Von amerikanischen Spritztouren und dem Ende der Menschheit

Ein Kommentar

Aiman al-Sawahiri sei der Stellvertreter Osama Bin Ladens gewesen, schreiben Medien. Wird wohl stimmen. Und weil das so ist, haben die Amerikaner den Mann mal eben von seinem Balkon und ins Jenseits gebombt.

Warum? Na, weil er Terrorist ist, und weil dieser staatlich beauftragte Mord eine schicke Vergeltung für 9/11 sei. Kann man so machen, wenn man USA heißt. Gerichtsverhandlungen, Urteile, Strafen, das ist für die USA Kleinkram. Getötet wird nach Lust und Laune.

Und weil in der Ukraine gerade nicht so viel los ist (wer will schon die täglichen Intelligenzattentate von Selenskyj noch hören?), kann man auch mal einen Abstecher nach Taiwan machen. Nur so, aus Spaß. Weil man Nancy heißt, und auch noch Pelosi.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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5 Kommentare
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Horst Kevin
Horst Kevin
Gast
2 Jahre zuvor

Lieber Tom,

wie sich mein alter geschundener Körper je wieder erholen soll, scheint dich nicht sonderlich zu interessieren. 😉

Daher hab ich mich sehr bemüht, wenigstens eine Stelle zu finden, dir zu widersprechen. 😉

Und die Baerbocks dieser Welt schlagen sich auf ihre Seite (es gibt also doch ein paar, die dem Bösen helfen wollen).

Das würde selbstbestimmtes Handeln voraussetzen und das spreche ich solchen Figuren ab.
Sie folgen, dem Hunde gleich, ihrem Herrchen.
Oft sind diese Herrchen auch austauschbar. Gefolgt wird aber immer und bis zur Selbstaufgabe.

Mir fallen da sofort meine Dozenten in der Meisterschule ein, die bis zum 9.11.89 die verücktesten roten Lieder sangen und als man sich nach ein paar Wochen wieder traf, schon immer im Widerstand gewesen sein wollten und ganz neue Parteibücher inklusive farblich passender Krawatte trugen.

Da mir das alles aber etwas zu depressiv wird, hier meine Beobachtungen aus meiner Lebensrealität.
Egal, wo ich herumkomme, nirgendwo gibt es auch nur den leisesten Anflug von Zustimmung zu den täglichen Zumutungen.

Viele Grüße!

Horst Kevin
Horst Kevin
Gast
Reply to  Horst Kevin
2 Jahre zuvor
Horst Kevin
Horst Kevin
Gast
Reply to  Horst Kevin
2 Jahre zuvor

Und jetzt ging es mir offensichtlich zu gut und ich hab den Nachbarartikel über Sudelmeyer gelesen…

Horst Kevin
Horst Kevin
Gast
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Es wäre ja, bei aller Harmoniesucht, langweilig, wenn wir uns den ganzen Tag unsere gleichlautende Meinung um die Ohren hauen würden. 🙂

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