Potcast: Mathias Bröckers über die Prohibition, kriminelle Boxershorts und CBD als Covid-19-Prävention
Eigentlich sollte es ein kurzer Plausch über das Buch „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“ werden, das Mathias Bröckers im Jahr 1993 zusammen mit Herer Jack herausgebracht hat und das demnächst seine 44. Auflage erfährt.
Aber es kam anders. Fast eine Stunde lang sprach ich mit Bröckers über die Gründe für die Verteufelung von Cannabis, über die Lobby-Interessen, die schon in den 1940er Jahren hinter dieser Verteufelung standen, und darüber, was die Prohibition mit dem Cannabis-Verbot zu tun hat.
Neben Hanf als Nutzpflanze waren auch HIV-Infektionen und die Corona-Krise Themen des Potcasts.
Ein Ausflug in die Geschichte von Hanf, über kommende Wirtschaftskrisen und die Frage, welche Rolle CBD und andere Inhaltsstoffe bei Covid-19 spielen könnten.
Hier geht’s zum Potcast-Interview mit Mathias Bröckers auf Seite von cannaable.de
Und hier zur YouTube-Fassung
Zu iTunes und anderen Anbietern kommt Ihr über die Seite potcast.cannaable.de
Links:
Website von Mathias Bröckers
Buch: „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“ (Nachtschatten-Verlag)
Film: „Reefer Madness“
Pot-Cast könntet ihr als Bezeichnung für dieses Format beibehalten, weil man so manches Thema ( nicht eure Diskussion ) fast nur mit einer Tüte aushalten kann. 😀
So weit ich das gelesen habe, war die Entwicklung der Kunstfaser tatsächlich der Hauptgrund für des Verbot des Hanfanbaus.
Dupont hat seine politischen Verbindungen genutzt, die billige, natürliche Konkurrenz durch die Verteufelung als gefährliche Droge los zu werden. Wie so oft ging es nur ums Geld.
Moin Rob,
interessant, das wußte ich gar nicht. Es ist wirklich zum K****n. Wenn die Ölreserven zu Ende gehen und wir bis dahin überleben dürfen, und nicht alle verdampft sind, – WENN! – wird es kleine Gemeinschaften geben, die Hanf anbauen, vom Tauschhandel leben, oder nur mit lokalen Wâhrungen zahlen.
🙂
Ich hab in diesem Gespräch ebenfalls viel gelernt.