Im Himmel gibt es kein Corona

Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Und über den denke ich in den letzten Tagen oft nach. Nein, nicht sofort den Notruf alarmieren. Es herrscht keine Gefahr – noch nicht. Aber klar ist mir auch: Nein, ewig geht das so nicht weiter für mich.

Einige Wochen ist es mittlerweile her, da hat der Weltärztepräsident Montgomery angemerkt, dass diese Pandemie nie ende. Wir sollten brav weiter unsere Masken tragen, er sehe das nicht als dramatischen Einschnitt in die Grundrechte an. Zunächst regte ich mich über den Weltherrschaftspräsident auf. Allerdings nur kurz. Der Winter war hart; ich gebe es offen zu, ich habe gelitten. Schwerer als man das zuweilen glaubt, wenn man mich reden hört, mich liest. »Du warst doch immer für einen Spaß zu haben«, werden einige sagen. Ja, war ich. Auch traurig neige ich dem Humor zu. Lachen und weinen kann man nicht als untrennbar einstufen. Bitterer wurde mein Humor allerdings schon. Und zynischer.

Nun ja, jedenfalls verlor ich schnell die Aufregung, nachdem ich das von Montgomery gelesen hatte. Ich dachte über das nach, was uns – die Frau an meiner Seite und mich – vor einigen Monaten beschäftigt hatte. Damals, als es kein anderes Thema mehr gab als Inzidenzen, weitere Eingriffe und Erschwernisse, als ich zum Beispiel las, dass in Teilen Bayerns eine Bartrasur für Vollbartträger verordnet wurde, um FFP2-kompatible Gesichter zu haben. »Stell dir vor«, haben wir uns gegenseitig gefragt, »das geht ewig so weiter, wir sehen nichts mehr von der Welt, tragen immer Maske, lassen uns bevormunden, die Menschen entfremden sich weiter: Was machen wir dann?« Wie wir das für uns beantworteten, darüber ist schwer zu reden.

Wollen wir so leben?

Denn wir wissen ja, dass es »nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem [gibt] : den Selbstmord« nämlich, um das Thema mal mit Albert Camus zu beginnen. Sachlich haben wir über ihn gesprochen. Über den Selbstmord – nicht Camus. Ohne akute Not. Beide sind wir nicht suizidgefährdet. Wir traten aber einen Schritt zurück, betrachteten die Situation, die Perspektiven: Wollen wir so leben? Würden wir in so einer Welt im Ausnahmezustand einen Platz finden, den wir gerne ausfüllen? Reicht uns der Rückzug in unsere Privatheit, in das stille Netflix-Biedermeier, Zierkissen auf dem Sofa und eine Lieferando-Bestellung, um zu vergessen, wie es früher war?

Klar, wir vereinsamen auf hohem Niveau. Wir haben uns. Und wir haben in den letzten Monaten gespürt, wie stabil unsere Beziehung tatsächlich ist. Wäre einer von uns ein Corona-Schisshase gewesen, ein Lockdownie, während der andere es lockerer, ja auch kritischer beargwöhnte: Das hier wäre gescheitert. Toleranz in einer Partnerschaft kann nicht alles aushalten. Wir waren uns gegenseitig der jeweils letzte vernünftige Mensch.

Wir sind kein Suizidpärchen. Nicht falsch verstehen. Wir sprachen darüber und waren uns einig: Es kann sein, dass wir in einer Zukunft – nicht heute, nicht morgen – einen gemeinsamen Entschluss fassen würden, wenn die Welt dieser beschissene Platz bleibt. Dabei meinen wir jetzt nicht nur den Luxusumstand, mal ausgehen zu wollen oder einen Urlaub anzutreten. Auch das Zwischenmenschliche bringt uns auf diese Gedanken. Denn wie die Leute sich belauern, sich nicht zu nahe kommen, sich einfügen in die Uniformität oder sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen: So kann man doch auf Dauer nicht leben wollen!

Lebensschutz oder Suizid: Die Würde des Menschen ist mannigfaltig

Wir glauben im Moment, dass wir nicht auf natürlichen Wege aus dem Leben scheiden werden. Das ist der Stand heute. Wir hoffen sehr, dass wir uns täuschen, dass unsere Empfindung nur eine Momentaufnahme ist. Wahrscheinlich treten wir ja nicht in eine bessere Gesellschaft. Aber vielleicht normalisiert sich der menschliche Umgang wieder, kann man wieder Freiheiten erleben. Jedes Jahr aufs Neue machen wir das, was wir seit November erlebt haben, aber nicht mehr mit. Dazu reicht nicht nur unsere Kraft nicht – das ist nicht die Vorstellung von unserem Leben. Wenn es das gewesen sein soll, dann wäre es besser, wenn es das gewesen sein soll mit uns.

Natürlich verherrlichen wir den potenziellen Abgang in einer Zukunft nicht. Wenn man darüber nachdenkt, macht das einem Angst. Und wie will man es anstellen? Wie gelingt es schmerzfrei? Das sind ganz praktische Fragen. Wir sind ja beide nicht depressiv, uns treibt ja nichts aus reiner Lebensmüdigkeit zu solchen traurigen Gedanken. Das Leben wäre uns immer lieber als der Tod. Die gesamte Misere halten wir für eine Frage der Menschenwürde. Unserer Menschenwürde. Man kann sie, wie die Lebensschützer der letzten anderthalb Jahre, als Haltung auffassen, die das Überleben ins Zentrum des Handelns stellt. Überlebst du noch oder lebst du schon? Würde ist für uns eine Frage des Lebens, des savoir vivre, des Verstehens des Lebens.

Überlebensmodelle akzeptieren wir für eine kurze Zeit. Aber dauerhaft muss sich etwas anderes etablieren. Wir waren Fans der Serie »The Walking Dead«, waren aber auch immer der Ansicht, dass wir in so einen Szenario nicht lange leben wollten. Nur immer das Überleben zu sichern: Da ist doch keine Menschenwürde mehr im Spiel. Das ist unwürdig. Die Corona-Politik geriert sich als Überlebenspolitik und nutzt auch eine Rhetorik, die darauf abzielt, das hehre Motiv der Lebensrettung in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn wir das noch weitere Jahre ertragen müssen, bleibt uns womöglich keine Wahl, weil wir uns in keiner Welt alt werden sehen, in der das Normalität sein soll.

Wer den Tod fürchtet, wird nie wie ein lebenstüchtiger Mensch handeln

Nein, wirklich, macht euch keine Sorgen. Jetzt, da die Testpflicht wegfiel, gehen wir sogar wieder aus. In der Frankfurter Innenstadt fiel endlich die Maskenpflicht. Wir hatten sie selten beachtet, aber immer mit unters Kinn geklemmte Maske in Habachtstellung durch die Straßen zu laufen, sich nach links und rechts umguckend, ob nicht irgendein Abschnittsbevollmächtigter um die Ecke biegt, der uns ein Strafgeld aufbrummen darf, war auch nicht für unsere Gesundheit förderlich. Wir hätten das Ding ja einfach tragen können? An der frischen Luft? In einer verwaisten Innenstadt? Ehrlich jetzt?

Das ist es ja, wir haben Abstand gewahrt vor dieser ganzen Kopflosigkeit, haben uns unseren Kopf bewahrt. Das ist nicht gesund. Das hat uns zu leidenden Außenseitern gemacht. Und uns auf diesen Gedanken des eigenen Endes gebracht. Dabei fiel uns auf, dass wir den Tod jetzt nicht gerade mit offenen Armen empfangen würden. Aber dass Leben ein bisschen Risiko ist, dass es das sein muss, um Leben sein zu können, das galt für uns von Anfang an als klare Angelegenheit. Wer den Tod fürchtet, der wird nie wie ein lebenstüchtiger Mensch handeln können. Diesen markigen Spruch würde ich mir gerne ans Revers heften. Er stammt aber von Seneca. Der Mann kannte sich aus mit Selbstmord. So schied er aus der Welt.

Überhaupt ist diese römische Haltung, ohne sie jetzt verklären zu wollen, eine ganz andere Interaktionsgrundlage mit der Welt. Die alten Knaben neigten dem Stoizismus zu, eine philosophischen Richtung, die durch Gelassenheit und Determinismus gekennzeichnet war. Nun sind wir beide keine klassischen Stoiker, aber im Alltag leben wir schon Anflüge dieser Haltung. Vielleicht kommt es daher, dass wir uns über ein selbstgemachtes Ende Gedanken machen, wenn die Welt so bleibt wie jetzt. An einen Himmel, wie es die Überschrift dieses Textes kundtut, glauben wir allerdings nicht. Dass es im Himmel kein Corona gibt, hat offenbar ein kleines Kind neulich gesagt. Eine Zeitung berichtete darüber. Todessehnsüchte: Sie scheinen weitverbreitet. Danke, Merkel.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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123 Gedanken zu „Im Himmel gibt es kein Corona

  • 18. Juni 2021 um 7:00
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    Sei nicht ungeduldig. Wenn die Dinge weiter so laufen wie bisher, werden Masken, Kontaktverbote oder Impfungen kein Problem sein.
    Ich schreibe es bei Euch im Blog nicht zum ersten Mal, dass meine Überzeugung, dass es Krieg geben wird, zunehmend gefestigter wird. Es wird wohl der letzte sein.
    Wir müssen einfach akzeptieren, dass wir alle in der Hand von Irren sind. Das ist in der Geschichte der Menschheit nicht das erste Mal, eigentlich ist es der Normalfall, aber diesmal ist es so, dass sie Werkzeuge in der Hand haben, um eine globale Endlösung zu inszenieren. Natürlich ist das nicht das Ziel, dass sie direkt ansteuern. Wie alle Irren zuvor, glauben sie sehr genau zu wissen, dass sie siegen können und werden. Und auch wie immer glaubt die Mehrheit der Menschen, dass sie das nicht machen können. Doch können sie. Sie können es so sicher, wie sie uns zweifelhafte Restriktionen auferlegen können. Oder, um Joseph Heller zu zitieren: Sie haben das Recht alles zu tun, woran wir sie nicht hindern können. Und dann bin ich eigentlich auch wieder bei deinem Thema. Sie können es tun und sie tun es. Nur das meine Prognose sehr viel schwärzer als deine ist.

    • 18. Juni 2021 um 11:33
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      Ja, die Großmutter aller Kriege könnte bald ein Ende mit Homo Sapiens machen. Allerdings versuche ich oft mich selber zur Ordnung zu rufen: Es muss nicht einen großen Knall geben, auch long descent/emergency (von Greer bzw. Kunstler, Langer Abstieg, Niedergang bzw. Notstand) sind möglich und finden ja schon längst statt. Der große Knall ist vielleicht auch eine psychologische Falle, der den tatsächlichen Niedergang erträglicher macht.

      Für die Anhänger ewigen Wachstums und übermenschlichen Fortschritts:
      Der Weltrekord im Hochsprung der Männer stammt aus dem Jahr 1993 (2,45m) und könnte noch lange Bestand haben. Kein Mensch (ohne krasse Gen-Modifikation) wird je die 2,50m erreichen.Im Hirn-Sport Schach ist die Grenze des Menschen in Sichtweite (3000 Elo?), besonders deutlich durch die enteilten Schachcomputer.Bei der Programmierung von KI für ganze Kategorien von Spielen (Schach,Go, SuperMario) wurden menschliche Programmierer durch selbstlernende Programme abgehängt. Die Internationale Raumstation ISS dümpelt ca. 400km über der Erdoberfläche vor sich hin (70er Jahre: Kolonien auf Mars und Mond, HäHäHä) Wahrscheinlich haben wir alle mögliche Melodien durchAlle Plots (Handlungsmuster bzw. -Abläufe) sind durch, seit Ilias und Odysee kam eh nicht mehr so viel.

      • 19. Juni 2021 um 8:19
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        Danke für den Link, liebe Jau.

        Sie könnnen fast alles. Ihre Stärke sind die viel zu vielen
        Coronagläubigen.

  • 18. Juni 2021 um 7:11
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    morituri, te salutant! das mit der würde und dem tod ist so ne sache. wie das mit dem leben ja auch. das ganze leben dient einzig der vorbereitung auf den tod. denn dieser ist letztendlich unvermeidlich. nun, man kann ihn natürlich früher herbeiholen. aus enttäuschter liebe wie goethes werther. oder wie bei shakespeare. man kann aber auch sehr selbstbestimmt und selbstbewußt damit umgehen, wie ein carl amery. oder pflichtbewußt wie ein rudi dutschke: man muss sein leben ja so ganz leben. nun denn, um es mit jim morrison von den doors zu sagen: brake on through to the other side!

    • 20. Juni 2021 um 18:57
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      „morituri, te salutant!“
      Ave Merkel, die Voll-Maskierten grüßen Dich!

  • 18. Juni 2021 um 7:38
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    Guude, Roberto!

    Ich empfinde das Ganze genau wie Du! Um die Gruberin zu zitieren “ Der Kas kannt von mir san!“
    Und..wie Du habe ich auch immer noch meinen Humor, mit dem ich aber immer öfter anecke..
    Momentan bin ich in Frankreich, hier machen einen die Leute net so blöd an von wegen Blockwart und so…aber viel besser als in D isses auch net!

  • 18. Juni 2021 um 8:45
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    Wahrscheinlich kein leichtes Thema, nämlich die eigene Existenz zu beenden weil die Lebensbedingungen so mies geworden sind.

    Ich persönlich, aber das mag jeder selber entscheiden, halte das nicht für gut, weil tot ist man noch lange genug, und das Leben ist gerade in dieser Zeit der Umbrüche und Verwerfungen sehr spannend, weil wir m.E. in der Mutter aller Zeitenwenden leben. So etwas hat es noch nicht gegeben, und wird es wahrscheinlich auf diesem Planeten nicht mehr geben.

    Eins muss man allerdings besiegen, und zwar die eigene törichte Angst. Was können sie einem nehmen? Eigentlich nur das Leben, und sterben muss man sowieso!

    Also wenn es pressiert, z.B. runter mit den Gesichtswindeln, Schnauze aufreißen, derbe Späße machen, und lachen bis der Arzt kommt, z.B. über sich selber und die Feiglinge die sich leider die heilige Sumpfung haben verpassen lassen, und jetzt im Grunde schon Selbstmord, oder mindestens Selbstverstümmelung begangen haben.

    • 18. Juni 2021 um 9:51
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      Gestern sah ich wieder einen älteren Herrn, mit Maske, allein in seinem Auto. Kann nicht mal jemand diesen armen verängstigten Menschen erklären, wann man die Maske nicht braucht?

      • 18. Juni 2021 um 11:19
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        @Pen

        Bringt nix…das sind Leute, die nur noch Angst vor dem Tod haben…die belehre ich auch nimmer!
        Ich gehe jeden Tag Risiken ein…bastel an meinen Oldies, schaffe im Haus, manchmal bin ich ganz allein hier in der Pampa..und wenn ich hier nen Herzanfall bekomme merkt das wohl auch keiner. Und ich hab null Angst! Wenn es mich erwischt, dann Kismet! Ich hatte auf jeden Fall ein geiles Leben, jedenfalls kein fremdbestimmtes Vegetieren!

        • 18. Juni 2021 um 11:30
          Permalink

          @Chrissie

          Genauso mache ich es. Auch mit Null Angst. 🙂

        • 18. Juni 2021 um 20:03
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          Sehe ich ähnlich. Allerdings war mein Leben nicht ganz so geil. Insofern bin ich
          froh, wenn ich’s hinter mir habe.

          • 18. Juni 2021 um 20:10
            Permalink

            @brian

            Die Tür zu durchschreiten, welche von der Rückseite keinen Drücker hat, geht immer und an der kommt eh keiner vorbei.
            Warum also beeilen?

          • 18. Juni 2021 um 20:47
            Permalink

            @ Rob
            Gutes Argument.

          • 18. Juni 2021 um 22:00
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            Das ist doch keine Frage des Argumentierens. Das ist etwas, was mich auch in
            meinem Umfeld regelmäßig wahnsinnig macht. Wenn’s jemanden schlecht geht,
            sind „Argumente“ völlig fehl am Platz. Was hat uns denn z.B. das letzte Jahr
            beschert ? Da wurde ständig „argumentiert“. Mit Verständnis, Trost und Empathie (also alles, was ein Mensch in schwierigen Zeiten braucht) wäre das
            alles nicht so weit gekommen. Das macht mich einfach nur fassungslos und wütend.

          • 18. Juni 2021 um 21:53
            Permalink

            Ist die Frage dein Ernst ?
            Da ich mir nichts antun werde, habe ich das (leider) eh nicht in der Hand.
            Freude am Leben habe ich allerdings schon lange nicht mehr. Insofern bleibt
            meine Aussage.

          • 18. Juni 2021 um 21:20
            Permalink

            @Brian

            Na ja, andere würden mein Leben wahrscheinlich überhaupt nicht geil finden…is halt mein persönliches Empfinden…und, wenn ich die 70er und 80er nicht schon erlebt hätte….was so nach 2000 abging…das fand ich dann auch net mehr lustig…

          • 18. Juni 2021 um 22:02
            Permalink

            Aber darum geht’s doch. Um dein persönliches Empfinden. Und deswegen finde
            ich es auch schön, wenn Du eine solche Aussage treffen kannst.

      • 18. Juni 2021 um 11:20
        Permalink

        Guckst Du hier.
        Manipulation durch Angst (ZDF 1979)
        LG

        P.S.: Wie gut und aufklärend waren die öffentlich rechtlichen früher drauf! Zu was sind sie mutiert? Ich könnte kotzen!

        • 18. Juni 2021 um 11:35
          Permalink

          @Tasse

          Es ist echt zum Kotzen. Leider müssen wir unsere Medien vergessen. Sie sind von den US bestochen und schreiben alle das Gleiche. Mit Zwangsgebühren bezahlt. Noch ein Grund zum Kotzen.

          Wir bezahlen noch fürs Angstmachen und fürs Merkelhochjubeln, also für Unwahrheiten.

      • 18. Juni 2021 um 11:27
        Permalink

        Es ist noch viel schlimmer! In Moskau wird jetzt die Impfpflicht eingeführt! Nicht etwa von einem ordentlichen Gericht, sondern vom Bürgermeister.

        Schlimm ist das!

        • 18. Juni 2021 um 12:14
          Permalink

          Nun ja, wenn man da näher drauf schaut, dann ist die PFLICHT eigentlich ein Pflichtleinichen, wo offensichtlich jeder der es es nicht will ein Ei drauf schlagen kann. Ich persönlich vertaue übrigens dem Röper mehr wenn es um Russland geht, als den hiesigen Quelle.

          Die Krux mit der ImpfpflichtIn Russland machen sich viele Menschen immer wieder darüber lustig, dass manchmal Gesetze und Verordnungen beschlossen werden, die in der Praxis kaum umsetzbar und auch vor Gericht wohl kaum durchsetzbar sind. In Moskau wurde nun angeordnet, dass Firmen dafür sorgen sollen, dass 60 Prozent der Belegschaft geimpft werden. Arbeitgeber sollen dafür sorgen, dass bis zum 15. Juli die Impfungen in ihren Betrieben beginnen und bis zum 15. August sollen in Firmen 60 Prozent der Belegschaft komplett geimpft sein. Ob bei Nichtumsetzung überhaupt Geldstrafen drohen, ist in Moskau nicht bekannt. De facto klingt das nach einer dringenden Empfehlung, nicht nach einer Impfpflicht

          Quelle

          • 18. Juni 2021 um 12:50
            Permalink

            Als ob es an der Impfpflicht in Moskau etwas ändern würde, wenn ein Finanzfuzzi dazu eine Meinung hat! Hier darf er sie jedenfalls haben, diese alternative Meinung. Sie wird dem moskauer Bürgermeister keine schlaflosen Nächte beschert haben. Allerdings ist die Impfpflicht in Moskau nur eine Maßnahme in einem größeren Maßnahmenkatalog zur Eindämmung der sich dort ausbreitenden Ansteckungsprobleme. In Hamburg ändern sie auch alle paar Tage ihre Vorschriften. Ob sie das von Moskau abgeschaut haben?

          • 18. Juni 2021 um 12:59
            Permalink

            Das hört sich schon eher nach Rußland an—

        • 18. Juni 2021 um 20:05
          Permalink

          Suzie Q ?
          Ein alter Creedance Clearwater Revival-Fan ?

      • 18. Juni 2021 um 12:22
        Permalink

        Ich glaube, dass die so ne Art Phobie wie andere bspw. vor Rolltreppen oder Aufzügen, entwickelt haben. Erklären hilft da nix. Dass Autofahren als solches gefährlicher ist, als darin ohne Maske zu fahren…aber das ist nen anderes Thema.

      • 21. Juni 2021 um 2:11
        Permalink

        Man erreicht die meisten nicht mehr. Sie verstehen es einfach nicht und wenn sie es verstünden, dass all diese Angst absichtlich in ihnen erzeugt wurde, dass der Staat in keinster Weise ihr Freund und Beschützer ist, dann könnte diese Erkenntnis einen Kurzschluss in ihrem Hirn hervorrufen.So schützen diese armen Seelen sich selbst davor durchzudrehen, weil sie nicht stark genug für die Wahrheit sind. Sie glauben lieber fest daran und murmeln es möglicherweise täglich wie eine Art Mantra: „….Unsere Politiker tun das Richtige… wenn ich die Maske nicht trage stehe ich außerhalb der Gesellschaft der anerkannten Gutmenschen, es wird schon vorüber gehen, und wenn nicht dann trage ich diese Maske halt mein ganzes Leben, Tag und Nacht, ziehe die Maske meinen kleinen Kindern auf, Tag und Nacht,…und hasse jeden, der es wagt kritisch nachzudenken und die MASKE in Frage zu stellen, denn kritisches Denken ist subversiv und gefährlich, die Leugner sind schuld, die MASKE ist sakrosankt…unsere Politiker und Experten sind Heilige…Amen..“ again and again, The Eternal Mantra of The Church of New and Pure Covidianism. So funktioniert Totalitarismus, wenn Menschen etwas tun, obwohl es eigentlich ein Leichtes für praktisch alle wäre, die Absurdität des Dogmas zu durchschauen, dies aber freiwillig nicht tun.

  • 18. Juni 2021 um 8:56
    Permalink

    Wie gut ich das nachvollziehen kann! Nicht erst seit Corona. Ich hab Hartz 4 durch. Mein damalige Partnerschaft war nicht so stabil wie eure. Als der Typ merkte, dass ich zukünftig in seinen Verantwortungsbereich fallen könnte, hat er sich flott verpisst. Danach hat bis heute ein Hund verhindert, dass ich meine Gedanken wahr gemacht habe. Nicht immer der selbe, BamBam ist der Dritte, der diese Aufgabe übernommen hat. Von H4 dann in die Rente, die auf dem gleichen Level liegt. Ständige Existenzangst macht das selbe mit dir.

    Ich bin stolz darauf, dass ich immer und immer wieder trotz hohem Alter einen Job dazu gefunden habe. 2016 hatte ich den nicht, so ein Jahr möchte ich nicht noch einmal erleben. Seit 2017 habe ich wieder einen. Sogar einen fair bezahlten. Und wir beide können ziemlich sorglos leben. Der Gedanke an ein Leben nach BamBam – es wird keinen neuen Hund geben – macht mir Gedanken, ähnlich deinen. Denn ich glaube fest daran, dass ich noch einen Krieg erleben werde, bevor ich abnippel. Aber wie soll ich einem Hund, der bei Gewitter Angst hat vormachen, dass man bei Bomben keine Angst haben muss? Wenn mir selbst der Arsch auf Grundeis geht? Ich müsste ihm die Kehle durchschneiden, weil das keine Leben für ihn wär. Ich fürchte, ich könnte das sogar.

    Ich selbst habe keine Angst vorm Tod. Lieber heute als morgen, denn mich braucht hier niemand. Aber ich habe Angst vor dem schmerzvollen Sterben und vor Siechtum. Und vor Abhängigkeit im Alter. Abhängikeit von Menschen, für die Alte unnützer Balast und Kostenfaktor sind.

    Ich bin als Stehaufmännchen bekannt. Genau wie du kein suizidgefährdeter Fall. Aber der Blick in die Zukunft lässt mich drüber nachdenken, ob ich eine solche Zukunft für mich will. Alleine! Ohne dass mal jemand sagt: „Komm, wir schaffen das schon. Solange wir uns haben, können wir das noch eine Weile aushalten.“ Aber alleine? Nur für mich etwas aushalten, das ich überhaupt nicht brauche? Und dann noch aufpassen, dass mir nicht einer auf die Nuss haut, weil ich unvorsichtigerweise was gesagt habe, was ihm nicht passt? Weil ich der einzige Lemming bin, der sich hinhockt und sagt: „Ich? Dahin laufen? Und dann da runter springen? Für wie blöd haltet ihr mich? Und wie blöd seid ihr?“

    Nein Danke!

    Aber dir Danke für diesen Blick in deinen Kopf. Dazu gehört Mut. Ich fühl mich nicht mehr unnormal und nicht mehr so allein mit meinem Durcheinander im Kopf.

    • 18. Juni 2021 um 20:14
      Permalink

      Ich selbst habe keine Angst vorm Tod. Lieber heute als morgen, denn mich braucht hier niemand.

      Genau wie du kein suizidgefährdeter Fall. Aber der Blick in die Zukunft lässt mich drüber nachdenken, ob ich eine solche Zukunft für mich will. Alleine! Ohne dass mal jemand sagt: „Komm, wir schaffen das schon. Solange wir uns haben, können wir das noch eine Weile aushalten.“ Aber alleine? Nur für mich etwas aushalten, das ich überhaupt nicht brauche? Und dann noch aufpassen, dass mir nicht einer auf die Nuss haut, weil ich unvorsichtigerweise was gesagt habe, was ihm nicht passt? Weil ich der einzige Lemming bin, der sich hinhockt und sagt: „Ich? Dahin laufen? Und dann da runter springen? Für wie blöd haltet ihr mich? Und wie blöd seid ihr?“

      Kann ich vollständig unterschreiben.

      • 18. Juni 2021 um 22:05
        Permalink

        @ Brian

        Hey, halte man noch ein bischen durch. Hier würdest Du fehlen.
        🙂

        LG

        • 19. Juni 2021 um 0:43
          Permalink

          Vielen Dank, liebe Pen, das kann ich genauso zurückgeben.

    • 19. Juni 2021 um 10:16
      Permalink

      Auch von meiner Seite volle Zustimmung. Auch weil da Parallelen zu meinem Lebenslauf aufkommen.

  • 18. Juni 2021 um 9:47
    Permalink

    Hallo Roberto,

    danke für den Artikel, mit dem ich völlig übereinstimme. Unter diesen Umständen vergeht einem wirklich die letzte Lebensfreude.

    Und da ich der Meinung bin, daß man das Ende seines Lebens selbst bestimmen kann, bin ich vorbereitet.

    Vor Jahren gab es mal ein Buch aus Frankreich, „Gebrauchsanleitung zum Selbstmord, Eine Streitschrift für das Recht auf einen freibestimmten Tod.“ Die Autoren sind Claude Guillon und Yves Le Bonniec. In der Edition Freitag verlegt bei Robinson. Vielleicht gibt es das noch irgendwo antiquarisch.

    Darin steht, welche Medikamente man braucht und in welcher Menge, um schmerzlos, mit Anstand, und ohne andere in Schrecken zu versetzen, aus dem Leben zu scheiden. Man schläft ein. Nein, es handelt sich nicht um Schlaftabletten. Die Medikamente sind auf Rezept zu haben.

    Reiche Zeitgenossen fahren in die Schweiz und bekommen in netter Atmosphäre den Schirlingsbecher gereicht. Unsereins hat ein Buch. Meine email Adresse hast Du ja.

    Und ja: danke Frau Merkel. Man sieht es ihnen an, was Sie mit Menschen zu machen in der Lage sind.

    • 18. Juni 2021 um 11:28
      Permalink

      @Pen

      Ich hab da auch meine Ideen für ein stilvolles Ableben…AAbleben….Als Oldieschraubärin werde ich mich in meinen schönen Citroen Ami8 Break Bj.74 setzen, in der geschlossenen Garage, Schlauch nach innen, schöne Musik laufen lassen ( aber net “ It’s time to say good bye“) und dann addis abeba…
      Aber das mach ich erst, falls der beste Mensch an meiner Seite vor mir die Schippe schmeissen würde..und der Hund und der Kater! Meine Töchter werden das schon verkraften…ich hinterlasse nur nen Zettel mit der Nachricht, die billigstmögliche Bestattung no name zu bekommen.Vorher poste ich aber dann noch nen offenen Brief!

      • 18. Juni 2021 um 13:05
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        Hört sich gut an. Eine Ente müßte man haben. Der blligste Sarg ist aus Pappe, dann kommt Hartfaser (villeicht besser, damit Du bei Regen nicht plötzlich auf der Straße liegst), oder Kiefer unbehandelt. 🙂

        Die Angst vor dem Tod mit den Ammenmärchen von Himmel und Hölle verdanken wir der Kirche. Hauptsache man hat seinen Frieden mit sich selbst gemacht.

      • 18. Juni 2021 um 20:17
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        Inhaltlich und musikalisch wäre doch „My way“ vom guten alten Frankie passend… 😎
        Zumindest für mich.

  • 18. Juni 2021 um 10:19
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    Wie gut ich all das nachempfinden kann! Für mich habe ich schon vor langer Zeit beschlossen, dass Selbstmord ein legitimes Ende ist, bei den entsprechenden Umständen. Um Kurzschlusshandlungen zu vermeiden, habe ich mir ein Ritual überlegt, was ablaufen muss, damit ich sicher bin. In den Jahren danach stellte sich heraus, dass ich tatsächlich eher nicht suizidgefährdet bin.
    Zur Situation Covid möchte ich bestätigen, dass auch in meinem Umfeld (privat wie Internet) vieles zerbrochen ist und die Vereinzelung deutlich zugenommen hat. Aber gerade du Roberto bist für mich die positive Ausnahme. Während ich dich früher eher selten gelesen habe, bist du jetzt ein fester Bestandteil meiner Internetaktivitäten. Vielen Dank dafür, das hilft wirklich.

    PS: gestern war ich im Berliner Tiergarten in einem Biergarten. Es wird nicht so werden wie früher, aber es wird einen Neuanfang geben. Da bin ich sicher.

  • 18. Juni 2021 um 10:47
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    „Wir sollten brav weiter unsere Masken tragen, er sehe das nicht als dramatischen Einschnitt in die Grundrechte an.“

    Wenn der Dachdecker über Höhenangst spottet**… Die Pappnasen des medizinisch-industriellen Komplexes sind eben durch ihren Beruf eine erlesen maskierte Elite. Meines Wissens können andererseits Probleme mit Masken usw. durchaus ein Grund sein, der Menschen von einem medizinischen Beruf abhält.

    „Er stammt aber von Seneca. Der Mann kannte sich aus mit Selbstmord. So schied er aus der Welt.“

    Das ist aber nur die halbe Wahrheit: „Zuletzt beschuldigte ihn der Kaiser der Beteiligung an der Pisonischen Verschwörung und befahl ihm die Selbsttötung. Diesem Befehl kam Seneca notgedrungen nach.“ (Opfer und Henker in PersonalUnion, bei Tacitus läuft das ganze nicht gerade heroisch ab).

    „Nicht falsch verstehen. „, „Nein, wirklich, macht euch keine Sorgen.“ usw.

    Wer will schon in den Psycho-Knast***? So traurig, dass man über ein dermaßen wichtiges Thema nicht frei sprechen kann.

    „Todessehnsüchte: Sie scheinen weitverbreitet.“

     Der Mensch als einziges(?) Wesen, dass sich seines Todes bewusst ist, hat damit natürlich ein Riesen-Problem (-> Terror Management Theory). Vielleicht war die Corona-Panik nur ein beherzter Tritt gegen den brodelnden Vulkan, der ausreichte den Korken zu ploppen.

    Ceterum censeo: Live long and prosper!

    ** aber panische Angst vor kleinen Hunden hat.

    *** An dieses Stelle ist Psychiatrie nur eine Art von Hilfs-Justiz. Im Zusammenhang mit der Sicherheitsverwahrung hat der EuGH sinngemäß klargestellt: Es sieht aus wie Strafe, es fühlt sich an wie Strafe, es hat die gesellschaftliche Funktion von Strafe. Dann ist es Strafe.

    • 18. Juni 2021 um 13:25
      Permalink

      Ceterum censeo Merkelis, Spahnum, Lauterbam, etc delendam sunt.

      • 18. Juni 2021 um 19:28
        Permalink

        @Pen

        In latrinam jactare necesse est!

        • 18. Juni 2021 um 19:38
          Permalink

          @pen, ChrissieR

          Ergo bibamus. 😀

        • 18. Juni 2021 um 22:09
          Permalink

          D’accord.

    • 18. Juni 2021 um 13:23
      Permalink

      Den Link gebe ich weiter, danke,

      eine Impfung soll ja nicht reichen, im halben Jahr, braucht man die nächste…

  • 18. Juni 2021 um 12:19
    Permalink

    Setzt euch einfach mal in ein Restaurant, esst was Schönes, trinkt ein paar Bier, Nachtisch und nen Cocktail. Dann sieht die Welt schon wieder ganz andres aus…

    • 18. Juni 2021 um 12:26
      Permalink

      Und wenn dafür kein Geld da ist, dann macht rich einfach selbst einen Burger.

      • 18. Juni 2021 um 13:39
        Permalink

        Gesagt, getan. War eben gerade im Supermarkt für mein Mittagessen. 😀

        250 Gramm Hackfleisch brauchen ca 10-12 Minuten in der Pfanne und der Rest ist Geschmackssache. Ich empfehle dazu scharfe Chilisauce und Fleisch und auf den Burger, etwas Salat der gerade zur Hand, billiger Schmelzkäse und natürlich Bier.

        Es gab schon deutlich schlimmere Zeiten und auch die gingen nach ein paar Jahren wieder vorbei.

        • 18. Juni 2021 um 13:51
          Permalink

          Die Chilisauce natürlich INS Fleisch und in den Burger und die XXL-Burger-Patties vorher toasten, damit die Sauce nicht zu sehr einziehen kann. Aber schon alles weg. 🙂

          • 18. Juni 2021 um 13:59
            Permalink

            Für ein anständiges Parkett kat es aber mal wieder nicht gereicht!

          • 18. Juni 2021 um 14:49
            Permalink

            😭😭😭

          • 18. Juni 2021 um 15:44
            Permalink

            Besser als wenn es bei den grauen Zellen nicht reicht!

          • 18. Juni 2021 um 15:51
            Permalink

            Tapfer!

          • 18. Juni 2021 um 16:03
            Permalink

            @Elke

            Und was soll uns der abgeschnittene Finger neben der Alt-Dose sagen? 🙂

          • 18. Juni 2021 um 17:50
            Permalink

            Mein Schatz schnarcht ganz schlimm. Finger abschneiden hat geholfen.

          • 18. Juni 2021 um 23:27
            Permalink

            Reichlich durchschaubar, deine Vorgehensweise. Mein Gott, bist Du billig…

          • 19. Juni 2021 um 10:45
            Permalink

            Nun, statt sinnlos in Depressionen zu versinken, solltet ihr versuchen, mal was Schönes zu machen. Das kann jeder und kostet nicht viel. Hoffen wir doch, dass das leicht zu durchschauen ist.

            Miso-Spaghetti sind auch ein Essen für unter 1 Euro und bringt in 15 Minuten den Himmel auf die Erde.

      • 18. Juni 2021 um 22:02
        Permalink

        Hallo Tasse,

        ich hatte heute morgen einen ähnlich schönen, meditativen Moment durch die Betrachtung einer Gruppe von Ebereschen, deren fedrige Blätter sich sanft im Wind bewegten. Ich habe das wohl eine halbe Stunde mit angesehen. Das war ein ähnlich aufbauender Moment wie Du ihn hier geschildert hast.

        LG

  • 18. Juni 2021 um 21:47
    Permalink

    In der Sitzung 57 des CoronaUntersuchungsausschuß sieht man das Video einer Ärztin , die allen Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, die Impfung gegen Corona empfielt. Der Betrug an der Menschheit steht ihr im Gesicht geschrieben. Bei 4:40:52.

    Danach berichtet ein weinendes Ehepaar, daß sie ihren völlig gesunden 32jährigen Sohn durch die Coronaimpfung verloren haben. Am Ende sieht man noch einmal Bill Gates, wie er davon spricht, daß die Weltbevölkerung reduziert werden muß – durch eine Impfung.

    https://corona-ausschuss.de/

    @Roberto, Chrissie, Brian, und mich selbst: Wir sollten nichts Dummes machen. Wir befinden uns an einem Wendepunkt, und danach wird vieles besser werden. Das System ist am Ende, und wenn man Dr, Füllmich und Dr. Wodarg glauben kann – und das tue ich – wird es danach nur noch kleine Einheiten geben, Kommunen, die sich selbst versorgen. Die gierigen Konzerne haben dann nichts mehr zu sagen. Globalisierung ist dann out.

    Halltet man noch ein bischen durch. Es ist unglaublich spannend alles im Moment.

    • 18. Juni 2021 um 22:12
      Permalink

      @Pen
      Vielen Dank für die netten Worte !
      Auch wenn ich deinen Optimismus nicht ganz teilen kann…

    • 19. Juni 2021 um 11:08
      Permalink

      Der Dr Fuellmich vom selbst ernannten „Corona-Ausschuss“ ist der Typ, der viel Geld für Sammelklagen einwirbt, die es bis heute nicht gibt und/oder allesamt abgewiesen wurden. Wo ist denn die Milliarden-Klage gegen WHO/Drosten/Wieler?

      Das ist der Dr Fuellmich der den Leuten ernsthaft erzählt, die gesamte weltweite Corona-Pandemie sei eine Werk des „Drosten-PCR-Tests“… Weil den keiner versteht und prüfen kann. Auch nicht in Ländern, die sogar eigene Impfstoffe entwickeln…

      Und der arbeitet indirekt zusammen mit Ken Jebsen, der den Leuten in professionellen Videos erzählt, die Pandemie sei ein Werk von Bill Gates, „der Gott spielt“.

      Das ist „Schwarz-Weiß-Denken“, das sind „einfachen Erklärungen“, die der Welt nicht gerecht werden.
      Wer auf solche Leute hereinfällt, der ist dermaßen im Verschwörungdenken verhaftet, dass dem ist kaum noch zu helfen ist.

      Die sind wie klassische Sektenführer: „Alle Medien und Menschen sind manipuliert, hört deshalb nur noch auf mich und gebt mir euer Geld! “
      Das ist Sekte pur. Dafür gibt es Hilfen.

      • 19. Juni 2021 um 11:37
        Permalink

        Dafür gibt es Hilfen.

        Klar, schick uns alle zum Psychologen. Die sollen dann meine Meinung „geraderücken“, oder?

        • 19. Juni 2021 um 13:39
          Permalink

          Du hast ja eine komische Vorstellung von dem, was Psychologen so tun. Aber gut, ich will jetzt deine Meinung darüber nicht geraderücken. Wenn du jedoch mal einen treffen solltest, der sich mit dir über seinen Beruf unterhalten will, dann teile uns das Ergebnis doch mit.

      • 19. Juni 2021 um 13:41
        Permalink

        @ sukram

        Halt einfach deine bescheuerte Fresse !!!!!!!

      • 19. Juni 2021 um 14:30
        Permalink

        @Elke oder so

        Das ist der Dr Fuellmich der den Leuten ernsthaft erzählt, die gesamte weltweite Corona-Pandemie sei eine Werk des „Drosten-PCR-Tests“… Weil den keiner versteht und prüfen kann. Auch nicht in Ländern, die sogar eigene Impfstoffe entwickeln…

        Das ist leider falsch.
        Füllmich stellt die maßnahmen in Frage, die ausschließlich auf dem PCR-Test beruhen, weil dieser nicht in der Lage ist, eine Erkrankung oder Infektiösität zu erkennen.
        Selbst der Erfinder, Mullen, sagte klar, sein Test sei nicht für eine medizinische Diagnose geeignet.
        Dieser Test kann das Genmaterial von lebenden Viren und abgetöteten Viren nicht unterscheiden.

        Der kann lediglich z.B. die Gene des Schweins im lebenden Tier wie auch im Schnitzel finden, nur dass das Schnitzel nicht mehr grunzt, so wie auch ein abgestoberens Virus nichts mehr anrichtet.

        Dazu auch:
        https://de.rt.com/meinung/119385-studie-die-meisten-positiv-getesteten-sind-nicht-infektioes/

        Ergo ist auch der Inzidenzwert, auf dem die Massnahmen beruhen, nichts als Hokuspokus und damit die Massnahmen insgesamt.

        Der Test ist z.B. in der Forensik durchaus wertvoll, wenn man anhand von Genmaterial einen Mörder überführen will, da dieser bei Ausführung der Tat zwangsläufig lebendig gewesen sein muss.
        Bei Viren ist das aber nicht der Fall, wenn nicht zweifelsfrei eine Erkrankung oder Infektiösität nachgewiesen werden kann, die eindeutig auf dem lebenden Virus basiert.

        Das hat nichts mit Schwarz-Weiß-Denken zu tun, sondern mit Evidenz.
        Du kannst dir also den Quatsch mit Sektendenken getrost sparen.
        Die Sektiererei liegt eindeutig auf der Seite der Corona-Anbeter.

        • 19. Juni 2021 um 14:58
          Permalink

          Danke, Rob.

          Ergänzend, Dr. Thomas Sarnes spricht
          https://odysee.com/@BehindTheMatrix:7/Dr.-Thomas-Sarnes:5?src=embed
          Ungefähr 9 Minuten

          Auszug: „Ich möchte hier nicht im Detail über die letzten 15 Monate urteilen. In meinen Augen sind wir belogen worden und im tiefsten Inneren wissen das mindestens alle Ärzte. Das die Klärung des Sterbegrundes nicht zugelassen wurde, damit war für mich klar, hier stimmt was nicht. Es ist mir unverständlich, dass die deutsche und internationale Ärzteschaft sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern hat aus der Hand nehmen lassen. (…)

          Die Experten sind für mich die Enttäuschung unserer Zeit, ich meine die Kollegen, die sich mit der Umwerbung der Impfstoffe einen Namen machen wollen. Sie wissen ganz genau, was hier passiert. Das ist medizinisches Grundwissen. (…)

          Wenn sich erwachsene Menschen ein Leben ohne diese neuen, befristet zugelassenen Impfstoffe nicht vorstellen können, dann muss man sie eben aufklären: über die fehlenden Daten, über die Verunreinigungen, über die unsichere Wirkung und die nicht bekannten Spätfolgen zum Beispiel hinsichtlich der Fruchtbarkeit des Menschen. Und man muss den Menschen sagen, dass sie nach der Impfung nicht immun sind, sich wie andere anstecken können und dass sie weiterhin diese blödsinnigen Masken tragen müssen. Es bleibt für sie alles, wie es ist, nur ihr Risiko, Schaden zu erleiden, ist größer. (…)

          Wie absurd ist es eigentlich, einem gesunden Menschen eine Substanz zu spritzen, so dass der Körper sich dann seinen eigenen Feind produziert, den er dann bekämpfen soll. Das ist eine kranke Idee. (…)

          Der Ärzteschaft kommt die entscheidende Rolle bei der Aufklärung zu. Wie wollen Sie als Chefarzt vor Ihre junge Kollegen treten, ohne sich dafür zu schämen, dass sie hier den Mund gehalten haben?“

          Über http://www.multipolar-magazin.de  gefunden

          • 19. Juni 2021 um 15:17
            Permalink

            Schon wieder die selbe Sauce von Ärzten und Regierungen, die weltweit an einer Verschwörung zusammen arbeiten, garniert mit Lauter Fake-News.

            – Die Todesursachen von Covid19-Opfern wurden untersucht.
            – Die Wirksamkeit von Impfungen wurde wie vorgeschrieben nachgewiesen.
            – Deshalb wurden die auch nicht befristet zugelassen, sondern ganz regulär.
            – Frauen sind trotz Impfung schwanger geworden und haben gesunde Kinder geboren.
            – Dass man gesunde Menschen impft, um deren Immunsystem zu trainieren, ist der Sinn und Zweck einer JEDEN Impfung.
            – Die Corona-Impfung schützt bekanntermaßen nur gegen einen schweren Verlauf und nicht gegen eine Infektion.
            – Auch wenn nur 0,75 bis 1 Prozent der Infizieren sterben, könnt ihr ausrechnen, wie viele das sind, wenn sich früher oder später jeder damit infiziert und niemand geimpft wäre.
            – Das persönliche Risiko hängt vom Einzelfall ab und nicht vom Durchschnitt.
            – Todesfälle sind nicht das einzige Kriterium, für die Gefährlichkeit von Krankheiten.

            Statt lauter Unsinn nachzuplappern solltet ihr mal selbst denken.

          • 19. Juni 2021 um 15:54
            Permalink

            @Elke

            Statt lauter Unsinn nachzuplappern solltet ihr mal selbst denken.

            Ein guter Vorsatz, den du jetzt nur noch umzusetzen brauchst. 😉

          • 19. Juni 2021 um 15:58
            Permalink

            Ich muss ja zugeben, daß es mich schon ein wenig interessiert, warum Du hier
            immer wieder aufschlägst. Daß Du am laufenden Band Blödsinn schreibst, weißt Du ja selber. 😄
            Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten :
            a) Du wirst dafür bezahlt (dann wäre es ja noch verständlich)
            b) Du bist auf einer Mission (dann hast Du mein zutiefst empfundenes Mitleid)
            c) man hat dich im Leben so verletzt, daß Du’s jetzt irgendjemandem – egal
            wem – auf irgendeine Weise heimzahlen musst (eine ziemlich
            wahrscheinliche Variante)
            d) Du glaubst ernsthaft selbst an den Scheiss, den Du verzapfst (ok, dann ist
            wirklich jede Hoffnung verloren).
            Ich denke, es ist wahrscheinlich eine Mischung aus mehreren Punkten.
            Was mich allerdings in Bezug auf dich ein wenig traurig macht, ist, daß Du
            offensichtlich glaubst, daß Du damit irgendetwas bewirkst (was auch immer…)
            😂
            Mein Vorschlag : besauf dich, hör dir „Creep“ von Radiohead in Dauerschleife
            an und weine dich in den Schlaf…

          • 19. Juni 2021 um 18:49
            Permalink

            – Dass man gesunde Menschen impft, um deren Immunsystem zu trainieren, ist der Sinn und Zweck einer JEDEN Impfung.

            Das macht jedes Kind im Sandkasten mit. Ohne Impfung. Wenn man den Kindern diesen angeborenen Kampf gegen Viren abgewöhnt, dann wird im Körper so einiges durcheinandergewirbelt. Zu Hygiene gibt es genügend Warnungen über Sakrotan-Kinder wegen Abszessen und Autoimmunerkrankungen. War mal schulmedizinisch lange haltbar, seit Corona plötzlich nicht mehr.

            – Die Wirksamkeit von Impfungen wurde wie vorgeschrieben nachgewiesen.

            Vielleicht die Wirksamkeit, aber nicht die Langzeitfolgen. Teleskopiertes Verfahren, Stauchung der Studienprozesse, das ist eine Verzerrung des üblichen Medikamententestsystems. Darüber hinaus ist die DNA-Therapie ein neuartiger Ansatz eines Medikaments, der ohne Krise nie so sorglos auf den Markt geworfen werden würde. Das was bisher erforscht wurde, wird auch schön kleingeredet im Gegensatz zum Virus selbst, der sich nicht als Menschheitsvernichter herausgestellt hat.

            Statt lauter Unsinn nachzuplappern solltet ihr mal selbst denken.

            Statt den Unsinn nachzuplappern, sollen wir also den offiziellen Unsinn nachplappern. Wer hat anfangs auf gewisse Themen hingewiesen und es hat sich nach und nach als wahr herausgestellt? Erst war #divigate „Geschwurbel“, heute steht´s in allen Zeitungen, so als Beispiel.

            – Die Corona-Impfung schützt bekanntermaßen nur gegen einen schweren Verlauf und nicht gegen eine Infektion.

            Wenn dir das bekannt ist – schön. Sag das aber mal jenen, die mit ihrem Mantra „sich und andere zu schützen“ herumwedeln. Oder haben wir schon ein Kind pro Klasse gegen Masern geimpft, das dann alle anderen schützt? Da wäre Kritik in Richtung deiner eigenen Meinungsblase aber mal angebracht.

            – Frauen sind trotz Impfung schwanger geworden und haben gesunde Kinder geboren.

            Das ging aber schnell…

          • 19. Juni 2021 um 18:59
            Permalink

            @shodanW

            Vielleicht die Wirksamkeit, aber nicht die Langzeitfolgen.

            von wem stammen denn überhaupt die Wirksamkeitsstudien?
            Doch wohl von den Pharmakonzernen und welcher Bauer lobt nicht die eigenen Kartoffeln?

            Das ging aber schnell…

            Hast du noch nie von einer teleskopierten Schwangerschaft gehört?
            Phase Eins und Zwei der pränatalen Entwicklung findet jetzt beim modernen Mann in den Testikeln statt. 😀

          • 19. Juni 2021 um 19:14
            Permalink

            Hast du noch nie von einer teleskopierten Schwangerschaft gehört?

            Phase Eins und Zwei der pränatalen Entwicklung findet jetzt beim modernen Mann in den Testikeln statt. 😀

            😀 😀 Jetzt weiß ich auch, wo meine Plauze herkommt. Nenn mich bald Mama.

          • 19. Juni 2021 um 21:02
            Permalink

            @ShodanW

            Das wird ein Elefantenbaby. Der Rüssel schaut schon raus. 😀

          • 19. Juni 2021 um 22:00
            Permalink

            Das erinnert mich an den Alien-Film „Prometheus“. Da war die Hauptdarstellerin
            innerhalb von ein paar Stunden schwanger. Allerdings mit einer nicht ganz so
            schönen Kreatur…

          • 20. Juni 2021 um 0:19
            Permalink

            @Brian

            Im Film „Dune“ kame sowas auch mal vor.

          • 19. Juni 2021 um 16:05
            Permalink

            @Jau

            Das die Klärung des Sterbegrundes nicht zugelassen wurde, damit war für mich klar, hier stimmt was nicht.

            Ohne den Einsatz von Prof. Püschel hätte es vermutlich überhaupt keine Obduktionen gegeben, obwohl das der sicherste Weg ist, die Wirkungsweise einer Erkrankung festzustellen.

            Im Grunde gehört jedes „Corona-Todesopfer“ obduziert, wie das z.B. in Rusland nach Aussage von Thomas Röper der Fall ist.
            Deswegen werden in den dortigen Medien die Todesfälle auch nach ihrer tatsächlichen Todesart gruppiert aufgelistet.
            Hierzulande wirft man Alles in einen Topf, was bis zu 28 Tagen vor dem Ableben positiv getestet wurde, was an sich schon eine Fehldiagnose darstellt. Das ist die glatte Massenverblödung.

    • 19. Juni 2021 um 12:59
      Permalink

      @Pen

      … Dann müssen wir ungeimpften Überlebenden den ganzen Scheiss wieder aufräumen…sozusagen “ Trümmerfrauen ( m/w/d) des Corona-Krieges

      • 19. Juni 2021 um 15:28
        Permalink

        Dann müssen wir ungeimpften Überlebenden den ganzen Scheiss wieder aufräumen…sozusagen “ Trümmerfrauen ( m/w/d) des Corona-Krieges

        Die Wahrscheinlichkeit sich spätestens im nächsten Herbst, wenn die meisten Geimpft und die Maßnahmen aufgehoben sind, Corona einzufangen dürfte ziemlich hoch sein und dann könnt ihr als Ungeimpfte am eigenen Leib ausprobieren, wie das so ist…

        Oft gibt es so ca. eine Woche Fieber, dann wird es besser und dann entscheidet sich, ob Covid19 in die Lunge rutscht und einen schweren Verlauf nimmt, oder nicht. Viel Glück!

        • 19. Juni 2021 um 15:45
          Permalink

          @Elke

          Die Wahrscheinlichkeit sich spätestens im nächsten Herbst, wenn die meisten Geimpft und die Maßnahmen aufgehoben sind, Corona einzufangen dürfte ziemlich hoch sein und dann könnt ihr als Ungeimpfte am eigenen Leib ausprobieren, wie das so ist…

          Warum sollte Jemand, der bis jetzt nicht infiziert wurde oder eine Infektion ohne Probleme überstanden hat, ein hohes Risiko ab Herbst haben?
          Wenn deine Glaubensbrüder-und Schwestern sich haben impfen lassen, ist das Risiko doch deutlich geringer, oder etwa nicht?

          Andernfalls muss man sich doch, wenn man seinen Verstand halbwegs beieiander hat, fragen, wozu man sich auf so ein Experiment überhaupt einläßt?

          Du scheinst auch eine sadistische Ader zu haben und dich regelrecht drauf zu freuen, dass es Menschen, die selbstbetimmt das Impfrisiko ablehnen, mal so richtig erwischen möge.
          Das ist krank.

        • 19. Juni 2021 um 17:52
          Permalink

          Du machst hier auf wissend. Nur bist du völlig ahnungslos.

          Was genau, außer schlecht gebratener Burger auf Supermarkt-Buns zu pappen kannst Du wirklich?

          Wovon hast Du Ahnung?

          Was hast Du gelernt?

          Mainstream-Mist nachzuplappern ist keine Kunst.

          • 19. Juni 2021 um 22:26
            Permalink

            Mainstream-Mist nachzuplappern ist keine Kunst.

            Aber völlig sinnfreien unlogischen Verschwörungs-Quatsch nazuplappern schon?

          • 20. Juni 2021 um 0:21
            Permalink

            @Elke

            Bis jetzt hat sich der Verschwörungsquatsch voll bewahrheitetso dass man notgdrungen neue Theorien braucht.

          • 20. Juni 2021 um 8:04
            Permalink

            Nein, auch das ist keine Kunst.

            Für das Nachplappern des (sinnfreien und unlogischen) Mainstream-Mist zeichnest Du hier verantwortlich.

            Wer genau macht sich denn Deiner nicht gerade unbescheidenen Meinung nach hier des Nachplappern von Verschwörungs-Quatsch schuldig?

            Wenn Dir langweilig ist, was in dieser Zeit durchaus sehr verständlich ist, beschaffe Dir Mal ein paar Studien zu Infektionsschutz durch Maskentragen im Original. Sollte sie in einer Sprache verfasst worden sein, in der Du nicht ganz Sattelfest bist, empfehle ich DeepL.

            Ich tippe drauf, dass Dir Jägerin des Sinnfreien und Unlogischen, das was Du dabei entdecken wirst, sehr gefallen wird 🙂

            Einen schönen, sonnigen Sonntag mit Burgern und Dosenbier 🙂

        • 19. Juni 2021 um 21:12
          Permalink

          Seit wie viel tausend Jahren steigt die Zahl der (Atemwegs)infektionen im Herbst, um im Frühling wieder zu sinken?
          Seit rund 20 Jahren stirbt die Menschheit an Krankheiten(H5N1, EHEC,COVID…) im Laufe einer Evolution von wie vielen Jahren?
          Der nächste Herbst kommt mit Sicherheit und der 30.9. steht sowieso.

          • 19. Juni 2021 um 22:30
            Permalink

            Letztendlich ist es eure Gesundheit und euer Risiko.

            Ein Dr Fuellmich und Ken Jebsen sind bestimmt längst geimpft, weil die wollen doch Geld verdienen und nicht ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Die wären ja auch schön blöd… 🤣

          • 19. Juni 2021 um 22:52
            Permalink

            Du bist schon eine kleine Ratte, lieber Sukram!

          • 20. Juni 2021 um 1:15
            Permalink

            Und ? Schon abgespritzt ?
            Aber Tastatur saubermachen nicht vergessen…
            Und die Schwielen an der rechten Hand immer schön eincremen…

        • 19. Juni 2021 um 22:52
          Permalink

          Mathematik ist nicht deine Stärke, gell?

  • 18. Juni 2021 um 23:29
    Permalink

    Morbide, okay.

    Da darf Ludwig nicht fehlen.
    https://youtu.be/AGtWrtAdMTs

    …und das:
    https://youtu.be/eXVwU9QnkKs
    …erst Recht nicht.

    @Pen: Zum sicher gut gemeinten Coronaausschuss mit seinen ellenlangen Sitzungen, die mich mittlerweile mehr runterziehen als ich daraus was Positives schöpfen könnte, finde ich das:

    https://youtu.be/uWeD2N_2SvM

    …ziemlich gut passend.

    Der Mann war übrigens vor zehn Jahren konsequent. Der hat sich nach der Diagnose Lungenkrebs bei einem Klinikaufenthalt wegen Lungenentzündung das Leben genommen, indem er sich gleich dort aus dem Fenster stürzte.

    Seltsamerweise höre ich ihn besonders dann gern, wenn sich bei mir dunkle Wolken auftun. Mir hilft’s und es zieht mich nicht weiter runter. Sich mit seinen morbiden Gedanken mit passender Untermalung nicht allein zu fühlen, banalisiert zumindest bei mir den Tod dermaßen treffend, dass er für mich weder als Schreckgespenst noch als Problemlöser taugt.

    Ich habe momentan das Glück, unbemaskt, ungetestet und ungeimpft ein paar wirklich schöne Tage in einer lebenswerten Stadt, in der das Leben wieder erwacht ist, erleben zu dürfen.

    …nun werden die ewigen Mahner und Unkenrufer allerdings schon wieder lauter und es wird Angst mit der angeblich indischen Delta-Variante geschürt.

    Gegen Angst- und Panikattacken empfehle ich die indische Variante der Hanfpflanze aus der Region Kerala. Das sollte locker machen.

    • 19. Juni 2021 um 0:50
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      Dann bitte mal eine Ladung an die Panik-Päpste (Mr. Vollpfosten, Low Wheeler und
      Konsorten) schicken. Und bitte nicht zu knapp…

  • 19. Juni 2021 um 2:48
    Permalink

     Liebe Neulandrebellen,

    schön, wenn man jemanden an der Seite hat, einen lieben Menschen, ähnlich denkend, dennoch (wahres) Korrektiv. Selbst, wenn man Überrest einer engen Beziehung ist („überlebend“) und sich am liebsten gleich an den Ort der letzten Bestimmung begeben würde (neben ihr, neben ihm).

    Die Gewissheit, wo der Ort der letzten Ruhe, das eigene Grab, sein wird (z. B. weil man das bereits gebucht hat), dort, wohin man gehört, neben ihr/ihm, beruhigt und gibt Kraft, die letzten Jahre noch durchstehen zu können. Insbesondere, wenn der liebste Mensch dem Partner die Fortsetzung des Lebens vorgeschrieben hat.

    Selbstmord? Was soll das sein? Wer für sich entscheidet, aus dem Leben zu gehen, die/der wählt den Freitod. Das Prinzip der Selbstbestimmung: Selbst über das eigene Leben entscheiden, in jeglicher Hinsicht.

    Wenn ich „Selbstmord“ höre, denke ich zuerst an Geheimdienste, Lobbysecurityfirmen o. ä. Wie viele politisch passende „Selbstmorde“ gab es bislang?

    Eine andere Frage: Wenn eine Gesellschaft irre läuft – weshalb überlegen sich dann manche, auszuwandern oder in den Tod zu gehen? Diejenigen, die sich das überlegen, sind nicht verantwortlich für die Zustände. Meine Meinung: Die macht- und geldgierigen Arschlöcher, die für die Zustände verantwortlich sind, sollten zum Teufel gejagt werden. Muss ich an Rio Reiser erinnern: Das ist unser Land, das Haus ist unser Haus, für meinen Traum werde ich alles geben … .

    Die Option Freitod habe ich, die wird mir niemand nehmen können. Die ergreife ich aber gewiss nicht, weil ein Haufen durchgeknallter Sozio- und Psychopathen mit Hilfe kriechender Denunzianten gerade versucht, etwas, das früher mal „Menschlichkeit“ genannt wurde, auszurotten.

    Es ist doch gerade eine spannende Zeit, Wert, genau beobachtet zu werden. Die nächste Stufe in der gesellschaftlichen Entwicklung der Ausbeutung: Von Leibeigenen über doppeltfreie Lohnarbeiter bis hin zum, hm, wie soll man das nennen, „Futter für Menschenfresser“? Die Aufgabe ist, das zu beobachten und zu dokumentieren. Nach Möglichkeit, Widerstand zu leisten.

    Ich werde weder auswandern, noch deswegen in den Freitod gehen. Mein Leben, mein Land, ggf. steter Widerstand.

    Wenn die Zeit oder der Moment kommt, dann scheide ich selbstbestimmt aus dem Leben. Gewiss nicht wegen irrelaufender „Mitmenschen“, die sämtliche massenmörderischen totalitären Formationen, die es in der Menschheitsgeschichte je gegeben hat, nun als absurdeste Farce wiederholen möchten.

    Sollte es noch Menschen geben, denen am Wohlergehen und der Förderung von Kindern gelegen sein sollte: Habt Mut, bleibt tapfer.

    16 Jahre Kohl, 7 Jahre Schröder/Fischer, 16 Jahre Merkel – was war anderes zu erwarten als konsequente Zerstörung der Demokratie? Fing doch schon im Moment der „Verabschiedung“ (sic!) des Grundgesetzes an.

    Die letzte Chance ist, sich entweder – ja, ich weiß, das ist übel – parteipolitisch zu organisieren oder neue Formen eines nachhaltigen Widerstandes (welche bloß?) aufzubauen. Diesbezüglich sollte die Inkaufnahme der Bezeichnung „Querfront“ eine Selbstverständlichkeit sein, da große Teile der angeblich „Linken“ sämtliche linke Ideale verraten haben. Groko: CDU/CSU-SPD, unterstützt von den Grünen und Teilen der Partei „Die Linke“ – wenn das keine „Querfront“ ist. Dazu der Hohn, dass ausgerechnet die CDU/CSU „gegen rechts“ sein soll (FJ Strauß: „Rechts von der CSU ist eine Wand.“)

    PS: Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich AFD und FDP weitgehend unter CDU/CSU subsumiere, damit hier kein Idiot auf die Idee kommt, ich hätte mit denen etwas am Hut.

    • 19. Juni 2021 um 8:52
      Permalink

      FACK!

      Und es passt ein schönen und leider auch prophetisches Lied zu dieser, m.E. guten, Einstellungvon Gevater Hannes. Zitate:

      Wenn das System auch fault und stinkt…
      Wird es wohl noch weiter fortbestehn
      Doch sollte es zu lang‘ so weiter gehn
      Könnte, was danach kommt, sogar
      Noch schlimmer sein…
      Nicht bremsen lässt, trotz alledem
      Woll’n wir ihm Sand ins Getriebe streu’n
      Uns über die Störgeräusche freu’n

      Hannes Wader – Trotz alledem III – Live 2014
      Wenn man von zivilen gewaltfreien Widerstand spricht, wäre eine Möglichkeit, wenn es den nicht zu wenige machten, dass System mit lustigen Meldungen zu belasten, und wenn es geht zu überlasten. Z.B. könnte man sich immer wieder einen Sumpftermin geben lassen, aber nicht hingehen, bzw. wenn man Zeit hat hingehen aber nichts unterschreiben. usw.

      Nicht OT: Das beste in dieser Hinsicht habe ich mal als zum Dienst gepresster Zivilist bei den teutschen Sturmtruppen. Wenn sie da einen zu sehr piesackten wurden hin und wieder Ratten nahe bei der Kantine gesichtet und gemeldet, so ein Zufall aber auch. Das war eine gar lustige Chelmerei

    • 19. Juni 2021 um 16:05
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      @OH
      Sehr schöner Kommentar !
      Und die sprachliche Unterscheidung von Selbstmord und Freitod finde ich auch sehr treffend. Warum sind das eigentlich alles Themen, über die man im „realen“ Leben so
      selten bzw. mit so wenig Menschen reden kann ?

  • 19. Juni 2021 um 10:57
    Permalink

    Ganz toller Text, Roberto! Nur bevor ich irgendwie an Suizid denken würde, würde ich erst nach Alternativen Ausschau halten. Mir kommt es so vor, als ob fast jeder andere Staat viel lockerer mit Bedrohungen umginge. Mir ist in dem Zusammenhang in letzter Zeit öfter der Film „Bowling for Columbine“ in den Sinn gekommen, vor allem der Abschnitt, in dem Michael Moore nach Kanada reiste, um dort die Unterschiede zu den USA aufzuschnappen. Von wegen offene Haustüren, während man in den USA drei Schlösser an den Türen hat. Was so in den Nachrichten berichtet wird (wurde). Und man kommt unweigerlich zum Schluss, dass unsere Medien ebenfalls neben Mist als Gefahr hinstellen. Supergefährliches Virus, gefährliche Rolltreppen, Bieneninvasionen, Rekordsommer mit Unwettern – du kannst mittlerweile kaum noch irgendwo hinschauen, ohne dass dir irgendeine Gefahr herbeigeredet wird.

    Vielleicht ist das der Knackpunkt an der Sache. Dass ihr jetzt durch Frankfurt getingelt seid und wie heimliche Kiffer die Tüte in der Handfläche versteckt, mutet schon absurd an (ich weiß gar nicht, ob „absurd“ überhaupt noch ausreicht, das passend zu beschreiben).

    Du wirst wirklich in keinem Lebensbereich mehr in Ruhe gelassen. Ständig bekommt man vor Augen geführt, was man angeblich falsch macht. Dass man da etwas offener über Auswege redet, ist wohl zwangsläufiger Natur. Man will es nicht, aber man tut es, weil man es anders nicht mehr aushält.

    Das einzige, was man momentan den Leuten als Fleischhäppchen hinwirft, ist die EM. Interessiert mich eigentlich null, dabei war ich mal ein eingefleischter Fußball-Fan gewesen. Heute hat das mit Fußball nichts mehr zu tun. Dazu mein Wochenrückblick:

    https://polemica-blog.jimdofree.com/2021/06/19/s-woche-em-c%C2%B2/

    • 19. Juni 2021 um 15:29
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      @ShodanW

      Guter Atikel und ja, das Leben ist voller Risiken und wer die gänzlich vermeiden will muss sich fragen, wozu er überhaupt lebt.

      Bei Einführung der Sterbestatistik vor 120 Jahren war die Lebenserwartung nicht mal halb so hoch als Heute, aber trotz guter medizinischer Versorgung und ausreichender Ernährung scheint der Mensch von Heute mehr Angst vor dem Tod zu haben als damals.

      Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.

      Ein weiser Satz.

    • 19. Juni 2021 um 16:22
      Permalink

      Wieder mal ein treffender Artikel. V.a. auch über das ewige, allgemeine Geschrei (über
      was auch immer). Das geht mir allerdings auch schon seit vielen, vielen Jahren nur noch
      auf die Nüsse.
      Allerdings kann ich trotzdem vom Fußball nicht ganz lassen (trotz deiner richtigen
      Einwände). Das ist ähnlich wie beim FC. Sportlich und auf Vereinspolitik-Ebene seit
      Ewigkeiten fast nur noch zum Haareraufen (in meinem Fall wären das dann wohl am
      ehesten die Sackhaare…😄). Und trotzdem wird das immer mein Verein bleiben.
      Ja, ich weiß, ich bin ein hoffnungsloser Fall…

      • 19. Juni 2021 um 19:18
        Permalink

        Lieben Dank euch beiden.

        @Brian

        Ich bin ja nicht generell dagegen, nur wie sich das zur Gelddruckmaschine entwickelt, da kann ich nicht mehr ungestört zusehen. Da bin ich geprägt vom Untergang meines Vereins, der wegen der Gier heute noch dran zu krebsen hat. Natürlich sehr ungünstig, wenn man von Fernsehgeldern und Image abhängig ist.

        • 19. Juni 2021 um 22:06
          Permalink

          Kaiserslautern ?

          • 20. Juni 2021 um 14:01
            Permalink

            Mein Beileid.
            Obwohl, ich bin mit dem FC ja auch nicht viel besser dran…

  • 19. Juni 2021 um 19:47
    Permalink

    Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass sich das Leben am Ende durchsetzen wird. Allerdings, so scheint mir, weniger bei der älteren Generation. Die scheint zunehmend zu resignieren. Aber die jungen lassen sich das Leben nicht verbieten. Sieht man ja jetzt schon, wenn hunderte oder einige Tausend von ihnen von der Staatsmacht auseinandergetrieben werden, weil sie den vorgeschriebenen Abstand(!) nicht einhalten. Die werden sich das aber nicht mehr lange bieten lassen. Die haben zu viel Energie, da ist zu viel unterdrückte Lebensfreude. Das wird sich Bahn brechen, früher oder später. Jedenfalls dann, wenn jetzt das Panikorchester in das Horn „Delta-Mutation“ bläst und alles wieder dicht macht.

    • 20. Juni 2021 um 8:59
      Permalink

      Ich weiß nicht so recht… da scheint es zwei Lager zu geben. Das eine Lager, da geb ich dir recht, aber es gibt ja nicht wenige Stocksteife, Bessermenschen, die sich die moralische Krone aufsetzen und von „Verzicht“ auf vielen Ebenen reden. Und die tragen jeden Mumpitz mit, der gerade künstlich in die Länge gezogen wird. Die sind sich auch nicht zu schade, das gebetsmühlenartig zu wiederholen, weil nach deren Sicht alle anderen völlig unvernünftig wären.

      • 20. Juni 2021 um 10:55
        Permalink

        @ShodanW

        Warum sollte es auch anders laufen als bei den Rebellen von 1968?
        Die unterscheiden sich doch Heute auch nicht mehr von den Figuren, die sie damals bekämpft haben.

        • 20. Juni 2021 um 11:15
          Permalink

          Tja, was ist dann der Kampf in der Jugend wert? Gut, heute wird auch mit Idealen gestritten, aber warum ist dann die Altersweisheit heute mit Resignation gleichzusetzen? Das ist jetzt eher ne rhetorische Frage, aber ich kann für mich behaupten, dass ich mir ein Stück Rebellismus schon immer behalten habe. Andere sind jünger und desillusionierter als ich es bin/wir es sind, und dann schlägt nihilistisches Denkmuster in Opportunismus um. Eigentlich irre.

          • 20. Juni 2021 um 14:51
            Permalink

            @ShodanW

            Tja, so ist das bei Vielen eben.
            Jugendlicher Enthusiasmus wird zu Gunsten der Bequemlichkeit aufgegeben, die ein Leben nach dem Vorbild der Elterngeneration scheinbar verspricht, auch wenn diese Illusion schon längst von der Wirklichkeit platt gewalzt wurde, zumindest für die Mehrheit.

            Mit zunehmendem Alter bekommen Wohlstand und ( scheinbar ) sichere Verhältnisse den Vorrang, was in jungen Jahren als bräsig und konformistisch gilt.

    • 20. Juni 2021 um 11:28
      Permalink

      Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass sich das Leben am Ende durchsetzen wird.

      Streiche „Leben“ setze „Evolution“ dann stimmt das m.E. zu 100%. Das ist aber die ganz große Skala, mit dem Menschen nicht mehr zugänglichen Zeiträumen.

      Auf der kleinen Mikro-Skala die Du ansprichst, geraten wir gerade in eine multiple Katastrophe ungeahnten Ausmaß. Je ärmer und jünger der Mensch ist, desto schlimmer wird es ihn treffen, m.E.

      Wer sich mal so richtig gruseln will empfehle ich: „Der Großteil der Menschheit ist hoffnungslos verloren!“ – Ernst Wolff
      Und das betrifft „nur“ das Finanz und Wirtschaftssystem.

      Ergo: Geniest den Sommer, kümmert euch umj eure Lieben!

      • 20. Juni 2021 um 13:53
        Permalink

        Beim Tsunami, da verschieben sich verschiedene Erdschichten unter dem Meer gegeneinander. Irgendwann klappen die übereinander, dann drücken die das Wasser nach oben, dann schwappt…

        …Und der nächste große Tsunami wird wesentlich schlimmer sein als der letzte…

        Ich liebe Kettner Edelmetalle und ihre Prognosen.

      • 20. Juni 2021 um 16:00
        Permalink

        @Heldentasse

        Was Ernst Wolff da verkündet, nimmt einem ja den letzten Mut. Da kann man wirklich nur noch jeden Tag genießen und sich um seine Lieben kümmern. Aber er bittet uns andererseits, die nächsten Jahre durchzuhalten, für unsere Kinder und Enkel – also geht er davon aus, daß es eine bessere Zeit nach diesem Crash geben wird.

        Jedes Mal, wenn das Wort Impfung fällt, ertönt ein störgeräusch. Peinlich. Sie sind so durchschaubar.

        • 20. Juni 2021 um 18:03
          Permalink

          Moin Pen,

          wahrscheinlich legen sie die Piepser so, dass die youtube KI dadurch gewisse Reizworte nicht erkennt. Vermute mal, dass wenn man so was unkaschiert hoch lädt, was denen nicht genehm ist, wird es sofort abgewiesen. Zensur halt, 1933 lässt grüßen.

          LG

      • 20. Juni 2021 um 20:57
        Permalink

        Corona kam gerade recht als Aufputsch-Gift für die letzte Pressung.
        Das Video war besser als erwartet**, selbstverständlich sehe ich einiges anders***. Das Finanzsystem lässt sich vielleicht wirklich noch ein paar Jährchen vorm totalen Absturz retten, aber nur mit krassen Maßnahmen, z.B. Ballastexistenzen wie mich über Bord zu werfen.
        Entsprechend dem Schlusswort werde auch ich jetzt mal 1½ Tage das Internet abklemmen.

        ** Bei Gold,Edelmetallen werde ich immer skeptisch. Gold ist ein Gewaltverstärker, so wie Helena, Carmen und Chantalle,
        *** Allgemein machen beide vielleicht den (verständlichen) Fehler, den Gegner zu überschätzen.

  • 20. Juni 2021 um 18:15
    Permalink

    Ja, es ist hart, wenn der antiChrist gegen die Menschheit putscht; aber JESUS sagt, wir sollen AUSHARREN und KEINE ANGST HABEN

    • 20. Juni 2021 um 19:54
      Permalink

      Die Frage ist allerdings, welch Substanzen Jesus zu dieser Erkenntnis gebracht haben mögen🤔

      • 20. Juni 2021 um 23:09
        Permalink

        Wenn FuckRam sich jetzt schon als Jesus sieht, dann ist es doch schlimmer,
        als ich gedacht habe…

        • 20. Juni 2021 um 23:10
          Permalink

          Müssen wir jetzt einen Exorzisten rufen ?

  • 23. Juni 2021 um 9:44
    Permalink

    Es gibt mehrere Möglichkeiten auf solche Zumutungen zu reagieren: Selbstverletzung, dessen höchste Form ein Selbstmord ja ist, oder Widerstand, in welcher Form auch immer, oder Resignation. Ich meine, dass dieser Blog einen Beitrag dazu leistet sich mit dieser Lage nicht abzufinden. Selbstmord ist letztendlich eine Flucht, um sich nicht mit den Dingen auseinandersetzen zu müssen. Ich hoffe, dass ihr euch für das Leben und Kämpfen entscheidet. Danke für den Beitrag.

  • 31. August 2021 um 8:44
    Permalink

    Ich habe diesen Beitrag erst jetzt entdeckt und stelle fest, dass es also noch andere Menschen gibt, die dieselben Überlegungen anstellen wie mein Mann und ich…es ist wirklich schrecklich, und mein Mann sagt immer „ich will das gar nicht hören“, gibt aber selber zu, dass das Leben SO wie jetzt eigentlich gar nicht als „Leben“ bezeichnet werden kann. Man kann nichts planen, sich auf nichts freuen, hat keine Ziele mehr vor Augen – weil man nicht weiß, ob es überhaupt jemals wieder so etwas wie Normalität geben wird. Natürlich jammern wir auf hohem Niveau, bei genügend Einkommen, einem vollen Kühlschrank und einem geheizten Dach über dem Kopf; unsere Vorfahren hatten mit Kriegen und damit einhergehend Hunger, Kälte etc. zu kämpfen, was wahrscheinlich noch grausamer war. Allerdings ist es dieses Psychische, was einem noch viel mehr zusetzt, diese Ungewissheit, diese schwelende unsichtbare Gefahr im Hintergrund und nicht Bomben, die man hört und weiß, dass man jetzt davonrennen sollte.
    Wie auch immer, es stimmt mich z.B. traurig, dass sogar die eigene Mutter – nach anderthalb Jahren endlich bereit, mich wieder zu treffen, aber nur im Freien, ich bin ja nicht geimpft! – darauf verzichtet, ihre einzige Tochter in den Arm zu nehmen, sondern nur aus „sicherer“ 1,5-Meter-Distanz winkt…sie ist 77, ich 56, da frage ich mich schon, wieviele Chancen für eine Umarmung meiner Mutter habe ich denn noch in diesem Leben? Sollte man so etwas wirklich wegen einer völlig irrationalen Angst aufs Spiel setzen? Allerdings ist Reden hier so was von vergeblicher Liebesmüh, das hab ich mehrmals versucht und möchte das mir und meinen Nerven nicht mehr zumuten. Ich bin schon so psychisch genug angeschlagen durch die ganze Situation. Das ständige Bangen um den Job (in der Musikbranche, wo alles in Lauerstellung liegt und kaum was geplant wird) zerrt mächtig am Nervenkostüm.
    Jedenfalls frage ich mich, wie lange wir noch so weitermachen können, ohne überzuschnappen. Bevor es so weit kommt…siehe Beitrag. Vielen Dank nochmal dafür, es tut immer so wahnsinnig gut zu lesen, dass man nicht alleine dasteht mit seiner Meinung!!!

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