Wissenschaftliches zur Wissenschaft

Dänemark setzt AstraZeneca zuerst aus und ein deutscher Mediziner kritisiert das: Als Wissenschaftler erhält sein Widerspruch auch Gehör bei den Medien. Dabei sollte man mal fragen: Wissenschaft – wer ist das und wie geht das eigentlich?

Mathias Pletz ist Doktor und Professor – und nebenbei noch Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Jena. Der Mann hat deswegen natürlich Meinungen und Ansichten, die er kundtut. Schließlich forscht er zum Thema Covid-19. Letzte Woche kommentierte er beispielsweise Dänemarks Impfstopp bezüglich des Impfstoffes von AstraZeneca. Im Nachbarland hat man wegen verstärkter Blutgerinnselbildung zunächst mal mit Impfungen ausgesetzt. Pletz erkläre, dass das ziemlich normal sei und ein solche Impfverschleppung gravierende Folgen nach sich ziehen könnte: Eine Nutzen-Risiko-Abwägung sei unangemessen.

Nun bin ich ja Laie, kein Hygieniker oder Infektionsfachsimpel vom Paul-Ehrlich-Institut und seine Einschätzung scheint mir nebenbei zu einfach. Zumal ich den Namen Pletz vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Ein Umstand, der mich erstmal fragen ließ: Wer ist der Mann? Woher nimmt er die Chuzpe, Abläufe im Ausland in dieser typisch deutschen So-geht-die-Welt-Manier zu belehren? Wer hat ihn gefragt? Ich habe nur zwei Minuten gebraucht, um etwas Hintergründiges zu ihm herauszufinden. Informationen, die die Qualitätsmedien irgendwie verschludert haben müssen. Mal wieder.

Bezahlte Mitarbeit für AstraZeneca

Der Professor hat nämlich schon vor der Pandemie eine – sagen wir mal freundlich – enge Beziehung zu AstraZeneca unterhalten. Dokumentiert sind »Berater-bzw. Gutachtertätigkeit/ bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat« und »Honorare für Vortrags-und Schulungstätigkeiten«. Das macht ihn jetzt nicht gleich zum Teufel – und seine fachlichen Einwände können ja auch bei aller Nähe zum Pharma-Konzern richtig sein: Aber warum vermittelt man den Rezipienten kein umfassendes Bild? Das lautete nämlich so: Ein Experte, der in der Vergangenheit schon mal Honorare von AstraZeneca erhalten hat, sieht kein Problem beim Impfstoff von AstraZeneca. Das liest sich gleich weniger neutral und fachlich distanzierter, oder?

Aber was darf man erwarten? Ich meine, über Jahre haben sie diesen Herrn Raffelhüschen als Rentenexperten in Talkshows eingeladen, obwohl er einen Aufsichtsratposten beim Versicherungskonzern ERGO ausfüllte. Der Mann, den sie als Deutschlands größten Rentenfachmann bezeichneten, war nichts weiter als ordinärer Lobbyist und Einflussagent. Gründliche Journalisten hätten das anmerken müssen. Das geschah aber nie. Mir scheint, diese Haltung hat sich etabliert, man fragt nicht mehr Cui bono? und recherchiert Interessenskonflikte. Nicht weil es mühsam ist, sondern weil man niemanden auf die Füße treten möchte. Der Medienbetrieb scheint harmoniesüchtig wie noch nie.

Natürlich gewährt der wissenschaftliche Betrieb einen Rest an Transparenz. Er zeigt ja etwaige Interessenskonflikte an. Meist als Fußnote. Das ist so eine Art Ehrenerklärung. Mindestens so glaub- und gewissenhaft wie jene der Unionsabgeordneten neulich im Bundestag. Nur weniger telegen. Immerhin zeigt man »innerhalb der Wissenschaft« aber mehr Sensibilität im Hinblick auf fehlende Neutralität, als es der Medienbetrieb tut, wenn er mal wieder Zusammenhänge einfach ausblendet und nicht beleuchtet.

Diese Mühe macht er sich ja nicht mal, wenn er jenen Teil der Wissenschaftsköpfe der Lächerlichkeit überführt, der ihm nicht genehm ist. Diversen Virologen, die dem Kurs von Christian Drosten entgegenstanden, hat man allerlei vorgeworfen: Dass sie Wirrköpfe seien, lange aus der Praxis raus, nicht ausreichend belesen oder halt einfach Ideologen. Aber wer sie bezahlt, ob vielleicht Interessenskonflikte existieren – davon las man gar nichts. Offenbar hat man im Journalismus die Skepsis verlernt, geht davon aus, dass Wissenschaftler im Kern immer aufrichtig sind und für Finanzen nicht zu begeistern. Selbst jene, die man ablehnt, erfahren kein Hinterfragen dieser Art mehr.

Der Wissenschaftler: Genial und unbestechlich?

Jeder Berufsstand generiert Klischees, die die öffentliche Wahrnehmung prägen. Beamte sind behäbig, Handwerker unzuverlässig und Politiker verkannte Ehrenleute, die von korrupten Einzelfällen in den Dreck gezogen werden. Der Wissenschaftler – was immer das letztlich ist – pflegt auch so ein Bild: Er ist irgendwie klug, geradezu genial und geht in seiner Schaffens- und Forschungskraft so weit auf, dass er unbestechlich ist und sich aus Geld nur wenig macht. Klar, er verdient gut, er muss ja leben – und gerne auch gut, wenn er denn viel Wissen schafft. Aber da er einer Berufung und nicht etwa einem Beruf nachgeht, darf man offenbar vom Besten ausgehen.

Zwar lesen wir seit Jahrzehnten, dass in der Forschung um Fördergelder und Drittmittel getrickst wird, Gefälligkeitsstudien eine rege Nachfrage erfahren und Hochschulen von Unternehmen gesponsort werden: Aber dass das mit einem grundsätzlichen Wissenschaftsproblem zu tun haben könnte, diese Konklusion kriegen wir partout nicht zusammen.

Wissenschaft und Forschung agieren aber freilich nicht im luftleeren Raum. Wie könnten sie auch? Sie sind ja nicht günstig zu haben, müssen irgendwie finanziert werden und müssen sich – so sind unsere ökonomischen Gesetze – auch irgendwie rechnen. Der Tüftler, der Daniel Düsentrieb: Das mag es bei kleinen Erfindern in der Garage vielleicht noch hier und da geben: Aber im großen Wissenschaftsbetrieb wird viel Geld verschoben. Und auch viel Geld ausgeteilt. Dass heißt nun nicht, dass es völlig in Ordnung ist, wenn Wissenschaftler, die zudem oft sogar von der öffentlichen Hand bezahlt werden, zu fachlich aufgeladenen Testimonials mutieren. Aber es sind bekannte Umstände. Man kann sie wenigstens erahnen, wenn jemand aus diesem Betrieb irgendwas verlauten lässt – und müsste daher hinterfragen.

Wie gesagt, ich bin kein Experte und maße mir ein fachliches Urteil nicht an. Das müssen jetzt die Leute verhackstücken, die die fachliche Qualifikation haben. Das heißt aber nicht, dass ich nicht skeptisch sein darf. Insbesondere wenn jemand mit einer Ansage auftritt, habe ich mir angewöhnt zu fragen: Wem nutzt es? Ist er vielleicht verbandelt oder befangen? Ob es Pletz war und ist, weiß ich nicht. Aber diese eine Info, dass er mit AstraZeneca zu tun hatte, dies hätte ich als Rezipient schon gerne gewusst, bevor man mir erklärt, dass da ein Professor Entwarnung gibt. Kann ja sein, dass er sogar richtig liegt. Ich kann nur die Umstände einschätzen: Und zwar mittels recherchierten Infos. So ginge Berichterstattung. Alles andere ist Werbung – eine ganz andere Wissenschaft.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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niki
niki
3 Jahre zuvor

„Die Wissenschaft hat festgestellt, hat festgestellt, hat festgestellt,…“

„Ja was denn nun? 1000 wissenschaftliche Meinungen … reicht da nicht eine Meinung die MIR gefällt?!? Also fördere ich diesen Wissenschaftler und erwarte entsprechend genehme wissenschaftliche Erkenntnisse…“

Langsam habe ich das Gefühl dass es quasi fast nur noch so läuft!

Leselotte
3 Jahre zuvor

Vielen Dank, Roberto.
Zur Ergänzung, Pressekonferenz – Bündnis von Ärzten, Anwälten und PsychotherapeutenGestern live gestreamt,
https://www.youtube.com/watch?v=u68bTWYY2UI

Ab z.B. 1:29 Dr. Claus Köhnlein aus Kiel, vielleicht einigen hier bekannt durch die Interviews mit Susann Bonath, RT; ab 1:40 Dipl. Psych. Daniela Prousa; ab 2:05 Dr. jur. Alexander Christ; Olav Müller Liebenau, der die Gruppe >Ärzte für Aufklärung< gründete zu Beginn und zwischendurch und andere.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Leselotte

Lohnt sich, anzuhören.

Man will es nicht glauben. Bei einem Arzt, der medizinisch begründete Atteste zur Befreiung vom Maskenzwang ausgestellt hat, wurde eine Hausdurchsuchung vorgenommen.

Leselotte
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Gab es hier kürzlich in Konstanz auch bei einer Ärztin während sie im Urlaub war.
Demnach steht sie auch auf dieser „Liste“.

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor

Zuerst von Tobias Riegel auf den NDS das:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=70862

zu Medien gelesen, hier jetzt von Roberto J. De Lapuente ein starker Artikel, der nicht nur auf Versät der Medien hinweist, sondern aufzeigt, das der Glaube (Ja, der Glaube, denn nichts anderes bleibt den allermeisten Menschen, wenn es um komplexe Themen geht, von denen sie selbst, wenn überhaupt nicht viel wissen) an die Wissenschaft(ler) leider nicht geeignet ist, um sich sicher sein zu können, letztendlich nicht verarscht worden zu sein.

All zu oft, dreht es sich einfach ums liebe Geld, um Millionen, wenn nicht gar Milliarden schwere Investitionen, deren Renditeversprechen auf keinen Fall unterschritten werden dürfen. Wissenschaftler stehen nicht selten in den Diensten der Investoren. Wenn dem einen oder anderen Wissenschaftler dannn mal das Gewissen plagt, werden sie diskreditiert.

Das Erlangen von Wissen, wird öfter zur Gewinnmaximierung als zum unentgeltlichen Wohle der Menschheit genutzt. So arbeiten nicht wenige Psychologen in der privaten Wirtschaft. Nicht etwa um dort Mitarbeitern mit angeschlagener Psyche zu unterstützen. Deren fachliche Expertise beim Manipulieren von Menschen zwecks Gewinnsteigerung ist sehr gefragt.

Pjotr56
Pjotr56
3 Jahre zuvor

„Dies ist die dringende Warnung von Dr. Geert Vanden Bossche, einem ausgewiesenen Experten der Impfstoffforschung.Covid-19-Impfstoffe sollten niemals während einer Pandemie für Massenimpfungen verwendet werden“https://corona-transition.org/covid-19-impfstoffe-sollten-niemals-wahrend-einer-pandemie-fur-massenimpfungen

Heldentasse
3 Jahre zuvor
Reply to  Pjotr56

THX, dass 3. Jahrtausend bezieht sich auf diesen Menschen. Link siehe unten.

Johan van Breda
Johan van Breda
3 Jahre zuvor

Christian Kreiß hat ein lesenswertes Buch geschrieben mit als Titel „Gekaufte Wissenschaft“. Das Problem ist systemisch. Das lässt sich nicht verbessern wenn man jede Aussage annotiert. Es braucht eine Systemänderung.

Das Buch ist gratis verfügbar auf https://menschengerechtewirtschaft.de

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor

Treffender Artikel, Roberto.

Wissenschaft ist genau so käuflich wie ein Gebrauchtwagen, nur eben teurer, aber lohnend, wegen des seriösen Anstrichs, den die meißten Menschen grundsätzlich unterstellen und wie bei manchem Gebrauchten überdeckt auch hier eine akademische „Spachtelmasse“ den Rost im Untergrund.

Schön auch dein Hinweis auf den Versicherungslobbyisten „Professor“ Raffelhüschen, der als „Rentenexperte“ von den Medien aufs Podest gehoben wurde, ohne, ohne auf seine Funktion für die Versicherungsbranche hinzuweisen.

Das ist nun schon bald zwanzig Jahre her, aber am Verschweigen solch wichtiger Informationen durch die Medien hat sich Null geändert.

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Damals hatten lediglich die Nachdenkseiten auf dieses Dilemma mit Raffelhüschen aufmerksam gemacht. Schon damals zeigte sich also, dass die Alternativmedien eher für journalistische Standards stehen, als die etablierten. Dieser Widerstreit zwischen alternativen und Qualitätsmedien ist also auch schon alt.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor

Man kann es auch ganz deutlich sagen:

Die Existenz der Alternativmedien basiert wesentlich auf der fehlenden Qualität der „Qualitätsmedien“ und das schon seit Langem.

Mittlerweile hilft dem Maistrem auch nicht mehr, sich Asche aufs Haupt zu schütten, sondern Zentner-weise Briketts. 🙂

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor

Nicht nur Wissenschaftler können nicht immer als unabhängig betrachtet werden.

Dass Facebook und Co, den sogenannten Leit-Medien wie Spiegel, Welt, Zeit, Süddeutsche, FAZ usw, bei den Werbeeinnahmen das Wasser abgegraben haben, ist bekannt. Können sich diese Medien Unabhängigkeit überhaupt noch leisten, oder sind sie schon auf alternative Einnahmequellen angewiesen?

Letztendlich gilt bei jeder Abhängigkeit: Wes Herrn Brot ich ess, des Lied ich sing.

Dazu folgendes:
https://youtu.be/tSIEIsYPDRI

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

@Nureinmensch

Nett, die Stelle im Video mit den Spenden der Bill & Melinda Gates-Stiftung für Medien und die Charite‘.
Philantropen sind halt durch und durch altruistisch.
Drum sind sie ja auch für gewöhnlich Milliardäre. 🙂

Schmitt-Schnauze hatte vollkommen recht, nur wen interessiert das Heute noch, wenn die Geschäfte auch ohne Würde glänzend laufen und Haftung quasi ausgeschlossen ist?

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere
Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Sehr guter, klarer Text. Hier sagt jemand die Wahrheit, solange er es noch darf.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
ShodanW
ShodanW
3 Jahre zuvor

Irgendwo hatte ich auch mal gelesen (von alternativen, weiß nicht mehr wo), dass man die alternativen nicht bräuchte, wenn die Massenmedien ihrem Auftrag nachkämen. Aber kein Wunder, wenn man vom Wählerverhalten der Journalisten ließt (eindeutige Mehrheit für rot-rot-grün) und das auch in den Artikeln sich wiederSPIEGELt.

Tobi
Tobi
3 Jahre zuvor

Hier erhebt sich ein bräsiger Journalist über bräsig-menschliche Reaktionen zu immer detaillierteren Sachverhalten im Rahmen von sich exponentiell entwickelnder Komplexität.
Die Anzahl wissenschaftlicher Studien alleine zu Covid-19/SARS2 liegt mittlerweile im fünfstelligen Bereich. Einige wenige davon werden in Mainstream- oder auch in Alternaiv-Medien verkürzt wiedergegeben und werden damit zum Objekt aktueller Aufmerksameitsökonomie.
Verkürzung/Vereinfachung/Populismus war schon immer eine altbewährte Methode, um sowohl konformes, als auch rebellisches Verhalten gesellschaftlich zu bündeln.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Tobi

Verkürzung/Vereinfachung/Populismus war schon immer eine altbewährte Methode, um sowohl konformes, als auch rebellisches Verhalten gesellschaftlich zu bündeln.

Da ist was dran, aber wäre es nicht gerade die Aufgabe derjenigen Medien, die über die größte Reichweite und Resourcen verfügen, Licht ins Dunkel zu bringen?
Gerade die ÖR, welche wir mit unseren Gebühren in die Lage versetzen, unabhängig zu sein, machen bei „Verkürzung/Vereinfachung/Populismus“ nach besten Kräften mit.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
3 Jahre zuvor
Reply to  Tobi

geht das irgendwie auch auf Deutsch, du Flachpfeife …?

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Tobi

Die Anzahl wissenschaftlicher Studien alleine zu Covid-19/SARS2 liegt mittlerweile im fünfstelligen Bereich.

Echt? Du weißt von über 10.000 Covid Studien?

Hast Du Mal bitte ne Liste mit den Links dazu?

Ich bin nämlich immer noch auf der Suche nach der Antwort, warum mir bei den Tests so tief in der Nase rumgeprokelt werden musste, dass es nicht nur unangenehm war sondern teils gar schmerzte? Denn meine Mitmenschen müssen mindestens 1,5 m Abstand zu mir einhalten, weil meine ausgeatmeten Aerosole von der bösen Variante SARS Viren befallen sein könnten. Ein Atemtest muss doch dann ausreichend sein, wenn Studien belegen können, dass auf diesem Weg Ansteckungsgefahr droht, dann müssen diese Viren auch in der Atemluft nachweisbar sein.

Bei über 10.000 Studien muss sicher was Erhellendes dazu zu finden sein.

Warum die Viren in meiner Maske praktisch Selbstmord begehen und nicht den Weg des geringsten Widerstands nehmen, der mir z.B. die Brille beschlägt, finde ich in den Studien bestimmt auch heraus.

Heiko
Heiko
3 Jahre zuvor

Na, ein gutes hat diese Coronasache ja,

Roberto haut in letzter Zeit einen Spitzentext nach dem anderen raus.

Ob zwischen dem Schreiben und der „Pandemie“ ein kausaler Zusammenhang besteht weiss ich natürlich nicht, aber ich möchte nach fast jedem Satz laut YEAH schreien.
Was da wohl noch alles kommt….ick freu mir!

Heldentasse
3 Jahre zuvor

Es gibt noch einen ganz anderen Aspekt im Kontext „Wir impfen jeden der nicht bei drei auf dem Baum ist, gegen Corona“, und den beleuchtet das 3. Jahrtausend wie immer sehr kompetent. Übrigens, dieser Aspekt betrifft auch ganz klar, die Menschen die sich nicht impfen lassen.

29:08​ – „Wir züchten ein Monster“ – Experte warnt vor Massenimpfungen in der Pandemie

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Heldentasse

Es gibt noch einen ganz anderen Aspekt im Kontext „Wir impfen jeden der nicht bei drei auf dem Baum ist, gegen Corona“

Na, da habe ich aber Schwein gehabt, dass ich nie von meinem Baum heruntergeklettert bin. 🙂
Die Impforgie könnte das Comeback des Neandertalers einläuten.
Hoffentlich gibts nach der „Auslese“ Frauenüberschuss. 😀

Heldentasse
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

LOL 😉

OT: Aber die positive Bewertung eines möglichen „Frauenüberschuss“, könnte mit höherem Lebensalter anders ausfallen. 😉

Last edited 3 Jahre zuvor by Heldentasse
Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Heldentasse

Eine sinkende Libido im Alter bedeutet nicht zwangsläufig einen Appetittverlust und bekanntlich ist Essen der Sex des Alters.

Also auch mehr Damen in der Küche……und ich kann nur gewinnen, so oder so. 😀

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Ich will auch ! Ich will auch ! Ich will auch ! Obwohl, dann gäbe es auch viel mehr Genörgel…;-)

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Dann bleib der Küche fern. 😀

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Hömma, Liebelein, ich bin durchaus noch für beides zu haben, sowohl für’s
Essen und…und, was war das andere nochmal ?

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Ich bau dir mal ne Eselsbrücke:

Würstchen in Senftopf eintauchen. 😀

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob
Sehr gelacht…:-)
Senftopf, weil’s so scharf ist ? :-))
Oh Mann, wenn ich das hier nicht hätte (bzw. auch viele der anderen Blogs), dann hätte ich deutlich weniger zu lachen !

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Ohne einen guten Schuss Humor, gelegentlich auch sarkastischer Natur, verliert man gänzlich den Spaß am Leben.
Die Alternative hieße, die aufgestaute Wut in Form von rasender Gewalt rus zu lassen.
Dann lieber einen Lachflash als einen Blutrausch.

PS: Die Tuben mit dem Löwen drauf sind besonders prickelnd. 😀

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Ja, aber bei diesem Löwen muss ich an Bayern denken und dann an Södolf und
Andi B. Scheuert und dann kommt doch wieder der Blutrausch…ein Teufelskreis…

ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Es gibt auch beim Netto ne rote Tube Billigheimer Chili Senf…der is echt geil und weckt keine bajuwarischen Assoziationen…

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  ChrissieR

@Chrissie
Danke für den Tip !
V.a. wenn der „echt geil“ ist…;-)

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

Ja, aber bei diesem Löwen muss ich an Bayern denken

Warum? Löwensenf ist doch ein in Düsseldorf ansässiges Unternehmen, dessen Wurzeln in Lothringen liegen.

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

Ich weiß, aber ich habe als Bild entweder die blau-weiße Verpackung oder die
entsprechenden Töpfchen im Brauhaus im Kopf…

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Nachtrag : leider gibt es auch immer wieder die Enttäuschungen. Wurde heute
von meiner Familie per SMS zum Essen eingeladen. Um kurz vorher (wieder per SMS) gefragt zu werden, ob ich mit irgendjemand Kontakt gehabt hätte. Da fühlt man sich wirklich willkommen…
Ähnlich vor ein paar Wochen : eine alte Bekannte rief mich nach Jahren mal wieder zum Geburtstag an. Nachdem ich beim Gespräch habe durchklingen lassen, daß ich mit der derzeit vorherrschenden Erzählweise nicht ganz konform
gehe (milde ausgedrückt) kam seitdem nix mehr. Gut, daß kann natürlich auch
an etwas anderem gelegen haben. Glaube ich aber nicht wirklich.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Da geht es mir besser.
Meine Familie wohnt so weit weg, dass sich die Kontakte reichlich abgeflacht haben und da fährt man auch nicht eben mal zum Essen hin.
Im engeren Freundeskreis gibt es zwei Familien, die bezüglich Corona völlig stressfrei sind.
Man trifft sich seltener als vorher, aber gemeinsames Essen ist da problemlos drin.

Leute wie deine Bekannt gabs natürlich auch, aber die habe ich geistig ins Nirvana befördert.
Wer keine andere Meinung vertragen kann, darf mir gestohlen bleiben.
Auf so Figuren kannst du dich auch nicht verlassen, wenn du mal richtig in der Sch…. sitzt.
Diese Erkenntnis ist bitter, befreit aber auch von mancher Illusion.
Letzten Endes gibt es nur einen Menschen, auf den du dich verlassen kannst und das bist du selbst.
Nur mit dir selbst lbist du von Anfang bis Ende dauerhaft verbunden, alle anderen Beziehungen sind temporär.

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob
Da hast Du recht. Ich bin es nur einfach leid, mich in all den Jahren immer wieder von meinen Wünschen, Hoffnungen, Träumen (ich würde sie jetzt nicht
immer als Illusionen bezeichnen) zu verabschieden und nicht wirklich auch mal
einen Ausgleich zu finden. Die Frage taucht halt immer wieder auf : wozu das
alles ?

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Ich bin es nur einfach leid, mich in all den Jahren immer wieder von meinen Wünschen, Hoffnungen, Träumen (ich würde sie jetzt nicht immer als Illusionen bezeichnen) zu verabschieden und nicht wirklich auch mal einen Ausgleich zu finden.

Wünsche, Hoffnungen und Träume sind nur Vorstellungen einer Realität, die du gerne hättest, also doch Illusionen.
Wirklich ist nur das, was du wirklich tust.
Was das in deinem Fall idealerweise wäre, kannst nur du selbst wissen.
Das können ganz einfache Dinge sein, welche dir Freude bereiten und dich in deinem Selbstwertgefühl stärken, weil du für dich etwas erreicht hast, was du vorher nicht für möglich gehalten hast.
Du darfst dich nur nicht von Rückschlägen entmutigen lassen und aufgeben, denn das zieht dich herunter.
Ich weiß wovon ich rede, denn auch ich habe schon richtig tolle Sachen entdeckt, die mir gut tun, wie z.B. Bioenergetik oder Jacobsen-Training.
Wegen anderer, existentieller Probleme war ich aber derart im negativen Denken gefangen, dass ich das, was mir geholfen hätte, völlig aufgegeben bzw. vergessen habe, weil ich dem Gefühl der Niedergeschlagenheit nachgab.

Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels,aber diese Erkenntnis zuzulassen, ist vielleicht die schwierigste Übung im Leben.

Gib nicht auf und dir eine Chance, zu dir selbst zu kommen.

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob
Dem kann ich nur bedingt zustimmen.
Z.B. was das Selbstwertgefühl betrifft, das war im letzten Jahr (und auch schon
davor) trotz einiger Anfeindungen erstaunlich stabil. Hat vielleicht auch damit zu
tun, daß ich mich schon seit Jahren ziemlich intensiv mit mir und meinem Leben
auseinandergesetzt habe. Und ich sorge auch schon seit Jahren – wie ich finde – ganz gut für mich. Bin also schon recht gut bei mir selbst (auch wenn ich natürlich weiß, daß das ein lebenslanger Prozess ist).
Aber die (v.a. auch emotionale) Isolation, die mangelnde Perspektive uvm. machen halt irgendwann nur noch müde. Und wie war das noch mit dem Licht am Ende des Tunnels ? Könnte auch ein entgegenkommender Zug sein…

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Und wie war das noch mit dem Licht am Ende des Tunnels ? Könnte auch ein entgegenkommender Zug sein…

Elender Optimist. 😀

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Dasselbe gilt für mich und auch seit Jahren. Deshalb sehen ich den Aktivitäten der Eliten relativ gelassen zu. Sie werden am Ende ihr Ziel erreichen und die Welt beherrschen. Wir können nichts tun, außer kleinere, analoge Gruppen zu bilden, uns selbst versorgen, mit eigener Währung, so wie es mancherorts schon ausprobiert wird.

Danke Roberto

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

@Pen
Wenn’s nicht so schreckliche Auswirkungen hätte, würde ich über diese Aktivitäten nur lachen.
„Idiocracy“ lässt grüßen…

ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob

Jacobs Training kenn ich von der Kaffeemaschine…und das Licht am Ende des Tunnels ist der entgegenkommende Zug!!!

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  ChrissieR

@ChrisieR

Jakobs Krönung kann man sich ja gerne nach einer progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen geben . 🙂
Ich bin danach immer friedlich eingenickt.

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  ChrissieR

Lasst uns eine neue Partei gründen : „Der entgegenkommende Zug“ !
Ich beanspruche allerdings das Patentrecht auf den Namen 🙂

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Pech gehabt, der hat schon einen patentierten Namen, benannt nach einem französischen Arzt. 🙂

Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob
Redest Du von Louis Pasteur, wegen der Impfung ? Dit war abba ’n Schemicka,
weeste ? Und der hat sich auch mit der alkoholischen Gärung (wem jetzt nicht
Heinz Rühmann in der ‚Feuerzangenbowle‘ in den Sinn kommt…) befasst. Viel
interessanteres Thema…:-))

ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

@Brian

“ BALDRIAAAN!“

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Brian

Für die geplante Weltregierung. 🙂

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Heldentasse

LOL 😉

Leselotte
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Zu LOL, Archäologie von morgen, Cartoon von Beck
http://schneeschnee.de/

Leselotte
3 Jahre zuvor
Reply to  Leselotte

Auf seiner Homepage gerade das gefunden:

Carola
Carola
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Nee, Nee…
Wir Frauen kicken uns mit nem Gehirninfarkt nach Impfung vom Baum….

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Carola

@Carola

Mädels, laßt das Impfen sein und gebt euch mit einem Ast zufrieden…..ich mein natürlich den, aus dem man Kochlöffel drechselt. 🙂

ShodanW
ShodanW
3 Jahre zuvor

Vielen Dank mal wieder für diesen denkanstoßenden Text, lieber Roberto.

Das Beispiel, das du aufführst, ist zwar keinen mega Skandal wert, aber bezeichnend und im Grunde genau das Problem, auf das wir immer und immer wieder stoßen. Wenn wichtige Entscheidungen öffentlich getroffen oder bewertet werden, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass die Leute genügend aus der Vergangenheit gelernt hätten – aber Pustekuchen. Oder man ist nur selektiv: Klimakillerlobbyist, Finanzhai, usw., die werden immer noch an den Pranger gestellt, aber bitte niemand von der Charité oder anderen staatsfinanzierten Instituten, die darf man gerade nicht angreifen.

Plötzlich sind auch die Pharmariesen die Retter der Menschheit, Politiker bis auf wenige Ausnahmen ehrenvoll und auf unser aller Wohl bedacht. AstraZeneca? Kleiner Ausrutscher. Milchmädchenrechnung folgt auf dem Fuße – Nebenwirkung vs. Coronatote. Im Mainstream sind Tote übrigens erst mal uninteressant geworden, deswegen hat man die Diagramme einfach weggelassen, weil es momentan zu wenige sind. Passt ja nicht ins Narrativ der dritten Welle, aber wird demnächst wohl wieder herausgekramt, wenn eine täglich-Tote-Schwelle überschritten wird.

Momentan wanke ich noch gefühlsmäßig zwischen Bemerkungen zwischen „ach, die alte Leier“ und „unglaublich, wie naiv das Volk doch ist“.

Ach ja, und Drosten war wieder öffentlich sichtbar = der nächste Lockdown kommt definitiv. Mr. Wunderwaffe Heulsuse als wissenschaftliche Allmachtsfigur hat gesprochen. Huk!

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Aus der 44. Sitzung des Corona Ausschuß gestern: das RKI wird Probleme bekommen mit seinen Zahlen. Ein IT Experte hat gefälschte Tabellen entdeckt und vorgelegt. So etwas taten früher Journalisten!! 😉

Kranke werden doppelt gezählt, und Tote stehen wieder auf, um gleich wieder in der Statistik zu landen. Die Zahlen stimmen hinten und vorne nicht. Sie sind arg gefälscht und weit übertrieben. In Bayern gibt es erst gar keine Zahlen. Die improvisieren munter vor sich hin.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

@Pen
Das ist doch diese neue, anti- rassistische und gegenderte Mathematik*in…..

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  ChrissieR

😉 moin Chrissie, ja, du hast verschwörungstheoretisch, antisemitisch und querdenkerisch vergessen. Und ja, das Gendern hat die Welt verändert.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

„Das wird vielleicht auch ein Fall für die Psychologen sein“ :-))

Johnny
Johnny
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

das RKI wird Probleme bekommen

Genau, weil der Corona Ausschuß mit Dr. Füll mir die Taschen voll das wieder verspricht. Bei dir funktioniert die Gehirnwäsche um diesen Scharlatan eindrucksvoll, genauso wie im Sommer bei deinem buddie, Dr. Schwindelarzt Bodo Schiffmann, da war der Name auch Programm. Und Füll mich die Taschen voll, fährt die dreisteste Nummer überhaupt. Sein Konto ist dank solcher Kreaturen wie dir, randgefüllt. Als dieser Betrüger in der 29 Sitzung was von Beweise für Bergamo und N. Y. stammelte, dass 95% der Todesopfer nicht an oder mit Corona starben, hätte ich dieses überhebliche, arrogante Arschloch anrotzren können. Und solchen Widerli gen schenkst du in Zeugen Corona Arie, vertrauen. 😂

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Johnny

@Johnny

Genau, weil der Corona Ausschuß mit Dr. Füll mir die Taschen voll das wieder verspricht.

Dir scheint in deiner Wohlstandsblase völlig zu entgehen, dass immer mehr Juristen die Rechtmäßigkeit der Coronapolitik unserer Regierung in Zweifel ziehen, z.B. auch ein Herr Papier, wenn dir der Name etwas sagt.

Weil du gerade Bergamo erwähnt hast:

Da kursierte doch, in aus deiner Sicht seriösen Medien, ein Bild mit 300 Särgen von angeblichen Coronaopfern aus Bergamo.
Dummerweise wurde recht schnell nachgewiesen, dass es sich dabei um afrikanische Migranten handelte, deren Flüchtlingsboot vor der italienischen Küste gesunken war und zwar deutlich vor Corona.

Wer so einem Medienhype sein vollstes Vertrauen schenkt, ist wohl kaum in der Lage, die Arbeit eines Herrn Füllmich zu beurteilen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@ Rob
ich kann immer nur bewundernd anerkennen, wie sachlich und ruhig Du auf den Auswurf dieses Vollidioten reagieren kannst. Chapeau !

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Brian DuBois-Guilbert

Das ist gar nicht so schwer, wenn man mal erkannt hat, dass nicht lautes Trommeln, sondern Argumente die beste Waffe gg. unqualifiziertes Genöhle und Rechthaberei sind.
Das zeitverzögerte Lesen und Schreiben hier hilft im Übrigen ungemein, eigene Impulse unter Kontrolle zu bringen.
In direkten Diskussionen klappt das bei mir leider auch selten, weil ich mir oft nicht die Zeit nehme, das Gehörte erst mal zu verarbeiten, bevor ich antworte.
Eine ausgeprägte Diskussionskultur gabs in der Familie leider nicht.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Johnny

Mäßige dich mal etwas.

ShodanW
ShodanW
3 Jahre zuvor
Reply to  Johnny

Ach, wenn du dich so an ein paar Reizfiguren aufhängen willst, dann tu dir keinen Zwang an. Ansonsten häng dich mal an diesem Studenten auf (oder ist jetzt 2×2=5 geworden?):

https://www.berchtesgadener-anzeiger.de/startseite_artikel,-das-problem-mit-der-inzidenz-mathestudent-aus-bayerisch-gmain-mit-neuer-berechnungsgrundlage-_arid,621545.html?fbclid=IwAR0MQhdm3EUcp3sxx-zxM9-vWr-UZVfVf112hzlOaaiDU3l-IBP7dAtnTp4

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Ein IT Experte hat gefälschte Tabellen entdeckt und vorgelegt. So etwas taten früher Journalisten!! 😉

Ob der Mann namens Hendrik Pötzschke IT-Experte ist lasse ich dahingestellt sein. Sein nicht nachvollziehbares Rumhandtieren mit seinen selbst erstellten Excel-Tabellen ist für mich jedenfalls kein Indiz dafür.

Excel-Tabellen erstellen können Schüler ab Klasse 8, schätze ich zumindest. Nicht wenige bestimmt gar besser als ich.

Gefälschte Tabellen beim RKI hat Herr Pötzschke keineswegs entdeckt und vorgelegt. Er hat die RKI Daten in seine Excel-Tabellen adaptiert und Excel damit ein paar nicht nachvollziehbare Dinge machen lassen. Mich beschlich auch das Gefühl, dass Herr Pötzschke den Hintergrund mancher auf den RKI Seiten veröffentlichten Daten gar nicht kannte.

Zugegeben, mir ist es ein wenig peinlich, dass jetzt der Eindruck entstehen könnte, ich würde das RKI verteidigen, dem ist nicht so! Nur wenn jemand dem RKI ans Bein piseln möchte, dann muss er sich schon ein wenig mehr Mühe geben, als mit Excel ein wenig herumzuexperimentieren.

Mich interessiert die Qualität der vom RKI veröffentlichten Daten nicht minder. Auch ich habe teils gar erhebliche Zweifel. Nur so wie das dieser Corona Ausschuss und dieser Herr Pötzschke angehen, wird leider rein gar nichts zur Aufklärung beigetragen. Das nimmt jeder MINT begabte Oberstufenschüler in 5 Minuten so auseinander, dass nichts mehr von der Kritik am RKI übrig bleibt.

Last edited 3 Jahre zuvor by Nureinmensch
Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

und was meinst du hierzu? dr. köhnlein, internist in kiel, hat in einem jahr nicht einen coronakranken in seiner praxis gesehen.

https://de.rt.com/meinung/114685-abrechnung-jahr-corona-mit-dr/

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

und was meinst du hierzu?

Zu allererst meine ich, dass Du Dich zu einem Zeitdieb entwickelst 😉

Gut, da meine Freizeitaktivitäten gerade massivst eingeschränkt sind, habe ich mir auch das in Gänze angeschaut.

Auch hier finde ich nichts, was dazu taugen könnte dem RKI ans Bein piseln zu können.

Ansonsten macht der Mann auf mich einen gelassenen, aufgeräumten Eindruck. Die Dame, die das Interview führte pflegt einen Stil, der mir sehr sympathisch ist.

Die Aussage des Dr. Köhnlein, in der er anmerkte, dass er beobachtet hätte, dass geimpfte Kinder kränker als ungeimpfte wären, fand ich wenig überzeugend.

Zwischen dem „IT-Experten“ der beim „Corona-Ausschuss“ aus meiner unmaßgeblichen Sicht unnachvolltiehbar mit seinen Excel-Tabellen rumhandtierte und dem Interview mit dem Internisten Dr. Köhnlein, gab es erhebliche Unterschiede.

Letztendlich ist es für mich auch bei dem Internisten so, dass es darum geht, ob ich gewillt bin ihm mehr zu vertrauen als den Experten, die die Regierenden – nicht nur in Deutschland – beraten.

Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich weiß ehrlich nicht wem ich glauben kann? Ich lasse mich eh äußerst ungern vor irgendeinen Karren spannen. Schon gar nicht vor einem, bei dem es um Sachverhalte geht, die ich gar nicht beurteilen kann. Ich bin weder Arzt, noch bin ich Virenexperte.

Mich beunruhigen die Millionen von Viren- und Gesundheitsexperten zutiefst, die nichts anderes machen, als das nachzuplappern was ihnen Experten sagen, aber nicht Mal ansatzweise genügend Sachkenntnis besitzen um beurteilen zu können, ob das korrekt sein könnte.

Ich kann Dir was mich betrifft nur versichern, dass mir Covid-19 keine Angst macht. Ich halte die geltenden und bindenden Maßnahmen für unverantwortlich, unverhältnismäßig und nicht mit dem GG vereinbar.

Nicht mehr und auch nicht weniger. Nur von Viren habe ich weiterhin keine Ahnung. Daran wird kein Video der Welt was ändern können.

Dass ich trotzdem wage die Masken- und Abstandspflicht als taugliche Mittel gegen die Virenverbreitung in Frage zu stellen, dürftest Du schon mitgekriegt haben. Mit mehr kann ich nicht dienen.

Wenn für Dich und so manch anderen hier, jeder der nicht alles was Du als richtig erachtest unhinterfragt zustimmt, Dein Feind ist, dann seh mich halt als Deinen
Feind an. Das ist ganz allein Deine Entscheidung.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

@Nureinmensch

Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich weiß ehrlich nicht wem ich glauben kann? Ich lasse mich eh äußerst ungern vor irgendeinen Karren spannen. Schon gar nicht vor einem, bei dem es um Sachverhalte geht, die ich gar nicht beurteilen kann. Ich bin weder Arzt, noch bin ich Virenexperte.

Mich beunruhigen die Millionen von Viren- und Gesundheitsexperten zutiefst, die nichts anderes machen, als das nachzuplappern was ihnen Experten sagen, aber nicht Mal ansatzweise genügend Sachkenntnis besitzen um beurteilen zu können, ob das korrekt sein könnte.

Ja, man muss inder emotional aufgeladenen Stimmung höllisch aufpassen, nicht aufs falsche Pferd aufzuspringen und fehlendes Fachwissen nicht durch reinen Glauben an irgendwelche „Kronzeugen“ zu ersetzen.

Persönlich halte ich es für geeigneter, mich an der Glaubwürdigkeit der handelnden Akteure zu orientieren.
Wer vorgibt, sich um die Gesundheit der Bürger zu sorgen und dies zum Leitfaden seiner Entscheidungen macht, muss das kontinuierlich auch in der Vergangenheit bewiesen haben.
Da fallen Politik und Medien schon mal durchs Sieb.

Ein weiterer Punkt wären finanzielle Abhängigkeiten zwischen Interessengruppen und handelnden Akteuren.
Da frägt man sich z.B., wofür die Bill & Melinda Gates-Stiftung Medien, aber auch der Charite hohe Summen zukommen läßt oder wie unabhängig tonangebende Wissenschaftler sind, wenn sie auf der Honorarliste von Pharmaunternehmen standen bzw. noch stehen.
Gefälligkeitsstudien von namhaften Wissenschaftlern ( siehe Tabaklobby oder Monsanto ) sind eben nicht „seltene Ausnahmefälle“ und die Drittmittel-Finanzierung von Unis stinkt auch bis zum Himmel.

Mitgliedschaften in transatlantischen Netzwerken oder solchen, die an einer großflächigen Impfkampagne interessiert sind, fallen beimir ebenfalls durch, weil ihnen der Mief der Fremdbestimmtheit anhaftet, statt die Interessen des eigenen Landes und seiner Bürger zu vertreten.

Schließlich noch die Weigerung, auf mehr Evidenz hin zu drängen, was mehr Erkenntnisse über das wirkliche Ausmaß der „Pandemie“ bringen würde.
Transparenz wird bewußt unterdrückt, so mein Eindruck und damit ist das Ziel eben nicht die Gesundheit der Menschen, sondern Etwas völlig Anderes.
Dazu gehört auch die Fixierung auf „ausgewählte Fachleute“ und die öffentliche „Hinrichtung“ der Kritiker.

Das sind natürlich allesamt keine Beweise, aber die Kluft zwischen Reden und Handeln sowie die Geldflüsse sind doch immerhin schwerwiegende Indizien, dass da Einiges gravierend schief läuft.

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Leselotte
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@ Robbespiere

Ja, man muss inder emotional aufgeladenen Stimmung höllisch aufpassen, nicht aufs falsche Pferd aufzuspringen und fehlendes Fachwissen nicht durch reinen Glauben an irgendwelche „Kronzeugen“ zu ersetzen.

Persönlich halte ich es für geeigneter, mich an der Glaubwürdigkeit der handelnden Akteure zu orientieren.

Wer vorgibt, sich um die Gesundheit der Bürger zu sorgen und dies zum Leitfaden seiner Entscheidungen macht, muss das kontinuierlich auch in der Vergangenheit bewiesen haben.

Familienrichter Hans Christian Prestien aus Brandenburg ist ab 1:22 in der Nr. 44 zugeschaltet.
https://www.youtube.com/watch?v=Xb9dpuKaDrM
Habe mir soeben die Seite, die er mit seiner sehr sympathisch wirkenden Frau Maria betreibt, aufgeschrieben:
https://abc-kindesvertretung.de/

Sein Beitrag ist auch einzeln aufrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=gDrzfsnbJ_o

Seine Äußerungen (inhaltlich und die Art und Weise) tun mir sehr gut.

Das angehängte Foto entstand vor 7 Jahren vom Konschtanzer Münster herunter.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Leselotte

@Leselotte

Ein sehenswrter Beitrag des Familienrichters.
Es gibt eben nicht nur die eine, epidemologische Sicht auf das Thema Corona.

Schönes Foto von dem geppflasteren Platz vor dem Münster.
Noch schöner wäre allerdings, wenn man wüßte, dass diese Regierung die Pflastersteine eigenhändig im Steinbruch zurechtgehauen hätte. 🙂

Leselotte
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Na, Du hast ja Ideen 😀

Der Kessel von Kassel – wie es auf der Demo wirklich war. Und wie mich die Antifa angegriffen hat.

https://www.youtube.com/watch?v=dBAB3c61Ok4
Zusammengefasster Bericht von Boris Reitschuster, heute hochgeladen,
ca. 103 000 mal geklickt, 16 000 mal mit Daumen nach oben; 40 Minuten

Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Leselotte

Sein Beitrag ist auch einzeln aufrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=gDrzfsnbJ_o

Seine Äußerungen (inhaltlich und die Art und Weise) tun mir sehr gut.

Ich bin erst bei Minute 14 angelangt.

Vorweg. Ich halte das was mit Kindern bezüglich Masken und Testungen in Schulen geschieht nicht minder für unhaltbar und ungeheuerlich.

Ob sich Herrn Prestiens Äußerung zu Impfungen bei Kinder generell auf alle Impfungen beziehen oder nur auf Corona-Impfungen, war nicht erkenntlich. Sollte er Impfungen bei Kindern generell ablehnen, so kann ich seine Meinung nicht unterstützen.

Dass seine Sichtweise zu Personen, die sich strafbar machen, wenn sie nichts dagegen unternehmen, wenn
Kindern Leid zugefügt wird bzw dies gar unterstützen, leider nicht mit dem in Deutschland geltenden Recht in Einklang zu bringen ist – ja, ich weiß, der Mann ist Jurist a.D. – zeigen schon die Beschneidungen von Kindern bei Muslimen und Juden. Diese barbarischen, religiösen Rituale sind nicht anderes Körperverletzungen, aber leider durch die Religionsfreiheit gedeckt.

Sorry, auch wenn ich’s mir nicht minder wwünsche, dass der ganze Spuk, der sich nicht nur gegen Kinder richtet so schnell wie irgend möglich ein Ende nimmt und ebenso wie Herr Prestien Sorgen des Kindeswohls wegen habe und auch unabsehbare Langzeitfolgen befürchte, fürchte ich, dass das auf dem Weg kein Erfolg haben wird😢

Wenn ich eines Besseren belehrt werde, würd’s mich sehr freuen, nur zu hoffen wage ich das nicht.

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Das sind natürlich allesamt keine Beweise, aber die Kluft zwischen Reden und Handeln sowie die Geldflüsse sind doch immerhin schwerwiegende Indizien, dass da Einiges gravierend schief läuft.

Alles was Du schreibst sehe ich nicht einen Deut anders. Ich wage gar zu behaupten, dass da so manches nicht nur gravierend schief läuft, sondern gar gegen geltendes Recht verstößt, was sich, wo sich die Katze immer wieder selbst in den Schwanz beißt, eher ganz selten, wenn überhaupt, beweisen lässt.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass Gesetze durchaus gar zum Schlechteren hin geändert werden können und dies auch tatsächlich geschieht.

Auch wenn’s mir immer schwerer fällt, möchte ich mein Leben so gut es geht genießen. Ich hab halt nur das eine auf diesem wunderschönen Planeten. Und weil das Leben, egal wie man’s dreht und wendet, immer rötlich endet und due Gefahr mit zunehmenden Alter ansteigt, kann ich mir als auf die 60 Zugehend er sicher sein, dass ich bicht mehr arg lang Zeit zum Genießen haben werde. Gefühlt scheint die augenblickliche Situation die Jüngeren weniger zu stören, als ich es für möglich gehalten hätte. Für wenn ich mich rumstreiten sollte, weiß ich nicht mehr. Ich bin des Streifens für die „gute“ Sache müde geworden. Mag nicht mehr.Mir setzt der Freundes- und Familienkreis, der sich wie überall überwiegend staatstragend eingeordnet hat, schon genug zu. Die finden mich wohlwollend ausgedruckt unbequem. I

An und für sich finde ich die Bemühungen dieses Corona-Ausschusses durchaus lobenswert, nur welches Ziel sie verfolgen, ist mir nicht wirklich klar. Philantropen traue ich nicht über den Weg. Seit März 2020 entwickle ich mich selbst eher in die andere Richtung. Ich werd‘ immer mehr zum Misanthropen. Jedenfalls wird mir die breite Masse immer fremder. Nicht nur das dumpfe Befolgen von schwachsinnigen Vorschriften, sondern der nicht selten vorhandene vorauseilende Gehorsam und der Hang zum Denunziantentum haben mir
den Zahn der Hoffnung gezogen.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

@Nureinmensch

Auch wenn’s mir immer schwerer fällt, möchte ich mein Leben so gut es geht genießen. Ich hab halt nur das eine auf diesem wunderschönen Planeten. Und weil das Leben, egal wie man’s dreht und wendet, immer rötlich endet und due Gefahr mit zunehmenden Alter ansteigt, kann ich mir als auf die 60 Zugehend er sicher sein, dass ich bicht mehr arg lang Zeit zum Genießen haben werde.

Kann ich dir gut nachfühlen, mit 60.

Da kommen die Einschläge immer näher und eh man sichs versieht, steht so ein ausgemergelter Typ mit Sense vor der Tür.
Die Genüsse werden auch bescheidener, weil die physischen Möglichkeiten nachlassen.
Das hat aber auch sein Gutes, weil man bescheidener wird und merkt, dass man oft Dingen hinterher gelaufen ist, die keinen wirklichen Wert besitzen.
Man lernt die einfachen Dinge schätzen, weil auch dieirgendwann für immer verloren gehen.
Für Atheisten ist die Welt schon gnadenlos, wenn man nicht an ein „Danach“ glaubt.

Gefühlt scheint die augenblickliche Situation die Jüngeren weniger zu stören, als ich es für möglich gehalten hätte. Für wenn ich mich rumstreiten sollte, weiß ich nicht mehr. Ich bin des Streifens für die „gute“ Sache müde geworden. Mag nicht mehr.Mir setzt der Freundes- und Familienkreis, der sich wie überall überwiegend staatstragend eingeordnet hat, schon genug zu. Die finden mich wohlwollend ausgedruckt unbequem. I

Naja, wenn man Nachwuchs hat, gibt es durchaus Etwas, wofür sich zu streiten lohnt, denn die müssen mit dem leben, was unsere Generation verbockt hat.
Es ist aber schon frustrierend, wenn man sieht, wie vertraute Menschen die Augen vor der kommenden Katastrophe verschließe und Einen zum durchgeknallten Außenseiter erklären.

An und für sich finde ich die Bemühungen dieses Corona-Ausschusses durchaus lobenswert, nur welches Ziel sie verfolgen, ist mir nicht wirklich klar. Philantropen traue ich nicht über den Weg.

Als Philantropen sehe ich die eigentlich nicht.
Was sie antreibt, weiß ich allerdings auch nicht.
Möglicherweise ihr Rechtsverständnis als Anwälte, möglicherweise die Sorge um die Zukunft der eigenen Kinder, vielleicht aber auch der mögliche Ruhm, wenn sie das das Corona-Lügengebäude zu Fall bringen.
Wer kann schon in ander Köpfe hineinsehen?

Seit März 2020 entwickle ich mich selbst eher in die andere Richtung. Ich werd‘ immer mehr zum Misanthropen. Jedenfalls wird mir die breite Masse immer fremder. Nicht nur das dumpfe Befolgen von schwachsinnigen Vorschriften, sondern der nicht selten vorhandene vorauseilende Gehorsam und der Hang zum Denunziantentum haben mir

den Zahn der Hoffnung gezogen.

Auch das kann ich nachvollziehen und es scheint gerade der Plan hinter der Fake-Pandemie zu sein, die Gesellschaft zu spalten, mit großem Erfolg, wie man sieht.
Trotzdem gibt es auch wieder Ermutigendes:

https://de.rt.com/inland/114725-umfrage-deutliche-mehrheit-bevoelkerung-gegen-lockdown-verschaerfungen/

You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.
Abraham Lincoln

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.
Abraham Lincoln

…und ich dachte, dass das auf Bob Marley zurückzuführen ist.

Get Up Stand Up
https://youtu.be/X2W3aG8uizA

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

@Nureinmensch

Da hat Lincoln wohl bei Bob Marley abgekupfert. 🙂

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

@NureinMensch

Das ist Unsinn. Niemand ist mein Feind.

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Niemand ist mein Feind.

Gut zu wissen!

JJ
JJ
3 Jahre zuvor

Natürlich unterliegt auch die Wissenschaft den kapitalistischen Produktionbedingungen.
Dieses lustige Bild, dass Wissenschaft neutral sei, wo die Qualitätsmedien ja immer ihre Verteidigung aufziehrn, dass dieses gar nicht gehe (sic!), ist ja fast Spitzweg.

Zudem gibt es nicht „die eine Wahrheit“. Für jedes Modell gilt Gabrage in, Garbage out, an den Rahmenbedingungen erkennt man den Output. BIAS ist insbesondere in der Forschung zu Künstlicher I ntelligenz ein riesiges Thema.

Es ist jedoch bequem für Politiker sich hinter „wissenschaftlichen Beratern“ zu verstecken. So verschwindet jegliche Verantwortung für die Entscheidung. Und die Berater bekommen Ruhm/Ehre/Geld. Win-Win.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

OT – Auf youtube läuft ein 60 Jahre alter guter Film von David Lean. Bevor die den wieder mit Werbung kaputt machen…

Lawrence of Arabia

https://m.youtube.com/watch?v=C8vHgdbtmj8&t=6934s

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
maguscarolus
maguscarolus
3 Jahre zuvor

cui bono – mit dieser Frage nach den Ursachen und Profiteuren von etwas macht man sich in der „Neuen Realität“ sofort verdächtig und outet sich als FakeNews-Produzent, Aluhut-Träger und Spreader von Verschwörungstheorien. Nicht wenigen Menschen stößt es auch sauer auf, dass sie nachdenken sollen statt einfach glauben zu können.

Alles läuft bestens für die Installateure des Totalitarismus!

ShodanW
ShodanW
3 Jahre zuvor

Symbolbild zur aktuellen Situation in der Kunst…

Leselotte
3 Jahre zuvor

In der Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 44 ist ab ungefähr 3:10 Vera Sharav zugeschaltet:
https://www.youtube.com/watch?v=Xb9dpuKaDrM
Sie ist die Gründerin der Alliance for Human Research Protection
https://ahrp.org/
(Kann man auch in Deutsch aufrufen.)
Was sie sagt, wird von Reiner Füllmich in Abständen zusammengefasst.

Schmerzhafte Erkenntnisse in aller Deutlichkeit.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Leselotte

Sie sagte u.a. daß es wg. des Holcaust, als Wiedergutmachung sozusagen, unsere Aufgabe sei, die Pandemie zu entlarven und gegen die Maßnahmen zu kämpfen. Wir seien nicht nur prädestiniert dafür, sondern geradezu verpflichtet, diesen Betrug aufzudecken.Laßt einfach die Masken weg, meine Meinung. Das ist nutzloser Mumpitz.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Dirk Pohlmann und Matthias Bröckers im Gespräch. Lohnt sich.

https://m.youtube.com/watch?v=-LKQ-vUSkr8&t=1748s

Nureinmensch
Nureinmensch
3 Jahre zuvor
Reply to  Pen

Sie sagte u.a. daß es wg. des Holcaust, als Wiedergutmachung sozusagen, unsere Aufgabe sei, die Pandemie zu entlarven und gegen die Maßnahmen zu kämpfen.

Das erinnert mich an Hannah Arendt, eine Jüdin, die den Holocaust überlebte, in die USA ging, wo die politische Theoretikerin als Publizistin agierte. Zur Zeiten von Hitlers Machtergreifung war sie besonders von den Intellektuellen enttäuscht, die sich mehr oder weniger nur wegduckten.

Von ihr stammt: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“ Hat mir so gefallen, dass ich mir schon vor Monaten hab ein Shirt damit bedrucken zu lassen.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

Gute Idee 😉

Pen
Pen
3 Jahre zuvor
Reply to  Nureinmensch

Roberto und / oder Tom, hier ist eine Antwort von mit verschwunden.

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