Absurdes Theater – Nord Stream und eine Segelyacht
Scholz war in den USA zu Besuch. Man könnte auch sagen, der Imperator hatte den deutschen Bundeskanzler in die USA zum Befehlsempfang vorgeladen. Kurz nach der Rückkehr des Statthalters der USA in Deutschland warteten die Medien in Deutschland und jenseits des Atlantiks mit einer Geschichte von einer Segelyacht auf, die von einer kleinen Besatzung und beladen einer enormen Menge von Sprengstoff durch die Ostsee geschippert sei, um die in 80 Meter Tiefe verlaufenden Röhren der Pipeline Nord Stream zu sprengen.
Während der renommierte Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh für seine Geschichte über die Sprengung von Nord Stream von den deutschen Medien nicht nur mit Missachtung bestraft, sondern sogar offen angegriffen wurde, wird diese neue, vollkommen absurde Geschichte breit diskutiert.
Die Süddeutsche (Bezahlschranke) streut inzwischen sogar, ein ukrainischer Oligarch hätte sich die Sprengung selbst zum Geburtstag geschenkt. Die Geschichte ist im Vergleich zu der von Hersh so dünn, so absurd, dass es einer Beleidigung des Verstandes der Deutschen gleichkommt, sie zu verbreiten. Die deutsche Journaille tut es dennoch.
Eine Segelyacht schippert durch die Ostsee
Hersh kennt seine Quelle. In der Segelyacht-Geschichte kennen die Journalisten, die sie verbreiten, die Quelle nicht. Die in der Geschichte beschriebenen Mittel sind für die Tat unzureichend, die Ostsee ist zudem eins der besten überwachten Gewässer der Welt. Dort schippert nichts einfach so unerkannt vor sich hin und bereitet einen terroristischen Anschlag enormen Ausmaßes vor.
Die Geschichte ist eine Nebelkerze, um von davon abzulenken, was aus den Offenlegungen Hersh notwendig zu schlussfolgern wäre: Deutschland wurde von seinem wichtigsten Verbündeten angegriffen. In der deutschen Journalismus-Simulation wird die Segelyacht-Geschichte daher behandelt, als sei an ihr was dran. Das ist natürlich nicht der Fall. Es geht dem Mainstream wie so oft um Ablennkung und nicht um Aufklärung.
Die Empörung über die Veräppelungskampagne, an der sich der deutsche Qualitätsjournalismus nicht nur beteiligt, sondern sie aktiv vorantreibt, schlägt auch in Russland hohe Wellen. Hier wird die Geschichte um die Segelyacht als das gesehen, was sie auch tatsächlich ist: Ein koordiniertes Täuschungs-Manöver.
Simulierter Journalismus eines besetzten Landes
Wie das so ist bei deutschen Nachrichten, wird so getan, als sei Deutschland der Nabel der Welt. Das ist natürlich falsch, denn neben Deutschland gibt es einen weiteren Geschädigten. Das ist Russland und Russland hält von der Geschichte nichts. Putin hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass Deutschlan faktisch noch immer ein besetztes Land sei und keine Souveränität habe. Damit wollte er erklären, warum Deutschland der Ort für die Aufführung eines derart absurden Theaterstücks wurde.
Deutsche Medien gaben sich empört. Dass Russland durch den Anschlag ebenfalls geschädigt wurde, kommt in den deutschen Nachrichten dagegen nicht vor. Russische Interessen fallen in deutschen Medien regelmäßig unter den Tisch. Man hält diese Einseitigkeit in Deutschland für legitimen und guten Journalismus.
Was sich allerdings hinter der Fake-Kampagne verbergen könnte, ist der Wunsch nach einem gesichtswahrenden Ausstieg des Westens aus der “bedinungslosen” Unterstützung der Ukraine. Die Ukraine bekommt die Rolle des Sündenbocks. Die USA können mit der Begründung, die Ukraine würde Terrorismus unterstützen ihre Waffenlieferungen zurückfahren. Deutschland könnte unter Verweis auf die vermeintlichen Erkenntnisse am transatlantischen Bündnis festhalten und sich weiter bedingungslos unterordnen, ohne darauf reagieren zu müssen, dass Deutschland von seinem wichtigsten Verbündeten angegriffen wurde.
Die Ukraine wird fallen gelassen
Damit würde Putins Aussage über die mangelnde Souveränität untermauert. Die ganze Entwicklung um Nord Stream zeigt, dass es tatsächlich so ist. Deutschland hat nichts zu melden, selbst dann wenn es um seine vitalen Interessen geht.
Der Ausstieg aus der Unterstützung der Ukraine unter Bezugnahme auf die Sprengung von Nord Stream wird sicher nicht so glatt durchgezogen, wie ich es hier beschrieben habe. Aber es zeichnet sich ab, dass die Ukraine von ihren “Unterstützern” nach und nach allein gelassen wird. Die Ukraine wurde benutzt und wird nun fallen gelassen. Die Infrastruktur ist zerstört, eine ganze Generation von jungen Männern ist ausgelöscht und der Westen, insbesondere Deutschland, wird sich auf eine moralisierende Position zurückziehen – so wie man das in Deutschland immer tut. Moralische Empörung ist Deutschlands einziges politisches Konzept.
Die Ukraine wird ihre Lektion unter erheblichen Schmerzen lernen. Der Westen und insbesondere Deutschland sind keine verlässlichen Partner. Sie sind im Gegenteil voller Hinterlist und handeln ausschließlich aus Eigeninteresse. Echte Solidarität ist Deutschland völlig fremd. Und vermutlich wird sich die Ukraine dann wieder auf Russland zubewegen, denn der Westen hat der Ukraine außer Hinterlist nichts zu bieten.
Alles richtig. Wichtig ist, dass der deutsche Vierjährliches-Kreuz-Honkierende weiß, dass wir Fressefreiheit und „Demokratie“ haben.
Der Witz dabei: Der Honkierende glaubt das tatsächlich. Zumindest solange, bis er es „nicht gewusst“ hat.
Genau! Und ich sag es waren die Zeugen Jehovas, weil sie die „Offenbarung“ endlich umsetzen wollen. Keine Angst, in den USA gibt es reichlich gleichartige Spinner, die auf der selben Welle schwimmen.
Eigentlich ist das nicht verständlich, aber diese Irren wollen den Weltuntergang, buchstäblich und auch materiell.
Wo bleibt da unsere Polizei? Nie gesehen, nie gehört….
Aber hier den anständigen Herrn Putin niedermachen, der den Verein in Russland verboten hat.
Wo bleibt der Widerstand oder besser der Angriff?
Sorry für das Ziggohafte……;-)
pake, pake, pake………..es muß eben nicht immer amirock sein,
merke: Auch in Osteuropa machen Menschen Musike….;-)
„[…]Die Ukraine wird ihre Lektion unter erheblichen Schmerzen lernen. Der Westen und insbesondere Deutschland sind keine verlässlichen Partner. Sie sind im Gegenteil voller Hinterlist und handeln ausschließlich aus Eigeninteresse. Echte Solidarität ist Deutschland völlig fremd. Und vermutlich wird sich die Ukraine dann wieder auf Russland zubewegen, denn der Westen hat der Ukraine außer Hinterlist nichts zu bieten[…]“
Lieber Gert-Ewen-Ungar, bis auf den letzten Punkt bin ich geneigt dir zuzustimmen, aber hier hoffe ich nicht, dass du der Ukraine auf den Leim gehst und eine neue „Dolchstoß-Legende“ für Selenskij & Co. schaffen willst? Oder?
Frei nach dem Motto:
Die Ukraine im Felde unbesiegt, aber „Der Westen und insbesondere Deutschland….[…]“ hat sie im Stich gelassen….
Gruß nach Moskau
Bernie
Das absurde Theater hat nun einen neuen Höhepunkt erreicht. Der internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat gegen den russischen Präsidenten Haftbefehl erlassen.
Ein solches Vorgehen, lässt sich nur durch Korruption erklären.
Einen größeren Schaden kann dem Glauben an Rechtsstaatlichkeit nicht zugefügt werden. Das könnte der Anfang vom Ende der EU bedeuten und zudem dürfte das in Russland als Kriegserklärung der EU angesehen werden.
@Mensch
Dass internationale Organisationen mittlerweile nicht mehr unabhängig sind, ist ja kein Novum.
Den Staat möchte ich sehen, der diesen Haftbefehl vollstreckt.
Eher glaube ich noch, dass einige Staaten ihre Zustimmung zum int. Gerichtshof zurückziehen werden, weil der sich komplett zum Handlanger des Westens macht.
Die EU wird von den Kolonialherren noch als supranationale Organisation gebraucht und ist durchsetzt mit transatlantischen Abnickern.
Von daher dürfte die noch Bestand haben, bis wir von Bangladesh wirtschaftlich überholt werden. 😉
Die Russen haben schon längst verstanden, dass ihnen der Westen den Krieg erklärt hat.
Die Frage ist, ab welcher Eskalationsstufe sie darauf direkt reagieren.
Die US-Drohne war schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Ich freu mich auf die Staaten, die Präsidenten/Vorsitzende anderer Staaten in gleicher Weise anklagen werden. 🙂
Der Trick bei der Sache ist der, daß Putin jetzt nicht mehr in jedes Land reisen kann. Damit hat man mal en passant ernsthaften Friedensbemühungen einen fetten Riegel vorgeschoben. Ab jetzt ist abzuwarten, wohin er medienwirksam zu Friedensverhandlungen „eingeladen“ wird.
Das sollte bei der Albernheit dieses politisch motivierten Scheinurteils bitte nicht unter den Tisch fallen.
Hinzu kommt ja noch die Frage, wie „rechtssicher“ der Vorwurf überhaupt nachgewiesen werden konnte. Da bin ich mal sehr auf die nächsten Tage gespannt. Meine derzeitigen Informationen (das hat genau nix zu sagen) sehen das auf dünnen Füßen.
Ob Putin ein Segelboot gemietet hat, um die Kinder zu verschleppen? 😀
Ich überlege auch gerade, wie das in der Praxis aussehen könnte, wenn ich z.B. in Sachsen einmarschieren würde. Wo könnte ich da mehr als zehn Kinder einsammeln?! Laufen die in der Ukraine zu hunderten herrenlos auf der Straße herum, sodaß man die wie die Heringe einfach einsammeln könnte?
@Horst Kevin
Diese Klagen werden bestimmt nicht angenommen.
Das wird der auch nicht wollen.
Das wiederum könnte sich als Schuss ins eigene Knie erweisen und mit der Verlängerung des Getreideabkommens wirds evtl. auch nichts.
Da das Zeug aber eh kaum in der Dritten Welt ankam…..
https://www.un.org/en/black-sea-grain-initiative/vessel-movements
China? 😉
Es wäre mir neu, dass den Russen keine passende Antwort auf diese Verzweiflungstat einfiele.
Der Frust muss tief sitzen in a-NATO-lien. 😉
Sehr schön, mein Lieber, wie Du das interpretierst.
An China hätte ich jetzt nicht gedacht und deinen Zwinker hab ich durchaus registriert. Meine Gedanken waren da eher bei bündnistreuen Vasallenstaaten.
Das Getreidegedöns ist Teil des Krieges…
@Horst Kevin
Für die löst Putin nicht mal mehr eine Bahnsteigkarte.
Der lange Tisch im Kreml, an dem WEF-Macron wirkt wie Idefix im Helm eines römischen Legionärs, dürfte ihm noch zu kurz sein, um die nötige Ekeldistanz zu wahren.
Ja, aber dank der UN-Auflistung ( ab IQ 75 +) leicht durchschaubar. 😉
Sehr schön demonstriert:
Darum gehts (mir) nicht, sondern darum, daß der Westen in Länder einladen wird, die Putin verhaften würden.
Lange Tische sind wohl eher so wie fette Autos. Buddelkasten für Politdarstellende (über Putins Ängste oder Schwanzlänglichkeiten möchte ich lieber nicht nachdenken) und nicht anders zu werten als Hunde für Merkel und Knutschereien von Honecker und Breschnew. Ein Lawrow (die, meiner Meinung nach, derzeit einzig tatsächlich ernstzunehmende Figur in dem Spiel) hat sich noch nicht so weit herabbegeben; wird er wohl auch eher nie.
Für tatsächlich durchschaubar halte ich leider genau nix.
Ist Habeck tatsächlich so blöd oder ist er ein hochkrimineller ferngesteuerter Vollstrecker Volk und Staat schädlicher Interessen?!
@Horst Kevin
Warum sollte er sich auf so ein blödes Spiel einlassen?
Diekönnen sic hjaelbst ermächtigen wollen, doch wer sollte denen Folgen?
Ach, für nüscht Wichtiges – höchstens für Friedensverhandlungen, für G-xx-Treffen,…. denk dir was aus.
Er ist definitiv ausgeladen und dabei interessiert es nicht, ob es ihn persönlich juckt, weil es ihn touristisch einengen könnte.
@Horst Kevin
Bin leider erst jetzt auf deine Antwort aufmerksam geworden.
Der Druck zu Friedensverhandlungen dürfte für die Kiewer Junta und ihre NATO-Antreiber deutlich größer sein, wenn man nicht die eigene Auslöschung anstreben sollte bzw. noch etwas Potential für den „Großen Krieg“ mit China behalten will.
Was sonstige Treffen anbelangt, so dürfte es für Russland kein Problem darstellen, befreundete Staaten zu sich einzuladen.
Der Rest kann Denen eh gestohlen bleiben. 😉
Warum nicht Beides?
Da haste recht. Das ist nie auszuschließen.
Ich fragte mich heute, ob das Land nicht ein Recht auf kluge, wissende Politik(er) ins Grundgesetz schreiben sollte. Besser gleich mit Rauswurfklausel bei erwiesener Nichteignung.
An der Stelle möchte ich auch an die Trennung von Staat und Kirche erinnern. Es wird Zeit, die Grünen und den ganzen Klimawahn, als religiöse Gemeinschaft anzuerkennen!
Von mir aus auch als Verein, wie bei linksunten. Hauptsache es hilft!
@Horst Kevin
Grundsätzlich eine gute Idee, aber nach welchenc Kriterien sollten denn unkluge, unwissende Bürger ihre Politiker bewerten?
Gute Idee und die Diäten auf ein Notaranderkonto, Auszahlung nur nach Leistungsprüfung. 😉
Grüne und Kirche, siehe Göhring- Eckart, sind ohnedies eine verschworene Gemeinschaft, mit teuflischen Ambitionen.
Hier wird mir die Literatur eines gewissen Heinrich Kramer zunehmend sympathischer. 😉
Was für ne Frage! Nach meinen natürlich. 🙂
Demokratie ist schließlich auch nur so lange gut, wie alle das wollen, was ich auch möchte. 😉
Wir könnten ja einfach anfangen:
Wenn jemand behauptet oder repetiert, daß Wissenschaft eine Frage von Mehrheiten wäre, kann man den doch beruhigt nachhause schicken.
Wenn jemand behauptet, daß Waffen Frieden brächten…
Wenn jemand behauptet, daß Elektrokarren und Wärmepumpen ein Klima retten oder von Russland unabhängig machen könnten – angenehmen Lebensabend, aber bitte zuhause und nicht in Funktion!
Man stelle sich vor, sowas würde jemand ernst nehmen! Da wären wir doch wohl nur noch Witzfiguren.
@Horst Kevin
Wenn du mit „zuhause“ die „Pension Bautzen2 meinst, stimme ich dir zu.
Bei mir würden diese Vögel bis zum Lebensende in der Senfmühle ackern.
Leute wie Lauterbach würden dann nicht nur aussehen wie das heulende Elend…. 😉
Ach, Du möchtest weiter für die aufkommen?!
Nö, ganz einfach Grundsicherung im Plattenbau. Gern könnense ja Bücher schreiben. „Wie ich ein korruptes Stück Scheiße wurde…“ fällt mir da spontan als Titel ein. Oder: „Ich hab nix gelernt und kann auch sonst nix. Für die Politik wars genügend“.
Unumstritten Nummer 1: „Aber, aber, Ich liebe Euch doch alle!“
PS: Warburg? Kenn ich nicht! Der Ratgeber, wie man mit Demenz ins Kanzleramt kommt. Das kannst auch Du!
Den langen Tisch hatte ich auch im Gedächtnis, als ich die Bilder von den beiden Präsidenten sah. Sie sassen nicht an diesem langen, sondern an einem kleinen Tisch. Das demonstrierte deutlich seine „Wertschätzung“ des Unwertewestens.
Ich fands lustig, wie Putin und Chi sich auf schier endlosen Teppichen entgegenliefen. Auch der Abschied war rührselig. Wenn Putin nur nicht so geglotzt hätte, als würde er dem Einsnachtstand sagen: …ich ruf dich an…
In welches dieser Länder ist Putin während des Krieges in der Ukraine gereist?
Hä? In welches wurde er denn zu Friedensverhandlungen eingeladen?
Ach, warte, da war doch eines, wo es doch weitentwickelte, unterschriftsreife Verhandlungen gab, bis der Inselaffe in die Ukraine fuhr….
…warte, ich komm noch drauf. 🙂
„Der internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat gegen den russischen Präsidenten Haftbefehl erlassen.“
Und man hat sich dazu den wohl einzigen Straftatbestand des Völkerrechts herausgepickt, mit dem nicht zeitgleich auch westliche und vorrangig US-Politiker mit am Pranger stünden.
Na ja, die USA und der internationale Strafgerichtshof sind eh ein Thema für sich…
https://www.hrw.org/legacy/german/justice/usaundderistgh.html
Dass tagesschau.de verbreitete, die Ukraine und die USA würden den Haftbefehl begrüßen, ließ mir die Kinnlade runterklappen. Die Tagesschau ist leider mit zu dem verkommensten und verlogensten Nachrichtenportal mutiert.
Das Einzige was bei der Tagesschau noch unabhängig ist, sind die gezahlten Gehälter ihrer Angestellten, die unabhängig von deren erbrachten Leistungen in teils unanständigen Höhen gez ahlt werden.
Verlogen sind insb. die USA und die Ukraine, die den Strafgerichtshof nicht anerkennen (die Ukraine nur ausnahmsweise in bestimmten Fällen, wenn diese ihr selbst in den Kram passen). Und natürlich die Medien, die darauf nicht hinweisen. Seltsam übrigens, dass ein Verfahren angestrengt wurde, wo doch beide Staaten nicht dem „Römischen Statut“ beigetreten sind – soweit ich verstanden habe erstmal eine Grundvoraussetzung für die Einleitung derartiger Verfahren.
Dann ist beachtlich, dass ich nirgends im Netz – auch nicht auf der Seite des Strafgerichtshofs selbst – eine Liste der aktuellen Richter und deren Nationalitäten finde. Wikipedia ist veraltet und zudem unvollständig, andere auffindbaren Listen berücksichtigen bislang allesamt die Wahlen von 2021 nicht.
Der aktuelle Chefankläger ist übrigens Brite, was mE schon einiges aussagt in diesem Fall…
Natürlich ist es statthaft, mit dem gleichen Lügengegurke zu kommen wie „die Medien“. Ich will nur anmerken, dass die Nachrichten des NDR sehr wohl darauf hingewiesen haben. Und nicht nur das, sie haben auch mit einem „Experten“ für irgendwas ausführlich darüber geredet.
Seit gestern* wird zurückgelogen!
*metaphorisch
„Ich will nur anmerken, dass die Nachrichten des NDR sehr wohl darauf hingewiesen haben.“
Du nimmst noch daran Anteil? 😮
Heißt das, du weisst noch nicht einmal, weshalb und worüber du dein Lügengegurke verbreitest?
Bleib bitte draußen!
Constanze, liebe Susi, Constanze!
Du möchtest doch bitte nicht die Meldungen regionaler Sender mit den Auslassungen der Hauptnachrichten abgegolten sehen. Oder umgekehrt. Keine Lust, umzuformulieren. 🙂
Ach weisst du, wenn die Tagesschau es um 20.00 Uhr brachte, dann ist es für „Regionalsender“ schon okay, oder? So, und jetzt versuch es einfach mal mit ner angemessenen Formulierung. Schadet nie, auch wenn man sich lieber mit Lügengegurke zufrieden gibt.
Wozu? Verständlich ists doch auch so.
Quitzfrage: Wo wird die Tagesschau produziert?
Lügengegurke beinhaltet übrigens auch das Auslassen und daß es Alibierwähnungen zu zuschauerschwachen Zeiten gibt, ist auch kein Geheimnis, steht aber wohl im Widerspruch zum Auftrag des ÖRR.
Alles klar. Versuch’s mit nem Psychiater! Das dauert dann ein wenig, aber es kann helfen.
Liebes, ich hatte dir wirklich mehr zugetraut.
Sieh mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Tagesschau_(ARD)#Kritik_und_Qualit%C3%A4tsmanagement
Ich war selbst erstaunt, wie Wikipedia informieren kann. 🙂
PS: Deine Kritik, sich der Tagesschau zu entziehen aber dennoch darüber zu urteilen, teile ich übrigens (weitestgehend). Die Tagesschau als die Hauptnachrichtenquelle herzunehmen ist allerdings wohl mehr als obsolet.
Wer macht denn so was?!
Doch was hat das damit zu tun, wenn gesagt wird, die Medien berichteten nicht über diese Tatsache?
Keine weiteren Rechtfertigungen bitte. Das interessiert mich nicht.
P.
Das hat schlicht mit unzureichender Verallgemeinerung zu tun. Sich daran aber aufzuhängen ist zumindest albern.
Und da Du so drum bittest, rechtfertige ich insofern, als daß ich jedes Verständnis dafür habe, wenn Leute keinen Bock mehr auf die Aktuelle Kamera haben und dennoch ihre pauschalierte Meinung dazu kundtun.
Ob das nun besonders klug ist oder weiterhilft ist eine andere Frage, bei der wir uns wohl weitestgehend einig sein könnten.
Ich weiß nicht, wie Du es hältst. Ich konsumiere so viel wie es mir möglich ist, rühre dreimal um, glaube keinem und bin so dumm als wie zuvor.
Und nun sind wir bei deinem „Wer macht denn sowas?!
Offensichtlich viel zu viele und das wäre auch nicht das Problem, würde der ÖRR seinem Auftrag nachkommen.
Publikumsbeschimpfung war noch nie der dicke Brüller.
Ha! Und schon hat Horst wieder ne alte Geschichte:
Es gab ne neue Inszenierung am Theater, die voll in die Hose ging. Die Premiere war der totale Reinfall. Der Intendant sprach dann auf der Premierenfeier davon, daß die Ovationen wohl nicht so anhaltend wie gewöhnlich waren….
„Deine Kritik, sich der Tagesschau zu entziehen aber dennoch darüber zu urteilen,“
Habe ich irgendwo behauptet, mich der tagesschau zu entziehen?
Ich habe lediglich nach Anteilnahme gefragt, und Anteil nehme ich tatsächlich nicht mehr an den Meldungen – nämlich dergestalt, dass ich diesen mein Vertrauen schenken würde. Und ich schaue sie eben auch nicht mehr so regelmässig so wie früher einmal…
Manchmal habe ich den Eindruck, manche hier mangelt es an Lesekompetenz, oder sie wollen den Sinn nicht erfassen.
Das hab ich dann wohl fehlinterpretiert.
Bitte entschuldige!
Das gab mir jetzt zu denken.
Und ich habs: Anteilnahme verbinde ich mit persönlichen Schicksalen, aber gewiss nie mit Nachrichtensendungen.
Vertrauen in Nachrichtensendungen konnte ich noch nie so wirklich aufbauen, bin ich doch mit Aktueller Kamera gefolgt von der Tagesschau aufgewachsen.
Also eher nicht die Lesekorpulenz, sondern die Sozialisation.
Nur bei Bedarf – und dass die Ukraine nicht dem römischen Statut beigetreten ist, das unterschlägt die tagesschau tatsächlich (jedenfalls heute um 20 Uhr, als ich mal wieder Anteil genommen hatte).
Gibs zu, Du hast das nur wegen Susi getan. 😀
PS: Da geht es mir übrigens ähnlich. Ich seh mir den Mist nur an um herauszufinden wie die Propaganda auf welche Meldung reagiert.
„Bleib bitte draußen!“
.!..
Da wäre ich pessimistisch. Sicher wird die Ukraine bald lernen, dass sie verlassen ist, da sie sich auf den Westen verlassen hat. Das führt aber nicht automatisch zur Annäherung an Russland. Inzwischen ist seit der Unabhängigkeit eine Generation herangewachsen, die mit Bandera-Verehrung, Nationalismus und ja, auch Russenhass geimpft wurde – jedenfalls in Mitte und Westen des Landes.
Die haben keine Sympathien oder brüderliche Gefühle für Russen. Die Erfahrung, dass sie vom Westen vera… wurden, lässt sie nur umso einsamer und wütender zurück, womit sie sich erst recht an ihren Bandera-Kult und Nationalismus klammern werden.
Ich möchte bitte optimistisch bleiben.
Ich möchte nicht glauben, daß nun alle Spätgeborenen Banderaanhänger sein werden und einen Russenhass mit der Muttermilch bekamen.
Ostdeutschland ist ganz gewiss durch die russische Besatzung, und das ist was ganz anderes, als die Geschichte der Ukraine während er UdSSR, geprägt. So, und jetzt dürfen wir bitte „die Meinung“ der Ossis zum Russen damit abgleichen.
Auch auf der anderen Seite, also die der Russen, war man groß genug, nicht in jedem Deutschen einen Hitler zu sehen und vernünftig koexistieren zu wollen.
Es sind die verschissenen Politiker, die diesen Mist, meist gegen den Willen ihres Volkes, veranstalten.
Diene Einschätzung kann also durchaus auf folgende Politdarstellende zutreffen – auf die Menschen eher nicht.
Bei den Hutus und Tutsis hat man es auch geschafft 🙂 Ich denke, das russische Modell für die Ukraine könnte so ähnlich aussehen:
„Heute ist Ruanda eine Art Erziehungs- und Entwicklungsdiktatur. Paul Kagame, Gründer und starker Mann der RPF, übernahm 2000 auch offiziell die Macht. Als Präsident hat der 1,88 Meter große, 61-jährige Tutsi kritische Journalisten und Oppositionspolitiker verfolgt – Tutsi wie Hutu. Um den brüchigen Frieden zu wahren, sind die beiden ethnischen Begriffe offiziell abgeschafft. Die heute über zwölf Millionen Menschen in dem Land von der Größe von Rheinland-Pfalz sollen nichts anderes sein als Ruander.
Sie leben besser als in vielen anderen Ländern Afrikas. Ruandas Wirtschaft wächst stetig um jährlich acht Prozent. Die Infrastruktur ist gut, es gibt wenig Korruption. In Politik und Wirtschaft haben Frauen Führungspositionen. Seit 2008 sind Plastiktüten verboten, in Kigali gibt es kaum Müll auf der Straße. In einer landesweiten „Umuganda“-Kampagne („Arbeit für die Gemeinde“) fegen die Bürger samstags die Straßen und legen Vorgärten an. Jugendliche ärgern sich über derartigen „freiwilligen Zwang“. Aber auf den Flüchtlingsbooten nach Europa sind keine Ruander.“ (Quelle: https://www.spiegel.de/geschichte/hutu-gegen-tutsi-der-voelkermord-in-ruanda-1994-und-die-uno-a-1260307.html)
Übringes, die Tusis kämpften sich einst mit der Hilfe Ugandas zurück so wie heute die Donbass Bevölkerung mit Hilfe der Russen:
„Die Grausamkeiten des folgenden Genozids endeten erst Ende Juli, als die von Uganda aus vorstoßenden RPF-Tutsi das ganze Land eingenommen hatte. In nur drei Monaten besiegten sie die von Frankreich ausgebildete Ruanda-Armee, obwohl die mit 30.000 Soldaten über doppelt so viele Kämpfer verfügte, zudem über Panzer und Hubschrauber. Die Hutu-Hetzer, die erst zum Massenmord aufgerufen hatten, drängten nun zur Massenflucht. In panischer Furcht vor der Rache der Sieger flohen Hunderttausende in Nachbarländer. Eine Zeitlang wirkte das einst übervölkerte Ruanda wie ein leeres Land – die Tutsi tot, die Hutu geflohen.“ (Quelle: s.o.)
Und ist doch schön zu sehen, dass die Seite der Verlierer, die Hutus, von einem westlichen Staat, Frankreich, ausgebildet und bewaffnet wurde. Sie waren zwar wie das Selenskij-Regime sehr stark beim Genozid gegen einen unbewaffneten Bevölkerungsteil, aber dann kam die gerechte Abrechnung.
Deswegen schreibe ich schon mal im Voraus einen neuen Teil für den Spiegel:
„Die Grausamkeiten des folgenden Genozids [an der russischen Minderheit im Osten der Ukraine] endeten erst Ende Juli 2023, als die von Russland aus vorstoßenden Donbass-Militzen [mit Hilfe des russischen Militärs] das ganze Land eingenommen hatten. In nur 18 Monaten besiegten sie die von der gesamten NATO ausgebildete und bewaffnete Ukro-Armee, obwohl die mit 750.000 Soldaten über dreimal so viele Kämpfer verfügte, zudem über Kampfflugzeuge, (westliche) Panzer, Hubschrauber, Angriffsdrohnen, Raktenabwehrsysteme und die gesamte NATO Aufklärung per Satelliten und Drohnen. Die Ukro-Hetzer, die erst zum Massenmord aufgerufen hatten, drängten nun zur Massenflucht. In panischer Furcht vor der Rache der Sieger flohen Hunderttausende in Nachbarländer. Eine Zeitlang wirkte die einst bevölkerte Ukraine wie ein leeres Land – die russische Minderheit geschunden, die Ukros geflohen.“
Alles möglich, oder auch nicht, oder auch das genaue oder auch ungenaue Gegenteil davon. Das Problem mit der Glaskugel ist nur, dass sie eine gekrümmte Oberfläche hat und somit immer und ausschließlich verzerrte Bilder liefert.
Was schiefe Vergleiche betrifft: Tutsi und Hutu sind völlig anders verschieden als Leute aus Donezk und Lwiw.
Die in meinen Augen wahrscheinlichste Entwicklung dürfte sein, dass sich die russische Armeeführung irgendwann zu einem geeigneten Zeitpunkt unter Wahrung irgendeines Gesichts – sei es innen- oder außenpolitisch orientiert – zu einem Rückzug bereit erklärt und die Ukraine so zertrümmert hinterlässt wie seinerzeit die Koalition der Willigen den Irak oder die vereinigten Welttruppen (einschließlich der ehemaligen UdSSR dreißig Jahre vorher) Afghanistan. Die Nazi-Ukrainer werden weiter im Untergrund agieren, und das Land hat mindestens zwei Generationen Schwerstarbeit vor sich. Tolle Wurst!
Also für mich sieht das nach ganz und gar überhaupt nichts anderem aus!
Susi, Liebes,
dagegen wurde doch extra die Fokussierung erfunden. Die Glaskugel hinkt noch hinterher.
Die Lösung ist also da, bevor das Problem durchentwickelt ist. 🙂
Das ist wohl so, als wenn man Elektrokarren und Wärmepumpen für die Lösung eines nicht wirklich bestehenden Problems propagieren möchte.
Aha…
Da sachste was. Letzt las ich, daß ein Schlaumeier im Zusammenhang mit Zentralbankgeld und IT meinte, man habe da eine tolle Lösung, die nur noch ihr Problem suchen würde.
Von Vergleichen mit Afrika würde ich absehen. Was dort z.T. abgeht, können wir nur sehr bedingt nachvollziehen.
Einer meiner Lieblingssprüche, die ich zu gern bei Kunden anbringe, ist: Wir finden für jede Lösung ein Problem.
Das mit der Lösung vor oder gar ohne Problem ist gar nicht so selten.
Als Ossi sah ich im Werbefernsehen immer die Nudelsoße, die ähnlich wie der Druide bei Asterix heißt. Als ich dann plötzlich meine eigene Westverwandtschaft wurde, lag das Zeug in der Kaufhalle und beherzt griff ich zu.
Was soll ich sagen? Eine schlechtere Tomatensoße hab ich in keiner ostischen Kantine vorgesetzt bekommen. Einzig die teuerste SpaBo meines Lebens, auf der Place des Lices in St Tropez, kam da ran.
Dabei kann ich mir kaum Einfacheres vorstellen, als eine selbstgekochte Tomatensauce.
Die Pharmafia kann sowas auch sehr gut. Viele Ärzte ebenfalls: Wenn Sie meinen, daß Sie gesund sind, heißt das höchstens, daß Sie noch nicht gründlich genug untersucht wurden!
Gut, der (vorläufige) Gipfel ist natürlich die Krankheit ohne Symptome, gegen die man vorsorglich gespritzt werden sollte.
Kannste mal sehen, ich bin mir nicht sicher, ob ich besagtes Produkt jemals probiert habe, wenn, habe ich auf jede Wiederholung verzichtet.
Ein früh geübtes Mißtrauen gegen Industrieprodukte amerikanischer Art im Lebensmittelbereich ist da hilfreich.
Das ist ähnlich wie mit den Hamburgern, von denen Du mal erzählt hast. Man kriegt halt große Augen, wenn man den Kram sieht. Wenn man es dann gegessen hat, naja gut, wenigstens hat man keinen Hunger mehr.
Tatsächlich schmeckt mir der klassisch „deutsche“ Hamburger eigentlich besser.
In USA können sie das aber auch besser als wir das von hier gewohnt sind.
Keine Sorge, liebe Suzie. Russland wird die Ukraine nicht fallen lassen und sich auch nicht aus den neu annektierten Gebieten zurückziehen. Es wird beenden, was es beenden muss. Und wie, nun das lassen wir die Sorge Russlands sein.
Aber wenn mich mir die aktuellen youtube Videos aus Mariupol ansehe, dann erwartet den Rest der Ukraine eine schöne Zukunft unter der russischen Besatzung. Denn dort sprießen die neuen Häuser in Massen aus dem Boden. Denn statt Geld senden die Russen Material und Arbeitskraft. Wahnsinn, wie schnell die Russen alles wieder aufbauen. Im Gegensatz zu Afghanistan oder Irak, was der Westen zwar schön zerstört hat, aber es auch in Trümmern zurückließ. Sie sollten mal etwas Ihren Horizont erweitern 😉
Ihr Szenario ist zwar möglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. Denn erstens, wenn Russland die Ukraine nur hätte zerstören wollen, dann hätte es einfach direkt ein Flächenbombardement gestartet und die Ukraine wäre in ein paar Woche von der Bildfläche verschwunden und zweitens Selenski direkt mit seinen bunkerbrechenden Hyperschallraketen beseitigt. Der Selenski ist ja erst aus seinem Bunker gekrochen, nachdem ihm der damalige israelische Premierminister Bennett am Telefon mehrmals versichert hatte, dass Putin ihn nicht töten wird, so eine Angst hatte der arme Kerl. Wie Bennett in einem Interview betonte, musste er dem verängstigten Selenski mehrmals sein Wort geben, bis er ihm glaubte. Nach dem Telefonat ist er aber direkt mutig aus seinem Bunker gekrochen und hat direkt getwittert, dass er keine Angst vor Putin hat.
Ich wüsste auch nicht, dass Afghanistan erstens an die EU oder an die USA grenzen und zweitens jemals eine amerikanische oder europäische Bevölkerungsminderheit besaß, die damals die NATO zur Hilfe gegen den anderen Teil der Bevölkerung gerufen hätte und schon damals gegen die Taliban kämpfte 😉
Daher ist Ihr Vergleich mit Afghanistan wohl eher schief, als meiner mit Ruanda, denn so wie damals in Ruanda gibt es in der Ukraine einen Hass auf die Menschen mit einer anderen Ethnie, mit der man sich ein Land teilt. Und das ist der eklatante Unterschied zu Afghanistan, nämlich eine Bevölkerung, die an der Seite der Russen kämpft. Das scheinen Sie einfach nicht sehen zu wollen. Die meisten Kämpfe werden nämlich immer noch nicht vom russischen Militär sondern von den Donbass-Milizen ausgeführt.
Mir ist es völlig egal, von wem die meisten Kämpfe geführt werden!
Tatsache ist, dass der Krieg in der Ukraine das Land völlig zerstört zurücklässt, wobei sich die russischen Truppen einfach in ihre ferne Heimat verabschieden können, wenn sie nicht gerade im Krieg umgebracht werden wie die Ukrainer auch. Nur, die haben am Ende das kaputte Land an der Backe. Was den schiefen Vergleich mit Ruanda betrifft, da hätte ich wesentlich deutlicher werden können, hab‘ nur gerade keine Lust dazu.
Ach, achwas?! Gabs schon mal nen Krieg, bei dem das anders war?
Meine Frage wäre die, wie dieses „Völlig“ tatsächlich aussieht.
So widerwärtig mir das Ganze ist, so möchte ich mir einreden, daß das noch ganz weit weg von einem „totalen Krieg“ ist.
Ich bin mir sehr sicher, daß die Russen die Ukraine in kürzester Zeit völlig zusammenbomben könnten. Aber nö, man beschränkt sich darauf, tausende eigene Leute im Kampf gegen die anderen eigenen Leute zu verheizen. Für mich klingt das wie die Stellungskriege im 1.WK.
Da mach ichs mir auf meiner pazifistischen Parkbank gemütlich und meine, daß die alle völlig bekloppt sind und es keine Sieger geben kann, dafür aber jede Menge Verlierer, die nix damit am Hut hatten. Ist das Gleiche wie mit der Pauschalschuld der Deutschen – egal, ob an den beiden „großen Kriegen“ oder an den neuen Kriegen seit den 90ern – heute gipfelnd auf dem Rücken der armen Ukrainer.
Und Schwarz Fels schon die Geschäfte des Wiederaufbaus in der Tasche.
„Ich bin mir sehr sicher, daß die Russen die Ukraine in kürzester Zeit völlig zusammenbomben könnten.“
Könnten sie, wenn sie sich ein Beispiel an den „Friedensmissionen“ der USA nehmen würden.
Da müssten die aber damit rechnen, daß ich sie verachten würde, was sie offensichtlich besser nicht riskieren. 😀