Corona-Politik als Spaltpilz: Klagen statt wehklagen?

Es wäre maßlos untertrieben, würde man behaupten, es gehe ein Riss durch die Gesellschaft. Es sind mittlerweile unzählige Risse, die teils kaum sichtbar und teils als Krater daherkommen. Unklar ist speziell auf der Seite der Kritiker, wie genau eigentlich Widerstand noch aussehen kann. Demonstrationen? Oder doch besser Klagen?

Was früher einmal links war, ist heute eine diffuse Mischung aus Menschen, die sich in vielen Punkten ohne Corona niemals einigen könnten. Inzwischen aber schweißt der nicht enden wollende „Maßnahmen-Katalog“ der Bundes- und Landesregierungen sehr verschiedene Charaktere zusammen, denn sie eint die Wut, der Ärger, der Frust und die Angst vor dem, was noch auf uns zukommen mag.
Daraus lässt sich nichts bauen, das den Begriff einer linken Widerstandsbewegung erlauben würde. Denn dazu gehören weit mehr Themen als Corona. Trotzdem ist es falsch und gefährlich, die politischen Denkweisen Links und Rechts als überholt und irrelevant zu bezeichnen, wie Rainer Mausfeld prägnant zusammengefasst und immer wieder thematisiert hat:

Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozess gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.

Aber auch wenn es sinnvoll ist, nach wie vor zwischen linkem und rechtem Denken zu unterscheiden, führt es in der Corona-Krise nur bedingt weiter.

Die Ratlosigkeit des Widerstands

Die Front, auf die der Widerstand derzeit prallt, ist dick, hoch und flächendeckend. Der Begriff des „Corona-Leugners“ ist in den Sprachgebrauch von Politik, Medien und Menschen eingeflossen, als hätte es nie ein anderes Wort gegeben für Menschen, die mit der aktuellen Politik nicht einverstanden sind. Gut möglich, dass künftig, wer Kritik äußert, als Demokratie-Leugner oder Menschenrechts-Leugner diffamiert wird. Schließlich hat sich diese Methode der Diffamierung im letzten ¾ Jahr etabliert. Leugnen erinnert an die Holocaust-Leugnung, an die Klima-Leugnung, und beides ist negativ besetzt. Ein Leugner muss also ein übler Geselle sein.

Trotzdem haben sich in den vergangenen Monaten immer wieder Menschen zusammengefunden, die in Form von Demonstrationen (im Diffamierungs-Deutsch auch „Hygiene-Demos“ genannt) ihren Unmut zum Ausdruck gebracht haben. Und natürlich gibt es reihenweise alternative Medien, die nicht müde werden, aufzuklären und zum Widerstand aufzurufen.

Doch da geht es schon los. Denn auch viele regierungskritische Menschen stehen in Zeiten von Corona Demos eher skeptisch gegenüber. Und während die einen Gott (oder wem auch immer) dafür danken, dass es neben den Mainstreammedien auch noch alternative Varianten gibt, schimpfen die anderen auf emotionale Artikel oder reißerische Videos. Aber das kennt man als hartgesottener Linker ja. Gegenseitig aufeinander einzuprügeln ist irgendwie einfach befriedigender als sich auf die Beine zu helfen und den Weg eine Weile lang gemeinsam zu gehen. Und sei es nur, um diesen politischen Wahnsinn zusammen zu beenden.

Wie auch immer – viel mehr als Demos und Publikationen stehen derzeit nicht zur Verfügung, und selbst das wird immer mehr ausgedünnt. Kanäle auf YouTube werden gesperrt oder gelöscht, weil sie gegen die „Hausregeln“ verstoßen oder angeblich Falschinformationen verbreiten. Demos werden verboten, weil sie ja der Gesundheit schaden (zumindest, wenn für oder gegen die falschen Themen demonstriert wird).

Die Stimmung wird düsterer, man merkt es, spürt es, die ganze Situation wirkt zunehmend zermürbend, auch, weil viele das Gefühl haben, gegen die Falschmeldungen, die uns als Wahrheit verkauft werden, einfach nicht mehr anzukommen oder den Unterschied nicht mehr erkennen (was verheerende Emotionen erzeugen kann und erzeugt). Und selbst hartgesottene Optimisten oder Pragmatiker legen eine Dünnhäutigkeit an den Tag, die sie oftmals selbst am meisten überrascht.

So wirkt Corona und die daraus folgende Politik auf jeden von uns auf andere Art. Zynismus, Traurigkeit, Angst, Wut, Lethargie, Aggression, Hilflosigkeit, fehlende Motivation, geneigte Leser können sich herauspicken, was am ehesten auf sie zutrifft.

Die Frage bleibt: Was tun?

Der juristische Weg?

Der Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich bereitet eine Sammelklage vor, und in den Mainstreammedien findet diese Tatsache wenig überraschend nur wenig Beachtung. Davon konnte man natürlich auch nicht ausgehen. Interessanter ist die Frage, wie die auf Fuellmichs Klagen reagieren, die kritisch gegenüber der aktuellen Politik eingestellt sind.

Hier gibt es (mindestens) zwei Gruppen:

• Gruppe 1 findet die Idee super, hat sowieso ein Problem mit Christian Drosten und hält sowohl den PCR-Test als auch die generelle Haltung von Bundesregierung und Robert-Koch-Institut (RKI) für skandalös.
• Gruppe 2 findet die Klageidee lächerlich und albern und neigt sogar dazu, die Beklagten – also Drosten und Wieler in erster Linie – zu verteidigen, weil die Klage inhaltlich auf wackeligen Beinen stehe.

Meiner Meinung nach ist die Kritik gegenüber Fuellmich nicht zielführend. Und das meine ich gar nicht inhaltlich auf die Klage bezogen. Tatsächlich kann ich nämlich die genaue Argumentation Fuellmichs und die Erfolgsaussichten seiner Klage nicht beurteilen. Und offen gestanden vermute ich, dass das die Wenigsten können. Denn tatsächlich sind wir alle ja nur „Freizeit-Juristen“, noch dazu „Freizeit-Virologen“, beides reicht also nicht aus, um die Situation im Ganzen beurteilen zu können.

Umso verwunderlicher ist die Kritik an Fuellmich. Was spricht aus kritischer Sicht gegenüber der derzeitigen Politik dagegen, eine Klage anzustreben, wenn man Jurist ist (schon viele Jahre und wohl auch erfolgreich, soweit ich das beurteilen kann) und diesen Weg des Widerstands wählt?

Wir haben schließlich nicht viele Möglichkeiten, daher wäre es im Grunde sinnvoll, Fuellmich zumindest verbal zu unterstützen, statt ihn zu kritisieren. Jeder mag ja für sich eine Meinung dazu haben, ob seine Klage erfolgreich sein wird oder nicht. Andere bezweifeln, dass das Verfahren überhaupt eröffnet bzw. bis zum Schluss durchgezogen wird. Alles ok, kein Problem. Aber auf der anderen Seite muss man doch jeden, der – wie man selbst – gegen diese Corona-Politik ist, bestärken und unterstützen. Die Gegenrede mag souverän und wissend wirken, bewirkt als solche aber letztlich nichts. Und jemand zu unterstützen, der seinen individuellen Weg der Wehrhaftigkeit gewählt hat, bricht niemandem einen Zacken aus der Krone.

Noch mehr Klagen …

Ebenfalls den juristischen Weg beschreiten Paul Schreyer und sein „multipolar-magazin“.

In einem umfangreichen Artikel erklärt Schreyer, was ihn antreibt:

Multipolar geht seit einigen Wochen juristisch gegen das RKI vor. Die Behörde hat inzwischen gegenüber dem Gericht Stellung bezogen, eine Entscheidung steht noch aus. Es geht darum, die Details, konkreten Hintergründe und Verantwortlichen der Risikoabschätzung transparent zu machen – denn die amtliche Einschätzung passt nicht zu den vorliegenden Daten. Sie passte nicht im Frühjahr, nicht im Sommer und auch nicht jetzt im Herbst und Winter.

Die Begründungen für Schreyers Entscheidung, eine juristische Klärung herbeizuführen, sind im Artikel umfassend dargelegt, Interessierte mögen den gesamten Text (den ich ohnehin empfehlenswert finde) lesen.

Schreyer macht noch einige weitere „Baustellen“ auf, und ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit Kritik auf sich zieht. Aber erneut stelle ich die Frage: Wozu soll(te) diese Kritik an Schreyer führen, wenn sie denn formuliert wird? Schreyer spricht etwa einige plötzliche Todesfälle an, die zumindest vom zeitlichen Zusammenhang her bemerkenswert erscheinen. Darüber kann man nachdenken, und man kann zu unterschiedlichen Schlüssen kommen. Das ändert aber nichts daran, das Schreyer und sein Magazin einen weiteren möglichen Weg des Widerstands eingeschlagen haben.

Weg vom Wehklagen!

Für mein Empfinden ist der juristische Weg einer der letzten, die noch beschritten werden können. Und es mag zynisch klingen, wenn ich frage: Wie lange noch?

Aber wenn wir realistisch sind, befinden wir uns auf einem Weg, der immer mehr zu politisch totalitärem Denken und Handeln führt. Auch darauf wird es mindestens zwei Reaktionen geben, nämlich von denjenigen, die das für maßlos übertrieben halten und denjenigen, die behaupten, wir befänden uns schon längst in einem totalitären oder diktatorischen System, jede andere Sicht würde die Situation verharmlosen.
Doch das ist nicht zielführend, denn dass die Lage ernst ist, wird wohl kaum ein kritischer Mensch – aus welchem inneren Antrieb heraus auch immer – wirklich bezweifeln.

Die Corona-Krise offenbart Züge der Politik, die mehr als besorgniserregend sind. Und wer sich als Kritiker dieser Entwicklungen begreift, tut gut daran, sich zu überlegen, ob er gangbare Wege des Widerstands wirklich abwerten möchte. Zumal es fraglich ist, ob das verbale und öffentliche Einprügeln auf Menschen, die ihren eigenen Weg der Gegenwehr gehen, tatsächlich im eigenen Sinne ist. Wenn die Klagen erfolglos sein sollten, kann man sich ein neues Bild der Situation machen. Und eben das wird sich garantiert ergeben, wenn die unterschiedlichen Aspekte der juristischen Niederlage betrachtet, analysiert und bewertet werden. Wir haben das ja regelmäßig bei den Entscheidungen von Verwaltungsgerichten erlebt.

Sind die Klagen dagegen erfolgreich, verändert sich die Situation in einem grundlegenden Ausmaß. Und selbst, wenn man davon ausgehen muss, dass die Erfolgsaussichten als eher gering einzustufen sind, wäre es fahrlässig, diese Möglichkeit von vornherein auszuschließen. Oder gar zu verteufeln.

Diejenigen, die mit den Folgen der Corona-Politik nicht einverstanden sind, müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie bis auf Weiteres eine Minderheit darstellen. Und sie müssen wissen, dass das durch politischen und medialen Druck auch auf Sicht so bleiben wird.

Umso wichtiger scheint es, Möglichkeiten der Gegenwehr wohlwollend zu betrachten, statt sie mit rhetorischem und intellektuellem Geschick auseinander zu nehmen. Es wird zu nichts führen, außer dass das Potenzial für Widerstand reduziert wird.

Und das können wir überhaupt nicht brauchen.

Diesen Beitrag ausdrucken

Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

Unterstütze uns und hilf dabei, die neulandrebellen besser und wirkungsmächtiger zu machen
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

96 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Man ahnt ja, daß Corona – eigentlich keine Pandemie, hätte die WHO nicht rechtzeitig die Definition geändert – von den Eliten für den großen Reset benutzt werden soll. Corona ist nur ein Vorwand, um den Eliten das Leben zu ermöglichen, was ihnen vorschwebt: die absolute Beherrschung der 99 Prozent. Damit das möglich ist, müssen diese vielen vereinzelt und entmenschlicht werden. Sie müssen ohne Arbeit sein, damit sie sich nutzlos vorkommen, und umso leichter zu manipulieren sind. Das ist es, was die Eliten anstreben.

Diane Johnstone hat einen Artikel darüber verfaßt. Es klingt furchtbar, aber die Menschen müssen sich das nicht gefallen lassen. Widerstand ist möglich. Ich vertraue auf den schöpferischen Menschen, der dieser Dystopie etwas entgegensetzen wird.

https://kenfm.de/the-great-pretext-der-grosse-vorwand-fuer-eine-dystopie-von-diana-johnstone/

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Juergen Wehrse
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Ich vertraue auf den schöpferischen Menschen, der dieser Dystopie etwas entgegensetzen wird.
Ich auch. Allerdings wohl analog, denn allzu lange wird es diese kritischen Online-Foren wohl nicht mehr geben. Von einem kanadischen Ärzte-Funktionär las ich gestern (sinngemäß): „Das ist der größte Schwindel aller Zeiten“. Warten wir doch mal die Klagen ab und überlegen wir uns Strategien – allerdings bitte nicht öffentlich. Das wäre naiv und fahrlässig. Die FRAU versteht seit dem 18.11.2020 absolut keinen Spaß mehr!

Pen
Pen
Reply to  Juergen Wehrse
3 Jahre zuvor

D’accord.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
niki
niki
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Sie müssen ohne Arbeit sein, damit sie sich nutzlos vorkommen, und umso leichter zu manipulieren sind. Das ist es, was die Eliten anstreben.

Vielen Arbeitslosen wird einredet wie nutzlos die doch seien. Habe ich nicht nur im Jobcenter erlebt, wie dass förmlich einen um die Ohren gehauen wird. Und das wird noch forciert werden! (allerdings kam ich mir niemals nutzlos vor…)
Die andere Seite ist diese, dass viele so viel arbeiten müssen, dass diese keine Zeit zum Denken haben. Aber natürlich gegen diejenigen aufgehetzt werden die keine Arbeit haben. Also nach unten treten!

Konklusion: Arbeit ist für mich keinesfalls Würde, sondern lediglich ein leider notwendiges Übel um nicht komplett entwürdigt durch dritte zu überleben…

Pen
Pen
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Ein gutes , ausreichendes Grundeinkommen ohne Schikanen und Diskriminierungen FÜR ALLE, damit könntest Du doch sicher leben. Und die Eliten könnten das auch, wenn sie nicht so gierig wären.

Überall, wo das Experiment Bedingungsloses Grundeinkommen stattgefunden hat, wurde deutlich, daß die Menschen gerne etwas tun, aber eben etwas SINNVOLLES, ihnen Gemäßes. Keine Ausbeutung durch andere, sondern ein selbstbestimmtes, kreatives, friedliches Leben.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alle ist dysfunktional, weil es die Vermögens- und Machtverhältnisse nicht verändert.
Wer soll das überhaupt zahlen?
Am Ende läuft es für die Bedürftigen doch so ab, dass sie es selber finanzieren, z.B. über die Mehrwertsteuer und dann gezwungen sind, weiter zu arbeiten, wobei die Eigentümer der Arbeitsplätze das Grundeinkommen zur Verringerung der Löhne nutzen werden.
Zusätzlich werden durch die rasant fortschreitende Automatisierung weit weniger Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

Der Staat wird dann auch das Arbeitslosengeld ersatzlos streichen, welches sich bisher am letzten Einkommen orientiert.
In vielen Fällen dürfte das Grundeinkommen niedriger sein als das, was einem Arbeitslosen Heute zusteht.

Wenn solche Ideen von Unternehmern wie Götz Werner kommen, sollte man argwöhnisch werden.

Es ist auch nicht einzusehen, warum selbst einMillionär dieses Grundeinkommenbekommen sollte, woer doch gar keinen Bedarf hat.

Was sich ändern müßte, wären die Eigentumsverhältnisse, damit Alle am erzeugten Mehrwert einer Gesellschaft gleichermaßen partizipieren und die Dominanz der Wenigen endet.

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Hat die Gammekhammel-Arbeitstrulla in diesem Jahr auch nur ein Buch zum BGE gelesen? Aber die Schnute zu jedem Thema auf, fast wie Merkels Hofschwuler einfach peinlich
Geh scheissen, Arbeitswichtel

Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  Arbeitsbub
3 Jahre zuvor

Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, Du kannst nur per se mehr Stast fordern

Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  Arbeitsbub
3 Jahre zuvor

Dieser kleine Rob hat eine hier lebende Kroatiin geheiratet , es sollen aber sonst keine EU-Bürger in die BRD als Arbeitskräfte kommen dürfen, was ein Sack

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Arbeitsbub
3 Jahre zuvor

@anton

Krieg dich wieder ein, alte Kalkleiste.

NIEMAND hat die Absicht, deine ukrainische Pflegerin mit Zusatzausbildung für Demenzkranke abzuschieben. 🙂

Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Robi, klar, dass Euch Russen näher sind als Spanier

Pen
Pen
Reply to  Arbeitsbub
3 Jahre zuvor

und Roberto

warm toleriert Ihr diesen Troll?

Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Liebe Pen, ich küsse Menschen, keine Bilder vom russischen Präsidenten

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Oh

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Tom Wellbrock,

kann es sein, daß du mit dem falschen Bein aufgestanden, oder grundsätzlich etwas übersäuert bist? In so einer Stimmung hast du bedauerlicherweise mal den geschätzten Schweigsam vertrieben.

Von Erwartungs – und Konsumhaltung kann hier überhaupt keine Rede sein. Vielleicht solltest du mal nachdenken, bevor du hier so etwas raushaust.

Entschuldigung, aber das möchte ich so einfach nicht stehen lassen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Sir Charles Popploch
Sir Charles Popploch
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Mein Fresse… Mich habt ihr als Leser verloren, euer Ton gegenüber den Usern ist ja nicht mehr feierlich.

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Das war nur eine Frage, keine Maßregelung.

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

schon gut :- )

niki
niki
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Und genau deswegen plädiere ich für ein sanktionsfreies Mindesteinkommen…

Nun die Problematik: Solange ein neoliberales Credo die Gesellschaft prägt, wird nichts sanktionsfrei sein, noch wird es ein wirklich ausreichendes Grundeinkommen geben.
Die Regierung ignoriert selbst diesbezüglich die unzureichenden Gerichtsurteile bezgl. Hartz4-Sanktionen, welche gar m.E. Grundrechte tangieren. Ein Minimum kann man nicht weiter einschränken… Da scheint das höchste Gericht hier in Deutschland massiv politisch gefärbt zu handeln. Kein Wunder wenn die Regierung die Richter ins Amt einsetzt. Aber selbst das Urteil wird gekonnt umschifft und ignoriert!

Und ein BGE könnte in der Tat eine böse Falle sein, wenn es neoliberal ausgestaltet sein täte… Und davon ist leider auszugehen!

Arbeitsbub
Arbeitsbub
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Niki, wichtig wäre es, die Altersarmut zu bekämpfen, das peinliche Rentensystem hätte längst abgeschafft gehört, wollen die Linksreaktionäre hier im Blog natürlich auch nicht, weil weniger Staatsdienst nötig
Grundeinkommen in Schritten, bei Hartz 4 Sanktionsobergrenze von 30 Prozent

niki
niki
Reply to  Arbeitsbub
3 Jahre zuvor

bei Hartz 4 Sanktionsobergrenze von 30 Prozent

Nein… Da lasse ich mit mir auch nicht verhandeln! Denn das ist schwarze Erziehung von Erwachsenen und diese gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!

Last edited 3 Jahre zuvor by niki
niki
niki
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Danke. Da wird ja eher auf die möglichen negativen volkswirtschaftlichen Effekte des BGE eingegangen…
Großteils teile ich die Befürchtungen…

Last edited 3 Jahre zuvor by niki
niki
niki
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Ist doch eine Binse…

Perle
Perle
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Linke Aussenseiter regieren nie, also egal, was gefordert wird

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Wllbrock

Guter Link mit treffender Argumenten.

Perle
Perle
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Nik, regiert ein Land, dann wird es schon

Spartacus
Spartacus
3 Jahre zuvor

Ich kann zu den Klagen und ihren Erfolgsaussichten nichts sagen, außer daß (fast) jeder meine Zustimmung hat, der sich gegen diese Zustände wehrt.

Offensichtlich sind jedoch die angesprochenen Risse in der Gesellschaft. Für mich persönlich ist der elementarste Riss zwischen denen, die versuchen selbst zu denken, und der autoritätslüsternen Masse. Es ist eigentlich völlig klar, daß man den Leuten alles erzählen kann, sie kaufen es ab, mit Hingabe und Dankbarkeit. Deutschland ist unfreiwillig zur Demokratie zurückgekehrt und das Volk demonstriert seinen Unwillen zum selbst denken und gestalten durch bedingungslose Folgsamkeit.
Man muß sich das mal vorstellen: Würden sich ein paar Leute, die hier mitlesen, mal zum Gedankenaustausch treffen wollen, wäre das verboten. Somit auch jegliche politische Tätigkeit, sofern sie nicht virtuell stattfindet. Damit hat unser Untertanenvolk aber überhaupt kein Problem. Hauptsache Amazon liefert an Weihnachten.Und die Politik freut sich, daß die Digitalisierung endlich vorangetrieben wird, aber niemand sagt, wozu eigentlich. Vermutlich zur möglichst vollständigen Überwachung.

Zu den leitmedialen Systemprofiteuren ist eigentlich schon jedes Wort zuviel. Früher habe ich noch recht erfolgreich den agitatorischen Anteil herausanalysiert, heute lohnt das für den kleinen Rest gar nicht mehr. Aus gegebenem Anlaß lese ich gerade wieder 1984. (Als nächstes suche ich mir vermutlich den Untertan raus.)
Der große Bruder sagt: „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“.
Die große Schwester sagt: „Abstand ist Nähe“ und „Nichtstun ist Heldenmut“.
Ich leg‘ mich wieder hin.

P.S.: Nach der Krise ist vor der Krise. Nach der Volksimpfung können wir die so erfolgreich erprobten Eigenschaften für die nächstgrößere Krise anwenden. Das Klima läßt grüßen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Spartacus
Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Gegenseitig aufeinander einzuprügeln ist irgendwie einfach befriedigender als sich auf die Beine zu helfen und den Weg eine Weile lang gemeinsam zu gehen. Und sei es nur, um diesen politischen Wahnsinn zusammen zu beenden.

Gewiss.

Und jemand zu unterstützen, der seinen individuellen Weg der Wehrhaftigkeit gewählt hat, bricht niemandem einen Zacken aus der Krone.

Stimmt.

Sind die Klagen dagegen erfolgreich, verändert sich die Situation in einem grundlegenden Ausmaß. Und selbst, wenn man davon ausgehen muss, dass die Erfolgsaussichten als eher gering einzustufen sind, wäre es fahrlässig, diese Möglichkeit von vornherein auszuschließen. Oder gar zu verteufeln.

Richtisch.

Diejenigen, die mit den Folgen der Corona-Politik nicht einverstanden sind, müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie bis auf Weiteres eine Minderheit darstellen. Und sie müssen wissen, dass das durch politischen und medialen Druck auch auf Sicht so bleiben wird.

Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Nicht verzagen!!! 
Obgleich solche Nachrichten doch sehr drücken:
https://reitschuster.de/post/karlsruhe-amputiert-grundrechte/

Im Anhang Blick in den Petershauser Park, Konstanz, vor ein paar Tagen

02-12-20a.jpg
Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Leselotte
Leselotte
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Statt wehklagen gern sich auch informieren, weiterreichen, mithelfen
https://www.wodarg.com/impfen/

Corona-Ausschuss-Sitzung vom 04.12.2020
https://www.youtube.com/channel/UCtx0AYvGYw4uxug_zPAfVIA
Über 4h, ab der dritten Stunde mit Prof. Dr. Stefan Hockertz am Telefon, mit Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Dr. Martin Schwab in der Videoschalte.

Die „Entwicklung“ und Zulassung des Corona-Impfstoffs – einfach ungeheuerlich.

Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Leselotte
Leselotte
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Ich schließe mich der Formulierung eines Chatschreibers an
„…der Prozess ist beängstigend und schmerzhaft aber wir sind an einem historischen Punkt angekommen als Kollektiv! Wir müssen jetzt zusammenstehen! KEINE SPALTUNG MEHR.“

Mit WIR habe ich so meine Bedenken, weil meistens irgendwie ranzig, in dieser Sache mache ich eine Ausnahme.

Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Leselotte
Leselotte
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Sitzung Nr. 29 wurde gelöscht, lässt sich aber zum Teil textlich hier einverleiben:

https://2020news.de/geloeschte-sitzung-nr-29-vom-corona-ausschuss-der-angriff-auf-koerper-und-seele-zum-lesen/

Dr. Thomas Li in der Live-Übertragung zu erleben, hat natürlich noch eine ganz andere Qualität. Die Art und Weise solcher Persönlichkeiten nähren meine Zuversicht.

Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Liebe Leselotte,

dankeschön. Wieso wurde die Sitzung gelöscht?

Wird verbreitet.

Leselotte
Leselotte
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Gern.
Da ich mich nicht in den Argumentationsschleifen der Löscher verlieren möchte:
Weiß ich nicht.

Der Stream ist wieder an anderer Stelle hochgeladen worden wie ich soeben sah:
https://www.youtube.com/watch?v=NXiPSBDK1zU
Statt Hase-und-Igel-Spiel wären auch Bitchute und Telegram eine Möglichkeit, mit der ich mich noch nicht näher beschäftigte.

Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Guten Morgen, liebe Leselotte,

weißt Du, ob man die anderen Coronasitzungen auch nachlesen kann?

Leselotte
Leselotte
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

So eine Verschriftlichung wie zu Sitzung 29 begegnete mir bisher noch nicht.
Ich habe noch nicht danach gesucht. Vielleicht stöberst Du ja was auf.

Zumindest gibt es Dokumente, die von den angehörten Experten stammen.
https://corona-ausschuss.de/dokumente/

Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Hier hat es heute auch geschneit. Aber der Schnee blieb nicht liegen.

Leselotte
Leselotte
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Der Schnee blieb hier auch nicht liegen.

Marla
Marla
3 Jahre zuvor

Euch allen einen schönen Nikolaustag
Und zweiten Advent🕯🕯

Leselotte
Leselotte
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

Danke, Dir auch.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

@Pen

Danke, dir ebenfalls und allen anderen Mitforenten sowie Betreibern.

Marla
Marla
3 Jahre zuvor

Gutes Interview mit Norman Peach auf NDS
Teil 1:
https://m.youtube.com/watch?v=AHFJ8mY0QbE
Teil 2:
https://m.youtube.com/watch?v=GPvFP0MGyx0

Pen
Pen
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

Danke, Dir und allen anderen auch. Wodarg, Füllgraf, Li machen Mut. Interessant, daß der Infarktpatient sich schon beruhig, als er nur seine Hand auf ihn legt. Kommt nicht Prof. Bhakdi auch ais Thailand? Die Arroganz der Deutschen ist peinlich. Immer noch Herrenrasse.Da wird sich nie etwas ändern.

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Seb78
Seb78
3 Jahre zuvor

85% der Menschen reicht es wenn am Monatsende die Knete auf dem Konto ist, man für 150€ nach Malle jetten kann und man jeden Tag von den Massenmedien gesagt bekommt was für ein geiler Demokrat man ist.

niki
niki
Reply to  Seb78
3 Jahre zuvor

Stimmt schon dass was hier als Demokratie bezeichnet wird keinesfalls eine ist, nur weder Malle, noch die Knete am Monatsende auf den Konto sind ein Beleg dafür.
Malle fällt schon seit den Sommer mehr oder weniger weg und bei vielen sieht es Dank der erheblichen Maßnahmen auch finanziell echt düster aus!
Also muss es was anderes sein…

Sicher
Sicher
3 Jahre zuvor

Umso wichtiger scheint es, Möglichkeiten der Gegenwehr wohlwollend zu betrachten, statt sie mit rhetorischem und intellektuellem Geschick auseinander zu nehmen. 

Das gilt aber nun mal nicht für alles und jeden. Es gibt schließlich auch Leute, die den Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen ausnutzen, um sich mit unseriösen Angeboten, die Taschen zu füllen.

Wenn zum Beispiel ein Dr. Fuellmich 800 Euro pauschale Gebühr für Zuarbeit von unbekannten Anwälten an unbekannte US-Anwälte haben will und sich gleichzeitig das Recht einräumt den Vertrag jederzeit zu kündigen und zudem jeder seriöse Jurist die Erfolgsaussichten bei Null sieht, dann scheint mir das der Fall zu sein.

Dann kann man das nicht unterstützen, sondern man muss davor warnen.

Das scheint mit überhaupt das ganz grundsätzliche Problem zu sein:
Alles was euer Meinung entspricht erscheint euch unterstützenswert, egal wieviel Faktenchecks das widerlegen oder als unseriös einstufen, und alles was euerer Meinung widerspricht, ist für euch Lug und Trug. Und dann wundert ihr euch… 🙄

Leselotte
Leselotte
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

@ Tom
°Sicher° unser lieber Sukram im neuen, sicheren Gewand 😀
Am Schreibstil und auch durch den Inhalt leicht zu erkennen.

Ist beinah wie mit den jährlich mutierenden Grippe-Viren – man wird sie einfach nicht los.

Last edited 3 Jahre zuvor by Leselotte
Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Hauptmerkmale: Penetranz und Regierungstreue. Ganz sicher. 🙂

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Perle
Perle
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Pen , Du bist sehr treu gegenüber einer Regierung Diese ist halt nicht die der BRD oder anderer EU-Staaten

Pen
Pen
Reply to  Perle
3 Jahre zuvor

Ja und?

Perle
Perle
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Pen, niemand muss in Europa leben

Ihr seid wie die Springerpresse, antieurooäisch

Kohlkopf
Kohlkopf
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Kein Bedarf. Ihr schwurbelt sowieso lieber völlig faktenfei herum. Auch wenn das 90 Prozent aller Wissenschaftler auf der Welt anders sehen und die Realität offensichtlich eine andere ist. ☺️

Offenkundiges abstreiten, bezeichnet man übrigens als „leugnen„. 😉 Bye!

niki
niki
Reply to  Kohlkopf
3 Jahre zuvor

Und was machst du hier noch?….

Sicher
Sicher
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Das ist das Problem.

Wenn irgend ein Doktor auf YouTube erzählt, was ihr hören wollt, dann ist das für immer ein unumstößlicher Fakt. Egal, ob das in der gesamten restlichen Welt vom Asien, Afrika, Europa bis Amerika anders gesehen und gehandhabt wird.

Und dann seid ihr beleidigt und fühlt euch von allen unfair behandlt. ☺️

Das mit den Klagen ist ansonsten auf jeden Fall das Beste, was ihr machen können, weil es da nach Fakten geht. Da muss ich zustimmen.

niki
niki
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Faktenchecks… „Der schwarze Kanal“ lässt Grüßen… Gell?

Mal überlegen:
Wenn diese f*cking Journalisten meinen sie wüssten es besser als Wissenschaftler auf deren Gebiet… Und das schlimme ist, dass sie es Faktenchecks nennen… Die haben doch nicht mehr alle am Sender!!!!
Und dann wundern die sich, dass denen immer weniger geglaubt wird und es als billige und schäbigste Propaganda entlarvt wird…

Die sollen sich schleichen, bevor noch jemand denen die Scheiße aus dem Bregen prügelt..

Last edited 3 Jahre zuvor by niki
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sicher
3 Jahre zuvor

@Nix ist sicher

Es gibt schließlich auch Leute, die den Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen ausnutzen, um sich mit unseriösen Angeboten, die Taschen zu füllen.

Auf solche ideen würde die Pharmabranche garantiert nie kommen, gaaaaaanz sicher.

Sicher
Sicher
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Genau deshalb muss die Pharmaindustrie im Detail mit Zahlen, Daten, Fakten nachweisen, dass ihre Produkte funktionieren.

Bei seltenen Krankheiten dauert es logischerweise lange, bis man zwischen zwei Vergleichsgruppen einen Unterschied sieht, bei häufigen Infektionen geht das schneller.

Last edited 3 Jahre zuvor by Sicher
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sicher
3 Jahre zuvor

@Sicher

Genau deshalb muss die Pharmaindustrie im Detail mit Zahlen, Daten, Fakten nachweisen, dass ihre Produkte funktionieren.

Außer beim Superimpfstoff, den man nicht wie ein Medikament absetzen kann, wenn es zu Komplikationen kommt.

Superman
Superman
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Der Impfstoff hat in doppel-verblindeten Vergleichsstudien mit vielen tausend Probanden bewiesen, dass er Covid19 zu 70 bis 90% verhindert.

Weil Covid19 aktuell sehr, sehr häufig vorkommt, kann man das in wenigen Monaten erkennen und beweisen.
Bei einer Impfung gegen zB Gebärmutterhalskrebs (HPV) dauert das Jahre, weil das eine sehr seltene Krankheit ist.
Was ist daran nicht zu verstehen?

Ansonsten ist die Einführung einer neuen Impfung immer ein Risiko. Und wenige Monate ist tatsächlich sehr kurz. Wenn wir zwei Jahre nach der Impfung zu Zombies werden, haben wir Pech gehabt. ☺️

Das ist aber unwahrscheinlich. Sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass die Impfung viel weniger Schaden hinterlässt, als das vom Menschen verbreitete SARS-CoV-2 Virus und die daraus folgenden Covid19 Erkrankungen und Eindämmungs-Maßnahmen. 🙄

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

@Sukraman

Lass dich impfen, dann kann dir egal sein, was Andere machen.
Pech für dich, wenn du zu den 10 -30% gehörst, bei denen der Stoff nicht wirkt und noch mehr Pech, wenn er wirkt, aber anders als du erwartet hast.

Und Tschüß

Superman
Superman
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Eben. Bloß muss man die Sache ja nicht schlechter reden, als sie ist.

Und Leuten durch übertriebene Panikmache von einer wirksamen und wahrscheinlich nebenwirkungsarmen Impfung abzuhalten und sie dadurch der unnötigen realen Gefahr von Krankenhaus und künstlicher Beatmung auszusetzen, ist eben auch schlecht. Das sollte jeder bedenken. Bye.

Last edited 3 Jahre zuvor by Superman
Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Moin Rob,

„…und noch mehr Pech, wenn er wirkt, aber anders als du erwartet hast.“

In der letzten Stunde dieser 29. Sitzung des Corona Ausschuß geht es um die Impfungen. Was da mit dem Impstoff tranportiert werden soll, was wirklich bezweckt wird, das läßt einem die Haare zuBerge stehen.(Natürlich ist die ganze Sitzung interessant.)

Titel der Sitzung: Der Angriff auf Körper und Seele.

https://www.youtube.com/watch?v=4sTRzHPKfcY&pbjreload=101

LG

Last edited 3 Jahre zuvor by Pen
Superman
Superman
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Pen, genau das meine ich… Da ist alles reden und argumentieren zwecklos. Was am eine Ohr rein geht, kommt am andern wieder raus. 🤦‍♂️🙄🤣

– Die Gesundheitsschäden von Covid19 sind bewiesen.
– Die Schutz der Impfung vor Covid19 ist bewiesen.
– Eventuelle Schäden und „Zweck“ der Impfung sind dagegen reine Spekulation und höchstens noch auf lange Sicht offen.

Darüber machen sich derzeit alle Menschen Gedanken und versuchen das abzuwägen. Ende! Bye.

Last edited 3 Jahre zuvor by Superman
Pen
Pen
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

Da hast du mich mißverstanden. Die Wirkung der Impfung wird voller Überraschungen sein.

Hör die mal die 29. Sitzung an, besonders die letzte Stunde.

Link s.o.

Superman
Superman
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Dass sich ohne Impfung tausende weitere alte Leute anstecken und an Covid19-Langzeitfolgen leiden oder gar sterben werden, ist dagegen eine mathematische Gewissheit. Was sagst du denen und deren Angehörigen?

Einen Weg ohne Risiko gibt es in der derzeitigen Lage nicht.

Last edited 3 Jahre zuvor by Superman
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

@Sukraman

Niemand hält die alten Leute von einer Impfung ab und niemand hat das Recht, sie anderen aufzuzwingen. So einfach ist das.
Wer sich auf die Versprechen der Pharmaunternehmen verlassen will, soll das gerne tun.

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Perle
Perle
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen

niki
niki
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

Kannst du Pisser nicht einmal andere nerven?

Perle
Perle
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Niki benehme Dich

niki
niki
Reply to  Perle
3 Jahre zuvor

Fick dich!

Superman
Superman
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Aber wahrscheinlich glaubt ihr, das sei alles nur eine „Test-Pandemie“, weil Dr. Drosten im Januar den PCR-Test erfunden hat, den nun die ganze Welt benutzt, ohne zu verstehen, wie der funktioniert und ohne Möglichkeit der Überprüfung. Euer Ernst? Ja? 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤣

niki
niki
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

Fresse Sukram!

Oblomov
Oblomov
Reply to  Sicher
3 Jahre zuvor

Nur ein paar Beispiele, wie „verlässlich“ Pharmafirmen arbeiten:
https://www.spiegel.de/spiegel/pharma-wie-deutsche-unternehmen-umstrittene-impfstoffe-an-kindern-testeten-a-1123355.html
https://www.youtube.com/watch?v=5ckDyDZuwPE
https://www.youtube.com/watch?v=wPkr76wDPT8
Und wie schief so eine Notzulassung gehen kann, hat man schon bei Pandemrix gesehen.

Superman
Superman
Reply to  Oblomov
3 Jahre zuvor

Eine Not-Zulassung gibt es in Groß Britain. Das ist quasi ein besseres Durchwinken.

In Europa soll es eine „vorläufige Marktzulassung“ geben. Da schauen sich die europäischen Behörden die Daten sehr viel genauer an. Ok, das wird euch natürlich auch nicht beruhigen. (Du hast den Contergan Skandal vergessen.)

Aber erstmal spielen die Briten für uns die Versuchskaninchen, weil Boris Johnson beweisen will, wozu der Brexit gut ist. Das können wir künftig ruhig immer so machen. Wenn was schief läuft, kann man die Insel auch leichter abriegeln. ☺️

Last edited 3 Jahre zuvor by Superman
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

@Sukraman

Eine Not-Zulassung gibt es in Groß Britain. Das ist quasi ein besseres Durchwinken.

In Europa soll es eine „vorläufige Marktzulassung“ geben.

Welchen Unterschied macht das für die Menschen, denen man den hier Impfstoff injiziert?
Wie bei Pandemrix und der Narkolepsie zu sehen war, können die Folgeschäden auch noch Jahre später eintreten und sind dann lebenslang vorhanden.
Die Schweden haben ihre Erfahrungen mit der schnellen Zulassung von Impfstoffen während der angeblichen Schweinegrippe-Epidemie gemacht und werden sich mit Sicherheitnicht mehr so schnell diesem Risiko aussetzen.

Ergo müßte man Jahre die Briten beobachten, bevor man in Resteuropa impft.
Aber wer wie Merkel erklärt, die Pandemie sei erst mit einer Impfung vorbei, will genau das nicht.

Apropos Schweden:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=67735

Superman
Superman
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

In Europa soll es eine „vorläufige Marktzulassung“ geben. Mit besserer Prüfung.

Welchen Unterschied macht das für die Menschen, denen man den hier Impfstoff injiziert?

Der Unterschied ist, dass die Behörden Nebenwirkungen, die der Hersteller vielleicht übersehen hat (oder wollte) in den Originaldaten der Studien bei genauer Dursicht hoffentlich finden. 😉

Ursache waren bei Pandemix wohl Wirkungsverstärker, die aber bei den neuen mRNA Impfstoffen gar nicht nötig sind. https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144-amp.html

Das war dem Hersteller schon vorher alles bekannt und der hat das ignoriert.

Folge:
Unter den etwa 30 Millionen geimpften Europäern kam es zu rund 1300 Fällen von Narkolepsie, die mit dem Mittel in Verbindung stehen sollen.

Last edited 3 Jahre zuvor by Superman
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Superman
3 Jahre zuvor

@Sukraman

Der Unterschied ist, dass die Behörden Nebenwirkungen, die der Hersteller vielleicht übersehen hat (oder wollte) in den Originaldaten der Studien bei genauer Dursicht hoffentlich finden.

Aha und das gibt den Betroffenen ihre ruinierte Gesundheit zurück?

Wir impfen erstmal munter drauf los und sagen dann „tut uns leid, wir konnten ja nicht ahnen“…….aber es war zu deinem Besten.

Bist du irgendwie verwandt mit einem gewissen Mengele?

Last edited 3 Jahre zuvor by Robbespiere
Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Interview mit der Medizinrechtlerin, Antonia Fischer:
https://2020news.de/kv-impfaerzte-haften-fuer-aufklaerungsfehler/

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) in Bayern hat mit Schreiben vom 4. Dezember 2020 die bayrischen Haus- und Fachärzte um Unterstützung für die Impfzentren und mobilen Impfteams gebeten, die bis Mitte Dezember einsatzfähig sein sollen. Aus der Anlage zum Schreiben läßt sich ersehen, dass der Stundensatz für die Impftätigkeit werktags bei € 130 und am Wochenende bei € 160 liegen soll. Für Reisezeiten soll der gleiche Stundensatz gezahlt werden. Normalerweise wird für die Tätigkeit als Bereitschaftsarzt ein Stundenlohn in Höhe von € 50 gezahlt. Das klingt also nach einem sehr verlockenden Angebot.
Die KV läßt die Ärzte wissen: “Für potentielle Impfschäden besteht eine Staatshaftung. Sie haften im Rahmen Ihrer Tätigkeit nur für die von Ihnen durchgeführten Leistungen, wie die Impfaufklärung und Prüfung der Impffähigkeit.”

Antonia Fischer: Viele Ärzte werden juristisch nicht richtig einordnen können, dass sie sich hier in die Gefahr einer umfänglichen Haftung begeben. Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung stellt grundsätzlich jeder medizinische Eingriff eine Körperverletzung dar. Der Tatbestand der Körperverletzung ist nur dann nicht erfüllt, wenn der Patient vor dem Eingriff sein informiertes Einverständnis erklärt hat. Die Aufklärung und das Einverständnis müssen schriftlich dokumentiert werden.

2020News: Wegen der extrem verkürzten Zeitdauer der klinischen Studien und dem möglichen Überspringen der vorklinischen Phase für die Notfallzulassung wissen ja auch die Ärzte im Moment noch gar nicht, welche Impfschäden sich zeigen können. Wie umfangreich kann und muss die Aufklärung denn in einem solchen Fall sein?

Es bleibt abzuwarten, ob die Versicherungsunternehmen überhaupt bereit sind, dieses halsbrecherische Risiko zu versichern. Vermutlich werden sie den Versicherungsschutz von der strengsten Einhaltung eines von ihr selbst vorformulierten Aufklärungsprotokolls abhängig machen. Jede Abweichung davon, könnte den Arzt in Teufel’s Küche bringen. In jedem Fall muss der Arzt das Kleingedruckte der Versicherung, die die KV da abschliessen will, ganz genau studieren.

2020News: Die Impfärzte sollen auch haften, wenn sie Fehler bei der Feststellung der Impffähigkeit machen. Laut Beipackzettel des Impfstoffs dürfen schwangere Frauen nicht geimpft werden. Bis zwei Monate nach Gabe der zweiten Impfdosis sollen sie zudem von einer Schwangerschaft absehen. Wie kann der Impfarzt denn sicherstellen, dass keine Frühstschwangerschaft besteht, von der eventuell die Frau selbst noch nicht mal etwas weiss?

Antonia Fischer: Das kann er natürlich nicht sicherstellen. Auch andere gesundheitliche Themen und Erkrankungen, bei der eine Impfung kontrainduziert wäre, wird der Impfarzt ohne Kenntnis der Krankenakten in der Hektik des Impfgeschehens in den Impfzentren nicht ausschliessen können. Nach meiner Einschätzung arbeiten die Ärzte in den Impfzentren und bei den mobilen Impfteams haftungsrechtlich in einem Hochrisiko-Umfeld.



Heiko
Heiko
3 Jahre zuvor

Mein persönliches Schmankerl zum Wochenende bringt die Hamburger Morgenpost.

Artikel-Titel:
Olaf Scholz: „Keiner ist wirtschaftlich kompetenter als ich!“

Geht das noch durch als Hybris?
Oder ist das definitiv ein Fall für die Klapse?

Leselotte
Leselotte
Reply to  Heiko
3 Jahre zuvor

Man mag es gar nicht glauben.

Heiko
Heiko
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Kommt ja noch besser.
Das soll ernsthaft eine „Kampfansage an die CDU“ sein.

Von der sPD?????
Als Kanzlerkandidat??????
Von dem Kerl?????????

WO SIND MEINE PILLEN???????????

niki
niki
Reply to  Heiko
3 Jahre zuvor

Olaf Scholz ist absolut gemeingefährlich und man sollten diesen in der Tat aus dem Verkehr ziehen…

Wenn man glaubt irrer geht es nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her…

Und der Söder und Lauterbach drehen komplett am Rad. Die müssen aufgehalten werden!

Im Moment kann man echt glauben die Welt ist komplett am durchdrehen…
Man kann schon fast beten dass irgendjemand auf den „Roten Knopf“ drückt und diesem Elend ein Ende setzt!

Heiko
Heiko
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Gemeingefährlich sind viele von dieser Bagage.

Diese schwarze Null im roten Gewand rechne ich eher als Karrieristen, Marionette und Grinskasper ein.
Ich fürchte nur, dass der den Scheiss auch noch ernst meint.
Seine Spin Doktoren im Hintergrund werden ihm das wohl täglich einflüstern.

Richtig schlecht wird mir bei Krampf-Knarrenbauer, Blöder und natürlich Murksel.

(Hab die Namen ein wenig verfremdet, man weiss ja nie in diesen Zeiten, wer so mitliest…:D)

Juergen Wehrse
Reply to  Heiko
3 Jahre zuvor

Richtig schlecht wird mir bei Krampf-Knarrenbauer, Blöder und natürlich Murksel.
Zweitgenannten erwarte ich im BTWahlkampf auf den Marktplätzen dieser Republik, live! Direkter Kontakt zu den Bürgern – das kann nett werden.

niki
niki
Reply to  Juergen Wehrse
3 Jahre zuvor

Direkter Kontakt zu den Bürgern – das kann nett werden

Wohl die einzige Situation wo ich Social-Distancing (1 Parsec minimum) einfordern täte…

Juergen Wehrse
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

So gesehen, ja, den Markus wollt ich nun aber auch nicht knutschen. Wir Bürger müssen fordern, daß die Regierenden offen legen, was sie so vorhaben. Nicht indirekt, sondern direkt, denn Radio/TV werden ja quasi sofort abgeschaltet, sobald die Stimme der üblichen Mahner ertönt, oder? Ich tue mir das nicht mehr an, die können mich alle mal. Vor allem der NDR . . .

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Aus der Kommentarspalte bei Klaus Baum von Pegasus im Joche:
____________

„ Der Zeiten Spott und Geißel:
Des Mächtigen Druck, des Stolzen Mißhandlung
– – – Des Rechtes Aufschub
Der Ämter Übermuth, und die Schmach,
die Unwerth Schweigendem Verdienst erweist „
{Shakespeare; Hamlet}
*
Lauschangriffe:
Im Discounter: junge Mutter versucht ihrem Kleinkind im Buggywagen eine Stoffmaske in Kindergröße aufzuziehen, ringt mit dem sich wehrenden Kleinen, Wimmern, Zischeln der Mutter; älterer Mann: „Na, na, pscht, die Mami meints doch nur gut“; jüngerer Mann: „Hören Sie doch auf Ihr Kind so zu quälen“; älterer Mann: „Was geht Sie denn das an, halten Sie doch den Mund“; junge Mutter hastig raus aus dem Laden

In der Tram: vor der Rollstuhlrampe wartet eine verwelkte Person mit grau eingefallenem Gesicht darauf von der Begleitperson hochgeschoben zu werden. Die Maske sitzt schief und wirkt riesig im Gesicht, das eigentlich nur aus den tief in den Höhlen liegenden Augen und dieser Maske besteht. Die Atmung ist sehr flach – oder hat vielleicht vor längerer Zeit schon aufgehört ..

Im Zeitungsladen: vor einer Auslage steht ein schwer atmender Mann, zieht die Maske runter, wischt sich kalten Schweiß aus den Augenwinkeln. Ein kleiner Junge zu seinem Vater: „Muß der jetzt Strafe zahlen?“; Vater: „250 Euro“; Verkäuferin: „Sie da, Maske wieder übers Gesicht“

Auf Arbeit: Kollege 1:“Der Sowieso sagt, er hätt sich viermal kurz hinterernander testen lassen; zweimal positiv, zweimal negativ“; Kollege 2:“Der hats gut, quarantänefrei und g’sund“

In der Bahn: Einer ohne Mundschutz; schräges Bankgegenüber: „Sie, da herin ist Maskenpflicht, gell“. „Bin befreit, weil Epileptiker“; schräges Bankgegenüber: „Sie wollen uns wohl alle umbringen“; rückwärtiger Sitznachbar dreht sich zurück: „Maske auf, oder Du fangst Dir eine“

In der Einkaufsstraße: mittelaltes Paar; Sie: „Zieh Deine Maske auf“; Er: „Wieso, hier ist keine Maskenpflicht“; Sie: „Doch, dort vorn ist ein Schild“; Er: „Gilt aber nicht für hier“; Passantin: „Schämen Sie sich, meine 6-jährige kommt mit der Maske klar, und Sie schaffen das nicht?“; Er: „Geht Sie nix an“; Sie: „Mit Dir muß man sich nur schämen, kann mit Dir nirgends hin“; Er: „Ihr seid ja alle hysterisch“; Sie: „War das letzte Mal, daß ich mit Dir noch mal irgendwo hingehe“

In der Wohnung: ältliche Dame; nimmt Einkaufzettel, schaut was ist dringend, dies und jenes; heute nimmer – seit zwei Wochen keinen Schritt mehr raus, denkt: „kann das Maskending nicht mehr tragen, krieg nicht gescheit Luft“, gießt sich Teebeutel auf – ohne Milch

In der Klasse: Lehrerin: „J.., hör auf immer an der Maske zu nesteln, die sitzt schon gut“; die meisten Schüler schauen schon nicht mehr hin, kennen das schon, macht die dauernd.
J.: „ich hab Entzündung am Mundwinkel, das tut weh“; Schüler: „Is ja eklig, gut daß man’s nicht seh’n muß“; Feixen der Anderen; Lehrerin: „Schluß jetzt! Ich kann nicht die ganze Zeit mit Euch vertun. Weiter jetzt ..“

Die Tage darauf: J. sitzt ganz hinten in der Ecke, doppelte Abstandsregel – ohne Maske – mit Attest befreit, kriegt hinten nichts mehr mit; weint nach der Schule; trägt jetzt freiwillig wieder die Maske, um wieder zwischen Anderen sitzen zu dürfen; Unter der Maske breitet sich Ausschlag über die Lippen aus; spricht kaum mehr; mehr Ruhe in der Klasse seit Maskenpflicht

Im Heim: Pflegerin: „Fr. L. Sie müssen fei schon auch wollen“; kann kaum vom Bett aufstehen; fast das Laufen verlernt; vom Bett zum Waschbecken geführt; Essen wieder im Bett; Windel voll; Pflegedienstleitung: „Anweisung: Gemeinschaftsspeiseraum zu, Essen aufs Zimmer, nicht auf Gang raus, Besuchsperre“; Pfleger, rüstet auf bevor er reingeht: Handschuh, FFP2-Maske, Schutzanzug, Schutzbrille; Bewohner schreit; kann das Wesen das reinkommt nicht erkennen; nachher alles wieder vergessen; mag nicht mehr ..
„Aber Fr. L. Sie müssen halt auch wollen und sich dranhalten“

Im Chat: weiblich, anonym: „ich kann nicht mehr, überall Maske“; Antwort: „Sperr Dich doch nicht so dagegen, ist eine Frage der Einstellung dazu“; weiblich, anonym: „ich wurde mißbraucht, und dabei wurde mir der Mund verbunden, die Täter hatten Tücher vor; ich lebe in einem Albtraum“

Forenbeiträge im Netz: was man alles mit ‚Maskenverweigerern’ anstellen sollte:
Gesundheitskarte einziehen, anzeigen, Kinder wegnehmen, psychiatrisieren, einsperren, internieren, enteignen, zwangssterilisieren, verprügeln, den Hals umdrehen, totfoltern, zerstückeln, verbrennen
*
„ .. Der Rest ist Schweigen ..“ {Hamlet; Schluß}
__________

https://klausbaum.wordpress.com/2020/11/26/jana/

Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Liebe Leselotte,

die armen Menschen, mir tun sie alle leid. Der letzte Absatz ist das Gruseligste.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Kein Platz für Opa

In Berliner Familien spielen sich herzergreifende Szenen ab. Es geht um Heiligabend und die Frage, wer mitfeiern darf und wer leider nicht. Der Bund-Länder-Beschluss erlaubt private Treffen von bis zu zehn Personen.
In Berlin sind die Feiertagsregeln strenger, »weil wir uns da im Moment aufgrund unserer Zahlen einfach nicht mehr zutrauen können«, so der Regierende Bürgermeister Michael Müller. Bei fünf Personen soll Schluss sein, Kinder bis 14 Jahre nicht mitgerechnet. Ein Paar mit zwei Teenagern hat an seiner Weihnachtstafel also Platz für genau noch eine weitere Person. Für die Oma. Oder den Opa. Oder die andere Oma. Man ahnt: Es werden Tränen fließen. (…)
Ich glaube aber, dass es der Corona-Politik schadet, wenn sich eine Regierung Vorschriften ausdenkt, die selbst der Gutwilligste für bekloppt hält. Kein Mensch versteht, warum Oma und Opa an Heiligabend getrennt feiern sollen, während nach jetzigem Stand fünf Menschen aus fünf verschiedenen Haushalten Party machen dürfen.
Und wie soll eigentlich überprüft werden, ob man sich an die Regel hält? Wird das Ordnungsamt an Heiligabend durch die Fenster lugen und durchzählen, wie viele Menschen sich um den Tannenbaum versammelt haben? Eine Regierung, die eine Fünf-Personen-Gaga-Vorschrift erlässt, die sie nicht mal kontrollieren kann, macht sich lächerlich.
Quelle: Spiegel

Eine kinderlose alte Frau, eine Schwuler und ein unreifer ‚Puer Aeternus‘ entscheiden über Familien.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

„Neue“ Belege: Grippe-Impfung wirkungslos
Dies ist der Titel eines Artikels in der „Welt“ vom 8.11.2006
Es ist zu lesen:

»Macht es Sinn, sich gegen Grippe zu impfen?
Nein – sagt der britische Immunologe Tom Jefferson. Eine Influenza-Impfung habe keine oder fast keine Wirkung, weltweit sei jedenfalls keine belastbare Studie zu finden, die das Gegenteil belege.

Jefferson leitet bei der internationalen Cochrane-Vereinigung in Rom den Fachbereich „Impfungen“. In der letzten Ausgabe des Fachmagazins British Medical Journal hat er seine Zweifel an den herbstlichen Impfkampagnen der Vereinten Nationen zusammengefasst…

Dass die Spritze besonders ältere Menschen über 65 schützen könne, sei wissenschaftlich nicht haltbar, sagt Jefferson.
Die jüngste Studie dazu wurde 2004 verfasst. Ihr Fazit: Wenn 302 Menschen über 60 Jahre geimpft würden, lasse sich ein Todesfall verhindern, berechneten die Epidemiologen (JAMA, Bd. 292, S. 2089, 2004). Eine jährliche Auffrischung reduziere die Sterblichkeit sogar noch weiter.

Derartige Studien sieht auch Professor Hans-Dieter Klenk skeptisch. Er ist Leiter der Virologie und Influenza-Experte an der Universität Marburg: „Um aussagekräftig zu sein, muss man mindestens 1000 Probanden haben“, sagt Klenk.

Für Hans-Hermann Dubben reicht selbst das nicht.

„Um herauszufinden, ob eine Grippeschutzimpfung hilft, müsste man mindestens 100 000 Menschen untersuchen und zwar weltweit“, sagt Dubben.

Der Professor für Allgemeinmedizin lehrt an der Universität Hamburg und hat viele Bücher über Irrtümer in der Wissenschaft geschrieben.

„Eine derartige Großstudie wäre natürlich extrem aufwendig, aber alles andere sind Laborversuche, die kaum belastbar sind.“…

Die Impfung gegen Influenza hat einen mächtigen Haken, das ist unter Experten unumstritten: Sie ist nicht zuverlässig.

„Selbst Geimpfte können krank werden und sterben“, sagt Alexander Kekulé, Virologe und Mikrobiologe von der Universität Halle-Wittenberg. Die Viren verändern sich ständig, entsprechend stellen die Institute und Konzerne Jahr für Jahr einen neuen Impfcocktail zusammen…«

Hier entnommen:
https://www.corodok.de/neue-belege-grippe/#more-8663