Das endgültige Ende des Gemeinwesens, wie wir es kennen

Es hätte vielleicht eine kleine Chance auf Versöhnung gegeben, wenn nach der Pandemie nicht direkt der Krieg in der Ukraine über uns gekommen wäre. Jetzt hat sich die Gesellschaft endgültig, vermutlich unwiederbringlich auseinanderdividiert. Die Spaltung bleibt.

Wir werden viel zu vergeben haben, sagten wir noch vor einem Jahr. Zu vergeben ja, zu vergessen jedoch nicht. Wie dünn der Lack der Zivilisation tatsächlich war, konnte man seit Mitte Juli gut beobachten. Plötzlich war die Diskriminierung kein Unwort mehr. Helge Braun, damals Kanzleramtsminister, diktierte an einem sonnigen Sonntag einer Zeitung auf die Seiten, dass seines Erachtens nun wirklich nichts gegen eben diese Diskriminierung spreche, wenn es denn nicht geimpfte Menschen treffe. Ab dem Moment schienen alle Hemmungen zu fallen – aber auch die leise Hoffnung, dass man doch noch vergeben könnte.

Natürlich keimte immer wieder mal Hoffnung auf. Vielleicht könnte man ja dennoch irgendwie zurückkehren in eine halbwegs annehmbare Normalität. Menschen hoffen – auch wenn es irrational ist. Besonders dann. Als ich vor einigen Sätzen schrieb, wie dünn der Lack der Zivilisation tatsächlich war, habe ich bewusst die Vergangenheitsform gewählt. Denn so einen Lack gibt es nicht mehr. Überall sind Lackschäden. Und keiner hat das Zeug dazu, sie auszubessern. Dann kam der Krieg über uns, die letzten Hoffnungen auf einen neuen Gemeinsinn wurden weggewischt. Das Land gleitet vollkommen ab, aus den Lackschäden werden Einschusslöcher. Und wenn man es genauer durchdenkt: Explosionskrater.

Spaltung als Haltung

Die ersten Wochen der Pandemie waren für viele durch Angst geprägt. Auch durch Verunsicherung. Natürlich war man auch irritiert, wie sich in so kurzer Zeit eine internationale Staatengemeinschaft, die sonst nur in seltenen Fällen an einem Strick zieht, so gleichschalten konnte. Dennoch war das Lebensgefühl nicht ganz schlecht. Man wünschte sich gegenseitig, dass man gesund bleibt, spöttelte in der Warteschlange zur Kasse mit Wildfremden über jene, die die Klopapierregale plünderten. Keiner schien jemanden zu kennen, der sich mit Klopapier eingedeckt hat. Als ich noch im Krankenhaus arbeitete, empfing uns jeden Tag ein Obst- oder Schokoladenkorb: Als Dank, weil wir ja nicht daheim bleiben konnten.

Aber wie sich der Umgangston im Krankenhaus änderte, nur noch mit Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen hantiert wurde, um die Belegschaft auf Spur zu halten, so etablierte sie recht schnell wieder die Auflösung der zarten Gesellschaftsbande. Jeder, der zweifelte, mehr Transparenz forderte, auch andere Expertenmeinungen zulassen wollte, wurde verstoßen und zum Gefährder degradiert, den man mit allen Mitteln bekämpfen musste. Woche für Woche verschärfte sich der Ton. Dann kam die Impfung: Gesellschaftlich betrachtet wohl den schlimmste anzunehmende Unfall. Die Demokratie impfte sich nicht gesund. Sie entzündete sich an mehreren Herden gleichzeitig.

Die Spaltung ist natürlich keine Tochter der Pandemie. Sie ist ein Herrschaftsinstrument. Divide et impera, teile und herrsche, sagten schon, fast hätte ich gesagt, die alten Römer – aber antik ist die Parole wohl nicht, vermutlich steckt Machiavelli dahinter. Teilen meint hier übrigens aufspalten – und nicht etwa verteilen im Sinne von aushändigen. Kurz gesagt: Wer Gesellschaftsgruppen auseinanderdividiert, der herrscht bequemer. In Scorseses Epos »Gangs of New York« sorgen sich die Reichen der Stadt, weil es in den armen Vierteln rumort. Beim Billard stellt allerdings einer der anwesenden Herrschaften lakonisch fest: »Man kann immer die eine Hälfte der Armen kaufen, um die andere Hälfte umzubringen.« Das ist an sich und anschaulich das Prinzip, dem die gezielte Spaltung zum Zwecke der Herrschaft zugrunde liegt.

Mit der Pandemie hat die Spaltung allerdings eine neue Qualität erlangt. Denn dieses Virus eignete sich viel besser zum Spalten als die üblichen Themen wie Armut und Reichtum. Man konnte es mit der Frage nach Leben und Tod aufladen. Zwar war die Pandemie von Anfang an eine klassistische Selektion, also durchaus eine Frage von arm und reich, aber das wurde überlagert von der existenziellen Frage und den Bildern aus Bergamo und diversen Intensivstationen. Die Spaltungsrhetorik konnte sich also relativ ungehemmt radikalisieren. Man lud den Regierungskurs zur einzig wahren Haltung auf, die jeder normale, anständige, höfliche Mensch an den Tag legen sollte.

Harmonie nur noch in der Blase

Diese Haltung kam als Spaltung über uns. Und seither sind die normativen Diskursräume nicht mehr einfach nur eng: Sie sind beklemmend. Fast jeder verteidigt nur noch seinen eigenen Safe Space, in dem er sich einsperrt und in den bitte nichts, aber auch wirklich gar nichts von all dem eindringen soll, was man selbst anders sieht. Dass andere anders denken, fühlen, handeln: Das ist die eigentliche Zumutung geworden, der wir uns täglich aussetzen sollen. Die Echokammern erfahren Zulauf, in den Filterblasen herrscht noch sowas wie Harmonie und Zusammenhalt, ja fast schon Gemeinsinn. Aber wehe, dort wird was geäußert, was der fröhlichen Befindlichkeit zuwiderläuft: Dann herrscht Krieg!

Eine Vermischung verschiedener Echokammern und Blasen braucht man gar nicht erst zu versuchen. Das scheitert immer öfter daran, dass man schlicht und ergreifend gar kein Interesse an Sichtweisen hat, die andere pflegen. Warum sehen sie es so? Was ist geschehen, dass sie so denken und nicht anders? Diese Fragen gehören eigentlich in den Debattenraum, sie sind Ausdruck von Meinungs- und später auch politischer Willensbildung. Klammert man das aus, gibt es keine Kompromissbereitschaft mehr, man begreift das Gemeinwesen mehr und mehr als einen Apparat, in dem ich meinen, nur meinen Willen durchsetzen muss – und das ohne Abstriche und ohne Berücksichtigung anderer Interessen.

Andersdenkende hatten es zu allen Zeiten schwer. Keine Frage, etwas anderes zu behaupten wäre Nostalgie. Aber ob die Fronten jemals so verhärtet waren: Das darf man wohl schon bezweifeln. Natürlich haben Politik und Medien immer die Meinung gelenkt. Aber was sich in den letzten Jahren herausbildete, dürfte tatsächlich einzigartig sein. Eine Leitkultur hat sich etabliert, die klar macht, wie weit man den Weg massentauglicher Betrachtung überhaupt verlassen darf, ehe man die Hunde auf den Abtrünnigen hetzt. Und um dieses Kartell aus geplanter Meinungslenkung hat sich eine öffentliche Debattenkultur entwickelt, die keine Gefangenen mehr macht. Ein verbaler Mob wirkt in den Räumen, in denen man heute debattiert – in den Netzwerken -, mit geradezu tollwütiger Egozentrik. Als falsch bewertete Betrachtungen und Meinungen werden nicht besprochen oder ausdiskutiert: Sie werden niedergeschrien, soziale Kaltstellungen in die Wege geleitet.

Folglich manifestieren sich etliche Blasen, in denen noch halbwegs Gleichgesinnte aufeinandertreffen. Der öffentliche Raum zersplittert in mehrere Segmente, die parallel existieren, aber keine Tuchfühlung mehr zueinander aufnehmen. Nach der Pandemie folgte direkt der Krieg in der Ukraine: Und die ohnehin gespaltene Gesellschaft läuft direkt ins nächste Meinungsgefecht. Die Stimmung scheint sich nochmal radikalisiert zu haben, phasenweise hat man das Gefühl, die gewollte Meinung ist unantastbar und alles, was davon abweicht, kurz davor verboten zu werden. Man wird niedergeschrien, wenn man nicht auf Meinungskurs bleibt, beschimpft und bedroht. Und gleichzeitig erhält man Zuspruch, denn etliche sehen die Lage auch kritisch. Nur die, die sich aufgrund ihrer verschiedenen Ansichten vielleicht mal unterhalten und die Gegenposition verstehen sollten, finden keinen Draht mehr zueinander.

Eine Exit-Strategie für die Verparallelgesellschaftung?

Wie rauskommen aus dieser Verparallelgesellschaftung? Nichts spricht dafür, dass so ein Schritt überhaupt ins Auge gefasst wird und von den Meinungsmachern als notwendig erachtet wird. Die Politik deeskaliert ja nicht, sie schüttet regelmäßig Öl ins Feuer, nimmt Debatten auf, bei denen sie ganze Bevölkerungsteile als dumm, dreist und rückständig skizziert, auf deren Anliegen oder Einwände sie überhaupt nicht eingeht. Der Medienbetrieb zieht dabei mit, heizt Debatten erst so richtig an, hinterfragt selten andere Positionen. Stattdessen werden solche Positionen pathologisiert, ja kriminalisiert.

Nur sonntags, wenn gewisse Amtsträger etwas von sich geben, das wie ein staatsmännischer Vortrag klingen soll, zitieren sie die noblen Sprüche, die noch was von Zusammenhalt, Respekt und Miteinander zu wissen scheinen; nur in Sonntagsreden erbarmt man sich und platziert solche noblen Positionen prominent in den Medien. Diese Festtage sind aber auch verdammt erbauend, wenn man sich an solchen schön gedrechselten Sätzen laben kann …

Woher soll die Exit-Strategie denn kommen? Jedenfalls nicht von den Bütteln dieser total verkorksten, völlig destruktiven Welt- und Wirtschaftsordnung. Während ich das hier tippe, nehme ich durchaus wahr, dass hier und da einige Journalisten in den Mainstreammedien zu mehr Diskussionskultur aufrufen. Aber sie flüstern ja nur, ihre Aufrufe gehen unter. Wir besinnen uns vermutlich erst wieder, wenn wir uns entnetzen, wieder mehr Zeit im realen Leben verbringen, mit echten Menschen und nicht nur mit Accounts, hinter denen Menschen sitzen. Wenn wir die mediale Dauerberieselung gezielt abstellen und uns feste Informationszeiten am Tag gönnen – und nicht dauernd zwischen Tür und Angel mit Manipulations- und Propagandafetzen behelligt werden, bis wir geneigt sind all das zu glauben, dem wir eh nicht entkommen können.

Mit den Erfüllungsgehilfen der Mächtigen, diesen amtierenden Funktionseliten in Politik und Medien, ist ein solches Ende der Verparallelgesellschaftung schlicht nicht denkbar. Denn sie haben ein existenzielles Interesse an der Spaltung. Nur durch Spaltung lassen sich die eklatanten Zersetzungsprozesse der globalen Ordnung kaschieren – jedenfalls eine Weile. Wir haben sowas von fertig. Denn woher soll denn der Geist kommen, Medien und Politik plötzlich zu meiden? Den Sündenböcken, die die Spaltungsmasche uns so präsentiert, wird man auch eher habhaft als den reichsten 0,1 Prozent, an denen wir wirklich leiden. Was wir erleben ist das Ende des Gemeinwesens, wie wir es kennen. Die letztliche Auslöschung des Gemeinsinns. Parallelgesellschaften werden bleiben. Wir werden wohl mit der Spaltung leben müssen. Und sterben.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Christa Meist
Christa Meist
1 Jahr zuvor

„Exit“, das ist meine Befürchtung, wird nicht gewaltfrei möglich sein. Große gesellschaftliche Umbrüche, das Ende des Kapitalismus mit welcher Nachfolgeformation auch immer, wird gewaltsam sein, weil Verzweiflung selten etwas anderes hervorbringt als Gewalt.
Norbert Häring unterbreitet in seinem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ zum Schluss zwar Vorschläge zum Umgestalten der Wirtschaftsordnung – dass er Gehör in dem Umfang finden könnte, dass eine gewaltfreie Umstrukturierung möglich würde, glaube ich nicht.

Brian
Brian
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Das sehe ich ähnlich.
Das sieht man m.E. auch an der Vorgehensweise von z.B. KRiSta. Es gibt ein m.M.n.
ein bezeichnendes Interview mit Herrn Barisic, einem der Mitglieder, auf Multipolar.
Sein Engagement in allen Ehren, er bemängelt zwar auch die ein oder andere ‚Entscheidung‘ z.B. des BVerfG, aber alles eher auf eine sehr zurückhaltende und
schwammige Art und Weise. Und damit wird genau eines erreicht : gar nichts.
Wobei mir völlig klar ist, daß da höchstwahrscheinlich eine gehörige Portion (verständlicher) Angst mit im Spiel ist.
Aber damit hätten all die korrupten A…….r genau das erreicht, was sie bezweckt haben.

Fishermans
Fishermans
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Es war schon immer leichter nach unten zu treten und nach oben zu buckeln als umgekehrt. Nach unten treten und nach oben buckeln ist das Prinzip der Opportunisten bzw. Untertanen. „Der Untertan“ ist zwar der Titel eines Romans des deutschen Schriftstellers Heinrich Mann, der im Jahr 1918, dem Ende des Ersten Weltkrieges, erschien. Das Prinzip des Untertanen gibt es aber auf der gesamten Welt.

Deshalb sind diejenigen, die sich mit den Reichen und Mächtigen anlegen, auch in der Minderzahl. Das gilt nicht nur für Diktaturen, das ist auch in den real existierenden bürgerlichen Demokratien so.

Sieht man vom (gewaltfreien) Ende der DDR ab, dann gehen gesellschaftliche Umbrüche bzw. Revolutionen in der Regel nicht ohne Blutvergießen ab. Die Reichen bzw. Oligarchen wollen schließlich immer noch reicher werden und die Mächtigen wollen ihre Macht behalten. Wer nichts zu verlieren hat außer seinem Leben, dem bleiben nur Flucht oder die Gewalt gegen andere oder sich selbst (Selbstmord).

Wenn Verstand und Vernunft überall auf diesem Planeten regieren würden, dann hätte es weder den Ersten noch den Zweiten und auch den Dritten Weltkrieg nicht gegeben.

Brian
Brian
1 Jahr zuvor

Echt jetzt, Roberto ?
‚Die‘ Pandemie und der Krieg in der Ukraine sind über uns gekommen ?
Aus heiterem Himmel ? Ich hätte da mal eine Frage : nach dem, wie häufig Du das Wort
„Pandemie“ benutzt, bist Du wirklich der Überzeugung, daß wir uns in einer Situation
befinden, die diesen Namen verdient (ernstgemeinte Frage) ?
Ich sag’s ganz ehrlich, ich hatte diesmal Schwierigkeiten, den Text zu Ende zu lesen.
Zu oft werden mir da Dinge als (überspitzt ausgedrückt) unumstößliche Tatsache präsentiert, die es m.E. nicht sind. Das auszuführen, spare ich mir, die Gründe dürften
hinlänglich bekannt sein.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Schwierigkeiten, den Text zu Ende zu lesen

Wie wär’s denn mit einem Betthupferl im letzten Absatz?

Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Das ist deine Antwort ?
Keine Antwort auf meine Frage und einen knappen Satz als Abweisung.
Das finde ich ein bißchen dürftig. Es wirkt ein bißchen so, als hättest Du es nicht nötig bzw. gar kein Interesse daran, dich in irgendeiner Form damit
auseinanderzusetzen.
Ich meine, in Blogs wie diesen (für die ich sehr dankbar bin) geht es doch darum, zum Angesprochenen Rückmeldungen zu geben und ggf. über verschiedene Aspekte zu diskutieren, und das schließt die Autoren ausdrücklich
mit ein.
Ansonsten ginge es doch nur um die Verkündigung einer Meinung. Das kenne
ich aber aus den MSM schon zur Genüge.

Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Du echauffierst dich hier regelmäßig über die Spaltung in unserer
Gesellschaft, daß keine richtige Kommunikation stattfindet, Kritik
nur in eng abgesteckten Grenzen stattfindet und machst selber genau das Gleiche.
Ich habe mit keinem Wort so getan, als seid ihr dazu verpflichtet,
zu antworten. Ich finde es anmaßend, mir so etwas zu unterstellen.
Ich habe lediglich dargestellt, was ich für sinnvoll halte.
Fällt dir eigentlich noch auf, wie schnell Du auf Gegenangriff gehst ? Den unangenehmen Dingen wird dann entweder ausgewichen
oder sie werden schlicht ignoriert.
Und sorry, ein Satz wie „Keiner zwingt dich, das hier zu ertragen.“
ist für mich Kinderkacke. Wenn man dir nicht zustimmt, hat man hier nichts zu suchen, oder was ?
Das ist genau der Grund, warum vieles in unserer Gesellschaft
nicht mehr funktioniert. Bei der leisesten Form von Kritik (habe ich
dich in irgendeiner Form beleidigt ? Bin ich irgendwie unhöflich
geworden ? Ich finde nicht.) wird schon fast reflexhaft zurückgeschossen, ohne sich ernsthaft mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.

Corinna
Corinna
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Ich sehe das genauso wie du. Hat auch was mit Anstand zu tun, den leider viele Menschen heutzutage als altmodisch betrachten.
Ich weiß noch, dass ein Freund sich mal darüber aufregte, dass er als Kind immer mal von der Oma im Zusammenhang mit einer Rüge gesagt bekam: „Das gehört sich nicht.“ Und er sich als Erwachsener über diese Antwort aufgeregt hat, weil das seiner Meinung nach keine richtige Begründung ist. Ich finde die Antwort aber gar nicht so falsch. Auch ich finde, dass sich manches einfach nicht gehört. Es ist schade, dass dieses höfliche Miteinander heutzutage den Bach runtergeht und als altmodisch betrachtet wird.

Und Sätze in der Art „Wenn dir’s nicht passt, dann lies halt nicht.“ erinnern mich an einen Partner, der ähnlich antwortete: Ich hatte mich beschwert, dass er Dinge, die ich ihm im Vertrauen gesagt hatte, weitererzählte. Nicht absichtlich, einfach ohne drüber nachzudenken. Auf meine Empörung darüber kam nicht etwa ein „Oh, da hab ich nicht dran gedacht, tut mir leid.“, sondern ein beleidigtes „Dann erzähl mir eben nichts mehr.“ Mal davon abgesehen, dass es damit plötzlich zu meinem Fehler gemacht wurde und nicht mehr der des Partners war, ist so eine Antwort einfach nur beleidigtes Zurückschießen. Mittlerweile bin ich in einem Alter, in dem ich über sowas nur noch mit den Schultern zucke. Niemand wird gerne kritisiert und jeder hat so seine Schwächen und einige werden dann eben etwas unsachlich. Nach einiger Zeit ärgern sich die meisten drüber. Zumindest mir geht es so. 😉

Es ist aber etwas anderes, im mündlichen Gespräch im Affekt sprachlich zu entgleisen, als im Schriftlichen. Da hat man immer noch die Möglichkeit zu korrigieren und die sollte man durchaus auch nutzen, bevor man auf „Absenden“ klickt.

Fischermans
Fischermans
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Meine Oma sagte immer: Mit dem „Anstand“ ist das so eine Sache. Auch der Reichsführer SS Heinrich Himmler sprach 1943 einmal in einer Rede davon „anständig geblieben zu sein“.

Im neoliberalen Kapitalismus von heute sind jedenfalls die „anständigen“ und kreuzbraven Bürger die dummen Bürger und wer will schon zu den dummen Bürgern gehören?

Wer als Arbeitgeber seine Angestellten ausquetscht wie eine Zitrone, weil er den eigenen Hals nicht voll kriegt, ist ein Leistungsträger der Gesellschaft.

Und wer Steuern in mehrstelliger Millionenhöhe hinterzieht, der ist nicht dumm, der ist für viele Bürger ein cleverer Bürger. Dumm daran ist allenfalls, wenn man sich dabei erwischen lässt wie zum Beispiel der „honorige“ und anständige UI(r)i(ch) Hoeneß vom FC-Bayern München.

Corinna
Corinna
Reply to  Fischermans
1 Jahr zuvor

So richtig kann ich diese Antwort jetzt nicht nachvollziehen, da es hier nur um das Miteinander in einer Diskussion ging. Natürlich kann auch ein Mafiaboss höflich sein und dann trotzdem seine Mörder losschicken. Das war jetzt aber nicht das Thema.
Ich gehe davon aus, dass schon klar ist, was ich meine.

Brian
Brian
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Danke, Corinna, das sehe und empfinde ich ganz genauso.
Und obwohl wir uns nicht kennen, fühle ich mich von dir verstanden.

Tom J. Wellbrock
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Bezüglich des Vorwurfs, Roberto würde hier nicht angemessen auf Kommentare oder Kritik eingehen:

Wir diskutieren mit euch unsere Texte, wenn wir das wollen. Sonst nicht. Wir haben genug zu tun, um möglichst regelmäßig neuen Content in Form von Texten, Podcasts oder Interviews zu erzeugen. Das ist zeitaufwändig, aber wir beklagen uns nicht, ganz sicher nicht.

Wenn eine Formulierung oder ein ganzer Artikel nicht auf Gegenliebe stößt, dann ist das eben so. Niemand von uns erwartet, dass jedes Wort von uns gefeiert wird.

Und dieser ganze Anstands-Quatsch ist lachhaft!
Es ist, wie Roberto schreibt: Niemand muss hier lesen, (fast) jeder kann kommentieren. Die Erwartung, wir würden uns mit jeder einzelnen Kritik in Form von Gesprächskreisen auseinandersetzen und uns erklären oder – wie in diesem konkreten Fall – sogar rechtfertigen, könnt ihr vergessen.

Meckert gern noch weiter über unsere unmöglich Einstellung.

Wir haben dazu alles gesagt.

Mensch
Mensch
Reply to  Tom J. Wellbrock
1 Jahr zuvor

Mag sein, dass „ihr“ dazu (nun) alles gesagt habt. Ich allerdings noch nicht😄

Wie „ihr“ das letztendlich handhabt, ist selbstverständlich „Euer“ Bier. Warum Du dabei das „Wir“ betonst, ist mir ein Rätsel? Einer für alle und alle für einen! Echte Musketier-Romantik. Echt süß☺️

Deine „schrödersche“ Basta-Ansprache, ein paar Tage später, nun ja, ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss…

Ihr habt’s doch schon in Eurem Redaktionssitzungspodcast thematisiert, was ich vorsichtig ausgedrückt schon grenzwertig finde. Nicht das Thematisieren selbst – das ist ganz sicher völlig legitim -, aber das veröffentlichen. Für mich hat das was Ehrabschneidendes, auch wenn ich damit rechne, dass „Ihr“ das wieder lächerlich findet.

Mir fällt es auch schwer „Euch“ Glauben zu schenken, dass „Ihr“ dafür auch gar keine Zeit hättet. Das – diesmal geht das „Ihr“ nicht, Du Zeit hast, „Euch“ zu erklären, ist nun einmal offensichtlich.

Ich bin mir sicher, dass die von „Euch“ insgesamt aufgewandte Zeit, locker ausgereicht hätte, um das Missverständnis – im Grunde war es nichts anderes – nicht so in einem Konfrontationsmodus beenden zu müssen.

Ich könnte, wenn ich wollte noch einiges mehr dazu schreiben, hab mich aber entschlossen, es dabei zu belassen😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Mensch
Tom J. Wellbrock
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

hab mich aber entschlossen, es dabei zu belassen

Gute Idee.

Mensch
Mensch
Reply to  Tom J. Wellbrock
1 Jahr zuvor

Aber ein Witzchen, das mir dazu einfällt, geht hoffentlich noch🤔

Was haben die Neulandrebellen und Politiker gemeinsam?

Beiden sind ihr Klientel bei Lichte betrachtet dann doch eher lästig😱🤣

Pentimento
Pentimento
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Lieber Brian,

laß Dich nicht årgern..Ich verstehe Dich und håtte Dir und mir eine andere Antwort von unserem Moderator gewünscht, gerade in dieser heiklen Sache. Jeder hat wohl einmal einen schlechten Tag.

Brian
Brian
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Vielen Dank, liebe Pen.

Jeder hat wohl einmal einen schlechten Tag.

Meine kann ich schon gar nicht mehr zählen…😉

Pentimento
Pentimento
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Vielleicht sollten wir lieber die guten Tage zählen 😉

Aber ohne Spaß – Corona, Krieg und das damit einhergehende Gefūhl, all dem hilflos ausgeliefert zu sein,das macht schon sehr traurig.
Zumal man die Lūge hinter der „Pandemie“ durschaut, und sieht, was den Menschen widerfährt, die oft mit Fachwissen ausgestattet das offizielle Narrativ in Frage stellen. Ich denke da an Prof. Höckertz, der flüchten mußte oder auch an Prof. Sucharit Bakhdi.

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

BTW: Bist Du vielleicht am kommenden Freitag um Mittag herum dazu bereit und hast auch Zeit das Risiko einzugehen, dass ich Dir diesen vielleicht schön beginnenden Tag letztendlich doch noch vermiese🤔😉

Ich muss am Freitag am frühen Abend ganz tief im Westen sein und der Weg dahin über Kölle wäre durchaus vertretbar.

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Mir von dir am Freitag den Tag vermiesen lassen ?
Auf gar keinen Fall ! 😉
Nee, im Ernst, gerne. Vielleicht ist Tom so nett und lässt dir meine Email-Adresse zukommen, damit wir das genauer
abklären können.

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

…und wenn Tom oder Gert-Ewen oder Roberto das nicht realisieren können, schreib‘ hier bitte einfach am Freitagmorgen rein, wo ich um 12 Uhr (okay?), wo auch immer in der Domstadt hinkommen soll.

Ich bin ne arme Wurst, die (nicht nur hier) eher keine bis vielleicht kaum Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Von daher habe ich keine Bedenken von wegen „Stalkern“.

Mein Vater war Berliner, deshalb: Ick‘ freu mir☺️

…und ich bin mir sicher, dass ich Dich erkenne, was keineswegs despektierlich aufgefasst werden darf! Du bist mir hier keineswegs „am Arsch vorbei gegangen“, deshalb meine ich Dich auf Grund Deiner eigenen Beschreibung von Dir, die mir noch im Gedächtnis ist, erkennen zu können. Zudem habe ich kein Problem Menschen anzusprechen.

…und den versprochenen Roten aus Italien habe ich ebenso keineswegs vergessen😉

Mensch
Mensch
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

…ach so, ca um 16 Uhr muss ich wieder los.

Mich würde es wirklich sehr freuen, wenn wir das auf die Reihe kriegen 🙂

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Sollten wir hinkriegen.
Wie kommst Du denn ? Mit dem Auto oder mit dem Zug ?
(Wegen des Treffpunkts)

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Auto🚘

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Wäre das für dich dann ok, in meinen Stadtteil (Sülz) zu
kommen ? Ist von der Autobahn (z.B. A4) ganz gut zu erreichen und ich bin nicht so ein Fan von der Innenstadt.
Und in der Nähe gibt es einen Park, da kann man bei dem
schönen Wetter gut spazierengehen.
Wir könnten uns z.B. an dem Kiosk am Auerbachplatz treffen. Es sei denn, Du hättest einen anderen Vorschlag.

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Klar passt das! Hauptsache Du willst nicht irgendwo hin, wo ich mich maskieren müsste😉

Wäre 12:30 Uhr an dem Kiosk okay?

Falls ich mich verkehrsbedingt verspäte, schreib‘ ich’s hier rein, sobald sich das abzeichnet.

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Perfekt !
Freitags ist übrigens auf dem Platz Markt. Falls Du also noch
was brauchst…😉

 Hauptsache Du willst nicht irgendwo hin, wo ich mich maskieren müsste

Ich hatte eigentlich vor, mit dir in einen anonymen Swingerclub zu gehen. Du weißt schon, SLV und so…

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Na dann zahlt sich ja mein Invest in die Penisvergrößerung am Freitag endlich mal aus🤣

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

… apropos SLV: Hier wohl der einzige Ort der Welt, an dem Mann das stilvoll machen kann😱
https://www.n-tv.de/leute/Hendrix-Penis-Abdruck-in-Phallusmuseum-enthuellt-article23401818.html

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Habe ich gar nicht nötig. Meiner läuft sowieso außer
Konkurrenz 😎

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Vergiss es!!!!

Ich werde Dich morgen keineswegs nach einem Beweis für Deine Behauptung fragen 😉

Corinna
Corinna
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Viel Spaß und vertragt euch! 😉

Mensch
Mensch
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Danke🙂

…macht denn für Dich einer von uns den Eindruck auf Krawall gebürstet zu sein🤔

Corinna
Corinna
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Nein, deshalb ja der Zwinker-Smiley.

Bei analogem Erstkontakt kann so ein Aufruf aber nicht schaden. 😀

Last edited 1 Jahr zuvor by Corinna
Mensch
Mensch
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Hey Corinna,
sind für Dich etwa Männer generell potenzielle Rüpel und Raufbolde🤔😉

Corinna
Corinna
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Na klar, zumindest die echten. 😉

Mensch
Mensch
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

😱😱😱😱😀😀😀😀🤣🤣🤣🤣

…Brain, bitte übernehmen Sie😉

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Wo sie recht hat, hat sie recht…

Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Bist Du ein Schleimer😉

Brian
Brian
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Vielleicht solltest Du dann als vermittelndes Element mit
dazukommen…😉

Corinna
Corinna
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Würde ich sofort machen, wenn’s nicht so kurzfristig wäre. 🙂
Ich suche immer Ziele für eine Motorradtour und Richtung Köln kenne ich mich noch etwas aus, weil ich vor etwa 20 Jahren in der Nähe von Bergisch Gladbach gearbeitet habe.

Brian
Brian
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Gib Bescheid, wenn Du mal in der Nähe bist !
Mit einem Motorrad kann ich allerdings nicht aufwarten…

Corinna
Corinna
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Mach ich.

Mit einem Motorrad kann ich allerdings nicht aufwarten…

Sollst du ja auch gar nicht, ich fahre immer nur alleine.

Mensch
Mensch
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Weder mit Sozius, noch in der Gruppe 🤔

Corinna
Corinna
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Genau. So ist es. Weder noch.

Last edited 1 Jahr zuvor by Corinna
Mensch
Mensch
Reply to  Corinna
1 Jahr zuvor

Aus: „Mit C(aroline)orinna auf der Maschine“, wird also nie was?

Na, ob das echte (rüpelnde und raufende) Männer aufmerksam macht🤔😄😭😂

Tom J. Wellbrock
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Vielleicht ist Tom so nett und lässt dir meine Email-Adresse zukommen, damit wir das genauer

abklären können.

Done.

Wütender Bürger
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

von unserem Moderator

Gert, Roberto und Tom (in alphabetischer Reihenfolge!) sind nicht „unsere Moderatoren“, sondern Autoren eines Blog, den wir lesen können, aber nicht lesen müssen, so, wie es uns freisteht, eine bestimmte Zeitung zu kaufen oder es eben nicht zu tun.

Niemand käme wohl auf die Idee, einen Autor des Spiegel in eine Diskussion über seine Artikel verwickeln zu wollen.

Die Foren unter den Artikeln sollten als erweiterte Leserbrief-Seite gesehen werden, nicht als zusätzliche Plattform, auf der sich die Autoren rechtfertigen müssen. Wenn sie auf Fragen antworten, ist das gut und schön, aber darauf haben wir Leser keinen Rechtsanspruch!

Mensch
Mensch
Reply to  Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Mich erinnert das irgendwie an Leute, deren Bildungserfolg nicht unerheblich vom Taschentragen für ihre LehrerInnen abhing 🤔😉

Pentimento
Pentimento
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Also Roberto, ich glaube nicht, daß Du Dir einen Zac0ken aus der Krone brichst, wenn Du Dich mal mit einem ehrlich besorgten Leser auf eine Diskussion über Deinen Text einläßt, oder auch nur mal eine Nachfrage zu demselben beantwortest.

Jeder hier findet Deine Texte gut, aber es gibt da einen Spruch über die Höflichkeit von Königen. Wenn Du so mit Menschen umgehst, die besorgt sind, und Fragen zu gerade diesem Text haben, dann grenzt das für mich an Arroganz. Ist es nicht gerade das, was wir den sogen. Eliten vowerfen?

Nichts für ungut.

Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Kporrektur…keinen Zacken…

Pentimento
Pentimento
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Naja, der König war mehr eine Metapher.

Tyler Durden Volland
Tyler Durden Volland
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Da muss ich dir jetzt mal recht geben, auch wenn es mir eigentlich genau umgekehrt ging. Ich hab bis zum Ende gelesen… und war einfach verblüfft… Das wars? Das ist alles?
Da hat jemand anscheinend noch nichts von der wirtschaftlichen Krise bisher unbekannten Ausmasses gemerkt, die gerade auf West-Europa und den Euro zurollt ??
Das steht anscheinend in keinem Zusammenhang mit der Spaltung, und wird die auch nicht verstärkern???

„Was ich zu sagen habe: Steht im Text. Mehr habe ich heute nicht zu sagen.“

Last edited 1 Jahr zuvor by Tyler Durden Volland
Mensch
Mensch
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Versuch’s Mal mit der anderen Lesart, Brian.
Das meine ich ganz sicher nicht belehrend!

Ja, mir geht’s auch so, dass mir der Hut hochgeht, wenn ich im Zusammenhang mit „Corona“ von Pandemie höre und lese. Der Ukraine-Krieg ist noch ne ganz andere Nummer.

Jedenfalls sieht meine Lesart von Robertos Text bei dem was Du beanstandest so aus, dass das beides in dem Sinne über „uns“ gekommen ist, dass Menschen wie wir – also, Du und ich und mit uns all diejenigen, die auch nur „kleine Würstchen bzw Möhren“ sind, – nicht den geringsten Einfluss auf die Wertung als Pandemie und der daraus erfolgten Handhabungen und ebenso wenig Einfluss bei der offiziellen Bewertung des Ukraine-Kriegs hatten bzw haben.

Nord-Stream 2 wäre, wenn es nach mir ginge an den Start gegangen. Es gäbe auch keine Sanktionen gegen Russland. Nicht Mal gegen Nordkorea. Ne Pandemie hätte ich dieses Virus wegen auch nicht ausgerufen. Usw, usw, usw…

Die meisten Menschen haben sich aber „auf Linie“ bringen lassen. Bei nicht wenigen geht mir deshalb echt der Hut hoch. Andere kann ich gut verstehen.

Was macht man mit (Klein)Kindern, für die man verantwortlich ist? Ich wüsste ehrlich nicht, wie ich mich verhalten hätte, wenn ich noch (Klein)Kinder hätte. Augenblicklich habe ich das Glück nur für mich selbst verantwortlich zu sein. Der Nachwuchs ist
erwachsen.

Stinksauer bin ich vor allem auf die Generation meines Alters (um die 60) und noch älter. Dass junge Leute sich haben impfen lassen, kann ich durchaus verstehen. Das war die einzige Chance Verbote zu vermeiden. Ich weiß nicht, wie ich damit mit um die 20 umgegangen wäre?

Deshalb tue ich mich mehr als nur schwer, alle Menschen die den Bullshit mitgemacht haben über einen Kamm zu ziehen.

Was die Kriegspropaganda in Deutschland betrifft, bin ich keineswegs davon überzeugt, dass die so gut in der Bevölkerung ankommt, wie es Tagesschau und Co gern vermelden. Jedenfalls deckt sich der angeblich Höhe Zuspruch nicht mit dem was ich hier in meinem Mikrokosmos so mitkriege.

Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Warum kommunizierst Du das dann nicht ?
Warum klärst Du mich dann nicht darüber auf, sondern blaffst einfach nur zurück ?

Brian
Brian
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Vieles von dem, was Du schreibst, sehe ich auch so.

Deshalb tue ich mich mehr als nur schwer, alle Menschen die den Bullshit mitgemacht haben über einen Kamm zu ziehen.

Dito. Ich hoffe nicht, daß irgendwelche Äußerungen von mir so rüberkamen, als
würde ich dies tun.

 Jedenfalls deckt sich der angeblich Höhe Zuspruch nicht mit dem was ich hier in meinem Mikrokosmos so mitkriege.

Davon bin ich auch überzeugt.
Nichtsdestotrotz finde ich, daß man – ohne irgendjemand den Mund verbieten zu wollen – auf gewisse Formulierungen acht geben sollte. Und nach all den
Erkenntnissen und dem, was in den letzten 2 Jahren alles so rausgekommen ist
(mal ganz abgesehen davon, daß ich diese ganze mechanistische Sichtweise
auf die Natur und unsere Welt höchst befremdlich finde) immer noch von einer
„Pandemie“ zu sprechen, finde ich doch reichlich fragwürdig. Man hilft damit,
diesen Begriff weiter zu zementieren. Und das wird nicht gerade zu einer Veränderung beitragen.

Tyler Durden Volland
Tyler Durden Volland
Reply to  Mensch
1 Jahr zuvor

Das mit der Impfung ist allerdings genau umgekehrt. Wir wussten seit März 2020, dass das Virus NUR für Alte und Vorerkrankte gefährlich bleibt.
Und genau dies hat sich ja jetzt auch bestätigt.
Genau diese Gruppen der Gefährdeten hätten so schnell wie möglich isoliert und geimpft werden sollen. Gabs auf kenfm täglich zu lesen…
Aber selbst eine Impfung nur für die wirklich Gefährdeten hätte natürlich auf jeden Fall nach einem Impfstoff verlangt, der auch wirkt!
Und die milliardenfachen „Nicht-Zwangs“-Impfungen haben ja gezeigt, dass es darum überhaupt nicht ging. Denn die für Milliarden verspritzen Impfstoffe haben weder vor Infektion geschützt, noch wurden die Geimpften durch ihn nicht infektiös.
Und um der absurden Inkompetenz der Massen die Krone aufzusetzen ist ein psychisch gestörter Clown trotz Lügen und Verbohrtheit noch immer Gesundheitsminister und darf, wenn in ein paar Monaten der Herbst beginnt, weiter wüten.
Und die Masse der Deutschen werden es nicht nur mit sich machen lassen, sie werden auch mit ganz anderen Mitteln gegen die Gegner der Dauer-Impferei vorgehen…

Mensch
Mensch
Reply to  Tyler Durden Volland
1 Jahr zuvor

Halt mich bitte aus Deiner „Wir“-Kacke raus. Danke✌️

Was Du meintest seit März 2020 zu wissen, sei Dir unbenommen. Ich wusste nen Scheißdreck. Ich fürchte, dass das außer Dir der ganzen Menschheit so ging.

…Alte Menschen ohne Sinn und Verstand zu isolieren, halte ich übrigens weiterhin für extrem grausam.

Zudem frage ich mich, mit was für Mittelchen Du „gefährdete“ (wer immer das auch genau sein mag, müsste auch erstmal genau verifiziert werden. Das Alter allein ist es nicht und multimorbide Menschen, nun ja, die sterben bei Infektionen leider recht häufig – unabhängig was genau die Infektionen hervorgerufen hat.) Gruppen genau „impfen“ willst? Gibt es denn schon was, was wirklich langfristiger als angebliche drei Monate, aber erst nach 14 Tagen nach der zweiten „Impfung“ und dann nur bei nicht mehr existenten Varianten immunisiert? Wäre mir neu.

Aktuell mussten die Stones – alle selbstverständlich mehrfach durchgeimpft und voll auf Linie – zunächst einmal das Konzert in Amsterdam absagen. Das Großmaul – der hat halt echt nen großen Mund – Mick Jagger hat sich nach eigenen Angaben mit Corona infiziert.

Mich würd’s nicht wundern, wenn Amsterdam nicht ausverkauft war. Die Ticketpreise sind zumindest nicht working class tauglich. Bei deren Gebaren zum Corona-Thema, sollen sie meinetwegen zur Konzertepleite-Hölle fahren. Sympathy for the devil, ist ja vorhanden.

Das waren die Helden meiner Jugend. Kill your idol, nee, die haben sich für mich selbst gekillt. Knapp 80 jährige Opis, die weiterhin auf Rock’n Roller machen. Wird solangsam lächerlich. Aber so ist das halt, wenn man so geldgeil ist und den Hals nicht voll kriegt…

Egal, trotzdem gute Nacht🙂

Last edited 1 Jahr zuvor by Mensch
Wütender Bürger
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Echt jetzt, Roberto ?
‚Die‘ Pandemie und der Krieg in der Ukraine sind über uns gekommen ?

Ja, echt jetzt!

Ich habe nicht die gesamte Diskussion verfolgt, aber ich muss Roberto völlig Recht geben: nicht der Virus ist als Katastrophe über uns gekommen, sondern die Pandemie als ein Allias für die gewollten Beschränkungen der Grundrechte und Drangsalierung der Bevölkerung.

Was den Krieg angeht: den konnte man schon lange vorraussagen und kommen sehen, denn auch er kam politisch höchst gelegen, wenn nicht sogar gewollt.

Beide Ereignisse wurden uns einfachen Bürgen von der Politik übergestülpt wie eine Zwangsjacke, aus der es für die meisten Menschen kein Entkommen gibt.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich möchte ausdrücklich darum bitten, mir zu widersprechen, wenns bei Euch anders aussieht!

Was ich hier in MV im echten Leben tagtäglich sehe, deckt sich so überhaupt nicht mit dem, was sich medial so abspielt.

Im Einzelhandel gibt es nur noch ganz vereinzelt Maskenträger. So, wie es mir begegnet, lässt man sich inzwischen gegenseitig absolut in Ruhe.

Ich bin im Handwerk tätig. Auf Baustellen die ich kenne (Wohnbau) gab und gibt es keine Einschränkungen und ich habe da auch nie jemanden mit Maske gesehen. Einmalige Ausnahme war ein Installateur eines Energieversorgers, der darauf bestand, völlig allein auf der Baustelle zu sein. Bitte schön!

In Altenpflegeeinrichtungen ist es so, daß sich die Altchen freuen, überhaupt mal andere zu sehen und die begrüßen einen mit Handschlag und bitten einen freundlich herein um einem meist sofort zu erzählen, daß man schon ganz andere Dinge überstanden habe und das alles für Blödsinn halte und „die Zeit“ eh irgendwann kommen würde (der Löffel abzugeben). Viel schlimmer seien die Maßnahmen.

In der Werkstatt interessierts eh keinen und es koexistieren freundlich Geimpfte und Ungeimpfte. Im Laden nahmen die meisten Kunden auch gern die Maske vom Rüssel, wenn sie sahen, daß die kein anderer trägt. Nie habe ich erlebt, daß Kunden gefordert hätten, maskiert bedient zu werden.

Die Gespräche, egal ob unter Freunden, Bekannten, Kunden,… verlaufen entspannt, auch wenn die Meinungen sich unterscheiden. Eher vorherrschend ist das völlige Unverständnis für Maßnahmen und Einschränkungen. Es ist eher zu merken, daß die Menschen die Nase gestrichen voll haben. Von Geimpften hört man meist „nie wieder!“.

Wie gesagt, das sind meine Eindrücke.

Erzählt doch gern, wie Euch das so ergeht.

PS: Was ich an Spaltung sehe ist, daß sich viele von Staat und Politik abwenden.

Mensch
Mensch
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

MV meint Mecklenburg Vorpommern, richtig?

Ich bin ja oller Wessi, kann aber wie Du auch nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Hier in NRW ist die Baubranche lange Zeit (ca bis Spätsommer 2021) auch von Maßnahmen verschont geblieben. Da würde, wie mir von befreundeten Handwerkern berichtet wurde weiter gewerkelt, wie vor 2020. Zudem sind das auch hier die Menschen, die auf den ganzen Scheiß eher genervt reagieren und sich nur haben impfen lassen, um nicht nur noch „malochen“ gehen zu dürfen, sondern wieder in die Kneipe gehen und in den Urlaub fahren zu können. Beamte und Angestellte sind hier eher Linientreu und teils echte Nervensägen.

Nun habe ich das Glück auch den Osten (nicht nur) in den letzten zwei Jahren kennengelernt zu haben. Wann immer ich in den letzten zwei Jahren im Osten war, war es stets deutlich entspannter als hier in NRW.

Wenn der ganze Scheiß endlich kippenbsoll, dann habe ich den Eindruck, dass das von den whrhafteren Ossis ausgehen wird.

…aber das sind nur meine persönlichen Eindrücke.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Bundesländisch betrachtet wohne ich in Bayern – allerdings nicht in München. Die Unterschiede, die du beschreibst, sehe ich eher zwischen Stadt und Land und der Lebenspraxis der Menschen. Auf dem Land gibt es in der Bevölkerung mehr Menschen, die nach wie vor einen anderen Bezug zur materiellen Wirklichkeit haben als „Sesselfurzer“ jeglicher Art, die sich in großen Städten und mittleren Landstädten mit „Regierungstradition“ tummeln. Oft seit Karl dem Großen, Barbarossa, dem Herzog oder Grafen von… . Noch machen Landbewohner einfach ihr Ding, denn die Herrschaft ist weit weg. Man muss es als glückliche Fügung ansehen, dass es noch Bereiche ohne Netz gibt. Sowohl unter den weniger netzaffinen Menschen höheren Alters als auch räumlich.

„Was ich an Spaltung sehe ist, daß sich viele von Staat und Politik abwenden.“

Das zeigt sich in allen Wahlen nicht allein in Deutschland. Die Herrschenden verstehen das aber nicht als Warnsignal, sondern sie werten es in propagandistischer Weise als böses Desinteresse an „unserer“ Demokratie, die aber alles andere als vollkommen ist. Damit wird gegenwärtig m. E. die massive Unterdrückung all derer vorbereitet, die sich nicht entschlossen mit aller Kraft auf die Seite der noch Mächtigen stellen.
Nach meiner Beobachtung wird politisch nach „Macht“ nur ganz selten gefragt, obwohl Macht die Praxis menschlicher Beziehungen weitgehend bestimmt. Von der Zweierbeziehung bis zum Staat, zu Pakten und dem Weltwirtschaftsforum. Macht hat zwar sehr viel mit Eigentum zu tun, aber eben nicht nur. Auch viel mit freiwilliger Anerkennung und Unterordnung in Anerkennung eigener Unzulänglichkeit und Hilfsbedürftigkeit. Wo es Macht gibt, ist ihr Missbrauch nicht weit, und die Kontrolle von Macht, der Schutz vor übergriffiger Macht ist ein uraltes Anliegen der Ohnmächtigen.
Um den Schutz des Einzelnen vor übergriffiger Macht ist es derzeit sehr schlecht bestellt und um die Einhegung der Macht der obersten 1.000 der Welt noch viel schlechter. Diese Einhegung steht nach meiner Einschätzung aber nicht im Zentrum der Kritik und der Veränderungsvorschläge. Es balgen sich hauptsächlich unterschiedliche Interessen um die gleiche Wurst: die möglichst weitreichende Aneignung der Produktionsergebnisse. „Meine Yacht“ funktioniert nur, wenn man allen anderen das Wasser abgräbt, den Broterwerb erschwert oder verweigert, sie in Konkurrenz zu einander setzt … .

Cetzer
Cetzer
1 Jahr zuvor

Verparallelgesellschaftung

Vor einigen Jahren wurden die Begriffe Tribalisierung bzw. Tribalismus zum Schrecken der zahlenden Leser in diversen Quallidädsmedien verschlagzeilt.
In der Elektrotechnik hat die Parallelschaltung die Eigenschaft, dass sich ein Verbraucher nach dem anderen (z.b. Glühbirnen) anschließen lässt und jeder die gleiche, unverminderte¹ Spannung ( ~ Leuchtstärke) abbekommt – Allerdings steigt jedesmal der Stromfluss, bis die Sicherung (oder der schwächste Draht) weiterer Parallelisierung ein Ende setzt. Bei der Serienschaltung, das ist z.B. die klassische Lichterkette zur Weihnachtsbaumbeleuchtung, reicht der Ausfall/Herausdrehen eines Verbrauchers/Lämpchens und alle bekommen nichts mehr.

¹Im Wesentlichen

jjkoeln
jjkoeln
1 Jahr zuvor

Warum sollte die Politik eine erfolgreiche Strategie ändern?
Solange an den Schrauben gedreht werden kann – mehr Überwachung, mehr Diskreditierung, mehr Strafen, … , solange wird es weiter gehen.

Die Wahlbeteiligung wird weiter sinken, aber die Nichtwähler spürt man ja nicht im Verfahren.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  jjkoeln
1 Jahr zuvor

Gegenfrage(n): Wer oder was ist „die Politik“? Für wen sind ihre Strategien erfolgreich? Woran wird „Erfolg“ gemessen? Die Vermutung, dass die menschliche Art zu einer Beantwortung, der von ihr selbst gestellten Fragen nicht in der Lage ist, ist naheliegend. Damit wächst immer schneller die Gefahr, dass die Art wohl das Zeug zum Überleben nicht hat. Vielleicht gerade weil zu viele denken, sie seien Beherrscher der Natur und es gebe eine Möglichkeit, sich den Kreisläufen und der Evolution entgegen zu stellen.

Mensch
Mensch
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Auch wenn ich nicht gefragt war…

Für mich ist die Politik der Oberbegriff für alle Unternehmen, die sich auf dem Spielfeld der ersten Gewalt, der Legislative, tummeln.

Die sichtbarsten Unternehmen bei dem rat race sind die Parteien. Parteien sind heute nichts anderes mehr als Unternehmen. Sie handeln alle schon lange nicht mehr nach tiefen, idealistischen Überzeugungen, sondern orientieren sich immer am wirtschaftlichen Erfolg ihrer Eliten. Entpuppt sich eine Strategie als erfolglos, wird die Strategie zumindest angepasst, wenn nicht sogar ganz über den Haufen geworfen. Diäten machen nur das Volk schlank, die Protagonisten des Schauspiels das sich repräsentative Demokratie nennt machen sie fett.

Der Rest ist Folklore fürs Volk…

Fischermans
Fischermans
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Wenn die Spezies des „Homo sapiens“, die man im arroganten und dekadenten Wertewesten gelegentlich auch als „Krönung der Schöpfung“ bezeichnet, mittel- bzw. langfristig nicht das Zeug zum Überleben hat, dann hat sie es nicht anders verdient.

Wenn Politikerinnen und Politiker wie Angela Merkel, Friedrich Merz, Annalena Baerbock, Christian Lindner, Robert Habeck, Donald Trump, Emmanual Macron, Boris Johnson usw. zur gewählten politischen „Elite“ gehören, dann bin ich mir sicher, dass keine Kakerlake im Universum darüber trauern wird, wenn es den Homo sapiens nicht mehr gibt.

Belo
Belo
1 Jahr zuvor

schön formuliert auch von Gunnar Kaiser: Warum derzeit (fast) alles so kaputt erscheint:https://www.youtube.com/watch?v=gonwZ5s3ccA

Pentimento
Pentimento
Reply to  Belo
1 Jahr zuvor

Ja. Danke für den Link.

Vasco da Gama
Vasco da Gama
1 Jahr zuvor

Und die SPD wollte noch im April Gefängnisstrafen für Impfverweigerer von bis zu 5 Jahren durchsetzen. Unfassbar! Wenn die Grünen udn SPD alle ihre Pläne durchsetzen wrüden, dann wäre Russland im Vergleich zu Deutschland eher eine Demokratie, während Deutschland immer mehr sich zu einer Diktatur entwickelt. Macron hat in deletztemn Jahren sein Land auch in eine präsidiale Diktatur verwandelt. Siehe sein Umgang mti den Gelbwesten und seine Arroganz und Ignoranz gegenüber den Massenprotesten gegen die Impfpflicht.
Das alles ist aber gewollt. Stichwort: WEF, Schwab und Great Reset.Die Wirtschaftkrise udn künstlich vom Westen herbeigeführte globale Krisen sollen dazu genutzt werden um den Great Reset durchzusetzen!
Wir werden bald nichts mehr besitzen und glücklich sein, so die Pläne des WEF. Die Grünen hatten beispielsweise schon im Wahlkampf 2021 angekündigt die Preise für Fleischwaren erheblich zu verteuern, da es nicht angehen kann, dass Fleisch- udn Wurstprodukte zu Ramschpreisen verkauft werden. Wir werden uns bald alle vegan ernähren müssen, es wird alles rationiert werden von den Grünen. Ja, selbst das Trinkwasser. Die Grünen wollen bestimmen wie oft wir duschen dürfen, wie oft udn wie lange wir die Heizung aufdrehen dürfen. Am Wirtschaftsleben wird nur teilnehmen dürfen, wer gegen alle Viren (Covid-19, Affenpocken etc.) geimpft ist und genug Social Credit scorer Punkte gesammelt hat (wie in China) .
Der Ökofaschismus der Pseudo-Ökopartei der Grünen wird sehr stark vom WEF, Schwab udn von Bill Gates dystopischer Ideologie beeinflusst.Was den Grünen Bellizismus angeht:
Die Grünen hatten schon im Sommer 2020 in ihrem Parteiprogramm mehr Militarismus und mehr deutsche Beteiligung an Kriegen festgeschrieben.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Vasco da Gama
1 Jahr zuvor

Zur Zeit wandern viele Menschen nach Rußland aus. Verständlich,