Luther, Goethe und Marx: Gaaanz alte weiße Männer

Luther war Antisemit. Was Marx über Lasalle schrieb, legt nahe, dass er es auch war. Und der olle Dichtergeheimrat stand auf die flapsige Vergewaltigung. Verstaubte Männer halt. All das muss man diesen gaaanz alten Knaben bitte austreiben. Posthum. Mit hunderten Jahren Verspätung. Und damit letztlich so fanatisch, wie frühere Fanatiker, die Leichen ausgruben und bestraften.

»Luther, du mieses Stück Scheiße! Antisemitismus, Sexismus, Despotismus – kein Grund zum Feiern!« So grüßten junge Leute vor zwei Jahren, anlässlich der 500-Jahr-Feier zu Luthers Thesen-Anschlag, zurück in die Vergangenheit. Da sollte schnell klar sein, wem die evangelischen Kirche gemeinhin huldigt: Einem schlechten Menschen. So wie die Linken, die es mit Karl Marx halten. Sie würdigten letztlich einem üblen Charakter, einem Antisemiten und Rassisten. Da kann man seine Theorien gleich gar nicht mehr ernstnehmen. Und nun hat es auch Johann Wolfgang von Goethe in die Reihe alter, nicht mehr ganz so lebendiger Männer geschafft, die sich nicht an die Werte unserer Zeit halten wollen: Im »Heidenröslein« kleidete er die Vergewaltigung in lyrischen Humor.

Die Metamorphose der Rape-Lyrik

Vor einigen Jahren gingen zartbesaitete amerikanische Studenten durch die Gazetten. Sie fühlten sich von ihrem Professor überrollt, ja ihm ausgeliefert, weil er Ovids »Metamorphosen« las. In dem antiken Klassiker kommt sexuelle Gewalt vor. Unvorbereitet könne man sich mit diesem Stoff nicht befassen, meinten die Studentinnen und Studenten damals. Speziell dann nicht, wenn man eventuell selbst Erfahrungen sexueller Gewalt gemacht habe. Triggerwarnungen seien das mindeste, was man da erwarten könne. Wer etwas über mögliche Auslöserreize wisse, könne sich der Lesung entziehen.

Die »Frankfurter Hauptschule« geht nun weniger sanft vor. Sie will nicht warnen, sie fährt bloß vermummt nach Weimar und schmeißt mit Klopapier. Denn das sei »ein eindeutiges Zeichen. Jeder weiß ja, was man eigentlich mit Klopapier macht«, erklärte die Gruppe junger Frauen und Männer äußerst geistreich. Sie wollten einen auf »degenerierten Christo« machen, das Gartenhäuschen des Geheimrates einwickeln. Wahrlich eine Meisterleistung der Performance-Kunst. Und alles nur deshalb, weil man glaubt, der Dichter habe »humoristische Vergewaltigungslyrik« fabriziert.

Im letzten Absatz des »Heidenrösleins« heiße es nämlich: »Und der wilde Knabe brach / ’s Röslein auf der Heiden; / Röslein wehrte sich und stach, / Half ihm doch kein Weh und Ach, / Mußt’ es eben leiden.« Entweder habe daher das Gedicht von den Lehrplänen zu verschwinden, sagen die jungen Klopapier-Virtuosen nun – oder man müsse Tacheles reden mit den Schülerinnen und Schülern. Triggerwarnungen müssen vorher wahrscheinlich aber schon sein. Nicht jeder mag vielleicht so harten Tobak um die Ohren gehauen bekommen. Wir ahnen schon: Für zarte Seelen soll es dann vermutlich ein Alternativangebot geben. Vielleicht irgendwas mit Toilettenpapier, Masken und Mummenschanz.

Alte weiße verwesende Männer

Luther, Marx und Goethe waren nicht politisch korrekt. Luther muss ein unausstehlicher Geselle gewesen sein. Marx war wohl privat unerträglich – Jenny litt viel unter ihm. Goethe, der Musterfreund von Schiller, war wohl nicht immer so loyal und freundschaftlich, wie sich das viele Germanisten gerne ausmalen. Und ja, sie waren teils sexistisch, rassistisch und antisemitisch. Sensationsmeldung! Aber letztlich war das alles im Spiegel ihrer Zeit normal. Es waren nämlich auch nur Menschen – Menschen unter Menschen. Das kann man ihnen, Jahrhunderte nach ihrem Tod, nicht ernstlich zum Vorwurf machen.

Nehmen wir nur Kant: Auch der alte Geizhals hielt sich einen Diener. Und weshalb zum Henker stand er nicht offen dazu, dass er Männer mochte, so wie man sich das heute bei einem aufgeklärten Aufklärer vorstellt? Der Revuekomponist Friedrich Hollaender schrieb urkomische Couplets und musste als Jude vor den Nazis flüchten. »Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln« summte mancher auch noch, als der bereits in Hollywood exilierte: Er war also ein Blackfacer und damit Rassist. Warum hat sich Herbert Marcuse so oft mit Kippe oder Stumpen ablichten lassen? Dachte er etwa nie an die Jugendlichen, die viel zu früh zu Nikotin greifen und deshalb Wachstumsstörungen bekamen? Dass er außerdem selbst in bahnbrechenden Werken vom »Neger« schrieb, sollte man bitte nicht unterschlagen.

Braucht es eine Leitkultur? Darüber wird seit Jahrzehnten viel spekuliert und geschrieben. Es scheint, eine Leitkultur hat sich speziell im liberalen Betroffenheitsmilieu etabliert: Die Leitkultur der späteren Generationen, die über ihre Ahnen zu Gericht sitzen – und die die ihnen widerfahrene Gnade der späten Geburt, selbstgerecht und arrogant als Vorzugsrecht exekutieren. Sie geben sich als die Herren und Herrinnen des Zeitgeistes aus, deren Aufgabe es zu sein scheint, die Geschichte zu klittern, die Vergangenheit auszumerzen und geradezu nach stalinistischen Prämissen zu retuschieren.

Leichensynoden reloaded: Gaaanz aufgeklärte Geschichtsinteressierte

Die Ambivalenz der menschlichen Wirklichkeit wird zu einer die Jahrhunderte überdauernde Moral, die so angewandt wird, als habe es sie so, in dieser unserer zeitgenössischen Form, bereits der Ursuppe gegeben. Geschichtsvergessen würde man das in anderen Fällen nennen. Das ist moralischer Gesinnungsimperialismus über alle Zeitenläufte hinweg. Mit den Erkenntnissen späterer Generationen über historische Personen ethisch zu urteilen, die diese Erkenntnisse nicht für sich in Anspruch nehmen konnten: Statthaft ist das jedenfalls nicht. Die gegenwärtige Moralüberlegenheit ist die wohl kurioseste Form politischer Korrektheit, die momentan glaubt, um Deutungshoheit ringen zu müssen.

Diese fundamentalistische Ethik, die jegliche Ambivalenz als Möglichkeit menschlicher Anwesenheit grundsätzlich ausklammert und überdies eine moralische Reinheit postuliert, deren Messlatte entweder zu hoch liegt oder die man mit gegenwärtigen Kennzahlen auf vergangene Zeiten anwendet, schafft einen Nährboden, der sich historischer Gelassenheit entzieht. Auf dieser Grundlage schwingt man sich auf zum ehrenwerten Vorsitzenden, der mit Jahrhunderten Verspätung Urteile bemisst und erlässt.

Das hat alles ein bisschen was von Papst Stephan VI., der im Jahr 897 die sterblichen Überreste seines Vorgängers Formosus exhumieren und vor Gericht stellen ließ. Er unterstellte ihm Missbräuche während seines Pontifikats. Das Urteil stand schon vorab fest – und war »drakonisch«. Man nahm dem »Angeklagten« sein päpstliches Ornat, schnitt ihm Finger ab und verscharrte ihn wie einen Hundskadaver, nur um ihn kurz danach nochmals auszubuddeln und in den Tiber zu werfen. Der Vorgang ist als Leichensynode bekannt geworden. Was für ein Glück, dass die Leichname der drei erwähnten Herren bereits zerfallen sind. Sonst kämen die Päpste der fanatischen Übermoral, die in einer Art historischen No-Border-Manie mündet, noch auf ganz andere dumme Gedanken.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Gabriele Peschel
Gabriele Peschel
4 Jahre zuvor

Seit längerem beschleicht mich das Gefühl, dass immer mehr Menschen lieber mit dem Finger auf andere zeigen, als das eigene Handeln zu reflektieren. Es ist ja auch um Welten einfacher.

Ganz allgemein gilt doch:
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern – nur auf deine Gegenwart hast du Einfluss.
Aber: Was du heute für richtig erachtest, kann morgen schon falsch sein.

LG
Gaby

ChrissieR
ChrissieR
4 Jahre zuvor

Guude!

Das kommt davon ., wenn das Abitur und der Bachelor nur noch Jodeldiplom -Niveau haben!
Dann werden solch zerebrale Flatulenzen losgelassen weil die wirklichen Probleme unserer Gesellschaft auch von unserer “ geistigen Elite“ nicht mehr erkannt werden!
Die Dollbohrer habbe nimmer alle Ladde am Zaun!

LG

Christine

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Sie geben sich als die Herren und Herrinnen des Zeitgeistes aus, deren Aufgabe es zu sein scheint, die Geschichte zu klittern, die Vergangenheit auszumerzen und geradezu nach stalinistischen Prämissen zu retuschieren.

Tatsächlich? Das ist erschütternd. Wenn Stalin wüsste, wozu seine Prämissen von vorlauten StudentInnen unter dem Deckmantel politischer Korrektheit missbraucht werden!

Gut, dass er das nicht mehr erleben musste. Friede seiner Asche.

Roberto De Lapuente
Roberto De Lapuente
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Das war jetzt sogar mal witzig.

Oma
Oma
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Drunter, dies macht nicht jede Familiengeschichte besser!

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Oma
4 Jahre zuvor

Natürlich nicht. Aber wir können nichts für Ihre mistratenen Enkel und die andere Bagage, glauben Sie mir! Also tun Sie doch bitte was für sich und alle Anderen und werden Sie eine Heroine!

Oma
Oma
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Für Deine Familie in der Zeit zwischen 1933 und 1945, schuldig oder im Widerstand ,können wir auch nichts für!

Rudi
Rudi
4 Jahre zuvor

Im letzten Absatz des »Erlkönig« heiße es nämlich: »Und der wilde Knabe brach / ’s Röslein auf der Heiden; / Röslein wehrte sich und stach, / Half ihm doch kein Weh und Ach, / Mußt’ es eben leiden.«

Wieso Erlkönig? Diese Ballade endet bekanntlich so:

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Stulles
Stulles
Reply to  Rudi
4 Jahre zuvor

Im Heideröslein geht es auch nicht um Vergewaltigung, sondern um Phantasien eines jungen Mannes der von einem Mädchen abgelehnt wird.
Versinnbildlicht wird der innere Konflikt des jungen Mannes durch das Entdecken und Pflücken einer Blume.
“ Die will mich nicht. Da kann ich machen was ich will“ ist das Fazit des jungen Mannes zum Schluss des Gedichtes.

Epoche Sturm und Drang: Die Leiden des Werther. Der Goethe hat damit einen Welterfolg gelandet und richtig Knete mit Herz-Schmerz verdient. Aus diesem Zusammenhang stammt das Heideröslein.

Unsere Dunning-Kruger-Jugend wird immer bescheuerter !

Rudi
Rudi
Reply to  Rudi
4 Jahre zuvor

Im letzten Absatz des »Heidenrösleins« heiße es nämlich:

Aah, korrigiert! Irritation beseitigt.

Molle Kühl
Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Ich werde auf jeden Fall aus den heutigen Erkenntnissen und Dokumentationen über derartig fragwürdige Figuren meine Konsequenzen ziehen und nicht den Mantel der Ignoranz und der „Gnade der späten Geburt“ darüber decken. Von rechten Arschlöchern wird mit in Diskussionen immer vorgehalten: „Du hättest damals nicht anders gehandelt!“ So die Intention dieses Textes oben. Wieder einer mit vielen Behauptungen ohne Quellenangaben.

Bis Anfang der 90er Jahre wurde im kollektiven Gedächtnis und im öffentliche Diskurs die Mähr vom „sauberen Waffenrock“ verkündet. Der einfache Soldat hätte auf dem Feld der Ehre anständig und fremdbestimmt mit seinem Leben für den Führer, Volk und Vaterland gekämpft. Mit der Wehrmachtsausstellung 1995 und der Veröffentlichung des Buches „Hitlers willige Vollstrecker“ von Daniel Goldhagen wurde dieser gesellschaftliche moralische Selbstbetrug abgeräumt.

Zukunft gestalten heißt auch, aus der Geschichte lernen.

Gabi Peschel: „Aber: Was du heute für richtig erachtest, kann morgen schon falsch sein.“ Eine banale Küchenweisheit, die beliebig interpretiert werden kann.

Beisp.: Die Erde ist eine Kugel. Richtig? Es gibt aber die immer größer werdende Bewegung der sogen. Flatearther, die angeblich sogar wissenschaftlich belegen können, dass die Erde eine Scheibe ist.

Beisp.: Der nicht pathologischer Blutdrucknormwert liegt momentan bei 130/80. In dem Wälzer „Bittere Pillen“ von 1986 geben weltweit renommierte Kardiologen den Normwert mit 160/95 an.

Gabriele Peschel
Gabriele Peschel
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Ist die geringe Krümmung der Erde „ethisch“ vertretbar? So what.

Was den Blutdruck und dessen Normwert anbelangt, sind – meiner Meinung nach – die daraus resultierenden Folgen „ethisch“ unlauter (Profitmaximierung d. Pharmazie).

LG
Gaby mit „y“

aquadraht
aquadraht
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Ich hab hier im Regal so nen Standardschinken Kardiologie von Thieme, von 1979. Da wird der Normalwert auch mit 130/80 angegeben. Für höheres Alter werden, ausser bei Diabetes, Werte bis 160/99 als tolerierbar und nicht behandlungsbedürftig angesehen. Kann es sein, dass Du da etwas missverstehst?

Was die „fragwürdigen Figuren“ angeht, sollte man bei Luther differenzieren. Seine hasserfüllten Schriften stammen überwiegend aus seinen letzten anderthalb Lebensjahrzehnten. Sie sind auch mit seinem gastrointestinalen Leiden (vermutlich Gallensteine) verbunden, aber auch damit, dass er vor den revolutionären Folgen seines Werks (im wesentlichen der Bibelübersetzung, aber auch seiner Schriften) zurückschreckte und in den Schoss fürstlicher Autorität flüchtete. Aus dieser Zeit stammt auch sein extremer Judenhass.

Was Marx angeht, hat er die Enge seiner jüdischen Herkunft wohl immer gehasst, entsprechend seine polemischen Äusserungen. Seine Haltung gegenüber Judenverfolgung war dagegen klar und kompromisslos, so schrieb er in einem Brief an Engels bezüglich eines Solidaritätsersuchens einer jüdischen Gruppe an die Arbeiterassoziation „ich mag diese Leute ja nicht, aber hier müssen wir sie unterstützen“, Nur wer Marx und Engels als Säulenheilige ansieht, wundert sich über „politisch inkorrekte“ Äusserungen. Und natürlich schlachten Antikommunisten das aus. Übrigens waren Marx und Engels auch gepflegt homophob.

Naja und Goethe .. ist schon heldenhaft, heute in Opposition zu Goethe zu treten ..

Um das noch zu Luther nachzutragen: Er war für die demokratische Bewegung von 1525 das, was die Sozialdemokratie von 1918/19 für die deutsche Arbeiterbewegung war. SCNR

Jane Doe
Jane Doe
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Was die „fragwürdigen Figuren“ angeht, sollte man bei Luther differenzieren. Seine hasserfüllten Schriften stammen überwiegend aus seinen letzten anderthalb Lebensjahrzehnten. Sie sind auch mit seinem gastrointestinalen Leiden (vermutlich Gallensteine) verbunden,

Ich habe selten etwas dümmeres gelesen.
Aber was weiß ich schon. Vielleicht ist der Schütze von Halle ja gar nicht antisemitisch usw., sondern hat nur Gallensteine (oder andere bislang noch nicht diagnostizierte gastrointestinalen Leiden).

aquadraht
aquadraht
Reply to  Jane Doe
4 Jahre zuvor

Klar, dass ein anonymer Schwätzer, der von Sozial- und Ideengeschichte keine Ahnung hat, so pöbelt, Es gibt den biographischen Bruch in Luthers Schriften, und meines Erachtens gehört so ziemlich alles aus seinem letzten Lebensjahrzehnt in die Tonne.

Und dieser Bruch ist sowohl lebens- als auch ideologiegeschichtlich zu bewerten. Luthers Werk, die Bibelübersetzung wie auch viele seiner populär-humanistischen Schriften (auch über die Juden) haben eine riesige Resonanz erfahren und waren Katalysator einer grossen revolutionären Bewegung. Davor ist der autoritär strukturierte Exmönch zurückgeschaudert.

Hinzu kamen seine dokumentierten Gesundheitsprobleme, die ihn zunehmend bitterer und bösartiger werden liessen. Das entschuldigt nichts. Ich entschuldige auch nicht Noske und Ebert. Teufel sind aber auch die nicht.

Es zeigt sich aber, wie antihuman die selbstgerechten politisch Korrekten „argumentieren“. Was, wenn der Mörder von Halle tatsächlich schwer traumatisiert war, als er mit dem braunen Gedankengut in Kontakt kam (wenn sich jemand selbst als Verlierer bezeichnet, ist das nicht abwegig) ? Ist er für Euch kein Mensch mehr? Ihr klingt genau wie die Law and Order-Nazis. Abstempeln, niedermachen, vernichten.

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

An den selbstgerechten Pöbler @aquadraht
O-Ton aquadraht:

Was, wenn der Mörder von Halle tatsächlich schwer traumatisiert war, als er mit dem braunen Gedankengut in Kontakt kam (wenn sich jemand selbst als Verlierer bezeichnet, ist das nicht abwegig) ?

Der antisemitische, rechtsextreme Mörder bezeichnet sich in seinem Internet-Livestream während des Anschlags als „Looser“ (Verlierer), weil es ihm nicht gelungen ist einen Terroranschlag à la Christchurch (51 Tote, 50 Verletzte) zu toppen.

Und das nimmst du als Indiz – (wenn sich jemand selbst als Verlierer bezeichnet, ist das nicht abwegig), die Ursache, bzw. Auslöser dieses feigen antisemitischen Anschlags könnte ein „schweres Trauma“ sein.

Schäbiger kann man nicht versuchen diesen rechtsextremen Anschlag auf jüdische Mitbürger in Deutschland(!) zu verharmlosen!

Ihr klingt genau wie die Law and Order-Nazis. Abstempeln, niedermachen, vernichten.

Nein! Du klingst genau wie die jahrelangen Verharmloser der NSU-Mordserie.

Jane Doe
Jane Doe
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

aquadraht
Klar, dass ein anonymer Schwätzer,

sagte der anonyme Schwätzer.
Der obendrein offenbar nicht weiß, dass Jane ein weiblicher Vorname ist – oder der es absichtsvoll ignoriert und mir direkt und deutlich mein frau sein abspricht.
Starke Leistung des Luther-Kenners und -Verehrers.

Jane Doe
Jane Doe
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Mit welchem Recht und weshalb beleidigst du mich?

aquadraht
aquadraht
Reply to  Jane Doe
4 Jahre zuvor

Angesichts Deiner Aggressivität und Pöbelei zweifle ich in der Tat stark an Deinem Frausein, was mir allerdings auch egal ist, auch bei Pöbler 2 „Aloha“. Ok, Thatcher war auch biologisch weiblich, und? Ihr seid von ähnlichem Schlag.

Euch interessieren Menschen nicht, bloss das Rechthaben, auch mit soviel historischer und humanistischer Ignoranz.

Fanatiker Eures Schlages brauchen Teufel und Hexen zum Verbrennen und Austreiben. Wer die historische Wirkung einer geschichtlichen Gestalt beurteilt, ist ein „Verehrer“, wer sich fragt, wie ein junger Mensch zu schrecklichen Mordtaten kommt, ist ein „Verharmloser“.

Ihr seid aus dem gleichen Holz wie die Freislers, Institoris und Torquemadas. Und natürlich „die Guten“.

a^2

Oma
Oma
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Aqua , Robbes , Rudi, Menschenfeinde vor dem Herrn, Pfui!

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

O-Ton aquadraht:

wer sich fragt, wie ein junger Mensch zu schrecklichen Mordtaten kommt, ist ein „Verharmloser“

.
>>> Wenn jeder weiße Mann nur einen Juden töte, „gewinnen wir“.
Zitat aus dem Manifest des Täters von Halle.

Damit ist deine Frage zur Genüge beantwortet!

Dir ist aber ungleich wichtiger im Gewande des großartigen Humanisten darüber „wie ein junger Mensch zu schrecklichen Mordtaten kommt“ zu fabulieren:

„Was, wenn der Mörder von Halle tatsächlich schwer traumatisiert war“

Das der rechtsextremistischer Attentäter es explizit darauf anlegt, ein größtmögliches Trauma in der jüdischen Gemeinde auszulösen, und nur durch eine gut gesicherte Eingangstür daran gehindert wird ein Massaker wie in Christchurch anzurichten, schert dich keinen Deut, geschweige zwei wahllos aus Frust erschossener Menschen.

Stattdessen die Traumata Angehöriger und Überlebender völlig zu ignorieren, ist eindeutig dein Verharmlosen eben dieser rechtsextremistischer Gewalttaten.

Soviel zu der Frage wer hier aus welchem Holze geschnitzt ist.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Aloha
4 Jahre zuvor

Erstmal: Die Traumata der Ermordeten, Verletzten und ihrer Angehörigen, weisse Männer und Frauen aus Ostdeutschland, wie es aussieht, interessieren Dich ja offenbar keinen feuchten Kehricht, solange Du pathetisch jüdeln kannst. Das ist widerlich, Und hilft den gefährdeten Menschen in jüdischen Gemeinden kein bisschen.

Du musst einen totalen Knall haben, wenn für Dich die Frage nach der Entwicklung von Menschen zu Tätern schwerster Verbrechen eine Verharmlosung solcher Verbrechen ist. Du hast da nur die faschistoide Feindbrille auf. Aus solchem Stoff waren auch Pol Pot und Khieu Samphan gemacht. Feinderklärung, Abstempelung. Vernichtung ist dann der letzte Schritt.

In der DDR war Antisemitismus laut übereinstimmenden Untersuchungen deutlich geringer verbreitet als in der alten West-BRD, und auch anderen westeuropäischen Ländern. Da muss man sich in der Tat fragen, wie ein drei Jahre nach Ende der DDR wohl in Ostdeutschland geborener Mensch zu solchen Ideologien kommt, und dann noch zu solcher mörderischen Praxis. Das hat mit Verharmlosung nicht das geringste zu tun.

Für Dich ist das einfach ein Teufel. Du bist ein Idiot, Oder eine Idiotin.

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Erstmal: Die Traumata der Ermordeten

Ein Ermordeter ist tot … mausetot meinetwegen und den plagen garantiert keine Traumata mehr … es sei denn er war Lutheraner.

solange Du pathetisch jüdeln kannst

So langsam platzt der pseudo linksliberale Lack ab und der Antisemitismus kommt zum Vorschein. Auf das restliche wirre Gestammele einzugehen … geschenkt. Am Ende platzt dir noch ’ne Ader und dann waren die Juden mal wieder Schuld.

Für Dich ist das einfach ein Teufel.

Religiös verbrämter Stuß, es gibt keinen Teufel.

Du bist ein Idiot, Oder eine Idiotin.

Hast du dir jemals die Frage gestellt, wie ein Mensch auch nur ein Quentchen deiner Pöbeleien ernstnehmen kann.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Aloha
4 Jahre zuvor

Schwätzer. Der Begriff „jüdeln“ wird von deutschen Juden – hier wie in Israel – benutzt, um ein peinliches „philosemitisches“ Anschmieren vorwiegend deutscher Goyim zu kennzeichnen. Moshe Zuckermann hat über die neurotische und pathologische Haltung solcher „Anti“-, tatsächlich aber Allzudeutschen ein Buch geschrieben „Der allgegenwärtige Antisemit“ ISBN 978-3-86489-227-1 .

Eure Sorte Amokdeutscher versucht, dem Nachkommen von Holocaustüberlebenden Zuckermann in Deutschland durch Raumverbote den Mund zu verbieten. Ihr tretet da als Judenboykotteure auf, pfui.

Stulles
Stulles
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Ich habe schon länger den Verdacht,
dass du krank bist, in der Birne, aquadraht…
Dein Maß an Agression passt nie zum Anlass .. meist nichtig ( WTC7) und unerheblich was deine Pöbeleien und Ausraster auslöst.
Warum frisst du nicht erst deine Betablocker und postest dann ?

aquadraht
aquadraht
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Funny. „Krank in der Birne“ ist also keine Pöbelei und kein Ausraster, Antisemitismusvorwürfe sind es auch nicht. Immer in der Rolle der verfolgenen Unschuld (Karl Kraus),

Was für Drogen oder Medikamente Du einschmeissen musst, darfst Du im Übrigen für Dich behalten. Ist eine Sache zwischen Deinem Hausarzt und Dir.

Es ist aber bezeichnend für Euch alle, dass Ihr Euch an Selbstgerechtigkeit, Beleidigtsein und ad hominem festbeisst. Sachbeiträge, sei es zur Frage des Klimawandels, oder auch zur Sozial- und Kulturgeschichte (Luther, Goethe etc.), oder auch zu Tagesgeschehen und Tagespolitik sind von Euch nicht zu erwarten, so wenig wie Humanität.

a^2

Oma
Oma
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

aqua ist ein Menschenfeind!

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

>>> Die paranoide Feindbrille

Eure Sorte Amokdeutscher versucht,

>>> Feinderklärung

dem Nachkommen von Holocaustüberlebenden Zuckermann in Deutschland durch Raumverbote den Mund zu verbieten.

>>> Abstempelung

Ihr tretet da als Judenboykotteure auf, pfui.

Was diese an den Haaren herbeigezogenen Anwürfen noch mit dem aquadrat’schen Fabulieren über einen möglicherweise „schwer traumatisierten“ antisemitischen Attentäter zu tun hat, erschließt sich inzwischen wohl keinem Leser mehr.

Sei’s drum, vielleicht klärt es die Frage wer aus welchem Stoff gemacht ist!
Siehe
aquadraht 11. Oktober 2019 19:55

aquadraht
aquadraht
Reply to  Aloha
4 Jahre zuvor

Soso. Wenn Du ausgeschnappatmet hast, mal ein paar unschuldige Fragen:
Meinst Du, dass das Verhalten eines Mörders völlig normal ist?
Ist es illegitim, sich darüber Gedanken zu machen?
Wenn Leute Schlimmes äussern, oder sich schrecklich verhalten, Verbrechen begehen, reicht es dann, sich in die Pose des oder meinetwillen der moralisch Erhabenen zu werfen?

Und davon ab, befürwortest Du die Raumverbote gegen Zuckermann?

a^2

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

mal ein paar unschuldige Fragen: … rabula, rabula et ce­te­ra pp.

Weit aus spannendere Frage:

Was könnten deiner Meinung nach denn die von dir herbei fabulierten schweren Traumata sein, die einen 27 Jahre alte Rechtsextremist veranlassen, eine Synagoge in Halle zu stürmen in der Absicht ein Massaker am höchsten Feiertag der Juden anzurichten! Und wahllos einfach zwei Menschen zu erschießen und mehrere weitere Personen zu verletzen?

Möglicherweise läßt sich so auch mal ganz en passant klären, wer hier der Schwätzer ist.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Aloha
4 Jahre zuvor

Ah, Du drückst Dich. Auf Deine Frage: Ich bin weder Richter noch forensischer Psychologe, und ich kenne den Werdegang des Täters so wenig wie Du. Ich begreife nicht, wie jemand zu einer solchen Tat kommt, und das geht wohl den meisten Menschen so.

In erster Näherung gehe ich aber davon aus, dass der Täter sicher nicht mit sich selbst und seinem Leben im Reinen war und ist. Nicht einmal hundertprozentige Psychopathen, die das vorgeben, sind das im Übrigen. Wenn man aus der Kriminalgeschichte von Massenmördern rückschliessen kann, waren dies meist sehr zerrissene Persönlichkeiten. Das sind natürlich Mutmassungen.

Ich sehe aber auch nicht, dass Du darauf Antworten hättest. Aber du sitzt auf einem moralisch unglaublich hohen Ross. Der Eindruck verstärkt sich, dass Du solche Verbrecher und Verbrechen brauchst, um Dich moralisch erhaben zu fühlen. Vielleicht irre ich da, aber genau diesen Eindruck machst Du.

Stulles
Stulles
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Ich begreife nicht, wie jemand zu einer solchen Tat kommt, und das geht wohl den meisten Menschen so.

Rechte müssen nicht bescheuert UND traumatisiert sein.
Gerichte erkennen Milderungsgründe an.
Man darf ruhig warten bis Gutachter in Verfahren etwas gefunden haben oder nicht.
Es genügt zu begreifen, dass von 82 Mio.
Bundesbürgern nicht alle sauber ticken KÖNNEN !
Wer erwartet, dass von 82 Mio. alle ganz knusper im Oberstübchen sind und das thematisiert, leidet moglicherweise unter einen hirnorganischem Schaden, ist traumatisiert oder unterbeschäftigt ( Langeweile/Unmut)

aquadraht
aquadraht
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Sicher ist es Aufgabe der Gerichte, sowohl Milderungs- als auch Strafschärfungsgründe zu eruieren. Und ja, gewiss kann und sollte man das Verfahren abwarten. Aber während Rechte nicht notwendig bescheuert und traumatisiert sein müssen, sind Rechte, so wenig man sie mag, nicht gleich Massenmörder.

Und ja, jedes Jahr werden wenige tausend der 82 Millionen zu Mördern oder Totschlägern oder versuchen es zumindest. Aber wer schonmal eine Weile mit gerichtlichem Prozedere zu tun hatte und dabei auch mit solchen Fällen, weiss, dass das eher keine glücklichen Menschen waren und sind.

Nun mögen Fanatiker, besonders faschistische Fanatiker in Terrorzusammenhängen, noch einmal eine andere Kategorie sein. Die einzelnen Täter sind jedoch ziemlich wahrscheinlich arme Würstchen, kaputte Typen und Versager. Ich wäre eher gespannt auf die folgenden Untersuchungsausschüsse, und wieviele IMs der verschiedenen Dienste um den Täter rumschwirrten, so wie bei NSU und Amri.

a^2

Stulles
Stulles
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Aber während Rechte nicht notwendig bescheuert und traumatisiert sein müssen, sind Rechte, so wenig man sie mag, nicht gleich Massenmörder.

Nicht gleich aber später……Rechte sind keine Humanisten, es sind Arschlöcher die ein Klima der Gewalt erst ermöglichen…
Wir haben vor dreißig Jahren an der Uni mal eine Ausstellung zu rechter „Alltagsgewalt“ gemacht. Wie haben einfach einige tausend Übergriffe und Schlägereien mit rechtem Hintergrund auf Stellwände geschrieben.
Das Ausmaß hat bis heute zugenommen.

Das ist also normal ? Hauptsache kein „Massenmord“, wah ?

Oma
Oma
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Alle schlägern rum, Männer vergreifen sich an ihren Frauen, Deutsche an Ausländern und umgekehrt, Welt ist doof!

aquadraht
aquadraht
Reply to  Oma
4 Jahre zuvor

Das ist ja richtig beobachtet, nur an der Ursachenforschung hapert es.

In einer Welt neoliberalen Egoismus des aller gegen alle, der Verrohung des juste milieu gegenüeber den „bildungsfernen Unterschichten“, dem Junk-TV mit Hetze gegen Hartzer, der völkerrechtlichen Gesetzlosigkeit endloser Kriege, besonders von den Grünen beklatscht und propagiert, da wachsen Perspektivlosigkeit und Gewalt.

Oma
Oma
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Gewalt gehört in einem bestimmten Maß zur Gesellschaft dazu, Es wird keine völlig gewaltfreie Gesellschaft geben können. Wir sollten aber alle dazu beitragen, diese Gewalt nicht ausufern zu lassen. Die Sinnlosmassnahmen im Alg2 Bereich sind irgendwie auch Gewalt, leider wahr!

aquadraht
aquadraht
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Erstmal, kein Mord und kein Massenmord und Mordterror ist auf jeden besser als Mord und Mordterror. Das sollte doch unbestreitbar bleiben.

Das Problem, dass rechte Ideologie prinzipiell nicht diskursorientiert ist, daher ein intrinsisches Gewaltpotenzial hat, sehe ich auch so. Wenn eine ganze Gesellschaft nach rechts rückt, wird sie im Regelfalle gewalttätiger. Das ist besonders der Fall im Zusammenwirken mit der Ideologie und Praxis des Neoliberalismus und der Agendapolitik.

Die Kriegspolitik, die – wie die Verachtung der „bildungsfernen Unterschichten“ auch vom linksliberalen juste milieu mitgetragen wird, trägt zur Brutalisierung bei. All das zusammen dürfte neben individuellen Dispositionen der jeweils aktuellen Verbrecher auch der Nährboden sein, auf dem NSU-Terror und die letzten Gewalttaten gedeihen. Es ist auch der Nährboden für AfD und Pegida.

Oma
Oma
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Euer Blogschwuler scheint keine Arme zu mögen, das hast Du es ja schon. Humanitäre Gesellschaft drückt sich durch humanitären Umgang mit den Schwächsten aus!

Aloha
Aloha
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Aber du sitzt auf einem moralisch unglaublich hohen Ross.

Es gibt vergnüglichere Steckenpferde als deine alte Mähre zu reiten.


„Abstempeln, niedermachen, vernichten.“ Deine Lieblingsphrase mal wieder in voller Blüte auf allerhöchster intellektueller Fahnenstange:

Der Eindruck verstärkt sich, dass Du solche Verbrecher und Verbrechen brauchst, um Dich moralisch erhaben zu fühlen.

Wenig überaschend geht es mal wieder ohne üble Unterstellungen, gehässige Pöbeleien und heuchlerische Selbsterhöhung nicht. Dafür ist die Fülle an Fakten und Argumenten um so spärlicher.

Und da erwartest du jetzt allen Ernstes „Ah, Du drückst Dich.“ das ich mir noch weiterhin die Zeit mit deinen rabulistischen Verbalinjurien vertreibe.

Warum auch? Dein Trauma – die panische Angst vor dem Verlust der Stammtischhoheit – ist durch dein hysterisches Geschrei in diesem Thread ausreichend belegt.

Eine letzte rein sportliche Formalie erlaube ich mir dann doch noch zu klären:

Du bist ein geschwätziges Arschloch …

aquadraht
aquadraht
Reply to  Aloha
4 Jahre zuvor

Du scheinst auch Verbalinjurien zu brauchen, wenn der moralische Heiligenschein bröckelt.

Jane Doe
Jane Doe
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Euch interessieren Menschen nicht, bloss das Rechthaben,

Du musst es ja wissen.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Jane Doe
4 Jahre zuvor

„Jane Doe“ bedeutet im amerikanischen Polizeijargon „unidentifizierte Leiche“.
Na, wenn das mal keine Erkenntnis über einen anonymen Schwätzer ist….

Pen
Pen
Reply to  Jane Doe
4 Jahre zuvor

Vielleicht ist der Schütze von Halle ja gar nicht antisemitisch usw., sondern hat nur Gallensteine (oder andere bislang noch nicht diagnostizierte gastrointestinalen Leiden).

Nicht vielleicht cardiovasculär oder gar urogenital?

aquadraht
aquadraht
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Ja danke. Ich entschuldige auch nichts, sondern gebe eine Perspektive. Luther hat über sein chronisches Leiden ja auch geschrieben und wird in seinen Äusserungen immer bitterer und auch körperfeindlicher.

Und da ja der Pöbler auch den Mörder von Halle erwähnt hat: Wenn das ein unglücklicher Mensch sein sollte, entschuldigt das auch nichts. Aber im Unterschied zu solchen totalitäten Hasspredigern wie „Jane Doe“ oder den selbstgerechten „politisch korrekten“ Zensoren ermitteln auch Polizei und Gerichte den psychischen Zustand und das Umfeld von Tätern. Die Selbstgerechten treffen sich in ihrem kurzen Prozess mit den „Bösen“ mit den Nazis.

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Moin Roberto, die Selbsgerechten sind eigentlich nie die Guten, denn dann hätten sie es nicht nötig, mit dem Finger auf andere zu zeigen, und sie zu verurteilen. Damit lenken sie, wenn auch meist unbewußt, von den eigenen Fehlern oder Schandtaten ab. Niemand ist perfekt. Fehler sind menschlich.

Roberto De Lapuente
Roberto De Lapuente
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Passend dazu der neueste Stokowski. Sie schreibt, dass man nicht perfekt sein muss, um politisch zu handeln. Sehe ich ja auch so. Sie bezieht es freilich auf unser aller It-Thema, auf Greta. Nur ist die Crux doch die, dass Stokowski ansonsten immer eine absolut perfekte Haltung des Mannes gegenüber feministischen Parolen voraussetzt. Führen sie sich in dieser Frage nicht perfekt auf, nennt sie sie alte weiße Männer. Das ist Selbstgerechtigkeit in Reinform – für mich gehört die Frau zu den Vertretern einer Demokratie der Schlechten.

Pen
Pen
Reply to  Roberto De Lapuente
4 Jahre zuvor

Das ist Selbstgerechtigkeit in Reinform – für mich gehört die Frau zu den Vertretern einer Demokratie der Schlechten.

Würde sie beim SPIEGEL schreiben, wenn es nicht so wäre?

Molle Kühl
Molle Kühl
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Hab da was anderes gelesen, denn aufgewachsen bin ich in den 70er Jahren mit der Standardformel 100 plus Lebensalter als Systole.

„Früher galt ein oberer Blutdruckwert von 100 plus Lebensalter als in Ordnung. Damit wäre bei einem 80-Jährigen ein Blutdruck von 180 akzeptabel. Das ist überholt. In den 1970er Jahren wurde 160/95 als normal eingestuft, danach sank die Grenze auf die heute geltenden 140/90. Zeitweise galt in Europa auch die Grenze von 130/85. Sie wurde aber wieder heraufgesetzt, weil eine Studie zeigte, dass Werte unter 130 für einige Patienten, zum Beispiel Diabetiker, kaum Zusatznutzen, aber mehr Nebenwirkungen bedeuten.“ (mp)
http://www.hochdruckliga.de

Die „Sprint-Studie“ aus den USA kommt zu dem Ergebnis, dass kardiovaskuläre „Ereignisse“ nicht so häufig auftreten bei einem Blutdruck von 130 zu 80. Momentan arbeiten Kardiologen an neuen Leitlinien, die ein Norm von 120/70 empfehlen. Damit wird demnächst über Nacht die halbe Menschheit zu medikationspflichtigen Hypertonikern gemacht, obwohl sie vorher als gesund galt.

Im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Sexismus wollte ich die drei Typen oben nicht an meiner Seite haben. Ich überlasse sie lieber den Sympathisanten in dieser Kommentarspalte.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Hast Du aber brav gegoogelt. Nun muss man nicht nur googeln, sondern auch verstehen. Die Frage der Hochdruckliga ist, wann und ob Hypotonika, also blutdrucksenkende Medikamente, indiziert sind, und auf welchen Blutdruck die „herunterregeln“ sollen.

Nun ja, oberflächlich bist Du ja auch sonst. „Kämpf“ mal schön, mit der Maus vom Sofa aus,

Molle Kühl
Molle Kühl
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Ich bin raus. Beleidigen lassen muss ich mich nicht. Scheint aber hier der angemessene Stil zu sein, wie ich auch am Umgang mit Jane Doe sehe. Dann bleibt mal schön unter Euch.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Good riddance. Die Lücke, die Du hinterlässt, wird Dich vollständig ersetzen.

Musil
Musil
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Menschen und ihre Handlungen muss man auch im zeithistorischen Kontext sehen und vielleicht auch begreifen.
Und das was heute politisch inkorrekt ist, war zu Zeiten Luthers völlig normal.

Aber gerade diese Komplexitiät zeithistorischer Persönlichkeiten überfordert viele Zeitgenossen sichtlich.
Zeitgenossen, die zu Luthers Zeiten wohl viel schlimmere Antisemiten gewesen wären.
Zeitgenossen, die bei Fehlverhalten wohl zu allen Zeiten hilfreich denunziert hätten.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Musil
4 Jahre zuvor

@Musil

letzten Endes ist es doch so, dass sich Gesellschaft und ihre kleinste Einheit, die Familie, gegenseitig bedingen und einander beeinflussen.
Herrscht ein Klima der Gewalt und der Angst, egal welcher Art, ob psychischer oder physischer Natur oder durch Ausschluss aus der Gemeinschaft, kommt es irgendwann zu Gewaltausbrüchen, um aufgestautes Potential aufzulösen.
Dies galt zu allen Zeiten, v.A. wenn dogmatisches Gift die Hirne vernebelt, sei es religiöser Art wie im Monitheismus oder einer kruden Philosophie wie dem Nationalismus.
Jedes darwinistische System, welches nicht von der Gleichheit der Menschen ausgeht, trägt Gewalt in sich.

Metzger
Metzger
Reply to  Molle Kühl
3 Jahre zuvor

Ach was. Jeder wußte, das es auch in der Wehrmacht Verbrechen gegeben hatte. Logo – wenn der Fisch von oben zu stinken begonnen hatte…

Und den Oberrassisten Goldhagen wollen wir mal lieber nicht erwähnen. Man hat ihn immerhin den Lehrvertrag in Harvard anno 99 nicht verlängert. Er ist heute Hausmann.

Aber jeder weiß, dass die antideutsche Hetze aus den Mundstücken der Siegernationen nach dem Ende des kalten Krieges wieder zunahm.
Da passt die pseudohistorische Hetze eines Goldhagen oder der vertierten Linkssäue, die für das „Hamburger Institut für Sozialforschung“ des Nazisohn-Kaaskopps und Zigarettenverkäufers Reemtsma ihre Lügen und Fälschungen geschrieben haben, ins Bild.

Nun ja: in einem vernünftigen System wären Goldhagen und seine Claqueure wie auch die 68er und ihre Epigonen in Massen hingerichtet worden. So wie es jedes linke System tut.

Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Man hat wirklch den Eindrucke, daß die „fundamentalistische Ethik“ – schöne Formulierung ! – ebenso wie das Gendergetue der Link*Innen und Grün*innen nur verschleiern soll, daß die gewählten Volksvertreter*Innen keine Ahnung mehr von den Problemen der Bürger haben. Es kommt ihnen überhaupt nicht in den Sinn, sich dieser Probleme anzuehmen. Alles, was sie tun, hat reine Alibifunktion.

Die Verwesung unseres Bildungssystems hat Methode. So züchtet man dumme Konsumenten heran.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Mein Reden, Pen! Jodeldiplom!

Pen
Pen
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Ja, das trifft es gut!

LG Pen

Stulles
Stulles
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

„Die Verwesung unseres Bildungssystems hat Methode. So züchtet man dumme Konsumenten heran.“

Dumme Leser lassen sich auch heranzüchten.
Sich mit manchem Schriftstück zu befassen, lohnt in vielen Fällen nicht, weil dem Autor nicht mehr zu helfen ist.

Pen
Pen
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Häh? Könntest Du das bitte erklären?

Jane Doe
Jane Doe
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Dumme Leser lassen sich auch heranzüchten.
Sich mit manchem Schriftstück zu befassen, lohnt in vielen Fällen nicht, weil dem Autor nicht mehr zu helfen ist.

Sehr schön gesagt.

Juergen
Juergen
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

@Pen

Man hat wirklch den Eindrucke, daß die „fundamentalistische Ethik“ … nur verschleiern soll, daß die gewählten Volksvertreter*Innen keine Ahnung mehr von den Problemen der Bürger haben.

Da soll überhaupt nichts verschleiert werden – ganz im Gegenteil: man will mit den Normalos und seinen Problemen nichts zu tun haben und vertritt das auch ganz offensiv. Schließlich sind Normalos für das Juste Milieu eher Feindbild als Mitbürger. Da zeigt man doch lieber „Haltung“ und nennt das Kampf gegen Rechts.

Faktisch hilft das zwar eher den Rechten aber das Milieu fühlt sich dabei ganz prächtig.

Pen
Pen
Reply to  Juergen
4 Jahre zuvor

Eigentlich habe ich genau das sagen wollen… Danke für die Interpretation.
:- )

lassmal
lassmal
4 Jahre zuvor

„Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücken führen, einen Stein um den Hals hängen, ihn hinabstoßen und sagen: Ich taufe dich auf den ­Namen Abrahams.“
Stimmt, das ist politisch unkorrekt.

aquadraht
aquadraht
4 Jahre zuvor

Erlkönig? Bitte, Roberto, redigier das mal nach. Das Heidenröslein ist zwar von Goethe, und der Erlkönig auch. Das sind aber 2 verschiedene Gedichte.

Rudi
Rudi
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich Goethe nicht mag, oder? Da ist mir ein Gedicht von Bukowski aber weitaus lieber.

Am besten man ordnet sie historisch ein. Goethe konnte unmöglich dichten wie Bukowski. Und der nicht wie Goethe. Auch wenn er Goethe gelesen und verstanden haben sollte.

Rudi
Rudi
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Handke, nobelbepreist, sagte vor rund einem Jahr über Johann Wolfgang v. Goethe:

Ich lese gerade Goethes Gedichte, wo dauernd die Liebchen vorkommen, das ist ein Sexenthusiast. Das ist ein Vorläufer von Henry Miller. Henry Miller ist ein unglaublich erfreulicher Mensch, als Schreiber auch. Aber Goethes Enthusiasmus für Sexualität ist schlimmer als Henry Miller. Das funktioniert ja nicht als Ideologie. Wilhelm Reich kann man ja noch verstehen als Ideologie.

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Das Ist wohl offensichtlich , wenn Du das Heideröslein dem Erlkönig andichtest. 🙂
Macht doch nichts, Du bist erwachsen und kannst Dir Deine Dichter aussuchen. Wirklich groß waren nur unsere klassischen Komponisten. Die haben die Welt in einer Weise beglückt, das ist gigantisch und wird Bestand haben., solange es Menschen gibt.Bei den Dichtern und Denkern bin ich mir nicht so sicher. Aber wir wollen die Ausnahmen nicht vergessen. Denker sind die Franzosen. Und als Dichter ziehe ich die Russen vor.

LG Pen

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Auf Heine mag wohl keiner verzichten. Der war in seiner Besorgnis um Deutschland geradezu hellseherich. Im Grabe würde er sich drehen, wüßte er, was aus D. geworden ist, und nie wieder ein Auge zu tun.
Der Büchner wohl auch nicht. „Der Mond, ein rotglühend Eisen…“ Aber unsere Journaille schreibt den nächsten Blutmond herbei. Sie kann es kaum erwartem.

Teusch sagt bei KenFM, daß die Deutschen in Rußland
einen zweiten Holocaust begangen hätten ( dem muß man zustimmen! ), dieser aber überhaupt nicht im Bewußtsein der D. verankert sei. Lohnt sich, zu hören. Link auf NDS.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Na ok, nichts gegen die russischen Schriftsteller. Ausser, dass ein Kurzroman 800 Seiten hat 😉 .

Pen
Pen
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Das trifft auf Puschkin nicht zu. Seine Sprache ist atemberaubend schön, äußerst knapp, treffend und ungeheuer dicht. Ein Dichter eben. :- )

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Aber hallo!😉

Molle Kühl
Molle Kühl
4 Jahre zuvor

„Luther muss ein unausstehlicher Geselle gewesen sein.“ Nur unausstehlich?

Sieben Maßnahmen gegen die Juden:

Verbrennen ihrer Synagogen
Zerstörung ihrer Häuser
Wegnahme ihrer religiösen Bücher
Lehrverbot für Rabbiner
Aufhebung derWegefreiheit
Zwangsenteignung
Zwangsarbeit
(zitiert aus: „Von den Juden und ihren Lügen“, Martin Luther 1543)

„Luthers Ratschläge gegen die Juden hat Hitler genau ausgeführt.“
(Karl Jaspers 1962)

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Ist das wieder ein neuer Ostpreusse ? „Flapsigkeit“

aquadraht
aquadraht
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Sorry nein, Roberto, die Vorwürfe gegen Luther bezüglich seiner Judenhasstiraden bestehen völlig zu Recht. Nachdem er zu Anfang und noch in der Mitte seiner Wirkungszeit, auch unter dem Einfluss von Humanisten, mit denen er in Korrespondenz stand, eine sehr vernünftige und tolerante Haltung an den Tag legte, ist er in seinem Spätwerk auf scheussliche Abwege geraten. Und Jaspers‘ Urteil ist durchaus zutreffend, auch wenn sich Luther natürlich eine industrielle Massenvernichtung nicht vorstellen konnte und die vermutlich auch nicht im Sinn hatte. Aber das, was er schrieb, ist abstossend genug.

Das kann und sollte man nicht leugnen. In die selbe Epoche fällt auch seine schändliche Rolle gegenüber der grossen deutschen Sozial- und Demokratiebewegung des 16. Jahrhunderts, dem deutschen Bauernkrieg.

Luther hat mit seinem Lebenswerk, vor allem der Bibelübersetzung und der Verfassung weiterer Schriften zu Kirche und Gesellschaft in einer Zeit, in der der Buch- und Flugschriftendruck erstmals Massen über grössere Entfernungen mobilisieren konnte, eine ungeheure Wirkung gehabt und Bewegungen mit ausgelöst, die seinem autoritären Charakter über den Kopf wuchsen.

Das und seine Lebensgeschichte erklären den Bruch in seinem Schriftwerk. Bezüglich der Juden kam wohl noch hinzu, dass er absurd beleidigt war, dass die Juden nicht in Scharen protestantisch wurden.

Oma
Oma
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Sinnloses Gejaule, welches keine Oma mit ausreichender Rente versorgt!

aquadraht
aquadraht
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Ja, es ist Narretei. Wie die meisten „Kulturkampfprojekte“ des juste milieu.

Stulles
Stulles
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Es rüttelt gar arg am Säulenheiligen, son Banner !
Wer Näheres wissen will, schlägt einfach nach im Internet, formuliert was um, weg und dran ……Bloggerei halt…Da muss man keinen für anrufen oder das Publikum fragen…Nachher siehts aus, als hätte mans schon vorher gewusst…
Schaut her ! Ick bin Pupslizist !

Folkher Braun
Folkher Braun
4 Jahre zuvor

Wer Marx-Engels-Werke besitzt, weiß, dass Marx ohne Engels in England wirtschaftlich schnell abgenippelt wäre. Zudem konnte er seinen Dödel nicht zurückhalten und schwängerte die von Engels bezahlte Haushälterin Helene Demuth. Die Ausbildung des Bankerts organisierte Friedrich auch.
Trotzdem gehören die Arbeiten von Marx, ob Grundrisse, Theorien über den Mehrwert und das Kapital zu den Basis-Lehrwerken für linke Politik. Behaupte ich mal so.

Stulles
Stulles
Reply to  Folkher Braun
4 Jahre zuvor

Basis-Lehrwerke für linke Politik.

Hegel, Feuerbach, Sartre

Stulles
Stulles
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Fromm, Marcuse, Foucault…

aquadraht
aquadraht
Reply to  Stulles
4 Jahre zuvor

Ja, sollte man schon gelesen haben, als Intellektuelle/r. Auch Lukacz, Gramsci und einige mehr. Die Frage ist, was das für aktuelle Praxis hergibt.
Die Frage ist obendrein, wie das bei der Arbeiterklasse ist. Auf Gewerkschaftsschulungen haben wir den Leuten schon mal Lohnarbeit und Kapital zu lesen gegeben. Manche konnten durchaus was damit anfangen.

Stulles
Stulles
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Ja, sollte man schon gelesen haben, als Intellektuelle/r. Auch Lukacz, Gramsci und einige mehr. Die Frage ist, was das für aktuelle Praxis hergibt.

Hast du vielleicht alle gelesen aber nicht verstanden bei sonner Frage.

Stulles
Stulles
4 Jahre zuvor

OFF

Rubikon hat uns ein Buch geschenkt !
( nach Einleitungsartikel runterscrollen )

„Die Erde zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen“

https://www.rubikon.news/artikel/die-planeten-zerstorer