Nach der Tat von Idar-Oberstein: #QuerdenkerSindTerroristen – willkommen in der nächsten Eskalationsstufe!
Um eines vorwegzunehmen: Der Mord in Idar-Oberstein ist durch nichts zu entschuldigen. Dennoch sollte man einen Blick auf die Reaktionen werfen.
Was mag im Kopf des Täters vorgegangen sein, als er sich entschloss, dem Kassierer der Tankstelle, bei der er sein Bier kaufen wollte, direkt in den Kopf zu schießen? Selbstverständlich ist das eine rhetorische Frage, denn niemand von uns kann das beurteilen. Er soll gesagt haben, er habe „keinen anderen Ausweg gesehen“, ein Zeichen habe er setzen wollen.
An dieser Stelle wird die Ferndiagnose bereits beendet. Sie steht mir nicht zu, sowie sie mir nicht zusteht, wenn es um andere, vergleichbare Taten geht. Die Täter haben sich von der uns in der Regel innewohnenden Moral abgewendet, sind offenbar nicht mehr in der Lage, eine Einschätzung dessen vorzunehmen, was sie da tun. Auch das ist keine Diagnose, nur eine Beobachtung. Menschen, die anderen Menschen von Angesicht zu Angesicht in den Kopf schießen, haben ein Problem.
Jetzt, da ich hier sitze und diesen Text schreibe, frage ich mich, ob man mir schon an dieser Stelle einen Vorwurf machen kann. Eigentlich nicht, denke ich. Wer will mir vorwerfen, dass ich dem Täter von Idar-Oberstein unterstelle, ein ernsthaftes psychisches Problem zu haben? Es ist doch offensichtlich.
Oder?
Das mögen die Leser beurteilen.
Grenzenlose Wut
Es dauerte nicht lange, bis auf Twitter der Hashtag #QuerdenkerSindTerroristen auftauchte. Als ich ihn das erste Mal las, wusste ich nichts von den Hintergründen, ich erschrak nur über diese Wortwahl. Waren doch „Querdenker“ bisher „nur“ Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner, ist die Bezeichnung „Terroristen“ nochmals eine andere Stufe. Dann erfuhr ich, woher der Hashtag kam.
Im ersten Moment ratterten eher pragmatische Gedanken durch meinen Kopf: Querdenker sind doch keine Partei, kein Verein, mit Mitgliederlisten und Anschriften. Sie haben auch kein Programm, aus dem sich schließen ließe, dass es eine gute und zielführende Idee sei, anderen Menschen den Kopf wegzuschießen. Meines Wissens sagte der Täter auch nicht, er sei ein Querdenker, weder vor noch nach der Tat. Trotzdem wurde er so eingeordnet.
Das lässt nur einen Schluss zu: In der allgemeinen dieser Idee folgenden Wahrnehmung ist jeder Mensch ein Querdenker, der mit den Corona-Maßnahmen nicht einverstanden ist. Und da der Mann auf der Tankstelle den Kassierer in den Kopf geschossen hat, weil er „keinen anderen Ausweg“ mehr sah und damit seine Tat begründete, müssen alle anderen Kritiker der Maßnahmen ebenfalls potenzielle Mörder bzw. Terroristen sein.
Ich hoffe, beim Lesen dieses letzten Absatzes wird klar, wie absurd die Herleitung ist. Aber die Gedanken sind längst weiter, sie haben die „Querdenker“ (wer auch immer das konkret sein möge) als neues terroristisches Feindbild eingestuft:
Ein „geschlossenes, hasserfülltes, gesellschaftsfeindliches Menschenbild“ also. Ja, so kann man Terror definieren, auf eine Art. Aber Menschen kollektiv so zu bezeichnen, das ist eine neue Stufe der Eskalation.
Wenn wir davon ausgehen, dass in Berlin 200.000 Menschen für die Grundrechte demonstriert haben, und wenn wir annehmen, dass sie alle als Querdenker bezeichnet wurden, und wenn wir weiter unterstellen, dass sie alle terroristische Hintergründe haben, dann würde aus dem Tweet ein nachvollziehbares Bild entstehen.
Aber das kann doch niemand bei Verstand wirklich tun.
Oder?
Nahezu keine Reaktionen
Wie gesagt: Die Tat von Idar-Oberstein ist durch nichts zu entschuldigen, es gibt keine Rechtfertigung dafür. Aber bin ich deshalb ein Terrorist? Oder meine Freunde, die ebenfalls kritisch gegenüber der Regierungspolitik aufgestellt sind? Will man das wirklich behaupten? Ich kann mir das nicht vorstellen, auch wenn ich weiß, dass es der mit Abstand einfachste Weg ist, um ein schnell zusammengezimmertes Weltbild zu etablieren und eine Menschengruppe geschlossen in einen Sack aus Tätern zu stecken.
Doch etwas anderes trägt ebenfalls dazu bei, dass der Hashtag #QuerdenkerSindTerroristen“ so gefährlich und eine weitere Stufe der Eskalation ist: die nahezu vollständig ausbleibenden Reaktionen der Politik.
Nicht auf die Tat, auf solche Taten folgen immer Reaktionen, man ist immer in Gedanken bei den Familien der Opfer, kann nicht fassen, wie so etwas passieren konnte und will herausfinden, woher der Täter die Waffe hatte. Politik ist so, muss vielleicht so sein, es wird Anteilnahme erwartet. So wie bei Flutopfern. Umso dümmer, wenn man dann scheinbar nicht sichtbar irgendwo steht und sich köstlich über einen Witz amüsiert, obwohl man doch betroffen dreinschauen müsste. Man könnte es zynisch aber auch als unbeabsichtigte ehrliche Geste bezeichnen, weil wir doch letztlich alle wissen, dass die Flutopfer oder Mordopfer oder Vergewaltigungsopfer keinem Politiker wirklich nahe ans Herz gehen.
Übrigens auch nicht die Opfer in Gestalt der Kinder, die noch immer gequält werden, obwohl die Fakten längst zutage gefördert haben, dass diese Form der Misshandlung völlig unnötig ist. Mitgefühl nehme ich unter anderem in Anbetracht dieser Tatsache keinem Politiker mehr ab, egal ob er in die Kamera lacht oder vor ihr in Tränen ausbricht.
Abgesehen von den Beileidsbekundungen der Politiker in Richtung des Opfers fehlt aber noch etwas anderes: Die Deeskalation der politischen Verantwortungsträger. Wer so etwas wie ein demokratisches Grundverständnis in sich trägt, muss alarmiert sein, wenn eine nicht zu unterschätzende Gruppe von Menschen nach dem Mord eines Einzeltäters kollektiv als Terroristen gebrandmarkt wird.
Man verhöhnt keineswegs das Opfer, wenn man dafür eintritt, dass nach dieser Tat eine weitere, aus einer anderen Richtung kommende Eskalation zurückgefahren wird. Und selbst, wenn man sich damit nicht nur Freunde macht, so ist es doch unverzichtbar und eine politische Pflicht, zur Deeskalation beizutragen. Man könnte etwa sagen:
Der Täter muss bestraft werden, er wird bestraft, mit aller Härte des Gesetzes. Aber das ist kein Grund, einen nicht gerade kleinen Teil der Bevölkerung als Terroristen zu bezeichnen. Es geht hier um Menschen, die Angst haben, und die sich gegen etwas wehren, das sie als ungerecht empfinden. Wir müssen diese Ansicht nicht teilen, wir teilen sie nicht, in keinem Punkt. Aber es ist das demokratische Recht dieser Menschen, auf die Straße zu gehen. Wir stellen uns mit aller Kraft dem Vorwurf entgegen, dass es so etwas wie eine feste Gruppe namens „Querdenker“ gäbe, und wir akzeptieren keinesfalls, dass diese Menschen als Terroristen verunglimpft werden.
Es sollte eine Wesensart von Demokraten sein, auch ein wenig Diplomatie zu beherrschen, noch wichtiger aber wäre der Anspruch an sich selbst, die Gesellschaft nicht zu spalten, gegeneinander aufzuhetzen oder auch nur schweigend dabei zuzusehen. Nach einer Tat wie dieser wäre das Zusammenführen der Menschen wichtiger denn je, um einer Zuspitzung entgegenzutreten.
Wie konnte er das nur tun?
Wie schon eingangs beschrieben, soll hier keine Diagnose erfolgen. Es wäre übergriffig und zudem dilettantisch, die Prozesse, die im Kopf des Täters abgelaufen sind, erklären zu wollen. Dennoch sollte der Mord zum Anlass genommen werden, eine Analyse zu erarbeiten:
• Hätte der Mann den tödlichen Schuss auch abgefeuert, wenn er nicht seit anderthalb Jahren der Corona-Politik ausgesetzt gewesen wäre?
• Hätte die Tat verhindert werden können? Und wenn ja, wie genau?
• Wie viele andere ähnliche Taten hat es bereits gegeben?
• Wie verhält es sich mit der Zunahme von Gewalt gesamtgesellschaftlich seit Ausbruch der Krise?
• Kann es Wege geben, die Gewaltbereitschaft dort, wo sie zugenommen hat (etwa in Familien), durch Maßnahmen zu beenden, die Druck von den Menschen nehmen, statt weiteren aufzubauen?
Es wäre zu einfach, jetzt die Verantwortung gänzlich auf die Politik zu schieben (dazu ist zu wenig über die Hintergründe bekannt). Aber es muss klar sein, dass die Corona-Politik Konsequenzen hat. Und selbst, wenn man behaupten kann (freilich, ohne es beweisen zu können), dass der Mann auch ohne Corona-Maßnahmen diesen oder einen anderen Mord begangen hätte, wäre eine vernünftige Reaktion gewesen, sich Fragen zu stellen. Fragen, die die Folgen der Corona-Politik in den Fokus nehmen.
Dazu wird es nicht kommen. Und es steht zu befürchten, dass auch eine Deeskalation unwahrscheinlicher ist als eine weitere Eskalation, unter den Augen der Politik.
Denn wir erleben seit anderthalb Jahren keine Solidarität, das Leben steht in krassem Kontrast zu den Lippenbekenntnissen der Politik, die uns ständig und unaufrichtig auffordert, jetzt zusammen zu halten. Die Spaltung – angetrieben von Politik und Medien – schreitet voran, und es ist nicht abzusehen, dass sich daran etwas ändert.
Auch nicht nach der schrecklichen Tat von Idar-Oberstein.
Hallo Tom, du hast dir da viel Mühe gegeben und zudem versucht, den Geist in der Flasche zu verkorken. Aber der ist schon längst raus.
Grundsätzlich ist der Täter ein radikales A****ch, das ganz offen lügt, um sich zu rechtfertigen. Wer bereits 1,5h zuvor am selben Ort darauf hingewiesen wurde, dass sein Verhalten nicht erwünscht war, geht nicht mit einer Waffe wieder zurück um „nur mal ein Bier zu kaufen“. Er hatte nicht nur 1 abweichende Wahl, sondern gleich mehrere.
Soviel zum Täter.
Aber er hat sich bewusst entschieden, sich wieder der Situation auszusetzen, um dann sein Statement in Form eines kaltblütigen und öffentlichkeitswirksamen Mordes zu setzen. Soviel zur Tat.
Angst macht mir im Zusammenhang das gleiche Problem, was auch du hast. Die Antwort in einer vernünftigen Gesellschaft wäre: Deeskalation. Statt dessen wird mehr Druck aufgebaut. Absichtlich? (Haha, rhetorische Zwischenfrage.)
Natürlich absichtlich, weil das die einzige Antwort ist, die man bereit ist, zu geben. Und das nicht nur bei dieser Problematik, sondern eigentlich bei allen spezifischen Spaltungsszenarien bisher, von Umwelt über Politik bis hin zu Sozialem und Bildung. Angst beherrscht Menschen. Das wissen die Machthaber und nutzen das ganz explizit für ihren Machterhalt.
Viele Menschen werden dennoch und manchmal trotz besserem Wissen dem Narrativ vom Querdenkerterroristen folgen, ist es doch das einfachste und tut am wenigsten beim Denken weh.
Wir wissen nur das über den mutmaßlich Tatverdächtigen nur das, was sie wollen was wir wissen sollen.
Es mag so gewesen sein wie sie erzählen, aber den Brüdern traue ich nicht mehr über den Weg. Die sind verbrannt, alle miteinander!
Was mir ganz besonders auffällt ist, dass dieser Mord denen sehr gut in die Karten spielt.
Erzähle das einmal der Familie des Opfers! Von dem wissen wir ja auch nur, dass es ein 20-jähriger Student war.
Was könntest du denn noch schreiben?
Du bist so was von übel geworden, das ist nicht mehr feierlich!
Vielleicht fällt dir ja noch was Arschkrampiges zum Kommentieren ein.
Der Familie kann man nur eines erzählen: Ihr Sohn ist in einer Wahnsinnstat ermordet worden! Und das sein Tod von Menschen politisch ausgeschlachtet wird.
Ob da noch was weiteres dahinter steckt, ist absolut spekulativ! Aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen… Das wäre nicht das erste mal, dass über Leichen gegangen wird!
Der hört nicht, und merkt auch nichts mehr. Der macht die Tür auf und kotzt einfach mal so in die Bude.
Ja, aber das wurde ja nicht geschrieben. Und es wurde auch nicht aufgehört, das absolut Spekulative nicht auszuschließen sondern auszuwalzen. Wer geht hier über welche Leiche? Mann, auch du merkst hier auch einfach gar nix mehr und kotzt einfach mal so in die Bude. Irgendwas mit Zurückhaltung, das kennt ihr nicht mehr, ne?
Die Moralkeule kannst Du bei mir gleich wieder einstecken, die verfängt nicht, im Gegenteil! Wer darauf herumreitet ist ein kognitiv Minderbemittelter der geistig nicht in der Lage ist zu verstehen, dass dies keine kollektive Tat war, sondern „bestenfalls“, wenn denn alles stimmt was sie sagen, von einem einem kriminellen Einzeltäter (besser dringend Tatverdächtigen) begangen, der sein Motiv aus der „Maskenpflicht“ bezieht.
Wenn der jetzt das arme Opfer umgebracht hätte, weil der Spritpreis zu hoch ist, würde man ja auch nicht alle Autofahrer in die kriminelle Ecke stellen, nur weil sie nicht gerne hohe Spritpreise bezahlen.
Alleine daran ersieht man, dass die Tat noch medial ausgeschlachtet wird, und das ist für mich mindestens genauso schlimm wie die Tat selber.
Tatsächlich. Dir fiel noch was Arschkrampiges ein.
Dito! Du entsprichst voll meinen Erwartungen.
Vielen Dank dafür!
Das baue ich in einen weiteren Artikel ein.
Na, heuchelt da wieder jemand Anteilnahme ?
Schieb dir deine Pseudo-Kommentare doch einfach in den Arsch.
Du bist nicht glaubwürdig, Du warst es nicht und wirst es auch nicht mehr werden. Und deine Provokationsversuche sind v.a. Dingen eins : langweilig.
Schon mal was von NSU, den Mord an Halith und die Verquickung von Politik und VS oder die Vertuschung all dessen gehört?
Heldentasse traut den Brüdern nicht über den Weg. Ich traue den Brüdern und Schwestern nicht über den Weg. Gendern Muss sein (in diesem Fall!)
@Heldentasse
Naja, eine Perle der Vernunft ist wohl doch noch aufgetaucht:
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/nach-tankstellen-mord-in-idar-oberstein-sind-querdenker-terroristen-li.184135
Mal ganz abgesehen davon:
Wäre die nicht ganz so kleine Querdenkerbewegung auf Terror aus, gäbe es jetzt Verluste unter der Corona-Prominenz, nicht in einer unbedeutenden Tankstelle.
@Rob
Stimmt. Nur mit Logik darfst Du da nicht kommen…😉
Sowas nennt man auch geschlossenes Weltbild.
Interessant. Du warst also vor Ort ? Und besitzt natürlich auch die Lizenz dafür, als
psychologischer Gutachter aufzutreten.
Du redest hier von Spaltungsszenarien und nutzt dabei gleichzeitig die gleichen sprachlichen (und inhaltlichen) Vereinfachungen wie z.B. der TS oder die Bild ?
Sich über andere zu erheben (aus scheinbarer moralischer Überlegenheit) steht keinem
Menschen gut. Egal, um was es geht.
Du hast vollkommen Recht, das steht niemandem gut. Also lass es.
Weder habe ich ein psychologisches Gutachten abgegeben, noch mich als moralisch überlegen hingestellt. Ich bezog mich auf öffentlich zugängliche Meldungen und meine Wertung war strafrechtlicher Natur, aus meiner Sicht. Die muss man nicht teilen, aber die Moralkeule hast du ganz allein geschwungen.
Mit verlaubt möchte ich auf einen kleinen aber sehr entscheidenden Denkfehler aufmerksam machen. Den aus juristischer Sichtweise gibt es erst dann einen Täter wenn ein Gericht(!) ein Urteil gefällt hat!
Der Unterscheid ist deshalb wesentlich, weil nur ordentliche Gerichte die Chance haben ein objektives Urteil zu fällen, nachdem sie alle Beweismittel gewürdigt haben.
In dem Zusammenhang verstehen auch die meisten nicht, dass es zur Zeit noch überhaupt keine Beweise gibt, den die können nur durch ein Gericht fest gestellt werden.
Ja, man kann alle Indizien und Berichte, jegliche Meldung und Nachricht anzweifeln und/oder ignorieren, man kann sich die Augen und Ohren zuhalten und schreien, dass man nichts hören und sehen kann – kann man alles machen.
Das hilft aber nicht.
Weder den Opfern des politisch abstrusen Aktionismus, die da in erschreckender Anzahl die Opfer der politisch selbstgebastelten Pandemie übersteigen, noch den Opfern von gewaltbereiten Honks auf beiden Seiten.
Wenn man nur noch in der eigenen Filterblase agiert und reagiert, hat man schon verloren. Und das ist leider etwas, was ich immer häufiger auf beiden Seiten der Befürworter und Gegner der Maßnahmen dieser politisch inszenierten Pandemie beobachten muss.
Jeder politisch Interessierte, darf und sollte sich eine Meinung in diesem sehr beachtlichen Fall bilden. Wovon man jedoch absehen sollte, es den dringend Tatverdächtigen als schuldigen Täter ein zu stufen. Das ist dieser nämlich solange ausdrücklich nicht, solange noch kein gültiges Gerichtsurteil vorliegt. Das das so ist, liegt an unserer Rechtsordnung, wo jeder Mensch als unschuldig zu gelten hat, bis seine Schuld vor Gericht bewiesen wurde. Vielleicht, und da schätze ich Wahrscheinlichkeit als nicht gering ein, gelangt das Gericht sogar zu Auffassung, dass der Beschuldigte aufgrund von einer Geisteskrankheit schuldunfähig ist. Damit wäre auch die irrationale Schuldzuweisung an die Querdenker-Szene, für jeden Deppen als Fake zu erkennen.
Mein Ergo: Justizia kann solche Fälle gut und genau bearbeiten, die Politik sollte da nicht (bosonders nicht aus niederen Gründen) hinein funken. Machte sie es doch, würde nicht wenige an ganz schlimme Zeiten erinnert, wo dies gang und gäbe war.
Je größer die Lüge, desto leichter wird sie geglaubt. Befand ein gewisser A. H. schon, was nicht einer gewissen Ironie entbehrt.
Stand heute ist er jetzt erst mal ein Rechtsradikale, aber da zieht man jetzt ganz schnell Verbindungslinien zum pauschalen Querdenker. Wahrscheinlich sind bald 25-30 Millionen Bundesbürger mit Hang zur Skepsis alles Nazis. Wenn das offiziell verlautbart würde, brennt die Hütte bald lichterloh.
Die Welt heute:
„Ein Twitter-Account, den WELT dem Tatverdächtigen zuordnen konnte, gibt Hinweise auf dessen politische Einstellungen. Er folgt lediglich 26 Accounts, die mehrheitlich aus dem rechten bis rechtsextremen Spektrum stammen. Insbesondere Accounts aus dem Umfeld der AfD stechen ins Auge, etwa jener von Björn Höcke, dem Chef des mittlerweile aufgelösten rechtsextremen Flügels der Partei.
Die Tweets, die N. dort bis Ende 2019 von sich gegeben hat, haben es in sich: In einer Diskussion mit einem anderen Nutzer nennt er sich etwa selbst einen Rassisten: „Ich bin ein Rassist, genau wie meine Frau (Indonesierin)“, schrieb er im September 2019, letzteres heiße aber nicht, dass er andere deshalb „vernichten“ wolle.
An anderer Stelle geht er von der Existenz von unterschiedlichen Menschenrassen aus. Auch bei anderen Themen wurde er deutlich, etwa, als er entgegen jeder Evidenz behauptet: „Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.“ Oder als er behauptete, Hitler sei „ein Linker“ gewesen.“
Wahrscheinlich sind bald 25-30 Millionen Bundesbürger mit Hang zur Skepsis alles Nazis.
Schlimmer noch! Die sind alle so schlimm und gewaltbereit, dass die Nazis sich von ihnen distanzieren müssen.
Meine Fresse, wo bleibt denn da die Logik bei diesen Welt-Fuzzis? Man frage einfach mal einen Forensiker, der regelmäßig DNA untersucht. Der kann einem nach einer DNA-Untersuchung sogar das wahrscheinliche Land sagen, wo jemand herkommt. Wenn man von der Existenz von unterschiedlichen Menschenrassen (oder Ethnien, der Name ist letztendlich egal, „Rasse“ triggert nur am meisten) ausgeht (was m.E. schlicht augenscheinlich und offensichtlich ist), heißt das doch noch lange nicht, dass man automatisch eine davon als minderwertig ansieht. Nur wird dieser Fehlschluss von interessierter Seite leider regelmäßig gezogen.
Im übrigen gibt es für sowie gegen den „menschengemachten“ Klimawandel ungefähr genauso viel Evidenz, nämlich praktisch null. Der Klimawandel existiert, die Erhöhung des CO2-Gehalts auch, auch dessen weitgehende Menschengemachtheit (die Erhöhung von 0,03% auf 0,04%) ist einigermaßen gesichert (wenn auch erdgeschichtlich gesehen immer noch extrem niedrig). ABER: Niemand hat bisher ansatzweise nachgewiesen, in welchem Maße das unter zig anderen Faktoren das Klima beeinflusst. „Ich kann mir keine andere Ursache vorstellen als CO2“, ist schlicht und einfach kein Argument, sondern Nonsens und eines Wissenschaftlers unwürdig. Wenn man seinen Einstein richtig verstanden hat, dann zählt ein Beweis mehr als die Meinung von 1000 Wissenschaftlern. Den gibt es aber (noch) nicht.
Und selbstverständlich kann man die These vertreten, dass der Nationalsozialismus (wie der Name schon sagt) ein Sozialismus war. Da kann man gerne Joseph Goebbels dazu befragen: https://arbeitertum.wordpress.com/2010/10/11/warum-sind-wir-sozialisten/, aber auch wenn man das für Humbug hält, Ludwig von Mises hat das sehr klar herausgearbeitet: https://www.misesde.org/2013/10/warum-nationalsozialismus-sozialismus-war-und-warum-sozialismus-totalitar-ist/
Das entscheidende Kriterium ist, wer die Macht über die Produktionsmittel hat, nicht wer sie besitzt. Entscheidend ist, wer entscheidet, was zu welchem Preis in welcher Menge produziert wird. Und das war im NS der Staat, nicht der Unternehmer.
Habe es zur Kenntnis genommen, einen klaren Gedanken dazu habe ich jedoch nicht. Ein Urteil steht mir nicht zu. Was ich bereit bin zu sagen, ist aber dies:
Zurückhaltung will gelernt sein.
Diese Aussage geht in die Richtung derer die mit grobmaschigen Kämmen versuchen alle/alles gleich zu machen.
Vielleicht steht ja das Volk nun wieder mal gegen die terroristischen Querdenker auf, ganz wie es damals nach dem feigen Anschlag des Herschel Grynszpan geschah…</zynismus off>
Ich dachte eigentlich mehr an Marinus van der Lubbe.
Lisa Simpson
Und offenbar auch mit all den dazugehörigen Methoden … und Folgen …
Hey, die Folge kenne ich ja noch gar nicht. Kam die erst vor kurzem ?
Die Folge wurde wohl noch nicht synchronisiert und in D gesendet. Es würde mich sehr wundern, wenn das noch während der „Pandemie“ geschehen würde. Vielleicht danach?
Dieser Ausschnitt einer Simpsons-Folge ist aber auch nicht schlecht. Sie ist aber von 1996(?), stellt also eine der berühmten Simpsons-Vorhersagen dar. Der Anfang ist aber so interessant wie das Bild von Lisa 🙂
Das Bild ist von @beinglibertanan
Hallo Brian, kleine Korrektur: 1996(?) = 2006(?)
Danke !
Danke Tom.
Dieses Hashtag passt ja wunderbar zu der These der „Corona-RAF“ (Söder?). Nur ist es einfach Unsinn und Lüge, was vermutlich der „Erfinder“ auch weiß. Auch in der Hochzeit der „echten RAF“ wurde kam behauptet, daß etwa die „Spontis“ damals alle Terroristen wären. Nur wollte man DKP-Mitglieder nicht als beamte im öffentlichen Dienst haben.
Danke, Tom.
Was du nur leicht anreißt neben den durch zahlreiche hinterfragenswerte „Maßnahmen“ erzeugten Stress, ist das Umfeld, das in der Öffentlichkeit durch Medien und bekannte Protagonisten erzeugt wird.
Das ist eine relativ neue Geschichte und existiert, soweit ich das sehe, erst seit 2014, ganz genau seit den Mahnwachen für den Frieden. Ich meine damit den inflationären Gebrauch der „VT-Wortfamilie“ samt aller ähnlichen Hetzworte wie Schwurbler etc. Wenn man nicht ein ziemlich dickes Fell hat (ich habe eines), kann einen das schon reichlich psychisch mitnehmen.
Kurz vor der Wahl begeht ein Querdenker einen gemeinen Mord an einem harmlosen Mitmenschen, der ihn und andere doch nur vor Corona schützen wollte.
Da frage ich mich doch, ob der Täter seinen Pass dabei verloren hat?
@Heldentasse
Seinen Impfpass???
Wobei das wirich interessant zu wissen wäre, ob der Täter geimpft war?
YMMD!
Wäre der Täter ein „Terrorist“, dann müsste er einer Gruppe angehören, die bestimmte Ziele verfolgt. Den Beschreibungen nach ist er als Einzeltäter der Kategorie „Amokläufer“ zuzuordnen. Für die scheint der äußere Anlass ihrer Tat eher beliebig zu sein, ob das nun eine Aufforderung ist, eine Maske zu tragen oder sich in einer Warteschlange hinten anzustellen oder Verpackungsmüll nicht auf die Straße, sondern in einen Abfallbehälter zu werfen … . Allenfalls kann eine psychologische Untersuchung ergeben, dass der Anlass in seiner Struktur zu einem Auslöseanreiz innerhalb der psychischen Struktur des Täters wurde. So etwas ist in keiner Weise vorhersehbar und hat mit „Terrorismus“ nichts zu tun und auch nichts mit einem politischen Konflikt innerhalb der Gesellschaft.
Wer eine solche Einzeltat wiederum als Anlass nimmt, einen politischen Gegner zu diskreditieren, lässt sich eher einer Gruppe zuordnen, die bereit ist, ggf. mit terroristischen Mitteln politische Widersacher zu bekämpfen. So jemand wie z. B. der Innenminister Thüringens:
https://de.rt.com/inland/124461-nach-mord-in-idar-oberstein-telegram-ueberwachung/
Das Schema von solchen hohle Phrasen dreschenden Leuten ist stets das gleiche: Terroristen benutzen Zahnseide, also sind Menschen die Zahnseide verwenden, Terroristen, „folglich“ muss Zahnseide verboten und ihre Verwendung unter Strafe gestellt werden.
Noch dümmer äußerst sich der thüringische Verfassungsschutzpräsident, der diese Tat als „Eskalation“ beschreibt, womit er nicht den Täter meint, sondern Menschen, die mit der Tat nichts zu tun haben und die ihm nur nicht in den Kram passen.
Man kann aber der gläubigen Herde den größten inkonsistenten Mist zum Fraße vorwerfen, abseits jeglicher Logik und Wissenschaft, und sie werden trotzdem begeistert fressen.
Es ist ein Kult, und dem kann man nicht mit dem Verstand bei kommen, im Gegenteil, je mehr man den Glauben zu erschüttern versucht, desto fester wird dieser.
Übrigens wenn sich das bestätigt, was die drei Reutlinger Pathologen vorgestern berichtet haben, nämlich das mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit die sogn. Impfungen wohl viel eher Giftspritzen sind, dann regen wir uns im Kontext über eine überlaufende Badewanne auf der schon halb gesunkenen Titanic auf. Dies ist für mich unfassbar!
Ja, „Covidiancult“, s. https://consentfactory.org , solche Züge scheint das gesamte Geschehen zu tragen.
Man sollte jedoch nicht außer Acht lassen, dass „das Kultige“ wesentlich ein Mediengeschehen ist und damit ein Einflussbereich der Eigentümer bzw. Finanziers von Medien, die ihren Kumpels, die in die Pharmabranche investiert haben, zur Seite springen (resp. sich selbst, manche haben Anteile an allen, s. Blackrock).
Im „Krieg Reich gegen Arm“ (Warren Buffett) nutzen die Reichen ihre Milliarden, um Billionen für sich zu generieren, denen sind die Mittel, dieses Ziel zu erreichen, egal (s. MEW 23, S. 788, Fußnote, dort zitiert Marx T.J. Dunning: “Kapital – für 100 % stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 %, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren.“ Profit bei Impfstoffen: 3000 %? 30.000%?).
Und wenn die ein paar Krumen bei sonstigen Zeitungen fallen lassen, deren Mitarbeiterschaft meist aus ein paar halbgebildeten armen Schluckern besteht, die nicht wissen, wie sie anderweitig und auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt verdienen könnten (Zeit, Süddeutsche, Tagesspiegel, FAZ, taz und Konsorten), sind die doch sofort bereit ihre pseudo-moralischen Bedenken fallen zu lassen, um wild durch die Gegend zu diffamieren. – Man kann die auch nicht zur Kenntnis nehmen!
Wichtiger finde ich die Frage des persönlichen Umgangs miteinander. Und im persönlichen Umgang sollte man auf Bezeichnungen wie „Corona-Leugner“, „Corona-Gläubige“, „Corona-Taliban“ verzichten, das hilft nicht weiter (Literaturempfehlung: Knigge, Vom Umgang mit Menschen).
Ich weiß, dass es schwerfällt, sich zu beherrschen, wenn jemand abstruse Dinge behauptet, die jeglicher Vernunft widersprechen und dazu geeignet sind, Menschen zu schaden. Viele „Diskussionen“ verlaufen dabei wie im Kindergarten: „Der hat das getan, aber die hat das gesagt, das finde ich gemein …“.
Die „Maßnahmen-Kritiker“ und „Covid-Impfstoff-Gegner“ sind idR besser informiert, als die „Maßnahmen-Anhänger“ und risikobereiten „Impfwilligen“. Die Argumente sind auf Seiten der „Kritiker“, der Gegenseite fallen nur Beschimpfungen ein.
Aufgeregten Leuten sollte man nicht aufgeregt begegnen (wiewohl Verständnis für ihre Aufregung zeigen). Wenn es geht: ruhig, sachlich, freundlich antworten und auf (belegbare) Tatsachen hinweisen, die eigene Meinung begründen, die andere Meinung stehen lassen. So in etwa. Oder so: Wenn man mit Irren spricht, sollte man vorsichtig sein, ihnen deutlich machen, dass man ihnen nichts Böses will und ihre Lage versteht.
Im konkreten Fall, um den es hier geht, frage ich mich eher, ob es etwas hätte geben können, damit dieser Student, der als Aushilfe tätig war, überlebt. Momentan das einzige, das mir einfällt, ist ein besserer Schutz durch seinen Arbeitgeber und eine Schulung im Umgang mit Verwirrten. Eine – ich formuliere es sehr überspitzt – „Ausrottung der Querdenker“ im Vorfeld hätte die Tat nicht verhindert. Wie auch? Die hatten damit nichts zu tun.
Jetzt beschweren sich die Neofaschisten darüber, wenn das Pendel mal zurückschlägt. Lächerlich.
Wir haben aktuell einen Allzeithöchststand bei den Impftoten in Deutschland. Wer beschwert sich über die all so Ermordeten?
Wer berichtet überhaupt über die Impftoten?
Wer zeigt „Mitgefühl“?
Ich sehe dies eher so, daß man jetzt jede Kritik an der jetzigen Politik und Berichterstattung mit als Ursache für diesen Mord ansieht. Das wäre so, wie wenn man vor 50 Jahren Kritik am Vietnamkrieg mit den Anschlägen der RAF in Verbindung gebracht hätte. Und damit bringt dieser Mann jede Kritik an der Politik in Verruf, weil sie ja für seine Tat „verantwortlich“ sei.
@RudiK
So wierd man es vermutlich darstellen, aber für die Tat als solche ist der Täter selbst verantwortlich, immer, unabhängig vom Motiv.
Damit habe ich eigentlich die Aussage der „öffentlichen Meinung“ beschreiben wollen. In der Tat ist zuerst dieser Mann verantwortlich und eventuell Leute, die ihn ermuntert haben.
Ja du hast Recht @Robbespierre…..
Zu Bedenken gebe ich: wir erleben seitens des CMSektierer Regims unglaubliche Gewalt!
Ich muss Dinge tun, die ich nicht richtig finde und nicht will! Die mir schaden! Ich werde mit Angriffen denunziert unglaublichen Ausmaßes! Und das Band wird immer fester gezurrt!
Das Obrigkeitensystem erinnert immer mehr an Frau-Mann Geschichten!
Mann haut und vergewaltigt Frau -unter den Augen der Vielen- regelmässig, doch als Frau zurückschlägt ist Geschrei groß!
Ich bin z.B. mittlerweile ob des Gewaltantuns richtig stinkig und frage mich was ich machen soll, wenn man mir die SpritzenGewalt antut?
Und ehrlich? Wenn ich z.B. Aufrufe der Volksverhetzer, ihre komplettes asolziales, unsolidarisches, narzisstische Gebash lese, wird mir anders! https://www.volksverpetzer.de/kommentar/appell-an-ungeimpfte/
Und
Ich bin ein absoluter Fan eines strengen Waffengesetzes… (wobei ich das Gewalt(!!)monopol auf Seiten der Politokratie auch nicht gut finde!)
andererseits sehe ich seit Jahren, dass wir Menschen unsere Wut (oft Ohnmachtswut) gegen uns selber richten: die Implosionskrankheiten haben gigantisch zugenommen! (Krebs, Mobbing, Depression, Süchte).
Die Vorgänge um die Spritze herum finde ich Gewalt antuend ohne Ende!
(PsychoGewalt gepaart mit der mittlerweile pandemischen Feigheit … ein gefährliches Gebräu! )
„Die Tat zeige ein dramatisches Ausmaß an Verrohung in der Gesellschaft, sagte ein Sprecher. Es gebe derzeit keinerlei Erkenntnisse über weitere Beteiligte im strafrechtlichen Sinne. Die Bundesregierung sprach von einer Enthemmung der Gewalt, die fassungslos mache. Unerträglich sei zudem, dass die Tat in den sozialen Medien zum Anlass genommen werde, mit öffentlichen Aufrufen zur Gewalt die Gesellschaft zu spalten. Der Grünen-Politiker von Notz fordert in diesem Zusammenhang ein härteres Vorgehen gegenüber sozialen Netzwerken. Es sei ein nicht hinnehmbarer Zustand in einem Rechtsstaat, dass hier gehetzt und zum Mord aufgerufen werde, sagte der Grünen-Fraktionsvize im Deutschlandfunk mit Blick auf die Plattform Telegram. Hier handele es sich faktisch nicht um einen reinen Messenger, sondern um ein soziales Netzwerk. Der Dienst müsse unter das Netzwerkdurchsetzungsgesetz fallen. In Idar-Oberstein hat ein Mann nach bisherigen Erkenntnissen einem Tankstellen-Mitarbeiter in den Kopf geschossen, nachdem er von ihm mehrfach auf die coronabedingte Maskenpflicht hingewiesen worden war. Der zuvor nicht polizeibekannte Deutsche sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Die Tat war in Chatgruppen auf Telegram bejubelt worden.“
https://www.deutschlandfunk.de/innenministerium-tat-von-idar-oberstein-war-einzelfall.1939.de.html?drn:news_id=1304227
Gibt es dafür Belege? Warum kann ich mir das nicht vorstellen? Wer jubelt da? VS evtl.?
Widerlich wenn ein Mord instrumentalisiert wird. Von wem auch immer. Mein Mitgefühl für die Angehörigen.
Warum fordert der Notz nicht das Verbot von Schußwaffen? Das wäre im Zusammenhang bedeutend sinnvoller. Oder das Verbot von diskriminierenden Corona-Maßnahmen, auch sehr sinnvoll. Nein, jetzt sind die Netzwerke an der Spaltung der Gesellschaft Schuld, weil die das Geschehen begleiten, und nicht die Politiker, die diese Stimmung die ganze Zeit mit sinnlosen Forderungen befeuern.
„Die Bundesregierung sprach von einer Enthemmung der Gewalt, die fassungslos mache.“
Die Idiotie dieses Satzes ist doch wohl jedem offensichtlich.
Eine verlogene Falschdarstellung lügenhaft in sich selbst verkehren und das Ganze dann noch in Buchstabenform gießen, um dem widersinnigen Erguss den Anschein einer sprachlichen Äußerung zu verleihen. Echt witzig.
Irgendein Spaßvogel da, der einen Sinn in einen solchen „Satz“ hinein interpretieren kann?
„… von einer Enthemmung der Gewalt, die fassungslos mache.“
Es kommt ja bei der Interpretation des Satzes auf den Denkrahmen an. Wenn man so etwas empathischer Mensch im Umfeld das Opfer denkt und sagt, ist es sehr menschlich und wahrhaftig.
Wenn es die Regierung sagt, können es nur die Menschen verstehen, die in deren Denkrahmen unterwegs sind. Für mich ist es Propaganda, die sich eines schlimmen Mordes als Instrument bedient. Sie (Regierung) rücken damit die kritischen Menschen in die Nähe von Mördern, und auch dafür sollten sie sich schämen.
Überrings lässt das sehr schlimmes befürchten für die Zukunft, denn wenn man als Kritiker erst mal entmenschlicht wurde, ist man Freiwild und zum Abschuss frei gegeben.
@OH
Die gleichen Assoziationen hatte ich auch.
Vielleicht hat irgendein Witzbold den Mitgliedern der ‚Regierung‘ eine Wahrheitsdroge in den Tee getan und sie hatten einen kurzen Moment der
Selbsterkenntnis…
Danke Tom, für diese Kolumne. Es ist sehr mutig von dir, darüber etwas zu schreiben. Es ist so unglaublich schwer darüber etwas zu schreiben, ohne „einen Fehler zu machen“ und andere gegen sich aufzubringen oder ungewollt zu kränken. Ich persönlich hätte mich vermutlich gar nicht getraut hierüber irgend einen längeren Text zu schreiben.
Das einzige was ich sagen kann ist, dass ich wie betäubt war, als ich von dem Mord an dem Studenten erfuhr. Ich habe selbst zwei Söhne, einer Anfang der andere Ende Zwanzig, schon allein deswegen war ich entsetzt.
Wenn ein junges Leben sinnlos ausgelöscht wird, in einer menschen- und lebensverachtenden Wahnsinnstat ist das immer etwas ganz Furchtbares. Der Junge hätte ja auch mein Sohn sein können.
Aber der Mord war auch mein persönlicher Alptraum, dasjenige vor dem ich immer am meisten Angst hatte. Nämlich dass irgend ein Irrer, der irgendwie, so wie auch ich, mit der Corona-Politik, den Masken etc. unzufrieden ist, völlig durchdreht und jemanden umbringt.
Ehrlich gesagt hatte meine diesbezügliche Angstvorstellung eigentlich immer ein politisches Attentat als putatives Horror-Szenario. Dass irgendein Psycho, einem Politiker die Birne wegballert oder irgendwo eine Bombe detoniert und dabei sinnlos Menschen getötet werden.
Ich bin Pazifist und verabscheue jedwede Form der Gewalt. Schusswaffen finde ich einfach nur abscheulich, überhaupt alle Waffen. Ich habe immer gebetet, dass der Widerstand friedlich bleibt.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Kritik zwar mit harten Worten geführt werden darf und sogar soll, aber es gibt eine eindeutige rote Linie, die bei politischen Konflikten nie überschritten werden darf. Nämlich die Curtiz-Linie der rohen Gewalt.
Ich weiß, dass die meisten Corona-Politik-Gegner keine Gewaltbereiten Menschen sind. Aber mir ist auf verschiedenen Foren aufgefallen, dass es doch einige offensichtlich infernophil verirrte Individuen in den Reihen der Kritiker zu geben scheint (manche Menschen haben eben leider von Natur aus ein sehr hohes Aggressionspotential). Wenn ich irgendwo auf FB oder Twitter oder auf einem andere sozialen Netzwerk auf allzu brutale Äußerungen gestoßen bin habe ich auch solche Kommentare immer kritisiert. Ich wurde deswegen sogar z. T. von Menschen scharf angegriffen, die, ich sage es noch einmal- genau wie ich, Gegner der aktuellen Corona-Politik waren. Ich wurde sogar einmal, als ich einer „Merkel-an-die-Wand-Krakelerin“ auf FB geschrieben hatte, dass ich ihren Kommentar „unterirdisch“ finden würde, mit der Antwort getrollt:
„Verräter! Wieviel zahlt dir denn die Regierung?“
Ich konnte diese verbalaggressiven „Merkel-Enthaupter“ und „Spahn-Verbrenner“ noch nie leiden und habe in ihnen immer eine Gefahr für den Widerstand gesehen. Wo immer ich allzu aggressive oder menschenverachtende, verbal gewalttätige Kommentare von Corona-Politik-Gegnern gefunden habe, habe ich mit sehr kritische Gegenkommentaren geantwortet.
Ich kann nur eines sagen, dass es derzeit sehr schwer ist ein friedlicher, nicht-faschistischer und nicht radikaler Gegner der Corona-Politik zu sein, der einfach nur seine Freiheit wieder zurück haben möchte und dabei niemandem ein Leid zufügen will..
Das war jetzt doch etwas mehr, als ich eigentlich schreiben wollte. Ich werde jetzt, auch wenn das vielleicht von dem einen oder anderen als „kitschiges Gutmenschentum“ kritisiert werden wird, für den ermordeten Jungen eine Kerze anzünden. Mehr kann ich leider nicht tun. Wie gesagt, der Junge hätte auch mein Kind sein können. Es ist einfach nur furchtbar.Wir sollten alle einfach mal in uns gehen und versuchen uns in unserem Widerstand trotzdem weich und empfänglich für uns selbst und andere zu machen.
Bei allem Verständnis für deine Ausführungen:
Diese Tat war keine „Querdenker-Tat“, sondern die Tat eines verwirrten Menschen. Statt dem Thema „Maske“ hätte es auch irgendetwas anderes sein können.
Diese Tat steht in keinerlei Zusammenhang mit Kritik an den Maßnahmen oder Widerstand gegen die perfide Regierungspolitik. Einzig die Regierung und die ihr hörigen (weil von ihr profitierenden) Medien versuchen diese Tat so darzustellen, dass sie politisch daraus Kapital schlagen können. Das ist übel. Das ist respektlos und niederträchtig dem Opfer gegenüber. Und zeigt den Charakter der „Menschen“ auf, die nun herumtönen. Geradezu widerlich.
Die Versuche von Regierungs- und Medienseite, ihren Kritikern Gewaltbereitschaft zu unterstellen, sind zahlreich und gehen schon lange so (s. Söders „Corona-RAF“). Schuldbewusste Verbrecher haben häufig paranoide Ideen, weil sie annehmen, für ihre Taten büßen zu müssen. Bezeichnend, wenn sich Politiker so verhalten.
Im Unterschied zu diesen Politikern und diesen Medien kennzeichnet die Kritiker der Maßnahmen ihre Friedfertigkeit und Dialogbereitschaft. Das ist der Grundtenor der Kritiker: „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“, „reiht euch ein“, „redet mit uns“. Es gibt keinen einzigen Aufruf zur Gewalt seitens der Kritiker. Wie auch: Die meisten entstammen der Friedensbewegung und waren – im Unterschied zu den Grünen – bereits gegen den ersten Angriffskrieg Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg, der von den Grünen mit initiiert wurde.
Die scheußliche Tat eines verwirrten Einzelnen zum Anlass zu nehmen, weiter Demokratie abzubauen, gegen friedfertige, demokratieverteidigende Menschen zu hetzen, ist noch abscheulicher. Und wer auf den Leim reinfällt, hat wohl Angst, sich seines Verstandes zu bedienen. Obwohl man nicht viel nachdenken muss, um das Gehabe von Regierung und Medien in ihrer abgrundtiefen Verlogenheit zu durchschauen.
Geradezu lachhaft die Äußerungen von Regierungsseite, angeblich die weiteren Ermittlungen abwarten zu wollen, um dann im Nebensatz nachzuschieben, dass „Querdenker“ verantwortlich seien und „Telegram“ gesperrt werden sollte. Wer solche Äußerungen nicht als das einschätzen kann, was sie sind – auf dem Rücken eines Mordopfers eine politische Agenda fahren – der hat wirklich noch nicht viel über diese Gesellschaft nachgedacht .
Nachklapp: Mir ist gerade aufgefallen, dass mein letzter Satz missverständlich sein könnte. Damit meinte ich nicht dich, der du klar gemacht hast, worum es dir in deinem sehr guten Beitrag geht.
Er bezieht sich auf diejenigen, die auf Propaganda hereinfallen bzw. es hinnehmen, diese Tat als „Querdenker-Tat“ oder als „Folge“ der Kritik an Regierungsmaßnahmen beschreiben zu lassen.
Dass nicht die Reaktion von Regierung, ihren Sprechern und Sprecherinnen, als der Skandal beschrieben wird, der er ist, zeigt wie marode „die Medien“ sind. (Oder wie gekauft sie sind.)
Nicht von „Kritikern“, sondern von der Regierung geht die Gewalt aus.
Die Brutalität, mit der diese Regierung ihre „Maßnahmen“ durchgesetzt hat und weiter bereit ist, durchzusetzen, hat in der Geschichte nur wenige Beispiele, in der Geschichte der Bundesrepublik keine.
Wer auch nur eine der im Bundestag vertretenen Parteien wählt, macht sich mitschuldig an diesem Verbrechen wider die Menschlichkeit.
@Wolfgang Seidel-Guyenot
Den Satz kann ich so unterschreiben.
Leider ist es aber so, dass die Politik sich ihrerseits nicht an diese Regel hält und seit 18 Monaten massive Gewalt gg. ihre Schutzbefohlenen Bürger ausübt.
Das da bei Manchem die Ohnmacht zu Wut und Agression führt, kann ich durchaus versehen.
Das heißt jetzt nicht, dass ich diesen völlig sinnlosen Mord billige, der m.M.n. nichts mit der Bewegung der Corona-Kritiker zu tun hat, aber es hätte mich keineswegs gewundert, wenn es so ein Szenario ggü. einem der Verantwortlichen Akteure geben würde.
Hier wird ganz gezielt die Eskalation vorangetrieben und das bewußt.
Kritiker werden ignoriert oder gezielt diffamiert, Demonstrationen verboten oder mit Gewalt beendet usw..
Das Alles zeigt, das man den Willen von Zig-Millionen Menschen gar nicht wahrhaben und stur eine Agenda durchsetzen will, mit undemokratischen Mitteln eben der Gewalt der Staatsmacht.
Ich gehe sogar davon aus, dass man auf Gewalt seitens der Kritiker baut und diese herausfordert, um die Lage noch weiter verschärfen zu können und das mit Zustimmung vieler Corona-Phobiker.
FB oder Twitter sind für mich die unterste Stufe der Meinungsäußerung, aber wenn ich z.B. auf Telepolis lese, dann finden sich jede Menge Impf-Fans in den Kommentaren, die ungeimpften Erkrankten gerne eine Behandlung verweigern würden und den Tod wünschen, als Strafe für ihre Haltung, während ich selten von einem Impf- oder Maßnahmengegner derartiges vernommen habe.
Dass sich nun die Verantwortlichen der Politik erdreisten, diesen Mord den Kritikern in die Schuhe schieben zu wollen und damit verbunden härtere Maßnahmen gegen sie fordern, ist der eigentliche Skandal.
Parlamentarier, die 20 Jahre lang einem Krieg in einem fremden Land zugestimmt haben, der 59 eigenen Söhnen und Zehntausenden unschuldiger Zivilisten das Leben ausgelöschte, sind in ihrer Reaktion hier völlig unglaubwürdig und offenbar skrupellos.
So skrupellos, das sie eine völlig sinnlose Tat eines Einzelnen für ihre Zwecke instrumentalisieren.
@Rob
Ich wollte eigentlich auch eine Antwort an Wolfgang schreiben, aber im Grunde
hast Du meine Gedanken schon vorweg genommen.
Es schlagen quasi 2 Seelen in meiner Brust. Einerseits pflichte ich ihm bei, von
mir wird initiativ keine Gewalt ausgehen, das ist gegen meine Natur. Ich werde
allerdings ebensowenig zulassen, daß man mir (oder jemand mir Nahestehenden) Gewalt antut. Und wie Du schon richtig schreibst, die Gewalt
geht schon lange – und zwar sehr massiv – von unserer sogenannten Regierung
aus. Mit nicht einem Ansatz von Gesprächsbereitschaft. Ich frage mich ernsthaft, wie solche Typen noch in den Spiegel gucken können.
In diesem Absatz verstehe ich nicht, was das „faschistisch“ darin zu suchen hat?
Ich stimme Dir ansonsten in sehr weiten Teilen zu. Mir passiert es auch immer wieder, dass ich dafür angeprangert werde, wenn ich mich gegen ungemessene Hetze innerhalb der Coronamaßnahmenkritiker negativ äußere.
Was ich in Deinem Beitrag nicht teile, ist zum Einen die unbedingte Einordnung des Täters in die sogenannte Querdenkerszene. Nach den wenigen Informationen, die mir bekannt sind und dessen Wahrheitsgehalt für mich nicht leicht überprüfbar ist, ist bei dem Täter eine rechtsradikale Gesinnung schon seit vielen Jahren (weit vor Coronamaßnahmen) bekannt. Jeden Maßnahmenkritiker den Querdenkern zuzuordnen, ist zudem an vielen Beispielen recht leicht als falsch zu entlarven. Jeder wirklich prominente Maßnahmenkritiker, betont stets zu allererst, dass er nichts mit den Querdenkern zu tun hat. Auf der anderen Seite, kann und will ich keinem Rechtsradikalen verbieten die Maßnahmen eben so wie ich für falsch zu halten. Auch kann es einem Rechtsradikalen nicht verboten werden, mit den Querdenkern zu sympathisieren. Das ein Rechtsradikaler mit den Querdenkern sympathisiert, können selbst die Querdenker dann nicht verhindern, wenn sie es wollten. Die vielen Statements auf offiziellen Querdenkerkundgebungen, in denen sie sich eindeutig als friedliebende Demonstranten zu erkennen gegeben haben, sind Dir sicherlich auch noch in Erinnerung, wenngleich ihre letzten Demonstrationen wegen Verboten schon eine halbe Ewigkeit her sind.
Wieviele Täter, die sich eines Tötungsdeliktes schuldig gemacht haben, haben gar ein Parteibuch und sind nicht nur bekennende Wähler dieser Parteien. Welche Partei mag da im Ranking ganz oben stehen? Hashtags, die so ziemlich jede Patei zu einer terroristischen Vereinigung entlarven wollen, wären nach solchen Maßstäben nicht minder zu rechtfertigen.
Wer sich noch gut an die Zeit der letzten großen Flüchtlingswelle erinnern kann, wird sich auch an die Horrorszenarien, die Teile der CDU und die fast geschlossene CSU an die Wand malte, erinnern. Einen Zusammenhang mit drangsalierten Asylanten und brennenden Asylbewerberheimen, auf Grund der teils wirklich hässlichen Wortwahl dieser Unionspolitiker, hat deshalb eher den Charakter von handfesten Zusammenhängen, als von haltlosen Vermutungen. Was genau ist davon in Erinnerung geblieben? Nichts, denn diese Politiker gelten schon lange wieder als die Guten. Übrig blieb die AfD, die nun für die gemeinsam mit diesen Unionspolitkern begangene Hetze, sich als einzige geistige Brandstifter angesehen werden.
Dann noch das Wort faschistisch, was ich in Deinem Beitrag höchst problematisch finde. Ich persönlich halte die GG-widrigen Corona-Maßnahmen für faschistoid. Den besagten Hashtag genau so. Bei dem Hashtag geht es um das in Sippenhaft nehmen und das gar, ohne dass es so was wie eine umfassende Querdenker-Sippe gibt. Hier wird gleich jeder, der sich nicht umfassend von Querdenkern distanziert in Sippenhaft genommen und zum Terroristen abgestempelt. Faschistoider geht es kaum, denn genau so funktionierte einst der Faschismus.
Faschistische Tendenzen bedürfen einer ideologischen Überzeugung, die auf das Unterdrücken bestimmter Mitmenschen und einer über allem stehenden Idee von einer Ordnung mit Herren und Dienern steht, die sich ausnahmslos jeder zu unterwerfen hat. Diese Tendenz kann ich bei Coronamaßnehmenkritikern nicht erkennen. Auch nicht einmal ansatzweise bei den bekennenden Querdenkern.
Das was Du hier aus meiner unmaßgeblichen Sicht all zu leichtfertig als faschistisch bezeichnest, würde ich durch: „die höchste Eskalationsstufe von Wut“ bezeichnen. Wut kann sich in friedlichen Protesten äußern. Sie kann sich auch radikalisieren, klar. Wobei die Bandbreite bei Radikalisierungen sehr breit gestreut ist. Im Extremfall richtet sich radikalisierte Wut gegen Leib und Leben.
Die Bewertung von Tötungsdelikten, ist für mich übrigens ein ganz problematisches Feld. Von unangemessener Verharmlosung, z.B. „erweiterter Suizid“ (Für mich kann Suisid nicht erweitert werden), bis völlig überhöhte
Zuschreibungen von negativen Superlativen
(wie Bestie, Monster etc).
Ich hoffe, Du verstehst meinen Einwand und nimmst es mir nicht übel.
Wer mir hier den „Daumen runter“ verpasst hat, möge den Arsch in der Hose haben, sich zu erkennen geben und freundlicher Weise auch verraten wofür?
Ich hatte den Täter aber nicht in die „Querdenker-Szene“ eingeordnet und zwar ganz eindeutig deswegen, weil es nach meinem Dafürhalten keine solche „Szene“ gibt.
„Szene“ impliziert eigentlich, dass Menschen einer bestimmten Gesinnung bzw. eines Lifestyles irgendwie zusammentun. Die Gegner der Corona-Politik sind aber viel zu inhomogen um irgendwie in ihrer sehr vielfältigen Gesamtheit als „Szene“ durchzugehen, was ich übrigens auch gut finde, denn es zeigt, dass es nicht um bestimmte Ideologien geht, sondern um einen Wunsch, den Wunsch endlich wieder frei leben zu dürfen.
Unter den Kritikern befinden sich 80jährige Großeltern, die für ihre Enkel und Urenkel eine bessere und freiere Welt wünschen, als diejenige die sich drohend ankündigt. Es gibt Kinder, Teenager, junge Erwachsene, „Mittelalte“. Es gibt dort Linke (so wie ich selbst), Konservative, Altliberale, Liberale, politisch eigentlich eher Indifferente bzw.Unpositionierte, eher Rechte, auch ein paar sehr Rechte, alle Religionen und Weltanschauungen. Zum Glück ist das so, wenn da nur Rechte wären, wäre ich schon längst draußen.
Mir ist allerdings schon aufgefallen, dass es auch ziemlich viele verbal extrem aggressive und schon als hasserfüllt zu bezeichnende Individuen gibt, die sich auf Foren und sozialen Netzwerken ziemlich daneben austoben.
Ich ordne diese Verba-Asos in keinster Weise einer putativen „Queerdenker-Szene“ zu (die es meiner Meinung nach als geschlossene „Szene“ gar nicht gibt, genauso wenig wie es eine „Katzenliebhaber-Szene“ gibt).
Ich denke eher, dass hochgradig aggressive Menschen überall zu finden sind, etwa vergleichbar irgendwelchen gehirnentkernten Hooligans.
Menschen, die wahrscheinlich „schon so“ – also ganz ohne Maskenzwang und bereits vor März 2020 – eine derartig niedrige Frustrationstoleranz und explosive Gewalt in sich trugen, dass die derzeitigen Verhältnisse irgendwann geradezu zwangsläufig zu Katastrophen und Tragödien führen müssen.
Leider befeuert die derzeitige Corona-Politik auch deren kranke Gewaltfantasien und irgendwann detonieren diese Irren dann als psychische Zeitbombe und verursachen sehr viel Leid und Schmerz.
Dennoch muss sich der (zum Glück nicht nicht „szenisch“ organisierte, vielfältig zusammengesetzte, nicht einseitig ideologisierte und gesellschaftlich inhomogene) Widerstand jetzt darüber klar werden, dass inhärente und dekompensierte Gewalt ein mögliches und möglicherweise auch in der Zukunft zunehmendes sehr ernstes Problem ist, das innerhalb des Widerstandes selbst bekämpft werden muss. Verschämtes Schweigen oder sagen: „Ja, das ist aber nur passiert, weil die Erzschurken von der Regierung den Täter zu seiner Wahnsinnstat getrieben haben“ ist keine Option und das wäre auch der Tod des Widerstands. Ein Tod, der sich von Innen heraus im Widerstand ausbreiten könnte.
Prof.Dr. Stefan Homburg schreibt auf Twitter:
Der Tankstellentäter hatte lange Jahre Gewaltphantasien, twitterte vor Corona über „Krieg“ und nahm nie an Grundrechte-Demos teil.
Ihn mit Lockdown-Kritikern in Verbindung zu bringen ist Framing von Leuten, denen inhaltlich nichts mehr einfällt.
Hier aufgeschnappt:
https://www.corodok.de/tankstellen-killer-mitglied/
@Jau
Das glaube ich nicht.
M.M.n. ist es Kalkül, die Kritiker derart in die Enge zu treiben, dass sie Gewalt als einzigen Ausweg sehen, sich aus den Fesseln des übergriffigen Staates zu befreien, um sich ihrer ganz offen mit Zustimmung der sedierten Mehrheit entledigen zu können.
Als so perfide schätze ich die politisch Verantwortlichen durchaus ein.
Ich für meinen teil bleibe auch hier unbedingt und aus Prinzip friedlich! Das ist die einzige Chance, dass wir nicht vollends in den Faschismus abrutschen! Wenn jetzt irgendwelche Honks anfangen mit Gewalt zu regieren ist das nämlich Wasser auf deren Mühlen. Im übrigen können die Gewalt sehr viel besser, alleine das schon sollte einem zu denken geben.
Aber das ist nur eine kleine Hoffnung, wie Herr Ganser bewiesen hat können die auch unter falscher Flagge agieren. Gleiwitz lässt grüßen!
Danke lieber Heldentasse!
Ausreichend kurz gehalten und trotzdem präzise auf den Punkt gebracht.
…eine Gabe, die mir viel zu oft ausschweifend Schreibenden zumindest sehr selten inne wohnt.
@Heldentasse
Sehe ich im Prinzip genauso, auch wenn es innerlich ordentlich gärt.
Ob das Faschismus verhindern kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Die Gesellschaft ist bereits tief gespalten und weite Teile so hörig, dass es nicht mehr allzu schwer zu sein scheint, die Eskalationsschraube weiter zu drehen.
Man fühlt sich an dunkelste Zeiten erinnert.
Man kann nur hoffen, dass auf der Seite der Impwilligen einige bald aufwachen und merken, dass sie sich in einer Dauerimpfschleife befinden, einem Knebelvertrag sozusagen.
Denn wofür die EU bis 2023 bei Biontech-Pfizer 1,8 Mrd. Impfdosen ( 900 Mio fix, der Rest optional ) geordert hat ( bei 447Mio. EU-Bürgern und 250 Mio. bereits doppelt Geimpften ), kann man sich leicht ausrechnen.
Da sind weitere Runden geplant.
Das finde ich, zumindest akut nicht ganz so entscheidend. Mittelfristig mag das zugegebenermaßen der Hoffnungsschimmer sein.
Augenblicklich, also wirklich akut, würde ich mir wünschen, dass Geimpfte mit Anstand, wobei ich noch davon ausgehe, dass das auf die überwiegende Mehrheit zutrifft, sich über den politisch gewollten und konkret geltenden Istzustand für Ungeimpfte weitreichender als es der Fall zu sein scheint Gedanken machen.
Der Istzustand mag den meisten Ungeimpften gar nicht wirklich bewusst sein.
Ungeimpfte haben nur einmal die Woche ein Recht auf einen kostenlosen Bürgertest, der ihnen, sofern er negativ ausfällt, das Recht verleiht für 24 h Restaurantinnenräume, Konzerte, Sportveranstaltungen in Innenräumen wie Museen etc besuchen zu dürfen. Es gibt jetzt schon Fußball-Bundesligenclubs – das sind die die in weiten Teilen Sonderrechte in den Lockdownzeiten zugestanden wurden -, die zu einem berechtigten Besuch nur noch 2G akzeptieren. Lediglich beim Beherbergen gilt ein Bürgertest noch 72h. Zudem wird Ungeimpften gar der Zugang zu kassenärztlichen Leistungen, für die sie zahlen müssen extremst erschwert, sodass abzusehen ist, dass sie trotz medizinischer Notwendigkeit, von Ungeimpften nicht mehr beansprucht werden und Teils auch gar nicht mehr können.
Ungeimpfte werden ganz konkret gegen geltendes nationales und EU-Recht nicht nur extrem benachteiligt, sondern ohne „Wenn und Aber“ in einer Form diskriminiert, dass ihnen gar gesundheitsschädliche Folgen entstehen können.
Moin Rob
Man kann nur hoffen, dass auf der Seite der Impwilligen einige bald aufwachen und merken, dass sie sich in einer Dauerimpfschleife befinden, einem Knebelvertrag sozusagen.
In meiner Welt ist es so, dass die meisten nur dieser Menschen nur zwei Optionen haben, entweder wachen sie auf, oder gehen frühzeitig in den ewigen Schlaf über, wenn die Reutlinger Pathologen recht behalten, und das werden sie m.E. leider.
Eigentlich ist die Lage noch viel schlimmer als wie und die Aluhüte vom Fach und schon letztes Jahr prophezeit haben. 🙁
Ich versteh auch gar nicht mehr, warum aufgeklärte Menschen nach den schlimmen Folgen überhaupt noch diese Gentherapien als Optionen behandeln. Was kann es denn schlimmeres geben, als so eine Zeitbombe im Körper?
Moin Heldentasse,
viele wissen es nicht, weil die MSM dazu schweigen, und viele haben Angst, weil die MSM Lügen verbreiten.
Nach der Sendung der Reutlinger Pathologen bin ich in großer Sorge um einige mir sehr liebe Menschen. Schicke ich ihnen den Link, und verhindere weitere Impfungen, oder schädige ich ihr Immunsystem noch mehr, indem ich Angst verbreite? Man kann leider auch an Angst sterben.
Hab mich aber entschieden, den Link zu verbreiten. Ich glaube, die Leute lesen nur das, was sie auch verkraften können, oder sie hören schon vorher auf.
LG
Hallo Pen, eine gute Entscheidung! Aufklärung macht keine Angst, sondern mündig. LG
@Pen
Ich kann deine Zerissenheit gut nachfühlen.
Ich überlege mir auch zweimal, wem ich welche Info schicke.
Es ist eine Sache zu zeigen, wie naiv Freunde und Bekannte waren in Bezug auf die Impfung, und andererseits nicht das Band zu ihnen komplett zu zerreißen, indem man sie mit Fakten konfrontiert, die verstörend sein müssen.
Man provoziert damit zwangsläufig eine Abwehrhaltung, denn nichts ist schwieriger als zuzugeben, dass man sich hat überrumpeln lassen.
Wie ich bereits schrieb :
Wer auf den Impfzug aufgesprungen ist, muss mitfahren bis zur Endstation. Es gibt auf der Strecke keinen Bahnhof, auf dem man wieder aussteigen könnte.
@Heldentasse
Moin heldentasse.
Letzteres befürchte ich leider auch und es schaudert mich, dass Jemand darunter sein könnte, den ich vermissen werde.
Andererseits waren meine Versuche, zur Besoonenheit aufzurufen und Fakten als Maß der Entscheidung zugrunde zu legen, nicht von Erfolg gekrönt.
Darum kein „mea culpa, mea maxima culpa“ meinerseits, aber „maxima furor“ auf die Verantwortlichen.
Nun, bei den Einen wohl die Angst, der Tod könne verhindern, dass sie endlich das Leben entdecken, welches sie bisher schmerzlich vermissten und bei den anderen, das der Tod das beendet, was sie bisher für das Leben hielten.
Aufklärung, die rezitiert wird, ohne zu einem gesunden Selbstbewußtsein zu führen, ist nur ein hohles Ritual, sonst NICHTS, wie eine leere Kalebasse, ohne Inhalt.
Auch hier! Narrativ der CM Gläubigen!
Das in die Enge treiben, bzw dass gegeneinander hetzen ist seit Kohl politokratisches Kalkül! Und da Politokraten über Gewaltmonopol verfügen, kann „man“ sich „nur“ am Nachbarn abreagieren!
Wenn jene, die Sanitäter, Feuerwehrler, Polizisten angreifen in dem Moment Politiker, ihren BürokratenGewaltäter, oder einen Wortverdreher vor sich hätten…. ich glaube sie würden eher letztere angreifen!
Aber an die kommt man nicht mehr ran!
@Carola Berger
Ja und die leben micht nur geistig, sondern auch räumlich in einer Blase, die sie von Denjenigen, über die sie ( von ihnen bezahlt und in ihrem Namen ) befinden, wieeinst der Adel.
Das ist am Ende eine Frage der Arithmetik.
Wenn eine kritische Anzahl an Menschen rebelliert, sind die auch fällig.
Da wird kein Bodyguard und keine Polizei mehr den Kopf für sie hinhalten.
Sorry,
ihr-wir
gute-böse
schwarz-weiß
Machen ‚wir‘ nicht den gleichen Fehler!
Hier die homogene Masse der CM Kritiker, dort die Masse der guten CM-Gläubigen!
Da ‚er‘ nicht auffällig war, gehörte Täter zu den Guten, und rastete jetzt aus!
Geht nämlich auch!
Kenne Leute, die sich genötigt fühlten, sich impfen zu lassen und nun sauer sind!
Kenne Leute, die offiziell CM gut finden, dann aber im AugenGespräch nur am Ablästern sind!
Kenne Leute, die offiziell konform sind, aber inoffiziell Auswege suchen wie Mäuse Mäuselöcher finden!
Ich denke, die Wut der Mitläufer ist nicht ohne! Und wir CM Kritiker sind mahnendes Beispiel, dass es auch anders ginge! (Wir Dt hatten auch nach 45 einen jahrzehnte langen Nachverfolgungswahn gg Widerständler, erinnert Euch!)
(Für mich auch Zeichen ihres unerbittlichen Verfolgungswahn gg CM Kritiker! … denn warum sind sie sonsg als Geimpfte, also Geschützte, so tollwütig gg SarsCovUngeimpfte? Für mich hat das was deutsches „heimzahlen-müssendes“ (wenn ich schon Scheiße fressen musste, dann du auch!)
@Carola Berger
Den Eindruck habe ich manchmal auch.
Man ist total unsicher ob der eigenen, schnellen Entscheidung, sich mit der miserabel getesteten Plörre impfen zu lassen, und will jetzt nicht allein als Tor dastehen.
Da sollen gefälligst Alle mit über die Klippe springen.
Lemming-Solidarität, sozusagen.
Die Tat ist grausam und die Angehörigen des Opfers tun mir leid. Was ich aber absolut zum K*tzen finde ist, daß sich ausgerechnet diejenigen Politiker, die seit Monaten einen Wortbruch nach dem anderen begehen und die Medien, die durch ihre Berichterstattungen und Wortwahl die Spaltung der Gesellschaft immer weiter vorantreiben, jetzt Krokodilstränen vergießen, Unverständnis heucheln und genau damit weitermachen, womit sie wahrscheinlich die Tat mit provoziert haben.
bisher hat Niemand gefragt oder erwähnt, wieso der Mann eine Waffe hatte und mit der Waffe zur Tanke geht…
Doch. Ich glaube, Esken war es, kann mich aber täuschen.
Soweit ich das verstanden habe hatte der Mann beim ersten Mal keine Waffe dabei, erst als er wiederkam hatte er sie mit dabei. Das erinnert in seiner Berechnung an die Amokläufe in den Usa, deswegen gehe ich mal auch hier auf starken Einfluss von Anti-Depressiva aus.
Passend dazu demonstriert heute in Hamburg die Antifa (richtig, die Schwarzmänner vom G20 Gipfel) gegen die bösen rechten Tankstellenmörder und Querdenker. Schön wenn man sich das Leben so einfach machen kann, dagegen wirken sogar die von Konzernen gesponserten FFF-Teens intelligent.
Ein Narrativ das für mich nachvollziehbarer ist:
https://reitschuster.de/post/der-taeter-von-idar-oberstein-traumatisiert-durch-familiendrama
…auch hier die Bitte, derjenige der hier den „Daumen runter“ vergeben hat, möge den Arsch in der Hose haben, sich zu erkennen zu geben und erläutern was genau er an dem Beitrag auszusetzen hat?
Bitte nicht! Das sind die, die nur auf reflexartige Reize reagieren. Die sind so intelligent wie ihr Knie, und der Reitschuster, der hier wirklich nur der Bote ist, ist wie das kleine Hämmerchen welches der Doc leicht aufs Knie hat.
Man könnte es auch mit hinreichend genug Bratwurst, und einem Glöckchen versuchen. Bei jedem mal impfen gibt es eine Bratwurst, und das Glöckchen klingelt. Nach ein paar mal, gehen die auch dahin, ohne Bratwurst, nur wenn das Glöckchen erschallt.
Ist es nicht völlig egal, wer oder warum hier jemand Minuspunkte vergibt ?
Bei Sukram & Co. fragt ihr ja auch nicht danach. Letzten Endes könnte man die
ganze Punktevergabe auch komplett sein lassen. Dieses ewige Bewerten bringt
uns auch nicht wirklich weiter (und da schließe ich mich selbst dezidiert mit ein).
Finde ich auch! Darum bekommst Du ein like! 😉
„Ihr “ bin ganz konkret ich, denn ansonsten hat niemand danach gefragt.
Bei Johann & Co muss auch niemand danach fragen, weil es offensichtlich ist.
…aber nun gut, Du hast es geschafft. Ich werd‘ mich ab sofort hier zurückziehen.
To all: Bleibt möglichst lange wehrhaft 💪
Ich schätze deine Beiträge sehr und wette da bin ich nicht allein. Wie kommt es, dass du als Erwachsener so eine Entscheidung fällst, so „beleidigte Leberwurst“ weil dich einer kritisiert hat?
Ehrlich gesagt, ging es mir wirklich darum, eher allgemein zu sprechen.
Mich stört es schon seit langem, daß ich bei so vielen Dingen aufgefordert werde, eine Bewertung abzugeben (nach dem Gespräch mit einem Mitarbeiter
eines Mobilfunk- oder sonstigen Unternehmens oder Amtes, nach dem Besuch
einer Ferienwohnung, nach dem Besuch irgendeiner Internetseite (bei einer
Porno-Seite könnte ich das ja noch verstehen…😉) usw.).
Warum muss man denn ständig irgendjemand oder irgendetwas bewerten ?
Das ist doch gerade eins der größten Probleme unserer Zeit, daß viele Menschen sehr schnell eine Meinung zu etwas haben und – egal was kommt –
häufig danach nicht mehr bereit sind, an dieser etwas zu ändern.
Ich weiß, wovon ich spreche…
So schnell? Vielleicht einmal drüber schlafen?
LG
@Mensch
???????
@Mensch
Daumen hoch oder runter kann man auch einfach ignorieren.
Was zählt, sind die Antworten.
die Fragen zur Prävention könnte man noch ergänzen: Sollte man gerade Menschen die an Orten arbeiten, an denen sie einer großen eher anonymen Anzahl anderer Menschen begegnen, nicht Deeskalationsstrategien vermitteln statt sie in der Tendenz in ihrer Rolle als Hilfspolizisten zu ermutigen? (Geht bestimmt kürzer)
Ich finde es prägnant und präzise und keineswegs zu lang!
Was Du allerdings vergessen hast, ist zu erwähnen, dass Du damit dem Opfer keineswegs eine Mitschuld geben willst. Sei Dir sicher, dass Dir das ansonsten vorgeworfen wird😓
Wir haben seit vielen Jahren eine von der Politik geforderte und geförderte Spaltung der Gesellschaft. Die Coronoia der letzten anderthalb Jahren hat in sehr vielen Menschen die psychischen Probleme stark vergrößert. Psychotherapeutische Behandlungen wurden wegen Coronamaßnahmen drastisch reduziert und dazu auch noch die Ursachen für diese Schäden maximiert. Und jetzt setzt unsere oberste, verheerende Leitung noch einen Drauf, treibt die Spaltung der Gesellschaft weiter voran, denn eine gespaltene Gesellschaft lässt sich leichter regieren, so glauben diese. Eine Bevölkerung die total verdummt ist, kann unsere oberste, verheerende Leitung besser kontrollieren, so deren Denksimulation. Das geht sicher lange gut, aber nur so lange gut bis ein besserer und charismatischerer Lügner daher kommt. Dieser bedauerliche Einzelfall zeigt uns sehr unschön auf, wie kaputt unsere Gesellschaft und ganz besonders unsere Politkaste schon geworden ist.
Und jetzt setzt unsere oberste, verheerende Leitung noch einen Drauf, treibt die Spaltung der Gesellschaft weiter voran, denn eine gespaltene Gesellschaft lässt sich leichter regieren, so glauben diese.
Nein da werden sie sich bitter verrechnen, es sei den sie machen es wie der dicke aus NK. Eine hinreichend große Anzahl von Individuen ergeben ein äußerst komplexes System, mit sprunghaftem Systemverhalten. Man weiß nie was und wann der letzte Tropfen diesen „Staudamm“ zum brechen bringt, klar ist aber, wenn es passiert, hält das keiner mehr auf.
Und die Spaltung in „gute Menschen/gute Taten“ vs „böse Menschen/schlechte Taten“ geht weiter und spaltet und spaltet und spaltet…..
Wozu gehörte Täter VOR der Tat? War er doch offenbar „Teil der großen sich einig seienden Mehrheit“, die doch zu den CM SektenHörigen gehörte, oder?
Seit Jahrhunderten das gleiche Schema: wenn du angepasst, lieb bist, duckmäuserisch …. unhörbar und insichtbar (BBBDenke: Kinder sollte man weder hören noch sehen!) dann bist du ein Guter, sobald du aber aufmuckst, dann gehörst du zu den Bösen!
( es sei denn, du bist tot und Jahre/Jahrzehnte später wird festgestellt, dass deine Kritik wichtig war!)
Und merkt ihr noch was? Einen Menschen erschießen ist ganz böse (stimmt,), doch die vielen Gewaltekzesse (VerGEWALTigung von Frauen und Kindern, incl körperlicher Züchtigung) in den Familien sind nicht so schlimm?
Und: lange bevor alle zum Trump’schen Twitterer wurden, klagten -Pilatus gleich- Politiker, Experten, Medien und andere Prediger über das zunehmende Gewaltpotential in der Gesellschaft….
(und niemand scheint mal über Zusammenhang zw. Ohnmachtserfahrung und politokratischer Verantwortungslosigkeit nachdenken zu wollen!
ü30 Jahre Politikerverdrossenheit, incl zunehmender Gewaltanwendung (Überwachung, Terrorvorverdächtigt, Entmündigung, Bildungsausweglosigkeit, Bürokratisierungswahn…. etcpp soll keine Spuren hinterlassen?)
Und @Tom J. Wellbrock, es ist Absicht, dass die Entscheidungsträger und ihre Helfershelfer seit Jahrzehnten nicht mehr deeskalierend agieren, sondern schon lange absolut eskalieren!
Sie wurden zu Hetzern!
(Es fing aus meinder Sicht unter Kohl an (Medien, CDUCSUFDP, „Berater“)! Jüngere wurden gg Ältere in Stellung gebracht und Niedriglöhner gg Sozialhilfeempfänger! Und SPDGRÜNLINKE und deren Anhänger machten dann in diesem Stil menschenverachtend weiter!)
Zur Boulevardisierung (verBLÖDzeitung) braucht man keine Internetmedien!
Aber der böse Internetfeind lenkt genial von der eigenen GewaltspiralenGeschichte ab!
Dein Kommentar ist m.E. richtig und wichtig! Vielen Dank!
M.E. hat die Politik der Bundesregierung eine gehörige Mitschuld, auch wenn die Tat selbstverständlich nicht zu entschuldigen ist. Wer immer mehr Druck auf den Kessel gibt und die Menschen drangsaliert, braucht sich nicht zu wundern, wenn irgendwann einer austickt und Dummheiten macht, Amok läuft, Leute umbringt. Ich würde mich nicht einmal wundern, wenn die Groko-Politiker das sogar insgeheim einkalkulierten. Für mich hat sich der Vergleich mit dem Reichstagsbrand geradezu aufgedrängt.