Mit dem Klavier ins Weltall

Der Traummann der therapierten Frau ist natürlich geimpft. Gegen Covid? Unsinn! Gegen Humane Papillomviren. Mindestens!

Ein Gastbeitrag von Mathilde van der Linden.

Die erste Version meines Stückes über die Psychotherapeutisierung des gesellschaftlichen Diskurses war noch nicht fertig, da las ich einen Artikel von einer Single-Kolumnistin (ein mir bisher unbekannter Beruf), die nur Männer daten möchte, die eine Psychotherapie besuchen und die gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft sind. Normalerweise würde man denken, dass es sich bei so einem Text um Satire handelt, aber er erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der unlustigsten Zeitung des deutschen Sprachraumes, die noch unlustiger als die Börsenzeitung ist – der Artikel war also ernst gemeint.

Freundin für Rutte

Es ärgert die Single-Kolumnistin, wenn sie gefragt wird, wie es mit der Männersuche steht: »Frauen – und damit auch ich – sind nicht andauernd auf der Suche nach Männern, respektive nach Beziehungen.« Persönlich glaube ich nicht, dass nur weiblichen Singles unterstellt wird, dass sie auf der Suche nach einem Partner sind. Auch männlichen Singles passiert das.

Wie oft musste der gerade zurückgetretene niederländische Ministerpräsident und Single Rutte wohl nicht erklären, dass er nicht auf der Suche nach einer Frau sei, aber nicht ausschließen konnte, dass er sich mal verlieben würde? Ich kann mich noch erinnern, dass ein niederländischer Radiosender sogar unaufgefordert auf die Suche nach einer Freundin für ihn ging. Natürlich scheiterte die peinliche Suche: Es ist nicht einfach einen Mann »ohne aktive Erinnerung« (seine eigenen Worte) zu verkuppeln und sowieso war Rutte viel zu beschäftigt damit, das Land an den Rand des Abgrundes zu manövrieren, als dass er sich um eine neue Liebe hätte kümmern können.

Zurück zur Single-Kolumnistin: Die hat sich wahrscheinlich mal gegen HPV impfen lassen, um die Männer, mit denen sie Geschlechtsverkehr hat, großzügig zu schützen und sie verlangt von einem prospektiven Partner also ein Quid pro quo. Die HPV-Impfungen sind anscheinend genauso nobel wie die COVID-Impfungen: man wählt sie nur für andere Menschen, im Gegensatz zu den eher vulgären Impfungen gegen Krankheiten wie Tetanus und Polio. Die noblen COVID-Impfungen waren zeitweise sogar quasi Pflicht, wenn man ein Kino besuchen wollte. In Pornokinos war die HPV-Impfung das nie, aber die Hygieniker unter Ihnen können sich beruhigen: Das werden die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Bundesregierung irgendwann bestimmt richten.

Die Single-Kolumnistin wirft nicht therapierten Männern vor, dass sie ihre Partnerinnen als unbezahlte Therapeutinnen benutzen. Es sei gesagt, die Kolumnistin macht das viel cleverer: Sie lässt sich von der Zeitung bezahlen, um ihre Gedanken und Gefühle unverdaut auf die Zeitungsleser auszuscheiden, statt auf einen unbezahlten Partner. Man kann sich nur wundern, dass eine derartig einfühlsame Frau noch Single ist.

HPV-geimpfte Traummänner und andere Kosmonauten

Sollten Sie sich jetzt fragen »Wer ist hier verrückt: Ich, die FAZ-Single-Kolumnistin oder Mathilde van der Linden?«, auch dann können Sie sich beruhigen: »Jeder Mensch braucht Therapie,« schreibt die Single-Kolumnistin. »Oder anders formuliert: Jede Person würde von einer Therapie profitieren. Gleichzeitig ist auch bekannt, dass es zu wenig freie Plätze gibt.« So scheitern Utopien immer an der Realität.

Ist es schlimm, dass die Single-Kolumnistin eine Utopistin ist? Nein, ist es nicht. Was stört, ist dass ihre Utopie so banal ist. Es ist traurig, dass frau sich nach therapeutischer Arbeit nichts Unmöglicheres wünscht, als einen gegen HPV-geimpften Mann, der in Psychotherapie geht. Warum stattdessen nicht was Poetischeres, zum Beispiel einen Konzertpianisten, der auch Kosmonaut ist und mit seinem Klavier durchs Weltall reist? Oder besser noch: man schmeißt die Liste mit Wünschen, die ein prospektiver Partner erfüllen soll, aus dem Fenster, sorry, in die Papiertonne, und frau/man verliebt sich mit dem Herzen statt mit dem Gehirn.

Jetzt zurück zu der Zeit, als es noch kein Tinder gab und mein Vater meine Mutter zum ersten Mal sah: »Es ist schade, dass ich kein Geld mehr habe, sonst würde ich dich auf ein Bier einladen«, sagte er zu ihr. Weil sie nie in Therapie gewesen war, antwortete sie ganz unvernünftig: »Das ist nicht schlimm, dann lade ich dich doch ein!« In einer Welt, die so voller Menschen ist wie die unsere, braucht man kein Tinder, sondern einfach weniger Therapie, mehr Mut und mehr Unvernunft.

Mathilde van der Linden ist Buchhalterin aus den Niederlanden. Sie arbeitet und wohnt in Frankfurt am Main.

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Gastautor

Der Inhalt dieser Veröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung der neulandrebellen wider. Die Redaktion bedankt sich beim Gastautor für das Überlassen des Textes.

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marie
marie
8 Monate zuvor

so ein quatsch!!!!! unglaublich subjektiver quatsch.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Kann es sein, dass du eine FAZ-Kolumne hast?

marie
marie
Reply to  Roberto J. De Lapuente
8 Monate zuvor

eine therapie hat mir das leben gerettet.

ich bin weder auf männersuche noch gegen corona geimpft … hmmm wie man faz-kolumnen „HABEN KANN“ ??? (lesen tue ich sie nicht …)

aber ich weiß,dass „man“ neurosen haben kann … ganz besonders die feinde der psychologie

wie wäre es denn mit mal mit diesem gast?

https://klaus-juergen-bruder.de/

Roberto J. De Lapuente
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Und weil du eine Therapie hattest, die dir gut tat, findest du, soll man nichts darüber schreiben dürfen? Ist das nicht auch eine Form der Neurose?

marie
marie
Reply to  Roberto J. De Lapuente
8 Monate zuvor

zumindest habe ich u.a.gelernt, das bei jedem (erfolgreich therapierten) menschen eine restneurose bleibt -diese seine ganz subjektive veranlagung „erhält“ – ihm jedoch klar diese ERKENNBAR macht (seine toleranz fördert, aber auch grenzen zur schädigung von sich u.a. bewußt macht!!)

übrigens bin ich persönlich der meinung, dass psychologie als schulfach SEHR VIEL zur bildung des menschen und der gesellschaft beitragen würde > das dort vermittelte wissen sollte nicht als „geheimwissen der schlapphüte und eliten“, sondern jedem menschen zur (selbst)erkennung bereit stehen >>> nicht umsonst ist es oft gefamt!!!!!!

übrigens ist es auch heute kriminell, wenn sich ein psychologiestudium auf „verhaltentherapie“ fokussiert!!!! >>> so als wären psycholgen in der gesellschaft NUR NOCH zur anpassungsfähigkeit erlaubt und gewünscht (das ist mir erspart geblieben!!!!! >>> heute jedoch ALLER GRUND zur skepsis bei der therapeutenwahl !!!!!!!!

wie kommst du darauf, dass ICH was gegen schreiben über therpien habe?????????? ich habe aber EINDEUTIG!!!! etwas gegen den MISSBRAUCH von therapien !!!!!!!!

die verhohnepipelung von therapien im zusammenhang mit alternativen traum-geschichten zum „wohlfühlen“ finde ich sehr gefährlich >>>es ist GENAU die methode der bewußtseinbeeinflussung, welche in unsererbgegenwärtigen gesellschaft so toll funktioniert (= angst mache – lächerlichmachung und dann traumlösungen anbieten OHNE!!!!!!!!!! aufklärung zu betreiben!!!!)

ps. ja, auch eine neurose kann schön sein!!!!!!! genau wie ein traum oder wahn >>> wenn er nicht ins gegenteil abtriftet … ich habe mich schon immer sehr früh über die selbstmorde und selbstzerstörungen von schillernd-erfolgreichen welt-promis gewundert und mir gedacht: DAS kann nicht der preis dafür sein … weder ziel noch wunsch noch sinn … doch bitte: jeder wie er kann und will … mit dem notwendigen bewußtsein für sein eigenes verhalten fände ich es BESSER!

Mordred
Mordred
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Köstliche Satire 🙂

Juergen Wehrse
Reply to  marie
8 Monate zuvor

»Jeder Mensch braucht Therapie«

Ich nicht! Bleibt mir bloß vom Leibe . . .

Auf ewig kuriert hat mich unser Psychologie-Professor im Musik-Studium. In der Abschlussprüfung wurde ich gefragt, was die Definition von Improvisation sei. Da ich mein Leben lang improvisiert habe, traue ich mir ein Urteil schon zu. Hören wollte er, dass Improvisation bedeutet, „spontan kreative Ideen umzusetzen“. So weit, so gut.

Wer jemals improvisiert hat, weiß, dass man sich primär darauf verlässt, emsig eingeübte Phrasen wiederzugeben, die möglichst perfekt in den jeweiligen musikalischen Kontext passen. Dabei kann es passieren, dass einen im Schwung auch mal „die Muse zärtlich oder sogar leidenschaftlich küsst“ und man tatsächlich – temporär – richtig kreativ agiert und von der „vertrauten“ Spur abkommt. Also – improvisiert. Das macht natürlich richtig Spaß! Passiert aber leider nicht allzu oft.

Diese Prüfung, damals, war also vergeigt.

Da ich niemals nachtragend bin, habe ich ihm daraufhin ca. 500 Seiten mit Interviews der angesagtesten improvisierenden Jazz-Musiker dieser Zeit geschickt – mit deren eigener Umsetzung und Definition von Improvisation, die auffallend der meinen gleicht.

Er und zwei weitere Psychologen, die ich während meiner sozialen Ausbildung „kennenlernen“ durfte, waren die dümmsten Zeitgenossen meines Lebens. Vollidioten!

Sorry, marie, diese Einschätzung ist selbstverständlich „subjektiv“. Was denn sonst?

marie
marie
Reply to  Juergen Wehrse
8 Monate zuvor

ich bin ein großer jazz-fan!!! es ist genial an ihren gelungenen improvisationen teilhaben zu dürfen!!!!! (überhaupt sind für mich fantasie und improvisation meine zweiten vornamen!!!!)

die glücksstunden von improvisation finden für mich nicht nur in der kunst – auch im alltag statt und nochmal: die grenzen von bewußten und unbewußtem sind erkennbar … und gerade beim jazz der höhepunkt >>> doch das kann NICHT die mühsame und präzise erlernung eines instrumentes ersetzen oder übertölpeln!!!!!!

intuition ist keine trickkiste,sondern genialität aus sich selbst heraus!!!!!! (aberes schadetauch nix,die trick-werkzeuge zu KENNEN und zu wissen WAS!!!! sie sind >>>nachahmung einfach nur wildes chaos ist es nicht!!!

vollidioten sind immer echt doof, vor allem als „lehrer mit autorität ausgestattet“ >>> ich habe sie zum glückwohl immer früh genug erkannt und auf eine mögliche „karriere“ zu ihren gnaden einfach verzichtet (keine ahnung, ob der“klug“ ist … aus meiner ganz persönlichen sicht war es immer MEIN WEG zu meinem lebensglück = ohne jeden ehrgeiz dem „erfolgreichen zeitgeist“ zu DIENEN

jjkoeln
jjkoeln
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Intuition ist keine Genialität sondern angewandte Heuristik.
Dabei spielt das Unterbewusstsein eine Rolle.
Dieses ermöglicht einen erheblich schnelleren Abgleich von Erfahrungen und Möglichkeiten als es eine bewusste „Rechnung“ kann.
Hilfreich sind Fokussierung und Flow.

marie
marie
Reply to  jjkoeln
8 Monate zuvor

„Die Intuition ist die Gesamtheit unseres Wissensschatzes an Erfahrungen, den wir direkt oder indirekt erworben haben. Die Hauptaufgabe der Intuition ist es in wichtigen Momenten – z.B. eine wichtige Entscheidung – in einem Bruchteil einer Sekunde auf unseren Erfahrungsschatz zuzugreifen.“

es würde für mich längere zeit kosten über begriffe zu diskutieren – finde ich nicht wirklich notwendig … aber danke: genialität meinte ich nicht im wortsinn**

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
8 Monate zuvor

Jetzt zurück zu der Zeit, als es noch kein Tinder gab und mein Vater meine Mutter zum ersten Mal sah: »Es ist schade, dass ich kein Geld mehr habe, sonst würde ich dich auf ein Bier einladen«, sagte er zu ihr. Weil sie nie in Therapie gewesen war, antwortete sie ganz unvernünftig: »Das ist nicht schlimm, dann lade ich dich doch ein!« In einer Welt, die so voller Menschen ist wie die unsere, braucht man kein Tinder, sondern einfach weniger Therapie, mehr Mut und mehr Unvernunft.

Liebe Mathilde,

leider grenzt das Verhalten Ihrer werten Mutter und Ihres werten Vaters in der Gegenwart an tatsächlichen Utopismus. Solch „normales“ Sozialverhalten wurde mittlerweile durch irrsinnige Vergenderung zur antiquierten Verhaltensform herabgestuft.
Heute lassen sich die Leute bemalen, Extremitäten tackern oder nageln, keiner kann mehr einen geraden Satz herausbringen ohne „woke“ oder „hippe“ Begriffe, Floskeln oder ähnlichen Unsinn einzubauen. In einer Gesellschaft, die von hirnamputierten Nichtskönnern, Hochstaplern, Lügnern oder ähnlichen Fetthaufen regiert wird, muss man sich bei jeder Meinungsäußerung, die nicht dem vorgegebenen Narrativ beugt, damit rechnen, als rechter Schwurbler bezeichnet zu werden. Hauptsache alles vegan und so…

Jau
Jau
8 Monate zuvor

Wieder köstlich.
Danke, Mathilde van der Linden.

Anbei den untätigen Konzertpianisten, der mit einem Weltraum-Snack unterwegs ist, der einfach so guckt und genießt.

Stella Bialek 5.8.23.png
spartacus
spartacus
8 Monate zuvor

Über den Impfstatus ist mir nichts bekannt, aber ansonsten dürfte der Stadtneurotiker das perfekte Match sein. 🙂

Robert-B.
Robert-B.
8 Monate zuvor

Da fällt mir ein schönes Zitat ein, das ich vor vielen, vielen Jahren gelesen habe, als ich mich noch für normal hielt:

„Die Menschen sind so notwendig verrückt, dass Nicht-verrückt-Sein nur hieße, verrückt sein nach einer andern Art von Verrücktheit.“ (Pascal)

Dank an die Autorin für einen Moment der Leichtigkeit.

flurdab
flurdab
8 Monate zuvor

Ein herrlicher Text. Bedankt.

Was ist eigentlich aus dem guten alten HIV geworden?
Die Schutzmaßnahmen sollen auch vor HPV geschützt haben.

Die „heilsbringende“ Wirkung von Psychotherapien wird maßlos überschätzt.
Aber ein dolles Geschäftsmodell sind sie ohne Frage…

Träumer
Träumer
8 Monate zuvor

Gut das ich als 64 jähriger Mann nicht mehr über solche
Probleme stolpere. Wenn diese Einstellung zur Regel werden
sollte, werden die Deutschen schnell aussterben. Bis der Mann
ersteinmal sämtliche Zertifikate über seinen Impf- und
Gesundheitsstatus zusammen und dann noch einen
Termin beim Therapeuten ergattert hat, ist die Frau über
ihr gebärfähiges Alter hinaus gealtert. Aber immerhin
gibt es ja Anzeichen, dass uns die zukünftige KI in Reagenz-
gläsern zusammenbasteln kann. Aber wer prüft dann die
KI auf Zurechnungsfähigkeit oder einen elektroseelischen
Knacks?

flurdab
flurdab
Reply to  Träumer
8 Monate zuvor

Du hast den Notarvertrag vergessen wegen der „einvernehmlichen gegenseitigen Nutzung der Geschlechtsorgane“.
Sonst wird da schnell (also so in 2- 30 Jahren) ein Vergewaltigungsvorwurf.

Träumer
Träumer
Reply to  flurdab
8 Monate zuvor

Ich sag´s ja, gut das ich aus der Nummer raus bin. Da wäre
ich mit gut 90 Jahren noch vor´m Kadi gelandet. Übrigens:
Ganz wichtig ist, darauf zu achten, dass der Notar auch unterschreibt!
Kein Schertz. Eine Freundin ist gerade heftig auf die Nase gefallen,
weil in einer Erbschaftssache der Notar die Unterschrift vergessen
hatte.

marie
marie
8 Monate zuvor

das wirklich schlimme an diesem beitrag ist die VERMISCHUNG (genauso wie bei denunzierten von „verschwörungstheorien“ immer wieder die „reptioliden“ im paket mit anderen widerlichkeiten erwähnt werden)

hier die „locker-leichte schwingung mit einem klavier im weltraum“ mit der „sinnlos-blöd-bösen therapie“

okay … jeder wie er mag*** …und vielen dank an alle, die sich hier als nichtversteher von therapien outen >>> ist ja auch nicht leicht scharlatane von hochqualifizierten profis zu unterscheiden

spartacus
spartacus
Reply to  marie
8 Monate zuvor

M.e. mißverstehst Du den Text völlig. Es sei denn Du bist der Meinung, weil dir eine Therapie geholfen hat, müßten alle eine machen.
Es ging ja lediglich um die Therapie als Voraussetzung für eine Beziehung.
„Fisch sucht therapiertes und geimpftes Fahrrad“.
Was ja weder über Therapie noch übers impfen etwas aussagt.

Aber vielleicht verstehe ich es ja auch falsch.

marie
marie
Reply to  spartacus
8 Monate zuvor

therapie ist ja nicht therapie!!!! ich bin SEHR widerwillig in eine therapie gegangen!!!!! mit all meinem mut und den festen vorsatz „mir aber auch gar nix einreden zu lassen“

meine lebensqualität hat sich optimal verbessert und ALLE beschwerden sind verschwunden … plötzlich oder stück für stück.

ps.meiner erste kritik hätte ich sonst NIEMALS geschrieben … aus unsicherheit über meine urteilskraft …

aber ich WEISS!!!! ich hatte glück mit meinem therapeuten!!!! sehr großes glück sogar!!!!

flurdab
flurdab
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Herzlichen Glückwunsch.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  marie
8 Monate zuvor

Kurz und gut, du hast keinen Sinn von Belletristik. Kommt vor. Ist aber gleichzeitig auch sehr traurig. Da hilft dann auch keine Therapie.

marie
marie
Reply to  Roberto J. De Lapuente
8 Monate zuvor

lieber roberto, du bist sehr schnell in deiner (total falschen) urteilsfindung ÜBER ANDERE menschen (=mich)

>>> ich habe natürlich eine meinung zu dieser art von menschen, da sie mir nicht gerade selten begegnet sind

WAS?????????????? weißt du über „meinen sinn“ von literatur/belletristik ???? ich bin „wegen“ heiner müller von leipzig nach berlin umgesiedelt … wegen einer nähe zu kunst/literaur/theater u.u.u. >>> ich hatte sehr beeindruckende begenungen mit vielen künstlern/intellektuellen in meiner arbeit mit ihnen (sorry: DICH kenne ich nicht*** und es gibt auch nix,was ich daran an interesse haben könnte)

nix für ungut >>> mein leben ist übervoll mit literatur … von der klassik bis zur gegenwart (hmmm die gegenwart erinnert mich jedoch an die nadel im heuhaufen )

ps. deine peinlich-alberne „traurigkeit“ kannst du dir als schenken …

oder redest du einfach nur gern über dinge,von denen du keinerlei ahnung hast???? ÜBER mich und therapien und literatur …oder gabt es da etwa sowas wie erfahrung und fakten???? hihi … ich garantiere dir: DA IST NIX …nur böse heiße luft von polarisierung und denunziation

marie
marie
Reply to  Roberto J. De Lapuente
8 Monate zuvor

ich überlege gerade, ob du vielleicht gern die rolles „eines kavaliers“ für eure gastautorin übernimmst?

marie
marie
Reply to  Roberto J. De Lapuente
8 Monate zuvor

aller guten dinge sind DREI (antworten***) >>>das ist zwar keine kolumne der faz , sondern“NUR“ ein ARTIKEL bei multipolar (ist wohl der einzige (?) alternative blog mit ostdeutschem hintergrund)

>>>neenee … sind dort echt keine nazis oder verschwörungstheoretiker unterwegs,sondern einfach ostdeutsch-sozialisierte menschen (“ Diese Erfahrung habe ich sowohl in der DDR gemacht, als auch im vereinten Deutschland, dass es bestimmte therapeutische Ziele gibt. In der DDR war das eigenständiger, kritischer, autonomer, selbstbewusster zu werden. Das war ja für viele Menschen eine erhebliche Einengung. Und wenn das erfolgreich war, dann waren sie fast automatisch mit dem politischen System im Konflikt. Da sollte man nicht zu autonom sein, und nicht zu kritisch.
 In der westlichen Zivilisation sind die Menschen so manipuliert, dass sie sich immer größer machen, mehr Schein als Sein sind, was hermachen müssen. Sie müssen sich darstellen, verkaufen. Wenn sie daran krank geworden sind und feststellen, das will ich ändern, verlieren sie – wenn man so will – an Marktwert. Weil sie sich dann nicht mehr so wie bisher behaupten, durchsetzen und konkurrieren wollen, wie sie es brauchten, um im Wettbewerb – auch um Arbeitsplätze – erfolgreich zu sein.
Ein Therapieerfolg in dem Sinne, dass man sich besser versteht und zurechtfindet, auch in der Partnerschaft, dass man ehrlicher, klarer ist und besser weiß, was man braucht und was man nicht braucht, macht dann mitunter Probleme. Insbesondere in einer Gesellschaft, die solche Ehrlichkeit und Offenheit nicht wünscht. Individuelle Gesundheit, Gesundung, kann dann dazu führen, dass man gesellschaftliche Probleme bekommt.

….“
https://multipolar-magazin.de/artikel/es-ist-ein-kulturkampf

Uwe Borchert
Uwe Borchert
8 Monate zuvor

HPV? Das Spritzmittel heißt doch Gardasil oder so? Und hat eine total miese Sicherheitsbilanz? Da wird aus dem Traumprinz wenn es dumm läuft schnell ein Pflegefall. Also steht die Frau auf Pflegefälle? Oder mehr auf Glücksritter? Wer sich sowas bewusst reindrücken lässt, der befummelt Sie auch beim Fahren auf der Autobahn … *rumms* … oder er ist so blöde das er das nicht weiß … und wird dann mglw. auch nicht die lustigen Schildchen am Straßenrand wahrnehmen und verstehen *rumms*.

Ok, damit bin ich für die Frau überqualifiziert und unsere intellektuellen Differenzen erscheinen mir unüberbrückbar. Ich könnte auch bestenfalls eine Physiotherapie vorweisen.