Kramp-Karrenbauers Postdemokratie
In meinem eigenen kleinen Weltausschnitt, manche nennen ihren auch Bubble, tobte letzte Woche die Empörung. Wegen Annegret Kamp-Karrenbauer. Nein, an dieser Stelle soll nicht darüber befunden werden – es wurde bereits ausreichend darüber berichtet, kommentiert und beraten. Interessant fand ich an der ganzen Diskussion was völlig anderes: Man warf der Frau vor, dass sie als künftige Bundeskanzlerin so nicht sprechen dürfe. Jemand schrieb sinngemäß, dass er Merkels Eigenschaft, immer im richtigen Moment die Klappe zu halten, schon jetzt ziemlich vermisse. Andere orakelten schon, nun sehe man ja, was uns demnächst blühe. Frau Bundeskanzlerin, so nicht!
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Sie wird so enden wie sie aussieht, die Frau Kramp-Kartoffelnase-Karrenbauer.
Die Merkel feiert die schon jetzt als Kanzlerin, damit sie nicht mehr abspringen
kann wenns ungemütlich wird und sich sonst niemand fände, Merkels Müllhaufen
aufzukehren. Noch sehen die Neulandrebellen die Welt durch das Auge des
Hurricanes, doch bald geht es los und alles wirbelt herum.
Die Merkel kann nix, aber taktieren und Leute instrumentalisieren kann sie sehr wohl.
Mit dem Merz als Schreckgespenst hat sie sich die Ruhe garantiert, bis zum
bitteren Ende aufrecht auf dem Thron zu sitzen und AKKK kommt als Opfer gerade
recht. Merkel ist ein Biest wie aus dem Bilderbuch. Eine echte Frau halt.
Ach wisst ihr,
es ist mir eigentlich schnurzpiepegal, welche Finanz- und Industriemarionette aus der Berliner Puppenkiste an die „Macht“ geschoben wird. Aber dass es AKK wird ist doch wohl allen klar.
Gibt es eigentlich Gegenkandidaten?
Pippi Langstrumpf Bätschi Nahles? Oder dieser G20-Gipfel Scholz?
Bei den GRÜNEN weiß ich noch nichtmal, wer da jetzt denkt, was zu sagen zu haben.
Klimaprofi und Pleiteunternehmer Lindner?
Knatteropa Gauleiter, oder wie der heißt?
Gibts bei den Linken noch jemanden?
Sind das demokratische Alternativen?
Ich muss neidlos anerkennen, dass die Neocons den Laden hier voll im Griff haben. Die AfD zählt dazu, nur dass sie noch eine Prise Herrenrasse beisteuert zu „Gottes Werk“ von Goldman Sucks.
Vielleicht werden wir in ein paar Jahren erfahren, wie die Sozialdemokratisierung der Linken erfolgen konnte. Auf ZON wurden innerhalb von 24 Stunden drei Artikel zu Sahra Wagenknechts schrittweisen Rückzug platziert. Da ist den Transatlantikern wohl der Sekt ausgegangen. Die wissen schon, dass die Linke ab sofort die sprichwörtlichen Löffel abgibt. Dazu gibt es bei Rubikon einen Artikel von Mohssen Massarrat: Die Migrantophilie, der den geistigen Zustand in der Rosa Luxemburg Stiftung beschreibt.
Weil ich das Elend habe kommen sehen, habe ich 10 Euro investiert und bin Mitglied in Die Partei geworden. Zumindest zum Bierpreis hat Sonneborn einen klaren Standpunkt. Prost.
Dem Riexinger haben sie einen Posten im Willy Brandt Haus versprochen.
Der hat sich neulich vor Lob über die sozialen Vorstöße der SPD fast
ein Bein gebrochen.
Noskes langer Arm wird ihn später im Wannsee versenken.
Als Pförtner!
Ob er den Job gewachsen ist?
Vor zwei Jahren habe ich mich bei „Team Sahra“ eingeloggt. Wo ich aus dem Transportgeschäft komme, also Kilometer und Fahrzeiten kenne, möchte ich bemerken: Sahra Wagenknecht hat sich selbst „auf Verschleiss“ gefahren. Auf dem Neujahrsempfang der Linke in Düsseldorf, ihrem Wahlkreis, war sie nicht anwesend. Als der Ortsvorsitzende bezüglich Migration äußerte, unsere besseren Kreise hätten acht Billionen Euro übrig, um die Versorgungssuchenden zu alimentieren, war plötzlich die Hälfte des Publikums weg.
Bei der Auftaktveranstaltung von „Aufstehen“ hier in Düsseldorf wurde von zwei „facebook“-Vernetzten zwei Themen vorgegeben, die die Anwesenden nur mit Murren akzeptierten: Wohnungsnot und Waffenexporte. Alle anderen Themen blieben undiskutiert.
Ergebnis: Aufstehen ist von der Partei die Linke als Mitglieder-Geierverein vereinnahmt worden. Ich vermute, dass das Absicht ist, um Sahra Wagenknecht zu demontieren. Das ist wohl gelungen. Ich habe mich als Unterstützer bei der Linken hier in des Dussels Dorf registrieren lassen. Was bekam ich?- Ein Aufnahme-Formular. Sie brauchen keine „Aufstehen“-Unterstützer, sie wollen Parteimitglieder.
Anders gesagt: Die Linke hat fertig. Wenn Sahra Wagenknecht weg ist, können die sich bundesweit auf 4,7 % einrichten. Und die wird sich die Psychopathentruppe nicht mehr lange antun.
Solche Vorfälle darfst du nicht mit der Person Wagenknecht in Verbindung bringen. Das Recht auf Asyl hat sie nie infrage gestellt. Dem guten Mann scheint da was durcheinander gegangen zu sein. Er meint offenbar amerikanische Billionen die Milliarden sind. Ich wäre auch gegangen. Die „besseren Kreise“ zahlen auch nicht, sonst flössen die Gewinne der Kriegsgewinnler, Krauss Maffei, Heckler und Koch direkt in die Flüchtlingshilfe, bis zum Nullsummenspiel damit sich der Rüstungs-Schwachsinn nicht mehr rechnet ( Aber dann gründen die weitere Tochterfirmen im Ausland um Exportauflagen zu umgehen ).
Da wurde einiges verdreht und die Journalie hat das wider besseren Wissens aufgesogen und gegen Wagenkencht verwendet.
Nun sitzen nicht nur fragwürdige Gestalten in der Partei, und man muss sich vergegenwärtigen, dass der Kuchen ohne eine starke linke Opposition gegessen ist, z.B. hat die kleine Anfrage vom Höhn die vdL wegen der Beratermillionen ziemlich in die Ecke gedrängt. Im Hellfeld sollen es 660 Beratermillionen sein, im Dunkelfeld wird es über eine Milliarde sein. Sie sagt es uns nicht.
Auch der Druck auf die SPD wäre ohne die Linke nie so hoch geworden. Einen Mindestlohn hätten wir bis heute nicht.
Vielleicht bekommen die ihr Personalproblem mit der Parteiführung wieder in Griff um wählbar zu werden.
Tja, wir haben keine Opposition mehr. Machthaberin Merkel und egal welche Marionette nach ihr kommt, werden es zu nutzen wissen. Das Mobbing von Sahra Wagenknecht fand sicher im Auftrag der Amis statt. Eine der wenigen Gerechten unter unseren Politikern. Sie war zu gut, sie war gefährlich, und sie mußte weg. Nun haben die Neocons freie Bahn. Hallelujah!
Da bleibt nur noch die Partei DIE PARTEI.
@pen
Abwarten.
Dass Wagenknecht und ihr Flügel so einfach aufgeben, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Das beste Zugpferd im Stall geht doch nicht freiwillig zum Metzger. 🙂
Möglicherweise gibt es doch eine Abspaltung von der Linken um Kipping/Riexinger durch eine Neugründung.
@Robbespiere,
das würde mich freuen! Ob die Meister der Unterwanderung das zulassen werden? Wer ist denn unbestechlich?
Schaunmermal.
@Robbespiere
vielleicht hast du recht…
https://de.sputniknews.com/politik/20190314324321071-wagenknecht-offener-brief/