Unidentified Aerial Phenomena (UAP) oder: Wie ich lernte, die UFOs zu akzeptieren

Wer über UFOs spricht, gilt schnell als Exot. Zumindest in Deutschland. In anderen Ländern ist die Akzeptanz darüber, dass es „etwas“ gibt, das wir nicht verstehen, deutlich ausgeprägter. Und das nicht ohne Grund.

Robert Fleischer ist kein Neuling in Sachen Unidentified Aerial Phenomena (UAP), landläufig noch immer als UFOs bezeichnet. Seit inzwischen 15 Jahren beschäftigt Fleischer sich intensiv mit dem Thema und hat im Laufe der Zeit mit unterschiedlichen Experten gesprochen.

Heute durfte ich ihm ein paar Fragen stellen.

Inhalt:

01:00 Es wurde viel gelacht (oder auch nicht)
04:00 Die typisch deutsche Ahnungslosigkeit
05:30 Der Blick zurück
10:00 Unmögliche Flugmanöver und ein Fliegenschiss
21:00 Die fehlende Aggressivität
27:30 „Was wollen die hier?“ oder: Wer hat die Streichhölzer?
37:30 Kommen Sie in Frieden?
40:00 Was sagt die NASA?
43:00 Wohin führt uns das alles?
46:00 Wir. Im Goldfischglas
48:00 Intelligenz unter Wasser?
49:30 Eine andere Intelligenz?
56:30 Zukunftspläne

Exomagazin

Spreaker 

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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ChrissieR
ChrissieR
2 Jahre zuvor

Guude!

Das waren bestimmt Vermessungs-Ufos von Beteigeuze die die intergalaktische Umgehungsstrasse planen…und den Rest kennen wir ja bereits!
Ich hoffe , ihr habt alle ein Handtuch dabei!
…trotzdem…sehr interessante Gedanken, leider ist die Menschheit nicht mehr zu retten…

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor
Reply to  ChrissieR

Wir sehen uns dann im Restaurant oder auf DER Party!

Last edited 2 Jahre zuvor by Wütender Bürger
Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

Ich brauche nach ner Viertel Stunde erstmal ne Pause.

Ein seltsames Thema, in einer wahrlich seltsamen Zeit. Ich will und werde nichts ins Lächerliche ziehen, möchte aber dennoch anmerken, dass UFO-Phänomene und das US-Militär irgendwie immer in einer seltsamen Symbiose zusammengehören. Zudem scheinen die Interessierten immer auch ausgewiesene Militärkenner zu sein.

Spätestens wenn der Russe und der Chinese besiegt wurden, braucht es einen größeren, mächtigeren Feind, an dem man sich abarbeiten kann.

Möge die Macht mit denen sein! Auf das es ihnen gelingen möge dem außerirdischem Feind die Baupläne für den Fluxx-Kompensator zu entreißen, auf das die Energieprobleme ein für alle Mal Geschichte werden✌️

BTW: Eure Kurzgeschichten sind leider ein wenig eingeschlafen😢

Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor
Reply to  Mensch

Das stimmt mit den Kurzgeschichten. Daran habe ich neulich gedacht. Ich hätte sogar noch welche im Repertoire. Aber da ich momentan sehr produktiv bin, behalte ich mir Kurzgeschichten vielleicht auch deshalb vor, um in weniger produktiven Zeiten (Urlaub z.B.) was anbieten zu können. Machen wir es doch so, wenn ich Ende Juli in den Urlaub gehe, biete ich ein, zwei Kurzgeschichten an.

FSC
FSC
2 Jahre zuvor

Ich habe mir gerade mal eines der „Fliegenschiss“-Videos auf YouTube angesehen (CNBC vom 28.04.2020) und so abwegig finde ich diesen Erklärungsversuch eigentlich nicht. Grund: Die Objekte und der Zielsucher sind statisch im Bild an immer der selben Stelle, während sich lediglich der Horizont mit der Bewegung des Kampfjets dreht. Das geht aber nur unter der Vorraussetzung, dass sich das beobachtete Objekt exakt synchron mit dem Flugzeug bewegt (unter Berücksichtigung der Parallaxe), was ich für äußerst fraglich halte. Gerade im Ausschnitt bei Sekunde ~50-54 sieht man sehr schön, wie sich die Lage des schwarzen „Flecks“ synchron mit der Lageänderung durch die Drehung des Kampfjets ändert. Ein echtes fliegendes Objekt würde sich meines Erachtens dynamisch im Bild bewegen und spontan auch mal eine andere Richtung und Lage einnehmen als der Verfolger, und der Zielsucher dementsprechend versuchen diesem nachzueilen. Entsprechende HUD-Mitschnitte von Dogfights o.ä. zeigen das. Ich halte das für eine Verunreinigung auf dem Objektiv oder einem anderen Erfassungsinstrument. Ob der Funkverkehr O-Ton ist und/oder der Pilot sich nicht täuscht (wenig Erfahrung etc.) lässt sich aus so einem Teilausschnitt auch nicht zweifelsfrei sagen.

Da bei diesen Enthüllungen der Geheimdienst am Werk ist, müsste man sich schon fragen, ob hier nicht gezielt mit Material eine Geschichte zusammengestrickt und Desinformation betrieben wird. Nur, weil diese Videos mal unter Verschluss waren bedeutet noch lange nicht, dass darauf Dinge zu sehen sein müssen, die nicht an die Öffentlickeit gelangen sollen. Da gibt es sicherlich einen ganzen Haufen an banalem Zeug welches diesen Status inne hat.

Soviel zu meiner Perspektive. Kann und darf natürlich jeder anders sehen.

Last edited 2 Jahre zuvor by FSC
Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis jetzt der erste öffentlicher Verriss der NLR in den öffentlichen und den MSM kommt. Ich sehe schon die Schlagzeilen: „Autoren beim Feindsender RT und UFO-Gläubige“.

Aber immer an die alte Weisheit denken: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich völlig ungeniert!

😁

Und wann kommt die Eilmeldung in der Tagesschau, die ganzen UFO-Sichtungen seien geheime militärische Projekte von Putin??

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Jetzt will ich auch mal ein wenig spekulieren:

Was könnten Bewohner weit entfernter Welten hier auf und von diesem Planeten und von uns wollen?

Die Tatsachen sind:

1. Diese Welt ist weit davon entfernt, friedlich zu sein und geeint mit einer Stimme zu sprechen, falls es zu einem Kontakt käme. Verteilungs- und Machtkämpfe unter den Völkern und Nationen brächen aus, mit katastrophalen Folgen für die Bevölkerung.

2. Die natürlichen Ressourcen dieses Planeten sind ausgebeutet und vergiftet und der gesamte Planet ist überbevölkert und vollgemüllt. Inzwischen gibt es laut Untersuchungen keinen Fleckchen Erde mehr, an dem z.B. kein Mikro-Plastik nachgewiesen werden kann. Selbst auf dem Himalaya und in menschlichen Blutbahnen wurde es gefunden. (Das Nestene-Bewustsein hätte seine helle Freude an diesem Planeten!

3. Die vorherrschende Spezies auf diesem Planeten ist ständig damit beschäftigt, die Zustände aus 1 und 2 zu verschlimmern und schreckt dabei auch nicht vor der Ausbeutung ihrer eigenen Nachkommen zurück.

Warum also sollten sich Bewohner einer fremden Welt die Mühe machen, diesen Planeten zu besuchen? Denn eigentlich gehört eine solche Welt unter kosmische Quarantäne!

Die Überbrückung der immensen Entfernungen im All bedingt entweder eine völlig neue Physik, was wiederum bedeutet, daß sich alle bisherigen Physiker der Erde im Irrtum befunden haben, oder es wären Zeiträume notwendig, die nur in Generationen gemessen werden können. In beiden Fällen wären große Mengen an Ressourcen nötig, deren Verbrauch aber das kleinere Übel gegenüber dem Verbleib auf der eigenen Welt darstellen würde.

Daraus ergeben sich m.M.n. drei mögliche Gründe für das (angebliche) Auftauchen fremder Besucher:

1. Schierer Altruismus: sie wollen uns vor dem Untergang bewahren und nehmen dafür die Mühen der Reise auf sich.

Wenig realistisch.

2. Ihre eigene Welt ist oder war dem Untergang geweiht, und sie suchen eine neue Heimat. Dazu wären Generationen-Raumschiffe geeignet, die sogar wir mit unseren bescheidenen Mitteln heute schon bauen könnten. Die Eignung des dritten Planeten dieses Sonnensystems wird gerade untersucht, und die angetroffene einheimische Spezies muss daran gehindert werden, die restlichen vorhanden Ressourcen nicht noch weiter zu plündern und/oder gar atomar zu verseuchen und damit gänzlich unbrauchbar zu machen. Da sie in Generationen denken, ist es auch kein Problem für sie, diesen Planeten erst 50 oder 100 unserer Jahre zu beobachten, bevor er von den Wissenschaftlern für geeignet erklärt und zur Besiedlung freigegeben wird.

In diesem Fall sind zwei Fragen für uns essentiell:

A) Welcher Teil der fremden Gesellschaft kommt da zu uns? Welcher Teil einer Bevölkerung eines Planeten hätte die Möglichkeit, dem sicheren Untergang der Heimatwelt zu entgehen? Die wissenschaftliche Elite? Gerecht ausgeloste Bewohner? Oder einfach nur diejenigen, die es sich leisten konnten? Wenn die Auswahl der Überlebenden einer finalen globalen Katastrophe wie bei uns abliefe, kämen hier lauter Nachkommen vom Schlage Baizos, Gates und Musk und ihrer Kammerdiener an.

Nein danke! Egal, was sie an technischen Wundern auch immer mitbrächten: bitte einfach weiterfliegen!!!!

B) Was werden sie mit der „angetroffenen einheimischen Spezies“, also uns, anstellen? Werden sie sich mit einem Fleckchen Erde zufrieden geben, wo sie unter sich leben können? Werden sie mit und unter den Menschen leben wollen, die immer noch und überall auf der Welt ein großes Problem mit Rassismus haben?

Wohl eher nicht!

3. Die ganzen Sichtungen entpuppen sich irgendwann doch als Fehler oder Manipulationen in elektronischen Systemen, der Wirkung von Alkohol oder andren Drogen, Wichtigtuerei, oder den Versuchen, eigene Unzulänglichkeiten und Fehler zu vertuschen.

Jim Holden
Jim Holden
2 Jahre zuvor

Warum wird eigentlich immer von bemannten Fahrzeugen ausgegangen? Eine hoch entwickelte und neugierige Zivilisation könnte autonome Sonden entwickeln und zu interessanten Sonnensystemen schicken oder gar selbst replizierende („Von Neumann“) Sonden bauen, die kartieren, erforschen und weiter reisen. Diese müssten gar nicht für Erstkontakte gedacht sein. Ihre Erbauer könnten schon vor Millionen von Jahren ausgestorben sein oder aber gar keine biologischen (sterblichen) Wesen, sondern z.B. Maschinen, für die unsere zeitlichen Masstäbe ein Klacks sind.

Warum immer die Idee von der Kolonisierung der Erde? Wer das interstellare Reisen beherrscht könnte mit Terraforming viel schnellere Ergebnisse erzielen. Bereits mit heutiger Technologie wäre es denkbar den Mars in ein paar tausend Jahren oder weniger, in eine bewohnbare Welt zu verwandeln, direkt vor der eigenen Haustür. Die meisten Ressourcen, die wir auf der Erde haben/hatten finden sich wahrscheinlich sowieso überall in Asteroidengürteln und der Nähe von Gasriesen im heimatlichen Sternensystem.

Auf der Erde reisen Forscher in die entlegensten Winkel der Welt, um Tiere oder Pflanzen zu erkunden. Sie haben weder die Absicht, diese Regionen zu besiedeln, noch diplomatische Beziehungen mit einer Affenkolonie zu etablieren. Sie tun es aus Neugier und weil die Chance besteht nützliche Erkenntnisse zu gewinnen.

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor
Reply to  Jim Holden

Ich gebe Dir Recht, was die Frage nach bemannt/befraut oder nicht angeht.

Auch das Argument mit der Erforschung ist richtig.

Was Terraforming angeht: ich glaube nicht, daß ein paar tausend Jahr ausreichten, um z.B. den Mars bewohnbar zu machen. Nur Algen anzupflanzen und abwarten, dürfte da nicht reichen. Wasser müsste z.B. re-importiert werden. Dazu müssten gewaltige Asteroide aus Eis auf Kollisionskurs gebracht werden. Kein leichtes und kurzwelliges Unterfangen.

Ich ging in meinem Beitrag von einem Katastrophenszenarium aus, in dem die Bewohner einer Welt gezwungen sind, diese zu verlassen, damit ihre Spezies überlebt, und keine Zeit mehr bleibt, ein Programm zum Terraforming einer unbekannten Welt auszuarbeiten, daß mindestens so lange dauert wie die Reise dahin.

Fremde Welten zu besiedeln, nur damit sich eine Spezies noch mehr ausbreiten und vermehren kann, ist der dümmste Grund für einen Aufbruch ins All, den ich mir vorstellen kann. Wer die Technologie und die politische und gesellschaftliche Reife hat, zu den Sternen aufzubrechen, sollte auch in der Lage sein, die Bevölkerungszahl auf der Heimatwelt mit friedlichen Mitteln auf einem für den Planeten erträglichen Niveau zu halten.

Last edited 2 Jahre zuvor by Wütender Bürger
Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Spontane Gedanken, aus dem Kopf durch die Finger in die Tastatur:

Ich bin ja alt. Als alter Mensch sind auch Lebensphasen erlaubt, in denen man an die Existenz Gottes glaubt. Nicht an den „Gott“ der Christen oder anderer Religionen, sondern an den Gott, der diesen Planeten, dieses Juwel im Universum erschaffen hat, auf dem eben wie Robert sagte, überhaupt Leben möglich ist. Der Gott, dem das „Haus“ gehört, das wir Menschen bewohnen und in dem wir uns benehmen wie Asoziale, Mitnomaden oder ähnliche Parasiten. Ein solcher Glaube macht einen in der heutigen Zeit ja schon fast zum Idioten. Unser „Gott“ ist die Technik, ein Goldenes Kalb, das wir anbeten, das uns verleitet zu denken, wir Stümper seien auf dem Weg, gottgleich zu werden.

Im Laufe des Lebens bröckelte mein Gottglaube und ist nur noch in Fragmenten erhalten, die kein vernünftiges Ganzes mehr ergeben. Die Frage, die mir den Gottglauben erschüttert hat, lautet ungefähr so: warum lässt dieser Hausbesitzer zu, dass wir das gesamte Haus in Schutt und Asche legen, und rührt sich nicht?

Ein solcher Gott wäre tatsächlich in der Lage, allen uns bekannten Naturgesetzen zum Trotz, sich in seinem Universum so zu bewegen, wie diese „Dinger“ das tun. Er weiß von Naturgesetzen, von denen unsere Wissenschaftler noch nicht mal träumen.

Was, wenn es diesen Gott tatsächlich gibt und er achtet vermehrt darauf, dass wir die „Streichhölzer“ nicht benutzen? Was wenn er tatsächlich endlich zu dem Schluss kommt, dass seine Mieter einen Schuss vor den Bug benötigen, bevor sie sein Haus zertrümmern?

Haut mich! Aber im Moment bin ich in einem Zustand, in dem mir eine solche Lösung wieder Hoffnung machen könnte. Menschen können mir keine mehr machen.

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