Das Ende einer Freundschaft

Jetzt ist sie weg. Weg? Und wir sind wieder allein. Gemeint ist eine gute Freundin. Eine ehemalige gute Freundin. Das Tischtuch ist zerschnitten, wie man so schön sagt. Oder besser gesagt: Die Maske. Unsere Freundschaft: Ein Corona-Opfer.

Zuweilen sonderbar, ein bisschen eigenbrötlerisch war sie ja immer. Oder immer mal wieder. Daran gestört haben wir uns nicht. Menschen sind nun mal verschieden. Das muss man aushalten. Ein bisschen Agenda-Mensch steckte schon in ihr, keine Frage. Ihre Themen waren jene, die man für Menschen mit oberflächlichem Interesse medial aufbereitete – wenn überhaupt. Meist drehte sich eh alles um ihren Alltag, Gespräche über Gott und die Welt, wie man redensartlich sagt, musste man ihr schon aufzwingen.

Ich kannte sie einige Jahre. Meine Lebensgefährtin kannte sie schon länger. Wir haben zusammen gegrillt, sind ins Kino, Restaurant oder in den Biergarten ausgegangen – und wir haben zusammen Ausflüge gemacht. Sie war unsere Freundin. Auch wenn angeregte Gespräche über die Weltsituation und gesellschaftliche Probleme, wie wir sie gerne führen, rar waren. Man braucht auch Reibungen in so einer Freundschaft – die hätten wir gerne öfter gehabt. Zumindest sehe ich das so. Leider war ihr Meinungsbild, welches aus einer Mischung aus Yahoo-News-Meldungen und dem, was man so aufschnappt, wenn man noch nicht ganz hinterm Mond angelangt ist, bestand, nicht gerade prädestiniert für Debattenabende.

Dann kam Corona …

Trotzdem mochten wir sie. Unternahmen wir viel mit ihr. Sie war oft bei uns, Abendessen bei uns gab es häufig. Ausgehen war ja dann keine Möglichkeit mehr – aus bekannten Gründen. Logischerweise wurde der Kontakt weniger. Während des ersten Lockdowns machte sie sich rar, sie besuchte uns nicht mehr. Wir nahmen das hin, in jenen frühen Monaten der Pandemie waren wir auch noch verunsichert. Wir blieben zwar nicht viel daheim, legten uns Fahrräder zu und nutzten die leeren Straßen um durch die Stadt zu strampeln. Das war nicht ganz schlecht.

Unsere Freundin sahen wir in jenen Tagen nur einmal, sie klingelte, wollte was vorbeibringen. Sie stand auf der Straße, wir an der Schwelle zum Hausgang. Zwischen uns lagen vier oder fünf Meter. Ich kritisierte schon einige Maßnahmen, forderte ein Ende des Lockdowns, der meiner Meinung nach ein Einzelfall bleiben würde, weil er zuviel zerstört. Wie naiv ich war! Sie bejahte und verneinte nicht, man spürte, sie hielt jetzt, in dieser schweren Stunde, jegliche Kritik für unangebracht.

Im Laufe der guten Corona-Monate, zwischen Mai und September besuchte sie uns schon hin und wieder. Es gibt keine Kaffeekränzchen mehr, die ohne das C-Thema auskommen könnten. Man mag es noch so versuchen, zwanghaft bemüht sein, es zu meiden, man wird darauf zurückgeworfen. Wenn sich früher Kerle trafen, sprach man vom Fußball. Das tut man immer noch, aber 50 Prozent des Themenkomplexes hat eben auch mit dem Virus und seinen Folgen zu tun. So war es auch bei uns: Corona bestimmte die Gespräche.

Nun war sie, ich habe versucht das weiter oben ein bisschen zu schildern, niemand der querdenkt. Und das meine ich jetzt nicht in dem Sinne, in dem das Wort heute gebraucht wird. Querdenker zu sein, galt ja vor einigen Monaten noch als Auszeichnung. Mittlerweile ist es das Label für Leute, die nicht in die Konformität einschwenken wollen. Jedenfalls ist sie niemand, der Dinge zuende denkt, kritisch beleuchtet oder Zweifel anmeldet. Sie nimmt Meldungen hin wie eine Naturkatastrophe. Stoisch und mit dem nötigen Ernst. Ohne Bedenken und ohne Skepsis.

Grundrechte auf Urlaub – sie auch

Das tun viele im Lande. Eine große Mehrheit wahrscheinlich. Sie glauben nach wie vor an die Unantastbarkeit des Medienbetriebes. Sicher hat die Corona-Zeit das Vertrauen in den Medienbetrieb weiter zersetzt. Aber wie unsere Freundin, so wohlwollend ticken immer noch sehr viele. Es ist ja auch einfacher, in gewisser Weise verstehe ich diese Haltung sogar. Man schließt ab, konzentriert sich auf sich, integriert so diese neue Realität in sein Dasein und muss nicht hadern, klammert das Destruktive aus.

Kein Zweifel, sie muss unsere destruktive Haltung verabscheut haben. Die Kritik am Krisenmanagement, am Entzug der Grundrechte, am Verlust von Menschlichkeit und Zusammenhalt oder an der übertriebenen und gezielt angstmachenden Arbeit der Medien: All das haben wir immer wieder zur Sprache gebracht. Nichts davon ließ sie gelten. Nicht, dass sie uns geradegerückt hätte. So weit ging sie nicht. Das war nicht ihre Art. Aber man spürte, wie sie unsere Skepsis ablehnte, für völlig fehl am Platze hielt.

Für sie seien alle Maßnahmen mehr oder weniger richtig. Sie habe Angehörige zu schützen, daher könne sie sich solche Gedanken nicht leisten. Wir sind in diesem Punkt zugegebenermaßen fein raus. Unsere Angehörigen sind überschaubar – mit manchen hatten wir schon vor der Krise keinen Kontakt mehr. Ihr eigener Kosmos war Maßstab, was kümmerte sie die Welt oder das Land, kontrollsüchtige Politik oder aberkannte Grundrechte, wenn ihr das Virus vielleicht liebe Menschen nehmen könnte. Was ein Alkoholverbot aber half, ihr diese Menschen zu erhalten, vermochte sie im Detail nicht zu erklären.

Natürlich leistete sie sich in den ausgehenden Sommermonaten einen Auslandsurlaub. Auch das gehörte ja zu ihrem Kosmos: Sie fuhr schließlich immer dorthin. Wie waren ihr nicht neidisch, ich erwähne das nicht, um zu betonen, dass sie ihr Urlaubsstimmung war, obwohl das nicht geboten war in jenen Monaten, da die Fallzahlen bereits wieder stiegen. Mir geht es um was anderes: Keine Empfehlung war zu doof, als dass sie nicht mitzog, keine Maßnahme zu sinnlos, als dass sie Sinnfragen stellte – aber die Empfehlung keine Auslandsreisen zu machen: Die war ihr egal – nicht reisen zu können, war offenbar schlimmer als ein Land, in dem Grundrechte in den Urlaub geschickt wurden.

Die falsche Angst

Man spürte, dass sie sich Sorgen machte um unsere Ansichten. Ich bildete mir das jedenfalls ein. Verunsichert sind wir ja alle. Die, die die Maßnahmen einhalten und Angst haben, bei Nichteinhaltung sozial geächtet zu werden ebenso, wie solche wie wir, die plötzlich in jeder Regung des Gegenüber annehmen, ein Zeichen von Ablehung erkennen zu können. Aber ich nahm an, dass sie uns insgeheim vorwarf, eine Regung nicht ausreichend entwickelt zu haben: Angst vor der Gefahr.

Das stimmt noch nicht mal. Natürlich sehe ich mich, als dicker Mittvierziger, schon auch unter Umständen auf einer Intensivstation. Ausgang ungewiss. Und ich gebe das offen zu: In den letzten Monaten gab es immer Phasen, in denen ich Symptome hatte, Halskratzen zum Beispiel, und wo ich mir kurz einredete, jetzt habe es mich erwischt. Was nie der Fall war, ich bin sehr empfindlich, wenn ich zu viel Kaffee oder Coca-Cola trinke, kratzt halt der Hals.

Etwas was einer Angst nahekommt, habe ich also auch schon verspürt. Es gibt nur einen Unterschied: Ich lasse meine Angst nicht zum Alleinherrscher meiner Affekte werden. Ich leite von ihr nicht ab, dass die ganze Gesellschaft sich nach ihr zu richten hätte. Sie ist kein guter Ratgeber. Und ich halte sie nicht für die Empfindung, die die Lebensverhältnisse innerhalb des Gemeinwesens mit allen nötigen Mitteln antreiben sollte.

Den Kritikern der Corona-Politik, des Lockdowns und der Notbremsen oder wie auch immer man das gerade nennt, macht man genau das am häufigsten zum Vorwurf. Sie nehmen es nicht ernst. Oder anders formuliert: Warum zum Henker habt ihr denn keine Angst? Was müssen wir denn noch auffahren, damit sie sich bei euch einstellt? Dabei haben sie ja Angst: Die andere Angst ist nämlich die, dass die Folgen eines autoritären Kurses für die Gesellschaft schlimmer sind, als das was ein Virus dieser noch überschaubaren Größenordnung anrichtet. Es ist ganz offenbar die falsche Angst. Und die wirft uns unsere Freundin stumm auch vor.

Unser Refugium: Maskenfreie Zone

Nach langen Monaten haben wir sie dann wieder gesehen. Inzwischen waren die dunklen Wintermonate an uns vorbeigezogen. Der kurze Novemberlockdown dauerte schon über vier Monate an. Sie trug Maske, als sie klingelte. Auf der Straße bei uns gilt keine derartige Pflicht. Im Wohnhaus auch nicht. Aber sie trug FFP2-Maske und war gewillt, so in unsere Wohnung zu kommen. Wir wichen in den Garten aus, da legte sie sie auch ab. Die Situation war angespannt, man fremdelte.

Vorher gab es nur Kontakt via SMS. Als wir ihr an Silvester schrieben, dass wir in der Nachbarschaft durch die Straßen gingen und Sekt trinken, war sie pikiert. Es herrschte schließlich Alkoholverbot. Andere Verbotsübertretungen, die ich hier nicht weiter dokumentiere, einfach um keine Angriffsfläche für juristische Folgen zu bieten, passten ihr auch nicht. Vielleicht waren wir für sie der Prototyp des Gefährders. Wegen Leuten wie uns gibt es kein Zero Covid; das Infektionsgeschehen sind wir.

Mit Maske hätten wir sie übrigens nicht in die Wohnung gelassen. Nein, wir hätten sie nicht zum Ablegen gezwungen, wir hätten sie nur nicht reingelassen. Aber in diesen Zeiten, da vor der Wohnungstüre die Welt spinnt, sich im Wahnsinn überbietet, nur noch Bevormundungen stattfinden, sind unsere Räumlichkeiten zu einem heiligen Rückzugsort geworden. Die Wohnung ist – noch – unverletzlich. Hier sind wir die Macher, die Entscheider. Wir möchten dort den Wahn der Außenwelt nicht hineinlassen. Die FFP2-Maske ist so ein Wahn. Sie ist der Masochismus derer, die glauben, dass das Atmen an sich ein Problem sei.

Und warum zum Teufel trägt sie das Ding an der frischen Luft? Es scheint ihr auch zum Symbol geworden zu sein. Anfangs war sie nicht kritisch, aber sie tat nur das, was auch gefordert war – mittlerweile hat sie der vorauseilende Gehorsam gepackt. Sie trägt im Freien Maske, sie trägt die Hardcore-Maske, die in Hessen keine Pflicht ist. Wir haben uns so entfremdet, verstehen uns nicht mehr. Wer ist sie? War sie immer so? Liegt es an uns? Meine Güte, was hat Corona aus uns allen gemacht!

Das Grundproblem: Sie hat sich abgefunden – wir nicht

Uns war immer klar, dass in ihr keine Revolutionärin steckt. Das zeigte sich an vielen Facetten ihres Alltages schon weit vor Corona. Aber wir nahmen schon an, dass eine breite Palette von Kompetenzlosigkeit, fehlenden Perspektiven und schweren Eingriffen in die Grundrechte, auch Leute wie sie wachrütteln müsste. Früher oder später jedenfalls. Wir haben uns getäuscht. Je irrsinniger die Realität wurde, desto mehr glitt sie ab. Wir haben sie verloren. Oder haben wir uns verloren? Ob sie es so spürt wie wir, wissen wir nicht. Vermutlich schon.

Sie wollte wieder was unternehmen mit uns, sie unternahm ein bisschen halbherzig den Versuch, uns kommende Unternehmungen zu entlocken. Ob wir denn nicht bald mal in den Zoo wollten? Dort herrscht Maskenpflicht, antworteten wir. Eintritt zahlen um dann unter freien Himmel in Zellstoff zu atmen: Nein, danke. Warum nicht vermeiden, wenn man es kann? Sie nahm es hin, ihr mache das ja nichts mit der Maske, ließ sie uns wissen. Das hatten wir eh schon vermutet. Sie hat sich damit abgefunden. Wir nicht. Das ist das Grundproblem.

Sicher, noch immer glaube ich ja, das die Situation sich wieder einigermaßen normalisieren wird. Mit den Folgen jener Monate werden wir freilich lange zu tun haben. Und ob man Freundschaften neu beleben kann, die dort einen Bruch erfuhren, bleibt mindestens fraglich. Man fragt sich ja schon, wie man jemanden wieder ins Gesicht sehen kann, ohne an das Duckmäuserische zu denken, das seinerzeit hervorstach. Wie sie uns rückblickend sieht? Querulanten? Unzufriedene Menschen? Pendanten, die auf Grundrechte nicht verzichten wollten? Keine Ahnung.

Die Sache mit den Kontaktbeschränkungen ist tückisch. Man will sie ja eigentlich nicht, will seine Freunde sehen. Und wenn man manche dann mal sieht, denkt man sich, dass die Kontaktbeschränkung so schlecht nun auch nicht ist. Das ist traurig. Aber nicht zu ändern. Wir bringen alle Opfer in diesen Zeiten. Und es gibt viele Wege in dieser Zeiten, um einen Menschen zu verlieren.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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135 Gedanken zu „Das Ende einer Freundschaft

  • 22. April 2021 um 6:31
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    Ich Schwurble Mal…

    Das ist ganz genau so auch gewollt.
    Wir sollen uns, selbst im engsten Kreis, entzweien.
    Wer lediglich absolute „Ja- Sager“ im Familien- und Freundeskreis hat, der ist aktuell leider ganz schön aufgeschmissen.

    In dieser Krise stellt sich allzu oft heraus, dass man seinen gegenüber wohl doch nicht so gut kannte, aber anderseits, man wohl mit seinen Urteilen bei dem einen oder anderen sogar falsch lag und sich dieser als ein wahrer Anker in diesen stürmischen Zeiten heraus stellt.

    Ich wünsche uns allen Kraft und positivität für die kommende, sicher holprige, Zeit!

    • 22. April 2021 um 13:15
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      Schwurbeln… Einer der Unwörter des Jahrtausend… Wer dieses Wort in meiner Gegenwart benutzt kriegt div., Schimpfwörter an den Kopf!
      (nichts gegen deine Aussage, nur gegen das Wort an sich)

  • 22. April 2021 um 10:26
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    Sehr treffend beschrieben. Dieser Graben verläuft nun mittlerweile auch bei uns mitten durch Arbeitskollegen, selbst die Familie ist gespalten worden. War auch dieser spezielle Fall von „Teile und Herrsche“ mit beabsichtigt?
    Nach den Masken kommen die Impfungen, die einen retten, jedenfalls in ihrem Glauben, die Menschheit, wenn sie sich impfen lassen, andere wollen sich nicht mit Zeug vergiften lassen, das seit 20J. erforscht wird und keine Zulassung bekam, wegen Sicherheitsbedenken. Die Tierversuche liefen ja auch nicht sehr positiv ab. Aber dank der Millionen vom Bürgen, konnte innerhalb weniger Monate aus einem 20jährigen fragwürdigen Gebräu, ein sicheres, hochwirksames Vakzin gerührt werden.
    Jedenfalls lauert dort nach Masken u.ä. … der nächste zusätzliche Graben, wie wir schon feststellen durften.

  • 22. April 2021 um 10:29
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    Das ist m.E. wie nach 1933 wo Freundschaften und Familien am arischen Glauben kaputt gingen. Die einen sind das Volk, und die anderen halt die Volksschädlinge.

    Darauf ein Lied, und noch ein Lied.

      • 22. April 2021 um 14:32
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        @Heldentasse

        Dankesehr, das Interview tut gut. Ohne vergleichen zuwollen, aber im Kleinen erlebt man dieses Gefühl des Fremdseins unter denen, die man für Freunde hielt, auch heute. Das liegt sicher auch daran, daß über Corona nicht einmal mehr diskuiert werden darf.

        Und – immer wieder erschüttert mich Hannah Arendts Satz über Ausschwitz, daß man letztlich alles vergeben kann, daß sich alles irgendwie wieder einrenken kann, „aber dies nicht.“

        • 22. April 2021 um 15:56
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          Das man in der Familie und bei vielen Freunden noch nicht mal mehr das Thema anzusprechen wagt, weil es spätestens nach 5 Minuten Zoff vom feinsten gibt, geht mir immer noch an die Nieren.

          Auf der Arbeit bin ich mittlerweile abgestumpft, und denke mir im stillen, ihr seit eh nicht mehr zu retten. Aber im privaten tut das sehr weh.

          Vermute mal, das ist erst der Anfang, und rechne als Impfverweigerer mit dem schlimmsten. Aber da gehe ich durch, wie auch immer, hier kommt sowieso keiner lebend raus.

          • 22. April 2021 um 17:20
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            Ja, das verstehe ich. Wir sind zum Glück nicht gezwungen, anderen zu schaden, wenn wir die Maßnahmen befolgen, außer man ist Erzieher oder Lehrer, und muß Kindern schaden, wenn man gehorsam sein und seinen Job behalten will. Diese Leute tun mir leid.

            Ich schade ja nur mir selbst, wenn ich die Maske trage. Wenn ich Lehrer wäre und Kinder zwingen müßte, stundenlang Masken zu tragen, würde ich kündigen.

            Wenn man anderen schaden müßte, indem man diesen Dreck mitmacht, – und hier bezieht sich H.A auf den Nationalsozialismus – würde ich den Selbstmord vorziehen. Es sei denn, uns rettet die Revolution.

          • 22. April 2021 um 17:49
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            Liebe Pen, bitte mache keine Unsinn! Das Laben hat soviel Facetten, und eigentlich (aus gar nicht mal soviel Abstand betrachtet) ist es egal wie die Gesellschaft konfiguriert ist, es kommt immer auf die innere Verfasstheit an, und mit noch etwas mehr Abstand betrachtet, ist sogar das noch nicht mal wichtig.

            Alles wird gut!

          • 22. April 2021 um 19:29
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            Sei unbesorgt! LG

          • 22. April 2021 um 20:56
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            @Heldentasse
            Volle Zustimmung !
            „No one here gets out alive…“
            Kleiner Doors-Fan, wa ? 😉 (ich auf jeden Fall)

          • 22. April 2021 um 21:10
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            There are things known and things unknown and in between are the doors.

            Jim Morrison

            Für einen Tag in LA Anno 1967 oder 68 würde ich viel geben.

          • 24. April 2021 um 11:39
            Permalink

            @Heldentasse (et all)

            Kann dir nur empfehlen die Sitzungen des Corona-Untersuchungs – Ausschuß an zuhören, denn da wird einem klar, daß das Ganze ein lange geplanter Hoax ist.

            Die Leute, die das durchschauen, und auf deren Seite ich mich sehe, kämpfen dagegen an. Es ist eine Art Kampf des Hellen gegen das Dunkle, und natürlich der Superreichen gegen die Normalen. Mich da einzuklinken hat mir sehr geholfen. Besonders die letzte Sitzung von Dr. Füllmich, an der auch der Kanadier Michael Swinwood teigenommen hat. Aber eigentlich sind alle Sitzungen sehenswert.

            https://corona-ausschuss.de/sitzungen/

            Die gehen davon aus, daß dieser Kampf ein spritueller ist, und daß wir alle mithelfen können und müssen, indem wir ab und zu meditieren, d. h. versuchen an NICHTS zu denken, und sich so mit dem Sprituellen, dem Universum, dem Göttlichen, Höheren oder einfach mit dem Guten zu verbinden. Egal wie man es nennt.

            Man braucht nur still zu sitzen und an NICHTS zu denken, was anfangs gar nicht einfach ist. Dabei wird sozusagen ein Schalter umgelegt, vom Kopf zu Bauch, und man fühlt sich danach gut, ruhig und auf merkwürdige Weise anders, auch wenn es anfangs vielleicht nur fünf Minuten sind.

            Es sind viele gute Leute auf dieser Seite, und die anderen werden langsam nervös, weil sie sich das einfacher vorgestellt haben, und nicht mit soviel Widerstand gerechnet haben. Dasselbe sagte auch der italienische Rechtsanwalt Giorgio Giordani in einer früheren Sitzung.

            Corona ist nichst weiter, als eine etwas andere Grippe, die – leider global – als Vorwand für den Lockdown, die Schleifung der Grundrechte und den geplanten Reset benutzt wird.

            Es wird vielleicht ein ganz anderer, positiver Reset sein, wenn wir alle aufwachen, mithelfen und vor allem nicht aufgeben. Wir sind viele. Wir sind mehr, als diese kleine Reichenclique.

            Swinwood meint es ist auch der Übergang von unserem patrialen zu einem schöneren, matriarchalen Zeitalter.

            LG

          • 23. April 2021 um 22:35
            Permalink

            Kann mir die Videos auf YT leider nicht angucken, da ich deren Richtlinien nicht
            akzeptiere…
            Für Dich wäre dann ja wahrscheinlich passend : „Oh show me the way to the
            next whiskey bar…“ 😉

          • 23. April 2021 um 23:12
            Permalink

            Pah, auf gar keinen Fall!!!

            Ich mag die Maisplörre nicht, dass das klar ist😉

            ….okay, lass‘ das „e“ beim Whisky(e)y weg, dann passt’s😃

            „The end“, passt gerad‘ nicht schlecht, oder🤔

          • 24. April 2021 um 0:36
            Permalink

            Entschuldige, aber ich bin da halt nicht so der Kenner…
            Beim roten „Traubensaft“ schon eher 😊
            „The end“ – auf jeden Fall ! Oder : „Crystal ship : the days are bright and filled with pain“. Oder : „People are strange“, oder, oder, oder…

          • 24. April 2021 um 20:48
            Permalink

            @ Brian: Roter, vergorener Traubensaft, nehme ich an, klar😎

            Zwar bin ich auch da kein wirklicher Kenner – wie auch beim Whisk(e)y nicht. Bin nur ( phasenweise exessiver) Konsument😉

            …aber zum gemeinsamen Jim Morrison lauschen, wird sich sicherlich was finden lassen. Bin da durchaus flexibel, mache selbst bei Kölsch nicht schlapp😉

          • 24. April 2021 um 22:15
            Permalink

            @Nureinmensch
            Na, auf ein paar Kölsch lade ich Dich allemal gerne ein ! 🍻
            Kommst Du eigentlich aus der Stadt „die es nicht gibt“ ? 😉

    • 22. April 2021 um 13:21
      Permalink

      @Heldentasse

      Da kannst du in der Zeit aber noch viel weiter zurück gehen.

      Wo Herrschaft nicht mehr auf Zeit begrenzt ist, weil sie die Mehrheit an Zustimmung braucht und als absolut definieren kann, was richtig oder falsch ist, entsteht dieses Problem.
      Mit der Implementierung des Christentums sind die letzten Grundpfeiler der Mitbestimmung gefallen und man lernte, mit den Wölfen zu heulen und zu kuschen, wenn man nicht unter die Räder kommen wollte.

      Andere Sichtweisen wurden damit automatisch zum Feind, zur Bedrohung der Integrität, was am Ende sogar dazu führte, dass eigene Familienmitglieder des Okkultismus und der Hexerei bezichtigt wurden, womit man sie der Inquisition und dem sicheren Tod auslieferte.

      Ebenso wie die blühenden jüdischen Gemeinden in Mainz, Worms und Speyer, die man 1095 den durchziehenden Kreuzfahrerheeren zum Gemetzel überließ.
      Aus Sicht der Oberschicht, die mit einem Schlag ihre Gläubiger für ihren luxeriösen Lebensstil los wurde, ist das verständlich, nicht aber für die Masse der Bürger, wenn man nicht den damaligen Narrativ, die Juden seien schuldig am Tode des „Heilands“ der ja selbst Jude war, mit in Betracht zieht.
      Gehirnwäscha aka Propaganda hat eben damals schon gut funktioniert und wer wagte es da, sich dem zu widersetzen und am Ende als Ausgestoßener dzustehen?

      • 22. April 2021 um 15:49
        Permalink

        Moin Rob, genau so ist das, leider!

        Allerdings gibt ss gibt immer einen harten Kern an unbeugsamen freien Menschen, die Widerstand leisten. Siehe Link weiter unten.

        Ich alter Sack gehöre nicht dazu, ich sitze einfach nur am Fluss!

        • 23. April 2021 um 6:45
          Permalink

          Liebe Heldentasse,
          sag nicht alter Sack, wenn schon und warum nicht der alte Weise, der sich des Flusses freut, und seine Erinnderungen vorüberziehen läßt? Es wird uns nichts anderes übrigbleiben, als diese Einsteĺlung.

          Und ein Schiff mit acht Segeln wird liegen am Kai…Und wenn der Kopf fällt, sagen wir nur „Hoppla“…

  • 22. April 2021 um 11:09
    Permalink

    Das Problem an der Situation ist, dass sie bei uns allen irgendwelche Ängste triggert und das ist erstmal egal, ob man Angst davor krank zu werden, vor sozialer Ächtung und Ausgrenzung oder vor einem zutiefst autoritären Staat, der nur von Willkür beherrscht wird. Entscheidend ist dabei nur wie jeder Einzelne damit umgeht und ob man sich mit seinen Ängsten rational auseinander setzt und in der Lage ist ihnen auf den Grund zu gehen.

    Die grösste Sünde an der Corona Politik besteht deshalb für mich darin, dass von Anfang an eine Hystrie geschürt wird, die schon früh dafür gesorgt hat, dass Viele die Gefahr durch Corona und Möglichkeiten zur Ansteckung masslos überschätzen und kaum noch selbst zu einer rationalen Risikoabwegung mehr fähig sind. So tragen manche selbst an einem warmen sonnigen Frühlingstag an der Elbprommenade eine Maske, weil ihnen gar nicht erst der Gedanke aufkommt, dass dort das Infektionsrisiko nahezu bei Null liegt. Wer sich aber von seinen Ängsten beherrschen lässt, wird über sie beherrscht und wird zu einer Marionette, die man beliebig steuern kann.

    Sei also da nicht so streng – Manche brauchen halt eine Weile, um zu erkennen welchein mieses Spiel man mit uns spielt – und Manche erkennen das wohl nie…

    • 22. April 2021 um 12:13
      Permalink

      Sei also da nicht so streng – Manche brauchen halt eine Weile, um zu erkennen welchein mieses Spiel man mit uns spielt

      Würde ich so nicht zustimmen. Das ganze ist etwas perfide, weil man ein positives Ziel (Gesundheitsschutz) mit negativen Folgen anmahnt. Man fühlt sich gut dabei, das „Richtige“ zu tun und hat es leichter, das „Falsche“ zu verurteilen. Das kann auch post Corona so bleiben.

      • 22. April 2021 um 12:53
        Permalink

        @Shodan

        So sehr ich der Analyse von Bananita auch zustimme, an diesem Punkt hast du m.M.n. absolut recht.
        Viele lernen es vermutlich nie, sich aus dem Spinnennetz der Manipulation, aber auch des Selbstbetruges zu befreien, denn Gründe dafür gab es auch schon vor Corona zu Hauf.

        Wer die Diskrepanz zwischen öffentlicher Darstellung und realem Handeln der Akteure bisher nicht erkannt hat, wird das auch in Zukunft eher nicht tun und sich den Zeitgeist-Narrativen anschließen, wie ein Lemming.
        Das Bestreben, der richtigen Gruppe anzugehören und sich abzugrenzen, läßt sich ja schon in der Klassengesellschaft gut beobachten.
        Wer austegt, schottet sich immer mehr ggü. seiner Herkunftsklasse ab.

        • 22. April 2021 um 13:16
          Permalink

          @Rob

          Abgesehen vom Zitat stimme ich Bananita im Wesentlichen auch zu. Es fällt eben leichter, wenn man ein positives Ziel vor Augen hat, sich das selbst zu rechtfertigen. Das ist im Grunde noch schlimmer als in der NS-Zeit, wenn man sich der guten Sache wegen seiner Rechte selbst beraubt.

          Auch ist richtig, dass das nicht nur seit Corona so ist. Man hat ja schon den Arbeitskampf kollektiv verurteilt, und das von Arbeitnehmerseite aus….

          • 22. April 2021 um 14:18
            Permalink

            @Shodan

            Es fällt eben leichter, wenn man ein positives Ziel vor Augen hat, sich das selbst zu rechtfertigen.

            Ja, nur dass es sich eben nur um die Ziele der Sklavenhalter und Ausbeuter handelt, die ihre asoziale Jauchegrube mit Marmor verblenden, indem sie mit so Sprüchen wie „Sozial ist, was Arbeit schafft“ Gemeinwohl vortäuschen.

            Auch ist richtig, dass das nicht nur seit Corona so ist. Man hat ja schon den Arbeitskampf kollektiv verurteilt, und das von Arbeitnehmerseite aus….

            Ich weiß gar nicht mehr, mit wie vielen Leuten ich diskutiert habe, die mir solche Sprüche unter die Nase hielten oder der Mär folgten, man könne der drohenden Alterspyramide nur mit einer privaten Zusatzrente begegnen, wenn man im Alter seinen Wohlstand erhalten wolle.
            Gleiches gilt für Schlaumeier, die Lohnsenkungen und Prekarisierung imZuge der Globalisierung für notwendig hielten, statt mal über über höhere Importzölle zum Schutz des Niveaus hier nachzudenken.
            Besonders BWL’er sind an dem Punkt extrem verblendet, wenn vom „bösen Protektionismus“ die Rede ist.

            Was die Arbeitnehmer betrifft, so sind die natürlich durch das Einknicken der Gewerkschaften besonders unter Rot/Grün ihres organisatorischen Backgrounds beraubt.

            Zur Erinnerung:
            Während der Schröder-Ära mit den „Dolchstößen“ Hatz4, Agenda 2010 oder der „Rentenreformen“ saßen im BT nicht ganz 300 Gewerkschafter bei etwas über 600 Abgeordneten.
            Gewerkschaften sind also wie die „linken Parteien“ nicht mehr die Lösung, sondern wesentlicher Teil des Problems.

          • 22. April 2021 um 21:02
            Permalink

            @Rob
            Nach Christian Kreiß heißt BWL ja auch : Blenden, Wuchern, Lamentieren 😉

          • 23. April 2021 um 5:51
            Permalink

            Während der Schröder-Ära mit den „Dolchstößen“ Hatz4, Agenda 2010 oder der „Rentenreformen“ saßen im BT nicht ganz 300 Gewerkschafter bei etwas über 600 Abgeordneten.

            Gewerkschaften sind also wie die „linken Parteien“ nicht mehr die Lösung, sondern wesentlicher Teil des Problems.

            So ist es. Und dann ist „links“ auch noch von den Akademikern besetzt, die „sozial“ als absolut betrachten. Mag sein, dass sie in den Unis was darüber lernen, was Gemeinsinn bewirken kann, aber das klingt oft wie Beschwörungsformeln aus Unternehmerseminaren, und da wird sehr deutlich, wie die Kluft zwischen Realität und Wunschdenken aufgeht. Da ist definitiv etwas bös verrutscht.

        • 22. April 2021 um 16:39
          Permalink

          „Wer aufsteigt, schottet sich immer mehr ggü seiner Herkunftsklasse ab“
          Genau da sehe ich einen der dramatischen ReEntwicklungen ab dem „Einzug der ’68er durch die Institutionen“ ….. Sie wurden und werden alle zu „Genossen der Bosse“ und bieten das „nach unten“ treten als „Liebesbeweis“ an …. gucken wir mal wie die institutionalisierte Mittelschicht mit der Fußvolkschicht umgeht. … (das „HerrenmenschGen in uns?)

          • 23. April 2021 um 0:58
            Permalink

            @Madleine

            Tja, man wundert sich immer wieder, wie die Aussicht auf materiellen Erfolg und Status Menschen verändert.
            Die Verlockungen sind halt groß, wenn nahezu absolute Macht in den Händen Weniger liegt.

      • 22. April 2021 um 14:51
        Permalink

        Schön konsequent zu Ende gedacht. Für mich sind jene, die sich der Auseinandersetzung gar nicht erst stellen, exakt die Masse der Mitläufer, die ein autoritäres Durchgreifen erst möglich macht. Logisch deshalb auch, dass bei ihnen eine Art Trugschluss entsteht das Richtige zu tun, da sie doch diejenigen sind, die den staatlichen Anordnungen peinlichst genau folgen – und es vllt. sogar als ihre Pflicht sehen Abweichler zu massregeln.

        Ich bezweifle deshalb, ob es Sinn macht sich an solchen Menschen länger aufzuhalten, allein schon, weil ihnen ein gewisser Horizont fehlt, um zu erkennen, dass sie im Prinzip nur ein Werkzeug gewisser Wirkmächte sind. Sie zu kritisieren führt jedenfalls nicht weiter, da sie sich stets im Recht wähnen und nichts an sich ran lassen, was ihr Selbstverständnis in Frage stellen würde.

        Mir macht es deshalb Angst, dass die ganze öffentliche Diskussion zur Zeit nur von Demagogen und Extremisten beherrscht
        wird und dass wider besseren Wissens weiterhin nur Hysterie geschürt wird. Ich fürchte nämlich, dass das noch mehr Leute dazu bringt sich möglichst angepasst zu verhalten, um sich selbst Ärger zu sparen – was eben nur weitere Mitläufer schafft, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen wollen.

        Ich hasse es zu sagen, aber für mich ist diese Situation eine Offenbarung, die es deutlich zeigt wie Faschismus funktioniert und es entsetzt mich, dass viele der selbsternannten Antifaschisten diesen Gedanken gar nicht erst zulassen wollen. Dabei ist der Holocaust nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern hatte eine Vorgeschichte, die lange vor Hitler begann.

      • 22. April 2021 um 15:24
        Permalink

        @ShodanW

        Eine Kanzlerin, der das Wohl der Bürger am Herzen liegt, hätte gesagt, „habt keine Angst, wir wissen, was zu tun ist!“

        Sie hätte auch gesagt, daß frische Luft gut ist, und daß man sobald man allein ist, im Wald bspw. oder beim Radfahren keine Maske braucht und tief durchatmen kann. Aber niemand klärt die Menschen auf.

        • 22. April 2021 um 16:52
          Permalink

          Daran kann aber erkennen, dass es gar nicht um Gesundheit gehen kann, wenn man Erlasse formuliert, die dafür sorgen, dass die Menschen sich am Ende dafür rechtfertigen müssen, dass sie den Wunsch danach haben Sport zu treiben ohne dabei Mikroplastik einatmen zu müssen, oder dass sie sich an einem lauen Abend einen Spaziergang gönnen, um die Lunge mal durch zu lüften.

          Streng genommen, wenn man das Ganze aus der gesundheitlichen Perspektive betrachtet, dann tut der Staat alles dafür, um die Bevölkerung möglichst krank zu machen und es ist deshalb reine Heuchelei, wenn man es immer wieder betont wie schrecklich das Covid19 Syndrom ist. Der Lockdown hat nämlich Nebenwirkungen, die sich in Depressionen, Fettleibigkeit, Krebs, Diabetes und möglichen Impfschäden und Todesfällen äussern und das kann man dauerhaft nicht weg diskutieren

          • 22. April 2021 um 21:09
            Permalink

            Daß es bei dem Ganzen nicht um Gesundheit geht, ist ja schon seit längerem
            klar. Und was die von Dir erwähnten Nebenwirkungen betrifft, so hoffe ich, daß
            das genau das ist, was den Verantwortlichen vor die Füße fällt. Aber ich habe da so meine Zweifel…die werden sich da schon irgendwie rauslavieren…

          • 22. April 2021 um 22:43
            Permalink

            Es ist alles nur eine Frage der Angst, die die Gesellschaft beherrscht. Solange es nur Krankheit und Tod ist wird der Zustand mitgetragen und die Zweifel beiseite geschoben. Das kann sich durchaus auch ändern, wenn die Folgen der Politik mehrheitlich als negativ empfunden werden und die Zweifel zur Sprache kommen.

            Ich tröste mich jedenfalls immer mit dem Gedanken, dass die Geschichte sich immer anders wiederholt und dass es in der europäischen Geschichte auch so etwas wie Aufklärung gab, die uns überaus lesenwerte Werke zurück gelassen hat. Wir haben ausserdem auch eine gewisse Ahnung was alles möglich ist und wie es enden kann.

          • 22. April 2021 um 23:42
            Permalink

             Wir haben ausserdem auch eine gewisse Ahnung was alles möglich ist und wie es enden kann.

            Ja, aber nur theoretisch. Zu einer Übertragungsleistung sind meiner Erfahrung
            nach viele Menschen einfach nicht in der Lage (ob sie es nicht können oder nicht wollen sei jetzt mal dahingestellt). Und wieviel Einschränkung und
            Erniedrigung braucht es denn noch, um diese Politik als negativ zu empfinden ?
            (In diesem Zusammenhang m.E. lesenswert : „Unter dem Brennglas“ von Ulrich
            Rudolph beim Rubikon)

          • 23. April 2021 um 0:48
            Permalink

            @Bananita

            Ich tröste mich jedenfalls immer mit dem Gedanken, dass die Geschichte sich immer anders wiederholt und dass es in der europäischen Geschichte auch so etwas wie Aufklärung gab, die uns überaus lesenwerte Werke zurück gelassen hat.

            Es ist halt ein himmelweiter Unterschied, ob man Kant auch gelesen hat, oder ob der nur zwecks Deko im Bücherregal steht.

            Eigentlich würde ja schon ausreichen, seinen leitsatz der Aufklärung verstanden zu haben:

            „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
            Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
            Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
            Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

  • 22. April 2021 um 11:50
    Permalink

    In schwierigen und herausfordernden Zeiten zeigt sich was für ein Mensch jemand wirklich ist.
    Meine Erfahrung, in sehr bequemen! Zeiten(private Lebenszeit und öffentliche Historie) und in sehr herausfordernden sieht man am Verhalten und Denken die Stärken und Schwächen. Bei leichten und andauernden Herausforderungen muss ich der Mensch regelmäßig abmühen und es kommen bessere Charakterzüge zum Vorschein.
    Das war auch in voran gegangenen größeren Krisen so, siehe 3. Reich und die Nazizeit.

      • 22. April 2021 um 17:53
        Permalink

        @Heldentasse

        Danke für den Link. Der Artikel enthält eine Supergrafik, eine vor Honnnecker tief buckelnde Merkel zwischen ihren Adlaten Spahn u Drosten.

        Ekel -, ekel – ekelhaft! Wer hätte das damals gedacht. Kohls Mädchen mit den fettigen Haaren zwingt uns in Diktatur zurück. Heine hat alles richtig durchschaut.

  • 22. April 2021 um 12:26
    Permalink

    Du schreibst mir aus der Seele, Roberto.

    Genau so vollzieht sich die Spaltung zwischen Menschen, die man als Freunde betrachtet hat.
    Allerdings mache ich diese Erfahrung nicht erst seit Corona, sondern dchon weit vorher, in Bezug auf Schröders folgenschwere Politik, Russland die Globalisierung, Flucht und Migration oder völkerrechtswidrige Kriege.

    Bis Corona habe ich zumindest versucht, Beziehungen zumindest oberflächlich zu erhalten, wenn es auch oft schwer fiel, aber jetzt ist „der Bart ab“ und der Putz endgültig abgebröckelt.
    Das Duckmäusertum und die Hörigkeit ggü. Politik, Medien und willfährigen Wissenschaftlern erzeugt derart Ekel in mir, dass ich lieber auf solche Kontakte verzichte.

    Andererseits ermüdet es auch total, auf das Trümmerfeld der eigenen Schein-Sozialkontakte herunter zu blicken.
    War das, was vor Corona lag, wirklich Leben oder nur eine Simulation davon?
    Habe ich mich in der Vergangenheit den „richtigen“ Freunden zugewandt und wr ich der „Richtige“ für Andere, die es verdient gehabt hätten, sich ihnen mehr zu widmen?
    Was waren meine ( oberflächlichen ) Kriterien, andere ( vieleicht nicht ganz so bequeme ) Menschen aus meinem Leben fern zu halten und mich denen zuzuwenden, die mir eine ( Schein )-Leichtigkeit verschafften?
    Wie blind war meine Seele?

    • 22. April 2021 um 21:13
      Permalink

      @Rob
      Leider kann ich Dir da in allem, was Du schreibst, nur beipflichten.
      Ekel. Ein Gefühl, daß im letzten Jahr zu meinem ständigen Begleiter geworden ist…

    • 23. April 2021 um 10:51
      Permalink

      @ Rob
      ich bewundere immer wieder Deine Fähigkeit, die Dinge so zu benennen, wie sie sind. Ich kann jeden Satz von Dir nachvollziehen und unterschreiben !

    • 23. April 2021 um 13:13
      Permalink

      Wenn ich dich so lese, glaube ich, dass die richtig Guten, die kämpfen darum an deiner Seite sein zu dürfen.

      • 23. April 2021 um 14:16
        Permalink

        Genau die richtig Guten[tm] wollen ja auch nur einen Platz an der Sonne. 😛

      • 23. April 2021 um 15:44
        Permalink

        @Lamperl

        Naja, die richtig Guten sind meißt auch extrovertiert, also das krasse Gegenteil von mir.
        Da wirds schwierig, an eine Seite von mir heran zu kommen, besonders jetzt, bei so eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten.
        Am Leichtesten fällt das noch älteren, gestandenen Menschen, die über eine gewisse Portion Gelassenheit und Weisheit verfügen.

  • 22. April 2021 um 12:27
    Permalink

    Den Schmerz durch Verlust eines Menschen durch Tod lässt sich nicht durch die wie im Text beschrieben aufrechnen. Trotzdem bleibt einem nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Ich fühle mich das erste Mal so, dass es, mir selbst gegenüber, richtig vorkommt. Ohne die lästigen Zweifel.

    • 22. April 2021 um 21:18
      Permalink

      @ShodanW
      Das geht mir genauso ! Wenn man dem Ganzen etwas „Positives“ abgewinnen will, dann
      daß ich „noch näher an mich selbst gerückt“ bin. Oder, wie es in einem anderen Blog zu
      lesen war : „ich habe im letzten Jahr viel über mich und meine Mitmenschen gelernt“.

  • 22. April 2021 um 14:54
    Permalink

    Danke, Roberto, wieder einmal triffst Du den wunden Punkt. Mir scheint, daß durch Corona die erbärmlichsten Eigenschaften der Deutschen an die Oberfläche gebracht werden, wobei vor allem die Ängstlichkeit, das Bedürfnis, die eigene Haut zu retten das Denunziantentum und der Wunsch zu gehorchen, um es den Autoritäten recht zu machen, besonders hervortreten. Für diesen Gehorsam wird sogar der gute Freund verlassen oder verleugnet.

    • 22. April 2021 um 16:56
      Permalink

      Es grüsst „der Untertan“ von Heinrich Mann.

      • 22. April 2021 um 17:59
        Permalink

        Hätte man das bloß alles ernster genommen ( Heine, von Fallersleben) und wäre rechtzeitig emigriert. Dies Volk ändert sich wohl mehr.

        Wenn ich sehe, wie sich acht Polizisten auf einen mutigen Einzelnen stürzen, der nichts anderes tut, als aus dem Grundgesetz vorzulesen. Gruselig.

        • 22. April 2021 um 18:13
          Permalink

          Emigrieren?

          Das was gerade abläuft ist m.E. so perfide und global eingefädelt, dass sie im Gegensatz zu dem Unsäglichen aus Braunau tatsächlich Erfolg mit ihrem Ansinnen, den komplette Planeten zu beherrschen, Erfolg haben könnten. Wobei so Figuren wie Merkel da bestimmt keine Hauptrolle spielen, sie bereiten „nur“ den Weg.

          Zur Zeit sehe ich wesentlichen Widerstand nur in den anderen Oligarchenbanden/ Blöcken aus RU/C die zusammen auch sehr mächtig sind, und bestimmt eigenen große Agenden verfolgen, was aber uns gar nicht nützt im Gegenteil.

          Ergo: Die Welt ist nicht groß genug, als das man als ohnmächtiger Mensch, da noch, mit guter Wahrscheinlichkeit, eine freie Nische finden kann.

    • 22. April 2021 um 20:45
      Permalink

      Schon wieder danke, liebe Heldentasse.

    • 22. April 2021 um 22:14
      Permalink

      Es bleibt nur der Rückzug in das Innere, das Gespräch mit sich selbst, womit eigentlich das Denken anfängt. Freiheit ist auch tief innen, wo die nicht einmal mit ihrer blöden Spritze hinkommen. Wenn die Eliten wußten, daß sie alle auf der falschen, nach Schwefel stinkenden Seite sind.

      Ich möchte mit keinem von denen in einem Raum sein. Aber gern mit Tom, Roberto und allen Bitrebellen. 🙂

      • 23. April 2021 um 11:08
        Permalink

        @ Pen
        she ich auch so, wenn man nicht verrückt werden will. Wie oft ich mir jeden Tag auf die Zunge beißen muss, kann ich gar nicht mehr sagen, so brutal irrsinnig dieser ganze Mist ist. An meinen freien Tagen zieht es mich raus in die Natur. Wenn man etwas die Augen offen hält, kann man Erstaunliches beobachten. Ich habe in diesem und im vergangenen Jahr einen Wolf, Kraniche, Silberreiher, Biber, Fischadler, jede Menge Dam-, Rot- und Schwarzwild gesehen….das lenkt ab und beruhigt einen ein wenig….

  • 22. April 2021 um 18:33
    Permalink

    Das erinnert mich an eine Bekannte von mir, die sich von einer langjährigen Freundin getrennt hat. Der Grund war, daß diese Freundin von der Politik in Schweden geschwärmt hat.

    • 22. April 2021 um 19:24
      Permalink

      Na ja, die Schweden stehen ja auch auf Surströmming, da kann man ja auch mal deren Politik in Frage stellen, und alle ächten die die gut findet.

      OT: Wobei ich glaube sie machen im Kontext einen viel besseren Job als die Teutschen, trotz des essen von Aas.

      • 22. April 2021 um 20:37
        Permalink

        @Heldentasse

        OT: Wobei ich glaube sie machen im Kontext einen viel besseren Job als die Teutschen, trotz des essen von Aas.

        Tja mein Lieber, bei uns liegt das Aas nicht auf dem Teller, sondern sitzt dahinter, zumindest in der Bundestags-Kantine. 🙂

        Die Skandinavier scheinen trotz ihres schrägen Geschmacks einen Sinn für bürgernahe Politik zu haben.
        So haben die Isländer z.B. die Bankenkrise bestens in den Griff bekommen und gleich dieRichtigen hinter Schloss und Riegel gebracht.
        Das könnte natürlich auch am Essen liegen:

        https://www.islandreisen.info/de/island-infos/island-lexikon/gammelhai

        Vielleicht sollten wir unsere Forellen und Zander auch etwas länger „reifen“ lassen, aber in Bezug auf das Parlament befürchte ich, dass nur noch Kugelfisch hilft. 🙂

        • 22. April 2021 um 22:17
          Permalink

          Vielleicht sollten wir unsere Forellen und Zander auch etwas länger „reifen“ lassen, aber in Bezug auf das Parlament befürchte ich, dass nur noch Kugelfisch hilft.

          Rob, was Du immer für lustige Idee hast!
          ____________________________

          Eine Bestatter berichtet:
          https://clubderklarenworte.de/bestatter-antwortet-ehrlich/
          Vom 22.4.2021, 10 Minuten

          • 23. April 2021 um 0:11
            Permalink

            @Jau

            Rob, was Du immer für lustige Ideen hast!

            Nicht lustg, praktisch.
            Stell dir mal vor, wie leicht sich deine Bodensee-Felchen entgräten ließen, wenn der Rest gut durchgeweicht ist.
            Als Frikadellen sind die bestimmt auch ganz lecker und passen in jede Pfanne und zum Nachspülen wg. des strengen Geschmacks gibs im Badischen immer reichlich Topinambur. 😀

            Eine Bestatter berichtet:

            Den Umstand, dass sich in Krematorien die Särge stapeln, weil die wg. Corona nicht mehr nicht mehr zum „Discount-Grill“ ins nahe Ausland gebracht werden können, habe ich auch schon mal gelesen.

            Vielleicht könnte ja der Herr Tönnies aushelfen, nachdem seine Sklaven Corona durch haben und der Fleischmarkt in China boomt,
            wo man selbst vor Fledermäusen keine Scheu hat und die Eßstäbchen munter klappern…….da fällt doch die eine oder andere „Teutonen-Flühlingslolle“ nicht ins Gewicht 😉

        • 22. April 2021 um 22:18
          Permalink

          O ja, ein schöner Eintopf aus ungeputztem Kugelfisch.

          Fair is foul, and foul is fair…

          • 23. April 2021 um 8:56
            Permalink

            Für Veganer dann Knollenblätterpilzsuppe?

          • 23. April 2021 um 11:57
            Permalink

            @Rudi

            Den Knollennlätterpilz hab ich ganz vergessen. Ungeahntr Möglichkeiten tun sich auf. Die müssen bald Vorkoster einstellen in der Bundestagskantine.

          • 23. April 2021 um 15:53
            Permalink

            Ob der wirklich hilft? Soweit ich weiß, dauert es schon etwas lange, bis sich die Wirkung zeigt. Nach WIKIPEDIA duart es schon so seine Zeit, bis eine Wirkugn eintritt.

            Die ersten Symptome des durch das Amanitin ausgelösten Amatoxin-Syndroms – choleraartige 6 bis 9 Stunden anhaltende Brechdurchfälle mit unter Umständen bedrohlichem Flüssigkeits- und Salzverlust – treten in der Regel erst 8 bis 12 Stunden nach dem Verzehr auf – zu spät,.

          • 23. April 2021 um 18:56
            Permalink

            @Rudi K

            Die ersten Symptome des durch das Amanitin ausgelösten Amatoxin-Syndroms – choleraartige 6 bis 9 Stunden anhaltende Brechdurchfälle mit unter Umständen bedrohlichem Flüssigkeits- und Salzverlust – treten in der Regel erst 8 bis 12 Stunden nach dem Verzehr auf – zu spät,.

            Spät, aber dafür mit Erfolgsgarantie. 🙂
            Es ist nur eine Frage der Dosis.

          • 23. April 2021 um 20:05
            Permalink

            Aber dann müssen die Leute doch 8 bis 12 Stunden warten, bis der Vorkoster was merkt.

          • 23. April 2021 um 20:24
            Permalink

            @Rudi K

            Aber dann müssen die Leute doch 8 bis 12 Stunden warten, bis der Vorkoster was merkt.

            Würdest du mit Kohldampf so lange warten?

            Wenn der Vorkoster nach 30 Min. noch kein grünes Gesicht hat, schlägst du zu. 🙂

      • 22. April 2021 um 21:21
        Permalink

        Ok, dann ist Schweden für mich als Veganer keine Option…😉

        • 23. April 2021 um 8:45
          Permalink

          @Brian

          Wieso? Kannst ja auch Obst so öange gammeln lassen, bis es gut durch ist! Dann isses besonders gut und vertreibt auch trübe Gedanken!😅

        • 23. April 2021 um 8:57
          Permalink

          Und wieso lebt dann Greta Thunberg noch. Diese Frau soll sich ja vegan ernähren.

      • 23. April 2021 um 8:50
        Permalink

        Ja das mit dem Fisch ist mir bekannt. Ein Bekannter von mir aus meiner Zeit in Hamburg hat solchen auf der Terrasse aufgemacht. Den soll man nur bissenweise mit Schnaps essen können.

    • 22. April 2021 um 22:20
      Permalink

      Liebe Heldentasse,

      leider nur ein Error …

      🙂

        • 22. April 2021 um 22:39
          Permalink

          Wir verweisen auf Tichy – das sagt alles über den Verfall der Medien aus. Ausgerechnet Tichy, den wir so verachtet haben. Man fasst es nicht.

          • 23. April 2021 um 0:27
            Permalink

            @Roberto J. De Lapuente

            Tja, da will der alte, neoliberale Fuchs Tichy wohl schnell noch sein Kerbholz gg. eine Quer-(denker)- Flöte eintauschen.
            Der weiß vielleicht mehr, als wir auch nur ahnen, oder er hat ne Folge von „Stammheim-Füllmich“ gesehen. 😉

          • 23. April 2021 um 7:19
            Permalink

            Stammheim-Füllmich ??

          • 23. April 2021 um 8:10
            Permalink

            @Pen

            Statt „Tischlein deck dich“, Stammheim Füllmich, kleines Wortspiel.

            Sollten Füllmich und Kollegen Erfolg haben, könnte es im ehmaligen Hochsicherheitsgefängnis eng werden. 🙂

          • 23. April 2021 um 11:03
            Permalink

            @Rob

            Gefällt mir. Danke Dir 🙂

            Die Sitzung finden heute später statt, eine um 15,00 und eind um 17,00 Uhr.

          • 23. April 2021 um 7:56
            Permalink

            Also ich habe den Tichy und andere „rechte“ nie verachtet, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen ist es unmenschlich Menschen die man nicht kennt, in schlechte und gute zu unterteilen, und zum anderen ziehe ich mittlerweile die Linie zwischen den jenigen die genau wissen was sie gerade aus niederen Bewegründen anrichten, denjenigen die gerade die Diktatur verschlafen, und den aufrechten die gegen diesen Wahnsinn auf ihre Art ankämpfen.

            Und das der Tichy über den Aufstand der bekannten Schauspieler*innen zuerst berichtet hat, ist ja auch keine Aspekt von links und rechts.

            Die Schmierfinken und Maulhuren der MSN schießen sich übrigens gerade auf die aufrechten Akteure ein. Man Beobachtung dazu ist, dass deren Reaktion recht verspätet kommt, wohl weil sehr Prominente involviert sind, und die von der Kriegspropaganda da sich nicht getrauen sofort drauf zu hauen. Da wartet man wohl erst mal auf Orders aus der Reichskanzlei?

          • 23. April 2021 um 12:14
            Permalink

            Was auffällig ist: diejenigen, die jetzt den Mund aufmachen und sich endlich positionieren (was natürlich längst fällig gewesen wäre), sind SCHAUSPIELER, und die, die sich jetzt so empört dagegenstellen sind bestenfalls DARSTELLER

    • 22. April 2021 um 23:50
      Permalink

      @Heldentasse
      Hat mich – ehrlich gesagt – ein wenig überrascht (und natürlich auch gefreut), wenn auch
      ein bißchen spät in meinen Augen. Aber gut, besser jetzt als nie. V.a. mit Menschen, von
      denen ich das nicht unbedingt erwartet hätte (Nina Proll oder Roland Düringer sind keine
      Überraschung 😎) wie Liefers und Duken. Und wie Roberto schon richtig schreibt, nach
      gestern tun solche Videos wirklich gut.

      • 23. April 2021 um 8:02
        Permalink

        Es es wirklich wie ein Licht im Dunklen, und gibt vielen Menschen, wenn sie denn nicht schon komplett verstrahlt sind, Mut.

        Zumal die mutigen Akteure m.E. ein nicht kleines persönliches Risiko eingehen. Die leben auch davon, dass sie gut in den Medien dastehen, und diese Medien verstehen sich profesional darauf, jegliches nach belieben zu drehen. So können aus reichen Promies von gestern, auch ratz fatz die armen Arschlöcher von morgen werden.

        • 23. April 2021 um 20:43
          Permalink

          @Heldentasse
          Ob die alle wirklich so reich sind, da bin ich mir nicht so sicher. Ok, am Hungertuch werden sie wohl nicht nagen, aber reich ? Ich weiß nicht…
          Und bei der Menge gerade auch an sehr beliebten Schauspielern wird es sicherlich auch für die Hetzfresse nicht gerade einfach, diese zu deskreditieren
          (auch wenn sie das ansatzweise natürlich auch schon tun). Damit machen sie
          sich nämlich selber nicht wirklich beliebt. Ich erwarte mir zwar keinen wirklich
          großen Umschwung von dieser Aktion, aber wenn der Großteil dieser Schauspieler standhaft bleibt, könnte das vielleicht zumindest den einen oder
          anderen ins Grübeln bringen…

    • 23. April 2021 um 8:47
      Permalink

      #Alle dicht machen! Wär noch besser! Sofort alle Kneipen öffnen und Freibier für alle Ungeimpften!!!!

      • 23. April 2021 um 9:40
        Permalink

        Ich bin für kostenloses abschädeln mit der Corona- Peutze bis zur Gesichtslähmung. Und wenn man danach meint man wäre besser dran, wenn man tot ist, dann können sie einen ja impfen. Könnte ja sein, dass eine große Menge Alk die Sumpfung neutralisiert.

      • 23. April 2021 um 20:46
        Permalink

        @Chrissie
        Das ist der absolut beste Beitrag in dieser Kommentarspalte !!! 👍👍👍

    • 23. April 2021 um 8:58
      Permalink

      Bei kommt nur der localhost 127.0.0.1.

    • 23. April 2021 um 13:02
      Permalink

      Die Reaktionen sind bezeichnend. Ich feier das gerade so ab. Auch deswegen, weil die Vorträge/Videos das bestätigen, was so gerade an Empörung abgeht. Man kann fast sagen, dass sich die Links-Identitäten gar nicht die Mühe machen, sich mit den Aussagen auseinander zu setzen

      • 23. April 2021 um 14:02
        Permalink

        FACK! Die real satirischen Reaktionen auf die tolle Nummer, die die Mutigen abgeliefert haben, sind fast noch besser als das Werk selber. Vollkommen entlarvend, dargebracht von strunzdoofen Mitläufern und Maulhuren. Herrlich, die Nummer hätte auch Herr Tucholsky sich nicht besser ausdenken, und formulieren können.

        IMO nicht OT: Presse und Realität

        • 23. April 2021 um 15:51
          Permalink

          @Heldentasse

          Find ich auch gut.
          Das ist quasi eine offizielle Bewerbung für den Schandpfahl, wenn der Schmu zusammenbricht.
          Es dürften dann einige Markttage ausfallen…..wg. Platmangel. 🙂

          • 23. April 2021 um 18:02
            Permalink

            Moin Rob, ich fürchte der Corona-Kult wird so schnell nicht zusammenbrechen. Im Gegenteil, sie haben es so eingestielt, dass es m.E. wirkt wie ein sich selbst verstärkender/ imusierende Glauben, analog zu dem was die Sekten mit ihren Anhängern veranstalten.

            Ich werde das Ende dieses Wahn wahrscheinlich nicht mehr erleben, entweder weil sie wie die Nazis einen Krieg anfangen, oder weil ich schon so alt bin, und die Corona-Jahrzehnte aus biologischen Gründen nicht mehr durchleben kann, dass möchte ich auch ehrlich gesagt gar nicht.

          • 23. April 2021 um 18:53
            Permalink

            @Heldentasse

            Moin Rob, ich fürchte der Corona-Kult wird so schnell nicht zusammenbrechen. Im Gegenteil, sie haben es so eingestielt, dass es m.E. wirkt wie ein sich selbst verstärkender/ imusierende Glauben, analog zu dem was die Sekten mit ihren Anhängern veranstalten.

            Das kann man so nicht sagen,denn immerhin, wie bei den Künstlern gerade gesehen, kommt Bewegung in die Geschichte.

            Die Politik hat ja auch so gar Nichts anzubieten, nicht mal einen klitzekleinen Erlösungsgedanken a la Baghwan und es schwant den Corona-Gläubigen so langsam, dass ihr Erwachen dem auf dem Nagelbett eines indischen Fakirs gleichen wird, wenn die Welt der (Schein )- Gewissheiten von vor Corona veschwunden sein wird.

            Ich werde das Ende dieses Wahn wahrscheinlich nicht mehr erleben, entweder weil sie wie die Nazis einen Krieg anfangen, oder weil ich schon so alt bin, und die Corona-Jahrzehnte aus biologischen Gründen nicht mehr durchleben kann, dass möchte ich auch ehrlich gesagt gar nicht.

            Nun male mal den Teufel nicht an die Wand, mein Bester.
            Du bist doch kein Muselmann, der sich nach den 72 Jungfrauen sehnt ( woher die auch immer kommen mögen ) und am Ende verpasst du gar noch was. 🙂

            Immerhin regt sich gerade unter Juristen weltweit Widerstand und es laufen Klagen gg.das neue Infektionsschutzgesetz in D..
            Hier kann das BVerfG mal zeigen, ob es ein der Verfassung verpflichtetes Gericht oder nur die Erbengemeinschaft Freisler ist.
            Klarheit wird sein Urteil auf jeden Fall schaffen.

          • 23. April 2021 um 19:34
            Permalink

            Etwas Hoffnung ist natürlich auch angebracht, weil das System ab einem gewissen Zustand unberechenbar wird, auch für die Puppenspieler. Und wenn was chaotisch wird, könnte ja auch mal eine Besserung heraus kommen.

          • 23. April 2021 um 21:30
            Permalink

            Richtisch, haste ja beim Lucadou gelernt.

          • 24. April 2021 um 13:20
            Permalink

            Etwas Hoffnung ist natürlich auch angebracht, weil das System ab einem gewissen Zustand unberechenbar wird, auch für die Puppenspieler. Und wenn was chaotisch wird, könnte ja auch mal eine Besserung heraus kommen.

            Ich sehe das so ähnlich wie Rob. Jetzt wurde mal der Spieß umgedreht, und die Aktion hat jetzt nicht nur pauschale Widerrede erhalten (z.B. Kommentar von Georg Restle (!!) bei der ARD). Es hat sich, zumindest im Moment, etwas getan, manche reflektieren dann doch, und das WEGEN der Aktion. Den Schubser brauchen manche wohl einfach, und manchmal müssen es namhafte Personen sein, damit es gehört wird.

            Was ich aber auch beobachte: die EU öffnet. Vielleicht langsam und vielleicht zu langsam, aber „wir“ sind die einzigen, die noch einen draufsetzen wollen. Selbst Macron tut das, der ja mit dem Virus Krieg spielen wollte. Da brechen also leise Dämme, zugunsten der Vernunft. Und Merkel kommt immer noch nicht aus ihrer Angstsuchtspirale raus.

          • 23. April 2021 um 21:29
            Permalink

            Tasse, jetzt mach bloß nicht schlapp!!!

          • 23. April 2021 um 18:24
            Permalink

            Den m.E. schlimmen Zuständen geschuldet, trennt sich auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

            Menschlich kann ich den Abtrünnigen noch nicht einmal verdenken, ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn die ganze Existenz auf dem Spiel stände.

            Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es zu einem ganz hartem Aufschlag kommen muss, damit sich abseits der wirklichen Bravehearts in der Gesellschaft was tut.

          • 23. April 2021 um 22:10
            Permalink

            …der wirklichen Bravehearts???

          • 24. April 2021 um 8:36
            Permalink

            Das sind für mich unbeugsame Menschen, die für ihre Überzeugung notfalls auch in den Knast gehen, und schlimmeres. Dabei sind mir die menschlichen und friedfertigen viel lieber als die gewalttätigen. Vielleicht es dies sogar ein Kriterium um die „Bravehearts“ von den Fanatikern zu trennen?

            Mir fallen leider zu schnell keine aktuellen Beispiele ein, bzw. wenn man meint so einen Menschen erkannt zu haben, muss man es heftig hinterfragen, wenn diesen die MSM so, oder so ähnlich beschreiben.

            Vielleicht war Jan Palach so einer?

          • 24. April 2021 um 13:23
            Permalink

            Menschlich kann ich den Abtrünnigen noch nicht einmal verdenken, ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn die ganze Existenz auf dem Spiel stände.

            Ich bin ihnen auch nicht böse, die Begründung finde ich hingegen etwas fadenscheinig in dem Zusammenhang. Egal. Man kann es eben nachvollziehen, nur wahrscheinlich war ihnen nicht bewusst, was zu erwarten war: der Shitstorm, der ja megaheftig war. Das hätte ihnen bewusst sein müssen, oder man hätte intern darauf hinweisen müssen. Etwas deutlicher hätte das ruhig sein dürfen, damit die Gegenmeinung sich nicht daran aufhängen könnte, dass sie jetzt zurückziehen.

          • 23. April 2021 um 20:21
            Permalink

            @Heldentasse

            Rückgratlose Hosenscheißer, nennt man sowas.

          • 23. April 2021 um 22:49
            Permalink

            Ich frage mich nur, warum machen die dann bei einer solchen Aktion mit ?
            Haben die wirklich geglaubt, da kommt kein Gegenwind ? Oder haben sie geglaubt, daß sie durch ihre Bekanntheit unantastbar wären ? Für einige empfinde ich auch etwas Mitleid, Frau Becker wirkte z.B. auf mich im Video sehr
            unsicher, auch früher schon, ich glaube, sie hat nicht sonderlich viel Selbstbewusstsein. Und das tut mir dann fast schon wieder leid. Ich hoffe nur,
            daß die meisten standhaft bleiben. Mal schauen…

          • 23. April 2021 um 23:20
            Permalink

            Erst Mal schön, dass sie mitgemacht haben.

            Für solch Aktionen, müssten sich mehr schwarze Juden finden, die sind unantastbar😎

          • 24. April 2021 um 0:46
            Permalink

            Oder schwule schwarze Juden, die wären noch unantastbarer…😎😎

          • 23. April 2021 um 23:27
            Permalink

            Erst einmal haben sie nen Arsch in der Hose bewiesen.

            Es sind alles Leute, die was zu verlieren haben und zuvor nie wirklich politisch in Erscheinung getreten sind.

            Schau Dir die Flachpfeifen von Kabarettisten an, dann die Möchtegern-Rocker an Musikern.

            Das ist wirklich erbärmlich!!!

            Richard David Precht, da wird mir übel😳😨☹️

            Wenn jeder so mutig wie die Zurückzieher wäre, dann wären wir weiter. An denen mag ich mich nicht hochziehen…

          • 24. April 2021 um 0:50
            Permalink

            Es geht ja gar nicht ums Hochziehen, klar finde ich das gut, daß die da mitgemacht haben. Aber wenn sie halt innerhalb kürzester Zeit einknicken, erweisen sie den anderen einen Bärendienst. Und sind halt auch nicht mehr
            besonders glaubwürdig.

          • 24. April 2021 um 2:15
            Permalink

            @Brian

            Genau so ist es.

            Sie hätten ja auch den Spieß umdrehen können, indem sie die demokratische Gesinnung der Kritiker in Frage stellen.
            Da war die Nutzung eines Göbbels-Bildes die ideale Steilvorlage, weil auch die Nazis Linientreue von den Künstlern forderten.

            Hier hat sich der Angreifer als Freund des Totalitarismus geoutet, als ein unbelehrbarer Diktaturfreund.

          • 24. April 2021 um 15:10
            Permalink

            @Rob
            Uneingeschränkte Zustimmung !
            Ich verstehe sowieso nicht, warum da viele nicht auch mal zum Gegenangriff übergehen. Das von Dir erwähnte Bild wäre ja wirklich ein Aufhänger par excellence und die ewig gleichen wiederholten Diffamierungen ein weiterer.
            Und gerade die sogenannten „Promis“ haben da nochmal einen anderen
            Stellenwert. Denen ist ihre „Macht“ offensichtlich nicht bewusst, die sie in dieser
            Anzahl haben.

          • 24. April 2021 um 2:53
            Permalink

            @Nureinmensch

            Wenn jeder so mutig wie die Zurückzieher wäre, dann wären wir weiter. An denen mag ich mich nicht hochziehen…

            Ich finde es einfach schlimm, bei einer Sache mitzumachen, wo Gegenwind programmiert ist, wenn man von Vornherein scheinbar nicht gewillt ist, diesen auch auszuhalten.
            Dann besser gleich gar nicht mitmachen, statt die Kollegen hängen zu lassen undi ihrem ehrenwerten Tun in den Rücken zu fallen.

            Zu Precht hier mal was, das dir sicher gefallen wird:

            https://www.fluegel-und-pranke.de/von-der-pflicht-des-oeffentlichen-intellektuellen/

          • 24. April 2021 um 5:55
            Permalink

            @Brian und Rob: Aus meiner Sicht interpretiert ihr da zu viel hinein. Zumindest momentan noch. Klar, wissen alle, dass diese Aktion auf massive Kritik stößt. Nicht jeder weiß vorher, ob er dieser Kritik auch standhalten kann. Fürs Einknicken gibt’s viele, nachvollziehbare Gründe. Nicht jeder ist zum Helden geboren. Nicht vergessen, wir leben gerade ganz real in einer Diktatur. Das ist keine Fiktion! Das ist real!

            Ich mag diese Menschen ohne genaue Hintergründe zu kennen nicht verurteilen. Ich bin kritischer bei denen, die z.B. von vornherein das Demonstrieren mit Querdenk-Aktivisten ausschließen.

            Ansonsten bin ich ganz nahe bei euch. Klar.

          • 24. April 2021 um 10:16
            Permalink

            @Nureinmensch

            Klar, wissen alle, dass diese Aktion auf massive Kritik stößt. Nicht jeder weiß vorher, ob er dieser Kritik auch standhalten kann. Fürs Einknicken gibt’s viele, nachvollziehbare Gründe. Nicht jeder ist zum Helden geboren.

            Natülich ist nicht Jeder zum Helden geboren, aber schon allein deswegen sollte man gut abwägen, ob man sich auf eine Sache einläßt, die garantiert hohe Wellen schlägt.
            Wenn ich Druck nicht mit fester Überzeugung begegnen kann, schade ich mir am Ende selbst am Meißten, weil dadurch auch ein gutes Stück Selbstachtung verloren geht.
            Es kostet am Ende sogar mehr Mut, sich die eigene Schwäche einzugestehen und zu vertreten, denn auch das hat Konsequenzen.

          • 24. April 2021 um 15:25
            Permalink

            @Nureinmensch
            Es muss ja auch keiner zum Helden geboren sein. Und ich verurteile diese Menschen auch nicht, das steht mir nicht zu. Aber eine gewisse Verantwortung
            trägt jeder Mensch. Z.B. was die Reflexion über die Konsequenzen des eigenen
            Handelns betrifft (wozu unsere Politiker und die medialen Hohlraumgeschosse
            offensichtlich nicht mal im Ansatz fähig sind). Und dann ist es m.E. bedeutend
            mutiger, sich einzugestehen, daß man den Gegenwind nicht aushält und an einer solchen – ich muss es nochmal wiederholen, wirklich guten – Aktion besser
            nicht teilnimmt. Weil die Reaktion darauf absehbar war/ist. Ansonsten läuft man
            mit meterdicken Scheuklappen rum.

          • 24. April 2021 um 21:06
            Permalink

            @ Brian und Rob: wird mir auf dem Weg jetzt zu schwierig.

            Wie gesagt, ich bin da wirklich ganz nahe bei euch. Aber irgendwie trotzdem nicht so ganz🤔

            Zumindest ist mir da zu viel über einen Kamm scheren dabei. Toll find ich das auch nicht. Wirklich zum Kotzen finde ich aber ganz andere Leute…

            Schön wäre es, wenn wir das bei Whisky und/oder Rotwein ausdiskutieren könnten👍

            So aber mag ich euch gar nicht weiter widersprechen. Ich brauche keine neuen (zwischenmenschlichen) „Baustellen“ mehr. Die diesbezüglichen prall gefüllten „Auftragsbücher“ kriege ich vor 2023 eh nicht mehr abgearz mehr 😱😉

          • 25. April 2021 um 0:32
            Permalink

            Das werden wir mal besoffen ausdiskutieren !
            Und wenn ich mich dann rhetorisch unterlegen fühle, gibt’s halt ’n paar auffe
            Omme…😉
            Das habe ich im letzten Jahr gelernt : so kommt man am weitesten…

          • 24. April 2021 um 15:54
            Permalink

            @Rob
            Und das Witzige dabei ist : ausgerechnet die Zeitung mit den vier großen Buchstaben nimmt sie in Schutz (s.z.B. bei Multipolar). Verkehrte Welt…

          • 24. April 2021 um 16:00
            Permalink

            @Brian

            Können die sich leisten.
            Wenn in der Nähe des Artikels eine barbusige Amazone abgedruckt ist, liest von der klassischen Kundschaft eh keiner den Artikel. 🙂

            Die BLÖD ist bekannt dafür, das sie Spannung lieber im maskulinen Beckenbereich erzeugt, statt mit journalistischen Inhalten im Oberstübchen.

          • 24. April 2021 um 18:04
            Permalink

            @Rob
            Sehr guter Text !
            Da würde mich die Entgegnung des Herrn „Philosophen“ mal interessieren.
            Aber das ist wahrscheinlich unter seiner Würde…

          • 24. April 2021 um 8:39
            Permalink

            Moin Rob, die Hosenscheißer positionieren sich erst gar nicht, und sind immer auf der Seite der vermeintlich Stärkeren. Vermutlich auch eine urteutsche „Tugend“.

          • 24. April 2021 um 8:50
            Permalink

            @Heldentasse

            Das sind die Opportunisten, die sich einen Vorteil ( oder zumindest keinen Nachteil ) versprechen, wenn sie auf der Seite der vermeintlich Stärkeren stehen.

            Dabei vergessen sie aber regelmäßig einen alten Spruch:

            „Der Feind liebt den Verrat, aber nie den Verräter“.

            Nützliche Idioten werden gebraucht, solange sie nützlich sind.

  • 22. April 2021 um 20:50
    Permalink

    Danke, Roberto, da sind wieder so viele Übereinstimmungen zu meinen Gedanken und
    Erfahrungen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Menschen wie Deine (ehemalige)
    Freundin kennen wohl alle von uns. Und sind wohl mit ein Grund, warum dieser ganze
    Scheiß sich wohl noch ein ganzes Weilchen hinziehen werden. „Ihr eigener Kosmos war
    Maßstab“, eine Erfahrung, die ich bereits mit vielen Menschen und auch schon weit vor
    Beck’s gemacht habe. Genauso wie die eigenen kognitiven Dissonanzen, die immer schön ausgeblendet werden, wenn’s der eigenen Argumentation dienlich ist. Sehr schön : „ich lasse meine Angst nicht zum Alleinherrscher meiner Affekte werden“. Ich würde mir
    wünschen, daß sich das mal ein paar mehr Menschen zu Herzen nehmen würden.
    Aber ich glaube nicht wirklich daran. Ich kenne leider auch zuviele, die kaum Zweifel an
    der offiziellen Erzählweise haben, wenig hinterfragen und in vielen Dingen immer nur an
    der Oberfläche kratzen. Eine Bequemlichkeit, die schon lange vorherrscht.
    Ob sich dieser Riss später nochmal kitten lässt ? Ich weiß es nicht. Es müsste dann schon eine Bereitschaft zur echten und intensiven Auseinandersetzung vorhanden sein
    (und die traue ich vielen Menschen nicht zu). Emotional ist da schon ziemlich viel
    kaputtgegangen…

  • 22. April 2021 um 21:41
    Permalink

    Danke für deinen wunderbaren Artikel, der uns wohl allen tief aus der Seele spricht. Alles, richtig. Richtig zum Kotzen! Von morgens bis abends versuche ich, mich mit Humor über die Zeit zu retten – vergebens. Irgendein Drosten-Zi(Dik)tator läuft einem immer über den Weg. Der Widerstand wird immer schwieriger, die Zeit läuft uns davon. Ab September wird wohl die Frau Junior die Interessen des WEF HIER vertreten – und dann wird es wirklich krass. DAS ALLES TRÄGT ZÜGE EINER SEKTENBESCHWÖRUNG. Es gibt sogar Quasi-Zwangs-Täufungen (Impfungen) in nie geahnter Masse. Leider nichts anderes als ein kollektives Glaubensbekenntnis zu den KackKapitalisten dieser Welt. Speziell an LINKE & SPD: Schämt euch! Das hättet ihr sehen müssen. Unverzeihlich! Alles nur noch zum Haare raufen . . . Speziell an CDU-Recken: schließt euch Diestel an und tretet aus – aus dieser Partei. Merkel hasst euch Hasenfüße auch so. Ansonsten schmeisst die Lady raus aus eurem Verein und erfindet euch neu: Konservativ zu denken ist nichts vonvornherein Schlimmes. Da habt ihr euch herrlich einseifen lassen – von den NeoLiberalen. Meine größte Bitte daher also an euch, CDU, falls ihr gläubig seid, schmeißt sie raus, schmeißt sie raus, schmeißt sie raus – eure furchtbare, ungläubige und machtbesessene Frau. Nicht alle Traditionen sind (waren) schlecht, seufz. FINE

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