Totale Überwachung versus totale Sicherheit und die „alternativen Medien“ in Schieflage

Wenn in Bayern und Sachsen Parkbänke abgebaut werden, weiß man, dass etwas nicht stimmt. Man muss dafür weder Virologe noch Epidemiologe noch Politiker sein. Die Frage der Verhältnismäßigkeit ist wichtiger denn je, denn das Grundgesetz verkommt in der Corona-Krise zu einem wertlosen Fetzen Papier. Gleichzeitig zeigen die alternativen Medien, wofür sie da sind: Meinungsvielfalt. Doch sie haben auch ein Problem. Dazu am Ende des Textes mehr.

Bleiben wir noch einen Moment bei der Parkbank, die in Bayern und Sachsen nicht mehr benutzt werden darf bzw. gleich komplett abgebaut wird. Nicht einmal allein darf man dort sitzen, um etwa ein Buch zu lesen oder einfach nur in die Luft zu starren. Die Frage liegt nahe, was diese Maßnahme mit der Corona-Krise zu tun hat. Und die Antwort lautet, kann nur lauten: nichts.

Das Verbot, auf einer Bank zu sitzen, ist die pure Demonstration von Macht. Es schüchtert ein und gibt zu bedenken, dass man in seiner Freiheit so eingeschränkt ist, wie der Staat es entscheidet. Und es signalisiert noch etwas anderes: Wenn ich, der Staat, es will, kann ich auch zu ganz anderen Mitteln greifen, passt also auf und verhaltet Euch brav und artig.

Mit der Virologie oder Epidemiologie hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. Die Frage der Verhältnismäßigkeit stellt sich hier bei genauerer Betrachtung nicht, sondern die nach der Logik, dem Sinn, der Motivation dahinter. Und die ist medizinisch nicht zu beantworten. Nur politisch.

Gefangen zu Hause

In der „Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin (SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung – SARS-CoV-2-EindmaßnV)“ ist nachzulesen:

(1) Im Stadtgebiet von Berlin gemäß Artikel 4 Absatz 1 der Verfassung von Berlin vom 23. November 1995 (GVBl. S. 779), die zuletzt durch Gesetz vom 22. März 2016 (GVBl. S. 114) geändert worden ist, befindliche Personen haben sich, vorbehaltlich anderweitiger Regelungen dieser Verordnung, ständig in ihrer Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft aufzuhalten. Dies gilt auch für wohnungslose Menschen, soweit sie kommunal oder ordnungsrechtlich untergebracht sind.

Und weiter heißt es:

(2) Das Vorliegen von Gründen, die das Verlassen der Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft nach den Bestimmungen dieser Verordnung erlauben, ist gegenüber der Polizei und den zuständigen Ordnungsbehörden glaubhaft zu machen. Bei jeglichem Aufenthalt außerhalb der Wohnung oder gewöhnlichen Unterkunft ist – soweit möglich – ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen, sofern sie nicht Ehe- oder Lebenspartnerinnen oder -partner sind oder dem eigenen Haushalt angehören, einzuhalten.

Nun wissen wir alle, dass es zahlreiche Ausnahmen gibt, das Einkaufen, der Gang zum Arzt und die Wahrnehmung dringender Behördentermine sind unter anderem solche Ausnahmen. Das Problem besteht eher darin, dass man sich im Zweifel gegenüber „der Polizei und den zuständigen Ordnungsbehörden“ erklären und rechtfertigen muss. Faktisch hängt der weitere Verlauf dieses „Gesprächs“ zu einem Teil von der Haltung und der Laune der Ordnungskraft ab. Das schafft natürlich Spielraum für mögliche Schikanen.

Tracken gegen das Virus?

Auf netzpolitik.org war bereits Anfang April nachzulesen, was viele gar nicht gerne hören. Die Idee, durch auf welche Art auch immer realisiertes Tracking das Virus in den Griff zu bekommen, hat enge Grenzen. Zwar wird die Digitalisierung als Heilsbringer gefeiert, wenn man sie nur richtig nutze. Doch faktisch wird das Tracking kaum helfen können, das Virus einzugrenzen.

Deshalb – und weil die Bevölkerung ohnehin nicht mehr wahnsinnig viel Vertrauen in den Staat hat – setzt die Bundesregierung auf die sogenannte Freiwilligkeit. Finanzminister Olaf Scholz frohlockt, dass er davon ausgehe, nahezu 100 Prozent der Bevölkerung von der Notwendigkeit der Tracking-App überzeugen zu können. Ein wahrlich frommer Wunsch, der sich wohl nur umsetzen lässt, wenn etwas nachgeholfen wird.

Doch die Freiwilligkeit ist dünnes Eis, denn wer sich nicht daran hält, „freiwillig“ mitzumachen, wird schnell als „Gefährder“ eingestuft, wenn er dabei entdeckt wird, sich nicht der „Freiwilligkeit“ zu beugen.

Wir wollen die totale Sicherheit

Im Grunde läuft alles, was jetzt diskutiert wird, auf einen Wunsch hinaus: totale Sicherheit. Das ist nachvollziehbar, aber ebenso illusorisch wie die Sicherheit, nicht einem Terroranschlag zum Opfer oder von der häuslichen Leiter zu fallen.

Am Wunsch nach gänzlicher Sicherheit ändert das freilich nichts. Und die Aussicht darauf wird von der Bundesregierung bewusst geschürt, was unter anderem mit der eigenen Hilflosigkeit erklärbar wird. Aber eben auch dadurch, dass sich in einer Krise wie dieser Maßnahmen und Einschränkungen durchsetzen lassen, an die sonst schon wegen der medialen Berichterstattung nicht zu denken wäre. Da wir jedoch kaum kritische Medien haben (zumindest die öffentlich-rechtlichen und der Mainstream fahren da eine gemeinsame Linie), können Eingriffe in die Grundrechte recht problemlos vorgenommen werden.

Und wer dem Wunsch nach völliger Sicherheit im Wege steht – etwa, weil er kein Interesse an der „freiwilligen“ App hat -, muss mit Denunzierung rechnen. Schon jetzt ist die Rate der Denunzianten in einem erheblichen Maß in die Höhe geschossen. Das macht die Arbeit für die Polizei nicht einfacher, dürfte aber im Sinne derer sein, die gern noch mehr Maßnahmen durchsetzen wollen. Je mehr Denunzianten ins Geschehen eingreifen, desto dünner wird die Luft für all jene, die denunziert werden. Ob Letztere sich tatsächlich falsch oder unsolidarisch verhalten haben, spielt dann keine große Rolle mehr.

Jeder hat jetzt gefälligst solidarisch zu sein, und zwar genau so, wie es die Politik vorschreibt. Und wer sich nicht dran hält, ist ein „Corona-Skeptiker“. Oder eben gleich ein Verschwörungstheoretiker.

Verschwörungstheoretiker, überall Verschwörungstheoretiker!

Vom kritischen Geist, der der Tracking-App kein Vertrauen schenkt, bis zum Verschwörungstheoretiker ist es nur ein kurzer Weg. In den Medien gab es wohl zuletzt nur nach 9/11 so oft die Gelegenheit, das Wort Verschwörungstheoretiker zu lesen. Das ist heute nicht anders, und es greift auch heute meist zu kurz.

Hat Bill Gates das Virus in die Welt gesetzt, um in der Folge an massenhaften Impfstoffen zu verdienen? Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall. Aber stehen für Gates und seine Mitstreiter womöglich üppige Gewinne an, sollte er wirklich an der Entwicklung eines Impfstoffes beteiligt sein? Das ist ziemlich wahrscheinlich.
Derlei Theorien sind aber nichts, was große Massen bewegen würde, der Kreis derer, die sich darauf versteifen, dass das Virus irgendwie gezüchtet und freigesetzt wurde, ist eher übersichtlich. Und auch die, die das Gegenteil behaupten und überzeugt sind, dass es gar keinen Virus gibt, dürften sich in einer Minderheit befinden, die kein Stadion braucht, um sich zu treffen (was ja ohnehin derzeit gar nicht möglich wäre, weil die Demonstrationsfreiheit bis auf Weiteres ausgehebelt ist).

Doch zum Verschwörungstheoretiker wird man heute viel leichter, man braucht keine extremen Ideen oder Theorien. Es reicht bereits, wenn man die aktuelle Lage hinterfragt oder die Zahlen anzweifelt. Wer das tut, steckt schnell in der Schublade der Verschwörungstheoretiker, denn er will einfach nicht akzeptieren, dass die Fakten eindeutig sind.

Das ist umso verwunderlicher, als die Fakten ja so deutlich gar nicht auf dem Tisch liegen. Täglich ändert sich die Lage, und auch das Robert Koch-Institut (RKI) räumt bereitwillig ein, dass es morgen oder übermorgen schon ganz anders aussehen kann. Das ist grundsätzlich erst einmal legitim, denn in einer derart unüberschaubaren Situation Übersicht zu demonstrieren, grenzt an Zynismus.

Problematisch wird es, wenn nur noch einer Fraktion – nämlich der Bundesregierung und dem RKI – das Recht eingeräumt wird, Erkenntnisse zu präsentieren. Oder etwas, das sie als solche bezeichnen. Allein die Dunkelziffer ist eine Zahl, über die sich die Gelehrten streiten. Sie ist derzeit nicht ermittelbar, weil zu wenig Tests durchgeführt werden (können). Wer will hier in Anspruch nehmen, sich im Besitz der Wahrheit zu befinden?

Ein anderes Beispiel ist die Maskenpflicht. Noch vor einigen Wochen galt sie im Mainstream als unnötig und ohne Effekt. Heute dagegen wird über eine generelle oder lokal begrenzte Maskenpflicht diskutiert. Wer vor einigen Wochen darauf gepocht hat, dass Masken ein wichtiges Instrument zur Eindämmung des Virus seien, wäre von Politik und Medien schnell vom Hof gejagt worden. Wenn derselbe Mensch dagegen heute behaupten würde, es gäbe andere Maßnahmen, die sinnvoller und nützlicher als Masken sind, wäre er im selben Hof ebenfalls nicht mehr willkommen.
Bei einer solch übersichtlichen Lage stellt sich die Frage: Wer ist wann und warum ein Verschwörungstheoretiker?

Mainstream versus „alternative Medien“ – ein schräger Kampf

Zunächst gibt es sie nicht, „die“ alternativen Medien, die alle gleich ticken und wie ein großes, kritisches Kollektiv zu verstehen sind. Ebenso wenig wie es „den“ Mainstream gibt. Dennoch sind die Unterschiede im Mainstream eher gering, auch wenn es immer wieder Perlen des klassischen Journalismus gibt, die angenehm auffallen. Die weitgehende Gleichförmigkeit ist durchaus systembedingt, denn Politik und Medien haben über Jahrzehnte eine gegenseitige Nähe aufgebaut, die bis zur Verschmelzung geführt hat, das zu leugnen, wäre naiv.

Die alternativen Medien sind deutlich breiter aufgestellt und vielfach nicht miteinander in Kontakt. Zudem gibt es bei ihnen viel mehr Strömungen, was zunächst einmal eine positive Eigenschaft ist.

Dennoch gibt es sowohl im Mainstream als auch bei den alternativen Medien sehr radikale Standpunkte. Dazu muss man nicht einmal die BILD-Zeitung nennen, die als extremes Beispiel schon immer den ersten Rang einnahm. Auch die Süddeutsche Zeitung und der SPIEGEL bestechen nicht gerade durch kritisches Nachfragen oder eine Ausgewogenheit hinsichtlich der unterschiedlichen Perspektiven. Auch das ist systembedingt.

Bei den alternativen Medien ist die Bandbreite größer. Das führt allerdings auch zu mehr Engstirnigkeit bei einigen Publikationen. Die Leugnung von Corona ist in der letzten Zeit häufig in alternativen Medien zu finden. Ebenso wie die Verharmlosung, wobei dieser ein Anspruch auf Debatte eingeräumt werden sollte. Neben der oben erwähnten Dunkelziffer, die eine unbekannte Größe ist, gibt es weitere Faktoren, die zumindest eine Diskussion über den Stand der Dinge zulassen sollten. Doch die findet nicht statt. Stattdessen gibt es auf der einen wie auf der anderen Seite ein Hauen und Stechen, das zu nichts führt, außer zur Verhärtung der Fronten.

Ich sehe nicht, dass dieses Dilemma behoben werden könnte. Der Streit basiert im Wesentlichen auf Emotionen und Annahmen, die schon früher galten und heute wieder aus dem Hut gezaubert werden. Nun kann man auch emotional diskutieren, aber das setzt die Möglichkeit voraus, sich selbst zu irren und widerlegen zu lassen. Davon sind wir – das muss man so nüchtern festhalten – weit entfernt.

Wie schon bei der Klimadebatte ist die Zerrüttung der alternativen Medien bezeichnend und nützt in der Hauptsache jenen, denen die alternative Berichterstattung aus anderen Perspektiven ohnehin ein Dorn im Auge ist. Den Schaden haben „die“ alternativen Medien, die alle in einen Sack gesteckt werden, obwohl es doch eigentlich ihre verdiente Natur ist, in einen solchen kollektiven Sack gar nicht zu passen. Aber was nicht passt, wird schon seit Längerem eben passend gemacht. Und wir – ich zähle mich ebenfalls zum Spektrum der alternativen Medien – können nur zusehen und feststellen, dass wir auseinanderdriften. Mit einer konstruktiven Debatte wäre das vielleicht zu verhindern, doch muss diese erst einmal geführt werden.

Wir haben eine Aufgabe

Unabhängig von der Frage, was Corona ist oder nicht ist, ob es schlimmer als andere oder harmloser oder zumindest ebenso harmlos wie andere Bedrohungen ist, bleibt eine Aufgabe bestehen: Grundrechte. Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Redefreiheit.

All das steht auf der Kippe und auf dem Spiel, denn in der derzeitigen Krise laufen wir Gefahr, sogar die Grundwerte zu verlieren, von denen wir bislang noch deutlich mehr hatten als das schon jetzt der Fall ist.

Es bleibt zu hoffen, dass wir erkennen, dass die größte Gefahr das Aushebeln grundsätzlicher Rechte ist, und dass diese Aushebelung auch dann noch Bestand haben wird, wenn Corona längst Geschichte ist.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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niki
niki
4 Jahre zuvor

Unabhängig von der Frage, was Corona ist oder nicht ist, ob es schlimmer als andere oder harmloser oder zumindest ebenso harmlos wie andere Bedrohungen ist, bleibt eine Aufgabe bestehen: Grundrechte. Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Redefreiheit.

Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass manche Regierung um keiner Ausrede verlegen ist genau diese Grundrechte einzuschränken und jetzt natürlich die beste Gelegenheit gekommen ist das zu tun. Am liebsten natürlich dauerhaft. Es wird schon einiger dauerhaften Gefahr geschwafelt! Genau wie nach 9/11 und Co..
Und wenn die gleichen Typen von Freiheit faseln ist es nur im Interesse der Lobbyverbände und der eigenen Bereicherung…

Ich wiederhole mich: Wir müssen verdammt aufpassen, dass wir morgen nicht in einem totalitären Staat aufwachen…

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Niki…

Wir sind schon lange in nem totalitären System, das funktioniert nur so gut, weil die meisten Menschen bereits so dumm sind wie im Film „Idiocracy“..

Und…wenn die Parkbänke abgebaut werden, müssen wir halt den Klappstuhl wieder ausgraben!

Alloah

Christine

niki
niki
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Ja…mehr oder minder…
Ich habe schon öfters mal mich geäußert das die Hauptaufgabe der Regierung und deren Haus- und Hofpresse es ist die Bevölkerung zu verkaufen dass es richtig und legitim ist sich ausbeuten zu lassen…

niki
niki
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

müssen wir halt den Klappstuhl wieder ausgraben!

Um die den Politikern über den Schädel zu ziehen? Bin ich dabei!

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Niki..

Wozu ist ein Klappstuhl sonst gut?

Pen
Pen
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Niki,

ja, und dann alle von Bill Gates geimpft werden…

niki
niki
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Ich frage mich immer noch warum Bill Gates überhaupt zu dem Thema gehört wird… Er ist ein verdammt reicher Mann… Aber hat der irgendwie Kompetenz? Nicht einmal ansatzweise…! Den würde ich enteignen (meinetwegen kann er 0,1% seines Vermögens behalten… Das wäre immer noch weit weit mehr als genug bis zu seinem Lebensende…) und zum Mond jagen… Seine Charity- und Stiftungskrempel geht mir vollkommen gegen den Strich…! Das ist so etwas von Ekelhaft dass ich schreien könnte…
Nichts gegen Impfungen an sich… Aber so wie es im Moment passiert mit der Torschlagargumentation in den Medien ist es kein Wunder dass bei einigen sich die Nackenhaare sträuben…

Pen
Pen
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Niki,
wenn du Zeit hast, lies das mal. Vielleicht werden wir ja demnächst alle zwangsgeimpft und vielleicht ist das überhaupt der Sinn von Corona?

https://deutsch.rt.com/meinung/101094-ruecksichtslos-und-unmoralisch-die-machenschaften-der-gates-stiftung/

https://www.youtube.com/watch?v=TeA7ZzYi4WY&feature=emb_logo

Rudi
Rudi
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

@Pen
Schau dir den Gewährsmann des Autors, Senator Robert F. Kennedy Jr., mal etwas genauer an. Dass er die „Machenschaften der Gates-Stiftung“ in der Art und Weise kritisiert, liegt auch daran, dass er ein exponierter Impfgegner ist. Im engl. wiki wird der Gruppe um Kennedy ein „Anti-Impfstoff-Aktivismus“ (anti-vaccine activism) unterstellt. Sie habe es geschafft, dass in USA sich ein Skeptizismus gegenüber Impfungen ausgebreitet habe.

Pen
Pen
Reply to  Rudi
4 Jahre zuvor

@Rudi

Das ändert doch aber nichts daran, daß er in Bezug auf Bill Gates recht hat, oder?

Rudi
Rudi
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Das ändert doch aber nichts daran, daß er in Bezug auf Bill Gates recht hat, oder?

Es wäre ehrlicher und der Sache dienlicher gewesen, der Autor des Artikels hätte dargelegt, dass sein Gewährsmann nicht nur einen großen Namen hat, sondern auch ein Eiferer ist, um ihn mal mit Zurückhaltung zu kennzeichnen.

Tatsächlich, so erklärt Kennedy, sind es Impfstoffe, die für den Anstieg fast aller Krankheiten verantwortlich sind, die man sich vorstellen kann – Asthma, SIDS, Enzephalopathie, Bell’sche Lähmung, Autismus.

Quelle

Parwin
Parwin
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Die Bill und Melinda Gates Stiftung hat übrigens eine Studie am MIT finanziert, in der man ein sogenanntes Quantum-Dot-Tattoo entwickelt hat. Dieses kann gleichzeitig mit der Impfung gespritzt werden. Auf diesem Tattoo können auch Historien gespeichert werden, angeblich die über bereits gegebene Impfungen. Eine Impfung reicht ja oft nicht, da muss häufig mehrmals gespritzt werden, deshalb muss das unter der Haut des Impflings gespeichert werden, wie bei einem Stück Vieh.

Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Moin Tom, könntest Du mal nachsehen, wo meine Kommentare von heute für Robertos letzten Artikel abgeblieben sind? Danke.

Defi Brillator
Defi Brillator
4 Jahre zuvor

Das ist Nazideutschland hier. Von daher stellen sich die Fragen nicht. Die Leute finden das geil und dabei geht ihnen einer ab! Das Einzige was sie ungeil finden ist, dass sie nicht selber die Vorschriften erlassen und zugleich für die Bestrafung sorgen können.

reborn
reborn
Reply to  Defi Brillator
4 Jahre zuvor

Ja, so sieht es wohl leider aus. Doofland ist nie in der Demokratie angekommen. Am liebsten hätten die meisten Deutschen wohl gerne den offenen Faschismus wieder.
Mit dem Corona-Schwindel hat die CDU in den Umfragen ein stolzes zehnprozentiges Plus erzielt. Von circa 28% auf 38%.
Motto: Dumm, dümmer, deutsch.

Pen
Pen
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Das mögen die Deutschen, wenn man ihnen sagt, was sie tun sollen, dann brauchen sie nicht selbst zu denken. Und wehe, man ist anderer Meinung, da wird man sofort zum Außenseiter. Man kann das natürlich nicht vergleichen, aber ich fühle mich hier manchmal und momentweise wie ein Jude im Dritten Reich sich gefühlt haben muß. Man DARF nicht anders darüber denken, und schon gar nichts aussprechen, dann entsteht da etwas Unheimliches, Feindliches um einen herum, und man hat sein ganz eigenes Minderheitenerlebnis.

Pen
Pen
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Gerade das Verbot, auf einer Parkbank zu sitzen, erinnert an die Hitlerzeit. Auf den Bänken stand „Nicht für Juden“. Das war für ältere Menschen sehr schwierig. Sie konnten sich nicht ausruhen und keinen Kontakt mehr außerhalb ihrer Wohnungen pflegen.

Warum? Wozu soll das gut sein? Entscheidet Söder ganz allein oder gibt es da noch einen Landtag?

Nashörnchen
Nashörnchen
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Die Juden hatten damals ganz sicher andere Sorgen, als auf einer Parkbank zu sitzen.
Überleg BITTE wenigstens mal 3 Sekunden, bevor Du so einen erbärmlichen Scheißdreck raushaust.

Pen
Pen
Reply to  Nashörnchen
4 Jahre zuvor

Was heißt andere Sorgen, wenn ein alter Mensch einkaufen geht, und er darf sich nicht hinsetzen und ausruhen…das gehörte zu den Schikanen, um sie zu schwächen. Du hast überhaupt nichts begriffen. Ich habe nie verstanden, warum die Dich hier als Nazi bezeichnet haben. Aber es stimmt, Du bist einfach unmenschlich. Du bist einfach durch und durch faschistisch.

Pen
Pen
Reply to  Nashörnchen
4 Jahre zuvor

@Nashörnchen

Du gehörst sicher auch zu den Deutschen, die gern den offenen Faschismius wieder hätten, davon bin ich überzeugt.

Geschiche ist nicht so Dein Ding, oder? Lies mal das dreibändige Werk von Raoul Hilberg, „Die Vernichtung der europäischen Juden“. Da findest Du viel darüber, wie die Nazis die Juden systematisch zermürbt haben, bevor sie sie auf Lastwagen und in Güterzügen in die Vernichtungslager transportiert haben. Das Verbot, sich auf Parkbänken auszuruhen gehörte auch dazu.

Die Täter sind dort auch beschrieben. Die scheinen vom gleichen Schlag gewesen zu sein, wie Du.

Stephan
Stephan
4 Jahre zuvor

Ich habe mal eine ehrliche Frage zur PK von unserer alternativlosen Rautentrulla vom 15.04. Sie schwadronierte pausenlos von der Reproduktionszahl die jetzt bei 0,7 liege. Sie suggeriert dort aber man käme von einer Zahl die zwischen 4-5 liegen. Gehe ich aber auf die aktuellen Zahlen der Reproduktionsrate des RKI hatte diese mit 3,3 ihren höchsten Stand. Irrwitzigerweise war dieser Höchststand aber um den 10./11.03. Danach ging es relativ rasant nach unten. Etwa 2-3 Tage vor dem Lockdown war der Wert etwas schon so wie aktuell (0,7 /0,8). Mit Beginn des Lockdown ist der Wert stabil geblieben bzw. sogar zwischenzeitlich leicht gestiegen. Nun zu meinen Fragen :

– Wenn der Wert vor dem Lockdown innerhalb von knapp 10 Tagen von ca 3,3 auf 0,7 gesunken ist und mit Beginn des Lockdown stabil bleibt und eher ein wenig ansteigt, würde das nicht bedeuten das der Lockdown nicht nur falsch sondern sogar kontraproduktiv war ?

– Wäre der Wert bei einem sofortigen Lockdown am Höchststand 10.03 auch nicht weiter gefallen und hätte sich womöglich wieder auf dem Niveau eingependelt.

– Und nun auch die Maßnahmen auf dieser Datenlage zu verlängern ist doch dann mit überhaupt nichts mehr zu rechtfertigen ?

Wie gesagt ich bin kein Wissenschaftler, Virologe und auch kein Statistiker. Aber wenn Merkel behauptet „wir“ hätten mit den Maßnahmen des Lockdown die Zahl auf 0,7 gedrückt ist das zumindest mit Blick auf die Grafiken 4 und 5 aus der PDF unten ( RKI ) eine glatte Lüge. Vielleicht kann jemand Aufklärung schaffen….Danke

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile

reborn
reborn
Reply to  Stephan
4 Jahre zuvor

Man hat die Bevölkerung über Desinformation in die Irre geführt. Das ist ein organisierter Staatsstreich. Nicht mehr und auch nicht weniger. Deshalb bereitet man die Bevölkerung via Propaganda auch schon auf monatelange Grundrechtseinschränkungen vor („Nichts wird mehr so sein wie vorher“, „Unser Leben wird sich fundamental ändern“ etc).
Monatelange Grundrechtseinschränkungen = Diktatur.

Im günstigsten Fall haben wir zukünftig eine on/off-Diktatur. Sprich: Grundrechtseinschränkungen gibt es immer dann, wenn „irgendjemand“ Befürchtungen hat. Die komplette Corona-Hysterie basiert ja nur auf Befürchtungen. Fakten werden getürkt.

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  Stephan
4 Jahre zuvor

Es war für unsere politischen Untoten in Berlin einfach zu verlockend, für ihre Lockdown-Agenda ein Ziel auszugeben, das eigentlich vor Beginn der Maßnahmen längst erreicht war – oder vielmehr: sich eingestellt hatte. Nun können sie sich seit Tagen in aller medialen Breite für ihre umsichtige Politik feiern lassen. Am Ende bleibt auf der Fakten-Liste ihr monatelanges Versagen bei der Bereitstellung von Schutzmasken und anderen Hilfsmaterialien für den Gesundheitsbetrieb. Egal – ein Blick auf die Umfragewerte zeigt, daß die Verbreitung der wahrhaftigen Wahrheit Merkels über die lästigen Fake-News obsiegt. Bislang jedenfalls. Schröders Höhenflug nach der Flutkatastrophe 2002 (das Wasser war allerdings echt) währte nur einen Spätsommer. Zwei Monate nach der Wahl war’s vorbei mit der Herrlichkeit und Mr. Transrapid von der Isar war zumindest wieder Kanzler der Herzen.

reborn
reborn
Reply to  t.h.wolff
4 Jahre zuvor

Mit dem Unterschied, dass Schröder die Presse gegen sich hatte.
Im Gegensatz dazu macht die Presse seit Jahren Propaganda fürs Ferkel, völlig egal wie viel Scheiße die Ferkel baut.
Vermutlich da kräftig abgeschmiert.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

@reborn

Hmm, nach meiner Erinnerung hat die Presse zu Schröders „Fuck the Stakeholder-Reformen“ doch einen wahren Trommelwirbel veranstaltet.

Alpha K
Alpha K
4 Jahre zuvor

Ich finde die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bisher noch angemessen. Ich habe schon das Vertrauen, dass sie nur temporär gedacht sind. Aber es gefällt mir nicht, dass wir so leben müssen.
Aber in den Medien, bei Twitter usw. gibt es viele Meinungsäußerungen, die den Staat noch anfeuern. Dabei steht tatsächlich, wie Tom schreibt, der irrwitzige Wunsch nach totaler Sicherheit im Vordergrund. Im Prinzip läuft es auf folgendes hinaus: „Am besten hören wir auf zu leben, dann müssen wir nicht sterben.“ Viele scheint es nicht zu kümmern, welche gesellschaftliche Dystopie sie gerade herbeischreiben. Von wegen „Es wird nie mehr so sein wie vorher“. Keine vollen Fußballstadien mehr, keine Konzerte mehr, keine vollen Kneipen mehr. ‚Alles nur noch virtuell und mit Mundschutz. Viele scheinen sich das wirklich zu wünschen und das macht mir mehr Angst als das Virus.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Alpha K
4 Jahre zuvor

Keine vollen Fußballstadien mehr, keine Konzerte mehr, keine vollen Kneipen mehr. ‚Alles nur noch virtuell und mit Mundschutz. Viele scheinen sich das wirklich zu wünschen und das macht mir mehr Angst als das Virus.

Es mag sein, dass es auch ne ganz Menge Leute gibt, die das gut finden. Eine zeitlang Ruhe, Besinnlichkeit und Mäßigung, hat noch nie geschadet. 😌☝️
Außerdem schonen geschlossene Restaurants und Kneipen und stattdessen privates Picknick den Geldbeutel. 😉

Aber die allermeisten wünschen sich dann schon normale Verhältnisse, Musikonzerte, Wochenendpartys, Biergärten und Urlaub möglichst bald wieder zurück. Da bin ich sicher.

Und so lange mietet euch ne VR Brille. https://youtu.be/WY0y3nibEIA ☺️

aquadraht
aquadraht
4 Jahre zuvor

Danke, Tom. Für mich ist auch am Einschüchtendsten, wie der „rotrotgrüne“ Senat mit dem Versammlungsrecht umspringt. Klar, das sind auf Seiten der SPD alte Kalte Krieger und Autoritäre und ihre Ableger, und die Korruptions- und Spekulationsblase von Steglitzer Kreisel bis BER, Humboldtforung und Kanzlerlinie U5. Bei der PDS/Linke sind es Zensur-. Schul- und Wohnungsprivatisierungs- und Mundtotmachungsfans wie Lederer und Breitenbach, und zu den Grünen muss einem nichts einfallen.

Trotzdem hätte ich die – illusionäre – Erwartung gehabt, die könnten vielleicht etwas von Grundrechten halten, wie es von CDU und AfD eh nicht zu erwarten ist, und bei der FDP nur von ein paar einflusslosen Urgesteinen wie Baum und Leutheusser-Schnarrenberger. Es wäre ja durchaus einsichtig, Demonstrationen Auflagen zu erteilen, von mir aus sogar 3-5m Abstandsgebot und entsprechende Höchstzahlen je Fläche. Alles andere ist seuchenmedizinisch nicht begründbar und reine Machtgeilheit.

Wie gesagt, bei Merkel, Söder, Scholz, Steinmeier erwarte ich keinen Respekt vor dem Grundgesetz. Aber die lokale Berliner Regierungsclique ist schlimmer als erwartet. Und ich hatte keine Illusionen.

reborn
reborn
4 Jahre zuvor

Selbst einigen Journalisten fällt die Faschismusaffinität der Deutschen auf:

[…] was dazu führte, dass nicht vielfältige Recherche, kritische Distanz und Diskurs den Journalismus prägten. Es waren vielmehr die Verlautbarungen “starker Anführer” und die Rufe nach noch mehr und schnelleren drakonischen Einschränkungen unserer Grundrechte, wie wir sie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr erlebt haben. Mit dieser fast gespenstisch einheitlichen Berichterstattung gewannen Politik und Medien das Vertrauen der Bevölkerung […]

https://meedia.de/2020/04/09/journalismus-in-der-krise-die-fuenf-defizite-der-corona-berichterstattung/

Sachen gibt es.

Sukram71
Sukram71
4 Jahre zuvor

Den extrem negativen Einfluss der „alternativen Medien“ kann man schön an den Kommentaren hier erkennen…

„Staatsstreich“ , „Corona-Schwindel“ , „Faschismus“, geht’s noch….? 🙄
Der russische Staatsfunk darf natürlich auch nicht fehlen. 😂🤣

Für die Corona-Pandemie kann im Grunde niemand was.
Egal, ob das Virus aus dem Fischmarkt von Wuhan stammt oder es ein Unfall im dortigen Biolabor war. Bei uns gab es das auch schon.

Die bisherigen Einschränkungen sind angemessen und zeitlich befristet. Wenn es dem Bundestag zu blöd wird, dann kann er diese jederzeit zurück nehmen. Genauso wie jede einzelne Landesregierung. Die Sachargumente die Einschränkungen erstmal beizubehalten sind aber nun mal überzeugend.

Und wie die Einschränkungen in der Praxis umgesetzt werden hängt eben auch von der jeweiligen Landesregierung ab.
Dass die CSU in Bayern gerne den „starken Mann“ spielt, ist ja bekannt. Da sind die Bayern-Seppel selber schuld, wenn sie diese Idioten wählen.

Und wenn Parkbänke abgebaut werden, dann ist das vielleicht einfach nur ein übereifriges Ordnungsamt und das ist von Stadt zu Stadt verschieden. Dann setzt man sich mit dem Eis eben (mit etwas Abstand) auf die Wiese oder ne Treppe. 🙄🌞

reborn
reborn
Reply to  Sukram71
4 Jahre zuvor

Hört sich ja schön an. Deine ganze Darstellung hat leider einen Haken. In Doofland gibt es keine Corona-Epidemie. s.dazu
https://grippeweb.rki.de

Sukram712
Sukram712
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Es gibt in D logischerweise deshalb keine Corona-Epedemie, weil man dagegen Maßnahmen ergriffen hat. 🙄

Säßen die Leute bei dem schönen Wetter – wie sonst üblich – massnhaft dicht gedrängt in Freibädern, Restaurants und Biergärten, in Fußballstadien und auf Musikkonzerten, dann sähe die Lage anders aus. Das sollte eigentlich jedem leicht einleuchten.

Und dann würdest DU, reborn, lautstark darüber schimpfen, dass die Regierung pennt und keine drastischen Maßnahmen ergriffenen hat, weil ihr die Wirtschaft wichtiger ist, als Menschenleben. 😂🤣

reborn
reborn
Reply to  Sukram712
4 Jahre zuvor

Wieder daneben, Herr Regierungssprecher. Üben sie noch ein bißchen.
Die Maßnahmen hatten nämlich keinerlei Auswirkungen (s.dazu Statistik Reproduktionszahlen weiter unten; die Reproduktionszahl war bereits vor dem 23. März unter 1; erst ab dem 23.März hat man Grundrechtseinschränkungen eingeführt; übrigens, wie anhand der Abbildung 4 zu sehen, ohne Auswirkungen auf die Reproduktionszahl; dumm gelaufen).

Sukram712
Sukram712
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Klar, die Maßnahmen hatten keinerlei Auswirkungen. Schön, dass wir das geklärt haben. 🙄🤣

Bleibt nur noch die Frage, wie sich das Virus hier und überall auf der Welt ausbreiten konnte. Ich habs – es muss an den G5-Funkmasten liegen!

reborn
reborn
Reply to  Sukram71
4 Jahre zuvor

Ach, der Herr Regierungssprecher kann uns doch bestimmt auch folgende Frage beantworten:
Warum belügt uns die Bumskanzlerin eigentlich bezüglich der Reproduktionszahl, wenn die seit 21.März unter 1 ist?

Abbildung 4 Reproduktionszahl
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20_SARS-CoV2_vorab.pdf?__blob=publicationFile

Sukram712
Sukram712
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Weil man sowas immer erst hinterher sicher sagen kann und weil auch eine Reproduktionszahl von unter 1 nicht bedeutet, dass wir zur Tagesordnung übergehen können. 🙄

Die weltweite Pandemie hat schließlich mit nur einer (1!) Person angefangen und ist dann innerhalb weniger Monate um die Welt. Und exakt das, kann nochmal passieren, wenn man jetzt ohne Vorsichtsmaßnahmen alles aufheben würde.

reborn
reborn
Reply to  Sukram712
4 Jahre zuvor

Aber Herr Regierungssprecher, jetzt haben sie vergessen uns zu erklären, warum uns das Ferkel bzgl der Reproduktionszahl belügt.
Ansonsten bin ich ganz ihrer Meinung, wir sollten nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Wir sollten vorher das ganze CDU/CSU/SPD/Grün/Linkspartei-Gesindel aus dem Parlament jagen. Dieses doofe Pack kann sich wirklich niemand mehr leisten.

niki
niki
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Wir sollten vorher das ganze CDU/CSU/SPD/Grün/Linkspartei-Gesindel aus dem Parlament jagen.

Macht das AfD-Pack irgendwas besser? Ganz bestimmt nicht… Das sind nur die Oberarschlöcher, die noch ärmere Menschen als Sündenbock ausnutzen… Wenn ich nur diese Fressen von denen sehe, kann ich nur den ganzen Tag kotzen!

Sukram712
Sukram712
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Reborn, und aus deinem von dir selbst verlinkten PDF geht hervor, dass die Reproduktionszahl um den 12.3.20 herum noch bei uber 3 lag. 🙄

Und anschließend wurden die Leute vorsichtig. Die offiziellen Kontaktbeschränkungen kamen erst am 23.3.20, aber schon in der Woche vorher kamen Empfehlungen und Richtlinien. Unsere Firma war zB schon vorher im Homeoffice. Die Leute waren vorsichtig und deshalb sind die Zahlen zurückgegangen. Du widerlegts dich selber. 🤣

Stephan
Stephan
Reply to  Sukram712
4 Jahre zuvor

Um nach dem völligen Lockdown seitwärts zu laufen bzw. wieder leicht anzusteigen. Das ist doch deiner Argumentation folgend dann vollkommen unlogisch. Wahrscheinlicher ist da wohl die Variante das Corona, wie jedes Virus Mitte März einfach ausläuft.

Billy
Billy
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

@ Horst Warum belügt uns die Bumskanzlerin eigentlich

Damit sie das weltweite Lügenkonstrukt einer Pandemie aufrecht halten kann. Und Gnade dir Gott wenn das Syndikat ihre Ziele erreicht haben. Die wissen schon jetzt wer du bist, wo du lebst und was du frisst. Du wirst einer der ersten sein, an dem sich das totalitäre faschistenpack rächen wird. Guck mal aus dem Fenster…

aquadraht
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Reply to  Billy
4 Jahre zuvor

Noch ein Dummtroll.

aquadraht
aquadraht
Reply to  reborn
4 Jahre zuvor

Anstatt den Clown Sukram, der eh so wenig wie Du kapiert, nur arschkriecherisch regierungs-, NATO- und massenmörderkonform schwallt, sinnlos zu befragen und ihm eine Plattform zu geben, hättest Du einfach das Bulletin des RKI lesen können.

Die Reproduktionszahl aus den bekannten Daten ist eine Schätzung auf einer ungewissen Grundlage. Ob sie zum Meldezeitpunkt auch nur annähernd gestimmt hat, kann man nur im nachhinein feststellen. Das Nachhinein für eine wirklich valide Analyse beträgt dabei eher Wochen und Monate, alllermindestens aber mehrere Tage bis eine Woche.

Denn die Daten trudeln mit Verspätung ein, und sagen nichts über asymptomatische nie Getestete. Wenn man also eine Massnahme voreilig lockert, kann man eine Woche später „oops“ sagen und ne Vollbremsung einlegen, und dann sind ein paar hundert oder paar tausend mehr tot, und weitere taujsende bis vielleicht zehntausende haben Lungenschäden, von denen man nicht weiss, ob sie je zurückgebildet werden.

Berechtigte Kritik kommt von den NDS: Warum gab es nicht gleich zu Beginn Repräsentivstudien? Und zwar auf besserem wissenschaftlichen Niveau als die „Heinsberg-Studie“ mit ihren jeder empirischen Wissenschaft spottenden Samples, und nicht erst mit Ergebnissen im Herbst? Jeder Waschmittelkonzerrn kann das schneller mit seiner Marktforschung, und das ist keine Geheimwissenschaft.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Sukram71
4 Jahre zuvor

Troll-Tourette.

Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Guter Artikel Tom, Danke. – Schröder sagte, zum Regieren brauche er nur „BILD“ und die Glotze. Heute würde er wohl die Süddeutsche ebenfalls dazurechnen. Ohne Covid-19 kleinreden zu wollen, und bei allem Migefühl für die Opfer sowie großem Respekt fúr die Helfer, halte ich das Schleifen unserer Grundrechte und das devote Verhalten der Bürger doch für sehr bedenklich, ja eigentlich für DIE Katastrophe. – Bin gespannt auf Euren Podcast.

Pommer Fritz
Pommer Fritz
4 Jahre zuvor

Leiden nun die jenigen Menschen am Stockholm-Syndrom die den schwedischen Weg begrüßen oder die, die gar nicht genug von den Maßnahmen unserer Regierung bekommen können? Hier stimmt ja auch gar nix mehr.

Und überhaupt: Erst Bankenkrise, nun Bänkekrise, statt Banken in die Schranken nun Bänke in die Schränke, dabei hieß es doch, fast jede Bank sei systemrelevant. Aber was ist schon das Abschrauben einer Bank gegen den Überfall auf eine Bank?

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Pommer Fritz
4 Jahre zuvor

Ich weiss ja nicht, ob Sie das besser können, aber versuchen Sie es! Vielleicht auch erst mal mit einem einfachen Schreibprogramm und – ganz, ganz wichtig – offline!

Pommer Fritz
Pommer Fritz
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Ich kann nicht ganz folgen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pommer Fritz
4 Jahre zuvor

@Pommer Fritz

Da bist du nicht allein.
Mitunter brauchts ein philosophisches Navi der Marke Sokrates, sonst blickt man konsterniert in ein schwarzes Loch. 🙂