Grün-woker Kindergarten

In Berlin soll ein schwul-lesbischer Kindergarten eröffnet werden. So wolle man Kinder zu ihrem frühen Coming-Out ermutigen. Das Personal soll sich zu großen Teilen aus der LGBTI-Community rekrutieren. Alleine an diesen beiden Motiven zeigt sich, dass hier alles aus dem Ruder läuft.

Im Frühling 2023 fallen bekanntlich mal wieder alle Maßnahmen – und eine neuer Kindertagesstätte eröffnet. Nämlich im Berliner Stadtteil Schöneberg. Der ist in grüner Hand, bei der Bundestagswahl hatte jene Partei den höchsten Zweitstimmenanteil (25,2 Prozent) eingefahren. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus lag man mit den Sozialdemokraten gleichauf: Beide fuhren 25 Prozent ein. Im Frühjahr wird Schöneberg wie gesagt um eine Kita reicher sein. Um eine, die sich schwul-lesbisch nennt. Aber die Gründer geben Entwarnung, die Kleinen müssten natürlich noch nicht sexuell festgelegt sein. Das beruhigt ein wenig.

Man wolle in dieser Kita spielerisch auf die gleichgeschlechtliche Liebe aufmerksam machen und so die Toleranz fördern. Außerdem soll den Kleinen dereinst das Outing leichterfallen. Um das zu erreichen, würden in Bilderbüchern Prinzen zu Prinzen und Feen zu Feen finden. Schließlich sollen die Kinder die Realität abgebildet bekommen. Zwar dürfte es Bücher über sich liebende Fürstenkinder realiter gar nicht geben, weil Liebe in diesen Kreisen recht selten bis gar nicht vorkommt, aber so weit muss der Realitätssinn ja nicht gedeihen. 60 von 93 offenen Plätzen seien schon reserviert. Und das, obgleich jemand im Vorstand des Projektes sitzt, der eine unangenehme Nähe zur Pädophilie aufweist. Dennoch rennen Eltern und homosexuelle Mitarbeiter – denn hauptsächlich sollen dort Leute aus der sogenannten LGBTI-Gemeinde arbeiten – die Türen ein. Begreife noch einer den Wahnsinn …

Sexualisierung von Kindern

Der Fall ist nicht ganz neu, schon vor einige Wochen hatte er einige Prominenz. Auch Bild TV − ein unterschätzter und viel zu oft belächelter Sender, speziell das Streitformat Jetzt reden Vier verdient Anerkennung – berichtete davon und lud die Publizistin Birgit Kelle zum Gespräch. Sie sprach von einer »Sexualisierung von Kindern«, die in dieser Altersklasse ja noch nicht mal ansatzweise begreifen würden, was Sexualität ist. Klar, es gibt frühkindliche Sexualität, aber bei der geht es ganz besonders um Selbstentdeckung,  körperliches Ausloten. Wenn sich zwei Kinder, wie sie es gelegentlich machen, gegenseitig nackig betrachten, geht es ja nicht um das Gegenüber, sondern um es selbst. Mit erwachsener Sexualität hat das nichts zu tun.

Natürlich kann man Kinder auch mit gleichgeschlechtlicher Liebe konfrontieren. Die Frage ist nur, ob das etwas ist, was nicht ohnehin, quasi nebenbei wahrgenommen wird von Kindern – oder ob man darauf ein konzeptionelles Kita-Angebot schneidern muss. Birgit Kelle stellte bei Bild TV sehr richtig fest, dass sich dieses Konzept ganz klar nicht an den Bedürfnissen der Kinder orientiert, sondern an den Anliegen von Erwachsenen, genauer gesagt von Organisationen der LGBTI-Gemeinde. Man dränge den Kindern regelrecht etwas auf.

Die Gründer rechtfertigen sich damit, dass sie so Toleranz fördern wollten. Aber auch diese Aussage von grundsätzlicher Natur ist in diesem Falle kaum aussagekräftig. Toleranz ist durchaus Erziehungsarbeit, da es sich dabei um eine Kulturleistung handelt, die man »erwerben« muss. Dass aber Toleranz nur von denen vermittelt werden kann, die vermeintlich nicht toleriert werden, ist als Argument nicht haltbar. Kelle weist darauf hin, dass Kindergärten schon heute Toleranz vermitteln. Sie versuchen Kindern Respekt vor allen Menschen beizubringen. Eben und auch gerade gegenüber jenen, die anders sind als man es selbst ist.

Sollte die erwachsene Sexualität, ganz gleich welche Form, etwas sein, dass immer irgendwie präsent im Alltag eines Kindes ist? In Verbund mit den Bemühungen des Bundesfamilienministeriums, das geschlechtlich »unentschlossenen Kindern« Pubertätsblocker ans Herz legt, könnte man schon langsam den Eindruck bekommen, dass es hier um das Ende der Kindheit geht, wie sie sich historisch entwickelt hat. Kinder wurden ja noch vor 250 Jahren als kleine Erwachsene behandelt, sukzessive erkannte man in den Anfangsjahren eines menschlichen Lebens eine Zeit, die dem besseren Schutz und der Förderung bedarf. Dazu braucht es empathische und prinzipienfeste Erwachsene. Keine jedoch, die ihre Anliegen anderen – und schon gar nicht Kindern – aufdrücken.

Sind Sie homosexuell?

Man stelle sich nur mal vor, Heterosexuelle kämen jetzt auf die Idee, einen heterosexuellen Kindergarten zu gründen. Einfach als Gegenreaktion darauf. Manche würden da freilich sagen: Solche Kindergärten haben wir doch schon. Die normalen Kindergärten und Kindertagesstätten sind doch normativ heterosexuell. Das stimmt aber nicht, das ist Ideologie. Denn die hiesigen Einrichtungen sind im wesentlichen keine sexualideologischen Indoktrinationsstätten, sondern etwas vereinfacht gesagt asexuell. Was wäre also, wenn jetzt jemand ein solches Haus errichten will, in dem immer wieder Heterosexualität ins Zentrum des alltäglichen Tobens eingebaut würde? Nein, es gäbe keinen Aufschrei! Es gäbe ein Erdbeben! Inklusive Nazi-Keule und allem was dazugehört.

Wo ist denn da die Toleranz? Überhaupt ist Toleranz nochmal ein wichtiges Stichwort. Die Einrichtung in Berlin soll größtenteils von LGBTI-Leuten geführt werden. Da möchte man Mäuschen bei den Bewerbungsgesprächen sein. Neben den Qualifikationen wird man dann wohl seine sexuelle Neigung offenlegen müssen. Oder ist die Neigung schon selbst eine Qualifikation? Und wie belegt man das? Behaupten kann man ja viel! War eine Reaktion auf etwaige Übergriffigkeiten nicht auch mit ein Grund dafür, dass man ein Antidiskriminierungsgesetz etabliert hat? Damit nie wieder so ein fieser Personaler fragen konnte: »Sind Sie etwa schwul?«, um gleich darauf die Bewerbungsmappe mit einem Ablehnungsvermerk zu versehen?

Stellt eigentlich irgendjemand diese Frage nach der Übergriffigkeit solcher sexuellen Konzepte? Wir reden hier immer noch von einem Kindergarten, daher stellen wir mal zur Abwechslung eine Frage, die Kinder betrifft: Ist mein Kind denn in guten Händen, nur weil ich weiß, dass die Erzieherinnen und Erziehenden – oder wie auch immer man das politisch korrekt jetzt ausdrücken muss – gewisse sexuelle Präferenzen teilen? Darf man einer lesbischen Erzieherin, die bei ihren vorherigen Stellen aus »fachlichen Gründen problematisch war«, jetzt blindes Vertrauen schenken, weil sie ja die wertvollste Eigenschaft mitbringt, die hier gefordert ist?

Es ist grotesk, dass das in diesem Land möglich ist – und zwar nachdem wir mehr als zwei Jahrzehnte lang von Antidiskriminierung sprachen und dazu sogar Gesetze entworfen haben –, dass man eine per se derart diskriminierende Arbeitsstätte vorstellen kann, ohne dass es zu Empörung kommt. Fast hat man den Eindruck, dass Diskriminierung immer dann toleriert wird, wenn es gegen das vermeintlich »alte, antqiuierte Weltbild« geht. Ob nun Kindeswohl oder Arbeitsrecht: Das alles spielt eine untergeordnete Rolle, wenn man vermeintlich progressiven Ideen zu ihren angeblichen Recht verhelfen will.

Pädophilie-Verteidiger im Vorstand: Alte Keule der Rechten?

Wer dagegen aufbegehrt, gehört den Rechten zu. In der Berliner Zeitung ließ sich eine lesbische Mutti zitieren. Dass man das Projekt des schwul-lesbischen Kindergartens jetzt auch noch in die Nähe von Pädophilie rücken möchte, nennt sie die »alte Keule der Rechten«. Zugegeben, diese Zusammenfassung von homosexuell und pädophil, die haben früher viele zur Stigmatisierung benutzt. Heute wenden diesen Kniff sicherlich immer noch einige an. Das Problem an dieser Causa jedoch ist: Im Vorstand des Trägervereins sitzt ein Greis, der sich in früheren Jahren zumindest intellektuell der Liberalisierung der Pädophilie widmete. Hier hat eben keiner die Keule gezückt und Zusammenhänge geknüpft, die es nicht gibt: Der Mann existiert wirklich, er ist aus Fleisch und Blut. Dass manche Mutti das nicht aufregt: So weit kann Ideologie gehen – selbst die eigenen Kinder sind davor nicht sicher.

Die Rede ist übrigens von Rüdiger Lautmann. Er selbst sagte einst, dass es ihm stets darum ging, »die pädophilen Täter zu verstehen und ihre Vorgehensweisen zu beschreiben«. Wohl auch, damit diese sich öffnen und gegen ihre pädophilen Neigungen angehen können: Das wäre an sich ein guter Ansatz. Doch gleichwohl soll er Mitglied in einer pädophilen Lobbyorganisation namens Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität sein, die auf ihrer Homepage darlegt: »Einigen Mitgliedern unserer Gesellschaft wird das Ausüben von Sexualität verwehrt, das Recht auf Sexualität regelrecht abgesprochen: zum Beispiel Kindern, Alten, Kranken, Behinderten, Gefangenen und bestimmten sexuellen Minderheiten.« Hierzu gibt es auch ein einschlägiges Positionspapier. Lautmann klagte in den Neunzigern über einen »Kreuzzug gegen die Pädophilie«.

Nein, hier bringen Kritiker gar nichts unberechtigterweise zusammen. Diese Konstellation ist Realität. Man kann die Fakten prüfen und sich ein Bild über Herrn Lautmann machen. Kann sein, dass er die besten Absichten hatte. Das kann man ja glauben, wenn man möchte. Aber ist er nicht dennoch eine Fehlbesetzung? Will man so einen Mann als Vorstand einer Kita wissen?

Offenbar schrillen die Alarmglocken im grünen Schöneberg nicht grundsätzlich. Es gibt Abstufungen: Wäre der Vorstand bei der AfD, wäre das schlimmer als in dieser Konstellation. Ein Mann, dem man mindestens Nähe zur Idee der Pädophilie untersagt, ist in ideologischen Kreisen vermutlich gar kein Problem. Man nimmt das hin. Ignoriert es und blendet es aus. Wer es doch aufs Tablet bringt, bremst nach deren Auffassung nur den progressiven Impuls, will zurück nach Gestern. Wo sind eigentlich die Behörden? Wer prüft denn bitte, ob ein Mann mit – sagen wir mal – sonderbarer Nähe zu geächteten Sexualpraktiken, für Kinderbelange zuständig sein sollte? Hier geht es dann nämlich nicht mehr alleine um schwul-lesbische, queere oder wie auch immer geartete sexuelle Sexualausrichtungen: Hier wird es unappetitlich, mischt sich etwas darunter, bei dem Wachsamkeit fast schon Bürgerpflicht ist.

Kindeswohlgefährdung im Verzug

Und normalerweise lehrt man das die Bürgerinnen und Bürger auch: Schaut hin, mischt euch ein. Bei Verdachtsfällen sofort die Behörden einschalten, heißt man sie. Wer wegschaut, der macht sich schuldig. Es geht uns alle an! Hier aber? Es scheint alles keine Rolle mehr zu spielen. Man nistet sich ein auf der siebten Woke-Wolke, ist zufrieden mit sich selbst, baut ein progressives Image auf und lässt es laufen. Was soll man von einer Republik halten, die alles umkrempelt, selbst die Werte, die bis neulich noch als aufgeklärt, aufgeweckt und dringend geboten galten?

Diese Umwertung aller Werte, die Doppelmoral im Alltag, das Wegsehen überall dort, wo vermeintlich fortschrittliche Vorstellungen propagiert werden: Auch das ist Zeitenwende. Der Begriff muss endgültig für mehr gebraucht werden, als nur für die militärische Hochrüstung und das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen. In dem Begriff schwingt die ganze Verachtung einer sich als progressiv verkaufenden Regierung für all das mit, was sie für überholenswert betrachtet. In dieser Zeitenwende haben Leute das Ruder in der Hand, die alles was vorher war mit Verachtung strafen. Auch weil sie in den vorherigen Zeiten die Schmuddelkinder waren, die man in vielen Punkten ganz zurecht nicht ernstnehmen konnte. Innerhalb der grünen Klientel findet man viele dieser Gestalten.

Und so blieb es relativ still um das Projekt des schwul-lesbischen Kindergartens. Leichte Empörung gab es in den Netzwerken. Die wurde aber recht schnell als rechtslastig gelabelt. Dieses Framing wirkt immer. Einige Medien berichteten davon. Aber eher zurückhaltend und schüchtern. Mit der Zeitenwende legt man sich nicht so gerne an. Das kostet Reputation, Anerkennung, manchmal auch die Arbeitsstelle. Und daher ist es eigentlich nicht ganz so wichtig, ob da Kindeswohlgefährdung im Verzug ist oder nicht. Es ist einfacher den Zeitenwendegeist nicht herauszufordern. Will man weiterhin mitspielen, hält man besser die Klappe.

Viele Jahre wurde vor einem Rechtsruck gewarnt. Jetzt ist er da, wir stehen mittendrin. Aber die wenigsten scheinen es zu merken. Der Rechtsruck nennt sich Zeitenwende. Wenn wir irgendwann in 30 Jahren zurückblicken – wir oder wer auch immer –, werden wir diese Epoche als eine Phase der Geschichte ansehen, in der Werte der Aufklärung, Ideale des Anstandes und Gebote der Fairness aufgerollt wurden. Und zwar nicht von brutalen Schlägern oder speichelgeifernden Hetzern, sondern von Leuten, die den Rückschritt als progressive Idee verkauft haben – und denen die Schlafschafe, die für sich entdeckt haben, dass es besser ist nicht aufzumucken, auf den Leim gingen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Ich sage mal: Kindesmissbrauch.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Ich weise auf das Neusprechdiktionary 11te Auflage hin. Der aktuell lizensierte Begriff lautet „minor attracted person“ kurz MAP. Die Verwendung der Begriffe KiFi und Pädo sind nicht mehr zulässig.

BlueLion
BlueLion
1 Jahr zuvor

Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“
Nein, er wird sagen: *Ich bin der „Antifaschismus“ (Ignazio Silone)

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  BlueLion
1 Jahr zuvor

Wahnsinn!
Wo hast du das gefunden?

Das ist ja unglaublich! Ich bin begeistert.

wschira
wschira
Reply to  Suzie Q
1 Jahr zuvor

Sag bloss, Du hast das verstanden! Unmöglich!

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Oh je…
Wann habt ihr eigentlich euern Kompass verloren, vor oder nach der Orientierung?

(Nicht, dass ich das wirklich wissen wollte. Es sollte nur, wenn auch vermutlich vergeblich, zum Nachdenken anregen.)

Last edited 1 Jahr zuvor by Suzie Q
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Suzie Q
1 Jahr zuvor

Wo machste eigentlich der Unterschied zu Marion?

(Nicht, dass ich das wirklich wissen wollte. Es sollte nur, wenn auch vermutlich vergeblich, zum Nachdenken anregen.)

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Suzie Q
1 Jahr zuvor

Awaiting for approval

watt is datt denn wieder?

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

…nicht fragen. Das Frettchen lebt in ihrer eigenen Parallelwelt….

gäääähn

Carlo
Carlo
Reply to  Suzie Q
1 Jahr zuvor

EX ORIENTE LUX
Daher brauch ich keinen Kompass….

Carlo
Carlo
Reply to  Suzie Q
1 Jahr zuvor

Glas Wasser?

Carlo
Carlo
Reply to  BlueLion
1 Jahr zuvor

Nein, der wiederkehrende Faschismus sagt: Ich bin die wehrhafte Demokratie!. Das ist auch viel eingängiger und sicherer, als daß sich der Pöbel noch gar mit den Herrschaftsformen der Hochfinanz beschäftigen sollte….;-)
Nebenbei: In Silones Schriften findet sich das „Zitierte“ nicht…also woher ist das?
Kleine Hilfe…aus einem Heftchen von 1988 von François Bondy.
Sehr zweifelhaft!

Last edited 1 Jahr zuvor by Carlo
Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Na, wenn da mal am Ende nicht lauter kleine Fleischhauers gezüchtet werden.

Ob so eine doch eher enge Ausrichtung nun das Mittel zur Erziehung zur Toleranz ist? Da kommen mir leise Zweifel.

Andererseits kann das aber auch ein dringend notwendiger Safespace für Kinder homosexueller Paare sein. Den gibts allerdings auch schon lange in „gewöhnlichen“ alternativen Kitas.

Über Jahre hatte ich im Ferienlager einen Betreuer, den ich mir viele Jahre später als schwul erklärte.
Für uns hätte es kaum einen besseren geben können, so engagiert und liebevoll, wie der war. Deutlich besser als diverse Trinen, denen es offensichtlich eher um die nächtlichen Partys und Paarungsübungen ging.

Vielleicht hatte er auch einen besonderen Draht zu kleinen Jungs. Das kann ich nicht beurteilen, aber auch nicht ausschließen. Zu bemerken war da jedenfalls nix.
Wenn er sich in unserer Gegenwart besonders wohl fühlte, so sei es ihm gegönnt.

Was ist der Unterschied zwischen Pädagogen und Päderasten?
Päderasten haben die Kinder wirklich lieb.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Was ist der Unterschied zwischen Pädagogen und Päderasten?

Päderasten haben die Kinder wirklich lieb.

Etwa wie Raubkatzen (Löwen, Tiger), die Menschen zum Fressen gern haben?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Jede Wette, daß VIEL weniger Menschen Löwen und Tigern zum Opfer fallen, als daß sie durch Menschen zuschaden kommen.

Oder was war an meiner Geschichte ausm Ferienlager nicht zu verstehen?!

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ein dummer Spruch – das mit den Päderasten.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

So, wie die meisten Sprüche.

Bedenke, daß nicht jeder Päderast ein Kinderficker ist, sehr viele Lehrer aber denkbar fehl am Platze sind. Denen gebührt der Spruch auch eher.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Oh, es sind LeererInninnen an Bord! 🙂

Pentimento
Pentimento
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

🙂

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Päderasten haben die Kinder wirklich lieb.

Will Dir ja nicht zu nahe treten, aber das ist durchgequirlte Hühnerkacke! Wer Kinder liebt, benutzt sie nicht zu seiner sexuellen Befriedigung. Punkt.

Falls Du Deine Anmerkung ironisch gemeint haben solltest, hast Du diese Ironie bestens versteckt. Für diesen Fall nehme ich alles zurück. Ansonsten natürlich nicht.

Was diesen Artikel hier angeht, stimme ich flurdab zu. Was die da in Berlin machen, ist abscheulicher Kindesmißbrauch! Wäre ein Fall fürs Verfassungsgericht – wenn wir noch eines hätten. Haben wir aber genauso wenig wie geordnete Bundestagswahlen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Selbstverständlich ist das bitterste Ironie. Ich hätte nicht gedacht, daß das mißzuverstehen sein könnte.

Die Frage wäre, wo Kindsmißbrauch anfängt. Hier werden sie primär instrumentalisiert. Damit kanns losgehen.

Hier denke ich nicht, daß sich das zum Sündenbabel auswächst. Sowas geschieht an ganz anderen Orten, wo nämlich keiner hinsieht.

Irgendwann hab ich hier schonmal beschrieben, wie sowas in Schulen gehandhabt wird.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

EBEN!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Selbstverständlich ist das bitterste Ironie. Ich hätte nicht gedacht, daß das mißzuverstehen sein könnte.

Dann bin ich ja beruhigt. Und das mißzuverstehen ist ganz einfach: Man muß Dich nur ernst nehmen. Ich für meinen Teil tue das jedenfalls. Deshalb war ich ja so verwirrt und fragte mich, was das denn nun wieder sollte.

Die Frage wäre, wo Kindsmißbrauch anfängt.

Ich denke, er fängt genau da an, wo man ein Kind, mit welchen Methoden auch immer, dazu zwingt, etwas zu tun, was es aus freien unindoktrinierten Stücken niemals tun würde.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Man muß Dich nur ernst nehmen. Ich für meinen Teil tue das jedenfalls.

Jetzt haste mich! und ich nen roten Kopf.

Einerseits ja, andererseits möchte ich nicht dozieren, sondern lieber zum Nachdenken anregen.

Aber schön von dir einfach nachzufragen, wenn ich zu blöd war, mich unmißverständlich auszudrücken.

Vielen Dank und herzliche Grüße! 🙂

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Bitte, immer gern! Und der rote Kopf fällt überhaupt nicht auf bei dieser Hitze.

Was die Warteschleifendreherei angeht (Du hattest Dich weiter oben fragend zum Ausdruck gebracht), so passieren mir derlei Warteschleifen auch fast jeden Tag, an dem ich hier irgendwas von mir gebe. Ich frage mich schon gar nicht mehr, was ich denn jetzt schon wieder Peinliches gesagt haben könnte. WordPress ist ein überaus empfindliches Tierchen. Und unberechenbar!

spartacus
spartacus
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Merkwürdigerweise bleibe ich seit Wochen von dieser Warteschleife verschont.

Marion
Marion
1 Jahr zuvor

Naja, muss man seine Kinder dahin schicken! Zur Schwitzig—Freundin müssen Kinder aber gehen, obwohl sich Frau Lehrerin der Impfung verweigert!Impflicht in ausgesuchten Bereichen jetzt!!
Wie gesagt, Toleranz mehr als wichtig, Kult zweifelhaft. So hast Du sicher nicht unrecht!
Ich fühle mich durch sexuelle Minderheiten nicht bedroht, durch meist islamische Masseneinwanderung kann dieses Gefühl der Bedrohung in den europäischen Gesellschaften entstehen!

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

https://www.youtube.com/watch?v=oA_-rkCF0zM

Stell dir vor, ich wäre eine Klette. 🙂

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Marion
Marion
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Da muss der Werte Roberto genau lesen. Ich fordere keine für den Bauarbeiter oder die Versicherungsmaklerin! Im Staatsdienst und ähnlichen Bereichen ist dies durchaus nachvollziehbar!

Es ist natürlich ganz clever, sich an der Forderung nach 1292 Geschlechtern abzuarbeiten!

Marion
Marion
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Du hast ein Trauma, weil Du die Stelle verloren hast! Ist doch egal, Arbeit ist nicht alles! Wichtig ist , dass Ungeimpfte ihre regelmäßigen Tests selber zahlen! Wie gesagt, gilt alles nur für bestimmte Bereiche, eine Lehrerin möchte auf Kosten der Anderen Privilegien haben, dazu muss sie besondere Eingriffe hinnehmen. Soldaten machten es vor!

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Wichtig ist , dass Ungeimpfte ihre regelmäßigen Tests selber zahlen!

Da würde ich dir fast recht geben, wenn das auch für Geimpfte gelten würde.

Dann würden die „Zahlen“ nämlich in den Keller gehen.

Was sie derzeit auch ohne Maskenunfug ohnehin schon tun.

Soldaten machen ne Menge vor, was nicht zur Nachahmung geeignet sein sollte!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Da würde ich dir fast recht geben, wenn das auch für Geimpfte gelten würde.

Dann würden die „Zahlen“ nämlich in den Keller gehen.

Genau! Und kein einziger zusätzlicher Patient in einer Klinik landen.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Bravo!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Ich habe die Stelle nicht verloren.

Bei manchen Leuten rattert der Zeitgeist wirklich links und rechts vorbei.

Wir wissen doch nun wirklich alle hinreichend darüber Bescheid, daß wir nicht mehr arbeitslos werden oder gar in der Insolvenz landen. Wir arbeiten nur eine Weile nicht mehr. Ist schließlich was ganz anderes.

In Bayern setzen sie die Ungeimpften auch nicht vor die Tür. Gibt ja so schon nicht genug Personal.

Davon mal ganz abgesehen. Tauchte dieser Zeitgeistreisende früher nicht immer unter ganz anderen Namen auf? Er hatte viele Pseudonyme – aber als „Marion“ ist er mir noch nicht erinnerlich. Ist halt auch immer ein Problem, wenn man sich an so vieles immer nicht erinnern kann. Das ist halt der Zeitgeist. Ein ganz übler Genosse.

wschira
wschira
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Roberto, arbeite Dich an der nicht ab. Die verbreitet auch in anderen Foren ihren Schwachsinn.

Pentimento
Pentimento
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Ist das nicht Sukram?

Brian
Brian
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Nein, Suckiemäuschen verzapft zwar auch jede Menge Blödsinn, ist dabei aber noch ansatzweise höflich.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Ich denke, das ist Till, der Herr Karl, bzw. Anton. Der fing schon beim SF an zu geifern, sobald er nur meinen Nick gesehen hat. Irgendwann hat er so eine Art SF-Monitorseite gemacht, um diverse Forenteilnehmer zu diskreditieren. Mit Jens hatte er wenn ich mich recht entsinne auch einen Disput mit Anwaltlicher Begleitung :-).

Last edited 1 Jahr zuvor by Schwitzig
Brian
Brian
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Jau, isser. Hat er ja schon bestätigt.
Außerdem erkennt man sein Gekritzel ja schon auf Kilometer
entfernt.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Nein, an der Schreibe erkennt man Oma Antonaldo…
Anton, Oma, Ronaldo und -zig weitere Pseudonyme.
Aber die schwachsinnige Schreibe ist immer die Selbe und verräterisch. Der kleine Zwerg ist nämlich in allem sehr limitiert….

Stephan Schulze
Stephan Schulze
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Keinesfalls.
Eine (Corona) Impfpflicht ist sachlich nicht begründbar und damit – als Eingriff in die körperliche Unversehrtheit – verfassungsrechtlich unzulässig – und zwar für Jedermann.
Dass Sie das womöglich anders sehen, ist Ihr gutes Recht (die Gedanken sind frei), es öffentlich zu fordern stellt Sie aber ausserhalb des Grundgesetzes.

flurdab
flurdab
Reply to  Stephan Schulze
1 Jahr zuvor

Abgesehen davon das eine „Impfung“ bzw. medizinische Behandlung immer eine vollständige Aufklärung und die Freiwiligkeit voraus setzt.
Bei Zwang keine Freiwilligkeit!
Ergo Nötigung bzw. Erpressung.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Also Roberto, wie redest Du über unseren ehrenwerten Gesundheitsminister?! Ich bin entsetzt!

Pentimento
Pentimento
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

„Der Einbalsamierer stellte außerdem fest, dass immer mehr Menschen sterben, die rätselhafte Blutgerinnsel in ihrem Körper haben“

Finde den Artikel, der eben noch auf uncut news stand nicht wieder, aber Leichenbestatter haben zunehmend Schwierigkeiten, Verstorbene einigermaßen herzurichten. In weniger als zwei Tagen schwellen die Körper an und verfärben sich stark. Das Blut ist verklumpt.

Das Phänomen wird nicht mit der Impfung in Zusammemhang gebracht, und in der Tagesschau wird das natürlich nicht erwähnt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor
Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Holla! Das sind dann wohl die Langzeitwirkungen der „Behandlung“, die man ja bisher noch gar nicht sehen konnte, da der Stoff erst viel zu kurz am Markt war.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Kleiner – Deine Schwitzig -Psychose nimmt langsam erschreckende Ausmaße an. Geh‘ mal zu Deiner Behandlung; es wird höchste Zeit.

Marion
Marion
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Was will die studierte Dame mit so einer Person?

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Ehrlich – ohne Animositäten – lass Dir helfen.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Kannst Du vergessen? Die Wartezeiten für professionelle Hilfe waren schon vor der Coronoia exorbitant und sind im Laufe der Coronoia durch die Ausweitung des Betroffenenkreises in die Höhe geschossen. Ich bedauere leider kein positives Feedback geben zu können.

Juergen Wehrse
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Impflicht in ausgesuchten Bereichen jetzt!!

sagst du, Marion, völlig ungeniert.

Geh‘ besser mal raus zum spielen, gerne auch hiermit:

https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/arztkoffer-bei-aldi-nord-mit-covid-19-impfstoff-und-spritze-fuer-die-corona-impfung-ab-drei-jahren

Brian
Brian
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Niedlich, der Kleine versucht’s immer noch. Hat schon was extrem Verzweifeltes.
Kirmes-Prolls wie Du scheinen immer noch zu glauben, daß sie hier irgendjemanden ärgern oder provozieren könnten. Tut ihr aber nicht. Ihr tragt hier regelmäßig zur
Erheiterung bei. Ihr seid nicht mehr als ein Zeitvertreib.
By the way, ich hätte da noch einen Tip für deine persönliche Gesundheit :
Es reibe sich die Hände mit der Lotion ein. Damit die Schwielen nicht zu groß werden.

Brian
Brian
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Wie jetzt ? Keine Entgegnung, nur ein magerer ‚Daumen runter‘ ?
Kein pupS (=peinlicher und platter Spruch) ?
Echt, Marianne, Du enttäuschst mich…

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Die Kraft des Würmchens. 🙂

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Du musst jetzt ganz stark sein. Selbst dein Prediger… ach was, sieh selbst:
https://twitter.com/i/status/1584563588772950016

Pentimento
Pentimento
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Was redet der fürn Mist.

Die Impfung ist gefährlicher, als die Krankheit, und erwiesenermaßen nutzlos.

Früher gabs mal ein Immunsystem.

Aber das wird wohl langsam in Vergessenheit geraten, wenn es nach der Pharmamafia geht.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Das Lauterbachsche Gestammel ist wieder mal ein saudummes Geschwurbel! Ich habe zu Zeiten von Delta mal die damals durchgesickerten Daten von den Wildtypen angeschätzt. Bei den Wildtypen war das absolute Risiko an 2019-nCoV zu sterben bis rauf in die Altersklasse 50+ bis 70 noch geringer als an den experimentellen Spritzmitteln zu versterben. Und für die Altersklassen 70+ sind diese Rechnungen nicht mehr sinnvoll durchzuziehen. Mit Delta wird das Verhältnis noch ungünstiger und mit Opi- und Omikron kann man jeden Gedanken an die experimentellen Spritzmittel als postmodernen, postwahren und postfaktischen Aberglauben einer irren und wirren Endzeitsekte betrachten.

Es ist aber schön zu sehen wie das Lauterbach langsam auf dem Rückzug ist und die unhaltbaren Positionen und Stellungen räumt. Frontbegradigung nannten das seine Vorgänger im Geiste?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Es ist aber schön zu sehen wie das Lauterbach langsam auf dem Rückzug ist

Ja, und weils so schön ist, hab ich noch einen
https://twitter.com/i/status/1584602018932731904

Ich bin ja mal gespannt, ob irgendwann die „negative“ Wirkung nicht mehr zu leugnen ist.

Völlig irre finde ich, wie lange sich so einer halten kann!

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Wieso? Er hat doch erst vor einem Jahr angefangen. Und das, obwohl damals schon deutlich war, daß der Mann pathologische Züge aufweist.
Sich verdeutlichende negative Wirkungen werden sich vielleicht nicht ignorieren lassen, aber das wird „unter ferner liefen“ verhandelt werden. Dafür haben wir ja mit dem Krieg den gleitenden Übergang gefunden. Eine systematische Aufarbeitung der ganzen Schweinerei wird es nicht geben. Es werden sich schließlich nicht 70% der Bevölkerung eingestehen, daß sie für dumm verkauft wurden. Und für die Hausärzte bleibt ein einträglicher Einkommenszweig. Gehst zwei Stunden in ein Altersheim und verabreichst vierzig Dosen an Wehrlose. Das poliert den Stundensatz ganz gut auf.

Brian
Brian
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Ich warte ja nur noch darauf, daß er bekennt : „ICH bin Batman !“

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Tausche das „t“ mit einem „d“ – dann passt es.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Baden ist aber sowas von Putin! 😉

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Jawoll! Der westliche Herrenmensch stinkt!

Brian
Brian
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Stimmt, das mit den Fledermäusen war ja einer, dessen Name sich auf Vollpfosten reimt.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Marion
1 Jahr zuvor

Oma Antonaldo ist auch wieder da ! Reha gut überstanden ?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
1 Jahr zuvor

@Brian DuBois-Guilbert

Reha gut überstanden ?

Nö, schon wieder rückfällig.

Mordred
Mordred
1 Jahr zuvor

Für mich war auch die erste Frage, die ich mir stellte, wie im Bewerbungsgespräch eigentlich über die Sexualität der Bewerber gequatscht werden soll. Geschweige denn, dass man irgendwo das auch noch dokumentiert. Jenseits dieser woken Klientel wird doch wohl auch ein Großteil der Homos analog zu den Heteros im beruflichen Kontext nicht mit seiner Sexualität arbeiten wollen. Bis vor ein paar Jahren war doch eher der Trend, weitere personenbezogene Daten für Bewerbungsprpozesse abzuschaffen…bis hin zum Geschlecht des Bewerbers.
Mir scheint sowas ist Überkompensation. Bis vor kurzem wurden Kindergärtner noch schräg angesehen…jetzt wollen die woken durch Extremismus in die andere Richtung das bekämpfen.

Corinna
Corinna
1 Jahr zuvor

Ich hatte von diesem Kindergarten zuerst bei RT gelesen. Und sofort gedacht: Wieder ein Beispiel für die Dekadenz unserer Gesellschaft.

Pentimento
Pentimento
1 Jahr zuvor

„Und so blieb es relativ still um das Projekt des schwul-lesbischen Kindergartens. Leichte Empörung gab es in den Netzwerken. Die wurde aber recht schnell als rechtslastig gelabelt. Dieses Framing wirkt immer. Einige Medien berichteten davon. Aber eher zurückhaltend und schüchtern. Mit der Zeitenwende legt man sich nicht so gerne an. Das kostet Reputation, Anerkennung, manchmal auch die Arbeitsstelle. Und daher ist es eigentlich nicht ganz so wichtig, ob da Kindeswohlgefährdung im Verzug ist oder nicht. Es ist einfacher den Zeitenwendegeist nicht herauszufordern. Will man weiterhin mitspielen, hält man besser die Klappe.:

Sehr guter Artikel!

Dies Land läßt einfach alles mit sich machen, nur um weiterhin mitspielen zu können.

Dazu paßt auch, daß wir die treuesten Vassallen des „Empire of Evil and Lies“ sind.

http://thesaker.is/american-human-rights/

Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Ich fang an, mir Sorgen zu machen, wenn IR oder (Aller)Letzte Generation anfangen Kitas zu eröffnen.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Mit Recht!

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Geht doch gar nicht! Unsere Allerletzten, also deren Generation sind doch die Allerletzten und da kommt keine Allerallerletze Generation nach! Einfach mal aussterben lassen und gut ists. *fiesgrins*

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Ja!

Im Zuge dieser Porschebesetzung hab ich mich mal etwas bei denen auf Zwitscher umgesehen, weil ich herausfinden wollte, was da so an „Wissenschaft“ rumturnt. Das hat mich jetzt nicht wirklich beeindrucken können. Dafür konnte mich aber die „Reichweite“ der Dödel wieder etwas beruhigen. Die schmoren wohl hauptsächlich im eigenen Saft.

Einen fand ich besonders toll: https://twitter.com/AlexanderGrevel
Aus irgendeinem Grund, obwohl eigentlich eher langweilig, bin ich da sehr weit runtergerollt. Und siehe da: Der feine Herr findets total in Ordnung, selbst in den Urlaub zu fliegen.

Kannste dir alles nicht ausdenken!

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Vor allem: Warum trugen die Spackos „wissenschaftlich“ aussehende weiße Kittel? Weiße Weste für SoWi? Wen wollen die verarschen?

spartacus
spartacus
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Sie sind halt genauso wissenschaftlich wie das Corona-Narrativ.
Ich lese zur Zeit immer wieder mal in einem 250 Jahre alten Buch. Anscheinend hat man schon damals versucht, Physiognomik als Wissenschaft zu etablieren.
Zeige mir deine Nase und ich sage dir, wer du bist. Der Verfasser, selbst Naturwissenschaftler, ist davon ziemlich amüsiert.
Wissenschaft ist halt immer dann, wenn das eigene Vorurteil bestätigt wird. Genauso guckt der zwitschernde Dokter. Fehlt eigentlich nur noch, daß er auffordert, der heiligen Flasche zu folgen oder ne Sandale fürs Klima auszuziehen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Brian
Brian
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

 Fehlt eigentlich nur noch, daß er auffordert, der heiligen Flasche zu folgen oder ne Sandale fürs Klima auszuziehen.

Hey, nichts gegen Brian !

spartacus
spartacus
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Romani ite domum!

Brian
Brian
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Brian the babe they called Brian
He grew, grew grew and grew
Grew up to be, yes he grew up to be
A boy called Brian, a boy called Brian
He had arms and legs and hands and feet
This boy whose name was Brian
And he grew, he grew and grew
Grew up to be, yes he grew up to be
A teenager called Brian, a teenager called Brian
And his face became spotty
Yes his face became spotty
And his voice dropped down low
And things started to grow on young Brian and show
He was certainly no, no girl named Brian
Not a girl named Brian
And he started to shave
And have one off the wrist
And want to see girls
And go out and get pissed
A man called Brian
This man called Brian
A man they called Brian
This man called Brian

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Ich fürchte, die Kittel sind das einzige Indiz auf Wissenschaft.
Wobei, früher im Theater trugen Dekorateure und Schneider auch solche. Ich empfand das nicht als besonders wissenschaftlich. 🙂

Aber besonderer Wissenschaftlichkeit machen sich diese Clowns auch nicht verdächtig.

PS: Vielleicht ist das aber auch das, was früher das Taxifahren nach bestimmten Studiengängen war.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich bin ja neugierig. Also ich kann nur empfehlen, sich mal dafür zu interessieren, wie sich sowas finanziert.

Hier hab ich etwas gefunden: https://www.theeuropean.de/ramin-peymani/extinction-rebellion-britischer-hedgefonds-milliardaer-finanziert-drahtzieher-der-weltrebellion/
Keine Ahnung, wie vertrauenswürdig diese Quelle ist. Aber das wiederholt sich bei anderen Quellen und ich hab nichts gegenteiliges gefunden.

Was mich an diesen Klimawichteln (neben der ausgesuchten Unwissenschaftlichkeit) am meisten stört, ist die Tatsache, daß sie die Menschheit zwar vorm Klima, aber nicht vor Kriegen schützen wollen.
Das ist mir einfach zu blöd.

Brian
Brian
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Süß. der hat ja noch Babyspeck an den Backen…
Was ist eigentlich ein Klimaaktivist ? Ist das eine neue Berufsbezeichnung ? Ist das so einer, der Klimaanlagen ein- und ausschaltet ? Quasi so eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ?

spartacus
spartacus
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Was ist eigentlich ein Klimaaktivist ?

Jemand, der durch die Welt fliegt, um den Klimawandel zu beschleunigen.
(s.a. Langstrecken-Luisa)

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Dies Land läßt einfach alles mit sich machen, nur um weiterhin mitspielen zu können.

Dazu paßt auch, daß wir die treuesten Vassallen des „Empire of Evil and Lies“ sind.

So herum passt es:

https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-russische-fernsehen-nennt-die-eu-offiziell-eine-kolonie-der-usa/

Pentimento
Pentimento
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

THOMAS RÖPER ist einer der Besten in der deutschen Presselandschaft.

Dort lese ich sogar die Kommentare gern.

Das gleiche gilt für Mathias Bröckers und Dirk Pohlmann.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

THOMAS RÖPER ist einer der Besten in der deutschen Presselandschaft.

Ja und das ist er, weil er ordentlich recherchiert.
Da wird nichts veröffentlicht, wofür er keine Belege hat, was ihn angreifbar machen würde.

Das gleiche gilt für Mathias Bröckers und Dirk Pohlmann.

Stimmt.

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Ich lese seine Artikel zwar auch gerne und regelmäßig, schon allein, weil er i.d.R. sehr viel sachlicher als viele andere schreibt und seine Kommentare viel fundierter und ausgewogener sind als das Gekreische im Westen. Nichtsdestotrotz merkt man schon immer auf welcher Seite er steht, was ja grundsätzlich erstmal nicht verkehrt ist. Aber manche seiner Interpretationen/Schlußfolgerungen teile ich nicht.
M.M.n. muss man, nur weil einem eine Seite mißfällt, die andere Seite nicht automatisch auf einen Thron heben. Das ist aus meiner Sicht mit Putin ähnlich. Ich glaube zwar nicht mal einen Bruchteil dessen, was im Westen über ihn verbreitet wird. Jemand, der sich allerdings so lange an der Spitze hält, dürfte genauso ein Machtmensch wie alle anderen sein. Allerdings einer, der in punkto
Intelligenz, Vernunft und Achtsamkeit (im Gegensatz zur Arroganz und Ignoranz des Westens) seine westlichen Vertreter um Längen schlägt. Und man darf auch nicht vergessen, daß er nicht alleine für Russland steht. Da gibt’s noch ein paar mehr…
Bin halt persönlich kein Fan davon, im Sinne eines ‚Der Feind meines Feindes ist mein Freund‘ wen auch immer in den Himmel zu loben und weite Teile einfach auszublenden. Das funktioniert allerdings auch in die Gegenrichtung : nur weil ich jemanden nicht mag, heißt das nicht, daß ich einige seiner Gedanken/Handlungen (sofern sie ernst gemeint sind) nicht gut finden kann.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Sehr weise!

Pentimento
Pentimento
1 Jahr zuvor

Doppelt gepostet. Kein Wunder, daß die Amis den Iran hassen.

Niemand läßt sich gern durchschaun.

Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Frollein Renitent
Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Birgit Kelle ist mir früher schon mal aufgefallen. Im September 2020 schrieb sie nämlich in der NZZ:

Das Dogma der unbefleckten Opferweiblichkeit wird dabei mancherorts härter verteidigt als die Jungfräulichkeit Marias in der katholischen Kirche. Das ist strategisch eminent wichtig zur Begründung aller Sexismusdebatten, die wir bereits erlebten und die noch kommen werden. Gefühlte Belästigung gewinnt damit bereits Anklagestärke.

Weiter unten heißt es dann:

Ist man dann für Genderfeminismus und darf es etwas Gender-Pay-Gap sein? Mit oder ohne Quote obendrauf? Der Männerhass auf einem Extrateller oder lieber gut durchgemischt?

https://www.nzz.ch/meinung/der-postmoderne-feminismus-verleugnet-die-echten-probleme-ld.1577662

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor

Eines meiner liebsten Genres ist tot.
Angesichts solcher Realität ist Satire einfach nicht mehr möglich.
So etwas krankes kann sich kein geistig halbwegs gesunder Mensch ausdenken.

Pentimento
Pentimento
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Mit Humor und Satire ist Vieles besser zu ertragen, m.E.

Spartacus
Spartacus
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Sicher. Aber versuche, da mal eine Satire drauf zu machen.
Das ist schlicht nicht möglich. Nicht mal was mit Tieren würde es bringen, das gabs ja gestern auch schon in echt.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Und zwar nicht von brutalen Schlägern oder speichelgeifernden Hetzern, sondern von Leuten, die den Rückschritt als progressive Idee verkauft haben – und denen die Schlafschafe, die für sich entdeckt haben, dass es besser ist nicht aufzumucken, auf den Leim gingen.

Genau das haben die Schlafschafe vor 90 Jahren auch schon gesagt. Genau dasselbe! Was daraus geworden ist, ist hinreichend bekannt.

In Anbetracht des Wahnsinns, der derzeit unser Land in Grund und Boden zerstört, muß man es ja wirklich schon als Kompliment betrachten, wenn man als „rechtslastig“ bezeichnet wird.

Dass manche Mutti das nicht aufregt: So weit kann Ideologie gehen – selbst die eigenen Kinder sind davor nicht sicher.

Das ist nun aber wirklich ein alter Hut! Wie wäre es denn möglich gewesen, daß jahrzehntelang vor allem geweihte Priester (!!!) bei den Regensburger Domspatzen Hunderte wehrloser kleiner Jungs grausamst foltern, für den Rest ihres Lebens zerstören und viele sogar in den Suizid treiben konnten? Es waren eben auch die Mütter dieser Jungs, die sich nicht geweigert haben, die von ihnen höchstselbst erschaffenen Kleinen diesem Folterwahnsinn auszuliefern.

Was jetzt gerade in dieser Kita in Berlin passiert, ist genau dasselbe! Hinterher heißt es dann wieder: Das hat ja keiner wissen können! Es ist die Perspektive der Erwachsenen! Und zwar hundertprozentig! Die Bedürfnisse der Kinder spielen nicht die allerwinzigste Rolle!

Und es waren die Grünen, die damals die Kinderfickerei als straflos ins Gesetz aufnehmen lassen wollten. Wir sollten dieses Faktum niemals vergessen. Sie machen heute genau da weiter, so sie damals begonnen haben. Es hat sich nichts geändert. Absolut nichts. Es bleibt alles in der Familie. Sozusagen.

Im übrigen ist es ein klarer Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz, Bewerber danach zu fragen, mit wem sie ins Bett gehen. Sie bewerben sich ja schließlich nicht für eine Stelle im Puff, sondern in einer Kita. Heterosexuelle Bewerberinnen und auch Bewerber sollten unbedingt die Gerichte einschalten, falls sie einen ausgeschriebenen Job in dieser Kita nicht bekommen, obwohl sie viele Jahre Erfahrung in diesem Beruf und auch beste Referenzen vorweisen können. Oder wenn sie nach ihren sexuellen Vorlieben gefragt werden. Vergessen wir eines nicht: Wir haben gerade in diesem Beruf einen massiven Personalmangel.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Die Bedürfnisse der Kinder spielen nicht die allerwinzigste Rolle!

Ein guter Freund arbeitet bei einer Firma, die Schulessen verteilt. Die bieten inzwischen auch veganen Fraß an. Er sagt, daß es sehr genau erkennbar ist, daß die Bestellungen nicht mit den Kindern abgesprochen sind. Da verwirklichen die Eltern ihre religiösen Spinnereien. Mit Kindswohl hat das genau nix zu tun.

Dazu passt auch sehr gut, daß man bei vielen Firmen abgelehnt wird, wenn man konfessionslos ist.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

PS: Und als wenns da nicht wieder etwas aus meinem eigenen Erleben geben würde:

Ich war in einem evangelischem Kindergarten, was zu Ostzeiten eine wirkliche Alternative war.
Darüberhinaus aber auch in der Christenlehre. Damit war ich nicht ganz so einverstanden, wurde aber über längere Zeit von meiner Mutter dazu gezwungen.
Diese altjüngferlichen Tussis waren in ihrem Wahn alles andere als kindgerecht.
Für die hatteste immer zu wenig Blockflöte geübt oder eine „falsche“ Sicht zum Bibelkram. Stillsitzen war dafür wichtig bei der Langweilerei.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

„Heterosexuelle Bewerberinnen und auch Bewerber sollten unbedingt die Gerichte einschalten, falls sie einen ausgeschriebenen Job in dieser Kita nicht bekommen, obwohl sie viele Jahre Erfahrung in diesem Beruf und auch beste Referenzen vorweisen können.“
Ich glaube eher, dass heterosexuelle Erzieher mit Berufserfahrung und besten Referenzen den Teufel tun würden, sich ausgerechnet dort zu bewerben.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Wieso? Bewerben, Absage kassieren und dann mit einem Anwalt Abfindung abzocken. Das ist ein gutes Geschäftsmodell und wurde schon auf der Basis des biologischen Geschlechtes erprobt und angewendet. Wer so schwach im Geiste und stark in der Haltung ist wie die Leiter dieser Kitas der geht auch diesen einfachen Geschäftsmodellen auf dem Leim. Und das positive daran: Das geht auf die Kassen und das ist im Kapitalismus die Höchststrafe. Die Verantwortlichen sind zwar nicht lernfähig, aber durch den Entzug der finanziellen Mittel werden diese bei schädlichen Aktivitäten behindert.

spartacus
spartacus
1 Jahr zuvor

Weiß man eigentlich wie und wo die beteiligten Eltern ihre Kinder erworben haben?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Du bist gemein!
Ich geb mir immer größte Mühe darüber lieber nicht nachzudenken und dann kommst Du und ich hab wieder Bilder vor Augen… 😉

Katzenbabys, Katzenbabys, Katzenbabys!!!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Eine köstliche Frage!!! :-)))))

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Ich hörte Geraune, dass sie ausgeschissen wurden und sie dann nicht abgezogen haben. Der Apfel ( was, wenn der Apfel ein Pferdegesicht hat, hi hi hi?) fällt nicht weit vom Stamm.

Last edited 1 Jahr zuvor by Schwitzig
Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Was, wenn das nur Marketing ist?!
Also nicht wegen der Kindskunden, sondern wegen Fördergeldern.

Das ist inzwischen eine Art Industrie.

Wenns dann noch eine Aufmerksamkeit wie hier gibt. Mehr kannste für kein Geld der Welt bekommen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich kann hier vorläufig kein plausibles Kapitalinteresse erkennen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Dann kennste die Strukturen hinter der Kindsbespaßungsindustrie nur nicht.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Vom Kapital kommt das Geld ja auch nicht.
Der Geldtopf steht in den Ministerien.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Je nun, solche Kinderaufbewahranstalten der Sonderklasse sind schweineteuer! Schon die „normalen“ sind schweineteuer, aber die hier erst recht.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ja, an Fördergelder dachte ich auch schon. (Da sehe ich ja prima aus, wenn Du Erläuterungen einfach nach meinem ersten Kommentar einschmuggelst.)
Die kriegste aber so oder so. Und die kostenlose Werbung hier wird sich in Schöneberg kaum auszahlen.
Aber wenn es darum ginge, diese Eltern abzuzocken, könnte ich mich glatt dafür erwärmen.

Es gab mal vor ein paar Jahren einen Film (Doku), hab den Titel leider vergessen. Da hat in München einer son Kindergartenverein um einen sechsstelligen Betrag gebracht. War ne arme Ossi-Sau und hat bei den Münchner Schickis sein behindertes Kind untergebracht und sich dann als Kassenwart engagiert.
Ich hab mich schlapp gelacht. Die hatten alle von Haus aus Geld, deswegen hat sich keiner drum gekümmert und ist es erstmal niemandem aufgefallen und dann wurden sie mit dem echten Leben konfrontiert.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Sorry, da hat das Enter zu vorzeitigem Textabschuß geführt. War keine Absicht.

Ich vermute, daß es in Berlin nun nicht gerade Kitaplätze im Überschuß geben wird. Das wäre also nicht der Wettbewerb. Um Fördergelder wirds denn schon gehen und wenn nur um die Höhe der Zuwendungen.

Ein Bekannter arbeitet bei soner Bude, die sich wie ein sehr anpassungsfähiges Tier nennt und es so auch in Berlin gibt. Daher hab ich da erschreckende Einblicke in die Dinge. Andere Bekannte wiederum haben dort gelegentlich Kinder geparkt und diese andere Seite spricht ebenfalls Bände.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich vermute, daß es in Berlin nun nicht gerade Kitaplätze im Überschuß geben wird.

Wozu auch, wenn ich die oberste Berlinerin höre, bekomme ich automatisch das Gefühl im Kindergarten zu sein.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Nur bei der?!

Aber wer würde dort seine Kinder abladen?

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Die sind doch schon da. Man müßte sie ja nur ständig mit Tante Bärbel beschallen.
Und wenn die Grüninnen ein bißchen Druck machen, erzählt sie sicher jeden Tag noch ein Homo-Märchen (geschrieben von Roberto Habeck).

P.S. Oder müßte man dann Onkel Bärbel sagen? Man kennt sich einfach nicht mehr aus.

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Nochmal zum Fördergedöns:

Stell dir vor, Du hast darüber zu befinden und siehst dich dieser Kampagne gegenüber. Würdest Du dich trauen, da was abzulehnen? Da biste ganz schnell im Fernsehn und kannst deine Tante in Wuppertal grüßen.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nochmal zum Fördergedöns:

Stell dir vor, Du hast darüber zu befinden

Dann würde ich erstmal mit den Einstellungskriterien anfangen und Vorschriften bzgl. Diskriminierung hervorholen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

und wärst morgen als Nazi im Fernsehn!

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Wo ich dann Grüninnen-Resolutionen zur Anti-Diskriminierung verlesen und auf die ich mich berufen würde.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Vergiss nicht die ehemaligen Bekundungen gegen Krieg – also von ganz früher – zu verlesen.
Die Lacher haste auf deiner Seite und sie halten dich für nen ganz großen Satiriker. 😉

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nene, nur nich verzetteln.
Erst das eine Loch richtig durchbohren, dann gehts an die nächsten Bretter.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Du hast keine Chance, also nutze sie!

Haste mitbekommen, was bei den Olivenen abgeht, wg der Palmerwahl? Ganz großes Kino.

Welches Zeug nehmen die, die sowas immernoch wählen?!

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nee, weiß nur, daß er noch ein aufgeschobenes Parteiverfahren anhängig hat. Is mir eigentlich auch Wurst, weil der Typ ein Riesenarxx ist und somit bestens in diese Partei passt.

Hab aber zufällig mitbekommen, daß der natürliche Beweger einer S-Klasse, Kretschmään, seine Lehrer beschimpft hat. Die seien nämlich daran Schuld, daß der BW-Nachwuchs im intergalaktischen Vergleich dumm aussieht. Gut, als Lehramtsstudent könnte er es vielleicht wissen, zumal ja noch jede Menge Lehrerkollegium in seinen Parteigremien rumlümmelt.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Is mir eigentlich auch Wurst, weil der Typ ein Riesenarxx ist und somit bestens in diese Partei passt.

Das ist ja das Witzige daran! Wie sie sich jetzt an ihm abarbeiten und sogar von der obersten Parteileitung zurückgepfiffen werden.

Popcorn! Es kann nur (verdiente) Verlierer geben. 🙂 🙂 🙂

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

obersten Parteileitung

Ist das die mit dem Recht auf Körper, nur nicht bei Spritzen?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Ne, zumindest bekam ich das nur von der andere Teilin mit. 🙂

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Etwa die oberste Heerleitung? Also die, die bis zum letzten Ukrainer kämpfen will? Hat die Koboldin noch Zeit für sowas?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Nein, der andere Klumpen. Der DJ.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Dacht ich mirs doch. Wer so intensiv Kriegshetze betreibt, kann sich nicht noch um Tübingen kümmern.
Also der Iranerin, ohne Kopftuch.

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

1 Leninpunkt fürs Mamiheft. 🙂

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Den nehm ich glatt.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

@Horst Kevin

Welches Zeug nehmen die, die sowas immernoch wählen?!

Das ist ja bei jeder Wahl dasselbe Problem. Man kann ja nur das wählen, was sich zu Wahl stellt. Was nicht aufm Zettel steht, kann man nun einmal nicht wählen.

In Berlin suchen sie jetzt seit mehr als einem Jahr rum, weil alle möglichen Leute gewählt wurden, die gar nicht wählbar waren, weil sie halt auf keinem Zettel standen. Die haben diese Cleverles einfach da draufgeschrieben und nun hat man sich wenigstens darauf einigen können, daß das ja gar nicht gildet.

Wenn man nun aber in Anbetracht dieser desolaten Sachlage ganz einfach gar nicht wählt, weil alles, was sich zur Wahl stellt, für anständige Menschen absolut unwählbar ist, dann wirste sofort von den Pseudo-Demokraten abgewatscht. Und dann stehste da und guckst blöd.

Ich persönlich halte überhaupt nichts davon, das „kleinere Übel“ zu wählen. Wenn sich tatsächlich nur Übel zur Wahl stellen … tja mei, dann ist es halt so. Für mich ist das ein zwingender Grund, eine Wahl zu verweigern. Denn man ist ja dann mitschuldig an dem Müll, den die verbraten. Nicht meine Welt!

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Da haste natürlich vollkommen Recht!

Ich freu mich immer, wenn „Die Partei“ zur Wahl steht. Ist das nicht so, bleibt nur die ungültige Stimme.

Dieses Wahlrecht, nebst Parteiensystem, ist halt eher eine Simulation einer Mitbestimmung. Nich umsonst heiß es ja, daß man seine Stimme abgibt.

PS: Noch mehr OT:
Dorr Rrondfonk vermöldet, daß drr Stainmeierrr em Bonker est!

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
spartacus
spartacus
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

In Berlin suchen sie jetzt seit mehr als einem Jahr rum, weil alle möglichen Leute gewählt wurden, die gar nicht wählbar waren, weil sie halt auf keinem Zettel standen. Die haben diese Cleverles einfach da draufgeschrieben

So schlecht finde ich diese Methode gar nicht.
Bei unseren Schulsprecherwahlen gab es auch immer Stimmen für einen etwas suspekten Imbißbudenbetreiber.

Meine Einstellung zu Wahlen ist anders. Ich gehe grundsätzlich immer hin, auch wenn mir so langsam die Alternativen ausgehen. Das gehört für mich zumindest zum zivilen Ungehorsam und Unterlassung begründet für mich keine Unschuld.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Mal abwarten, was passiert, wenn die ersten dort indok… betreuten Kinder in die Pubertät kommen und erschreckt feststellen müssen, dass sie hetero sind.
Und ihre Eltern erst… ob diese ihre Kinder dann zur dann noch neuen Facharztrichtung LGBT-Arzt schicken werden?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Du unterschätzt die Kinder!

Hier werden „Probleme“ „Erwachsener“ gewälzt. Kinder in dem Alter können damit genau nix anfangen und sind daher resistent gegen diesen Unfug. Das geht erst später los.

Selbst wenn die Mutter-Mutter-Kind oder Vater-Vater-Kind spielen ist das Wurst, weil sie sehen, daß es auch anderes gibt.
Entscheidender ist der Umgang damit. Wie bei Heteros auch.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Sag ich doch… sexuelle Orientierung wird erst in der Pubertät zu einem Thema.
Immer schön auch zwischen den Zeilen lesen, zumindest bei mir 😉

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Aber warum sollten sie dann nen Schreck bekommen? 🙂

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nun, wenn man Kleinkindern erzählt, Homosexuell sei das Normale… das ist dann ähnlich wie bei der Story vom Weihnachtsmann, Religion oder dass es schönes Wetter gibt, wenn man seinen Teller leer isst: Kinder stellen sowas erst mal nicht in Frage.
Bis sie früher oder später anfangen, diese eingeimpften Überzeugungen zu hinterfragen. Religion allzu oft leider nie.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Das würde voraussetzen, daß es in der Kita keine Heten oder deren Nachkommen gibt und den Kindern verboten wird, mit Hetenkindern zu spielen.

Das wäre aber zu irre, als daß ich denen sowas bei allem Wahn zutrauen würde.

Ich wurde in dem Alter aufgeklärt. Wie wollten die das machen? Da hat dann der Willi den Willi bestäubt, genauso wie die Maja die Maja. Nur als der Willi die Maja… Stromausfall!

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nun, ein solcher Spezialitätenkindergarten muss ja einen Zweck erfüllen, denn zu genereller Toleranz sollten im Idealfall eigentlich alle diese Einrichtungen erziehen.

Ich zB war in einem katholischen Kindergarten, und ich kann nicht bestreiten, dass dort eine bestimmte weltanschauliche Präferenz als einzig wahre an die Kinder vermittelt wurde. Aber ich hab das halt in meiner Jugend abschütteln können, andere offenbar nicht.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

Da hab ich wohl Glück gehabt.

Im Osten war der (mein) evangelische Kindergarten, bis aufs Erntedankfest und Weihnachten, weitestgehend zurückhaltend.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich mußte in Bayern in den Kindergarten gehen. Zwar nur ein Jahr lang, aber ich habe das gehaßt. Nicht weil der Kindergarten katholische Ideologie betrieb – das tat er nicht, denn meine Eltern waren erstens sowieso schon mal Ungläubige und zweitens evangelisch. Ich habe den Kindergarten gehaßt, weil ich eine „Einzelkämpferin“ bin und Gruppen unerträglich finde. Das war am Anfang meines Lebens schon so und ist natürlich immer noch so.

Wenn Kinder allerdings mit der Ideologie der Eltern gnadenlos indoktriniert werden – wie das eben bei dieser Kita in Berlin der Fall zu sein scheint -, dann werden diese Kinder später, wenn sie denn erwachsen sind, anfangen selbst durchzublicken und ihre Eltern dafür zu verachten. Ob das passiert oder ob nicht, dafür sind die Eltern verantwortlich.

Irgendwie scheint mir das so zu sein, als hätte man selbst vor Jahrzehnten schon im katholischen Bayern doch sehr viel mehr Freiheiten gehabt als anderswo.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Eine der wichtigsten Funktionen der Kinderaufbewahranstalten ist ja die Sozialisation, also der Umgang mit Kindskollegen.
Ich habe zu Anfang auch mit dieser Masse an Kindern gehadert und denen zutiefst mißtraut, ja mich sogar von meinen Eltern abgeschoben und verraten gefühlt. In der Schule mit etwa 1000 Kindern wars noch viel schlimmer.

Aber zumindest den Umgang mit anderen Menschen hats mich wohl gelehrt. Menschenmassen mag ich immer noch nicht.

Meine Kinder gingen wiederum sehr gern in Kindergärten und Hort.
Entweder ist meine Gegenwart flüchtenswert oder ich hab sie besser auf Fremde vorbereitet. 🙂

Das mit der elterlichen Indoktrination meinte ich mit der Zucht kleiner Fleischhauer. Der versucht ja so seine Widerlichkeit seinen Eltern in die Schuhe zu schieben.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Eine der wichtigsten Funktionen der Kinderaufbewahranstalten ist ja die Sozialisation, also der Umgang mit Kindskollegen.

Oh ja, so heißt es. Das sollen wir glauben. Das Komische daran ist nur, daß der Homo sapiens schon an die zwei Millionen Jahre alt ist, es bis vor rund 5000 Jahren nirgendwo auf dem Planeten Erde Kriege gegeben hat, und die Kindergärten selbst noch keine 100 Jahre alt sind. Wo und wie wurden also diese asozialen Lütten in dieser überwältigend langen Zeit „sozialisiert“?

Wenn ich das Wort „sozialisiert“ lesen muß, dann kriege ich immer Schüttelfrost. Wie richtet man einen kleinen Menschen ab, damit er möglichst schnell zur Maschine wird?

Das mit der elterlichen Indoktrination meinte ich mit der Zucht kleiner Fleischhauer. Der versucht ja so seine Widerlichkeit seinen Eltern in die Schuhe zu schieben.

Seit dieser Fleischhauer beim SPON weggemacht wurde oder sich selbst weggemacht hat, habe ich diesen Mann irgendwie aus den Augen verloren.

Das ist halt genau das Problem, das er offenbar nicht schnallt. Eine meiner Freundinnen hatte das vor Jahrzehnten sehr treffend auf den Punkt gebracht. Sie sagte nämlich damals:

Es kann keiner was dafür, wie er geworden ist. Aber jeder kann was dafür, wenn er so bleibt.

Ich finde diese Merksätze immer noch außerordentlich zutreffend. Gilt natürlich auch für alle Fleischhauers. Die Art und Weise, wie man heute ist, den Alten in die Schuhe zu schieben, offenbart das eigene Versagen. Nichts weiter.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Frollein Renitent
1 Jahr zuvor

Wo und wie wurden also diese asozialen Lütten in dieser überwältigend langen Zeit „sozialisiert“?

Nun, als Ossi stellt sich mir das so dar, daß durch die Tatsache, daß die Frauen vom Herd an die Arbeit gerufen wurden, ein gewisses Vakuum entstand, welches so gefüllt wurde. Das ging bis zu wochenlanger ununterbrochener Fremdbetreuung.
Das Mehrgenerationenmodell war schon länger aus der Mode.

Meine Kindheit in der Großstadt bedeutete vor dem Kindergarten auch einen relativ überschaubaren Kontakt zu Kindskollegen. Da gabs einen Spielplatz gegenüber und das wars. In ländlicher Gegend sieht sowas gewiss oft anders aus.

Aber das ist ein sehr weites Feld.
Man kann schon gern größere Unterschiede ausmachen, wenn man Einzelkinder mit zwei bis drei Geschwisterkindern oder gar vier und mehr vergleicht.

Ich hab mich noch bis in die Lehre relativ schwergetan, mich in immer neue Gruppen einzufinden.

So richtig hat sich das eigentlich erst gegeben, als ich lernen musste, mich auf Baustellen durchzusetzen. Dabei stellt sich das im Nachhinein eigentlich als relativ einfach dar, wenn man was kann, gewisse Rauhheiten nicht persönlich nimmt und freundlich aber bestimmt auftritt.
Probleme bekommen Leute mit großer Klappe und nix dahinter.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nun, als Ossi stellt sich mir das so dar, daß durch die Tatsache, daß die Frauen vom Herd an die Arbeit gerufen wurden, ein gewisses Vakuum entstand, welches so gefüllt wurde. Das ging bis zu wochenlanger ununterbrochener Fremdbetreuung. Das Mehrgenerationenmodell war schon länger aus der Mode.

Das Mehrgenerationenmodell dürfte es höchstens auf dem Land oder bei Gutbürgerlichen gegeben haben.
Stell dir mal die Kaiserzeit vor. Da hat dann ne Arbeiterfamilie in Berlin in einem Zimmer gewohnt, der Olle ging malochen, Muttern hat noch genäht oder ähnliches und die Lütten zwischen den Füßen gehabt.
Die Sozialisation hat dann im Hof stattgefunden oder eben auf der Straße. So ähnlich war es bei mir auch, auch wenn ich halbtags im Kindergarten war.
Wenn ich mir heute die Vermieterkinder anschaue, da gibts praktisch keinen Weg ohne Auto. Wir sind damals unbetreut zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs gewesen.

spartacus
spartacus
Reply to  Draussen vor der Tür
1 Jahr zuvor

und erschreckt feststellen müssen, dass sie hetero sind…ob diese ihre Kinder dann zur dann noch neuen Facharztrichtung LGBT-Arzt schicken werden?

Vielleicht haben sie ja ein Rückgaberecht vereinbart.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Das gesetzliche beim Katalogkauf/Fernabsatz ist ja auf 14 Tage befristet… 😉

Juergen Wehrse
1 Jahr zuvor

Danke, Roberto. Ja, man muss höllisch aufpassen, sich weder von rechter noch linker Ideologie komplett vereinnahmen zu lassen. In meiner Erzieher-Ausbildung ist von manchen Dozenten damals, 1977, komplett wirres Zeug bezüglich „freier Sexualität“ gelehrt worden (ich erspare euch Details). War mein erster Kontakt damit, dass auch vermeintlich linke Ideologie stets hinterfragt werden sollte.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Haha!
Zwar etwas OT, aber wo wir grad bei Kindergarten sind:

Der RBB haut mal wieder nen Knaller raus. Da gibts jetzt nen Podcast, der Anonymaus erklärt.
Ich werd mir das nicht antun. Aber evtl. gibts ja hier Leute mit dem passenden Humor. 🙂

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Anonymaus

Gibts die wirklich?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Die beim RBB haben die anonymen wohl identifiziert. 🙂 🙂 🙂

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Oh, gerade gesehen, ich muß die Spur anders legen, sonst sucht man sich tot.

Also Radioeins (vom RBB) ist der Sender und es geht um Legionellen ohne ellen. 🙂

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Legionellen ohne ellen

Eine grüne Legion Condor? Asowstylemäßig?

Btw: Was sich mit so einem Kindergarten alles ranzüchten ließe.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Das mit dem Vogel hatte ich mir verkniffen. 😉

Der „Kindergarten“ ist gezüchtet. Nur, im Gegensatz zu den Annahmen im Podcast, redet man wohl besser von zwei Anonymausis.

Ich hab mir vor einiger Zeit mal den Spaß gemacht, deren „offizielle“ Seite (ja, sowas gibts) regelmäßig zu besuchen. Nur für starke Nerven oder Masos.

spartacus
spartacus
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

http://anonymaus.net/

Aber es läuft wohl eher auf die Hacker hinaus?

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Nein, das war ein bewusster Schreibfehler, um hier nicht noch Scriptkinder anzulocken.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

Danke lieber Roberto J. De Lapuente,

du bringst es immer wieder toll auf den Punkt.

Zu den „grün-woken“ fällt mir leider aber auch die Doppelmoral des grünen Parteitages ein:

Kaum wähnten sich die grünen „Herrschaften“ unbeobachtet waren schnell die in Corona-Zeiten vorgeschriebenen FFP2.-Masken weg. und wurden nicht-woke, ja sogar frauenfeindliche Texte zu denen getanzt wurde, während Norid Omipur den DJ spiele, aufgelegt.

Bei „grün“ oder „woke“ fällt mir daher immer wieder ein biblischer Text ein, der Jesus zugeschrieben wurde „Hütet euch vor den Pharisäern, und Schriftgelehrten….“

Grün? Nie wieder!

Alles Doppelmoralisten und Heuchler vor dem Herrn, die schaffen den Selbstverrat an ihren einstigen Idealen „Pazifismus, Öko, Basisdemokratisch….“ im Schnelltempo….und überholen damit sogar den alten Verrat der SPD an der Arbeiterklasse anno 1914…umd dem Verrat ihrer grün-roten Vogänger bei der Agenda 2010….und die sollen wir noch für voll nehmen die „grün-woken“ Karrieristen dieser grünen Partei?!

Zynische Grüße
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Will noch das Video hinzufügen, dass beweist schon Jesus Christus kannte die Heuchler der Grünen Partei:

https://www.youtube.com/watch?v=S-AVY-KYeD0

…trotz, dass ich nichtgläubig bin denke ich Jesus hat recht….uns ist immer noch hochaktuell wie uns die Grünen bzw. die „Ampel“ beweisen, die Wasser predigan, aber selber Wein trinken….

Zynische Grüße
Bernie

AusdieMaus
AusdieMaus
1 Jahr zuvor

Eigentlich logisch: moralische Deformierung ermöglicht grün-woke Doppelmoral und umgekehrt. Eigentlich wird mir nur noch schlecht…war da nicht mal was, DC-B??

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Richtig rund wird die Sache ja erst wenn man die Verbindung zu den Pubertätsblockern herstellt. Da werden die Kinder in ihren ersten Lebensjahren richtig schön wirr gemacht, mit Themen die sie kaum interessieren können. Danach gehts in der Grundschule weiter, denn das notwendige Personal wird auch dort zu finden sein, und mit 11 bekommen sie dann die Blocker. Das zieht man dann bis zu deren 14ten Lebensjahr durch und bekommt: Suprise Suprise, ein erstklassiges „Toy“.

https://www.youtube.com/watch?v=JbtgQM0uP8s

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

@flurdab

Das ist genau die Sorte von Eltern, die später dann wimmernd und maskiert (!) im Altersheim von sich hinvegetiert und rumgreint, ja wieso besucht mich denn hier keiner.

Noch nie paßte der Spruch selber schuld! besser. Was diese Eltern ihren kleinen Kindern antun, sind VERBRECHEN! Da gibt es nichts schönzureden.

Brian
Brian
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Musste mich erstmal kundig machen, worum’s überhaupt geht. Bin irgendwie ziemlich froh, mich vor längerer Zeit meines Fernsehers entledigt zu haben und auch weniger Material für’s Altpapier zu besitzen…

Auf dem „Regenbogenportal“, einer Internetseite des Bundesfamilienministeriums, finden Menschen aus der LSBTIQ-Community – lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen – Informationen rund um Themen geschlechtlicher Vielfalt. Ein Artikel mit dem Titel „Jung und trans*“ richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, deren empfundenes Geschlecht nicht das ist, mit dem sie geboren wurden.

In der Version des Textes in „leichter Sprache“ hieß es ursprünglich: „Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen. (…) Diese Medikamente sorgen dafür, dass du nicht in die Pubertät kommst.“ Nach Kritik an dieser Formulierung besserte das Ministerium am Donnerstag nach. (gefunden beim Wirklich Dämlichen Rundfunk)

Ist doch schön, wenn unsere ‚Regierung‘ in allen Lebenslagen für uns da ist und uns
fachmännisch (Scheiße, ich glaube, das war jetzt wieder diskriminierend, aber zu meiner
Entschuldigung sei gesagt, daß ich auch nur ein alter, weißer Sack bin, der es einfach nicht besser weiß) berät mit all ihren ‚Experten’…
Aaaaaaaargh !
Was v.a. in den letzten 2,5 Jahren pandemisch gewesen ist, das war der grassierende
Wahnsinn. Und kein Gegenmittel in Sicht.
Aber kein Wunder, wenn das Wichtigste im Leben nicht die menschlichen Beziehungen,
die Natur, das, was einem Leben Sinn gibt (sei es die Arbeit, das Kümmern um andere Menschen oder Tiere, etc.) o.ä. ist, sondern ein kleiner technischer Gegenstand, der
permanent sämtliche Aufmerksamkeit absorbiert. Gerade eben beim Spazierengehen kaum jemanden entdeckt, der nicht mit diesem Drecksteil zugange war (und das bei schönstem Wetter). Und das Schlimmste : davon waren sehr viele Mütter, die mit ihren
kleinen Kindern unterwegs waren. Tja, irgendwie muss man ja Prioritäten setzen…
Solchen Leuten würde ich am liebsten vor die Füße kotzen. Die würden das aber wohl nicht mal bemerken…

Elo
Elo
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Hallo Brian, kurz ’ne OT Zwischenfrage: Hattest Du kürzlich hier im Kommentariat Deine Verwunderung bezgl. der Körperbewegungen in Bewegtbilder-Sequenzen von Herrn Wlodomir Selen-Ski zum Ausdruck gebracht?
Suche gerade nach dem Kommentator…

Brian
Brian
Reply to  Elo
1 Jahr zuvor

Nein.
Bei dem Herrn kann mich nicht mehr so wirklich viel verwundern…

Brian
Brian
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Außerdem finde ich, daß man die ‚Community‘ auf’s ganze Alphabet ausweiten sollte. Damit sich auch kein Buchstabe benachteiligt fühlt…

flurdab
flurdab
Reply to  Brian
1 Jahr zuvor

Du meinst so etwas verwegenes wie H für hetero?
So rebellisch sind die nicht.