Vorstellung eines neuen Projekts: cannaable.de

Heute publiziere ich gewissermaßen einen Gastbeitrag – wobei der Gast ich bin, was natürlich ein wenig schizophren klingt. Ich erkläre das mal.

Zusammen mit einem straken Team haben wir die Website cannaable.de auf den Weg gebracht. Das Projekt ist noch „ofenheiß“, wir sind erst seit Kurzem online. Wir sind ein Marktplatz für Hanf-Produkte in ihrer ganzen Bandbreite, also Lebensmittel, Medizin, Kosmetik und vieles mehr.

Wir haben zudem das hanfblatt mit dabei, das Informationen rund um unser Thema bietet.

Und seit ein paar Tagen auch einen Podcast, den ich moderiere. Zwei Episoden sind bereits online, die erste stelle ich hier vor. Wer Interesse an den künftigen Folgen hat (in der zweiten geht es beispielsweise um Clusterkopfschmerz, ein seltener, aber nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes tödlicher Kopfschmerz), möge einfach aufmerksam bleiben.

Wäre klasse, wenn ich hier den einen oder die andere gewinnen könnte, Interesse an unserem Projekt zu entwickeln.
Künftig werden die Podcasts nur noch auf unserer Seite, auf YouTube und den üblichen Verdächtigen wie Spotify, iTunes und noch ein paar anderen veröffentlicht.

Hier geht’s lang:

YouTube

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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niki
niki
4 Jahre zuvor

Durch die schwere (Schmerz-) Erkrankung meiner Lebensgefährtin bin ich zwangsläufig auf Cannabis als Medizin aufmerksam geworden.
Zuerst auf CBD-Öl. Nach den Berichten meiner Freundin wirkt das recht gut. Ein paar positive Nebeneffekte hat es neben der Schmerzlinderung auch noch. U.a. besserer Schlaf und auch ein besseres Hautbild.
Ich selbst hatte bei Nerven- (Nacken) & Entzündungsschmerzen (Handgelenk) es mal ausprobiert und ich muss echt sagen, dass ich sehr sehr positiv überrascht war…
Leider ist CBD-Öl verdammt teuer und die Krankenkasse übernimmt dieses nicht.
Dagegen wurde von der Krankenkasse vor ein paar Tagen grünes Licht für die Finanzierung von Dronabinol (THC) gegeben. Beim nä. Termin in ein paar Tagen beim Schmerztherapeuten wird da entsprechend ein Rezept dafür ausgestellt… Dann werden wir weitersehen!

VIELEN DANK für den Podcast!

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

Moin Tom,

in nächster Zeit? Kannt Du das etwas näher erläutern? Sollte sich da vielleicht etwas Menschlichkeit unter den koksenden Regierungsmitgliedern eingeschlichen haben?

Man kann wohl davon ausgehen, daß die mit allem, was man an Drogen so braucht, reichlich versorgt sind. Vor allem mit solchen Drogen, die harmlos sind und die Lebensqualität verbessern können.

LG Pen

Defi Brillator
Defi Brillator
4 Jahre zuvor

Klasse, dass Du das thematisierst. Gottseidank habe ich schon lange keinen Clusteranfall mehr gehabt. Habe nicht gewusst, dass sich das lindernd auswirkt.

Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Cannabis ist das beste und sanfteste Schmerzmittel, das es gibt. Außer gutem Schlaf und gegentlichen Kicheranfällen keine Nebenwirkungen. Die Krankenkassen verdienen leider nicht daran, deswegen gibt es das nicht auf Rezept.

POTcast 🙂

Roberto J. De Lapuente
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Mit dem guten Schlaf sagst du was. Das schätze ich sehr daran.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

@Pen

Die Krankenkassen verdienen leider nicht daran, deswegen gibt es das nicht auf Rezept.

Du meintest wohl eher die „Cosa Nostra della Pharma“, die nichts verdient an der Freigabe.
Der Staat könnte durchaus daran verdienen, wenn er Cannabis über lizensierte Geschäfte ( wie Coffee-Shops) verkaufen lassen würde.
Mehrwertsteuer, Vergnügungssteuer und für das Verbrennen von Gras noch die berühmt-berüchtigte CO²- Steuer.
Das hätte zudem noch den Vorteil, die harten Drogen, welche Dealer meißt ebenfalls im Angebot haben, zu separieren, sofern man Jugendschutz wirklich ernst nähme.

Vielleicht wollen sich unsere schrägen Parteivögel ja aber auch nur die Peinlichkeit ersparen, bei ihrer nächsten offiziellen Wahlkampfrede von bekifften Wählern einen „Lachflash“ zu ernten. 😀

pen
pen
4 Jahre zuvor

In Israelischen Altersheimen bekommen schmerzgeplagte, depressive Menschen und überhaupt jeder, der es möchte regelmäßig und mit großem Erfolg Cannabis. Und zwar schon seit Jahren. Als Tee, Pudding etc. Damit kann man alten Menschen das oft sehr beschwerliche Alter erheblich verschönern. Es hilft auch gegen quälende Erinnerungen.

Man stelle sich das in Deutschland vor. Undenkbar.

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/israel-marihuana-100.html

https://canniseur.com/2019/03/04/cannabis-israel/

Heldentasse
Reply to  pen
4 Jahre zuvor

Schlechte Pflege in einem kaputten System muss den Teutschen reichen. Dope gibt es auch nicht, dann doch viel eher ein Beißholz. Dope ist pöse und einen Droge.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Moin Heldentasse,

Beißholz ist gut! Ist wahrscheinlich auch eine deutsche Erfindung.

Aber wenn die Psychopharmaka zur Ruhigstellung nicht reichen, kriegen die armen Alten Ibuprofen 600, und sterben vorzeitig an Magengeschwüren. Da haben dann alle etwas davon. Die Pharmaindustrie, der Staat bzw. die Rentenkassen und die Bestattungsunternehmen. Alles gut. Patien tot.

Das Leben könnte so schön sein, wenn das deutsche Destruktivitätsgen mal aussterben würde. Aber es gibt noch Hoffnung, denn die Grünen geben sich ja wirklich alle Mühe.

Sarkasmus off, Zorn leider nicht.

LG Pen