Umweltschutz ohne Umwelt

Klimaschutz gab es immer. Wir nannten es nur anders: Umweltschutz nämlich. Aber halt! Der Umweltschutz war viel mehr als das, was wir heute als Klimaschutz kennen: Ihm ging es wirklich um das große Ganze.

Seit Jahren verfolge ich den YouTube-Kanal eines Deutschen, der in den Staaten lebt – in San Diego, Kalifornien, um genau zu sein. Bill, so nennt er sich, beleuchtet in seinen regelmäßig publizierten Filmchen, wie die Amerikaner leben und ticken: Manches ist überraschend. In seiner Anhängerschaft kam eine Frage auf, die er in einem Clip abhandelte: Was wäre, wenn sich in Amerika Leute auf den Asphalt kleben würden? Seine Antwort, kurz zusammengefasst: Es wäre sehr teuer, denn den Krankenwageneinsatz hat man selbst zu bezahlen – und Anwälte machen es in the states auch nicht unter 10.000 Dollar.

Überhaupt hätten die Amerikaner keinen Sinn für destruktive Protestformen. Jedenfalls gemeinhin. Natürlich gäbe es auch in den Vereinigten Staaten Menschen, die sich für das Klima einsetzen, erklärte Bill. Aber die treffen sich dann eher in der Natur und säubern Wälder oder Strände: Das sei konstruktiv. An der Stelle fiel mir ein: Das gab es bei uns früher auch. Umweltschützer nannte man diese Leute. Wenn man es genau nimmt, ging es ihnen auch um das Klima. Sie sagten nur Umwelt dazu. Manche sprachen gar von Schöpfung. Beiden Begriffen gemein war, dass sie vollumfänglich galten. Anders als das Klima, das eigentlich nur aus Messwerten besteht.

Umweltschutz: Mache die Erde dir nicht mehr untertan

Wie gesagt, so war das bei uns früher auch. Als ich in der Grundschule war, übte man uns schon im Umweltschutz. Thema waren das Ozonloch und das Waldsterben. Saurer Regen: Auch das kam noch thematisch vor. Man erklärte uns, dass man Schadstoffe meiden, lieber auf biologisch abbaubare Reinigungsmittel zurückgreifen sollte. Schon wer sein Bonbonpapier nicht auf den Boden, sondern in den Mülleimer wirft, leiste einen Beitrag zum Umweltschutz. Papier vom Hausmüll zu trennen etwa: Auch das sei ein Ansatz. Lieber duschen als täglich baden: Auch das erklärte man uns. Und: Geht doch am Sonntag zu Fuß zum Bäcker, lasst euch nicht von Papa fahren.

Warum wir das machen sollten, legte man uns auch nahe: Wir brauchen die Natur! Wälder und Tiere seien Bestandteil des natürlichen Kreislaufes. Später kam der Gelbe Sack dazu, rückblickend betrachtet war das schon ein Rohrkrepierer, weil hier die Industrie die Finger nach Reformen für den Umweltschutz ausgestreckt hatte und sich so ein Geschäftsfeld sicherte.

Dennoch war all das nachvollziehbar. Es schien schlüssig, warum man die Natur bewahren sollte: Es ging um ein großes Vorhaben, man kam ja gerade aus Zeiten, in denen das Wasser der Flüsse gerade noch total verdreckt war. Der Rhein war eben noch eine Kloake, aber erste Umweltschutzmaßnahmen verbesserten die Wasserqualität nachhaltig. Es schien also klar: Man könne die Natur retten, wenn man sich ihrer annahm.

Parallel zu meiner Grundschulzeit gab es noch die recht jungen Grünen, eine in sich nicht ganz schlüssige Partei – wie alle Parteien, die am Anfang stehen. In ihr fanden sich Christen und Konservative, die die Schöpfung bewahren wollten ebenso, wie vermeintlich Progressive, die »Umweltschutz« zu diesem Vorhaben sagten. Umweltschutz war im Grunde auch ein Gefühl, man wollte die Erde nicht mehr untertan für Konsumabsichten und Wachstumsfetischismen machen, sondern einen gewissen Einklang zwischen Mensch und Natur erzwingen. Natur war nicht nur notwendig, damit der Mensch existieren kann: Sie hatte auch einen ästhetischen Anreiz. Sie zu schützen: Ehrensache. Und es gab viele Möglichkeiten, der Umwelt einen Dienst zu erweisen.

Klimaschutz: CO2-Werte und sonst nichts

Und heute? Im Großen und Ganzen geht es nur noch um Zahlenwerte. Um CO2-Werte um genau zu sein. Wer heute von diesem Planeten als einen spricht, der seinen Menschen keine adäquate Umwelt mehr bieten kann, tut es stets im Rückgriff auf diese Werte. Man handelt gewissermaßen mit ihnen wie mit einem Aktienkurs. Diese Summenformel steht heute für Umweltschutz, der aber anders heißt: Klimaschutz. Den Wert zu senken, wird als Masterplan verkauft: In den Wald gehen aber kaum Leute, die damit hausieren gehen. Sie säubern nicht Moose und Gewässer, sondern kleben sich mit umweltschädlichem Klebstoff auf den Asphalt, um sich mit umweltschädigenden Lösungen wieder von dort abkratzen zu lassen.

Das CO2 ist zu einer moralischen Einheit aufgestiegen. Mit ihr beziffert man den moralischen Gesamteindruck in dieser Angelegenheit. Jede Tätigkeit, die man im Alltagsleben verrichten muss, will oder soll, lässt sich damit nach ihrem Gerechtigkeitsfaktor bemessen und auswerten. Das CO2 »wurde zum neuen, leicht quantifizierbaren Maßstab für Gut und Böse, der ökologische Fußabdruck definiert den moralischen Status eines Menschen«, schätzte einst Konrad Paul Liessmann von der NZZ dies ganz richtig ein.

Liessmann ging noch weiter: In diesem Moralismus schwinge religiöser Anspruch mit. Der Mann hatte schon damals, als er das schrieb, vollkommen recht – das war 2019: Eine ganz andere Zeitrechnung, wenn man das von heute aus betrachtet. Schon damals wurde nur noch in moralischen Facetten gesprochen, Gut und Böse bemüht, Zwischentöne ausgeblendet. Der manichäische Eifer trat hervor, Zelotismus kroch an die Tagesordnung: Ein Radikalismus, der sich nicht mit der Kümmererarbeit an der Basis zusammentat, sondern immer nur in abstrakten Plänen dachte – und es noch heute tut.

Ein Freitag für die Zukunft wäre vielleicht viel zukunftsträchtiger, wenn man sich auf weiter Flur verabreden würde, um der Umwelt wirklich einen Dienst zu tun: Indem man bei Lokalterminen vorstellig wird, zur Säuberung der Natur etwa – oder um Bodenversiegelungen zu verhindern, wenn wieder mal ein neuer Discounter am Rande der Siedlung entsteht, der mit einem gigantischen Asphaltparkplatz glänzt und dafür sorgt, dass bei Starkregen wieder weniger Fläche zum Versickern der Fluten zur Verfügung steht. Das sind die grundsätzlichen kleinen Fragen auf Kommunalebene, die eine bessere Umwelt erzeugen können: Aber darüber spricht heute kaum noch jemand. Unter dem CO2 macht es heute niemand mehr.

Die letzte ist eigentlich die erste Generation

Als vor zwei Jahren das Ahrtal unterging, war sofort der Klimawandel in den Fokus gerückt. Er habe schuld an dieser Katastrophe. Wo waren die nüchternen Stimmen, die auf Flusseinbettungen und eben Versiegelungen hinwiesen? Darauf, dass es immer weniger Polder gibt? Das sind konkrete Gründe. Klima hin oder her: Der Mensch kann diese Katastrophen verhindern, wenn er seine Umwelt zur Geltungen kommen lässt.

Letzte Generation: So nennt sich das radikale Grüppchen, dass durch Destruktion Messwerten nacheifert, aber recht wenig verinnerlicht hat von dem, was wir einst Umweltschutz nannten. Vor einigen Monaten las man, dass Aktivisten der Letzten Generation einen Gerichtstermin verlegten, weil sie Urlaub in Fernost machten. Als man auf die Doppelmoral zu sprechen kam, äußerte ein Sprecher eben dieser Letzten Generation, dass der Urlaub deren Privatangelegenheit sei. Das war der Umweltschutz von früher auch. Man ging schließlich nicht in seiner Arbeitszeit zur Waldreinigung.

Natürlich gibt es bis heute Menschen, die immer noch dorthin gehen, wo man der Umwelt was Gutes tun kann. Sie befreien Wiesen und Auen von Müll und machen die unmittelbare Umwelt vor Ort lebenswerter. Aber die Aktivisten der Stunde haben andere Pläne. Sie sind nicht die Letzte Generation, sondern die Erste Generation, wenn man genau sein will. Die erste Generation nämlich, die Umweltschutz ohne Umwelt betreiben möchte. Und wir, die wir als alte weiße Menschen gelten, die nicht richtig spuren beim Destruktionswahnsinn der letzten Monate und Jahre, denen man unterstellt, sie hätten den Planeten über die Schippe gehen lassen, waren im Grunde die wirklich Letzte Generation: Die letzte Generation, die noch verstand, dass das Konzept von Umwelt- und Naturschutz vollumfänglich zu betrachten ist. Mit einem schnöden Messwert alleine ist längst nicht alles gesagt.

Denn eigentlich wollen die Klimakleber und ihre Anhängsel ja irgendwie so weitermachen: Lange Lieferketten, Industriewachstum, Versiegelungen, Kanalisierungen und andere Zivilisationsvorhaben – damit können, ja wollen sie leben. Die Annehmlichkeiten sind einfach zu schön. Das kann man ihnen auch gar nicht verübeln: Wer hat es nicht gerne schön? Aber Umweltschutz heißt letztlich auch, dass die Art wie wir wirtschaften, auf den Tisch gehört. Davon wird jedoch kaum gesprochen. Der CO2-Wert ist die Instanz. Alles andere: Weiter so.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Clarisse
Clarisse
10 Monate zuvor

Etwas schräg finde ich wie das arme Co2 zum Bösen verdammt wird, das wir ohne Co2 nicht auf der Erde überleben würden, scheint keiner zu verstehen. Soweit ich informiert bin wird es bei einem Wert unter 200 ppm ernst für uns. Die Klebstoffschnüffler von der Last Generation könnte man ja mal als Versuchskaninchen nutzen um zu sehen wie weit man den Wert senken kann, damit hätte man dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Pentimento
Pentimento
10 Monate zuvor

Es fing an mit „Atomkraft, nein danke“.

Aber Uranmunition ist ok?

Last edited 10 Monate zuvor by Pentimento
Rudi K
Rudi K
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Die Uranmunition bekommt man auch nur als „Abfallprodukt“ der Urananreicherung oder von „abgebrannten Brennelementen“. In einem dystopischen Comic-Film werden sogar Regenwälder abgeholzt, um Platz für PV-Anlagen zu schaffen, weil die abgestorbenen Bäume auch CO2 abgeben, wenn sie verfaulen.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Natürlich… die bislang einzige Methode der Endlagerung.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Schrecklich alles.

Man könnte glatt depressiv werden.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Wieso erst werden? Der Scheiss läuft doch schon lange genug (spätestens seit 1999 in Serbien, aber auch im Irak wurde das Zeug gut verteilt)…

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

… wenn man es nicht schon ist …

wollte nicht negativ sein…

Robbespiere
Robbespiere
10 Monate zuvor

Gut geschrieben, Roberto.

Beim Thema „menschengemacher Klimawandel“ geht es m.M.n. nur um eine Moralisierung, mit deren Hilfe sich ein paar superreiche Investoren eine weitere goldene Nase verdienen wollen, wie schon mit der Pseudo-Pandemie.
Klimawandel, incl. weit höherer CO²-Werte gab es schon vor dem Auftreten des Menschen.
Wie sonst sollen die fossilen Energieträger entstanden sein, wenn nicht durch ein für Pflanzenwachstum förderliches Klima plus CO² als Grundstoff fürs Zellwachstum?

Und wie soll Deutschland das Weltklima verändern können, bei 1% anteil an der Weltbevölkerung und 2% Anteil der CO²-Emmisionen?

Das Kernthema heißt Umweltzerstörung durch falsche Wirtschaftsweise.

Der Wachstumszwang im Kapitalismus führt zu einer massiven Ausbeutung der begrenzten Resourcen, produziert Müll und Umweltschäden zu Lande und in den Meeren, was natürliche Kreisläufe unterbricht und zu einem gewaltigen Artensterben führt.
Reißt man einen Faden aus dem feingewobenen Netz der Natur heraus, bricht das ganze System zusammen, weil Alles von Allem abhängt.

Die Klimakleber werden lediglich in ihrer geschürten Angst missbraucht, weil natürlich kein Kapitalist öffentlich zugeben kann, dass es ihm lediglich um Gewinne geht.
Das zynischste ist, dass da Leute dahinterstecken, die sich mit der massiven Verschwendung von Energie bereits eine goldene Nase verdient haben, wie Bill Gates, mit seinem Energiefressenden Computerprogramm.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/breakthrough-energy-bill-gates-fonds-will-wasserstoffindustrie-in-europa-aufbauen/26585810.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Breakthrough_Energy

Mordred
Mordred
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Klimawandel, incl. weit höherer CO²-Werte gab es schon vor dem Auftreten des Menschen.

Wie sonst sollen die fossilen Energieträger entstanden sein, wenn nicht durch ein für Pflanzenwachstum förderliches Klima plus CO² als Grundstoff fürs Zellwachstum?Und wie soll Deutschland das Weltklima verändern können, bei 1% anteil an der Weltbevölkerung und 2% Anteil der CO²-Emmisionen?

Das Kernthema heißt Umweltzerstörung durch falsche Wirtschaftsweise.

Der letzte Satz stimmt. Davor…meine Fresse…es werden JETZT mehr Holz und fossile Energieträger verbrannt als sich über Millionen von Jahren diese fossilen Energeieträger gebildet haben. Das heißt JETZT wird ein Überschuss an CO2 etc. generiert, den der Planet so wohl noch nie gesehen hat. Wenn er ihn gesehen hat, wird sich da das Klima wohl auch extrem verändert haben. Nur erzeugen WIR den gerade JETZT.
Und Germany erzeugt (mal davon abgesehen, dass wir auch nen Vorbild sind) indirekt weitaus mehr Co2-Emissionen…oder wie funktioniert bei vielen hier konsumierten Produkten made in China?

Mutant77
Mutant77
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Das heißt JETZT wird ein Überschuss an CO2 etc. generiert, den der Planet so wohl noch nie gesehen hat.

Doch hat er. Die andere Frage die ungeklärt ist, in welchem Zusammenhang steht CO2 mit dem Wetter?
In manchen Kurven hat sich gezeigt, dass CO2 nach der Erwärmung kommt. Letztlich ist auch der Mechanismus, auf dem das Model des IPCC beruht, weder schlüssig, noch funktionieren die Modelle.
Allgemein haben wir in diesem Bereich der Forschung das Problem, dass alles was man glaubt zu Wissen auf Modellierungen aufbaut. Das widerspricht dem, wie europäische Naturwissenschaft früher Erkenntnisse gewann, durch Beobachtung und Messungen.
Aber leider hat sich dieser CO2 Glaube durchgesetzt, wie vieles aus den USA

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Die CO2 Diskussion ist völlig überflüssig – das Warum hat Hoimar Van Ditfurth schon 1973 in einer ZDF Doku publiziert.
Abgesehen davon gab es schon bedeutend höhere CO2 Konzentrationen als die schlimmsten Letzte Generation Hollywood Publikationen
lange bevor die Menschheit existierte.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Und Germany erzeugt (mal davon abgesehen, dass wir auch nen Vorbild sind) indirekt weitaus mehr Co2-Emissionen…oder wie funktioniert bei vielen hier konsumierten Produkten made in China?

Bei dem Punkt hast du absolut recht.
Man muss auch die Emmisionen mit einbeziehen, die aus der Verlagerung der Produktion ins Ausland entstehen, allerdings gilt das auch für Exportgüter Made in Germany.

Was die Vorbildfunktion betrifft, so hat Merkel die einst guten Ansätze komplett ruiniert und wenn ich daran denke, was die Unterstützung des Ukrainekrieges so an Emmisionen freisetzt….. 😉

Der letzte Satz stimmt. Davor…meine Fresse…es werden JETZT mehr Holz und fossile Energieträger verbrannt als sich über Millionen von Jahren diese fossilen Energeieträger gebildet haben. Das heißt JETZT wird ein Überschuss an CO2 etc. generiert, den der Planet so wohl noch nie gesehen hat.

Das kann man m.M.n. aber nicht ohne den Faktor Umwelt betrachten.
Pflanzen und das Plankton der Meere absorbieren ja CO², schlicht, weil sie es für ihr Wachstum benötigen und geben Sauerstoff ab.
Wenn ich diese „grüne Lunge“ der Erde zerstöre, wird dieser Kreislauf ausser Kraft gesetzt.
Genau darauf wollte ich hinaus.

Es ist doch fatal, in eine Klimahysterie zu verfallen, während die Natur immer weiter zerstört und ignoriert wird, übrigens auch durch sog. regenerative Energieen, siehe Litium.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es in dem Bereich eben auch nicht.

In dem Zusammenhang auch interessant:

https://punkt-preradovic.com/es-gibt-keine-klimakatastrophe-mit-dr-guenter-dedie/

Last edited 10 Monate zuvor by Robbespiere
Mordred
Mordred
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Bin ich voll dabei.
Bei internationalen Vergleichen erscheint mir „pro Kopf“ passender als den Gesamtoutput einer Nation zu nehmen. Wenn die 3 Milliarden Inder unseren Lifestyle hätten…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Wenn die 3 Milliarden Inder unseren Lifestyle hätten…

Eben, mit all dem nicht-bedarfsgerechten Überfluss, welcher nur dazu dient, das Kapital Weniger zu mehren, auf Kosten der Natur und damit auch der Menschheit.
Genau diese Leute, siehe „Breakthrough Energie“, stecken jetzt hinter der Klima-Katastrophen-Hysterie, weil damit wieder enorm viel Gewinn zu machen ist.
Umsetzen werden es die politisch legitimierten Zöglinge ihrer NGO’s,wie dem WEF, propagieren die von ihnen kontrollierten Medien.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Wenn 3 Milliarden Inder den Lifestyle eines Katarers hätten… 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

„Es ist doch fatal, in eine Klimahysterie zu verfallen, während die Natur immer weiter zerstört und ignoriert wird, übrigens auch durch sog. regenerative Energieen, siehe Litium.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es in dem Bereich eben auch nicht.“

Wer etwas für das Klima tun will, der bringt sich um. Und wer mehr tun will, erweitert seinen Suizid 😉

Das Problem ist nicht der Mensch – das Problem sind die ach so vielen Menschen… von wegen „gehet hin und mehret Euch“ und „macht Euch die Erde untertan“, das waren beides im Grunde Scheissideen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

@Draussen vor derTür

Wer etwas für das Klima tun will, der bringt sich um. Und wer mehr tun will, erweitert seinen Suizid 😉

Schick das mal den Grünen.
Unter der Erde ist das Klima ziemlich konstant. 😉

Das Problem ist nicht der Mensch – das Problem sind die ach so vielen Menschen…

Schon, aber solange ein Teil der Menschheit am Elend verdient und sei es, weil man sich an Medikamenten dumm und dusslig verdienen will, oder weil man andernorts Wohlstand verhindert, der zwangsläufig zu Geburtenkontrolle führt, wird sich daran nichts ändern.

Gewinnmaximierung und Post-Kolonialismus sind die Triebfedern des Elends.

Schwitzig
Schwitzig
10 Monate zuvor

Wenn wir damals wie die Letzte Generation gewesen wären, hätten wir keinen Wald mehr, wären aber moralisch überlegen. Gut, dass wir damals nicht so verblödet waren, schlecht, dass wir eine Generation aus egomanischen Vollhonks herangezogen haben.

Mordred
Mordred
10 Monate zuvor

Das ist doch pure Polemik. Wie viele von diesen Aktivisten sind denn in den Urlaub nach Fernost geflogen?
Im Wald Müll zu sammeln verdient Respekt. Aber wenn man im amerikanischen System aus monetären Gründen garnicht die Möglichkeit hat, öffentlichkeitswirksame Methoden in Betracht zu ziehen (im Wald sieht einen keiner), ist das wohl eher schlecht als toll oder? Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich halte sich auf der Straße festkleben für kontraproduktiv. Nicht wegen dem Quatsch mit dem umweltunfreundlichen Kleber, sondern weil man damit die Bevölkerung eher anpisst. Sich vor die Einfahrt von diversen Ministerieren zu kleben, wäre wohl wesentlich besser.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Mordred
10 Monate zuvor

Und das Klima pisst man so richtig an, wenn man die fossilen Brennstoffe, die derzeit eben doch noch gebraucht werden, nicht mehr per Pipeline (Öl und Gas) oder Eisenbahn (Kohle) aus Russland bezieht, sondern per Schweröltanker aus den USA, wo das Gas dann auch noch unter erheblichem Energieeinsatz verdichtet und das dann hier in Europa auch wieder mit viel Energie wieder rückgängig gemacht werden muss. Vom Fracking und der dazu benötigten Energie und Chemie in punkto Umweltschutz ganz zu schweigen!

Corinna
Corinna
10 Monate zuvor

Oh ja, dass der Umweltschutz niemanden mehr interessiert, aber der Klimaschutz eine neue Religion ist, macht mich auch immer wütend. Schon das Wort „Klimaschutz“ …

Das böse, böse CO2. In der Schule scheint keiner mehr zu lernen, dass diese neue „Gift“ lebensnotwendig für uns ist.
Und statt Bäume zu pflanzen, werden Wiesen mit Solarzellen zugepflastert. Was für ein Schildbürgertum.

Ich weiß noch, als meine Oma nach der feindlichen Übernahme der DDR durch die BRD den Kopf über die vielen Kunststoffverpackungen schüttelte. Und jede nicht vermeidbare Tüte und jeden Plastebecher noch irgendwie weiternutzte. Und während meine Eltern und viele andere in meiner Heimat auf dem Lande so wie früher sich Brot und Brötchen in einen Stoffbeutel packen lassen, sehe ich in der Großstadt die jungen Menschen neben mir beim Bäcker alles in Papiertüten einkaufen, die draußen gerne auch mal direkt nach Entnahme des Inhalts einfach fallengelassen werden. Und das sind dann die, die freitags die Schule geschwänzt haben und sich heutzutage auf die Straßen kleben oder Kunstwerke mit Essen bewerfen. All das für eine Propagandamaschine, die letztendlich nur dafür sorgt, dass weiterhin genügend konsumiert wird, um das sterbende System noch über ein paar Jahre weiterzuretten.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

„Als man auf die Doppelmoral zu sprechen kam, äußerte ein Sprecher eben dieser Letzten Generation, dass der Urlaub deren Privatangelegenheit sei.“

Und in einem Interview auf diese Doppelmoral angesprochen entgegnete Luisa Neubauer: „Besser Doppelmoral als gar keine Moral.“

„Das CO2 ist zu einer moralischen Einheit aufgestiegen. … Jede Tätigkeit, die man im Alltagsleben verrichten muss, will oder soll, lässt sich damit nach ihrem Gerechtigkeitsfaktor bemessen und auswerten.“

Und vor allem anderen lässt sie sich Bepreisen und damit das Geld noch schamloser von unten nach oben verteilen… denn wer genug Geld hat, kann sich die CO2-armen und damit nicht künstlich immer weiter verteuerten Lösungen ja leisten: notfalls kauft sich der Reiche einfach ein neues Haus samt Heizung und PV, Auto(s – im Plural natürlich) oder eben – zB für die Yacht – den Armen die zugeteilten „Zertifikate“ aka Verschmutzungsrechte ab, die diese früher oder später verkaufen müssen, damit sie sich das Leben überhaupt noch leisten können.

Mordred
Mordred
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Dazu passt der Artikel von Jens Berger:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98229

…Zahlen werden am Ende alle, die heute noch in einem eigenen Haus leben und traditionell heizen. Mieter, deren Wohnung traditionell geheizt wird, sind ebenfalls betroffen – sei es über steigende Heizkosten oder über eine höhere Miete wegen der energetischen Sanierung. Die Einzigen, die fein raus sind, sind diejenigen, die bereits heute in einem Haus leben, das über Wärmepumpe geheizt wird – also die finanziell tendenziell eher besser gestellten Bewohner von Neubauten oder bereits energetisch sanierter Altbauten. Man könnte dies auch „Klassen-Heizsystem“ nennen und die ärmere Klasse fällt am Ende hinten runter….

Diese Reformen sind eigentlich nur was für Leute, die den technischen Sachverstand und (!) das nötige Kleingeld mitbringen. Mein „modernes“ Brennwertgerät für Gas würde meine Mutter bzgl. Handling schon überfordern. Aber das Verstehen bringt mir wohl für meinen Altbau auch nix mehr, denn hier ne Wärmepumpe, PV etc. zu installieren, kannste technisch/räumlich/ökonomisch vollkommen abhaken.

Lasse Machen
Lasse Machen
10 Monate zuvor

Lieber Roberto,
ich mische mich jetzt als „Nichtfachmann“, gemeinhin „der Laie“, in diese Diskussion ein, und behaupte kackfrech: solange das kapitalistische Ausbeutungssystem von den Völkern nicht überwunden wird, solange der Profit im Vordergrund steht, solange kannst du diese ganze Scheiße – sorry – Umwelt-oder Klimaschutz nennen, es wird sich nichts ändern. Du kannst den Wald aufräumen, du kannst Bäume pflanzen, oder dich irgendwo festtackern. Entweder die Menschen begreifen, das sich der Kapitalismus an Natur und all den darin lebenden Lebewesen, des Profitmachens wegen an diesen vergreift, sie also ausbeutet, oder dieser Planet hat keine Überlebenschance. Mit oder ohne gelben Sack. Sozialismus oder Barbarei, so ist die Frage zu stellen. Gut, von der Barbarei sind wir noch etwas entfernt, aber sie bahnt sich sukzessive an. Und all diejenigen, die mir jetzt antworten: Sozialismus iss auch Kacke, konnte man in der DDR sehen, die können mich mal. Wer nicht begreift, dass sich seit 1990 – Konterrevolution (damit einige jetzt richtig rumrotzen können) in der DDR – der Kapitalismus von seinen Fesseln befreit sieht, der kann auch weiterhin seinen gelben Sack füllen. Die Kapitalfraktion der grün-braunen wirds freuen. Wer mir erzählen will, dass sich Typen wie z.B. HaubitzenToni, um die Umwelt, um das Klima sorgen, der sollte seinen gelben, oder braunen Sack füllen -vorzugsweise mit Uranmunition – und endlich das Maul halten.
Die Grünen: erst grün, dann gelb, dann braun………… mehr muss man nicht wissen.
Danke für die Aufmerksamkeit. Ich packe jetzt den gelben Sack in die Papiertonne und den Restmüll entsorge ich im Wald.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

@Lasse Machen

Sozialismus oder Barbarei, so ist die Frage zu stellen.

Das ist doch Schwarz-Weiß-Malerei.

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es völlig egal ist, ob die Menschen von machtgeilen Oligarchen oder Aparatschiks unterdrückt werden?

Was ist mit den Grautönen, einem System das dazwischen liegt?
Ideen dazu gibt es durchaus.

Davon wollen die Mächtigen in beiden Systemen aber natürlich nichts hören, weil es ihre Macht in Frage stellt.

Last edited 10 Monate zuvor by Robbespiere
Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Wie ich in meinem Kommentar geschrieben habe:
diejenigen, die Sozialismus/Kommunismus mit Aparatschiks und Oligarchen in Zusammenhang bringen und ansonsten nichts ernsthaftes beizutragen haben, DIE KÖNNEN MICH MAL!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

@Lasse Machen

Was soll man von Jemandem halten, der nur Schwarz oder weiß kennt, aber von ernsthaftem Beitrag fabuliert?

Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Du nennst es schwarz/weiß denken, ich nenne es eine klare Position beziehen. Grautöne haben in ernsthaften politischen Auseinandersetzungen nichts verloren. Grautöne sind die Vorstufe und Türöffner für Korruption und ähnlichem.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

@Lasse Machen

Du nennst es schwarz/weiß denken, ich nenne es eine klare Position beziehen.

Position beziehen heißt in deinem Fall nur, ein Extrem durch ein anderes zu ersetzen.
Ich gehe mal davon aus, das du nicht im „Realen Sozialismus leben mustest, ansonsten müsstest du erkennen, dass dort eben nicht Alles so toll war, wie du es dir vorstellst.

Jedes System hat Stärken und Schwächen.
Warum also nicht die Stärken vereinen und die Schwächen unterbinden?

Hier hast du mal ein Beispiel, wie eine Alternative aussehen könnte:

http://www.egbert-scheunemann.de/Ota-Siks-Humane-Wirtschaftsdemokratie-auf-5-Seiten.pdf

Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Ota Siks, der Juan Guaidó des Prager Frühlings. Niemand bestreitet, dass im – wie du es nennst – realem Sozialismus jede Menge Defizite zu beklagen waren. Wer aber in der Diskussion darüber die Systemauseinandersetzung, mit der DDR an der Nahtstelle zur Nato, völlig außer acht lässt, der muss dann auf solche Renegaten und korrupte Zeitgenossen wie Siks oder wie in Venezuela, Guaido zurückgreifen, und glaubt, der dritte Weg würde den Charakter der Ausbeutung, wie er für den Kapitalismus zwingend notwendig ist, verändern. Der jetzige sog. „grüne Weg, oder besser, grüne Kapitalismus“ zeigt eines deutlich: am Kapitalismus wird nicht gerüttelt. Wenn ihn einige Zeitgenossen grün anstreichen….. o.k. kann jeder Kapitaleigner mit leben. Sorry aber deine Vorschläge gehören in den gelben Sack. Ich weiß, ich bin ein Betonkopf, aber einer mit einer klaren Meinung und Perspektive.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

@Lasse Machen

Ota Siks, der Juan Guaidó des Prager Frühlings…..

….korrupte Zeitgenossen wie Siks

Wie kommst du zu dem Schluss?

Siks Entwurf, der übrigens ursprünglich aus den 20’er Jahren Deutschlands vom ADGB stammt, sieht vor, dass Unternehmen, wenn sie Marktmacht erlngen, neutralisiert werden.
D.H. weder Staat noch Provate Invstoren haben die Möglichkeit, Mittel zu entziehen oder Einfluss zu nehmen.
Die Unternehmen gehören dann sich selbst und damit ist auch die Spekulation ausgeschaltet, das schlimmste Krebsgeschwür im Kapitalismus.

Beide Systeme haben ein identisches Problem, nämlich die Monopolisierung des Angebots.
Die Einen a priori durch die Planwirtschaft, die Anderen durch den Wachstumszwang und die damit verbundene Konzentration auf Konzerne.
Das wäre im Modell Siks nicht der Fall.

Das dieses Modell nicht mal diskutiert wird, spricht ja auch Bände.
Es geht um Macht und zwar in beiden Systemen.
Es ist ja nicht so, dass im „Real existierenden Sozialismus“ die Bürger frei hätten entscheiden können.

Wer aber in der Diskussion darüber die Systemauseinandersetzung, mit der DDR an der Nahtstelle zur Nato, völlig außer acht lässt

An dem Punkt hast du durchaus recht.
Man hat im Westen mit aller Gewalt verhindert, dass die DDR gelingen konnte, und sei es mit der Berieselung durch die Medien.
Nach der Wiedervereinigung wurden auch jeddwede positiven Errungenschaften mit Stumpf und Stiel ausgemerzt, bis auf die „großzügige Übernahme“ von Ampel- und Sandmännchen.

All das ändert abr nichts daran, dass ein System, welches seine Bürger massenhaft bespitzeln muss und ihre Bedürfnisse nicht befriedigen kann, nicht optimal sein kann.

Ein gutes Wirtschafts- und Politiksystem darf nicht von der Angst seiner Bürger abhängig sein, weder der Angst um die Existenz noch der vor Konsequenzen für Kritik.

Last edited 10 Monate zuvor by Robbespiere
nadennmallos
nadennmallos
10 Monate zuvor

So ist es!

Und zum Umweltschutz gehört auch z.B. der Artenschutz und alles greift wie Rädchen ineinander. Was beim Umwelt- und Artenschutz im Moment und künftig unter die Räder kommt, kann man im Moment nur erahnen. Ein Beispiel:

Ein Anglerverein züchtet seit 30 Jahre Lachsbrut im eigenen Bruthaus auf, setzte sie zur Wiederansiedlung in einem lokalen Bach aus. Das muss nun aus Kostengründen wegen massiver Erhöhung des Strompreises eingestellt werden.
Und nein, die züchteten nicht, um die Lachse bei der Rückkehr zu fangen, sind vollständig geschützt, zur Wanderzeit der Lachse ist in dem Bach angeln verboten. Und man kann zur Jagd eingestellt sein wie man will, das war reiner Artenschutz, also Umweltschutz.
Natürlich ist dies bisher nicht einmal eine lokale Pressemeldung wert, lediglich der Verein meldet das.

https://www.anglerverein-karlsruhe.de/Aktuelles/?artikelId=7112

Pentimento
Pentimento
Reply to  nadennmallos
10 Monate zuvor

Traurig.

nadennmallos
nadennmallos
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Ja, das ist es. Gerade wenn die Wasserqualität des Rheines und der Seitengewässer so weit verbessert wurde und die Möglichkeiten für die Wiederansiedlung des Lachses gesteigert wurden.

Robbespiere
Robbespiere
10 Monate zuvor
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

@Robbespiere
Interessant. Servus TV ist mir schon vor vielen Jahren immer wieder positiv aufgefallen und besonders seit Beginn des Corona-Korruptionsprojektes. Schade, dass in Deutschland solch ein Sender wahrscheinlich verboten werden würde. Witzig, dass private Ösi-Sender den Auftrag der Deutschen Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten erfüllen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

@Schwitzig

Interessant. Servus TV ist mir schon vor vielen Jahren immer wieder positiv aufgefallen und besonders seit Beginn des Corona-Korruptionsprojektes.

Beschämend für die Mainstream-Sender mit Zwangsgebühr, dass ein Privatsender in der Coronazeit der einzige Leutturm guten Journalismus war.
In dem Format „Talk im Hangar 7“ kamen beide Seiten ausgewogen zu Wort.
Auch das Format „Links, Rechts, Mitte ist m.M.n. sehenswert.
Moderator Fleischhacker versteht seine Rolle anders als ein M. Lanz und Co..

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Es sollte natürlich Leuchtturm heißen. 😉

Tom
Tom
10 Monate zuvor

eines der wichtigsten Themen heutzutage!

danke für den gut geschriebenen Artikel.

Vietato Fumare
Vietato Fumare
10 Monate zuvor

Ganz so falsch liegen die Kiddies mit der Bezeichnung „letzte Generation“ nicht. Sie spüren unbewusst ein großes Unheil, das über uns allen schwelt und das der Menschheit tatsächlich ein schleichendes Ende bereiten könnte. Diese unbewusste Wahrnehmung einer noch nie dagewesenen Gefahr wird allerdings von einer hochprofessionellen PR-Maschinerie in einen vollkommen fruchtlosen Aktionismus umgelenkt. Würde sich diese Generation wirklich gegen die drohende Vernichtung stellen, dann wäre es das Gebot der Stunde, z-B. alle Militärtransporte der NATO Richtung Ukraine zu blockieren, außerdem alle verfügbare Protestkapazität gegen mRNA-Impfungen, „Pandemie“-Verträge der WHO und gegen 5G sowie allgemein gegen den allerortens ausufernden Einsatz von gepulster Hochfrequenzstrahlung (laut oberlandesgerichtlich rehabilitierter, EU-finanzierter Reflex-Studie gentoxisch und ursächlich u.a. für Genaberrationen und DNA-Doppelstrangbrüche) zu richten.

Stünde die „letzte Generation“ allerdings gegen diese wirklich fatalen Bedrohungen von Mensch und Umwelt auf, dann wäre es umgehend aus mit der wohlwollenden Berichterstattung und dem Rückenwind der „Grünen“. Dann würde ihr ein steifer Wind um die Ohren wehen.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Vietato Fumare
10 Monate zuvor

Aufgrund der gestrigen Razzien hab ich mir den 129 StGB (kriminelle Vereinigung) mal angeschaut – ich würde sagen, wenn ich die Klebereien mal subsumiere: der passt, das ist mE schon mehr als ein Anfangsverdacht! Straftaten wie zB Nötigung und Landfriedensbruch sind hinreichend strafbewehrt, Vorsatz gegeben, da auch so weitergemacht werden soll, auf Dauer angelegt – und letztlich als „Notwehr“, wie von denen gerne angeführt, untauglich.

Robert-B.
Robert-B.
10 Monate zuvor

Sehr guter Artikel und er spricht etwas an, was mich auch schon lange bitter macht: Klima, Klima, Klima, es geht immer um das Klima, das irgendwie so erhalten bleiben muss, dass wir so weiter leben können wie bisher und unsere Kinder hoffentlich auch.
Während ich aufgewachsen bin mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass wir einen Umweltschutz brauchen, der eben auch die gesamte Schöpfung bewahrt, geht es heute immer und immer nur noch um uns Menschen. Alles andere ist egal, die Tiere sind egal. Klimaschutz geht vor Artenschutz. Abgesehen davon, dass das alles kurzfristig gedacht ist und wieder einmal zeigt, dass wir die Zauberlehrlinge sind, denen alles entgleitet, weil wir etwas tun, was wir nicht wirklich verstehen, was zu groß für uns ist, spricht daraus auch die riesige Arroganz des Menschen, sich als die Krone der Schöpfung zu begreifen, um die sich das ganze Universum drehen muss.
Heute ein Tier auf dieser Erde zu sein ist die Hölle… und ohne die Tierwelt wird die Erde nicht mehr lebenswert sein, auch für uns nicht. Meine Solidarität gilt daher nicht mehr vorrangig den Menschen.

Klara
Klara
10 Monate zuvor

ein sehr gut geschriebener und ganz wichtiger Artikel!

Ildiko
Ildiko
9 Monate zuvor

ich freue mich sehr, diesen Blog gefunden zu haben!

so viele interessante Artikel, vielen Dank!

I.