Journalismus für Nullchecker

Der darbende Journalismus kennt seit einigen Jahren eine neue Gattung: Den Faktenchecker. Der ist ungefähr so viel Journalist wie Annalena Baerbock eine belesene Frau.

Kinder der Neunziger wissen es noch: Wenn man jemanden sagte, er sei total der Checker, war das nicht unbedingt höflich gemeint. Man brachte damit zum Ausdruck, dass man ihn für relativ schwer von Begriff, ja für ein bisschen blöde hielt. Es gab eine Steigerungsform: Den Vollchecker. Die Ironie, die in diesem Vollchecker steckte, wich mit Ende der Neunzigerjahre – dem ironischen Jahrzehnt schlechthin – dem Nullchecker.  Wenn man selbst etwas nicht verstand und cool klingen wollte, erklärte man bedröppelt, dass man dies oder jenes nicht checke – also nicht verstehe. Das Heureka der Neunziger klang hingegen so: Jetzt checke ich es!

Seit geraumer Zeit gibt es noch einen Checker. Den Faktenchecker nämlich. Gemeinhin verbindet man damit irgendwas mit Journalismus. Und diese Definition ist richtig: Der Faktenchecker hat irgendwas mit Journalismus zu tun – nämlich dessen Unterminierung, dessen Sabotage und Zerstörung. Stellen Sie sich einen Augenblick den Optimalfall eines Journalisten vor, so wie man ihn in weltfremden Spielfilmen sieht. Sehen Sie ihn? Den neugierigen, auf Fakten schielenden, nachfragenden, nicht vor der Macht kuschenden Typus Chronist? Ja? Gut! Und jetzt ziehen Sie alles ins Gegenteil davon. Wenn Sie das getan haben, bekommen Sie einen Faktenchecker heraus.

Das Gegenteil des Journalismus

Wenn man einem jungen Menschen, der Journalismus studiert hat, eine Stelle als Faktenchecker anbietet, sagt man ihm damit eigentlich nur eines: Mach was, was nichts mit Journalismus zu tun hat. Verwirf alles, was du gelernt hast. Wenn er denn überhaupt etwas davon gelernt hat, was wir alten Säcke als journalistisch identifizieren würden.

Das geht damit los, dass der Faktencheck, wie er sich in den letzten Jahren etabliert hat, kein ergebnisoffenes Unterfangen ist. Er arbeitet auf Zuruf. Er strampelt sich an der veröffentlichen Meinung ab, nicht aber, um sie einer Prüfung zu unterziehen, sondern um sie zu flankieren, sie mit Argumenten auszustatten – oft sind das nur mit viel Popanz aufgeblasene Scheinargumente oder Argumentationsausschnitte, die nur einem Umstand dienen: Die ohnehin verfestigte Meinung oder Haltung sattelfest zu machen. Ganz so wie Bernhard Hommel es aktuell in seinem Buch »Gut gemeint ist nicht gerecht« beschreibt: Meinungen entstehen nicht durch Argumente – Argumente werden der ohnehin verfestigten Meinung untergeordnet. Daher wird nicht nach allen Seiten offen Argumente oder Indizien gesammelt, sondern man stellt vorher klar, was genau als gecheckter Fakt etabliert werden soll: Die Suche erfolgt dann nach einer klaren Selektion.

Die klassische Recherche, der Idealfall journalistischer Arbeit, nähert sich eines Umstandes nach dem Zweiquellenprinzip. Sie sucht nach Thesen und Antithesen. Das Rechercheergebnis kann, muss aber nicht, zu einer Synthese der argumentativen Herangehensweisen führen. Mit einer Sache sollte sich der ideale Journalist nicht gemein machen: Mit der Allwissenheit, die schon vorab regelt, in welche Richtung das Rechercheergebnis ausgewertet werden sollte.

Der Faktenchecker sitzt in seiner Redaktion und wartet, bis man ihm einen Auftrag erteilt. Das geht nach dem Muster: Umstrittene Politikerin hat in einer Talkshow behauptet, dass A eintritt, wenn B geschieht. Diese These ist umstritten. Was kann man ihr entgegenhalten? Warum könnte die umstrittene Politikerin falsch liegen? Natürlich kann am Ende herauskommen, dass die Umstrittene gar nicht falsch lag. Die Prämisse ist aber eindeutig, denn die Politikerin hat in der Talkshow schön ihren Rüffel bekommen. Und das Publikum war ungehalten. Drei Tageszeitungen haben die Aussage schon skandalisiert. Was gesucht wird, scheint schnell klar zu sein: Selbstbestätigung eines Bauchgefühls. Der Journalist, der nun Faktenchecker heißt, soll gewissermaßen notariell beglaubigen, was eh schon klar zu sein scheint.

Zäpfchen im Arschloch der Mächtigen

Jemand, der sich als Faktenchecker verdingt, ist ein Zurufsagent, ein Auftragszertifizierer der herrschenden Narrative und Meinungen. Er setzt mit seiner Arbeit nicht etwa Schwerpunkte, wie das der optimale Journalismus täte: Er lässt sich Schwerpunkte vorgeben und stattet sie dann mit dem Notwendigen aus. Der Faktenchecker ist gewissermaßen der Raumausstatter des eingeengten Debattenraumes. Er legt die Böden mit Teppich aus: Einem Teppich, den andere für ihn ausgesucht haben.

Das macht diesen seltsamen Berufsstand zum Zäpfchen im Arschloch der Mächtigen. Zum Helfershelfer des Machterhaltes. Er simuliert noch nicht mal mehr unabhängig zu sein, wie seine klassischen Berufskollegen. Nein, seine Parteilichkeit gehört zum Berufsethos. Für ihn ist Haltung der größte Wert, der Kampf gegen alles, was er als dumm, rückständig oder gefährlich identifiziert, treibt ihn an. Sachlichkeit, Nüchternheit, Neutralität: Das sind Attribute, die man in Filmen allen zuweist, die irgendwas mit Medien machen. Davon hat der Faktenchecker aber noch viel weniger gehört als jeder ordinäre Journalist.

Faktenchecker kontrollieren die Macht im Lande nicht etwa, gemäß der romantischen Vorstellung, dass der Journalismus die vierte Gewalt im Lande sein könne: Die Publikative nämlich. Sie tun alles dafür, dass sich die Macht der Kontrolle entzieht. Dafür werden Geschichten ersonnen oder ausgeschmückt: Etwa erzählt man etwas von Pflanzenbomben, die es nie gab – Stichwort Hersh. War es ein Übersetzungsfehler? Möglich. Aus Unwissenheit? Oder kalkuliert, um einen kurzen Augenblick lang die Hersh-These völlig lächerlich zu machen? Alles ist möglich, denn der Faktenchecker hat noch weniger Schamgefühl als jemand, der sich heute Journalist nennt.

Als Faktenchecker muss man nicht viel wissen: Man muss nur erahnen, wie man eine Geschichte, die die Wahrheit werden oder bleiben soll, so ausschmückt und erzählt, dass exakt dieser Umstand eintritt. Seine Arbeit ist nicht journalistisch, nicht mal im Wesenskern danach ausgerichtet: Sie ist das Gegenteil davon, nämlich auf Verschleierung angelegt. Wie gesagt, wer einen jungen Menschen, der Journalist werden will, eine Stelle als Faktenchecker anbietet, gibt im keine Chance, der stellt ihn kalt.

[print-me target="article .article-content" title="Diesen Beitrag ausdrucken"]

Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

Unterstütze uns und hilf dabei, die neulandrebellen besser und wirkungsmächtiger zu machen
0 0 votes
Beitragsbewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

40 Kommentare
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
AusdieMaus
AusdieMaus
1 Jahr zuvor

Zäpfchen im Arschloch der Mächtigen, das fasst es gut zusammen.

Schwitzig
Schwitzig
1 Jahr zuvor
Reply to  AusdieMaus

Eine passende Metapher, zumal ein Zäpfchen nicht nur steckt, sondern aktiv dem Arschlochinhaber hilft.

Klaus
Klaus
1 Jahr zuvor
Reply to  Schwitzig

Ich hatte letztens Verstopfung. Habe es fünf mal mit einem Zäpfchen versucht, es klappte nie. Die Dinger weichten schnell auf, und/oder rutschten immer wieder raus. „Aktiv“ war da leider nix.
Gibt’s da einen Zusammenhang?
.
Nachsatz: ich nahm dann doch lieber ‚Movicol‘. Das half.

Und die Moral von der Geschicht‘?

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  AusdieMaus

Ich würde diese Leute eher als Vibrator im A… der Mächtigen bezeichnen, denn Letztere erfahren durch die Tätigkeiten der „Fackten-Checker“ anscheinend noch Lustgefühle.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Nö … Zucker in den Ar$¢h blasen … Puderzucker nehmen die Faktenchecker. *grübel* Was nehmen echte™ journalisten? Würfel- oder Kandiszucker?

ChrissieR
ChrissieR
1 Jahr zuvor

Guude!
Ich schreib ja immer:
“ FuckdenChecker“…

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor
Reply to  ChrissieR

jetzt brauch ich es nicht mehr schreiben 😉

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  ChrissieR

Das ist ein Imperativ, also ein Befehl, und diesen Befehl verweigere ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln!

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Betrachten Sie es nicht als zu befolgenden Befehl, sondern als Option 😉

Cetzer
Cetzer
1 Jahr zuvor
Reply to  AusdieMaus

In gewissem Sinne viel schlimmer, dass so viele geklonte Zäpfchen in den Ohren der meisten Menschen stecken.
1.7.2025, 19.59: Polito-Pax raus! Tagesschau¹ kommt!
1.7.2025, 20.15: Polito-Pax rein!

¹Besser Umnachtungsschau

Robbespiere
Robbespiere
1 Jahr zuvor

Jemand, der sich als Faktenchecker verdingt, ist ein Zurufsagent, ein Auftragszertifizierer der herrschenden Narrative und Meinungen.

So ist es und diese Maulhuren werden auch von bekannter Seite finanziert für ihre „Expertise“.

Siehe hier:

https://www.anti-spiegel.ru/2023/facebook-markiert-hersh-recherche-ueber-nord-stream-sprengung-als-falschmeldung/

Cetzer
Cetzer
1 Jahr zuvor
Reply to  Robbespiere

Maulhuren

Ich habe kurz und schmerzhaft versucht, mir vorzustellen, wie die sich so fühlen bei ihrer Arbeit: Vielleicht von extrem gutem Gewissen bis zu extremer Ängstlichkeit, das Richtige zu treffen¹. Die meisten Innenwelten unterscheiden sich mglw. nicht von Callcenter-Agenten oder ähnlichem: Alltagssorgen, Geldnöte und gelegentlicher Ekel über den eigenen Bullshit-Job, zum Ausgleich Träumereien über den Sieg bei Deutschland sucht den Super-Faktenchecker.
Gerade bei Journalisten gibt es dann noch die aus Gutem Hause, für die das ganze ein leider notwendiges Sprungbrett zu Höherem² ist und der karge³ Lohn nur ein kleiner Zustupf.

¹Ohne sich die Blöße zu geben, oben nachfragen zu müssen
²Wie in Starship Troopers: Ohne Wehrdienst keine Karriere
³Könnte sehr wenig sein, vielleicht schon gemäß Hartz4 aufstockungswürdig

Last edited 1 Jahr zuvor by Cetzer
Robbespiere
Robbespiere
1 Jahr zuvor
Reply to  Cetzer

Ich habe kurz und schmerzhaft versucht, mir vorzustellen, wie die sich so fühlen bei ihrer Arbeit: Vielleicht von extrem gutem Gewissen bis zu extremer Ängstlichkeit, das Richtige zu treffen¹. Die meisten Innenwelten unterscheiden sich mglw. nicht von Callcenter-Agenten oder ähnlichem: Alltagssorgen, Geldnöte und gelegentlicher Ekel über den eigenen Bullshit-Job

Ich schätze mal, dass Derjenige, der sich dafür hergibt, sein Gewissen schon zur letzten Ruhe gebettet hat.

Mit den Wölfen zu heulen erweist sich halt, wo die Meinungsbildung bereits fest in der Hand der Superreichen ist, als ausgesprochen nützlich, zumindest solange man noch gebraucht wird.

zum Ausgleich Träumereien über den Sieg bei Deutschland sucht den Super-Faktenchecker.

….und der Sieger bekommt Münchhausens Kanonenkugel? 😉

Gerade bei Journalisten gibt es dann noch die aus Gutem Hause, für die das ganze ein leider notwendiges Sprungbrett zu Höherem² ist

Tja, der Statuserhalt erfordert eben unerbittlich Opfer, gerade in der schreibenden Zunft.
Schließlich soll der alte Herr ja stolz auf seinen Sproß sein.

Zustupf.

Man lernt doch nie aus, selbst in der eigenen Sprache.

bernie
bernie
1 Jahr zuvor

Mir fiel beim lesen spontan der Spruch ein, der doch eigentlich alles über unsere regierungsnahen, angeblich „unabhängigen“ „Faktenchecker“ sagt:“Wes Brot ich krieg des Lied ich sing“ 👎☹️

Last edited 1 Jahr zuvor by bernie
Cetzer
Cetzer
1 Jahr zuvor
Reply to  bernie

Der Cetzer ist mal wieder ganz auf der Höhe der Zeit:

Wes Koks ich schnupf‘, des Fakes ich vertell

Cetzer
Cetzer
1 Jahr zuvor
Reply to  Cetzer

Auch geistig bin ich ganz auf der Höhe: Konnte soeben ein Captcha von Google (ungewöhnlicher Netzwerkverkehr…) fehlerfrei im ersten Anlauf lösen, ohne KI-Assistenz oder Doping¹. Damit würde ich sogar den Einstellungstest zur Ausbildung von Faktencheckern des Joe-McCarthy-Institute of Censorology bestehen.

¹Nur zwei Tässchen Kaffee

Carlo
Carlo
1 Jahr zuvor
Reply to  Cetzer

Cetzer,
wenn sich diese Mode- und Scheisseschreiber dann auch bei ihren Streitereien um die Kokspreise selber gegenseitig auslöschen, wäre das ein Win-Win -Win für die Gesellschaft….;-)

Carlo
Carlo
1 Jahr zuvor
Reply to  bernie

Bernie,
viel geläufiger ist den Bewerbern, sei’s um Pöstchen, sei’s um geldwerten Vorteil:
„Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen.“
Gruß

Carlo
Carlo
1 Jahr zuvor

Roberto,
Dich zitierend: „Das macht diesen seltsamen Berufsstand zum Zäpfchen im Arschloch der Mächtigen.“, will ich mal ausholen, ich sage auch Fucktenchecker sind Schurnalisten…;-)
Was sind denn die heutzutage sogenannten „Journalisten“?
Lohnschreiber, Presstituierte und Lügenverbreiter sind die ersten Beschreibungen über ihr Gewerbe die mir geläufig sind. Ärgerlich, aber die Mehrheit der Deutschen glaubt eher den amerikanischen Seifenopern, daß engagierte „Journalisten“ die Welt retten (könnten). Wobei und wofür der Lohnschreiber sich „engagiert“ bleibt natürlich ausgeklammert!

Der seelige Marx betonte: „Die erste Freiheit der Presse ist es, kein Gewerbe zu sein!“
Was sagt das? Eigentlich nur, daß es im Gewerblichen keine Wahrheit als auch keine Hilfe gibt und sie von dorten auch nicht zu erwarten ist! Was wir leider täglich erleiden, ohne es richtig erfahren und begreifen zu können.

Karl Kraus, irgendwie eine kritische Institution in der K. und K. Monarchie als auch danach, schrieb:
„Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie’s lesen.“
Genau das bringt die täglich erfahrbare „Zirkelschlüssigkeit“ der etablierten Massenmedien auf den Punkt!

Vielleicht sollten erfahrene Bühnenautoren beginnen, „Die letzten Tage der Menschheit“ aufzuführen, welches lange als das „unspielbare Bühnenwerk von Karl Kraus“ galt.
Ich für mich nur, glaube ….es ist soweit!

Last edited 1 Jahr zuvor by Carlo
Juergen Wehrse
1 Jahr zuvor

Das macht diesen seltsamen Berufsstand zum Zäpfchen im Arschloch der Mächtigen.

Ach, Roberto, einfach herrlich . . . und leider – fundamental zutreffend!

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Stellen Sie sich einen Augenblick den Optimalfall eines Journalisten vor, so wie man ihn in weltfremden Spielfilmen sieht.

Erinnert mich ein wenig an den Juristen.

Aber da ist ein Wald von Lügen, und der wird jeden Tag größer.
Das ist so wie Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“.
Das Nichts vergrößert sich unaufhaltsam.

Anbei an Michael Ende erinnert.
https://michaelende.de/autor/leben-und-werk

Momo stammt aus den 1970 zigern, welch prophetischer Geist.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Lieber Roberto,

heute morgen begrüßte ich meine Kollegen mit „Guten Morgen, Ihr Zäpfchen!“
Wie so oft, sahen sie mich irritiert bis verständnislos an.
Später kam noch ein Vertreter eines Großhändlers vorbei und ich kam nicht umhin, ihm zu sagen, daß wir doch Nutten wären, würden wir doch für Geld all das machen, was die Kunden von uns verlangen, egal, ob es uns gefällt oder nicht. Nur gut muß es sein.

Ich stelle aber fest, daß der Unterschied der ist, daß wir nicht in der Bude leben müssen, in der wir grünen Teppich mit braunen Punkten verlegen.

Danke dir sehr für deinen schönen Text!

Schwitzig
Schwitzig
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Widerspruch! Auch in „der freien Wirtschaft“ wird nicht für Geld alles gemacht, was der Kunde wünscht. Natürlich ist das von Metier zu Metier und Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, aber in dieser Pauschalität kann ich das so nicht bestätigen.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  Schwitzig

Es war auch nicht ganz so ernst, eher selbstironisch gemeint. 🙂

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

OT?

Jetzt hat man (wieder) einen potentiellen Terroristen verhaftet, sagt mir der ÖRR.
Carola ist tot, Klima ist auch nur so mittel sicher. Da muß die Terrorgefahr wieder ausgebuddelt werden.

Harry Vonderbelle ist von uns gegangen. Mathilda, Mathilda…. RIP!

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Wie, is der Krieg schon rum?
Aber zu Terrorismus hab ich was für dich: 😉
https://www.nachdenkseiten.de/?p=96779

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  spartacus

Ja, Krieg war irgendwie nicht so doll….

Terror…https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/verrat-der-reichsbuerger-razzia-an-die-medien-staatsanwaltschaft-stellt-ermittlungen-ein

PS: Ukraine stand deutlich hinter dem NEUEN Krieg, im Sudan, zurück.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Update: 20:00 Ukraine kam tatsächlich gar nicht vor, dafür aber die Meldung, daß die Russen bis 2028 bei der ISS mitmachen.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Der ist ungefähr so viel Journalist wie Annalena Baerbock eine belesene Frau.

Ich fürchte, da gab es auf die Zwölf.
https://twitter.com/spasskultur/status/1650802758457409540

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Noch mehr OT?

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1921/_/stierhunger.html

Aus meiner Sicht, als ehemals Ko-Abhängiger, ganz mies.

Clarisse
Clarisse
1 Jahr zuvor

Ich kaufe ein S und löse auf : Die Menschen die Roberto beschreibt nennen sich Faktenschecker, mit S ! Wenn sie ihren Job gut gemacht haben gibts nemmich als Belohnung einen dicken Faktenscheck fürs Konto.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Habt Ihr die neuesten „Klima“meldungen“ gehört? In Spanien 40°C!!!
Sicher habt Ihr euch auch die Mühe gemacht, mal Wetterseiten zu besuchen…

Oh, und wenn Ihr schon so weit wart, habt Ihr bestimmt auch nachgesehen, wie es sonst so aussieht – also abseits Sevillias. Also z.B. am Ende des Jakobsweges oder in Dummland am nördlichen Ende der B96. Hier fragt man sich, wo denn der „Klimawandel“ bleibt, wenn man ihn mal braucht.

Bestimmt habt Ihr mal davon gehört, daß Saharasand nach Europa, sogar ganz schön weit nördlich, geweht wird. Bei Temperaturen ists Klimawandel.111

Wie jetzt, noch nicht genug?
Habt Ihr gesehen, wie die Klimakleber die Rettungsgasse aktiv verhinderten, behaupteten, daß der RTW für sie dort gewesen sei und das von der Berliner Feuerwehr so nicht bestätigt werden konnte?

Aber ganz gewiss habt Ihr mitbekommen, wie der Habeck-Graichen-Clan so läuft oder, daß eine Reemtsma im Vorstand dieser Klitsche hockt und Langstreckenluisa es ins Abi geschafft hat…

Wenn dieser grüne Mist bei der nächsten Wahl nennenswert über 5% kommt, stell ich nen Ausreiseantrag. Und das haben nicht mal SED und Stasi geschafft!

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Richtig gute Laune heute. 🙂
Den Ausreiseantrag (gibt es sowas wirklich? Kommt doch bestimmt erst bei Klimadiktaturstufe zwei) kannst Du schon mal stellen. Religiöse Eiferer sind durch Tatsachen nicht korrumpierbar.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  spartacus

Richtig gute Laune heute. 🙂

Oh, ein Empath! 🙂

Ob es Ausreiseanträge noch oder eher wieder gibt, werde ich wohl herausfinden müssen.

Ja, mein Bester, ich hab die Nase so gestrichen voll, von diesem ganzen Schwachsinn!

Eben im Radio eins: Irgend so ein Zugereister plappert, daß der Rosenthaler Platz (in Berlin) ja gar nicht so recht ein Platz wäre, weil er ja nicht so richtig für Fußgänger wäre. Dieser „Journalist“ hat nicht verstanden, daß da jemand den Fehler machte und eine normale Kreuzung Platz nannte. David Wagner heißt der Typ und ist wohl hauptberuflich Fußgänger…
Ob der sich seinen Brokkoli und seine Papaya zu Fuß vom Bauern holt? Nö, muß er doch nicht, weil sie doch im fußläufig erreichbaren Bio-Markt im Regal wachsen.

Lisa Fitz meinte wohl dazu, daß die Pandemie der Dummheit viel schlimmer wäre, als die Carolapandemie. Dem kann ich mich nur anschließen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Ob der sich seinen Brokkoli und seine Papaya zu Fuß vom Bauern holt? Nö, muß er doch nicht, weil sie doch im fußläufig erreichbaren Bio-Markt im Regal wachsen.

Die würden dann in seiner Welt von integrierten Flüchtlingen mit dem Lastenfahrrad gebracht.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  spartacus

Den Ausreiseantrag (gibt es sowas wirklich? Kommt doch bestimmt erst bei Klimadiktaturstufe zwei) kannst Du schon mal stellen.

Ja, nach Thüringen. Wenigstens haben die dort hervorragende Bratwürste. Ob ich mich dort allerdings assimilieren könnte… der Thüringer besteht bekanntlich zu 90% aus Magen. 🙂

https://twitter.com/_donalphonso/status/1651524940171026432

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Die Bratwurst lockt mich gar nicht. Und das Farbengemisch … nichts kann einen so recht erfreuen. Außer vielleicht dem (noch leicht zu hohen) Anteil der Olivinnen.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  spartacus

nichts kann einen so recht erfreuen.

Dem kann ich mich nur anschließen. Mir ging es ausschließlich um die leistungsgerechte Einordnung der Grünen.

Ich bin sowas von im Konflikt. Sieh mal hier:
https://twitter.com/APatzwahl/status/1651256740749492224
Nie hätte ich mir träumen lassen, diese Person mal zitieren zu müssen.

Wenn Du nicht gerade Fleischverweigerer bist, fahr einfach nach Thüringen und nimm den „letzten“ (im Sinne von unscheinbar) Wurstbratler. Schlechte überleben dort eher nicht.
Ein Gedicht!

Suzie Q
Suzie Q
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Nie hätte ich mir träumen lassen, diese Person mal zitieren zu müssen.

Du Ärmster! Wer hat dich denn dazu gezwungen?

Nein, behalt’s bei dir! Das ist so schrecklich, wenn man genötigt wird, die schlimmste Tussi zu verlinken, die es im Berliner Politzirkus gibt, boah, echt, du hast mein Mitgefühl!

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Ich bin sicher kein Fleischverweigerer. Aber Bratwurst läuft bei mir unter kulinarischem Kindheitstrauma.

Ich habe mich ja fast schon dran gewöhnt, daß die falschen Leute die Wahrheit sagen. Ich warte ja immer noch auf den Prozentanteil, ab dem sich unsere Politdarsteller mal fragen, warum solche Leute eigentlich gewählt werden. Ich fürchte allerdings, daß es den gar nicht gibt.

P.S. Punkt 1 unter „Kurz gemeldet“ 😉
https://norberthaering.de/

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
40
0
Would love your thoughts, please comment.x