Haltungspolitik: Garantie für Katastrophen

Politik sollte in erster Linie pragmatisch sein. Lösungsorientiert. Mit Blick auf das Notwendige und das Machbare. Doch die Praxis deutscher Politik ist geprägt durch Haltung und moralische Dominanz. Das ist eine verheerende Kombination.

Jeder Gesellschaft sind natürliche Grenzen ihres Wirkens gesetzt. Eine Gesellschaft, die auf einem Sozialsystem basiert, ist ein komplexes System, das höchst fragil ist. Fragil heißt: Das Sozialsystem muss schlüssig sein, es muss denen helfen, die Hilfe brauchen, es muss als solidarisches System aufgebaut sein, während diese Solidarität jedoch nicht über Gebühr beansprucht werden darf, die Gemeinschaft also nicht überfordert werden darf. Das ist ohnehin ein Ritt auf der Rasierklinge.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Christa Meist
Christa Meist
1 Jahr zuvor

Die Bewohner betroffener Landstriche sind über brutale Verteidigungskriege nicht glücklicher als über brutale Angriffskriege.Beide kosten ihr Leben.
Beide zu unterscheiden ist Resultat des moralischen Feinsinns der unbeteiligten Betrachter.
Da Geschichte nicht planbar ist, sondern bestenfalls zur Einsicht in begangene Fehler taugt, könnte man sich gegenwärtig mal fragen, ob es im Interesse der europäischen Bevölkerung von der irischen Westküste bis zu den Kurilen nicht besser gewesen wäre, es hätte allerorten Querfronten gegeben statt Einheitsfronten. Moralische Gewissheiten haben öfter nachteilige Folgen als man denkt.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

@Christa Meist

Da Geschichte nicht planbar ist, sondern bestenfalls zur Einsicht in begangene Fehler taugt, könnte man sich gegenwärtig mal fragen, ob es im Interesse der europäischen Bevölkerung von der irischen Westküste bis zu den Kurilen nicht besser gewesen wäre, es hätte allerorten Querfronten gegeben statt Einheitsfronten.

Diese Frage kann man eideutig mit ja beantworten und was die Kurilen betrifft, so haben die Russen im Vorfeld alles Mögliche unternommen, diese Situation nicht entstehen zu lassen, sind aber auf taube Ohren gestoßen.
Russland kann sich nirgendwo hin zurückziehen, ohne schweren Souveränitätsverlust zu erleiden und noch dreisteres Vorrücken der NATO zu riskieren, Letztere aber mußte sich nicht in Richtung Russland ausdehnen, zumal sie als Verteidigungsbündnis nach 1991 obsolet war.

Zudem würde Einfluss des Westens in Russland zu inneren Konflikten im Vielvölkerstaat führen, die jede friedliche Koexistenz in ihren Grundmauern zerstörte, wie wir gerade am Beispiel Ukraine gut sehen können.
Wo die USA, NATO oder NGO’s ( mit dem Milliardärsclub im Hintergrund ) ihre Finger im Spiel haben, gibt es keinen Frieden, nur Unterwerfung unter Machtinteressen.
Der Vasallenstatus der EU wäre dann Weltstandard.

Die wichtigere Frage ist aber die, wer da und wie für die Einheitsfront verantwortlich ist, welche sich seltsamerweise durch Politik wie auch die Leid-Medien und Teile der sog. Wissenschaft zieht.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

„Doch die Praxis deutscher Politik ist geprägt durch Haltung und moralische Dominanz.“

Früher hatte man moralische Dominanz aus gutem Grund in die Religionsgemeinschaften ausgelagert… wohingegen die allermeissten Politiker von jeher Probleme mit ihrer Haltung hatten; heute scheitert die Haltung am unbedingten Willen zum Machterhalt – und die der einzelnen Abgeordneten bereits am Fraktionszwang!

his_frogness
his_frogness
1 Jahr zuvor

Gute Analyse.
Ich würde noch ergänzen, dass Haltungspolitik immer auch Spaltungspolitik ist. Es geht nicht mehr um Interessensausgleich, Kompromiss oder zumindest den Anschein davon. Nur noch um bedingungslose Machtdurchsetzung.
Das gleiche bei der Presse: Haltungsjournalismus ist Spaltungsjournalismus. Nicht mehr an der Realität interessiert, sondern an der Durchsetzung einer Agenda.
Beispiel: https://www.aliceschwarzer.de/artikel/spiegel-gespraech-schwarzer-wagenknecht-340147
Da es ja nur noch eine richtige Haltung gibt, braucht man auch keinen Diskurs mehr.
Wer nicht im Haltungskanon mitsingt, muss Angst um seine Position haben(„Wir haben Meinungsfreiheit. Du darfst alles sagen. Musst dann aber mit den Konsequenzen leben.“) und ist zum Abschuss freigegeben. Im Moment übertrumpfen sich die anstandslosen Gesellen der Presse geradezu in der Beschimpfung unliebsamer Personen/Positionen. Es ist wieder Vorkriegszeit in Deutschland. Mich fröstelt.

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Und zu ihrer kategorisch ablehnenden Haltung gegenüber der Diplomatie kommt die fachliche und intellektuelle Unfähigkeit hinzu, sich dem Thema auch nur zu nähern. In Kombination mit ihrer schon als pathologisch zu nennenden Selbstüberschätzung haben wir hier eine höchst toxische Mischung, die nur in Destruktivität enden kann.

Und soll.

Das ist wohl der wichtigste Teil des guten Textes.
Wir haben es ja nicht mit einer unglücklichen Verkettung von Geschehnissen zu tun, sondern mit einer völlig irren Strategie.
Und im Moment wird seitens der USA/ NATO/ EU der Druck auf China erhöht, wobei das ukrainische Schlachthaus fast immer ohne Nennung des chinesischen Projekts Neue Seidenstraße betrachtet wird.
Die geopolitische Perspektive wird mit aller Macht aus den Medien herausgehalten.

Ich fürchte wirklich das die Menschenverachter bereit sind All Inn zu gehen.
Die haben „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf „* zum „politischen Grundsatz“ erhoben.

*„Die unmögliche Tatsache“ Christian Morgenstern

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
N.B.
N.B.
1 Jahr zuvor

Hey… Das ist doch Sinn und Zweck…

Weltweit wirklich üble Katastrophen herbeiführen, die Menschen vor allem nach Deutschland hineinschleusen und dann den woke totalitär-faschistischen transhumanen Überwachungsscheißdreck als die „Lösung“ präsentieren…

Die woken Grünen und deren Anhängsel sind ganz schnell aus der Politik zu entfernen… Alles nach GG 20(4) natürlich…

Ui… Ich beziehe mich aufs Grundgesetz… Dann bin ich nach den woken Grünen mindestens Hitler 2.0!!!

his_frogness
his_frogness
Reply to  N.B.
1 Jahr zuvor

Früher war alles anders:
„sie berufen sich hier pausenlos aufs grundgesetz sagen sie mal sind sie eigentlich kommunist“
https://www.songtextemania.com/befragung_eines_kriegsdienstverweigerers_songtext_franz_josef_degenhardt.html

N.B.
N.B.
Reply to  his_frogness
1 Jahr zuvor

Die Grünen sind keine Linken mehr… Sondern die sind höchstens link und totalitäre Extremisten der Mitte… Wie schon damals der woke Hitler…

ShodanW
ShodanW
1 Jahr zuvor

Wenn dieser Haltungskram wenigstens das halten würde, was es verspricht. Aber da wird so derbe aussortiert, Gut und Böse gezeichnet, dass man automatisch in die Doppelmoral plumpst und sich eigentlich nur zum Arschloch macht. Flüchtlinge – ein ganz heikles Thema, jetzt wo man schon beginnt, Einrichtungen für sie zu räumen. Wenn das Schule macht, dann hat Deutschland wirklich einen Krieg an der Backe – den Bürgerkrieg. Na, denn, danke, Grüne.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  ShodanW
1 Jahr zuvor

Mal ganz naiv nachgefragt: Könnte das etwas mit „teile und herrsche“ zu tun haben? Also so rein rhetorisch…
Eh noch jemand fragt, weshalb es überhaupt Flüchtlinge gibt…

PS: Letzte Nacht träumte ich schon davon, daß die Weststasi bei mir aufschlug, weil ich mich so nonkonform äußere.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Mal ganz naiv nachgefragt: Könnte das etwas mit „teile und herrsche“ zu tun haben? Also so rein rhetorisch…

Eh noch jemand fragt, weshalb es überhaupt Flüchtlinge gibt…

Sicher doch.
Drücke-Berger aus Afghanistan und –Taler aus den Niederungen Afrikas sind bei der Oberschicht zwecks Lohn-Drückerei und Abgreifen von Staatsgeld äußerst beliebt. 😉

spartacus
spartacus
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

… Abgreifen von Staatsgeld

Nach einer Sendung, die ich letzt im TV sah, gehört das sogar zum Geschäftsmodell der italienischen Mafia in D.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Ach… nur der italienischen Mafia?

PS: Dazu noch so ein Gedanke, der mir heute unterkam: Man spricht bei den Russen doch so gern von Oligarchen. Wie sollten man denn die reichen Schweine nennen, die ganz offensichtlich über die westlichen „Demokratien“ herrschen?

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Wie sollten man denn die reichen Schweine nennen, die ganz offensichtlich über die westlichen „Demokratien“ herrschen?

Patriarchen mit und ohne Testikel. 😉

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

nur

Schrieb ich nicht. Schließlich läßt sich nicht jedes Thema in einem Post erschöpfend behandeln. Es stößt mir allerdings besonders übel auf, u.a. weil ich gerne Wette. Neben Spielsucht ist die angebliche Geldwäsche der Mafia der vorgeschobene Grund, Spieler zu drangsalieren. Und beim Thema Bargeld ist es ja genauso. Bei der Unterbringung von Migranten und Fremdarbeitern schaut man aber gerne weg, wenn sich irgendwelche Gestalten daran ne goldene Nase verdienen.

Man spricht bei den Russen doch so gern von Oligarchen. Wie sollten man denn die reichen Schweine nennen, die ganz offensichtlich über die westlichen „Demokratien“ herrschen?

Dazu hatte ich bei einem anderen Thema schon mal was geschrieben. Hier herrschen die Oligopole, womit die Ausbeutung praktischerweise entpersonifiziert wird. Ebenso wie der Einkauf von Politikern.
Mit Schweinen wäre ich vorsichtig, sonst wird vielleicht deine nächste Konzerttour abgesagt. 🙂

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich verbitte mir die Herabwürdigung der sozialen und intelligenten Paarhufer mit den asozialen Bonzen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Du hast noch nie eine eigene Schweinehaltung gehabt. 😉 😀
Wenns ans Fressen geht, und sei gewohnheitsmäßig noch so viel Überfluß, sie tun so, als ob sie seit Tagen nichts bekommen hätten und das Nebenschwein ihnen etwas nehmen könnte.
Die Hasen sind da wesentlich entspannter und selbst die Hühner sind schneller beruhigt, ob der eigenen Versorgung.
Einen Unterschied konnte ich beobachten. Es gibt einen Unterschied, ob die Ferkel aus Massentierhaltung oder Kleingruppenhaltung kommen.

Kein Scherz!

Aber ansich hast Du natürlich recht. 😀

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Nach einer Sendung, die ich letzt im TV sah, gehört das sogar zum Geschäftsmodell der italienischen Mafia in D.

Diese „Mafia“ hat einen deutschen Pass, auch wenn sie gerne mal toskanische Edeltropfen kredenzt. 😉

flurdab
flurdab
Reply to  ShodanW
1 Jahr zuvor

Das Problem bei den Haltungen sind ja die plötzlichen und nicht vorhersehbaren 180°- Drehungen.
Das ist schon Gaslightning.

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor

Obwohl ich dem Artikel in vielen Teilen zustimme, ein paar konträre Anmerkungen. Eine Haltung zu bewahren, ist nicht das eigentliche Problem unserer Politik. In der Regel wird den Politikern ja vorgeworfen, daß sie das gerade nicht tun (vor der Wahl/nach der Wahl). Nehmen wir den Pazifismus, auch der ist eine Haltung und ich wäre froh, wenn diese Haltung zur Zeit in unserer Politik eine stärkere Rolle spielte.
Die wesentliche Problematik liegt m.e. darin, daß einerseits eine Minderheit bestimmte Haltungen der Mehrheit aufzwingen will und gleichzeitig über ihre handlungsbestimmenden Einstellungen belügt, beides unterstützt von der medialen Kakophonie. Das kann man am Beispiel Syrien sehr gut erkennen. Feministische Außenpolitik bedeutet anscheinend, daß es wichtiger ist, weiße Männer zu bekämpfen als hungernden, kranken und obdachlosen Menschen zu helfen. Damit konfrontiert, würde dies unsere außenpolitische Amokläuferin sicherlich vehement bestreiten. Eine Strategie der treibenden Kraft in diesem Spiel, der oliven Partei, besteht darin, Nischen zu besetzen und dabei eher periphere soziale Schwierigkeiten zu zentralen Problemen unserer Gesellschaft aufzublasen. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, sich nicht um die wesentlichen Fragen kümmern zu müssen, für die man keine Lösung hat.
Ein schönes Beispiel dafür konnte ich gerade wieder den medialen Erfüllungsgehilfen, in diesem Fall den Nachrichten des Mail-Providers, entnehmen. Es ging um die Diversität bei GNTM. Dazu diskutierte die „Redaktion“ mit einer „Expertin“, einer sog. Kommunikationswissenschaftlerin. Anscheinend ist Frau Klum dazu übergegangen, nicht nur magerschlanke Frauen in den Wettbewerb aufzunehmen. Das genügte der Expertin aber nicht, da diese Frauen anscheinend immer noch zu schön waren. In diesem Fall ist es offenkundig, daß die woken Intentionen an der Praxis scheitern werden. Denn bei einem Model kommt es letztlich darauf an, inwieweit es verkaufsfördernd ist. Zwar gibt es auch Werbung, die bewußt auf Normalos setzt, aber im allgemeinen verkauft sich schön und sexy einfach besser. Daran werden auch Generationen von sexuell frustrierten Olivinnen nichts ändern.
Das macht aber überhaupt nichts, denn auf diese Weise kann man sein Thema immer ganz einfach weiter köcheln.
Was die ukrainischen Flüchtlinge angeht, finde ich es richtig sie aufzunehmen. Das entspricht ganz einfach meiner Grundhaltung. Wenn mit den von Deutschen zugunsten von Flüchtlingen zu räumenden Wohnungen das Beispiel aus BW gemeint ist, das ich kenne, finde ich das ähnlich unpassend wie das aufblasen von Florida-Rolf.
Schließlich sollen diese Deutschen neu gebaute Wohnungen beziehen. Und wie einer der dortigen Verantwortlichen sicherlich richtig anmerkte, hätte man es wohl kaum goutiert, wenn man die Ukrainer in den neuen Wohnungen einquartiert hätte. Als problematisch sehe ich in diesem Zusammenhang vor allem, daß man alles tut, um den Krieg am laufen zu halten und nichts, um ihn zu beenden, so daß diese Menschen auf absehbare Zeit auch nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Das erste (langer Krieg) gehört eindeutig zu den verschwiegenen, handlungsbestimmenden Haltungen, das zweite (keine Rückkehr) ist vielleicht ein gewünschter Nebeneffekt (Arbeitskräfte).

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Schön geschrieben, Alter! 😉

Lies den Text mal und ersetze dabei Haltung durch Ideologie.

Für die ukrainischen Arbeitskräfte hier hätte es den Krieg nicht gebraucht. Die waren schon vorher da. Die Polen sind als Billigarbeitskräfte schon lange durch und nun kommen die nächst billigeren. Lindner bettelt in Afrika um Arbeitskräfte und Scholz in Indien.
Bin ich jetzt Nazi, wenn ich auf deutsche Arbeitslose hinweise? Wenn ich dann noch frage, warum man die vorhandenen „Kräfte“ nicht ausbildet; was bin ich dann erst?!

Nö! Es ist doch wohl eher so, daß Industrie nur billige dressierte Affen benötigt. Die paar Fachkräfte, die man vorher benötigt, die gibt es schon.
Mal ganz abgesehen davon, daß ich mal den Politiker sehen möchte, der wirklich weiß, wie es so lang geht, im produktiven Leben.

Ja! Es gibt einen Fachkräftemangel – In Politik und Medien. Ob uns da allerdings Inder, Ukrainer und Afrikaner helfen können?…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Die paar Fachkräfte, die man vorher benötigt, die gibt es schon.

Ja, aber meist älter mit Berufserfahung und von daher zu teuer für das „knappe Budget“ der Dividendenjäger.

Ja! Es gibt einen Fachkräftemangel – In Politik und Medien. Ob uns da allerdings Inder, Ukrainer und Afrikaner helfen können?…

Na jetzt aber….

So ein Idi Habeck, eine Sarawati Baerbock oder eine Indira Maischberger-Melnyk wären ganz sicher eine Bereicherung für unser Land. 😉

spartacus
spartacus
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Brauchen wir doch alles gar nicht mehr.
Habe vorhin Makro gesehen, da wurde das sich anbahnende Desaster schon recht deutlich aufgezeigt. Aber im Gegensatz zu Unternehmern und Arbeitern waren die „Experten“ optimistisch. Zwar sprach der Wirtschaftshistoriker von Deindustrialisierung, aber das muß man einfach positiv sehen, es stünde schließlich nirgendwo geschrieben, daß Deutschland unbedingt Autos produzieren muß. Angst machte mir die Beraterin der Regierung, Frau Prof. Dr. Dr. h.c., vor allem, als sie das Wort Strukturwandel in den Mund nahm. Den müssen wir jetzt nämlich einfach nur beherzt anpacken. Komischerweise hatte aber niemand einen Vorschlag, was wir nun statt Industrie machen sollen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Brauchen wir doch alles gar nicht mehr.

Brauchen wir doch alles gar nicht mehr.

Sklaverei wird in den „besseren Kreisen“ immer gebraucht und sei es nur, um die Preise für Arbeit so niedrig wie möglich zu halten bzw. die Spaltung in der Gesellschaft zu bewahren.

Habe vorhin Makro gesehen

Makro?

Komischerweise hatte aber niemand einen Vorschlag, was wir nun statt Industrie machen sollen.

Wie üblich, viel heiße Luft, aber nichts dahinter, im Kreise der abgehobenen Sesselfurzer.

Mir deucht, uns bleibt ein grausig Mähen in den oberen Rängen nicht erspart. 😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Robbespiere
spartacus
spartacus
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Makro?

Wirtschaftsmagazin auf 3sat

spartacus
spartacus
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

P.S. Und weil es ja um Haltung geht, paßt das gut hier rein und ich verlinke ein für mich ungewohntes Organ:

https://www.emma.de/artikel/reaktionen-erstunterzeichnerinnen-auf-fakt-340181

Es ist eigentlich unglaublich. Aber die Antworten haben es in sich. 🙂
Wir sind nicht allein!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Diese Antworten sind eine wunderbare Breitseite gg. die pseudojournalistische Propaganda.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Danke.

spartacus
spartacus
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Gerne.

Hab vorhin noch etwas zum Qualitätsjournalismus gelesen, was mir bisher entgangen war.
Die Tagesschau hat letztes Jahr tatsächlich gemeldet, daß ein Afrikaner einen Fernseher erfunden habe, der Strom produziert, statt zu verbrauchen.
Aber weil alle Großkonzerne Rassisten sind, will keiner die Erfindung haben.
:-)))

spartacus
spartacus
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Gerade habe ich den Bericht in Fakt gesehen.
Das ist unglaublich, es spottet jeder Beschreibung.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Den hebe ich mir eben auch angeschaut.

Da wird versucht, Kontaktschuld zu konstruieren.
Wi sollte man dann aber die Genhmigung 2020 des berliner Senats für die Reichsbürgerdemo vor der Reichstagstreppe bezeichnen?

Das ist nur noch kranke Demagogie.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Das lustige ist das der „Erfinder“ schon vorher als anerkannter Windbeutel in den Medien galt.
Man hätte nur die Suchmaschine benutzen müssen…

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

…oder im Unterricht aufgepasst gehabt gehaben müssen…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Wie sollte das funktionieren?

Zapft der Fernseher etwa die Energie ab, die man aufwenden muss, um sich Tagesschau oder Markus Lanz anzuschauen? 😀

spartacus
spartacus
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Wie sollte das funktionieren?

Das ist doch völlig unerheblich. Hauptsache, es passt zur eigenen Haltung.
😉

Und wie inzwischen anscheinend üblich, wurde das von der Tagesschau im TV nie richtiggestellt, nachdem sie darauf aufmerksam gemacht wurden.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Bin ich jetzt Nazi, wenn ich auf deutsche Arbeitslose hinweise? Wenn ich dann noch frage, warum man die vorhandenen „Kräfte“ nicht ausbildet; was bin ich dann erst?!

Für die Woken auf jeden Fall. Du erinnerst dich vielleicht an meine Schilderungen einer Kundgebung, u.a. mit Lafontaine, nachdem er vorher gewagt hatte zu sagen, man dürfe auch die Deutschen, denen es schlecht gehe, nicht vergessen. Die mit den Fähnchen …

Was im Zuge der Hartz-Reformen in puncto Bildungsmaßnahmen für Arbeitslose passiert ist, ist eigentlich ein Skandal für sich.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Ja, diese Maßnahmen sind nur ein schlechter Witz und dienen wohl eher den „Bildungsträgern“. Was sollen Bewerbungstrainings bei Leuten, die nie etwas „Richtiges“ gelernt haben.

Leider sind die Strukturen zu unflexibel, einen späteren Bildungsweg zu ermöglichen. Für Erwachsene ist es wirtschaftlich eher unmöglich, noch mal mit einem Lehrlingslohn über die Runden zu kommen. Für die meisten Firmen ist es aber schwer, die aus eigener Tasche zu subventionieren, bis sie sich „lohnen“.

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Es gibt eine Menge Menschen die durchaus etwas „Richtiges“ gelernt haben, bevor sie in die Arbeitslosenmühle geschmissen wurden.
Du bedienst da ein Argument der „wohltätigen Menschenfreunden“.
Das die Ausbildungsqualität seit Einführung der Hartz- Gesetze gesunken ist, ist wohl war. Jedoch gibt es die Handwerkskammern die hier für die Qualität der Ausbildung bürgen müssten, interessiert die nur nicht.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Es gibt eine Menge Menschen die durchaus etwas „Richtiges“ gelernt haben, bevor sie in die Arbeitslosenmühle geschmissen wurden.

An der Stelle hab ich mich wohl uneindeutig geäußert, sodaß Du mich fehlinterpretieren konntest.
Die Anführung bei „Richtiges“ wollte keine Wertung einer wie auch immer gearteten Ausbildung sein, sondern eher ein Hinweis darauf, daß es seit langem ein Heer an gar nicht Ausgebildeten oder Angelernten gibt.

Es gab mal die Ausbildung zur Restaurantfachkraft. Keine Ahnung, ob es die noch so gibt. Die ist aber nicht mehr notwendig, weil das ein Studentenjob oder Anlernjob geworden ist und ein etwaiger Abschluß höchstens bei abgedrehten Hanseln ein Grund wäre.

Ich denke, daß Du eher die taxifahrenden Akademixer vor Augen hast.

Die Handwerkskammern vergiss ganz schnell, wenns um Qualität der Ausbildung geht. Die hängen nur an ihren Pfründen und sind Postenklitschen, die kein Handwerker mehr braucht.

Ich habe (sehr) viele ausserhalb der Systeme ausgebildet und mache das heute auch mit meinem Kind so.

Damals war es einfach so, daß ich zu meinen Fachkräften Helfer benötigte und die automatisch „nachgezogen“ wurden.
Heute hab ich mein Kind vor den Carolarepressalien geschützt.
Am Ende kommen jeweils Fachkräfte heraus – nur ohne den Zettel.
Darauf ist aber geschissen. Mich hat jedenfalls nie jemand nach diesen (ich habe/hatte sie) gefragt. Gern genommen war ich nur wegen meines Könnens und das steht auf keinem Zettel!

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

zu meinen Fachkräften

Die hatte ich auch schon ausgebildet. 🙂

Ich war dann mal so wild und ging zum Arbeitsamt, weil ich offiziell ausbilden wollte. Man rollte mir fast einen roten Teppich aus. Allerdings konnte keiner der Bewerber auch nur die geringsten Anforderungen (Rechnen auf sicherem Grundschulniveau) erfüllen. Also blieb ich beim dritten Bildungsweg.

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich wollte dich gar nicht kritisieren.
Seit dem Kohl schleppen wir jedes Jahr eine Jugendarbeitslosigkeit durch den Zeitenlauf die verängstigent ist.
Mit den Hartz- Gesetzen ist das noch schärfer geworden, da eine Berufsausbildung mit Gesellenbrief kaum noch eine Verbesserung der „Perspektive“ verspricht.
Warum sollte jemand Bäcker werden, wenn am Ende sein „Lohn“ kaum über der Armenführsorge liegt?
Wenn nach 12 Monaten Hartz die Qualifikation eh aberkannt wird?
Warum sollte man an einem Spiel teilnehmen wenn man vorher schon weiß das man verlieren wird?
Das eine Berufsausbildung neben einer fachlichen Qualifikation auch der „Menschwerdung“ dient wurde völlig aus dem Blick verdrängt, böser Fehler.
Die Lehre ist ja auch die Möglichkeit innerhalb eines geschützten Raums mit den „Idioten“ der äußeren Welt konfrontiert zu werden und sich entsprechende Verhaltensweisen/ Tools anzueignen.

Bei ca. 20.000 jungen Menschen pro anno, die keinen Ausbildungsplatz fanden, mal 20 Jahren, haben wir einen Anteil von 400.000 Ungelernten im „Arbeitsmarkt“.
Das ist sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich ein GAU.

Wenn jeder an sich selber denkt ist an alle gedacht

Funktioniert nur auf FDP- Flyern.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Welche „Bildungsmaßnahmen“?
Wir haben doch ein Heer an „Wie bewerb ich mich richtig“- Facharbeitern.
Da mangelt es nur an an entsprechenden Arbeitsplätzen.
Es demonstriert nur die Perfidie dieser asozialen, bildungsfernen, arbeitsscheuen, sozialschmarotzenden Arbeitslosen.
Da gibt man ihnen eine Chance und die suchen sich eine „Bildungsmaßnahme“ aus, die garantiert nicht aus der Arbeitslosigkeit führt.
Also ganz ehrlich: Die wollen doch gar nicht!11

Die Verbindungen zwischen „Maßnahmenanbieter“ und SPD, Gewerkschaften und kirchlichen Trägern lohnt einer eigenständigen Betrachtung.
Auch hier wird eine ordentliche Scheibe Profit am Elend der Anderen abgeschnitten.
Mir hat man während eine Umschulung, bei der ich mit der Wissensvermittlung nicht zufrieden war, gesagt: „Wichtig ist nur das Sie jeden Tag kommen“.
Meine knapp 20 Mitschüler fanden das voll OK.
Wo kommt man denn hin wenn man Ansprüche stellt…

spartacus
spartacus
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Echt, die haben dir ne richtige Umschulung bezahlt? Da hattest Du ja (erstmal) noch richtig Glück.
Nützt aber auch nix, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und/oder der Lebenslauf nicht stromlinienförmig genug ist.

„Wichtig ist nur das Sie jeden Tag kommen“.

Genau darum geht es. Die Leute sollen mit jeglicher, oft sinnfreier, Beschäftigung diszipliniert werden und der Anbieter braucht die Anwesenheit, um die Kohle zu bekommen.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

War noch vor Hartz.
Danach ist nichts mehr gekommen.
Ach halt, zwei 450€- Job- Angebote und eine „Eingliederung“ in einem Altenheim, als unqualifizierte und aus Steuern bezahlte „Guck ma wie viele Leute sich da kümmern“- Idiot.

Während der „Umschulng“ musste ich feststellen das dies der 7 Lehrgang dieses Berufs war, an drei Standorten.
Es wurden also locker 400 Leute in einen Beruf umgeschult der zu dem Zeitpunkt schon einen Mangel an Arbeitsplätzen hatte.
Aber die bilden ja noch immer Bürokaufmänner aus, obwohl davon reichlich nach einer Arbeit suchen.
In einem Land in dem der Berufsabschluss nach 12 Monaten seinen Wert verliert und jede Qualifikation aberkannt wird, wird das Aussenministerium von Ungelernten geleitet.
Mehr muss man nicht wissen…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Das kann man am Beispiel Syrien sehr gut erkennen. Feministische Außenpolitik bedeutet anscheinend, daß es wichtiger ist, weiße Männer zu bekämpfen als hungernden, kranken und obdachlosen Menschen zu helfen.

M.M.n. besteht feministische Politik größtenteils darin, die Männer in ihrer agressiven Haltung noch zu übertrumpfen, um zu beweisen, dass Frauen mindestens genauso dicke Klöten vor sich herschieben können, wie die Männer.

Den restlichen Frauen ist damit ein Bärendienst erwiesen, weil sich ihre Lage dadurch nicht ändert.
Eine Angleichung der sozialen Verhältnisse und Wertschätzung erfahren diese Frauen nicht dadurch, das unser bockiger Bär oder v.d.L die Kriegstrommel schlägt wie der Taktgeber auf einer Galeere.
Immer noch wird die Leistung der Mehrheit der Frauen für das „Kleinunternehmen Familie“ nicht fair gewürdigt.

Was die ukrainischen Flüchtlingen angeht, finde ich es richtig sie aufzunehmen.

Ich fände es richtiger, die Fluchtgründe zu beseitigen und diese Menschen nicht als willkommene Manövriermasse zu missbrauchen.
Das betrifft im Übrigen auch die Migranten, welche unter dem Postkolonialismus zu leiden haben.

Last edited 1 Jahr zuvor by Robbespiere
flurdab
flurdab
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Ich habe gestern einen Beitrag in der AKS des WDRs gesehen. Dort wurde versucht der Wagenknecht eine Verharmlosung von Vergewaltigungen durch russische Streitkräfte während des Ukrainekriegs zu unterschieben.
Wenn die Ukrainerinnen hier im Puff landen ist es natürlich keine Vergewaltigung mehr, sondern völlig legal.

Ich würde dem WDR ja gerne einen geharnischten Brief schreiben, nur es würde nichts nützen. Die merken die Einschläge schon lange nicht mehr.
Krieg ist ein Verbrechen, demnach ist alles was im Krieg geschieht ein Verbrechen!
Simple Logik, außer du schwimmst fett in der Sahne des ÖRR.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

@flurdab

Ich habe gestern einen Beitrag in der AKS des WDRs gesehen. Dort wurde versucht der Wagenknecht eine Verharmlosung von Vergewaltigungen durch russische Streitkräfte während des Ukrainekriegs zu unterschieben.

Man ignoriert in den Medien weiterhin, dass die Erfindung von Massenvergewaltigungen durch Frau Denisova längst aufgeflogen ist.
Vergewaltigungen gibt es leider in jedem Krieg, aber das dermaßen aufzublähen und v.A. nur den russen zuzuschreiben, ist mehr als verantwortungslos.

Wenn die Ukrainerinnen hier im Puff landen ist es natürlich keine Vergewaltigung mehr, sondern völlig legal.

Dann untestellt man denen, sie seien auf der Jagd nach dem schnellen Geld und am Ende sind noch die Freier die bedaurnswerten Opfer, weil ihre „natürlichen Triebe“ so schamlos und gierig ausgenutzt werden. 😉

Dabei sorgen EU und NATO dafür, dass es im Osten keine Perspektiven gibt, im eigenen Land einen annehmbaren Wohlstand durch ganz normale Arbeit zu erwirtschaften.

Warum sonst zieht es Bulgaren, Rumänen, Ex-Jugoslawen usw. in hellen Scharen in den Westen?

Ich würde dem WDR ja gerne einen geharnischten Brief schreiben, nur es würde nichts nützen.

Die kennen deine Argumente schon zuhauf, haben aber ihren Auftrag zu erfüllen und ignorieren Alles, was da stören könnte.

Man sollte sie ebenfalls ignorieren, was allerdings bei den zwangsfinanzierten Medien wenig Wirkung zeigt.
Private Anbieter kann man mit Konsumverweigerung allerdings durchaus in die Bredouille bringen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Robbespiere
spartacus
spartacus
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Genau auf der Schiene hat die Panzerhexe bei Maischberger agitiert, bevor ich die Lautlos-Taste gefunden habe. Zur Wagenknecht (weil die Schwarzer ja jetzt nicht da wäre), wie die Schwarzer denn, die soviel für die Frauen getan habe, ignorieren könne, daß dort Frauen und Kinder sterben.

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor

OT:

Die US-Bundespolizei FBI bleibt dabei: Eine Laborpanne in China ist mit großer Wahrscheinlichkeit für die globale Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gewesen.

Sacht der Mailprovider. Schönen Gruß an Herrn Drosten.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Und das Schöne daran ist, daß man zeitgleich im Konflikt mit China sein möchte.

Schon doll, diese Flexibilität in der Argumentation.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ja, dieser Aspekt bereitet mir auch Bauchschmerzen. Wobei ich im Verlauf der ganzen Geschichte immer stärker die Laborhypothese favorisiert habe. Als ich zum Anfang des ganzen Mists davon hörte, fand ich die so absurd und ungeheuerlich, daß ich dem gar nicht näher nachgehen wollte. Hinzu kam der Aspekt, daß die Amis bei diesem Labor auch irgendwie mitmischen, wovon das FBI anscheinend nichts wissen will äh weiss.

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor

Und noch ein interessanter Artikel zum Themenkomplex:

https://tkp.at/2023/03/01/wie-die-waldheim-affaere-den-antifaschismus-umdrehte/

jjkoeln
jjkoeln
1 Jahr zuvor

In der Tat, Politik soll Probleme in einem guten Interessenausgleich lösen. Haltung verbunden mit Moralisierung verhindert das. Haltung, die Klarheit und Verlässlichkeit ausstrahlt, ist das genaue Gegenteil. Diese lädt ein, einen Ausgleich zu finden.

Aber dieses Sendungsbewusstsein dieser verlogenen Konsorten um Beaerbock, Habeck und Co. ist eine täglich unerträgliche Veranstaltung.

Grüne unter 5%.