Kleine Verschwörungstheorie zum „Lockerungs-Inzidenzwert“ von 100
Heute geht es bei uns Schlag auf Schlag. Das zweite Video an nur einem Tag. Aber die aktuellen Entwicklungen im Zuge der neuen Ministerpräsidentenkonferenz haben zu einer kleinen Verschwörungstheorie geführt, die ich hier kundtun möchte.
An erster Stelle dieser Theorie steht mein inniger Wunsch, mich zu irren!
Aber die 100 hat doch einen Haken, so wie ich das bisher mitbekommen habe: „Neue“ Freiheiten nur mit Test, vom gleichen Tag…
Tja… Und die Politiker (jetzt auch noch Olaf „das Obersackgesicht“ Scholz) trommeln immer mehr, dass Geimpfte auch entsprechend „Privilegien“ gewährt bekommen… Wir sind auf den schnellsten Weg in Richtung eines totalitären Hygienestaat und wenn das so weitergeht kann ich für nichts mehr garantieren!
Widerstand wird zur Pflicht!
und wenn das so weitergeht kann ich für nichts mehr garantieren!
Oida, was hast du denn vor, wie sieht dein Widerstand aus? Mehr wie ne geladene Wasserpistole traue ich dir „Widerstandskämpfer“ zwar nicht zu, aber wenn man sich die letzten Amokläufer, die alle wie Lutscher aussahen, dann muss man sich vielleicht doch Sorgen um dich machen. Niki, das wäre es nicht wert oder überlege dir so ein Dreck wie: dann kann ich für nichts mehr garantieren.
Du bist echt ein kleiner Pisser, der besser die Fresse halten sollte-…. Geh sterben… Aber leise, in deiner Ecke!
Du bist ne tickende Zeitbombe und da hilft auch kein Gruppenzwang. An einem Tag wirst bald zu einem Terrorist, am anderen Tag kannst für nichts mehr garantieren. Einen Sukram, einen Rudi haste täglich übelst beleidigt, was die Admins immer toleriert haben. Du bist gemeingefährlich und nicht der erste, der seinen Worten Taten folgen lässt. Und hinterher wussten es alle. Lass dich von deinem Arzt richtig einstellen und meide solche Foren die jeden Tag noch Öl ins Feuer giessen.
Hau einfach ab…
Das ist ja der Gag dahinter…
Ganz viele wollen dann ja Einkaufen, wo sie im Moment nicht dürfen, Ins Restaurant oder einafach ganz normale Annehmlichkeiten und Freizeitbeschäftigungen die vor der vor der Krise ein ganz normaler Lebensbestandteil waren wieder wahrnehmen wollen. Die werden damit einen wesentlich größeren Teil der Dunkelziffer austesten und dann werden die Inzidenzzahlen auf einmal 5mal oder noch höher ausfallen als vorher!
Da werden die 100 wohl nahezu überall gerissen!
Nicht, dass ich dem ganzen Regierungs-Unsinn irgendwas abgewinnen kann, gewiss nicht. Der kotzt mich genau so an wie vermutlich auch dich.
Nur halte ich Schwarzmalerei, die auf nicht nachvollziehbaren Mutmaßungen fußen, egal ob sie vom Karlchen Lautundschwach nahezu täglich in einer Talkshow zur Primetime geäußert werden, oder eben hier von wem und zu was auch immer, nur dann für hilfreich, wenn Satire oder so was erkennbar ist.
Karlchen meint das was er sagt bitterernst:-(
Wie sieht’s bei dir aus?
Kurzgesagt: Ich denke wir schmieren in einen totalitären Hygienestaat ab. Vormals Grundrechte werden zu Privilegien für Menschen die den Vorgaben des Staates/Mächtigen bedingungslos folgen!
Ein deutliches Signal dafür ist u.a. der digitale Impfausweis… Wenn der nicht schnell höchst richterlich einkassiert wird, sehe ich echt schwarz.
Und auch andere sehr unschöne totalitäre Drecksscheiße wird im Windschatten der Krise unter fadenscheinigen Begründungen durchgesetzt.
Tut mir echt leid… Problem ist in der Tat dass die Digitalisierung so ein totalitäres System einmal etabliert nahezu komplett und für immer zementiert…
Dazu ein gerade wieder brandaktueller Lesetipp:
George Orwell 1984
BTW: Solange wir so ziemlich alle aus freien Stücken Smartphones nutzen, sind wir wie die sprichwörtlich dümmsten Kälber, die sich ihre Schlachter selber suchen 😉
Das wird für die allermeisten zutreffen.
Deswegen empfehle ich auch neben Orwell, Huxley „Schöne neue Welt“ zu lesen… Denn wir sind irgendwo zwischen den beiden gezeichneten Dystopien unterwegs.
Jetzt gehöre ich zwar zur schwindenden Minderheit derjenigen, die kein smartphone besitzen, da es mir keinen Mehrwert für mein Leben gibt. Ich fürchte allerdings, dass ich bei anhaltender Digitalisierung irgendwann dazu genötigt werde, weil z.B. Bezahlvorgänge nur noch so möglich sein werden.
Geld ist rund und rollt überall. Wer mein Geld nicht will, der solls bleiben lassen.
Prinzipiell denke ich da so wie Du. Wenn es natürlich so weit kommt, dass z.B. selbst der Lebensmitteleinkauf nicht mehr ohne smartphone möglich ist, wird es schwierig. Natürlich zahle ich soweit wie möglich mit Bargeld. Aber auch hier sieht man ja, dass im letzten Jahr die Barzahlungsquote in Dtl. weiter runtergegangen ist, weil Bargeld ja als Virenschleuder diffamiert worden ist. Das hat wahrscheinlich noch nicht so gut funktioniert, wie es sollte, aber die Stoßrichtung ist klar und wird fortgesetzt werden. Und spätestens wenn das Bargeld abgeschafft sein sollte (was hoffentlich noch verhindert wird), wird es auch der Bankkarte an den Kragen gehen – auch hier zunächst ohne Zwang, es wird wieder mal nur die Bequemlichkeit der Menschen ausgenutzt werden (das smartphone hat man ja sowieso dabei; das sperrige Portemonnaie stört nicht mehr, Führerschein und Perso ist ja auch digital per smartphone-App vorzeigbar…).
Das einzige Mittel, was mir dann spontan noch einfällt, wären physische Regionalwährungen. Da müssten natürlich genug Leute mitmachen und leider war es hier auch bisher immer so, dass solche privaten Geldsysteme nur solange geduldet wurden, bis sie anfingen, erfolgreich zu werden.
Mich wundert sowieso schon seit Monaten diese penetrante Aufforderung überall, doch bitte möglichst mit Karte zu zahlen, weil das angeblich „hygienischer“ wäre als normales Geld.
Keine Ahnung, wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Ist wohl mehr Aberglaube als echte Wissenschaft. Denn schon letztes Jahr im April gab es im Lancet eine Studie zu den „Überlebenschancen“ von Covid-Viren auf verschiedenen Oberflächen:
Auf normalem Papier schafft der Virus gerade mal 3 Stunden, auf Geldscheinen immerhin noch 4 Tage – aber auf Plastik volle 7 Tage (also eine ganze Woche!). Und jetzt raten wir doch alle mal, woraus denn diese ach-so-hygienischen EC/Kredit-karten gefertigt werden…
https://www.thelancet.com/journals/lanmic/article/PIIS2666-5247%2820%2930003-3/fulltext
Mit Vernunft ist das so eine Sache.
Ich arbeite an einer Kasse und werde manchmal gefragt, was mir lieber wäre, ob bar oder mit Karte. Dann antworte ich meistens, dass ich keine Angst vor Geld habe, häufig wird dann gelacht, selten mache ich auf die Arbeitsergebnisse von Streeck aufmerksam.
Gibt auch einen Haufen Leute, die sich entschuldigen, mit Karte zu zahlen. Und auch einige, die mit Stift oder Handschuhen die Pin eingeben.
Und dann die ganz Modernen, die mit ihrer Uhr oder Schmarrtphon zahlen.
Im Anhang ein Beck-Cartoon, hier gefunden:
http://schneeschnee.de/inhalt/tages/2/
@Duewue
Na, die Killerseuche ist doch das ideale Argument für das hier:
https://norberthaering.de/?s=better+than+cash
Ach, das sagst Du so liebenswürdig 😀 „Hoffentlich täusche ich mich.“
Urgh.
Ich traue der Regierung und den Minischterprräsidenten keinen Meter mehr, gar nicht, überhaupt nicht, fertig aus, alle!!!
Es reicht!
Am 13.03.; 13 Uhr in allen Landeshauptstädten
https://www.youtube.com/watch?v=ns8N10kuLAo&feature=emb_title
2 Minuten
Ich will auch, dass Roberto nicht mehr traurig ist und so viele Taschentücher verbraucht.
Es war doch nur ein Taschentuch 😉
Achso.
Gar nicht mal so blöd die Idee, weil, es sollen ja ab nächste Woche 1x/Woche Schnelltests gemacht werden, und da wird man garantiert noch ein paar „Infizierte“ auftun…und nachdem ja auch DIESE Ergebnisse ans RKI gemeldet werden sollen, rauscht der I-Wert ratz-fatz über die 100, also weiter Lockdown…“Notbremse“ usw.
Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das RKI dann genau zwischen PCR-Positiven und Antigen-Positiven trennt, also Lockdown bis zum St. Nimmerleinstag.
Nebenbei noch ein bisschen mehr Überwachung (Gestern hat mir ne Freundin erzählt, dass sie im Ortskern war und da die“anderen“ Läden (also außer dem Lebensmitteldiscounter und der Drogerie) scheinbar geöffnet waren, sie ist einfach mal spontan (Wie kann sie nur?) hin, da sagte man ihr: „Einkauf nur mit Termin“….Äh, hallo, WTF? Heisst also, ich muss im Zweifel Tage und WOCHEN vorher wissen, dass ich in nen bestimmten Laden will, um nen Termin zum Einkaufen und „Gucken“ zu machen?)
Herrlich, wenn man sich ein paar Schuhe kaufen geht, und anschließend noch nen Kochtopf oder sowas, alles mit Termin, kann man dann schön nachvollziehen, wer wann wo war, NATÜRLICH im Namen der „Gesundheit“, aber wir wissen ja, einmal da, „könnte“ man ja auch „Verbrecher“ mit sowas finden *hust*
War ja bei der VDS genauso („wegen Terroristen“, und einmal da, hat man es ganz stikum immer weiter ausgeweitet, sodass jeder potentiell erstmal verdächtig ist…)
Oh man, in was sind wir da bloß reingeraten? Glaub mal keiner, dass das nach der BT-Wahl besser wird…Die Olivgrünen sind da ja relativ engagiert, die Idee mit dem „Termin-Shopping“ kommt ja auch zu nicht unerheblichen Teilen von denen…
@ Atalante
Das wird nie nich von allein besser werden.
Der „Plan“ schnurrt ab wie er abschnurren soll, wenn man die Irren und Mörder (<—- ja, tut mir leid, diese Worte zu benutzen) nicht aufhält.
In Österreich ist man schon einen Schritt weiter:
https://www.corodok.de/konservative-wirtschaftskreise-strafanzeige/
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„[…]“ Zeit für einen neuen EvolutionssprungDer Architekt und Visionär Richard Buckminster Fuller meinte einmal:
Ich denke es ist längst überfällig, an einem gänzlich neuen Modell des Journalismus zu bauen. Die technologischen Mittel sind da, an der Umsetzung fehlt es noch.
Das Kernproblem des Journalismus von heute ist, dass er den Prozess der Wahrheitsfindung nicht ermöglicht. Er fungiert als Gatekeeper von Information und produziert – Platons Höhlengleichnis lässt grüßen – flackernde Schatten an der Wand, statt interesselose Realitätserforschung zu betreiben.
Es ist ein bisschen wie Wrestling im Fernsehen: Viel Show, viel Tamtam, aber am Ende steht der Gewinner immer schon vorab fest. Unterhaltsam, aber im Kern eben Fake.
Es braucht deshalb meines Erachtens nicht nur mehr freie und unabhängige Portale, deren Kapital das Vertrauen der Leser ist. Es braucht auch eine gänzlich neue unzensierbare technologische Infrastruktur für diese Portale (egal ob Webseiten, Podcasts, Videokanäle), die den Prozess der Wahrheitsfindung sichert und Anreize dafür schafft, dass die beste Information es zum Leser schafft.
Wahrheitsfindung sollte nicht in erster Linie Sache von Medienunternehmen mit politischen Haltungen und wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber Werbekunden sein oder von zwangsgebührenfinanzierten Regierungskanälen; sie sollte als öffentliches Gut durch die Partizipation der Öffentlichkeit auf allen Stufen des Prozesses ermöglicht und gesichert werden. Jede Information von öffentlichem Interesse muss zugänglich, überprüfbar und unzensierbar sein.
Vom 03.03.2021, hier entnommen:
https://miloszmatuschek.substack.com/p/maschinenraum
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Das angehängte Foto stammt von Anfang April 2017 aus Braunwald, Kanton Glarus.
So weit mir bekannt, wird die Anzahl der Schnelltests bisher nicht erfasst. Wer allerdings einen positiven Schnelltest hat, wird mittels PCR nachgetestet. Und natürlich steigen die Werte dann an.
Das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum die Selbsttests bisher nicht eingesetzt werden, denn dann ist die Überwachung/Kontrolle nicht mehr so gut möglich.
So sehe ich das auch.
Wer sich nun die Mühe macht, sich die neuen Beschlüsse genau durchzulesen, dem geht’s dann vielleicht ähnlich wie mir?
Schon zuvor herrschte Maßnahmen- und Nachverfolgungschaos. Jedes Bundesland und teils gar die Kreise kochten ihr eigenes Süppchen. Was nun beschlossen wurde, gleicht dem Vorhaben eine Eierlegendenwollmilchsau zu schaffen. Da blickt kein Mensch mehr durch. Das wird nirgends mehr kontrolliert und nachverfolgt werden können.
Es haperte schon zuvor an allen Ecken und Enden. Einzig die Abzo… ähm… Abkassiererei durch die Ordnungsämter wurde stets weiter optimiert. Die zuvor kaputt gesparten Gesundheitsämter sind bis heute hoffnungslos überfordert und kriegen kaum das was zum Erkenntnisgewinn nötig wäre auf die Reihe.
BTW: Woher nehmen die vielen Menschen in Deutschland immer noch die Überzeugung, „wir“ würden die „Pandemie“ besonders gut, ja gar besser als alle anderen in den Griff kriegen? Klar, wer morgens mit Frühstücksfernsehen aufsteht und abends mit Anne Will und Co ins Bett geht, der wird irgendwann dieser
Überzeugung sein müssen 🙁
Würde ich auch gern wissen, woher dieser Irrglaube kommt, dass man das Virus „ausrotten“ könne…Himmel, es ist gekommen um zu bleiben, je eher man sich damit abfindet und ein halbwegs normales Leben führt, umso besser. (Was spricht gegen etwas mehr Hygiene in der Krankheitssaison, wäre im Übrigen generell nicht die blödeste Idee, aber überall und sogar per Post wird man mit den „AHA“-Regeln zugeballert, das NERVT, ich weiß selber, wie ich mir die Pfoten zu waschen habe und dass ich das tue, wenn ich nach Hause komme, ist eh klar)
Influenza haben wir auch im Griff und die kommt auch jedes Jahr in MUTIERTER Form wieder, und haben wir deswegen ständigen Alarmismus und monatelang Lockdown und Kontaktverbote?
Jedes Jahr kommen die Coronaviren in der kalten Jahreszeit und bescheren uns „Erkältungen“, machen wir deswegen die Kinos zu und dürfen unsere Freunde unter Strafandrohung von „oben“ nicht mehr treffen?
Ähm, nö, hier gibt es Medikamente, die die Symptome einigermaßen in Schach halten (ansonsten ab ins Bett und auskurieren, auch wenn das in unserer pervertierten „Arbeits“welt nicht gern gesehen wird von Arbeit“geber“seite, DAS wäre eine Sache, die man mal angehen könnte, aber anderes Thema), da hätte man bei SARS-CoV-2 auch schon viel weiter sein können, stattdessen wird geradezu manisch an einem Impfstoff als das alleinige Heilmittel festgehalten (die Impferei funktioniert ja bombe, gelle?) und nebenbei die Menschen drangsaliert, kontrolliert und unterdrückt.
Und Ja, ich halte es für Unterdrückung, wenn ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich alleine auf der Straße unterwegs bin, um nach der Schicht etwas Luft zu schnappen und mich Mitarbeiter des Ordnungsamtes (die sich ansonsten bei Problemen/Meldungen vornehmst zurückhalten, ich sag nur zugeparkte Bushaltestelle, sodass die Fahrgäste im fließenden Verkehr mitten auf der Hauptstraße aus- und zusteigen müssen) ansprechen, wieso ich keine Maske anhabe (ALLEINE, DRAUßEN, seriously?)
Plus die geradezu gespenstische Verwandlung der Mitmenschen zu regelrechten Zombies, die einfach nur brav mitmachen und alles abnicken, weil „hat die Regierung gesagt“, einfach nur traurig und auch ein Stück beängstigend
Klar, wer morgens mit Frühstücksfernsehen aufsteht und abends mit Anne Will und Co ins Bett geht, der wird irgendwann dieser
Überzeugung sein müssen
Ich glaube du irrst dich da. Immer mehr sind ausgelutscht und können nicht mehr. Reichelt fährt seit Jahresbeginn einen knallharten Kurs gegen die Regierung, dass Arschloch kriegt die Stimmung mit und setzt sich auf den Zug. Und da werden andere in Kürze mitfahren. Und das merken die in Berlin auch. Ein Stimmungsbild werden die Wahlen in B. W. zeigen. Sollten die berühmten Zahlen und schweren Verläufe durch die „Lockerungen“ wieder erheblich steigen, wird es in Berlin ungemütlich. Ein weiterer, noch härterer lookdown werden sie nicht überleben.
@Johnny
Und wie erklärt sich dann sowas?:
https://de.rt.com/inland/113949-bundestag-epidemische-lage-fur-drei-monate/
Es ist nicht anzunehmen, dass die Haupt-Medien ihre enge Verbindung zur aktuellen Parteipolitik aufgeben werden.
Wer sollte sonst deren Interessen als Unternehmen vertreten?
Grundsätzlich in Frage stellen wird man die Politik nicht, allenfalls versuchen, die Ränder etwas zu glätten.
Da müssten schon andere Kaliber aufgefahren werden, für die es Stoff genug gäbe.
Die Medien können es sich auch nicht leisten, das, was sie ein Jahr munter mitpropagiert haben, in Frage zu stellen.
Dann wäre ihre Reputation gänzlich futsch.
Sorry, ich meide schon weitestgehend die Qualitäspresse. „Die Zeit“ und „Der Freitag“, lese ich noch im Abo. Süddeutsche und Spiegel kommen mir schon lange nicht mehr ins Haus.
Mit dem Reichelt von der BILD brauchste mir allerdings gar nicht zu kommen. Da kann ich nicht mitreden. Die BILD hat es selbst dann nicht ins Haus geschafft, wenn ich ein kostenloses Exemplar ungefragt im Briefkasten vorfand. Ohne Umweg sofort ab ins Altpapier.
Zumindest ich halte die schon immer krakelende, erzkonservative BILD für unrelevant. Gut, nen Bundespräsidenten hat sie Mal klein gekriegt, aber der war halt auch so dämlich, die BILD zu nahe an sich ran zu lassen.
Hilf mir bitte auf die Sprünge. Ich weiß nicht wie ich deine Anmerkungen auf „berühmte“ Zahlen und schwere Verläufe bei Lockerungen, die dann dazu führen würden,
dass es in Berlin ungemütlich werden soll, verstehen soll?
Die Anzahl der Menschen, die bei unterschiedlichster Testintensität pro 100.000 Menschen, bei denen in einer Woche Covid-19-Virenfragmente nachgewiesenen werden konnten, halte ich mindestens für diskussionswürdige, wenn nicht gar für äußerst fragwürdige Grundlage, um Beschlüsse jeglicher Art zu begründen. Das ist meine Sichtweise. Was genau willst du mit „berühmte“ Zahlen
ausdrücken?
Das was gerade als Lockerungen beschlossen wurde, sind keine Lockerungen, sondern konfuser, kaum realistisch umzusetzender Bullshit. Bis heute ist es (nicht nur) in Deutschland nicht gelungen, die Infektionswege ausreichend nachzuverfolgen. Selbst der Übertragungsweg ist nicht so genau bekannt, wie so mancher es gern behauptet. Ob irgendwelche Maßnahmen, die bis jetzt gegolten haben und in Zukunft gelten werden, überhaupt Einfluss und wenn in welchem Maße auf die Verbreitung des Virus hatten und haben werden, ist leider ganz und gar nicht geklärt. Ob Maßnahmen Einfluss auf die schwere eines Infektionsverlaufes haben, leider
genau so wenig. In Verruf ist das
vorschnelle Intubieren gekommen. Das wird angeblich nicht mehr so häufig gemacht.
Mit Wissenschaft, die zum Erkenntnisgewinn viel Zeit braucht, hat das was rund um die Coronamaßnahmen geschieht und entschieden wird, nichts zu tun. Das was (nicht nur hier) läuft, ist politisch motivierter Aktionismus, der dem Machtausbau und -erhalt dienen soll.
Wer Wählen gewinnen will, der muss den Fokus auf die Alten richten. Die stellen nicht nur die größte Wählergruppe, sondern auch noch diejenigen, die ihr Wahlrecht als Wahlpflicht ansehen. Schon von daher sieht sich jede Partei, die Wahlen gewinnen will in der Pflicht, bei den Alten den Hebel anzusetzen.
Aus meiner unmaßgeblichen Sicht, sollte es in Berlin und in jeder Zentrale der Macht, immer ungemütlich sein. Erst dann ist gewährleistet, dass eine Demokratie funktionieren kann. Bei den Phrasen: Wachsam sein zu sollen, aus der Vergangenheit zu lernen, die Deutsche Geschichte nie zu vergessen, usw, geht es genau darum. Den Mächtigen auf die Finger zu schauen. Grundrechte nicht aushebeln zu lassen usw.
Wer wirklich glaubt, dass nur die Nazis oder Stalinisten böse sein können und man nur drauf achten müsse, dass es zu keinem zweiten Hitler kommt, der ist reichlich naiv.
Macht verändert Menschen. Menschen denen Macht gegeben wurde, darf man nie über den Weg trauen. Jedem Mächtigen, egal aus welcher Ecke er entsprungen ist, muss auf die Finger geschaut werden. Je länger Menschen Macht ausüben, desto wahrscheinlicher wird ein Machtmissbrauch.
Macht macht süchtig. Siehe SPD. Wie oft hast Du: Nie wieder GroKo gehört? Schau dir den Kühnert an. Einst ein Hoffnungsträger, der sich mit allen SPD-Größen anlegte und ganz vehement das GroKo-Aus einforderte. Nun ist ihm ein
Listenplatz im Bundestag, der mit ca 15.000
€ dotiert wird, zugesagt worden. Nun beißt er jeden, der gegen den unsäglichen Scholz
was sagt weg.
Für (an welchen Krankheiten auch immer) Verstorbene, die über 80 Jahre alt wurden, hat sich die Politik noch nie interessiert. Wenn die Regierenden wollen, können sie den Joker „die schutzbedürftigen Alten“ immer wieder ziehen. Einzig ein drohender, derber wirtschaftlicher Absturz, würde
(zumindest vorerst) ein Umdenken
herbeiführen können.
Aus diesen Gründen, fürchte ich, dass du mit deiner Annahme, das die Regierenden, einen weiteren, noch härteren Lockdown
, nicht überleben werden, leider daneben liegst.
Der Punkt hier ist, dass sie gestern beschlossen haben, dass jeder Bürger ab nächster Woche einmal pro Woche nen Schnelltest machen lassen können soll („kostenlos“) und letzte Woche ist mir ne Meldung untergekommen, dass „Wissenschaftler“ fordern (als die Diskussion mit den Schnell-Selbsttests wegen des verkackten Starts zum 1.3. wieder aufflammte), dass man doch positive Ergebnisse der Schnell-Selbsttests ans RKI melden solle.
Die zwei Sachen hatte ich miteinander verknüpft, wer sagt denn, dass die Apotheken oder bei wem auch immer der „Bürger“ seinen Schnelltest machen lassen soll (dass er ihn selbst daheim macht, davon war gestern KEINE Rede mehr), die bloße Anzahl positiver Funde ihrerseits nicht auch melden und dass DIESE Meldungen auch ans RKI gehen PLUS der Ergebnisse der daraufhin durchgeführten PCR-Tests?
Abgesehen davon, dass die Zahlen wegen der „Dunkelziffer“ eh steigen werden, Frage ist dann nur: Warens die „Mutanten“, die ja jetzt als das ultimativ bedrohliche Übel herbeimenetekelt werden oder gibt man zu: Mehr Tests= Mehr „Infizierte“?
Du meinst also, dass ein positiver Schnelltest und der daraufhin erfolgte positive Schnelltest dann nicht als ein Ergebnis, sondern als zwei positive Ergebnisse gewertet werden? An eine solche Dreistigkeit hatte ich tatsächlich nicht gedacht, würde mich aber natürlich nicht wundern. Das sollte man auf jeden Fall mal weiter beobachten…
Schauen wir mal nach Tschechien…
Da gibt es schon einige Zeit, laut meinen Infos, mindestens seit Ende Januar den auch hier angedachten Schnelltest kostenlos.
Inzidenz um die 800… Nicht das die Zahl auch nur irgendwas aussagen täte…
Aber die Regierung dort setzt wirklich fiese Dinge durch, weil die Zahl sich ja international gesehen so richtig schlimm anhört!
Und natürlich wird der Bürger für verantwortlich gemacht!