Genesen, genesener, am genesensten

Ich bin genesen. Noch. Auch dieser Zustand wird bald ein Ende finden. Danach bin ich wieder einer von Euch. War ich im Grunde jetzt auch schon. Denn meinen Genesenenstatus habe ich nicht genutzt. Aus Solidarität – und aus Gründen des Ekels. Mein Ekel war indes evidenzbasierter als alles rund um den deutschen Genesenenstatus.

Das Wort »genesen«, so scheint es dieser Tage, kommt von »genießen«. Denn wenn man sich gegen eine Impfung entscheidet, bleibt einem nur dieser Zustand der Genesung, um das Leben wieder einigermaßen genießen zu können. Diese Wortverbindung halte ich jedoch für eine Fehlannahme. Deswegen habe ich mich darauf gar nicht erst eingelassen, meinen Status nicht ausgenutzt. Nun ja, fast nicht. Dass ich momentan ohne Testung Straßenbahn fahren darf, habe ich natürlich »genossen« – vorher fuhr ich auch ohne, da war die Fahrt aber kein Genuss, sondern ein ewiges Abchecken, ständig taxierte man die Eingänge: Steigt gleich ein Bundespolizist ein und schleift mich am Schlafittchen raus? Er wird mich ja hoffentlich noch aus der Tram holen, bevor er mich exekutiert, oder? Schon aus Respekt der anderen mitreisenden Testbürger wegen.

Bis Ende Mai hatte ich mich per Infektion aus den Schussbahn genommen. Ohne Ambitionen, denn mir war klar, dass ich für 2G niemals zu haben sein werde. Aus Gründen der Solidarität, der Menschlichkeit und auch, weil ich so eine antiquierte Vorstellung dessen habe, was ein Restaurantbesuch ist – und was eher nicht. Betrete ich ein Lokal, dann weil ich etwas essen, etwas trinken und mich vielleicht noch unterhalten will. Was ich nicht vorhabe: Meinen Gesundheitszustand, meine medizinische Verfassung darlegen. Für solche Gespräche gehe ich zum Doktor. Ich habe ja schon früher nie ein Girokonto bei der Postbank eröffnet, obwohl mich im Laufe der letzten Jahrzehnte mehrere Legionen von Postangestellten fragten, ob ich denn nicht ein Konto bei ihnen anmelden wolle. Warum habe ich es nicht getan? Richtig: Weil die Post für Briefzustellungen zuständig ist – bei Geldgeschäften bemühe ich eine Bank. Die alte Redewendung, wonach der Schuster bei seinen Leisten bleiben soll, finde ich bis heute unglaublich weise. Aber wie gesagt, was weiß ich schon, ich bin doch nur ein altmodischer weißer Mann.

Dummerweise ein deutsches Virus

Worauf ich bei der Infektion mit dem Virus nicht geachtet hatte: Ich habe mich vor Wochen mit einer deutschen Delta-Variante angesteckt. Überlebt man die, hat man Antikörper für 62 Tage. Also das heißt: Für 90 Tage minus 28 Tage PCR-Karenzzeit. Danach kann einen nur die Impfung vor dem drohenden Tod bewahren. Ich hätte besser aufpassen sollen. Mir einen dänischen Virus oder einen aus der Schweiz einverleiben sollen. Die halten länger. Neun oder gar zwölf Monate etwa. Made in Germany war ja früher schon ein Label, das nicht wertschätzte, sondern warnen sollte. Alles scheint mir in diesem Land im Niedergang begriffen. Straßen, der ÖPNV und ja, noch nicht mal die Viren sind nachhaltig.

Das deutsche Virus ist aber natürlich obrigkeitshörig. Ein deutsches Virus kann gar nicht anders, es buckelt nach oben und tritt nach unten. Wir man jetzt herausfand, ist es nämlich so, dass genesene Abgeordnete durchaus länger auf der sicheren Seite sind. Sie dürfen weiterhin 152 Tage, also 180 Tage minus 28 Tage Karenzzeit, aller Welt ihr Genesenenzertifikat unter die Nase halten. Das ist in gewisser Weise ein sehr demokratischer Friedensangebot des Virus, denn es hat erkannt, dass nur ein intakter Bundestag, der nicht auseinanderfällt, die Pandemie verwalten kann. Und wer, wenn nicht das Virus selbst, könnte ein derart ureigenes Interesse daran haben, dass das Management weiterhin relativ vollzählig an den Realitäten vorbeischrammt?

Fast zeitgleich mit der Meldung, wonach der Genesenenstatus im Parlament weiterhin sechs Monate gelten dürfe, meldeten die Medien Vollzug darüber, dass sich der Bundespräsident empört habe. Er verstehe gar nicht, warum sich so viele Menschen vom Staat und seinen Würdenträger abwendeten. Er sagte auch: Der Spaziergang habe seine Unschuld verloren – quasi ein bisschen so wie der kleine Frank-Walter im Heustadel und der große Frank-Walter in der Hartz-Kommission oder später, als er von Außen Minister war. Mir fiel per se kein Grund ein, warum man einen Staat nicht mehr mögen kann, der es schafft, ein Virus derart zu erziehen, dass es bei normalen Bürgern wie mir nur Antikörper für drei Monate, bei wichtigen Leistungsträgern aber Antikörper für sechs Monate ermöglicht. So einen Staat kann man gar nicht nicht mögen.

Mindestens 430 Tage

Bitte, lassen Sie sich jetzt nicht vom Paul-Ehrlich-Institut verunsichern, das wissenschaftlich ausgearbeitet hat, dass man noch nach mindestens 430 Tagen nach einer überstandenen Infektion noch Antikörper in sich trägt. Das sind sicherlich bloß Flausen von Leuten, die ergebnisoffen Wissenschaft betreiben. Solchen Leuten kann man aber nicht vertrauen. Sie haben ja keine Orientierung, weil »ergebnisoffen« heißt: Nach allen Seiten offen. Dabei wissen wir doch, wie wichtig so eine Orientierungshilfe zuweilen sein kann. Ja, geradezu sein muss! Besonders in Zeiten wie diesen, wo keiner so recht weiß, wohin er steuern soll, wo es an Leitlinien und Richtschnüren mangelt. Da braucht es eine Wissenschaft, die schon vorab weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Bei meinem Noch-bis-Ende-März-Arbeitgeber – keine Sorge ich erzähle nicht zu viel, deute es nur an – hat man schon mal über den verkürzten Genesenenstatus informiert. Das ist ja auch nicht ganz unwichtig, denn schließlich greift ja in Bälde die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Fast wäre ich diesem Umstand noch entkommen, aber mit Verkürzung meines G-Status – auch so eine Wortschöpfung aus Idiotenkopfe – sieht die Sache anders aus. Betretungsverbot: So heißt das Stichwort. Macht aber nichts, dann schlafe ich halt aus. Während die Kollegen zum Dienst schlurfen, zupple ich mir die Decke zurecht und mache nochmal beiden Äuglein zu. In einer trögen Mail legte man uns braven Dienstnehmerlein dar, wie das nun alles laufe. Am Ende des Schriebs nannte man eine Fußnote, Link zum PEI, zum Paul-Ehrlich-Institut also. Dass der nicht bei jener 430-Tage-Studie aufpoppte, muss ich jetzt aber wirklich nicht gesondert betonen, oder?

Man hat sich halt, wie alle Zeloten der Historie, jene Passagen herausbaldowert, die gerade zur augenblicklichen Laune passen. Religiöse Eiferer bemühen dazu die Bibel oder den Koran, unser New Age der Stunde bedient sich der selektiven Exegese halt überall dort, wo die Propheten des Moments etwas gepredigt haben. Man muss sie ja nicht in Gänze zitieren, die Abschnitte, die einem nicht genehm sind, storniert man eben aus seinem Weltbild. Es war nie anders auf Erden: In der Zeit vor der Wissenschaft nicht, in der Zeit der Wissenschaft wohl auch nicht – und in der Zeit nach der Wissenschaft, wir spüren es gerade am Oberarm, schon gar nicht.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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96 Gedanken zu „Genesen, genesener, am genesensten

  • 28. Januar 2022 um 8:37
    Permalink

    Was du geschrieben hast:

    Man hat sich halt, wie alle Zeloten der Historie, jene Passagen herausbaldowert, die gerade zur augenblicklichen Laune passen. Religiöse Eiferer bemühen dazu die Bibel oder den Koran, unser New Age der Stunde bedient sich der selektiven Exegese halt überall dort, wo die Propheten des Moments etwas gepredigt haben.

    Was ich gelesen habe:
    Man hat sich halt, wie alle Zeloten der Hysterie, jene Passagen herausbaldowert, …..
    und: … überall dort, wo die Propheten des Mammon etwas gepredigt haben.

    Mein wirrer Kopf. *soifz*

  • 28. Januar 2022 um 9:26
    Permalink

    Alles Makulatur, und ein Irrtum meinerseits, weil die die Vorordnungen im Tagestakt ändern. 🙁

    Nur mal so am Rande. Hier in NRW gilt für den Genesenenstatus bis 180 nach dem PCR Test ist man „grundimmunisiert“ wie die 2x Gimpften, und bis zum Tag 90 hat man den Status eines „Geboosterten“.

    D.h. man darf 180 Tage als Genesener schon viel mehr machen als die Impffreien, man muss sich „nur“ ab dem 91 Tag an der einen oder anderen Stelle noch einem ATG-Test unterziehen.

    Ich verstehe darum immer noch nicht, warum so pauschaliert von den „90 Tagen“ gesprochen wird? Nicht das ich diesen groben Unsinn schön reden will, aber eine zu grobe Wiedergabe schadet der Argumentation.

    • 28. Januar 2022 um 10:04
      Permalink

      @Heldentasse

      Nur mal so am Rande. Hier in NRW gilt für den Genesenenstatus bis 180 nach dem PCR Test ist man „grundimmunisiert“ wie die 2x Gimpften, und bis zum Tag 90 hat man den Status eines „Geboosterten“.

      Warum das in NRW so ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber irgendwie liest sich das auf der Seite des RKI anders:

      https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Genesenennachweis.html

      Das deckt sich m.E.n. auch mit dem,was in NRW gilt:

      https://www1.wdr.de/nachrichten/corona-genesene-regeln-nrw-faq–100.html

      Das ständige Ändern der Spielregeln ist wohl auch eine Beschäftigungtherapie zur Ablenkung der Bürger vor der Einführung totalitärer Strukturen.

      • 28. Januar 2022 um 10:28
        Permalink

        Moin Rob, im Link steht:

        Der erste positive PCR-Test muss mehr als 27 Tage und und weniger als 90 Tage zurückliegen. In dieser Zeit sind sie von der Testpflicht der 2G-plus-Regel (zum Beispiel in der Gastronomie) und müssen als Kontaktperson eines Infizierten auch nicht in Quarantäne.

        In der ganz aktuelle NRW Coronaschutzverordnung steht dazu:

        9) Über eine wirksame Auffrischungsimpfung im Sinne dieser Verordnung verfügt eine Per-
        son, die insgesamt drei Impfungen mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impf-stoffe nach der unter https://www.pei.de/impfstoffe/covid-19 veröffentlichten Übersicht des
        Paul-Ehrlich-Institutes erhalten hat (auch bei jeglicher Kombination mit dem COVID-19 Impfstoff der Firma Janssen (Johnson & Johnson). Soweit diese Verordnung an eine Auffrischungsimpfung geringere Schutzmaßnahmen anknüpft, gelten diese auch für
        1. geimpfte genesene Personen, also Personen, die eine mittels PCR-Test nachgewiesene Co-
        vid-19 Infektion hatten und davor oder danach mindestens eine Impfung erhalten haben,
        2. Personen mit einer zweimaligen Impfung, bei denen die zweite Impfung mehr als 14 aber
        weniger als 90 Tagen zurückliegt
        3. genesene Personen, bei denen der die Infektion bestätigende PCR-Test mehr als 27 aber
        weniger als 90 Tage zurückliegt.

        Weiter vorne steht aber:

        (8) Immunisierte Personen im Sinne dieser Verordnung sind vollständig geimpfte und genesene Personen gemäß den Regelungen von § 1 Absatz 3, § 2 Nummer 1 bis 5, § 3 und § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1). Im Rahmen dieser Verordnung sind den immunisierten Personen gleichgestellt

        Und wenn man in der anderen Verordnung vom Mai 21 nachliest, steht da leider NICHT mehr geschrieben von 180 Tagen, weil sie aktuell heraus genommen haben.

        ERGO: Roberto und Du habt recht! Genesen netto 2 Monate, danach aus der Klaus Nikolaus.

        Aber ich „schwöre“ das in der Verordnung von Mai 21 noch bis Mitte Jänner drin stand.

        • 28. Januar 2022 um 11:53
          Permalink

          @Heldentasse

          Nur Unterhosen werden ( hoffentlich ) schneller gewechselt als diese bescheuerten Verordnungen, deren Grundlage mit Evidenz NULL zu run hat.

          Irgendwo habe ich gelesen, dass die britische Studie, auf die sich das RKI beruft, keine Aussage zur Dauer der Immunabwehreines Genesenen trifft.

          Ergo: Reine Willkür, politisch motiviert.

          • 28. Januar 2022 um 14:05
            Permalink

            Neuerdings werden die Verordnungen anscheinend nur noch in nächtlichen Sitzungen beschlossen. Erst die Verkürzung des Status „genesen“, dann die neuen Regeln für die Schulen.

            Bin schon gespannt, was ich morgen (Samstag) lesen werde, was heute Nacht beschlossen wird.

          • 28. Januar 2022 um 16:36
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            @Wütender Bürger

            Sportereignisse reichen eben nicht mehr aus für diese Geschwindigkeit der Gesetzesänderungen.
            Bill, Klaus & Co. machen Druck und wollen ihre „Weltverbesserung von Oben“ endlich in trockene Tücher bringen.

            Wer aber mehr Pirouetten dreht as eine renomierte Eiskunstläuferin, verliert auch leicht den Boden unter den Füßen nd am Ende womöglich sogar den Kopf.

            Der Widersinn der Entscheidungen wird immer offensichtlicher und die Leute wachen langsam auf.

          • 29. Januar 2022 um 11:17
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            @Pen

            Ich habe ein Exemplar.
            Wir nur schwierig, das mit Lupe zu lesen und dauern, aber sein Co-Autor hat vor deren Zusammenarbeit schon zu Gates Netzwerk recherchiert .
            Das wurde im „Club der klaren Worte“ veröffentlicht.

            Ich hatte das hier mal verlinkt.

            Das Ganze zieht aber noch viel weitere Kreise, wie Röper schon mal vorab den Inhalt seines Buches beschrieb.

          • 29. Januar 2022 um 11:32
            Permalink

            @Rob

            Meinst Du, daß die Menschheit noch eine Chance hat?

            Bin ganz deprimiert.

            🙁

          • 29. Januar 2022 um 11:53
            Permalink

            @Pen

            Nichts ist alternativlos.
            Es kommt darauf an, dass so viele Menschen wie möglich über solche Hintergründe, wie von Röper recherchiert, informiert werden, sich verweigern und für ihre Interessen auf die Straße gehen.

            Keine Regierung kommt dagegen an und wenn sie auf Gewalt setzt, delegitimiert sie sich selbst.
            Der Sturz des Shah, der DDR-Führung, Mubarak oder Milosevic zeigen, dass es geht, wenn eine entsprechend große Masse das will.

            Man könnte z.B. von OTPOR lernen, einer Studentenbewegung, die Milosevic stürzte und deren sich Soros gerne bei seinen instzenierten Regime-Changes, Farbrevolutionen genannt, bedient.

            https://www.dasbiber.at/content/otpor-die-umsturz-gmbh

            Wie heißt es so treffend:

            Vom Gegner lernen heißt Siegen lernen.

          • 29. Januar 2022 um 12:54
            Permalink

            @Rob

            Danke Dir, jetzt gehts mir schon besser. 🙂

          • 29. Januar 2022 um 13:54
            Permalink

            @Pen

            Das freut mich sehr. 🙂

          • 28. Januar 2022 um 14:26
            Permalink

            @Robbespiere

            Nur Unterhosen werden ( hoffentlich ) schneller gewechselt 

            Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger ihre Unterhosen vorzugsweise nie wechseln. Dadurch könnte die willkommene Situation eintreten, dass der Gestank den Charakter repräsentiert und dass andere Menschen schon von weitem riechen, was für eine Person sie vor sich haben.

          • 28. Januar 2022 um 14:50
            Permalink

            Dadurch könnte die willkommene Situation eintreten, dass der Gestank den Charakter repräsentiert und dass andere Menschen schon von weitem riechen, was für eine Person sie vor sich haben

            Das ist doch jetzt schon so wegen der Fäulnis im Kopf…

          • 28. Januar 2022 um 16:43
            Permalink

            @Wütender Bürger

            Das ist doch jetzt schon so wegen der Fäulnis im Kopf…

            Das würden die aber nie zugeben und behaupten, es sei Karies. 😉

          • 28. Januar 2022 um 16:41
            Permalink

            @Schwitzig

            Meinst, die haben überhaupt noch Kontakt auf Riechweite mit normalen Bürgern?

            Ich nicht.

            Vermutlich schneiden die sich soger schon gegenseitig die Haare
            ( wenn ich mir den Lauterbach so ansehe ) und da die Alle in der gleichen Kantine essen, gibts auch keine Abweichungen in der Duftnote.

          • 28. Januar 2022 um 17:35
            Permalink

            Da wirst Du wohl Recht haben, was auch viel über ihre Eignung als Volksvertreter aussagt.
            Dem Lauterbach kann man eigentlich alles verzeihen. Wen die Natur derart bestraft hat….

          • 28. Januar 2022 um 17:52
            Permalink

            @Schwitzig

            Dem Lauterbach kann man eigentlich alles verzeihen. Wen die Natur derart bestraft hat….

            Seinen Revanchismus kann ich ihm nicht verzeihen, weil ich bei der Natur kein Mitspracherecht habe.
            Er hätte ja auch einfach schadensfrei „Glöckner“ werden können. 🙂

          • 28. Januar 2022 um 20:09
            Permalink

            Hi Rob,

            da hab ich auf der Ebene der Einzelheit n Widerspruch: der unappetitliche Talkschauklaun K.L. schneidet sich seitdem er keine Fliege („Querbinder“) mehr trägt selbst seine Haare – mit ner Miniausgabe eines Rasenmähers … und genauso sieht dieser BMG auch aus…

            Gruß, Harry

          • 2. Februar 2022 um 7:27
            Permalink

            @Harry Heine

            Bei dem tippe ich eher auf Heckenschere.
            Beim BMG tippe ich eher auf eine ganze Reihe wohlfrisierter Lobbyisten, sog. Drehtürexperten.

          • 2. Februar 2022 um 14:47
            Permalink

            Kein Wunder, dass er es (sich) selber machen muss. Wer will den schon anfassen??

          • 28. Januar 2022 um 21:58
            Permalink

            Was sind denn das für ekliche Gespräche hier? Das ist ja fürchterlich.

            Also, das Haareschneiden muß man natürlich schon beherrschen in diesen Zeiten. Auch wenn man nicht Friseur ist. Ist ja wohl das Mindeste!

            Ich für meinen Teil jedenfalls war im Januar 2020 das letzte Mal beim Friseur. Ich betrete nun einmal vermummt keine öffentlichen Verkehrsmittel. Halte ich für unter meiner Würde. Und sich in vermummtem Zustand die Haare schneiden zu lassen, ist an Perversität nun wirklich nicht mehr zu überbieten. Ist nicht mein Ding.

            Hatte entsprechend noch nie im Leben so dermaßen lange Haare wie jetzt. Vor zwei Jahren hatte ich noch so einen richtig rappelkurzen Militärschnitt. Das lange Gestrüpp von heute sieht aber richtig gut aus. Alle halbe Jahre schnipple ich da selber einen halben Millimeter ab und schon sieht’s noch besser aus als vorher.

            Spart auch enorm viel Geld. Vor allem, wenn der Ex-Friseur teuer war. Und selbst immerzu Arbeitsverbot hatte. Vielleicht ist er ja auch schon längst pleite. Weiß man nicht.

          • 29. Januar 2022 um 0:54
            Permalink

            @Frollein Renitent

            Ich für meinen Teil jedenfalls war im Januar 2020 das letzte Mal beim Friseur.

            Ist bei mir schon wesentlich länger her, weil erstens mein Friseur vor Jahren schon ordentlich aufgeschlagen hat und zweitens der Kopfbewuchs stellenweise den erwünschten Deckungsbeitrag verweigert.
            Darum habe ich mir schon längst einen professionellen Harschneider angeschafft, dessen Leistung auf meinem Dachrasen jeden Golfclub vor Neid erblassen ließe. 🙂

          • 29. Januar 2022 um 1:47
            Permalink

             dessen Leistung auf meinem Dachrasen jeden Golfclub vor Neid erblassen ließe.

            Bei mir wäre das die Rasierklinge und die Bowlingkugel…

          • 29. Januar 2022 um 7:30
            Permalink

            zweitens der Kopfbewuchs stellenweise den erwünschten Deckungsbeitrag verweigert.

            Der Humor der Natur ist schon wirklich grenzwertig: Auf dem Kopf gehen sie weg und aus den Ohren wachsen sie raus. Braucht kein Mensch!

          • 29. Januar 2022 um 9:36
            Permalink

            @Schwitzig

            Im „Recycling“ ist die Natur einfach unschlagbar. 😀

          • 29. Januar 2022 um 10:19
            Permalink

            Im Alter ist es wie in der Pubertät: es wachsen plötzlich an den unmöglichsten Stellen Haare… 🤣

          • 29. Januar 2022 um 16:12
            Permalink

            @Robbespiere

            Tja, das Glück habe ich leider nicht.

            Aber meine Privatausbildung zur Friseuse – igitt, das darf man ja heute gar nicht mehr sagen, was haben die mir da eigentlich früher im Französischunterricht für einen männer-diskriminierenden Bockmist beigebracht? Eine Friseuse ohne Mann im Gepäck? Geht gar nicht! – zur FriseurIN also nimmt direkt Formen an. Bald kann man den Unterschied zwischen meinem Geschnippel und dem Geschnippel eines Hundert-Euro-pro-zehn-Minuten-Schnipplers nicht mehr erkennen. Ich arbeite mich voran und bediene mich während meiner Lehrzeit kostenlos. Obwohl das ja eigentlich Schwarzarbeit ist.

          • 30. Januar 2022 um 19:40
            Permalink

            @Frollein Renitent

            Obwohl das ja eigentlich Schwarzarbeit ist.

            In meinem Fall ist das Rest-Blondarbeit, also völlig legal. 😀

          • 29. Januar 2022 um 1:45
            Permalink

            Ich für meinen Teil jedenfalls war im Januar 2020 das letzte Mal beim Friseur.

            Das letzte Mal bei mir war, glaube ich, um 2000 rum…

          • 29. Januar 2022 um 16:18
            Permalink

            @Brian

            Das ist kein Problem. Sie sind seither nicht besser geworden. Auch nicht billiger. Für das, was man einem richtig guten männlichen Friseur hinblättern muß, kann man sich locker ein Haus mit Swimmingpool in bester Lage kaufen. Friseusen sind billiger. Deutlich billiger! Hast also nix verpaßt!

          • 29. Januar 2022 um 21:24
            Permalink

            Würde bei meiner spiegelglatten Bowlingkugel auch wenig nützen… 😉

          • 30. Januar 2022 um 20:15
            Permalink

            Friseusen sind billiger. Deutlich billiger!

            hm, nee … seit dem Film „Manta Manta“ ist ja klar, dass eine schicke Friseuse wenigstens eine Einbauküche kostet.

          • 29. Januar 2022 um 10:15
            Permalink

            Ich für meinen Teil jedenfalls war im Januar 2020 das letzte Mal beim Friseur. Ich betrete nun einmal vermummt keine öffentlichen Verkehrsmittel.

            Genau so denke und handele ich auch!

          • 28. Januar 2022 um 17:22
            Permalink

            Das mit der RKI-Studie ist wohl tatsächlich so.

            Man kann daran gerade schön sehen, in was für einem enorm maroden Zustand Wissenschaft und Medien in diesem Lande sind angesichts dessen, daß das noch von niemandem thematisiert wurde. Wir sind hier entweder alle korrupt, untertänig oder eine Mischung aus beidem.

          • 28. Januar 2022 um 22:08
            Permalink

            @Hermann K.

            Wir sind hier entweder alle korrupt, untertänig oder eine Mischung aus beidem.

            Nö, einfach nur blöd. Die Leute hier halten Pseudo-Wissenschaft für Wissenschaft. Und merken das noch nicht einmal. Ist ja kein Wunder, daß seit endlosen Jahren die wirklich klugen jungen Leute allesamt an ausländische Universtäten auswandern.

          • 29. Januar 2022 um 1:03
            Permalink

            @Hermann K

            Man kann daran gerade schön sehen, in was für einem enorm maroden Zustand Wissenschaft und Medien in diesem Lande sind angesichts dessen, daß das noch von niemandem thematisiert wurde. Wir sind hier entweder alle korrupt, untertänig oder eine Mischung aus beidem.

            Marode würde bedeuten, die könnten nicht anders, aber so wie ich das sehe, wollen die nicht anders.
            Wissenschaft ist käuflich und die Medien haben Eigentümer, die eben genau so ticken wie der Rest der Oberschicht.
            Hinzu kommt die fatale Wirkung von Eliten-Netzwerken, die sich ihre Leute so ziehen, wie sie sie brauchen unddie sitzen dann eben an entscheidenden Positionen ( siehe Spahn, Baerbock, Merkel, Macron etc.).

    • 28. Januar 2022 um 17:19
      Permalink

      Es ist in jedem Bundesland anders. In Hamburg sind Sie bei einmal geimpft und dann genesen 90 Tage nach PCR grund“immunisiert“ und ab Tag 91 dann wieder nicht vollständig „immunisiert“, heißt: täglicher Test für Arbeit, ÖPNV etc. Möbelhaus, Restaurant usw. ist bis Tag 90 betretbar, danach nicht mehr.

  • 28. Januar 2022 um 10:00
    Permalink

    Anders als mit Sarkasmus kann man dem tatsächlich nicht mehr begegnen.
    Der Sarkasmus ist aber auch bei unseren lieben, mehrheitlichen Mitbürgern angebracht, die wirklich jede noch so absurde Story schlucken und ihren Hintern hinhalten.
    Jedes totalitäre System fußt auf den starken Schultern der Mehrheit der Ignoranten.

  • 28. Januar 2022 um 14:15
    Permalink

    Hallo Roberto!
    Du sprichst mir aus der Seele!!! Mir geht es ähnlich wie dir: Mitte November an Corona erkrankt (mit PCR Test bestätigt) hatte auch ich gehofft bis Mitte Mai dem Betretungsverbot in meiner Klinik zu entkommen. Gehofft hatte ich auch das es evtl. dann bis Mitte Mai Änderungen bezüglich der Impfungen bzw. ein Wunder eintritt und alles den Corona Gläubigen um die Ohren fliegt!
    Na ja, das war’s dann erstmal! Ab Mitte Februar gehöre auch ich wieder zu den „Aussätzigen“ (O-Ton meiner geimpften Kollegen!!)!
    Genutzt habe ich den 2G-Status wie Du nur für die Öffentlichen Verkehrsmittel, ansonsten meide ich alle Geschäfte und Gastronomie etc. die sich an sowas wie Ausgrenzung und Selektion beteiligen! Ja, ich bin der Meinung wenn alle sich geweigert hätten, diese Kontrollen nicht durch zu führen, dann gäbe es kein 3G oder 2G! Außerdem will ich mich nicht immer und überall „ausweisen“ müssen!!
    Nun sitzt mir wieder die Existenzangst im Nacken (wg. des Impfzwangs für das Pflegepersonal), ich hadere mit der Gesamtsituation und weiß noch nicht genau wohin der Weg mich führen wird!

    Vielen lieben Dank für all deine tollen Artikeln, ich lauere immer auf Neues von Dir! Deine Texte sprechen mir und anderen Gleichgesinnten Mut zu, diesen ganzen Wahnsinn zu überstehen! Trotz aller Schikanen hab ich bisher stand gehalten und kämpfe auch weiterhin jeden Tag gegen die Resignation…

    • 28. Januar 2022 um 15:55
      Permalink

      Da gebe ich aber gerne meinen Dank zurück. Auch wenn es schade ist, wenn man mit traurigen Themen Menschen aus der Seele sprechen muss.

    • 29. Januar 2022 um 16:08
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      Liebe Iris-Marie und lieber Roberto,
      ich habe Tränen in den Augen, wenn ich lese, dass ihr beide aus Prinzip euren Genesenenstatus nicht nutzt. Das ist wunderbar.
      Leider machen das viel zu wenige, es eine Idealvorstellung, dass „alle“ sich weigern würden bzw. könnten, die Mehrheit schwimmt nun mal mit dem Strom.

    • 29. Januar 2022 um 21:23
      Permalink

      Ja, ich bin der Meinung wenn alle sich geweigert hätten, diese Kontrollen nicht durchzuführen, dann gäbe es kein 3G oder 2G!

      Naiv, wie ich bin – genau darauf hatte ich gehofft: „Davon war ich felsenfest überzeugt!“ Oje, nie lag ich falscher mit meiner Vorhersage. Wunden lecken, Wunden lecken . . .

  • 28. Januar 2022 um 14:49
    Permalink

    Roberto: wenn du eine Möglichkeit hättest, ein Bundestagsmandat zu bekommen, würde dein Status immer noch für 6 Monate gelten!

    Und dann wundert sich die politische Kaste über den Verdruss in der Bevölkerung…

    • 28. Januar 2022 um 15:55
      Permalink

      Im Bundestag sind ja Leute aus der Arbeiterschicht gar nicht zugelassen, wenn ich das richtig sehe. Wichtig ist offenbar nur, dass Schwule, Lesben, Transsexuelle, Frauen und Migranten dort sind. Aber Arbeiter oder Menschen, die aus einem Milieu stammen, wo man viel arbeitet und wenig verdient: Diese Vielfalt will man offenbar gar nicht gewährleisten.

      • 28. Januar 2022 um 19:23
        Permalink

        Wichtig ist offenbar nur, dass Schwule, Lesben, Transsexuelle, Frauen und Migranten dort sind.

        Dann weg mit dem Bart, her mit Kleid und Pumps, und in Berlin vorstellig werden! Denn, wie schon Lou Reed einst sang: steckt nicht in jedem von uns eine Frau?

        „Roberto came from Frankfurt Germany,
        Hitch-hiked her way across the BRD.
        Plucked her eyebrows on the way
        Shaved her leg and then he was a she
        She said, hey babe, take a walk on the wild side!“

        🤣

        • 28. Januar 2022 um 20:22
          Permalink

          Ich lache gerade königlich. Der wütende Bürger ist halt auch ein lustiger Bürger! Sehr gut. Danke!

          • 28. Januar 2022 um 22:37
            Permalink

            Früher hieß das Motto: Krieg den Palästen, Friede den Hütten.

            Heute heißt es: Wut der Obrigkeit, Freude den Gleichgesinnten.

      • 28. Januar 2022 um 20:47
        Permalink

        Losen wäre da meiner Meinung nach DIE Lösung. Michael Meyen hat das mal auf NDS ganz konkret für den Rundfunkrat (als Probelauf für den Bundestag) vorgeschlagen. (https://www.nachdenkseiten.de/?p=68236, https://fordemocracy.hypotheses.org/2765)
        Warum sparen wir uns in Zukunft nicht einfach die plakativen Wahlversprechen, den Fraktionszwang, die parteiinteren Machtkämpfe, Parteien? Wir könnten so Parlamente bilden, die die Bürger wirklich repräsentieren und ihre Interessen vertreten. Die Mehrheit der Bundesbürger sind schließlich keine Juristen und der Bundestag ist nicht der Juristenverband. Der Zufall erzeugt eine ideale Verteilung der Sitze, was Alter, Geschlecht, Beruf, Hautfarbe, Glaubensbekenntnis, Kontostand und sexuelle Orientierung betrifft.
        Also: Losen statt Posen!

      • 29. Januar 2022 um 12:05
        Permalink

        Naja, die Politik wird noch nicht von Drunter oder Sukram beherrscht. Jeder kennt solche Identitätsliberale, diese verhindern aber nicht, dass sich die Linkspartei und Grüne für eine Mindestrente einsetzen— bitter nötig. Migranten, da geht es doch eh nie um EU Bürger, sondern um Afrikaner und Moslems, nervt sicherlich. Ich kenne niemanden in der Politik, der Kult um Spanier oder Dänen acht, also echt!
        Richtig krass ist es in Filmen, Helden oder Teilhelden müssen immer mehr homosexuell oder farbig oder beides sein stehe dazu, dass mit der Auftritt von Shakira und La Lopez besser gefällt, als dies bei einem lesbischen Paar der Fall ist, aber — wenn nicht übertrieben, ist auch die Einbeziehung lesbischer oder schwuler Paare völlig OK, nur im Rahmen, da nicht jeder betroffen.ich gendere, so verletze ich in Texten niemanden, ist aber gewöhnungsbedürftog.

        • 29. Januar 2022 um 12:54
          Permalink

          Sie sind doch schon ein Fall für die Geschlossene, oder? Ich finde es aber okay, wenn auch auf gesicherten psychiatrischen Stationen den Insassen Internetzugang gewährt wird. Schön, dass Sie das zu nutzen wissen! Doch nun zu Ihrer Information: Als Mistress of The Universe bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass an meiner Herrschaft über die Poltik kein vernünftiges Wesen zweifelt. Und was die MigrantInnen betrifft, werde ich dafür Sorge tragen, dass zukünftig EU-BürgerInnen im Mittelmeer ersaufen bzw. von den Militärflotten der deutsch-französisch-polnischen Grenzkamarilla gekentert werden! Wer überlebt, soll halt nach Lesbos schwimmen.

          Wann gibt es samstags Abendessen? 17.30? Wohl bekomm’s! Nehmen Sie heute mal eine Extrascheibe Jagdwurst!

          • 29. Januar 2022 um 14:20
            Permalink

            Ihnen geht es nicht um Ersoffene, welche übrigens so auch nicht eingeladen werden, sondern um die Erfüllung heißer Träume. Bevor Ihresgleichen de Macht übernimmt, bei allem Respekt, gewinnt Bielefeld die Meisterschaft

          • 30. Januar 2022 um 14:41
            Permalink

            Bestimmte ärmere Flüchtlinge bedienen den antieuropäischen Fettarsch einfach besser als die bösen Europer

      • 29. Januar 2022 um 19:32
        Permalink

        War nicht Willy Brandt aus der Arbeiterschicht?

    • 29. Januar 2022 um 16:13
      Permalink

      Das ist in meinen Augen nur ein Scheingefecht. Wesentlich schlimmer ist doch, dass im Bundestag 2G gilt, obwohl sonst am Arbeitsplatz 3G. Kritiker der Regierungsarbeit werden damit gleich mal auf die Tribüne verbannt. Mit der Debatte um die Dauer des Genesenenstatus lenkt man doch von dieser Schweinerei ab, denn da gab es keinen Aufschrei in den Medien, das wurde schlicht nur mitgeteilt.

  • 28. Januar 2022 um 19:36
    Permalink

    Das Wort »genesen«, so scheint es dieser Tage, kommt von »genießen«. Denn wenn man sich gegen eine Impfung entscheidet, bleibt einem nur dieser Zustand der Genesung, um das Leben wieder einigermaßen genießen zu können.

    Es ist schon schwer nachvollziehbar, warum ihr das Leben nicht genießt und euch aus fünf verfügbaren unterschiedlichen Impfstoffen nicht einfach einen auswählt.

    Es gib Impfstoffe von Biotech (mRNA), Moderna, (mRNA), Johnson & Johnson (Vektorimpfstoff), AstraZeneka (Vektorimpfstoff) und ganz neu einen Proteinimpfstoff von Novaxa, das ist im weitesten Sinne ein Totimpfstoff.

    Völlig getrennt voneinander entwickelte Impfstoffe mit drei unterschiedlichen Wirkprinzipien. Mittlerweile hat man zehn Milliarden Impfdosen gesetzt. Wie viel und wie lange muss man noch impfen, bis ihr sagt, das sei sicher genug?

    • 28. Januar 2022 um 20:13
      Permalink

      10 Jahre? Dann kann man ja mal sehen, ob´s gepasst hat.

    • 28. Januar 2022 um 20:23
      Permalink

      Du, ganz einfach Antwort: Es geht dich nichts an. Punkt.

    • 28. Januar 2022 um 22:28
      Permalink

      Hatte das Pharma-Propagandist früher nicht immer weibliche Vornamen?

      Es ist schon schwer nachvollziehbar, warum ihr das Leben nicht genießt und euch aus fünf verfügbaren unterschiedlichen Impfstoffen nicht einfach einen auswählt.

      Weil ein gesundes Immunsystem besser und natürlicher ist als jeder Quacks aus der Pharma-Giftküche.

      Und was ist ein „im weitesten Sinne Totimpfstoff“? Keine Sorge, war eine rein rhetorische Frage. Antwort überflüssig.

    • 29. Januar 2022 um 0:40
      Permalink

      @KeannaP

      Es ist schon schwer nachvollziehbar, warum ihr das Leben nicht genießt und euch aus fünf verfügbaren unterschiedlichen Impfstoffen nicht einfach einen auswählt.

      Wer sagt dir denn, dass wir das Leben nicht genießen und das auch dann noch tun werden, wenn du längst den Smiagoll mimst oder gar nicht mehr existierst, weil du geglaubt hast, Politik sei eine sittliche Veranstaltung zu deinem Wohl?

      Das Problem ist weder das Virus, noch die Genspritze, die wir ablehnen, sondern Hirntote wie du, die blind vor Angst im Rudel mitlaufen und ihre eigene Versklavung vorantreiben.

      „Wenn du es im Leben bequem haben willst,
      so bleibe stets bei der Herde,
      Liebe den Hirten
      und ehre das Gebiß seines Hundes.“

      F..Nietzsche

      • 29. Januar 2022 um 1:53
        Permalink

        Sorry, da kommt wieder der kleine Klugscheißer in mir zum Vorschein.
        Er heißt Smeagol. Aber nenn‘ ihn doch einfach Gollum, passt irgendwie auch.
        😉

    • 29. Januar 2022 um 1:20
      Permalink

      Sicher? Nach 10 Jahren … oder für Optimisten 5 Jahre … Bisher ist nur NaCl-Lösung auf der sicheren Seite, aber die wird nicht angeboten … Die Zahl der verabreichten Dosen ist kein Qualitätsmerkmal. Die Qualität und Dauer der Beobachtung sind entscheidend, und da sieht es aktuell nicht gut aus.

      • 29. Januar 2022 um 2:46
        Permalink

        @Wütender Bürger

        Eben.

        Masse kann niemals Zeit ersetzen.

    • 29. Januar 2022 um 1:51
      Permalink

      Boah, Suckie, Du nervst.
      Geh kacken. Du musst deine Scheiße ja nicht unbedingt oben rauslassen.

    • 29. Januar 2022 um 9:58
      Permalink

      Selbst Menschen, die sich unter absolutem DRUCK GEZWUNGEN sehen, sich Novavax spritzen zu lassen, schaffen es nicht fristgerecht für die Impfpflicht da die Plörre noch nicht verfügbar ist und auch niemand sagen kann ab wann genau es denn nun losgeht.
      Ich hätte Novavax dringend gebraucht um meinen Job zu behalten.
      Mein Arbeitgeber wird mich nun bis zur vollständigen Impfung frei stellen und ich kann nur hoffen, dass es sich nicht ewig zieht!!!
      Wenn Ich keine Verpflichtungen (alleinerziehend, schwer krankes Kind) hätte würde ich bei all dem niemals mitspielen!!!!!

      • 30. Januar 2022 um 16:58
        Permalink

        Ab 21. Februar soll Novovax verfügbar sein.

        Ich würde mit aber lieber einen Impfstoff suchen, der erprobter ist, als dieser gerade erst zugelassene ganz neue Impfstoff.

        Die anderen Impfstoffe hat man bereits seit über einem Jahr millionenfach verimpft.

    • 29. Januar 2022 um 10:49
      Permalink

      Wie viel und wie lange muss man noch impfen, bis ihr sagt, das sei sicher genug?

      Wieviele müssen noch an der Impfung sterben oder an den Nebenwirkungen dauerhaft erkranken und behandelt werden bevor ihr sagt das sei unsicher genug ?

    • 29. Januar 2022 um 17:40
      Permalink

      …und ewig grüßt das Sukram….

      • 29. Januar 2022 um 21:28
        Permalink

        Wahrscheinlich eine Reinkarnation von Phineas Gage.
        Der konnte auch nichts für seine Ausfälle.

        • 30. Januar 2022 um 13:10
          Permalink

          und dieser kranke Vogel kommt ja immer wieder wie ein Bumerang….und jedes Mal noch blöder….

  • 28. Januar 2022 um 20:33
    Permalink

    Ich gehöre ja auch zu den Untoten die den Geimpften das Leben aussaugen. Aber ich lebe in der Erinerung an vor 2020, als man noch als gesund galt wenn man nichts hatte als flüssig Blut. Das ist dem Spießertum aber zu wenig, und überhaupt sind wir ein Dorn im Auge. Deshalb Ja, ich bin die renitente Subkultur der man alles zutrauen kann. Ich hau den linken und rechten Gartenzwerge die Köpfe weg und spritze mir nur das was mein Bewusstsein erweitert oder es lahm legt.

  • 29. Januar 2022 um 3:43
    Permalink

    Vielleicht gewöhnen wir uns alle daran? Die Menschheit hat sich schon an Grenzen, Pässe, Kriege, Supermerkte und das Fernsehen gewöhnt. An Dummheit der Meinungsmacher und an die Rücksichtslosigkeit der Unternehmer. An ein Schulsystem das hilft das selbständige Denken aufzugeben, Und vieles mehr. Warum dann nicht an die aktuellen Absurditäten und Abartigkeiten?

    • 29. Januar 2022 um 15:26
      Permalink

      Never ever.
      (Auch wenn mir klar ist, daß das sarkastisch gemeint war.)
      Weil es schlicht und ergreifend unmenschlich ist.

  • 29. Januar 2022 um 12:12
    Permalink

    Jetzt hat die Bundesregierung zugegeben, dass die Bettenauslastung seit 2020 zurückgegangen ist.
    Bitte googeln: Kleine Anfrage AfD Bettenauslastung 2022
    Der Kampf gegen den Corona-Wahnsinn muss eingebunden werden in einen umfassenden Kampf. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

    • 29. Januar 2022 um 12:43
      Permalink

      Nochmal genauer: Bitte googeln: Drucksache 20/477 Gloria TV
      Entscheidend ist die Antwort der Bundesregierung auf die 2. Frage der AfD.

    • 29. Januar 2022 um 16:33
      Permalink

      @Freichrist343

      Der Kampf gegen den Corona-Wahnsinn muss eingebunden werden in einen umfassenden Kampf.

      Gegen wen? Gegen Freichristen? Hießen die früher nicht Altchristen? Ach nein, das waren ja die Altkatholiken. War ’ne Verwechslung. Sorry. Vielleicht gleich per Rundumschlag gegen alle Christen? Christ/inn/en wie üblich eingeschlossen. MWD auch. Bin Atheistin! Bin dabei! Jederzeit!

  • 29. Januar 2022 um 22:45
    Permalink

    Sowas freut mich:
    https://corona-transition.org/bahnt-sich-in-kanada-ein-episches-ereignis-an

    Oder heute Demo in Konstanz, organisiert von >Studenten stehen auf<, zunächst Sammlung im Herosépark mit Reden von einer Bühne dann Gang mit Gesang, mit Trommeln und Töpfen durch die Stadt. Sprüche, Klatschen, Winken zu den Leuten an den Fenstern oder von den Leuten aus den Fenstern, einmal ein Koch neben einem Restaurant mit erhobener Faust. Zeitweise eine kleinere Kuhglocke neben mir, ob die Freiheitstrychler aus der Schweiz nicht mitdurften – bis jetzt keine Ahnung.
    Letztes Lied auf der Marschroute: „Oh wie ist das schön, oh wie ist das schön.“

    Einige Schilder, ein kleiner Aufkleber in Herzform auf einem Rücken >Plandemie is over<

      • 31. Januar 2022 um 5:30
        Permalink

        Ich wäre sofort dabei, wenn so etwas in DE oder Europa durchgezogen würde!

        Das Problem hierzulande ist nur, dass kaum ein LKW-Fahrer über ein eigenes Fahrzeug verfügt, somit wären die Teilnehmer(innen) auf die Fahrzeuge ihrer Arbeitgeber angewiesen. Und die Unternehmer verstehen es eh schon seit Jahrzehnten zu verhindern, dass sich LKW-Fahrer(innen) in Deutschland gewerkschaftlich organisieren. Die werden daher Fahrer(innen), die auch nur einen Tag für eine solche Aktion opfern, gnadenlos rauswerfen und durch eine noch billigere Arbeitskraft aus dem Osten ersetzen. 🤬

    • 30. Januar 2022 um 15:18
      Permalink

      Die Regierung Trudeau reagiert, wie Regierungen das überall auf der Welt tun, wenn das Volk vorlaut wird und sie Angst haben, das oppositionelle Virus könne sich ausbreiten: 
      Sie reden den Protest klein und diskreditieren ihn.

      Justin Trudeau, dessen Reputation sich ohnehin unterhalb des Meeresspiegels befindet, bezeichnete die protestierenden Trucker als „kleine Randgruppe“, die „inakzeptable Ansichten“ habe. 

      Ich kann diese Vorwürfe nicht überprüfen, aber die Mediengülle, die ausgegossen wurde, gehört auch hierzulande zur gewohnten amtlichen Rezeptur: Es seien antisemitische, islamophobe und rassistische Kräfte am Werk, die von finsteren Gesellen im Ausland unterstützt würden. Befragte Sympathisanten hätten gar einen „Sturz der Regierung“ gefordert. 

      Das führt nun doch zu der grundsätzlichen Frage, die sich ja auch hierzulande aufdrängt:

      Ja, was sollen sie denn sonst fordern? Was machst du, wenn deine Regierung dich nach Gutdünken schikaniert, dein Geschäft schließt, deine Existenzgrundlage vernichtet oder ein Berufsverbot über dich verhängt? Glauben die verantwortlichen Schlafwandler, dafür gibt’s Applaus?

      Zugegeben: Optisch entsprechen die Trucker nicht dem Ideal des veganen Metropolen-Hipsters, rhetorisch sind sie möglicherweise etwas minderbegabt und als Parlaments-Poeten nur bedingt einsatzfähig. 

      Deshalb kann man nur mit dem Kopf schütteln wie diejenigen, die den ganzen Schlamassel angerichtet haben, sofort anfangen zu weinen, wenn sie etwas rustikaler angesprochen werden…

      Hier entnommen:
      https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_corona_convoy

      • 30. Januar 2022 um 16:27
        Permalink

        Ministerpräsident Trudeau und seine Familie wurden an einen geheimen Ort gebracht.

        Mein Eindruck ist, die Eliten merken allmählich, was die Stunde geschlagen hat.

      • 30. Januar 2022 um 17:23
        Permalink

         bezeichnete die protestierenden Trucker als „kleine Randgruppe“, die „inakzeptable Ansichten“ habe. 

        Wie sich die Vorgehensweisen doch ähneln. Hier ist es dann die „Minderheit
        enthemmter Extremisten“. Soviel zum Thema Kreativität bei Politdarstellern.
        Auf dem Niveau einer Seifenoper.

        • 31. Januar 2022 um 5:21
          Permalink

          Soviel zum Thema Kreativität bei Politdarstellern.

          Du meinst „bei den Drehbuchautoren“ dieses Schmierentheaters.

      • 30. Januar 2022 um 19:29
        Permalink

        @Jau

        Man muß wissen, das Justin Trudeau zur WEF-Jauche gehört, wie viele Regierungschefs, aber auch
        Figuren wie Gates, Zuckerberg, die Google und Ebay-Gründer oder Jack Ma von Alibabba.
        Das erklärt Manches.

  • 30. Januar 2022 um 1:13
    Permalink

    Jetzt wird sogar gegen Nils Metzer vorgegangen:

    https://de.rt.com/inland/130675-suddeutsche-zeitung-wirft-nils-melzer/

    Ich bin sichert, dass der Grund für diese Verleumdungskampagne seine Berichterstattung über Gewalt von Polizeikräften auf Demos in Deutschland und den Niederlanden ist, also zwei der „demokratischsten“ Länder in Europa.

    • 30. Januar 2022 um 8:20
      Permalink

      Die SZ hat schon vor langer Z die Seiten gewechselt.

      Danke Herr Melzer. BRAVO!

    • 30. Januar 2022 um 10:25
      Permalink

      „[…]“ Wir können nur hoffen, dass es sich dabei, wie der Wiener Psychiater Raphael Bonelli annimmt, um die letzte von mehreren Phasen der „Abwehr“ handelt — ein psychologischer Fachterminus, der den Widerstand gegen eine im therapeutischen Prozess zum Vorschein kommende, vom Patienten als unerträglich empfundene Wahrheit bezeichnet.

      Menschen sterben im Zusammenhang mit einer Impfung.
      Dies festzustellen ist aber nur der erste Schritt. Der zweite würde darin bestehen, diese Tatsache an sich herankommen zu lassen, sie zu glauben und die notwendigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen — zum Beispiel gegenüber der aktuellen massiven Impfkampagne Misstrauen zu hegen oder die eigene Impfabsicht noch einmal zu überdenken. Warum sehen so viele Zeitgenossen das Naheliegende nicht und halten — selbst Linke! — der Regierung ausgerechnet beim schlimmsten Angriff auf die Freiheit seit 76 Jahren die Treue? Dies, so sagt Bonelli, hat viel mit der Psychiatern wohlbekannten Dynamik der Verdrängung zu tun.

      Droht ein Glaubensgebäude zum Einsturz zu kommen, mit dem das eigene Sicherheitsgefühl eng verknüpft ist, wehren Menschen Wahrheiten, die nicht in vorgefertigte Bilder passen, konsequent und oft aggressiv ab.

      Hier entnommen:
      https://www.rubikon.news/artikel/der-letzte-tanz-der-tyrannen

      • 30. Januar 2022 um 10:47
        Permalink

        „Stell dir vor, es ist 3G — und keiner macht mit!“

        Ja, wie geil ist dieser Spruch denn! Sofort aufs T-Shirt drucken!

    • 30. Januar 2022 um 17:36
      Permalink

      Würg !
      Das ist ja wirklich allerbilligstes Framing. Und dann auch noch zu feige, sich den Konsequenzen zu stellen, wenn man Gegenwind bekommt.
      Solcherart ‚Autoren‘ sind für mich einfach nur armselige Feiglinge, die aus sicherer
      Entfernung gerne rumpöbeln, aber wenn ihnen dann jemand Kontra gibt, sofort den (nicht vorhandenen) Schwanz einziehen.
      Da kann ich mich nur wiederholen : solchen Typen würde ich liebend gerne mal vor die
      Füße kotzen.

      • 30. Januar 2022 um 22:06
        Permalink

        Sind die nicht sogar zu einer Gegendarstellung verpflichtet?

        • 31. Januar 2022 um 0:45
          Permalink

          Selbst wenn, wer von dieser ganzen Ansammlung an Hirn- und Herzentkernten
          interessiert sich denn mittlerweile noch für Pflichten, Werte, Grundrechte (scheint für die ja gleichbedeutend mit : im Grunde rechts) und ähnlich
          überflüssiges Zeug ?

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