Blind Date: Dirk C. Fleck trifft Tom J. Wellbrock

Keine Vorbereitung, keine Themenvorgabe, kein Drehbuch. Das war die Idee, auf die sich Dirk C. Fleck und ich geeinigt haben. Und so entstand ein spontanes Gespräch, das seine Richtung selbst bestimmte.

Auf Facebook sind wir wohl schon ein paar Jahren miteinander verknüpft. Und wir folgen auch unseren Aktivitäten. Doch gesprochen oder auch nur geschrieben haben wir noch nie miteinander. Das änderte sich kürzlich, als Dirk mit einen Artikel über den Tod schickte. Ich fragte ihn daraufhin, ob wir uns mal unterhalten wollen.

Er war angetan von der Idee. Und so beschlossen wir, einfach mal zu sehen, wohin uns das Gespräch treiben wird. Das Ergebnis ist weniger ein politisches als mehr ein persönliches Gespräch.

Inhalt:

00:45 Blind Date
01:00 Wie wir aufeinander aufmerksam geworden sind
03:00 Dirk über Tom
04:00 Tom über Dirk
05:30 Die Gefahr der Dummheit
07:00 Was, wenn die Kraft ausgeht?
14:00 Man wächst heraus
17:30 Karma
22:00 Soziale Medien
23:30 Gewissensfragen
30:30 Über Putin und die Bundesregierung
32:30 „Die Hambürger“ mit Dirk C. Fleck und Jens Lehrich
37:00 Gunnar Kaiser
40:00 Standardprogramm der verschiedenen Biographien
41:00 Moderieren
42:30 Besuchseinladung

Audioversion:

Auf Spreaker

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Carlo
Carlo
2 Jahre zuvor

Sorry, sollte eigentlich an Heldentasse gehen…passt aber auch so…

Deutschland Raus aus der NATO!

…..nur echt und rechtskonform mit ohne Z…

Es gibt von mir keinen Widerspruch zu Deinen Bewertungen der Wirklichkeit in der Ukraine!
Dennoch schreibe ich was: Warum gibt es keine Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur deutschen Kriegsbeteiligung? Ham die gar nix mehr drauf?
Fahr’n die voll auf Gehorsam wg. Obrigkeit? So evangelisch wie ’33? Sind die nicht schon
im Vorfeld verboten? Werden Gewerkschafter in der Ukraine ermordet, oder darf man das
nicht sagen, aus „Staatsräson“, weil dann…….

Nebenbei, gibt es in der Ukraine überhaupt noch „Gewerkschaften“?
Sollte sich unsere Arbeitnehmervertretung mal kundig machen!

Wäre nicht so etwas wie Generalstreik angemessen? Oder glaubt der DGB seinem Fußvolk beibringen zu können, nach dem Sieg über die Russen, ginge es Allen besser?

Also das gleiche Schema wie 1914? Wenn schon Wilhelm der II. keine Parteien mehr kannte, wie auch eine protestantisch ethisch verseuchte SPD ihre eigenen Mitglieder nicht mehr anerkannte.
Schwamm drüber?
Nein!
Steckt endlich die Lemberger Hakenkreuzler in den Knast!

KPD Verbot, Radikalenerlaß (unter Brandt!) und eine zunehmendes Verbieten und Verfolgen abweichender Betrachtung haben uns in die „seichte Diktatur“ fallen lassen.
Jene, die „seichte Diktatur“ hat die bedeutsamen 8 Stunden des Tages sowohl in den Medien als im gesellschaftlichen Diskurs gänzlich verdrängt und auf nahezu „nicht existent“ bewertet.
Viele Fragen, aber eine besondere macht mich heiß:

Warum sollen wir für Lemberger Hakenkreuzler Leiden und Not auf uns nehmen?
Das sollen mir doch mal die Dampfplauderer der SPD beibringen zu wollen versuchen.;-)

Ich seh das nicht ein! Nichtmehr!

Man kann es nur im stillen wie im öffentlichen wiederholen:

Raus aus der NATO……..Lemberger Faschisten zum Teufel…
…..das nur aus Rücksicht auf protestantische Gläubige…;-)

Last edited 2 Jahre zuvor by Carlo
Thrombo
Thrombo
2 Jahre zuvor

Herr Dirk C. Fleck stellt sich als Journalist vor und entpuppt sich für mich sehr beindruckend, während des Gesprächs, als menschenliebender, tiefgründiger Philosoph.

Vielen Dank, Tom, für diese Veröffentlichung.

Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Mein Antrag auf Verweigerung des Kriegsdienstes ist im ersten Anlauf abgelehnt worden. Ich habe mich kurzerhand mittels positivem Schnelltest auf C.¹ vom Onkel Doktor ausmustern lassen. „Untauglich.“ Meinen Dienst an der Gesellschaft habe ich dann freiwillig im Ehrenamt mehr als abgeleistet.

¹ Cannabis

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Moin Tom! Würde mich sehr freuen, wenn es über die üblichen Podcast-Kanäle noch eine Audio-Version gäbe. Du weißt ja: auf dem Fahrersitz Video schauen geht nur beim Parken oder im Tesla. Beides ist mit meinen Job nicht vereinbar. 😁

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

🙂

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Danke!

Last edited 2 Jahre zuvor by Wütender Bürger
Pen
Pen
2 Jahre zuvor

Voilà, un homme!

Ein schönes Gespräch für jene, deren Ego allmählich kleiner wird, um Raum für das Transpersonale zu schaffen.

Dirk C. Fleck hörte ich zum ersten Mal in einer unvergeßlichen Runde mit Ken Jebsen, Dirk Pohlmann und einigen anderen unser letzten guten Journalisten. Besonders gefreut haben mich seine Gedanken über Putin, denen ich ganz und gar zustimme.

Danke Euch, und bitte bald mehr davon.
LG

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Danke für dieses Gespräch! Es tut immer wieder gut zu hören, dass man nicht alleine mit seinen Ansichten ist!

Wenn ihr bei eurem Treffen noch einen dritten zum Skat braucht: sehr gerne! 😃

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Heute endlich mal angehört beim Gemüseputzen. Ich gestehe, dass mir bei fb die Beiträge von Dirk C. Fleck immer etwas arrogant rüberkamen.Darum hab ich ihn dann dort irgendwann „entfolgt“. Aber in diesem Gespräch ist er total sympatisch, trifft absolut meinen Nerv und bestätigt meine Ansichten zum aktuellen Weltgeschehen und den Umgang damit. Was zwar nicht die Vorraussetzung dafür ist, von mir gemocht zu werden, aber trotzdem der Seele gut tut.

Ich hab mich hier auch schon oft gefragt, warum ich eigentlich nicht den Mund halte, statt zu riskieren, dass irgendwann einer bei mir schellt und sagt: „Mitkommen! Du denkst falsch!“ Das Leben als unsichtbarer Duckmäuser ist ungefährlicher. Aber da ist jeden Morgen der Blick in den Spiegel. Den würde ich dann nicht mehr aushalten können.

Ich hoffe, ihr holt das Gespräch über den Tod bald nach.

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