Ein Jubiläumspodcast? Melancholisches, aus der Zeit gefallen …

Vor fast zwanzig Jahren haben wir die neulandrebellen ins Leben gerufen. Im Januar 2017 war das. Darüber haben wir uns unterhalten. Mit dem nüchternen Abstand von Jahren. Wie schnell doch die Zeit verging. Und was das für tolle Jahre waren damals, als wir zusammengingen und unsere Blogs, den Spiegelfaker und ad senilstram vereinten. Wir sind uns indes nicht mehr einig, wie die beiden Formate damals hießen.

Unzufrieden sind wir nicht mit uns. Es hat sich halt nur so verdammt viel verändert. Uns ist klar, dass Ihr, liebe Restleser*innen, das Wort verdammt nicht lesen könnt, weil euer Staatsbrowser es durch Sternchen ersetzt. Wir schreiben das hier trotzdem, ***. Das war zum Beispiel früher anders, da konnte man das noch sichtbar für alle Welt schreiben. Das und viel Schlimmeres. Wir neulandrebellen sagen nicht, dass das heute schlechter ist. Eigentlich gar nicht. Ist doch schön, dass man keinen mehr vor den Kopf stoßen kann.

Hört einfach mal rein, wie wir uns über Liebesgeschichten und leckere Rezepte unterhalten. Und über damals, als alles irgendwie anders wurde. Wie es uns ganz anders wurde. Die Jüngeren unter euch wissen vielleicht nicht, dass die neulandrebellen mal als politischer Blog begonnen haben. Es hatte gedauert, bis wir zu unseren Themen gefunden haben. Heute sind wir froh, dass wir so geworden sind, wie wir es sind.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Frust
Frust
3 Jahre zuvor

Super!
Zum Glück kommt es so nicht. Oder?

Heldentasse
Reply to  Frust
3 Jahre zuvor

Oder kommt es so nicht? Zum Glück!

Last edited 3 Jahre zuvor by Heldentasse
Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Ftüher gabs hier mal eine kurze schriftliche Zusammenfassung des Podcast. :- )

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Klasse Podcast, netter Versuch, aber…Nein, so kam es nicht. Die „Frau“ starb 2021 am Darmverschluß, weil sie wegen der kaputtgesparten Krankenhäuser nicht rechtzeitig behandelt werden konnte. Das Volk fühlte sich plötzlich frei und stark, und tanzte jubelnd auf den mit alten Masken übersäten Straßen…achja, und Wodarg wurde zum neuen Kanzler gewählt.

https://kenfm.de/kenfm-am-set-dr-wolfgang-wodarg-corona-und-der-pcr-test/

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

*pen: früher war ALLES besser!😅

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

Von wegen.

Ich musste mit Manchesterhosen in die Schule, als andere schon Scheans trugen….peinlich. 😀

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Meine Mutter war auch lange gegen Dschiens, als seien die vom Leibhaftigen. 🙂

So ganz Unrecht hatte sie ja nicht. Das Imperium ist heute die größte Gefahr für die Menschheit.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
aquadraht
aquadraht
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Die alten Jeans waren ja alle blau, und steif wie gestärkt, weil sie tatsächlich noch aus Segeltuch waren ;). Und sie hatten Nieten statt Nähte.

Pen
Pen
Reply to  aquadraht
3 Jahre zuvor

Und sie wurden immer besser, je länger man sie trug.

Sie waren noch mit echtem Indigoblau, das aus Pflanzen gewonnen wurde, eingefärbt. Das ist mit chemischen Farben nicht zu vergleichen.

Sie hießen ja auch Nietenhosen.
Der Stoff wurde nach Gewicht bemessen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  aquadraht
3 Jahre zuvor

@aquadraht

Die alten Jeans waren ja alle blau, und steif wie gestärkt, weil sie tatsächlich noch aus Segeltuch waren ;).

Der Stoff war auch deutlich dicker und schwerer, sie hielten länger und hatten 7 Schlaufen für den Gürtel, statt Heute 5.

Und sie hatten Nieten statt Nähte.

Aber auch damals schon steckten die Nieten mitunter in der Hose. 😀

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Das Segeltuch hieß „Heavy Denim“.

@Chrissie

Früher war eben alles besser. 🙂

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Marla
Marla
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

😂

niki
niki
3 Jahre zuvor

Da wurden aber einige wichtige Ereignisse weggelassen: Das Umerziehungslager, nachdem ein Mitdiskutant des Blogs durchdrehte und einige der Lauterbach- und Söder-Klone ins Jenseits beförderte…
Achja… Ich vergas: Die unbedingte Schweigepflicht über Taten des Widerstands…
Oh uh, höre ich da die Gesinnungspolizei die Treppe hochstürmen? Mal kucken ob die Sprengfallen funktionieren!

***in den Fluchttunnel kriech***

Lamperl
Lamperl
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Der Königsmörder der immer diese Tiermaske trug. Wie lange plante er seine Taten?

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor

Der Dystopie-Award ist euch sicher. 😀

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

„Die Corona-Maßnahmen haben weltweit zu einem Anstieg psychischer Leiden geführt. In Frankreich deuten Umfragen auf einen landesweiten Anstieg der Depressionen hin, wobei vor allem Arbeitslose, Menschen in finanzieller Not und junge Erwachsene betroffen sind. Psychiater sind der Meinung, dass Frankreichs Lockdown Menschen destabilisiere, die sonst vielleicht nicht in psychiatrischen Behandlungsstationen gelandet wären. Das Krankenhauszentrum Rouvray in der Stadt Rouen in der Normandie gehört zu den Orten, an denen sich Psychiater an vorderster Front der Auswirkungen auf die psychische Gesundheit befinden. Sie befürchten, dass sich eine wachsende Krise mit Depressionen, Ängsten und Schlimmerem abzeichnet, da durch die Pandemie mehr Lebensgrundlagen, Zukunft und Hoffnungen verloren gehen. Die Pandemie hat auch andere, weniger offensichtliche, aber nicht weniger verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit gehabt. Olivier Guillin, der mehrere Einheiten des Krankenhauses leitet und 200 Mediziner unter sich hat, beklagt immer noch den Tod einer Patientin, die sich während der ersten Abriegelung, 48 Stunden nach ihrem letzten Termin, umgebracht hat. Die Patientin trug bei diesem Treffen eine Maske, um sich vor dem Virus zu schützen. Die Maske störte ihn beim Ablesen der Tiefe ihres Leidens. Frankreich registrierte im November 2020 15943 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus und rund 8592 Selbstmorde.

Quelle: RT deutsch

Schon daran kann man sehen, daß die Maßnahmen unangemessen sind. Vor allem die Maske ist reine Schikane.Das ist auch der Grund, daß eine Studie über den geringen Nutzen von Masken nicht veröffentlich wird.

https://www.youtube.com/watch?v=k9yvBuoSYz0&feature=emb_rel_end

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Bravo arte-tv!

https://www.arte.tv/de/videos/098118-000-A/corona-sicherheit-kontra-freiheit/

Bin mal gespannt, wie lange das online bleibt.