Gedenken nur sonntags
Wie viele der Ministerpräsidenten, die am kommenden Mittwoch zusammensitzen, um Diskriminierung und Ausschluss zu beschließen, werden tags zuvor noch bei einer Gedenkveranstaltung laut »Nie wieder!« skandiert haben? Ich frage für einen, der den Anfängen wehren wollte …
Morgen ist der 9. November: Ein geschichtsträchtiger Tag in der deutschen Geschichte. An jenem Herbsttag jagte man einst den Kaiser zum Teufel. Viele Jahre danach fiel mit selben Datum die Mauer. Und ja, da war noch was anderes: Die Novemberpogrome nämlich, die man hierzulande besser unter dem Namen »Reichskristallnacht« kennt. Das Gedenken jenes Tages aus dem Jahre 1938 überlagert das Gedenken an all die anderen wegweisenden Ereignisse, die sich am 9. November, diesem deutschen Tag, ereigneten. Wir gedenken deshalb Jahr für Jahr des Ungeistes von damals und beteuern eifrig, dass sich das nicht wiederholen darf.
Am 10. November ist alles vorbei
Dieses Gedenken gehört zum Gründungsmythos dieser Republik. Man kennt das Erbe, das man angetreten hat und bekennt sich dazu. Dieses Bekenntnis macht sich durch Ablehnung der damaligen Geschehnisse und Wachsamkeit bemerkbar. Jedenfalls werden diese Werte rhetorisch bemüht. Diese Rhetorik hat sich aber freilich zu einem leblosen Ritual gemausert. In Sonntagsreden wird gemahnt wie eh und je, dass man aufpassen müsse, man dürfe nicht zu bequem werden, den Anfängen wehren und dürfe diesen Ungeist nie wieder auf die Sprünge helfen. In der Wirklichkeit kommen diese frommen Wachsamkeitswünsche aber nicht immer, ja immer seltener an.
Am kommenden Mittwoch – den 10. November – wollen sich die Ministerpräsidenten und die Geschäftsführerin dieses Landes nochmals zusammensetzen. Ministerpräsidentenkonferenz nennt sich dieses nicht verfassungsfeste Gremium, dass dann erneut Entscheidungen fällt. Eine soll sein, dass man eine Bevölkerungsgruppe ausgrenzt, sie in den Lockdown schickt und ihre Kontakte reglementiert. Die Bevölkerungsgruppe wird bekanntlich genannt: Die Ungeimpften. Nicht die ungeimpften Menschen. Oder etwa die ungeimpften Bürger. Nein, schlicht: Die Ungeimpften. Das ist ein Label, das gezielt das Menschliche aberkennt, sprachlich weglässt. Das Attribut wird zu einem »Gattungsbegriff«, der für sich alleine steht. Sie lassen die Stimmung wider aller Evidenz hochkochen, schüren die Wut, drängen zur Separation. Es wäre kein Wunder, wenn mancher Aufgepeitschter sich da nicht eine Bundeskristallnacht herbeisehnen würde. Das Gewaltpotenzial ist jedenfalls vorhanden.
Tags zuvor mag mancher von den Entscheidern in diesem grundgesetzwidrigen Gremium noch des Ungeistes von dunnemals gedacht haben. Unter Umständen sogar gemahnt haben, aus dieser Zeit seine Lehren zu ziehen: Lasst das nie wieder geschehen! Aber helfen wird dieser noble Gedanke nicht. Denn wir manövrieren uns zusehends in eine autokratische Gesellschaft hinein und die Mahner machen das, wovor sie uns sonst immer mal so sonntags in feschen Reden und feiertags bei Zeremonien gemahnt haben.
Die Singularität von damals: Freifahrtschein für heute
Ich möchte nicht sagen, dass all diese bundesrepublikanische Gedenkkultur für die Katz‘ war. Aber ich muss es sagen. Welchen Wert soll das haben, wenn man schlimmer Verbrechen – und vor allem der Denke dahinter – aus der Vergangenheit gedenkt, sie zu einem Lehrstück pädagogisiert, aber dann an der Umsetzung des Gelernten im Alltag scheitert? So eine Gedenken ist ein totes Feld, wenn es überhaupt keinen Nutzen im Hier und im Jetzt hat, dann dient es nur der schönen Kunst, sich als besserer, aufgeklärterer Mensch zu fühlen; besser und aufgeklärter als unsere Großeltern es waren, versteht sich. Aber das ist alles nur in deren Kopf, in den Gehirnwindungen der Gedenkenträger. Für die Gegenwart, für das reale Leben, hat das gar keine Bedeutung.
Es ist zu befürchten, dass die Losung, die immer wieder bei diesen Gedenken zur Kenntnisnahme aufgetischt wurde, nämlich jene von der Singularität der damaligen Ereignisse, eine ziemlich bequeme Vermeidungsstrategie für jene darstellt, die Gedenken ritualisiert abspulen wollen. Denn diese Einzigartigkeit der damaligen Geschehnisse, angefangen bei der Diskriminierung und dem Ausschluss vom öffentlichen Leben, wurde von unseren Eliten dazu missbraucht, vergangenes Unrecht als gedenkwürdig zu deklarieren, als etwas, was nie wieder stattfinden dürfe, während sie gleichzeitig das aktuelle Unrecht als davon nicht betroffen betrachteten. Wenn nur das Singuläre, das Einzigartige gedenkwürdig ist, gibt es ja nichts, was dem gleichen, ähneln, ja womit man es vergleichen könnte. Einzigartiges passiert ja genau einmal – und nicht öfter. Dabei ist der Ungeist, der auf diese Weise antreibt, mitnichten einzigartig.
Alleine dass ich mich an dieser Stelle in solchen Gedanken übe, wird in jenen Kreisen, die jetzt Diskriminierung verordnen, als Frevel betrachtet. Sie haben mit damals nichts zu tun, sagen sie. Sie machen all das, weil sie das Gute wollen. Wer ihnen unterstellt, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben, muss quasi ein Schwurbler, ein Querdenker, ja ein Rechter oder gar Nazi sein. Man kann demgemäß heute also Nazi sein, weil man vor dem totalitären Geist warnt, der damals das Land in den Griff nahm. Auch daran sieht man: Die haben nichts, wirklich gar nichts kapiert.
PS: Mittlerweile hat sich der Termin am 10. November offenbar zerschlagen. Als ich den Text schrieb, galt der 10. November noch als gegeben. Das ändert aber freilich wenig an dem, was der Text aussagen will.
Na ja. Etwas genauer kann man das hier nachlesen:
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/173925/ende-des-kaiserreichs-27-11-2013
Wilhelm II ist nicht Thema des Artikels und es wird viel Negatives über ihn geschrieben. Ich habe mich nie mit ihm selbst beschäftigt, bin aber 1. der Meinung dass JEDER eine faire Behandlung verdient und keine Aburteilung nach Hörensagen und weiß 2. doch, dass es die Bedingung der Amerikaner für den Friedensschluss war, ihn abzusetzen! Damit allerdings HABE ich mich beschäftigt und kann sagen, dass das dringliche Interesse der USA an der Weimarer Republik schon damals NICHTS damit zu tun hatte, die Deutschen von einem „bösen Kaiser“ befreien zu wollen.
Das als Erklärung für den abstrafenden Foristen 😉
Die einen verstehen Gedenken als Aufforderung, im Sinne von „geh denken“. Andere gedenken dem Auswendiggelerntem. Letzteres erinnert mich tatsächlich an meine Schulzeit:
Viele lernten – für eine bevorstehende Klausur – alles wortgtreu im Kopf zu speichen, saßen wie der Ochs vor dem Berg und waren tief traurig (oder gar entrüstet) über ihr schlechtes Abschneiden, als dort eben nicht selbiges abgerufen wurde.
Schon irgendwie bezeichnend…
.. Und wieder drückt sich mir Le Bons Abschnitt „Unterricht und Erziehung“ in die Erinnerung.
Und mir drückt sich immer und immer wieder ‚Idiocracy‘ in Erinnerung… 😉
Eine durchaus nachvollziehbare und schlüssige noch dazu.
Diktatur in Deutschland liegt deshalb vor, da Beamte und Richter den Parteien und nicht mehr dem Staat dienen und die Medien gleichgeschaltet sind. – Hinzukommt ein weitreichender Verlust der Demonstrations- Kunst- und Meinungsfreiheit, exzessive Polizeigewalt gegenüber Andersdenkenden, sowie deren Verunglimpfung, Stigmatisierung und Diffamierung, eine – wie 1933 – fehlende Gewaltenteilung, insbesondere mit der Folge völkerrechtswidriger Gerichte (fehlende Unabhängigkeit), der Verlust des Grundgesetzes im Jahre 1990, als Folge des Art. 3 resp. Art. 4 Ziff. 2 EinigVtr., sowie eine breit angelegte Missachtung international gültiger Menschenrechte (bspw. ICCPR, EMRK, ICESCR, ESC, CRC, CEDAW, Charta der EU u.a.m.). – To be continued.
Ich möchte Ihnen noch etwas erzählen, Herr De Lapuente:
Bis zu den 80ern gab es den Begriff des Holocaust nicht. Man sprach von Judenvernichtung – was selbsterklärend ist – und von Auschwitz, dessen Funktion als Vernichtungslager ja durch die Erzählung und Anschauung greifbar und bekannt war. Juden nannten das Ereignis „shoah„, was „großes Unglück“ bedeutet. Die Deutschen fühlten sich auch noch nicht „befreit“, sondern besiegt und gedemütigt durch den Sieg und das, was dadurch zutage kam: die industrielle Vernichtung von Juden und anderen.
Dann geschah etwas Merkwürdiges: Anfang der 80er gab es eine Serie, die vom „Holocaust“ handelte, einem vollkommen neuen Begriff, der „Verbrennen“ bedeutet. Damit war endgültig jede konkrete Assoziation zu dem abgeschnitten, was geschehen war, die entsprechenden gewachsenen Bezeichnungen wurden durch ein Symbolwort ersetzt. Noch etwas geschah, auch durch eine Fernsehserie, „Unsere Väter, unsere Mütter“ hieß sie glaube ich. Dort begann die Legende, dass unschuldige Deutsche von Hitler verführt und von den Alliierten befreit worden seien. Mir ist das sehr im Gedächtnis, weil ich es absurd fand und als Ächtung der wirklichen Opfer des Nationalsozialismus, dass sich nun auch die eigentlichen Täter als Opfer gerierten und behaupteten, sie seien ebenfalls „befreit worden„.
Beide Narrative halten sich bis heute, sind virulenter denn je.
Da ich ein wenig von Psychologie und PR verstehe, frage ich mich, was diese mediale Umerziehung für ein Ziel hatte: der Begriff des Holocaust verfrachtet die benennbare irdische Brutalität ins Unsagbare und die Täter fühlen sich als verführte Opfer, die ja schon damals machtlos gewesen sein sollen … gegenüber einem einzigen Führer, der das alleine mit wenigen „Bösen“ und gegen der Willen der guten MütterVäter durchzog?
Das einzige, was aus dieser Mystifikation ein wenig helfen kann, die „Eichmann in Jerusalem“ von Hannah Arendt. In meiner „Erbmasse“ gibt es ein Buch „Prophetien wider das Dritte Reich“ von 1946. Darin befinden sich Artikel, die der Journalist Fritz Gerlich zwischen 1930 und 1933 geschrieben hat, in denen er vor den Entwicklungen warnte. Gerlich (kein Jude, ein Christ) wurde 1933 verhaftet, gefoltert und schließlich hingerichtet vom neuen Regime. Was er in diesen 3 Jahren vor der Machtergreifung geschrieben hat, besteht in dem Versuch, die Lügen und Absichten des Nationalsozialismus aufzuklären. Es hört sich nicht anders an als das, was heute von vielen geschrieben wird.
Nein, ich verstehe nicht, was damals anders war. Wenn man in Deutschland immer erst auf die „Ergebnisse“ ( = Verbrennung) wartet, um sich dann „befreit“ zu fühlen von denen, die man davor nicht gehindert hat – dann hat sich verglichen mit „damals“ tatsächlich nichts geändert.
Meinem Denken nach kann die Änderung mehrere Gründe haben.
1. Um andere, ebenfalls Opfer des damaligen Systems, nicht auszuschließen
2. Um das Geschehene „erträglicher“ zu machen. (Von einem „Völkermord“ zu sprechen, das stösst auf extremste Widerstände, die man schließlich nicht haben will)
3. Anderes (was mir vielleicht nicht einfällt)
Zusammengenommen ist diese Gedankenauflistung meinerseits im Prinzip nichts anderes als das, worüber ebenfalls Gustave Le Bon schon damals geschrieben hat.
Ich hab’s geschrieben, damit sich Gedanken machen kann, wer mag. Derzeit sind Sie die einzige … die ihre Gedanken aufschreibt.
Zu 2. ein Tipp: Ist Verdrängen einer ja tatsächlich vorhandenen Schuld wirklich eine Lösung?
Das sollten Sie jene fragen die es vielleicht tun. Meine Gedanken waren völlig wertfrei. Verdrängung kann Vorteil wie Nachteil sein, situationsbedingt.
Wenn man zum Beispiel einen nahestehenden Menschen verliert, werden oftmals die Todesumstände oder andere negative Erinnerungen an Verstorbene verdrängt – das kann eine Art der Trauerbewältigung sein – auch eine Selbst-Schutzfunktion. Dieses hat natürlich nichts mit dem von Ihnen Genannten zu tun.. – fiel mir aber als erstes zur Begriffswahl „Verdrängung“ ein. Vielleicht kommen mir später noch andere Gedanken, wir werden sehen.
Ps: Schuld zu verdrängen ist in Ihrem Bezug, für mich, keine Lösung – nicht mal im Ansatz.
Ich denke, man hat sie entlastet davon, sich für das Zusehen schuldig zu fühlen.
Damit bewirkt man, dass sie sich auch unschuldig fühlen, wenn sie erneut zusehen.
Das ist „böse“ gedacht, aber warum eigentlich soll man davon ausgehen, dass es jemand immer „gut“ mit uns meint, die Medien gar, die damals die Legenden und heute … die Legenden verbreiten?
@GoAlive
Man hat nach dem Krieg in Nürnberg der ersten Garde der Nazis, soweit man ihrer habhaft wurde, den Prozeß gemacht.
Deren Zuarbeitern aber, im Zuge des Antikommunismus, die Strafe erspart, weil sie sich für die Siegermachte mit ihren Kenntnissen und Verbindungen aus dem Krieg ( wie Gehlen und Co.) als ausgesprochen nützlich erwiesen.
Wie wäre es unter diesen Umständen möglich gewesen, den Rest der Bevölkerung nicht zumindest teilweise von der moralischen Last zu befreien?
Damit wurde eine echte Aufklärung und Bewältigung dessen, was unter der Nazi-Diktatur geschah, ad absurdum geführt.
Die parlamentarische (Schein)-Demokratie führt den Obrigkeitsstaat ja nur fort und verhindert damit eine echte Emanzipation der Bürger.
Wer ist „Man“?
Wieso glauben Sie, dass die „Habhaftmachung“ das einzige Kriterium gewesen sein soll?
Dieser Zusammenhang ist schon sehr gedrechselt … die Medien als Samariter 😉
Sehe ich auch so.
@GoAlive
Wer ist „Man“?
Die Sieger, allen voran die USA, das geht doch aus meinem Kommentar hervor.
Im Kampf gg. den Kommunismus waren die alten Strukturen, v.A. die geheimdienstlichen Quellen wertvoller als Gerechtigkeit.
Auch technisches Know-How war (sieher Werner v.Braun ) wichtiger als Strafen für die Mittäter.
Wie soll ich das verstehen, Kriterium wofür?
Wieso die Medien?
Es war doch für Jedermann ersichtlich, dass die alten Gesichter weitgehend auch die neuen waren.
Die Medien haben nicht sonderlich nachgebohrt, was aber verständlich ist, verdankten sie ihre Existenz doch den Siegermächten, die das ja duldeten, wenn nicht sogar förderten.
Es wäre sicher auch interessant nachzuschauen, was die Tonangebenden Medienschaffenden so in der Zeit von 1933-45 „geleistet“ haben.
Mir fällt dazu gerade der Name Werner Höfer ein.
Ich habe das Kriegsende im Alter von 9 Jahren erlebt. Da kriegt man Einiges mit. Die meisten Leute waren früher noch weniger an Politik interessiert als heute. -Mit Hitler hat sich manches zum Besseren für die Menschen gewandelt, die Leute fanden das toll, keine Arbeitslosigkeit mehr, es ging vielen Leuten gut, bis das Desaster begann.
Als ich 1942 einmal mit der Straßenbahn zur Schule fuhr zusammen mit einem Mädchen, deutete sie auf einen Mann darin, der in der Menge stand und einen gelben Stern trug, und sagte irgendetwas, was ich nicht verstand, weil ich von solchen Sachen nichts wußte. Ich fand ihr Benehmen ungehörig und spürte, daß es die schweigenden Umstehenden genauso empfanden. Nur noch einmal, das muß 1945 gewesen sein, hatte ich Berührung mit diesem Thema, damals in dem Dorf, wo wir evakuiert waren. Ein Mädchen sagte, die Seife würde aus Menschenknochen hergestellt. Da und dort munkelte man anscheinend über solche Dinge, laut sagen durfte man sowieso nichts.
Zu uns Städtern sagte man auf dem Dorf, wir seien Nazis. Abstreiten konnte man das auch nicht, obwohl mein Vater sogar mehrmals auf die Polizei bestellt wurde, weil eine Hausbewohnerin ihn angezeigt hatte, weil er zuhause manchmal eine Mütze von der sozialistischen Jugend trug. Die Leute, die das nicht erlebt haben, stellen sich das alles viel zu einfach vor. Mit der jetzigen Zeit kann man es vergleichen.
Die meisten haben den Einmarsch der Franzosen oder gar der Amerikaner wirklich als Befreiung erlebt. In dem Dorf, wo ich damals lebte, gingen die Leute zur Straße und winkten den französischen Panzern zu. Aus den Fenstern der Häuser, die die Straße säumten, hingen weiße Handtücher oder Leintücher. Ich bin gleich wieder nach Hause gerannt, als ich einen Panzer sah, darauf ein Soldat mit eisernem Gesicht, der das Geschütz langsam hin und her bewegte, bereit sofort zu schießen, sobald sich irgendwelcher Widerstand regt. Ein Dorf, auf der Strecke von Stuttgart in den Schwarzwald wurde dem Erdboden gleichgemacht, als sich jemand beim Einmarsch der Truppen zur Wehr gesetzt hat.
Und natürlich waren die Nazis nachher wieder ganz vorne, besonders diejenigen, die Wissen über die Sowjetunion hatten, egal, welche Verbrechen sie davor begangen haben, nicht nur Wernher von Braun, auch Naziagenten, die sollen sogar dabei behilflich gewesen sein die CIA aufzubauen, mit deutscher Gründlichkeit.
Da muß noch einiges geklärt werden, auch was den 1. Weltkrieg anbetrifft und Kaiser Wilhelm. Die Wahrheit sickert langsam durch, wer es war, der den 1. Weltkrieg angezettelt hat und später Hitler das Geld gab für die Aufrüstung. Er war ein Dummkopf, der sich von fremden Interessen einspannen ließ, denen es gerade Recht war, wenn sich die Deutschen und die Russen gegenseitig die Köpfe einschlugen.
@Doris
Wer weiß schon, was es mit Halford Mackinder und seiner „Heartland-Theorie“ von 1904 auf sich hat?
Die Briten wollten unbeding jede Kooperation zwischen dem technisch erfolgreichen Deutschland und dem rohstoffreichen Russland verhindern.
Das Nachfolge-Imperium USA hält bis Heute an dieser Strategie fest un die Kriecher im deutschen Parlament spielen fleißig mit.
Genau so ist es! – Das Buch „Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte“ von Gerry Dochtery und Jim Macgregor sollte man unbedingt lesen. Wenn es nicht Briten sondern Deutsche geschrieben hätte, dann hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen, weil ich vermutet hätte, daß sie sich nur von einer Schuld reinwaschen wollten. Ein gut recherchiertes dickes Buch, das sich wie ein Krimi liest!
Danke für die Schilderung!
So ist es. Auch wenn wir beide uns über das „wer“ vermutlich nicht ganz einig sein würden … ich bin der Auffassung, dass es hier viele gleichgerichtete Interessen gab, nicht nur eines.
Wer ganz am Ende dahinter stand, das läßt sich nicht so leicht klären. Es waren zwei Parteien, die sich ergänzten und sich gegenseitig brauchen konnten. Auf der einen Seite das Geld, auf der anderen Seite das Prestige, das viel Geld verschlang und dankbar für stetigen Nachschub war.
Das Buch ist Geschichtsunterricht vom Feinsten, sachlich, nüchtern, alles belegt, ohne Polemik.
Es ist eine Ideologie, die sie alle teilen: die vom höheren Menschen – dem Transhumanen – die sie alle verbindet: die Wissenschaftler, die danach gieren, stets auch umzusetzen was ihnen möglich ist; die „Erfolgsmenschen“ aus silicon valley, die alles an sich reißen in der Hybris, sie allein seien als Philanthropen in der Lage, das Ergaunerte nach materiellen Gesichtspunkten mit Hilfe der Wissenschaft „besser“ zu ordnen als die Natur – die für sie wie auch für die beteiligten Wissenschaftler nur ein Zufall ist, dem keine Ordnung innewohnt; auch der „Erbadel“, der ja den Feudalismus in der Historie findet und wohl gerne wiederhätte. Die Ideologie … ist ein Derivat des Humanismus, der Lehre von der Veredelung des Menschen, und sie ist sehr alt.Die Politiker hingegen sind Werkzeuge, deren oberflächliche Eitelkeit, Unfähigkeit und Emotionen sie benutzen. So war auch Hitler jemand, den man an seinem Judenhass wie am Nasenring als Zugpferd für eugenischen Fortschritt „verwenden“ konnte. Als er drohte, die Eugenik in Verruf zu bringen, hat man die „Wissenschaft“ nach USA gerettet und den Deutschen eine Gehirnwäsche verpasst, die bewirkt, dass sie bis zum heutigen Tage es nicht wagen, Fragen zu stellen – sondern Nabelschau betreiben bezogen auf eine Monstrosität, von der man sie zu Unrecht glauben gelehrt hat, dass sie, die Deutschen, sie erfunden haben. Und sie merken nicht, dass das heute nichts anderes ist als damals: dass sie wieder auf Menschen losgehen, sich instrumentalisieren lassen mit der Angst, andere Menschen würden ihre „Gesundheit“ gefährden… durchsetzt von einem Alltag, in dem gewöhnliche Menschen von der „Seife“ ahnen und auf Erlösung hoffen …
Ich habe oben erklärt, dass der Begriff Holocaust nicht durch Tatsachen, sondern durch eine Fernsehserie der NBC erfunden (!) wurde. Sehr kurz danach haben deutsche Politiker aus diesem erfundenen Medienbegriff einen Gedenktag gezaubert. Warum? Wegen einer Serie, nicht wegen dem, was tatsächlich geschah – daher die Frage nach den „Medien als Samariter“. Die Medien, die das erfunden haben, waren amerikanische. Welchen Grund hatte diese PsyOp, als die ich das auffasse, Deutschland auf ein Symbol zu prägen, das – ein Film ist?
Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann sind es pauschale „das weiß doch jeder“-Aussagen. In Foren wird damit gerne mal vergessen, dass Schuldsprüche fairerweise erst nach einer Untersuchung stattfinden sollten und auch, dass schließlich die eigenen Gesichter der „Mütter,Väter“-Schmonzette ja auch „dabei“ waren. Wie soll man also bitte unterscheiden, wer „dabeier“ war als „dabei“? Parteibücher u.ä. sind ein Anhaltspunkt, aber … nicht mehr.
Genau das sage ich: dass die von den Medien abhängigen und die Medien dieser Siegermächte – insbesondere USA im Westen – bestimmte Narrative förderten und andere unterbanden. Eins der Narrative war dieser filmische Holocaust, der verhinderte, ein für allemal, dass man sich mit den Tatsachen von Auschwitz u.ä. wahrhaftig auseinandersetzen durfte – und zwar mit allen Facetten. Es ist kein Problem, sollte keines sein, einen Deutschen oder Amerikaner oder wen auch immer anzuklagen, aber der Vorwurf sollte auf Tatsachen und nicht auf einem tränenreichen Film basieren, der fortan anstelle der Tatsachen das war, wofür man sich schuldig zu fühlen „habe“.
Von Höfer weiß ich nur, dass der Mitglied der NSDAP war. Was hat er sonst getan bzw. hat er jemanden Unrecht zugefügt? Was man den Deutschen durch diese seltsamen Narrative „antat“, was die Verewigung einer Schuld bedeutet, die nicht erklärt oder diskutiert oder erforscht werden „darf“, sondern stumm verehrt. Das bewirkt, dass man sie wiederholt – in aller „Schönheit“, weil man nie wirklich begreifen durfte (!). Genau das erleben „wir“ gerade mit der Massenhysterie.
Meine Frage ist: wer hatte warum welches Interesse daran, ein ganzes Land in einem ewigen Minderwertigkeitskomplex („antideutsch“) zu halten, ohne dass es je die Chance hatte, wirklich zu begreifen? Ich frage mich manchmal, ob es deswegen heute so fanatisch dabei ist, sich „die Nadel“ zu geben, im Wunsch, den Komplex durch eine „Tat“ zu tilgen. Das aber wiederum wäre die Inversion der Versailler Situation.
Danke für die klaren Worte. Vor einigen Jahren war ein jüdischer Mann aus den USA in Deutschland, um Vorträge zu halten. Er war, soweit ich mich erinnere, in Auschwitz im KZ. Ich habe im Radio davon gehört und fand seine Einstellung so gut, daß ich Kontakt mit ihm aufgenommen habe. Wir telefonierten und schrieben uns einige Male.
Er war Ihrer Ansicht, daß Vieles ganz falsch wiedergegeben wird und daß viele Leute, besonders wohl in Amerika, nur Geld damit verdienen möchten und es gar nicht selbst erlebt haben. Ich will es damit absolut nicht klein reden.
Er war etwa 15 Jahre alt, als er mit seinen Eltern im KZ war. Die Eltern sind gestorben.
Er sagte, daß die Wärter (oder Küchenpersonal?) ihm immer wieder Essen zugesteckt haben und sagten, daß er das in seinem Alter braucht. Nach dem Krieg hat er Verbindung mit ihnen aufgenommen, weil er wissen wollte, aus welchem Grund, sie diese Arbeit gemacht haben. Dabei hätte er Freundschaft mit ihnen geschlossen.
Er sagte, für ihn wäre der Marsch in den Westen, nach der Auflösung des Lagers, das Schlimmste gewesen. So, wie ich es verstanden habe, hat man sie schon vorher weggeschickt, bevor die Russen kamen. Sonst wäre es wohl nicht so chaotisch verlaufen. Das war ein großer Zug von Häftlingen. Sie froren, seine Zehen erfroren dabei, worunter er immer noch litt, sie hatten Hunger und das Schlimmste wären die Hunde von den Gehöften gewesen, an denen sie vorbei gezogen sind. Sie hätten sich dort von Abfällen ernähren müssen.
Es kommt immer und überall auf den einzelnen Menschen an. Es gibt solche und solche, als Wärter, Politiker etc.,etc. oder Betreiber eines KZs.
Ich lese gerade „War against the weak – Eugenics and Amerikas Campaign to create a Master Race“. Der Autor ist Edwin Black, über dessen Biografie man in Wikipedia lesen kann:
Er ist also sehr unverdächtig bezogen darauf, „Nazis“ rechtfertigen zu wollen.
M.E. eine extrem guter Investigator, geht er in diesem Buch (belegt mit vielen Quellen) der Frage nach, welche Rolle die Eugenik im letzten Jahrhundert in Amerika gespielt hat und wie die Verbindung zu den deutschen Eugenikern war.
Für Hitler und seinen fanatischen Judenhass war die Eugenik DAS Werkzeug schlechthin. Es ist belegt, dass er an den am. Rassetheoretiker Leon Whitney einen begeisterten Brief schrieb, als er – 1924 in Haft wegen des Putschversuchs – dessen Buch „The Passing of the Great Race“ verschlungen hatte und sie als seine Bibel bezeichnete.
Für die amerikanischen Eugeniker kam „so einer“ sicher gerade richtig. Politisch klug, ihn zu fördern und ihm zu helfen, in Deutschland im Schlitten der Demokratie „an die Macht“ zu kommen, damit er dort die eugenischen Interessen umsetzen konnte.
Das Buch „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jh.“ von Peter Haisenko habe ich ebf. gelesen. Darin finde ich ebenfalls einige Richtigstellungen der Art, wie Sie sie schildern. Ich nehme auch an, dass seine Einsichten sich mit denen von Dochtery/Mcgregor mindestens überschneiden, denn für ihn sind im Ergebnis die Kriege als Mittel eines schwachen UK, den Konkurrenten Deutschland vom Platz zu verweisen, im Zentrum seiner Einsichten. Auch die Verbreitung von Judenhass in Europa und die Taten der Alliierten nach Kriegsende werden von ihm thematisiert.
Man verkennt bis heute, dass „monströses“ Denken und Verhalten und auch der Hass auf Juden und „Minderwertige“ kein Exklusivposten der Deutschen waren und sind, sondern sehr verbreitet. Man verkennt vor allem auch, dass die Geburtsstunde des Rassismus letztlich die Aufklärung war: von Kant über viele andere ist nachzulesen, dass sie – sobald sie sich nicht mehr als Schöpfung Gottes sondern letztlich ab dem 19. Jh. als äffischer Glücksfall betrachteten – begannen, sich zu vergleichen und die Welt in höher- und minderwertige Rassen einzuteilen.
Ich sehe es so: Wir sind in der Endzeit, einer Abrechnungszeit, da muß alles auf den Tisch kommen und geprüft werden.
Die Rassenlehre darf man nicht einfach ablehnen. Schließlich entstammen wir verschiedenen Wurzeln.
Ich gehe eigentlich immer davon aus, daß der einfache, ungebildete Mensch, der sich noch auf sein Bauchgefühl verläßt, mehr „weiß“ als der „gebildete“ Verstandesmensch.
Als es einmal in einem TV-Bericht über die Problematik Juden, Isaelis und Palistinenser ging, und ich mitbekam mit welcher Überzeugung junge israelische Menschen davon ausgehen, daß sie das auserwählte Volk sind, da regte mich das zum Nachdenken an. Es muß etwas daran sein, aber was?
Meine Theorie: Die Rassen wurden nicht gleichzeitig erschaffen. Es gab sicher eine Rangfolge und es spricht alles dafür, daß Juden zu den ältesten Rassen gehörten.
Nun eine nötige Erklärung, um das Folgende zu verstehen: Vor einigen Jahren kam eine Theorie auf, wie man sich die Welt erklären kann, mit Fraktalen. Die Welt ist im Großen genauso aufgebaut wie im Kleinsten, immer sind es dieselben Strukturen. Gott im Großen ist wie der Vater in der Familie. Die Mutter repräsentiert das Weibliche (Geist-Seele), die Kinder ihre Geschöpfe, die Rassen. Wie man weiß, gab und gibt es noch Völker, wo der älteste Sohn, alles erbte und über die jüngeren Geschwister bestimmen durfte, oft sehr zum Nachteil dieser Nachkommen.
In Wirklichkeit sind jüngere Geschwister in keiner Weise, den älteren unterlegen. Man kann auch argumentieren, daß die Schöpfungsgeschichte bei den jüngeren Rassen schon weiter war, daß also die Jüngeren die Besseren sind.
Es gibt nicht nur zwei Rassen oder zwei Kinder, es gibt verschiedene Ausprägungen. Alle haben sie ihre Vorzüge und Gott oder – im Kleinen – die Eltern, wenn es gute Eltern sind, erfreuen sich an den verschiedenen Ausprägungen und benachteiligen keines, sondern fördern jedes in seiner Eigenart.
Wir erleben jetzt im Zeitraffer, was in vergangenen Epochen der menschlichen Entwicklung schief gelaufen ist. Wir müssen es jetzt aufarbeiten.
Die große Auseinandersetzung dieser letzten Zeit, seit es die Rassenlehre gibt, ist doch ob die weiße nordische Rasse oder die jüdische, die sich als die Auserwählte betrachtet, die Bessere ist.
Ich halte die nordische Rasse für eine spät aufgekommene Rasse, d.h. wir sind nicht die Dummen, Benachteiligten, sondern wir sind noch nahe am Ursprung.
Unsere gemeinsame Aufgabe, wenn wir uns wieder an der Fraktal-Theorie orientieren – im Kleinen wie im Großen – dann heißt das, daß wir, die verschiedenen Rassen, uns fühlen sollen, wie die verschiedenen Kinder eines gütigen Vaters, der keines bevorzugt, sondern jedes in seiner Eigenart liebt und fördert.
Gerade die Extreme, mit ihren jeweiligen Eigenschaften, sagen wir die jüdische Rasse mit der Intelligenz (Geist), die germanische mit Gefühl, Innerlichkeit, müssen ihre Erkenntnisse zum Wohl der ganzen Gemeinschaft fördern und nicht glauben, daß sie eine Lenkungsaufgabe haben.
Ich unterscheide zwischen einer Unterscheidung von Rassen und den damit oft einher gehenden Beurteilungen von Wertigkeit und dem entsprechenden Hochmut..
Auch die heutige Forschung hantiert ganz selbstverständlich mit Rassen, weil es sie gibt. Die blinde Wokerei von „kein Unterschied“ teile ich nicht, denn die ist gelogen. Selbstverständlich gibt es auch Mentalitäten – da genügt es schon, in Deutschland zu reisen, je nach Bundesland gibt es Unterschiede, und selbstverständlich ist es legitim und einfach eine individuelle Frage, welche einem mehr liegt: der eine „mag“ Österreicher und Bayern lieber als Norddeutsche, bei anderen ist es umgekehrt. Man darf nur nicht den Fehler machen, diese Frage persönlichen Geschmacks zu einer objektiven Wertung zu erheben, denn von da ist der Weg in die Technokratie eröffnet.
Selbstverständlich darf und soll jede Rasse, oder wie man heute verschämt sagt, ‚Ethnie‘, sich über ihre besonderen Eigenschaften freuen, stolz sein drauf und aber auch anderen ihre Vorzüge zugestehen und ihre eigene Entwicklung! All das tut die Gleichmacherei ja gerade NICHT: sie leugnet die Besonderheit von Menschen unterschiedlicher Herkunft und nivelliert sie – und das ist gleichermaßen menschenfeindlich. Ich möchte nicht auf einem langweiligen technokratischen Planeten leben, auf dem diese Besonderheiten auf die von einem einfältigen Management-Panel vorgegebenen Kasten eingeebnet sind, sondern möchte die Besonderheit anderer und die eigene erhalten und daran lernen.
Also genau das:
Die jüdische Geschichte und Religion ist von der „Auserwähltheit“ geprägt, die in der Bibel steht: der zunächst exklusive Bund mit Gott, die Verpflichtung, ein „priesterliches Volk“, also Vorbild für die anderen zu sein, prägt die jüdische Kultur selbst dann, wenn sie nicht religiös sind – als würden sie das dennoch spüren?
Dem Fraktalen gewinne ich einiges ab – der Selbstähnlichkeit nämlich. Allerdings nehme ich Gott davon aus, denn er ist kein Wesen der Erde. Jesus habe ich als Kind immer als großen, klugen Bruder verstanden, von dem man lernen kann, der ebenso wie jeder Mensch eine Schöpfung Gottes ist, aber eine besondere.
Das sehe ich genauso.
Da ich mich aber mit nordischen Rassen und Einflüssen wirklich gar nicht auskenne, kann ich darüber auch nicht spekulieren.
Ich bin der Auffassung, dass Judentum das Prinzip der Erde, die Wahl zwischen Recht und Unrecht zeigt, das (Ur)Christentum das Prinzip der Seele und ihre Wahl zwischen Lüge und Wahrheit verkörpert und der Islam das des Geistes mit der Wahl zwischen Erbarmen und Grausamkeit. Das ist mein persönliches Verständnis, das ich in vielen Gesprächen mit Gläubigen dieser Religionen (alle keine Würdenträger, sondern schlicht Glaubende) meine herausgefunden zu haben. Welche Rassen berufen sind, die jeweiligen Prinzipien letztendlich in diesen Zeiten zu verkörpern, kann ich nicht sagen.
Für Deutsche sehe ich die Aufgabe, sich endlich aus den amerikanischen PR-Lügen des vergangenen Jahrhunderts zu befreien und wirklich ALLES auf den Tisch zu bringen. Indem die Technokraten derzeit politisch das Gegenteil tun, also eine Symbiose anstreben, erhöht sich die Spannung und das Lügengebäude wird mit den Impfmorden offenbar werden. Auf Basis dieser Einsichten wird man sehr, sehr viele Fragen neu stellen müssen.
Ich habe erst jetzt gelesen, was Sie zum Transhumanismus geschrieben haben. Dieser ist eine totale Selbstüberschätzung, die grandios scheitern wird, hoffentlich schnellstens.
Um nochmal an meine Theorie anzuknüpfen, von den beiden Rassen, der weißen und der jüdischen, die sich um die Vorherrschaft streiten. Ich bin der Ansicht, daß die jüdische den Sieg davon getragen hat, muß sie ja auch, denn ich verbinde sie mit dem geistigen Prinzip. Die weiße Rasse, wenn man überhaupt von Rasse sprechen kann – „rassig“ sind ja im allgemeinen die Dunkelhaarigen – ist eher in sich gekehrt. Sie verkörpert den seelischen Bereich, ebenso wie das Christentum.
Die alten „weißen Herren“, auch die weißen Damen, sind nur dumme Erfüllungsgehilfen. Nun haben sie sich verbündet die Beiden, schon seit Hundert Jahren, und es dämmert ihnen, zumindest der jüdischen Seite, daß sie dem Untergang entgegengehen, wenn sie so weitermachen, wie bisher.
Im Transhumanismus sehen sie die Lösung. Man könnte verzweifeln darüber, daß solche Menschen die Weltherrschaft an sich gerissen haben. Die Deutschen müssen aufwachen, das sehe ich auch so.
„Dem Fraktalen gewinne ich einiges ab – die Selbstähnlichkeit nämlich. Allerdings nehme ich Gott davon aus, denn er ist kein Wesen der Erde. Jesus habe ich als Kind immer als großen, klugen Bruder verstanden, von dem man lernen kann, der ebenso wie jeder Mensch eine Schöpfung Gottes ist, aber eine besondere.“
Gott ist kein Wesen der Erde, Gott ist reiner Geist. In Gott ruhen alle Impulse, die zur Verwirklichung drängen, zu einer Verwirklichung nicht nur im irdischen Leben, sondern auch in der jenseitigen Welt. Nach Schwarz und auch nach meiner Ansicht existierte das Leben zuerst in der jenseitigen Welt, bevor die Materie durch den Engelssturz entstand, den ich mit dem Urknall verbinde.
Zuerst ist der Geist, die 1, dann kommt das Empfangende die 2 und dann die 3, das sind weitere Ausformungen. Auch in der Familie kann man dieses Prinzip erkennen: die 1 der Mann, Geist, aktiv, 2 ist die Frau passiv, empfangend, die Impulse umsetzend, 3 ihre Kinder mit vielfältigen Eigenschaften, ihre Geschöpfe.
Ich habe keine Probleme damit, das männliche Prinzip der Schöpfung mit dem Familienvater zu verbinden, auf der höheren Ebene mit der ausströmenden göttlichen Schöpferkraft. Das ist ein Ordnungsprinzip, an dem man sich orientieren kann bei den Fragen, die gerade heute so vordergründig sind. Gleichberechtigung von Frau und Mann, Verschiedenartigkeit. – Im Chinesischen Orakelbuch I GING, wird auch auf diese Rollenverteilung z.B. in der Familie hingewiesen, wo jeder seine Aufgabe hat, Ich sehe die Rolle zwischen Mann und Frau ähnlich wie die Rolle zwischen Kapitän und Steuermann. Der erste bestimmt die Richtung, der zweite sorgt für die Ausführung, die Kinder haben dabei ihre jeweilige Aufgaben, um die Träume der Eltern zu verwirklichen, ohne Bevormundung von deren Seite. Wenn man das als göttliches Prinzip erkennt, wird man sich diesem gerne unterordnen und nicht die Harmonie mit Machtkämpfen zerstören.
Unsere Probleme auf der Welt scheinen fast unlösbar zu sein. Christus nennt man den Retter der Welt. Ich habe noch nicht gelesen, was Schwarz über Jesus schreibt. Jesus selbst sagt über sich: Keiner kommt zum Vater, denn durch mich. –
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben – Ich bin bei euch bis zum Ende der Tage – letzteres vielleicht nicht wörtlich zitiert. – Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Was ihr dem Geringsten unter euch antut, das tut ihr mir an.
Seit den Forschungen auf der subatomaren Ebene sind gerade die Physiker am ehesten geneigt, einen Schöpfergott zu akzeptieren und kommen dabei zu Ergebnissen, die an diese Aussagen von Jesus glauben lassen. Ich sehe Jesus wirklich als zentrale Kraft, vielleicht in unserem Sonnensystem an. Für manche ist er der Sonnengott, göttliche Kraft, Energie. – Die Sonnenkraft für unseren täglichen Schwachsinn zu nutzen, ist auch ein Symbol dafür, wie wir mit den heilenden Kräften des Alls umgehen.
Nochmal zurück zu den Juden, die sich als das auserwählte Volk betrachten und sich berufen fühlen, sich die Welt unterzuordnen. Ich spreche ihnen gerne diese Rolle zu, denn ich glaube wirklich, daß in Jesus der Retter der Welt geboren wurde. Wenn sie die Führer der Welt sein möchten, dann müßten sie sich zu seiner Lehre bekennen, ihre Irrtümer eingestehen, ihre geistigen Kräfte nicht weiter für materiellen Zwecke mißbrauchen, endlich von ihrer eingebildeten Höhe herunterkommen und ihre Aufgaben erkennen nach der Leitidee „Der Höchste unter euch sei euer aller Diener.“
Ob das noch geschehen wird? Es gibt Leute, die glauben, daß von Deutschland die Rettung ausgeht. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.“ Auf diese Weise sicher nicht. Aber um wieder auf innere Zusammenhänge zurückzukommen:
Nicht der Verstand sondern das Unbewußte, die Seele ist in Verbindung mit den heilenden Kräften des Alls. Also haben wir, die nordische Rasse, die ich mit dem 2. Prinzip des Empfangens verbinde, eine wichtige Rolle dabei zu spielen, in die Tiefe zu gehen, uns nicht mehr mißbrauchen zu lassen für ein paar Krümel, die man uns hinwirft, in Form von oberflächlichen Vergnügungen.
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@Brian, Sie haben mir geantwortet, ohne etwas zu schreiben und Sie nannten sich Brian DuBois-Guilbert, ein Ritter der Tafelrunde. War das ein Versehen oder war das ein Wink, daß Sie das ganze Thema mit der König-Artus Sage verbinden?
Das hat natürlich etwas damit zu tun, z.B. auch mit dem Orden zum Goldenen Vlies. Adlige, wie Prinz Philipp und Prinz Charles und andere europäische gekrönte Häupter sollen Mitglied dieses Ordens sein. Sie fühlen sich gewissermaßen als die Nachfolger der Tafelrunde.
Auf http://www.atlantis-niniveta.de, der Unterseite „Atlantis entdeckt“, ganz am Ende, lesen Sie über das Goldene Vlies. Es handelt sich dabei nicht um ein goldenes Widderfell, sondern um goldene Tafeln (goldene Fliesen).
Mehr dazu kann man in der Edda lesen. In dem Gedicht „Der Seherin Gesicht“ wird ein Kampf gegen den Lindwurm (Drache, Saurier) beschrieben. Danach kommt ein Weltuntergang. „Die Sonne verlischt, das Land sinkt ins Meer, vom Himmel stürzen die heiteren Sterne“. Dann: „Seh aufsteigen, zum anderen Male Land aus Fluten, frisch ergrünend…auf dem Idafeld die Asen sich finden und reden dort vom riesigen Wurm (Lindwurm) und denken da der großen Dinge….wieder werden die wundersamen goldenen Tafeln im Gras sich finden, die vor Urtagen ihr eigen waren“.
Die Asen sind germanische Adlige. Bei Jordanes liest man über sie „Vornehme Goten, die sich durch besondere Tagen hervorgetan haben, nennen sich Ansen und leiten ihre Herkunft von den Göttern ab“. (Den Asen, daraus entstanden die Arier.)
Danke dass Sie Ihre Gedanken dazu ausführen.
Wie ich schon schrieb, sehe ich das Judentum nicht als geistige Kraft, sondern als jene, die die Aufgabe (bekommen) hatte und hat, der Materie gerecht zu werden mit Zugang zu einem Geist, der ihr nicht gehört – sie kann auch anderen „Geistern“ folgen und so die Aufgabe veruntreuen.
Das Christentum ist das seelische Prinzip, soweit scheinen wir derselben Auffassung zu sein. Aber auch dieses hat den Zugang zum Geist, wenn es sich darum ernsthaft bemüht – und Jesus ist (auch bei Schwarz) derjenige, der diesen Zugang eröffnet und den Weg weist – zur Wahrheit, die zu suchen Aufgabe der Seele ist.
Das wesentliche aber ist – und darin stimmen wir überein – dass es eine göttliche Ordnung der Dinge gibt und dass sie sich in den naturgegebenen Verhältnissen ausdrückt. Dazu gehört die Familie, die die Wurzel und Verbindung darstellt. Es gibt Eigenschaften, die grundlegend männlich und solche, die grundlegend weiblich sind – männlich ist es, das Ziel zu finden, weiblich, den Weg dorthin zu finden. Beide sind ohneeinander oder indem sie das in sich verleugnen, aufgeschmissen: ein Ziel ohne Weg ist eine schmerzhafte unerfüllte Sehnsucht; Wege sind konfus und führen ins Verderben, wenn sie auf das falsche Ziel gerichtet sind. Letzteres finde ich, kann man an Merkel und Leyen gut studieren: beide sind bar jeder eigenen Idee und angewiesen, fremde umzusetzen. Daher konnten sie in ihren Funktionen derartig „erfolgreich“ sein – sie sind Frauen, und als Frauen finden sie Wege für die Ziele anderer, die verstehen, sie zu gewinnen. Kinder wachsen in Familien auf, um beides kennenzulernen, auch mit dem „anderen“ vertraut zu werden. DAS ist jedoch die stärkste natürliche Kraft, die die Transhumanen beseitigen mussten, weshalb sie den Wokismus und die Beliebigkeit der Geschlechter als neue Freiheit verkaufen, obgleich das nur der Desorientierung dient, die auch gewollt ist.
M.E. ist es wichtig zu begreifen, dass genau das die durchaus sehr gewusste und gewollte Häresie des Transhumanismus ist: er ist sich sicher, dass es keine solche gegebene Ordnung gibt, dass alles nur „Zufall“ und letztlich kontingent, also: beliebig sei. Da er sich selbst mit Hilfe einer Wissenschaft*, die genau diesen Ansatz pflegt (!) in der Lage fühlt (und überschätzt), die Welt in seine Ordnung – die einer trivialen Maschine – zu überführen, muss er die Natur zuerst zerstören, in ihre Einzelteile zu zerlegen, um diese dann neu zusammenzubauen – der „Golem“ ist eine jüdische Geschichte, die Geschichte jener Aufgabe, die Materie zu ordnen – entweder mit oder ohne Geist, Golem beschreibt die Hybris des „Frankenstein“. Der Transhumanismus ist OHNE Geist, bedeutet im Grunde die Sehnsucht, zum Stein zu werden.
*Falls Brian hier mitliest: das hat mir am Interview mit Kirchhoff gefallen – dass er „weiß“, dass die Sache nicht gestern mit Corona begonnen hat, sondern ein Irrweg ist, der mit der Aufklärung einzog (ich würde sogar noch weiter zurück gehen und sagen: er zog mit dem Humanismus ein).
PS: über die Zuordnung dieser Prinzipien zu Völkern/Rassen kann ich beim besten Willen nicht spekulieren – zumal es ja einige mehr gibt als uns und die Juden. Vielleicht sind es dieses Mal ja ganz andere als die, die derzeit an ihren Aufgaben versagen, indem sie gemeinsam transhumanen Gespenstern nachlaufen?
Als Antwort noch – ich mag nicht ständig editieren, weil Sie es evtl. schon gelesen haben und dann die Änderungen nicht mitbekommen:
m.E. sind die Veruntreuung der materiellen Aufgabe – die Nutzung der materiellen Grundlagen ohne sie auszubeuten und zu missbrauchen – und die Veruntreuung der seelischen Aufgabe, die in der Wahrhaftigkeit besteht, genau das, was in den Transhumanismus führen musste, der uns nun zum letzten Mal die Rechnung präsentiert: die Wahl des Geistes, dem Seele und Materie in Zukunft folgen wollen. Ich denke tatsächlich, dass das die letzte Wahl ist, die die Treuhänder von Materie und Seele – also alle Menschen – je haben werden.
Wir stehen vor dem Untergang, das sehe ich auch so. Jesus übte Kritik an der damaligen Ausübung der Religion mit all den oberflächlichen und verkehrten Regeln und Praktiken. Obwohl er einräumte, daß es auch vernünftige Schriftgelehrte gibt, verurteilte er sie pauschal mit den Worten: „Weh euch, ihr Schlangengezücht, ihr werdet nimmer ins Himmelreich kommen und die, die hineinwollen, laßt ihr nicht hinein. Gottes Gesetze habt ihr außer Kraft gesetzt und an ihre Stelle habt ihr eure eigenen gesetzt.“
Auch nach 2000 Jahren hat sich daran nichts geändert. Wenn nun wirklich seine Gegner, das sind diejenigen, welche Gottes Gesetze falsch auslegen, wenn diese den Sieg davon tragen würden, dann wäre Jesus gescheitert. Das kann und will ich nicht glauben.
Wir haben noch gar nicht über Rußland und China gesprochen, zwei große Mächte, die meines Erachtens alles genauestens beobachten. Der Iran, ich finde, daß die Geistlichen dort sehr gut taktieren.
Was können wir, die wir die Pläne kennen, tun? Ich bin der Ansicht, daß wir diesen Eliten, die das alles anzetteln, viel zu viel Ehre antun und unsere Zeit vergeuden, wenn wir uns wieder und wieder über ihre Machenschaften auszutauschen.
Wir haben ein Karma als Menschheit und haben alle daran mitgewirkt. Solange es uns gut ging, ließen die meisten die Sache laufen, auch wenn sie manches nicht gut fanden, z.B. wie wir die Tiere behandeln, Dressur, Turbo-Kühe, Massentierhaltung oder gar das Schlimmste, Tierversuche, die selbst vernünftige Menschen für nötig halten. In früheren Zeiten haben Wissenschaftler die Mittel an sich selbst erprobt.
Nehmen wir unser Karma an, tragen wir unser Kreuz. Das heißt für die jetzige Zeit, nicht aufbegehren. Sie haben die Macht, uns in die Knie zu zwingen, und das wollen sie. Nun kommt es darauf an, daß wir an die Rettung glauben.
Jesus wollte mit seiner Auferstehung den Jüngern beweisen, daß man mit dem Glauben selbst den Tod besiegen kann. Er ist natürlich wirklich auferstanden. Israelische Wissenschaftler kamen zu der Überzeugung, daß er bei Abnahme vom Kreuz noch gar nicht tot war. Da am darauffolgenden Tag Sabbat war, mußten die Gekreuzigten noch vor Mitternacht abgenommen werden. Im übrigen hat man zur Kreuzigung keine Nägel verwendet, so große Nägel waren viel zu teuer, sondern Stricke. Vor der Gruft hielten Männer in weißer Kleidung Wache und der schwere Stein war weggeschoben, als die Frauen zum Grab kamen. Wer hat ihn weggeschoben? Der heilige Geist?
Jesus siegte über seine Feinde, weil er die Zukunft voraussah und entsprechende Handlungen plante, d.h. dafür sorgte, daß sein Leichnam in die Gruft eines Freundes gelegt wurde. Sein Wissen ersparte ihm aber nicht die Schmerzen, auch nicht die seelischen Schmerzen, wenn das Volk schrie „kreuzigt ihn“. Er ging sehenden Auges dem Unglück entgegen in dem Wissen, daß er es überleben wird. Man nimmt an, daß er danach nach Indien in ein Kloster ging. Seinen Jüngern hat er bewiesen, daß man den Tod besiegen kann (mit dem richtigen Wissen und Glauben). Es wäre selbstmörderisch und unklug gewesen, wenn er weiterhin gepredigt hätte.
Wissen und Glauben, das ist die Rettung. Geist und Seele. Das hat doch jeder von uns: Mit Verstand planen und mit dem Beistand höherer Mächte rechnen, die unsere Rettung wollen.
Jeder muß für sich entscheiden, was der richtige Weg ist, nachdem er in sein Inneres gegangen ist und alle Möglichkeiten verstandesmäßig geprüft hat. Dazu zählt heutzutage ob man sich impfen läßt oder nicht. Hat man die Kraft und auch die Mittel, das zu ertragen, was Kimmich gerade mitmacht? Anklagen, Anfeindungen von den Nahestehenden. Ich habe mich impfen lassen (Johnson, damit man es auf einmal hinter sich hat), weil ich die negativen Folgen des Impfens für mich als geringer einschätzte als die ekelhaften Folgen des Nichtimpfens, durch die Meute. Ich fühlte mich diesem nicht gewachsen.
Jeder muß für sich und seine Umgebung die richtige Entscheidung treffen. Ob geimpft oder nicht geimpft, der Kampf geht weiter. Mit dem richtigen Wissen und Glauben werden wir siegen, einfach wird es nicht werden.
Jeder hat seinen eigenen Weg, und das ist auch richtig so.
Dennoch und gerade deswegen finde ich es immer wieder interessant, sich mit den Auffassungen anderer auseinanderzusetzen. Ich denke, es ist ein wesentlicher Teil der menschlichen Aufgabe, die Welt, in der man lebt, aufrichtig zu begreifen und dann nach dem eigenen Verständnis der Dinge zu handeln.
Der Meinungsaustausch mit Ihnen hat mich auch weitergebracht, besonders auch durch die Schriften von Günther Schwarz. Ich habe sie ausdrucken lassen. Die Worte, wenn man sie im Urtext liest, sind von einer solchen Erhabenheit.
Leider ist mein Kurzzeitgedächtnis nicht mehr das beste, dann schreibe ich etwas auf Zettel auf, die ich hinterher nicht mehr finde. Der Satz: „Wo mein Gesetz ist, enden eure Gesetze“ hat es mir angetan. Ich versuche immer herauszufinden, wie er genau hieß, das Werk ist ja so umfangreich.
Ja, die Übersetzungen von Schwarz sind beeindruckend. Er hat sich intensiv um das Thema gemüht. Abba halte ich für das Schlüsselwort…
Ich weiß nicht, ob Sie es noch lesen werden. Ich habe natürlich alles von Ihnen gelesen. Ich bin ganz bei Ihnen, was Sie über Merkel und von der Leyen geschrieben haben. Für mich ist es auch kein Widerspruch, daß Sie das jüdische Volk mit der Aufgabe Gesetz, Recht verbinden, während ich ihnen die Bedeutung Geist zuordnete. Ich meinte damit, um es besser zu verstehen Jang im Gegensatz zu Jing, also das Aktive im Gegensatz zum Passiven. Zusammen bilden sie ein Ganzes. Die Beiden zusammen bilden dann das, was Sie Geist nennen.
Hier liegt unser Dissens: auch zusammen „bilden“ beide keinen Geist. Aber vielleicht erbarmt sich der Geist beider, wenn sie sich mühen, gerecht und wahrhaftig miteinander umzugehen.
😉
Man muß ja auch nicht immer übereinstimmen. Ich meine, wenn die beiden Seiten sich nicht nur mühen, sondern sich von der göttlichen Urkraft inspirieren lassen, dann ist „Gott auf Erden“. Ganz große Genies, Musiker, z.B. schöpfen aus dieser Quelle. Jesus sagte ja auch: „Der Vater und ich sind eins.“ Warum soll Vollkommenheit nicht möglich sein?
Dissens ist völlig in Ordnung. Es wäre nur nicht ehrlich, Ihnen zuzustimmen, obgleich ich anderer Auffassung bin.
Wir schöpfen alle aus dieser Quelle. Aber vielleicht versiegt sie gerade, weil wir nicht dankbar sind und meinen, wir selbst, das kleine irdische Geschöpf, sei die Quelle?
Die Quelle versiegt nie. Sie ist ewig. Was versiegen kann, ist unser Zugang zu ihr. Das kann immer passieren, und das ist die tiefere Bedeutung des kranken Königs in der Gralssage. Aber der Zugang kann immer wieder neu erschlossen werden, wenn man sich bemüht, die Ursache zu finden. Das tut Parzifal, der einfach fragt, „was ist das?“
Dissens ist nicht nur in Ordnung, Dissens ist nötig!
Ich habe vor langer Zeit einen netten Artikel gelesen: In der Mitte eines Vortragssaals, an der Decke hing eine Kugel, die auf der einen Seite schwarz auf der anderen Seite weiß war. Der Redner fragte die Zuhörer nach der Farbe der Kugel. Die einen riefen schwarz, die anderen weiß, wieder andere schwarz-weiß. Jeder sah die Kugel von seiner Seite aus und hielt das für die allgemeingültige Wahrheit. Meine Lehre daraus war: Nimm es Ernst, wenn dir ein anderer widerspricht. Er sieht das, was Dir verborgen ist.
Mit Ihrer Sicht sind Sie Laotse m.E. näher als ich. Das Tao ist vergleichbar mit Ihrer Sicht. Vielleicht kann man es mit dem Nirwana, dem Nichts vergleichen, also absolutes Fehlen der Materie, nur Geist, in den wir am Ende des Seelenlebens gereinigt eingehen.
Ihre Sicht ist die männliche Sicht, die Jang-Sicht, wenn man so will, vom Geist aus.
Das Weibliche ist die Seele, die Materie, das Jing. Mit Neumond im Stier, also Sonne und Mond dazu noch Uranus, Merkur und Mars, im Verbund im Stier, das auch ein weibliches Zeichen ist, bei meiner Geburt, bin ich ein extrem erdgebundener Typ, Ich kann also nicht anders, als alles in Verbindung mit dem Irdischen, der Materie zu sehen und zu prüfen.
Es gibt auch noch andere Aspekte, Standpunkte, vor denen aus man eine Sache sehen kann, schwarz-weiß. Zusammen ergeben sie die Wahrheit.
Für mich und sicher auch für viele andere ist ein erhabenes Gefühl göttlich. Eine wunderschöne Naturerscheinung, außergewöhnliche Formationen von Sonne und Wolken, Musik z.B. von Mozart aber auch von Wagner, die einen in eine andere Welt entrücken lassen, das sind für mich Momente, wo sich Himmel und Erde vereinigen.
Der Mann (Geist) möchte alles genau analysieren, oder er läßt die Finger davon, wenn er zu dem Schluß kommt, daß die Sache nicht erfaßbar ist. Der Frau genügt es, wenn sie die Wahrheit, das Geistige, gefühlsmäßig erlebt, ohne es beschreiben zu können.
Deshalb hat mir auch dieser Satz so unglaublich gut gefallen „Wo mein Gesetz ist, haben eure Gesetze ein Ende“. Dieser Satz zeigt auch die Unvereinbarkeit von irdischem und göttlichem Geist an, diese Absolutheit. Wenn ihr euren Geist nicht mit meinem verbindet, dann sind eure Erzeugnisse Schrott. – Diesen Satz finde ich erhebend, weil er diese unfaßbare Größe von Gott zeigt, auch die Ferne von der menschlichen Welt. Mit unserem Verstand kann man sich Gott nicht nähern, nur über das Gefühl. Hier ist die Rolle der Frau gefragt, des Weiblichen, der Intuition. Deshalb gibt erst Jing und Jang zusammen eine Einheit, ein Ganzes. Jeder Mann hat auch eine weibliche Seite. Beide Seiten sollten gleichermaßen ausgebildet werden, wenn auch jeweils eine Seite Vorrang haben sollte.
„[…]Auch daran sieht man: Die haben nichts, wirklich gar nichts kapiert[…]“
Wie immer voll getroffen, lieber Roberto.
Übrigens Frau Von der Leyen scheint auch nichts aus der Geschichte gelernt zu haben – sie will Weißrussland mit Sanktionen belegen während Polen, Litauen und andere Staaten die an Weißrussland grenzen die Weiterreise von Flüchtlingen nach Deutschland verhindern helfen. Schande sag ich nur, ich war froh als die Mauer zwischen DDR und BRD fiel, aber hatte mir nie zu träumen gewagt, dass sich diese nur weiter an die Grenze zu Weißrussland bzw. Russland verschieben würde.
Für mich geht der 09.11.2021 mit einer erneuten Schandtat einer Deutschen (= Frau von der Leyen – EU-Chefin) in die Geschichte ein. Sie plant Sanktionen gegen Weißrussland wegen einer neuen Flüchtlingskrise an den EU-Außengrenzen im Osten Europas.
Wer hätte sich zu denken gewagt, dass wir im November 2021 wieder eine Grenzfestung samt Mauer (derzeit Stacheldrahtzaun, aber eine Mauer ist geplant wie Polen versichert) haben um Grenzen in Europa zu befestigen.
Schäm dich Europa und schämt euch Polen, Deutschland, Litauen und andere Staaten die an Weißrussland/Russland grenzen und neue Mauern errichten wollen um Menschen auszugrenzen deren Flucht in direktem Zusammenhang mit den Kriegen der USA/NATO-Staaten steht. Schande über Europa…..bedeck dein Haupt Europa….
Gruß
Bernie
“ An jenem Herbsttag jagte man einst den Kaiser zum Teufel.“ Statt ihn allerdings am nächsten Baum aufzuknüpfen, schickte man ihn ins Exilparadies, mit Gold, Diamanten und den Staatseinnahmen gleich mit.
Fein eskortiert natürlich.
Das ist mit das schlechteste Beispiel für eine Revolution, aber ganz sicher eines, was der Deutsche wiederholen wird, falls er vorher nicht eingeschlafen ist.
Sie können mir sicher weiterhelfen:
was hat der Kaiser verbrochen, dass er aus Ihrer Sicht die Todesstrafe verdient hätte?
Ich habe mich nie mit seiner Biografie beschäftigt und weiß es wirklich nicht.
Danke im Voraus für ihre Antwort.
Anstatt über den Holocaust sollte man (endlich) über Eugenik sprechen, denn der „Holocaust“ war der Betriebsunfall einer wissenschaftlichen Lehre von der „Verbesserung des Menschen“, die in Darwins Theorie ihren Ausgang nahm:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik
Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, wird man ein paar Zusammenhänge begreifen lernen:
http://eugenicsarchive.ca/discover/connections/5233cd195c2ec500000000a4
Wenn man das untersucht, wird man die Geschichte der Menschenverbesserung, die in UK ihren Ausgang nahm, mit folgenden Zwecksetzungen verbunden finden:
für die Engländer war es eine Klassenfrage, d.h. die gesellschaftlich „erfolglosen“ Klassen sollten verbessert oder entfernt werden durch z.B. Sterilisation.für die Amerikaner war es eine Rassenfrage. Die Idee des nordischen Ideals entstand dort und fand ihr Pendant in Deutschland. Federführend in USA war Davenport, der eng mit den deutschen Kollegen vom Kaiser-Wilhelm-Institut zusammenarbeitete. Die Ergebnisse der deutschen Kollegen waren in den USA sehr willkommen und auch gefeiert, weshalb sie auch gerne von den USA gerettet wurden. https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Paperclip. Maßgebliche Figur in Deutschland war von Verschuer, der Chef von Mengele. Er wurde geschickt durch 2 Untersuchungskommissionen gerettet: die Ergebnisse der ersten wurden unter Verschluss gehalten, die der zweiten bescheinigte ihm völlige Unschuld. Er hat dann später in USA und dann Münster wieder Karriere gemacht.für die Schöpfer der Agenda 21 ist es nichts mehr, was auf Rasse oder Klasse basiert, sondern eine Frage der Schädlichkeit für den Planeten. Sie trauen sich zu, aus einem „vielfältigen“ Genpool selbst die benötigte Kreatur zu bauen, die dem Planeten nicht mehr schadet (er nennt DAS Biodiversität) – idealerweise eine Spezies, die sich vom eigenen Müll ernähren kann (Recycling).
So lange man Deutsche dazu bringt zu glauben, dass die Ausmerzung von „Minderwertigen“ ihre ureigene und alleinige Erfindung gewesen sei, täuscht man sie und verhindert, dass sie die Zusammenhänge begreifen und mitreden können. Höchste Zeit, sich von den Orten der blinden Verehrung abzuwenden und WIRKLICH hinzusehen.