Sozialdemokratische Prokrastination Deutschlands

Nicht die Trennung der Sozialdemokratie von progressiver Sozialpolitik verbaut den Genossen also etwaige Machtoptionen, sondern die Trennung eines Ministerpräsidenten von seiner Gattin. Wo diese Partei mal ein progressives Element war, steht sie sich heute nur noch prokrastinativ im Weg.

Schulz war dann doch fein raus. Der Zug rollt. Gut, die Prognosezahlen bauen ab: Aber was heißt das schon? Als die Zahlen noch gut aussahen, da bedeuteten sie natürlich alles. Hin und wieder sollte man Zahlenfixiertheiten wohl aufgeben. Nach Schleswig-Holstein war klar: Der Albig war es. Er und seine Frau. Beide haben sich wohl getrennt. Er hat darüber aus dem Nähkästchen geplaudert und einem Regenbogenblatt gesteckt, dass die Lebensentwicklungen beider Ehepartner so auseinandergingen, dass man sich nichts mehr zu sagen hatte. Albig teilt diese Erfahrung mit Millionen anderen. Aber weil er es ausspuckte, war er als Schuldiger für die Wahlniederlage auserkoren. Und das nicht, weil er tatsächlich mit einem Regenbogendruckerzeugnis sprach und im Boulevard watete. Das sah man ihm nach.

Nein, man machte ihm zum Schuldigen, weil man das im Interview Gesagte halt für so unpassend hielt. Ein echter Sozialdemokrat hat seine Ehe schließlich im Griff. Und im schröderscher Plural: Er hat seine Ehen im Griff. Die Sozialdemokraten hatten jedenfalls jemanden gefunden, der nicht Schulz hieß und trotzdem Verantwortung übernehmen sollte für die Schmach von Kiel. Dass die Grundlagen seiner Schuld in der »Bunten« standen und die SPD ernsthaft glaubt, dass das Wahlvolk in der Mehrzahl diese Zeitschrift abonniert hat, um von Albigs Aussagen überhaupt in Kenntnis gesetzt worden zu sein, spricht für das Urvertrauen dieser Partei in die Menschen. Zum Regieren braucht Schulz offenbar, ganz ähnlich wie der letzte Kanzler der Sozialdemokraten, nur »Bunte«, Bams und Glotze. Im intellektuellen Unterbietungswettbewerb ist offenbar noch immer Platz nach unten.

Eine richtige Analyse hat man der Öffentlichkeit nach Kiel natürlich nicht vorgesetzt. Man verdrängt halt so gerne bei den Sozialdemokraten. Die Prokrastination ist dort Thema seit Jahren. Die verschieben gern auf Morgen, was man heute müsst‘ besorgen. Sich mit inhaltlichen Debatten auseinandersetzen, vielleicht damit, dass Herr Schulz keine Perspektiven aufbietet, mit wem er Deutschland wie genau regieren möchte, dass man daher der SPD wieder mal nicht abnimmt, dass es ihr um mehr als um Postenbewahrung geht, darf man von den Sozialdemokraten wohl nicht erwarten. Seit Jahren läuft es genau so.

Nach jeder Wahl verweigert man eine Auseinandersetzung, verdrängt den Analysemodus und präsentiert irgendeinen Sündenbock. Mal sind es eben Ministerpräsidenten, die dem Boulevard was ins Aufnahmegerät säuseln, mal haben die Bürgerinnen und Bürger die Sachthemen nicht kapiert und wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, dann war es eben der holprige Boden, auf dem man ohne Stollen nicht spielen konnte. Und dann hat es auch noch geregnet, die SPD-Wähler wollten nicht nass werden auf dem Weg zum Wahllokal, bei Sonnenschein wäre das …

Die Sache mit Albig könnte man als Marginalie abtun. Aber eigentlich ist sie es nicht. Diese Angelegenheit bringt das ganze Dilemma der Sozialdemokraten auf den Punkt: Sie sind nicht ehrlich zu sich selbst. Und sie verleugnen eine offene Analyse der eigenen Befindlichkeit. Das merken auch die Wähler. Gerade wenn der Kanzlerkandidat der Partei vage bleibt, FDP-Koalitionsliebäugeleien nichts entgegensetzt und auch ein Mitte-links-Bündnis nicht man thematisch in die Runde wirft. Das ist der Grund, warum der Schulz-Zug zur Bummelbahn wird. Und nicht Albigs ehelichen Diskrepanzen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Karla Brese
Karla Brese
6 Jahre zuvor

Ein gelungener Artikel. Oskar bringt ein Ständchen dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=00QTve8ya5c

Robbespiere
Robbespiere
6 Jahre zuvor

Dickes Lob für den Artikel.
Genau so schauts aus . Die SPD weigert sich hartnäckig, die Gründe für ihre Niederlagen ehrlich zu analysieren und das wird sie mit dem Personal wohl auch weiter tun, bis die 5%- Marke erreicht ist.
Das Spitzenpersonal wird sich bis dahin erfolgreich abgesetzt haben und der Rest-Kadaver verschwindet in der Versenkung. Mitleid kommt da aber nicht auf.

Schnabeltiger
Schnabeltiger
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Die SPD weigert sich hartnäckig, die Gründe für ihre Niederlagen ehrlich zu analysieren und das wird sie mit dem Personal wohl auch weiter tun, bis die 5%- Marke erreicht ist.

Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden heute 38% CDU wählen und 26% die SPD
( Forsa, 17.05.17 ).
12% Verlust in einem Monat. Zur Bundestagswahl 2017 könnte die SPD die 5% bereits unterschritten haben.

Merkel ist im Herbst Alleinherrscherin und Erich 2.0

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Schnabeltiger
6 Jahre zuvor

Die SPD kaputt zu schreiben bringt in dem Land halt nicht wirklich etwas, weil es eben noch fünf andere neoliberale Parteien gibt und eine Politikwechsel darf man gar nicht erst diskutieren, dieses Denkverbot ist der höchste Garant für diese Diktatur, wodurch man auch problemlos wählen lassen und Meinungsfreiheit gewähren kann.

NIcht einmal Satire wagt sich an tatsächlich revolutionäre Gedanken heran, so dermaßen tief sitzt die Indoktrination.

neo
neo
6 Jahre zuvor

„Und sie verleugnen eine offene Analyse der eigenen Befindlichkeit. Das m e r k e n auch die Wähler.“ Hier muss ich wiedersprechen, denn genau das ist das Problem. Die Wähler (der größere Teil) wollen nämlich auch keine richtige Analyse, „weil Ihnen eingetrichtert wurde, dass es Ihnen noch gut geht“. Wenn sie es denn m e r k e n würden, müssten sie Konsequenzen ziehen und das heißt nach Alternativen suchen (in Deutschland wären es dann nur die Linke) und nicht wie in NRW dann als Alternative die CDU zu wählen.
Anmerkung: Und das Schlimme ist eben auch, dass ein sehr großer Bevölkerungsanteil sein Politikverständnis genau aus solchen Medien wie Bunte und Bild hat.
Außerdem sollte man nicht so tun, als wüsste die SPD-Führung nicht, was sie tut. Diese Führungsriege möchte ein Teil der Eliten sein. Ob das nun schon immer der persönliche Wunsch war dazuzugehören oder ob man einfach dem Hofieren und den Verlockungen des „Geldes“ erlegen ist spielt dabei keine Rolle.

anton
anton
Reply to  neo
6 Jahre zuvor

Alternative für Prekarisierte: Linkspartei und AFD!!

anton
anton
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Muss jede betroffene Person für sich entscheiden!

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Und was genau ist an der AfD eine Alternative zu der vorherrschenden Politik deren Problem nun wahrlich nicht offene Grenzen sind.

Ihre Wirtschaftspolitik ist doch derselbe Dreck wie von CDU und Co.

anton
anton
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

sey: hat man 2015 gesehen, dass es nicht um offene Grenzen geht!! Sicherheit besteht nicht nur aus sozialer Sicherheit, sondern auch aus innerer und äußerer!

The Joker
The Joker
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Hallo anton,
Prekarisierte, die AfD wählen, denen geht es immer noch zu gut.
Gefühlte Armut, so zwischen den Ohren.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Joker: Böse gesprochen, könnte man sagen, wer die heutige Linkspartei wählt, will noch mehr Nicht-EU-Zuwanderung, welche direkt als Konkurrent auf dem Arbeits-Wohnugsmarkt auftritt! Nur ihr bedingungsloses Eintreten für soz. Gerchtigkeit und der Ärger der Etablierten über ihre Wahl machen die Linke wählbar! Es geht auch und verstärkt darum, mrd. bei Landtagswahen, die Etablierten zu ärgern. Später ist zu entscheiden, ob einem dies auf der Bundesebene langt!

The Joker
The Joker
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Pegida-Hasenfüße, die laut aufjaulen, wenn zu einem Zigmillionenvolk ein paar Tausend Neubürger hinzukommen, sollten sich ein bisschen mehr Gelassenheit aneignen.
Diese meist ostdeutschen Jammerlappen sollten zudem daran erinnert werden, dass sie selbst 1990 16 Millionen Konkurrenten für ihre westdeutschen Landsleute waren. Und das auf einen Schlag.

Stinki Bill
Stinki Bill
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Diese meist ostdeutschen Jammerlappen sollten zudem daran erinnert werden, dass sie selbst 1990 16 Millionen Konkurrenten für ihre westdeutschen Landsleute waren. Und das auf einen Schlag.

Genau so muss man das den Wählern in den neuen Bundesländern erklären damit im Herbst auf Bundesebene auch 4,9% dafür herausspringen.
Die Linke kämpft wie ein Löwe um jeden Stimmverlust. Das muss belohnt werden.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Stinki Bill
6 Jahre zuvor

Wer von so einem Post auf die LINKE schließt und das auch noch in der Art und Weise, der hat eh längst seine felsenfeste Überzeugung und stürmt damit stolz bis in den Tod.

Das größte Problem an den Deutschen ist, dass sie so stolz auf ihre Dichter und Denker sind – statt das mal selbst zu praktizieren.

Und wer sich aus Trotz ins Knie schießt, der ist ohnehin sogar noch dümmer als derjenige, der aus aus so ziemlich jeden anderen Grund tut.

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Das Zauberwort ist Landsleute. Die Mitteldeutschen waren gut ausgebildet, leistungsbereit und wünschten sich nach 45 bleiernen Jahren im Limbus des real existierenden Paläo-Sozialismus eine freiheitlich-demokratische Grundordnung mit ein paar bells and whistles (Video-Pornos, Golf GTI). „Konkurrenten“ wurden sie, weil die kapitalistischen Eliten der alten BRD den Untergang des Ostblocks als Startschuss für die lang ersehnte Zerschlagung der sozialen Marktwirtschaft erkannt und genutzt haben. Müssen wir denn sogar bei Sachverhalten, die nur ein Vierteljahrhundert zurückliegen bei Adam und Eva anfangen?

Absatz eins ist so falsch, daß nicht mal das Gegenteil richtig ist.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Joker: Mir ist klar, das jemand wie Du sicher die meisten europ. Christen aus Europa herausschaffen möchtest! Auch ich war in der Flüchtlingshilfe aktiv, geschenkt, bin aber für Begrenzungen! Ostdeutsche mit Arabern zu vergleichen, bei allem Respekt, mag für linksautonome Gewaltanbeter in Ordnung sein, für den Rrest der Bevölkerung ist es eine Zumutung! Selbst die Kanzlerin spricht davon, dass sich 2015 nicht wiederholen darf! Selbsthass führt uns nicht weiter.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

http://www.huffingtonpost.de/2017/05/18/story_n_16694264.html?utm_hp_ref=germany

geht doch! Vorfahrt für die anständigen Flüchtlinge!!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton

Böse gesprochen, könnte man sagen, wer die heutige Linkspartei wählt, will noch mehr Nicht-EU-Zuwanderung, welche direkt als Konkurrent auf dem Arbeits-Wohnugsmarkt auftritt!

Das ist eine plumpe Verdrehung der Tatsachen.
Was die LINKE propagiert, ist die Abschaffung der Ursachen für Flucht und Migration und daran hat unser Land gewaltigen Anteil.
Geistig träge Gemüter hören leider keine Parlamentsdebatten und plappern einfach den vorgekauten Stuß von AFD und Co. nach.
Wer seinen Kopf nicht nur für den Friseur hat weiß, dass die Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt schon seit langem für Unternehmen und Spekulanten zur Gewinnmaximierung von den Regierungen der letzten Jahrzehnte geschaffen wurde.
Wer das nicht erkennt, vehindert jede Möglichkeit zur Verbesserung der Lage im Land, denn unser wirklicher Konkurrent sind nicht die Opfer von Krieg und wirtschaftlicher Not, sondern unser Establishment aus Politik, Wirtschaft und Finanzwirtschaft und Medien, die dem Bürger durch Veramung den Krieg erklärt haben.

Ich schließe sogar nicht inmal aus, dass die AFD ein Produkt unserer Politik ist, um in deren Windschatten weiter nach rechts rücken zu können und den Kontrollstaat ggü. dem eigenen Bürger weiter auszubauen, zum Schutz der wirklichen Klientel und natürlich sich selbst.
Nichts fürchten unsee Eliten mehr, als dass der Bürger sie als Veursacher für den Verlust seines Wohlstands und Rechtsstaates aufs Korn nimmt.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Kann man den Leuten noch so oft erklären, die Erkenntnis ist hinter meterhohen Mauern gut weggeschlossen und sie wird täglich repariert und noch höher und dicker.

anton
anton
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

sey: Arroganz einstellen, Herzen gewinnen!

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Nicht immer die selben Debatten. Der normale EU-Bürger trägt für gar nichts die Schuld!Eure Besserwisserei führt leider zu dem Punkt, dass euch kaum einer zuhören bzs. wählen will, auch ich sage ja, das die Linkspartei immer nocht für ärmere Mesnchen ein Hoffnungsträger ist, es gibt aber halt 2!Besserwisserei abstellen. sonst landen linke kräfte bei noch peinlicheren Wahlergebnissen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton

Nicht immer die selben Debatten.

Oh doch und zwar solange und zwar so lange, wie nicht verstanden wird, wer für die Probleme die tatsächliche Verantwortung trägt.
Das hat überhaupt nichts mit Besserwisserei zu tun, sondern einfach mit logischem Verstand.
Wer Mühe hat, sich dessen zu bedienen, der glaubt halt lieber aus Bequemlichkeit die vorgekauten Phrasen einer AFD.
Aber selbst, wenn man sich aller Fremden entledigen könnte, würde sich die Situation für die Einheimischen nur marginal verbessern, denn der Feind von Massenwohlstand und Bürgerrechten kommt nicht aus dem Ausland, sondern sitzt hier und spricht deine Sprache.
Wer dieses Offensichtliche nicht sehen will, der soll eben weiter Parteien unterstützen, die an seinem Ast sägen und bezichtige bitte nicht andere Menschen der Besserwisserei, wenn dein eigenes Wissen lediglich auf fremdenfeindlichem Populismus aus der AFD-Suppenküche basiert.

Stinki Bill
Stinki Bill
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Wer Mühe hat, sich dessen zu bedienen, der glaubt halt lieber aus Bequemlichkeit die vorgekauten Phrasen einer AFD.

Momentan wird den vorgekauten Phrasen der CDU geglaubt die sich nur geringfügig von denen der AfD unterscheiden. Der schlaffe Thomas entdeckt den Falken im Ich. Die graue Hülle de Maiziere wächst über sich hinaus.
Letztes Jahr hielt man ihn noch für ausgestopft. „Merkels Stopfpräparat für Inneres“, tuschelten die Bayern und Österreicher.
Jetzt weiß der Thomas wo der Hammer hängt.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Du bestätigst leider alles, danke!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton

Ich seh schon: Ich muss mehr Bildchen einfügen, dass du meine Texte verstehst. So auf Micky-Mouse- Niveau.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

ROb: Beenden wir die Debatte, führt mich nicht weiter! Ihr könnt nur unverschämt und frech werden.

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

anton
Dass du Schwachkopf hier immer wieder mit dem selben rechten Geseier aufschlägst, ist so angenehm wie eine Furunkel am Rektum.
Ultrabornierte Klotzköpfe wie du werden nie kapieren, dass das System die Ursache für die Verwerfungen ist, und nicht die leidtragenden Schutzsuchenden. Das Perfide ist, dass du mit deinem Käse die prekartisierte Masse gegen diese Randgruppe aufzuhetzen versuchst.

anton
anton
Reply to  Anton Chigurh
6 Jahre zuvor

Anton C.: Lerne Dich etwas bedeckt zu halten, danke! Zu welcher antideutschen und anti-europäischen Randgruppe gehörst Du eigentlich? Der Selbsthass muss ja irgendwo herkommen! Spielt euch nicht so auf, als wärt ihr anderen Personen in der polit. Debatte überlegen, danke! Sorgt für Mehrheiten, Kids! Das System sorgt dafür, dass Linksautonome gut versorgt werden- trotz Hass auf die Allgemeinheit!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton

Zu welcher antideutschen und anti-europäischen Randgruppe gehörst Du eigentlich?

Anton ist gar kein Antideutscher.
Er hat nur was gegen Deutsche mit verkrüppeltem Stammbaum, dessen Äste einseitig Richtung Reichstag wachsen.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Die Tatsache, dass ihr unpolitischen Dauerforderer immer wieder mit dem dt. dauerbrenner 3. Recih kommt, sagt mehr als genug!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton

Die Tatsache, dass ihr unpolitischen Dauerforderer immer wieder mit dem dt. dauerbrenner 3. Recih kommt, sagt mehr als genug!

Genau!
Das sagt, dass Leute, die mit Sprüchen aus Adolfs Fanartikelshop hier aufkreuzen, irgendwo falsch abgebogen sind und bei uns gibts gratis ein politisches Navy.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Mich interesssiert das 3. Reich in dem Zusammenhang nicht, was sollte es uns hier weiterbringen?

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

@anton
Dass du abgebrochener Aushilfs-Sukram nicht selbst merkst, was für ein debiles Männchen du bist und in welcher Scheinwelt du vor dich hinvegetierst, ist schon fast phänomenal.
Dabei ist es mir völlig Wurst, ob du deinen beknackten Lattenjupp vor dir herträgst oder einen Stein anbetest. Deine Fixierung auf alles „Doitsche“ ist definitiv krankhaft, wobei mir wiederum Wurst ist, wo deine arme Mutter dich abgebrochenen Penner das Licht der Welt hat erblicken lassen: du könntest aus Kamerun, Finnland, Malaysia oder der hiesigen Bananenrepublik stammen – so fucking what ? !
du bist einfach nur eine armselige Kreatur

anton
anton
Reply to  Anton Chigurh
6 Jahre zuvor

Anton C.: Lerne ordentlich zu diskutieren oder lasse es sein, mehr gibt es dazu nicht! Oder doch, Du bist doch kein Europäer. was willst Du eigentlich?

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Wenn du tatsächlich glaubst, dass ich mit Kopffüßern wie dir diskutieren würde, bist du dämlicher als du dich so schon gibst.
Und was zum Geier ist so wichtig daran, wo man herkommt ????
Was ich will, ist wiederum einfach gesagt: dass sich rechtsdrehende Nationalkasper, wie du einer bist, rückstandsfrei auflösen.

anton
anton
Reply to  Anton Chigurh
6 Jahre zuvor

Anton: Mit Dir werde ich auch nicht debattieren, hoffe, dass die Polizei solche Personen entfernt, wenn diese wieder einmal harmlose Veranstaltungen blockieren, sonst werden dei Teilnehmer es selbst erledigen!

The Joker
The Joker
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Stinki Bill und anton beweisen:
Horst Schöppner hat recht.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Tje Joker: Soll sich die Polizei mal kurz wegdrehen, mal sehen, ob der Saalschutz euch toben lässt! 100 Mio. Opfer langen euch noch nicht!

The Joker
The Joker
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Die 100 Mio. hat es nie gegeben.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Joker:Die Lüge mal andersrum!

The Joker
The Joker
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

Nicht alles glauben, was in der Lügenpresse steht.

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

The Joker: Soll man nur bei deutschen , italien. und japan. Verbrechen, stimmt es?

Stinki Bill
Stinki Bill
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Meine Güte ! Was hast du denn da für eine schreibende
Ballastexistenz verlinkt !?

The Joker
The Joker
Reply to  Stinki Bill
6 Jahre zuvor

Bei Geistesamoben wie anton und Stinki Bill braucht man sich nicht die Hände schmutzig machen. Die kann man auch auf smartere Weise empfindlich treffen:
https://www.youtube.com/watch?v=0CZRrN8qgDU

anton
anton
Reply to  The Joker
6 Jahre zuvor

Joker: Die Stasi lebt!

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  anton
6 Jahre zuvor

was faselst du Fleck da für ein zusammenhangloses Zeug ?
Weisst du eigentlich welcher Film grad läuft…?

Lutz Lippke
Lutz Lippke
6 Jahre zuvor

Nichts los auf der Rennbahn?! Nur lahme Gäule (Parteien) und schwer gewichtige Jockeys (Kandidaten)? Die Kleinwetter pokern (wählen) gelangweilt und destruktiv nach Buchstabenvorliebe oder nach bzw. gegen allgemeine Wettprognosen für Jedermann? Was tun, wenn sich lahme Gäule und untaugliche Jockeys anbiedern und um das Preisgeld streiten? Fordern und Fördern? Wetten und Beten?
Es geht wohl dabei nicht nur um „die da“ (spd), sondern um uns selbst. Was wollen wir? Wie schade, dass man offensichtlich nichts oder wenig kann, weiß oder darf, um selbst starke Pferde und geschickte Jockeys ins Rennen zu schicken. Also bleibt es, wie es ist.
Mein Wahlprüfstein ist 2017 Rechtsstaatlichkeit, für Linke, Rechte, Junge, Alte, Reiche, Antireiche. Dessen Existenz wird behauptet. Kein Wahlthema! Dabei leitet sich viel Übles davon ab, dass der Rechtsstaat nur eine rudimentäre, lichtarme Wirklichkeit hat. Er dient vorzugsweise zur Verrechtlichung der erlangten Beute, dem Bedienen von Lobbyinteressen und dem Ruhigstellen der Ausgebeuteten. Deswegen schwört ein jeder auf den Rechtsstaat. Man könnte ihn dafür hassen oder aber als Einfallstor für konkrete Veränderungen sehen. Wenn 1000 Leute für ein BGE demonstrieren und sich nebenher noch um die Bedeutung und Tragweite von „bedingungslos“ streiten, dann interessiert das keine Sau. Oder 1000 demonstrieren gegen Propaganda, Waffenexporte und Kriegseinsätze. Egal. Klagen 1000 Leute gegen die Androhung von Sanktionen, gegen GEZ, gegen Subventionsbetrug mit Steuermitteln und den Verstoß gegen das Verbot von Angriffskriegen, dann bedeutet das 1000 Verfahren, bei 10.000 Klägern 10.000 Verfahren. 10.000 die als Demonstranten keine Schlagzeile und als Wähler keinen Prozentpunkt wert sind. Das einzige Problem damit: man kann keine ideologisch eindeutig linke, antikapitalistische Klage bei Gericht vorlegen. Man kann allenfalls konkret die Geltung der Gesetze für Alle und die Gleichheit vor dem Gesetz einklagen. Man kann scheitern und aufgeben oder den nächsten Anlauf starten. Wohl nicht Wenige empfinden das als „nicht links“. Vielleicht sogar als Querfront, weil es ums egalitäre Prinzip geht. Sollte es gleiche Rechte auch für Rechte geben? Eine schwierige Frage? Das Recht den Rechten zu überlassen führt rechtlich jedenfalls zu einem Rechten Staat. Auch dann, wenn Linke dafür die Regierung stellen.

trackback
Sozialdemokratische Prokrastination Deutschlands – Tagesticker.net
6 Jahre zuvor

[…] diese Partei mal ein progressives Element war, steht sie sich heute nur noch prokrastinativ im Weg.Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: AfD: Arbeitnehmer- und familienfeindlichste Partei Deutschlands Die AfD ist nicht […]

R_Winter
R_Winter
6 Jahre zuvor

Als meine Frau die Aussage Albigs zu seiner Ehefrau gehört hatte, stellte sie fest, dass die sPD in Schleswig-Holstein die Wahlen verlieren wird.

Wahlen werden heute nicht mehr mit „Aussagen und Konzepte“ gewonnen, dann wäre Merkel schon vor vier Jahren in der politischen Versenkung verschwunden.
Martin Schulz verliert die Wahl gegen Merkel nicht, weil seine „Konzepte“ schlechter sind (sie sind beschi…….), sondern weil er „bescheiden“ Aussieht und die fünf Familien, die die Medienlandschaft beherrschen, gegen sich hat.
Merkels Darstellung ist auch „trudenschenhaft“, aber sie trinkt Kaffee mit den beiden Frauen von Springer, Bertelsmann und feiert mit dem Finanzmafiosi von der Deutschen Bank auf Staatskosten Geburtstag.

Das Problem lässt ist in Kommentarlänge nicht richtig beantworten.

Jowi
Jowi
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

Nicht nur bei Frauen leuchtet da das Anti-Arschloch-Frühwarnsystem auf, wenn dieser Albig wirklich dies zum Besten gegeben hat:

Wir hatten nur noch ganz wenige Momente, in denen wir uns auf Augenhöhe ausgetauscht haben. Ich war beruflich ständig unterwegs, meine Frau war in der Rolle als Mutter und Managerin unseres Haushaltes gefangen.

seyinphyin
seyinphyin
6 Jahre zuvor

Die Kritik ist ja gerechtfertigt, aber letztlich sehe ich dasselbe Problem darin wie bei der letzten Anstalt (von der Sache mit dem Einblenden der email mal abgesehen) – was genau soll die Leute denn tun?

Hoffen, dass die SPD es endlich kapiert, wen man es oft genug erwähnt und dass sie sich dann auch noch genug erholt, damit das überhaupt noch Bedeutung hat?

Mitte-Links Bündnis macht nebenbei keinen Sinn, da Mitte ebenso für rechtsradikale Politik steht, das geht mit links nicht zusammen. „Mitte“ verträgt sich nur mit anderen Rechten.

R_Winter
R_Winter
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

@seyinphyin

Fakten-Check zur Anstalt vom 16.5.2017:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html

file:///C:/Users/64-UD/AppData/Local/Temp/faktencheck-mai-102.pdf

Hier die e-mail:

prof.daeubler@labour.net

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

Ich weiß. Innerhalb des System eine Klage einreichen, die Jahre zum erfolg braucht und dann ignoriert wird, einfach ersetzt durch ein neues, noch schlimmeres Gesetz oder einfach eins mit weiteren Löchern. Wahrscheinlich wieder illegal, aber das spielt in diesem Land keinerlei Rolle, in diesem Land kann selbst die Kanzlerin das Grundgesetz als Klopapier nutzen und danch den Menschen ins Gesicht schmieren, das interessiert einfach nicht.

Weder wird sie, ihre Partei oder die Koalition dafür juristisch belangt, noch medial und damit, da die meisten unmündige sind als Schafe wenn es um Politik geht, auch nicht durch Wahlen.

Klar, kann man gegen klagen, was wird es ändern? Was hat sich je dadurch geändert? Was wirklich etwas ändern würde, wäre ein Wechsel der Politik, aber daran auch nur zu denken traut sich doch selbst hier keiner.

Auch die Anstalt ständig nur: CDU, SPD, SPD; SPD, CDU, SPD, SPD, CDU.

Und dann dagege mal ein Klägchen einreichen, während es halt bei CDU oder SPD bleibt.

Wählt die Mafia, aber beschwert Euch beim Schutzmann, der wird schon was machen…

Aber klar, wahrscheinlich wurden beiden längst klar gemacht, dass schon die Erwähnung der LINKEN, selbst mit Verweis auf ihre „Anrüchigkeit“ in den frühren Folgen hart am quasi-Berufsverbot vorbeiging…

Schon die letzte Folge mit diesem völlig absuredn Tip, den sich so gut wie niemand leisten kann. Auch das erhält das System und zementiert ist.

R_Winter
R_Winter
6 Jahre zuvor

O T:

Die neuen Autobahn-Betreibergesellschaften sind heute zwischen CDSU + sPD abgesprochen wurden.
Oppermann lügt wieder, wenn er den Eindruck eines „Ausschluss der Privatisierung“ gibt.
Die CSU hat durchgesetzt, dass bis zu 10 regionale Betreibergesellschaften in Bayern zulässig seinen. Damit ist eine „sanfte“ Privatisierung sicher gestellt.

Die sPD lügt wieder und ist der neoliberale Wurmfortsatz von den Versicherungen und den Finanzhaien.

8% sind bei Wahlen für neoliberale sPD noch zu viel.

Balmung
Balmung
6 Jahre zuvor

Wird das hier zum SPD Geisterbeschwörungsblog? Esoterisch, das kollektive warten auf Godot 😉 Aber eines, wenn auch fernen Tages, werden sie wieder sozial, ganz bestimmt.

The Joker
The Joker
Reply to  Balmung
6 Jahre zuvor

Hallo Balmung,
ja, wenn es nach dem nächsten Krieg um die gerechte Verteilung von Faustkeilen und Steinäxten geht…

Peter Petereit
Peter Petereit
Reply to  Balmung
6 Jahre zuvor

Ich bezweifele dies. Allerspätestens nach Ebert, Noske, Scheidemann hat diese Partei jede Reputation, sich Arbeiterpartei und sich untereinander“ Genossen“ zu nennen, verloren. Deren Nachfölger (Schröder, Nahles, Riester, Gabriel, Scharping, Chulz (kein Schreibfehler, Er nennt sich so und keiner merkts) e.t.c waren und sind keinen Deut besser. Der „heilige Willy“ hat uns die „Notstandsgesetze“ beschert, „Schmidt – Schnauze“ den NATO-Doppelbeschluß, Gerhard, der „Proll““ Hartz iV. Sie verraten und verraten, vertrauend auf GE“BILD“ETE Dummheit. Aus purer Verzweiflung bin ich jüngst der DKP beigetreten. So kann ich mich wenigstens ohne Gesichtsverlust „Kommunist“ nennen und werde vermutlich auch vom „Verfassungsschutz“ beachtet.

seyinphyin
seyinphyin
6 Jahre zuvor

*lach* Die Nachdenkseiten mal wieder:

„DIE LINKE könnte also der Bundestagswahl zuversichtlich entgegensehen, wäre da nicht das Kipping-Lager, das mit allerlei Intrigen versucht, der populären Fraktionsvorsitzenden Knüppel zwischen die Beine zu werfen. “

Steht ja in der ZEIT, muss ja stimmen. Gratulation und ein weiteres Mal lachen die MSM die NDS Seiten aus, die sich damit bereitwillig zum größten aller Mithelfer machen.

Gott, wie kann man so…

Genau das allein verbreitet sich dann. Dass die LINKE gar nicht wählbar ist, weil die Wagenknecht, die steht ja für eine VÖLLIG andere Politik. Und erst zu schreiben, dass Kipping und Riexinger kaum bekannt UND unebeliebt sind (klar, sie kommen medial eben kaum vor) und dann gleich einen perfekten Grund dafür zu liefern, nämlich solche kranke Propaganda und das mal wieder von einer angeblich politisch wohl eher linken Seite…

Die NDS sollten lieber mal einen Artikel darüber schreiben, wie sSie von allen am meisten dazu beitragen, dass die LINKE für die Leute niemals wählbar bleiben wird, weil so ein Dreck ist tausend Mal schlimmer als es ein paar verlinkte Facebook einträge von Wagenknecht und Lafontain wieder gut machen könnten.

Und beiden hilft das ebenso einen Dreck, wenn sie dadurch mitsamt der Partei ebenso abgestraft werden.

Man kann sich immer nur wundern, wie bereitwillig selbst so Leute wie von den NDS in jede aufgestellte Falle laufen.

Aber „danke“ an diese Leute, dass ich mir das jetzt wieder anhören darf und die Leute dann liebend gern auf die NDS verlinken wenn es darum geht, warum die LINKE scheiße ist.

Da darf man sich dann nämlich entscheiden, macht man den Schwachsinn mit und tritt ebenso gegen die LINKE oder sagt den Leuten, dass halt auch die NDS gerne Schwachsinn erzählen. Hilft enorm…

Stinki Bill
Stinki Bill
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

*lach* Die Nachdenkseiten mal wieder:

„DIE LINKE könnte also der Bundestagswahl zuversichtlich entgegensehen, wäre da nicht das Kipping-Lager, das mit allerlei Intrigen versucht, der populären Fraktionsvorsitzenden Knüppel zwischen die Beine zu werfen. “

Die Linke hat tatsächlich ein eklatantes Problem, ihre Außenwirkung realitätsnah und zeitgerecht zu beurteilen und zu steuern. Es könnte in Wahlkämpfen und überhaupt sehr hilfreich sein, das eigene Bild als Fremdbild beim Wähler einschätzen zu können.

Was macht Matthias Höhn eigentlich des ganzen Tag ?

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Stinki Bill
6 Jahre zuvor

Der Wähler hat in der Regel überhaupt keine Ahnung von der LINKEN.

Die meisten kennen nicht Mal Kipping und Riexinger, geschweige denn die Partei dahinter.

Wie auch? Die MSM schreiben so gut wie nichts, wenn dann Mal über Wagenknecht und dann wird sie, die an die Spitze der Fraktion gewählt worden ist und glasklr die Position dieser vertritt, als verachtete Außenseiteren hingestellt – und selbst die NDS finden es geil auf diesen absurden Propagandazug aufzuspringe, als gebe es da irgend einen absurden Krieg intern der in völlig verschiedene Richtugnen geht.

Nebenbei helfen die NDS damit auch wunderbar, dass man Wagenknecht als Rechte hinstellen kann. So weit reflektiert aber offenbar Albrecht Müller seinen eigenen Text nicht.

Ja, die LINKE bräuchte eine Menge Hilfe. Bekommt sie nicht. Die MSM sind komplett gegen sie, sie hat nicht die gut organisierten Horden von AfD und Co (wäre interessant zu wissen, wie dieses Netzwerk genau aussieht und wer es steuert) und die paar vermeintlich linken Blogs die es gibt meinen, dass man mit ihr höchst kritisch umgehen muss, womit wir dann mit der Unterstützung bei nahe 0 sind – mit entsprechendem Ergebnis.

Wer soll sowas wählen? Selbst die Leute, die vermeintlich für diese Partei sind, spucken auf sie und halten sie für einen beschissenen Haufen an Egomanen. Sowas wählt kein Schwein.

Wüsste ich es nicht besser – meine Stimme hätte sowas garantiert nicht mehr. Wieder Mal ein NDS Artikel, der die LINKE glasklar unwählbar macht.

Ist das die SPD in Herrn Müller, die da durchkommt? Man weiß es nicht. Eh zu spät, was im Internet ist, bleibt da und die Geier feiern jetzt wieder ein Fest.

Stinki Bill
Stinki Bill
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Kipping und Riexinger sind ohne Zweifel unbekannt. Man könnte Albrecht Müller aber den Vorwurf machen, dass er Bekanntheit und Beliebtheit verwechselt. Sahra Wagenknecht ist zwar bekannt aber unbeliebt, in ihrer Partei und auch beim Wähler. Sie wirkt kalt, berechnend und machtorientiert, nicht anders als von der Leyen. Sie vertritt Themen eloquent und faktensicher, doch ihre Körpersprache zeigt, dass sie die Inhalte nicht internalisiert hat. Armut und Unrecht berühren sie nicht persönlich, sagt ihre Körpersprache,
ein Mangel an Authentizität den jeder spürt. Müllers Vergleich und Versuch, Wagenkencht als deutsche Corbyn und Sanders zu verkaufen, ist deshalb zum Scheitern verurteilt.
Die Faktoren Beliebtheit und Bekanntheit stimmen für Wagenknecht nicht überein. Es gibt keine nennenswerte Sahra-Bewegung die Sanders sogar noch nach seiner Niederlage trägt.

Was soll er also anderes tun, als seinem alten Kumpel Lafontaine einen Gefallen ?

Die Linke wird zum linken Korrektiv der SPD instrumentalisiert und vergewaltigt.
Das stößt Vielen auf die einen notwendigen Systemwandel vertreten. Van Aken und andere Ex-Bundestagsabgeordnete der Linken haben einen sozial-ökologischen Flügel ins Leben gerufen und vertreten. Kippings Kind war das BGE bis stillschweigend der Deckel draufkam.
Es gibt Gründe warum Mitglieder der Linken, sauer auf die derzeitige Entwicklung der Partei
sein dürfen. Dunkle Mächte stecken da weniger dahinter.

The Joker
The Joker
Reply to  Stinki Bill
6 Jahre zuvor

Hallo Stinki Bill,
bitte begeben Sie sich in ihre braune Jauche zurück.
Gehen Sie nicht über Los.
Ziehen Sie nicht schon wieder uns um den Soli ab.
Legen Sie sich einfach eine Weile auf die Schienen – ruhig etwas länger als sonst.

The Joker
The Joker
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Hallo sey,
lass mal bitte Al Müller in Ruhe. Die NDS machen Kärrnerarbeit at its best.
Dass es abgrundtiefen Hass gegen Sahra innerhalb der Partei gibt, dürfte auch Dir nicht entgangen sein.
Kühl mal ab am Wochenende!