Pferdeäpfel, Wassertropfen und die Reichen

Die Union will Unternehmenssteuern senken und spricht sich gleichzeitig gegen eine Vermögenssteuer aus. Wegen der Konjunktur und so. Das ewige Mantra von den niedrigen Steuern von denen folglich alle was haben, ist auch mehr als ein Jahrzehnt nach den Reformer-Jahren nicht totzukriegen.

Irgendwie fühlt man sich an den Anfang der Nuller-Jahre zurückversetzt. Damals erfasste die Politik dieselbe krude Logik, mit der die CDU und die CSU jetzt hausieren gehen. Man erzählte den Leuten seinerzeit nämlich, dass nur Unternehmer und Konzerne, die wenig Steuern entrichten müssten, auch gesunde Unternehmer und Konzerne seien. Und wenn sie erstmal bei bester Gesundheit sind, so die Schlussfolgerung, dann geht es auch den Bürgerinnen und Bürgern, den Konsumentinnen und Konsumenten, ja den Wählerinnen und Wählern gut.

Denn wenn Unternehmen weniger an den Fiskus abführen müssten, würden sie ihr Geld nämlich investieren. Nicht etwa bunkern, sparen, zurückhalten, einsacken und in Boni umwandeln: Nein, sie würden es im Sinne des Allgemeinwohls, quasi altruistisch-ökonomisch, ethisch und moralisch zudem, in sinnvolle Investitionen abführen. Am Ende, wir ahnen es schon, profitieren nicht nur Wirtschaftsunternehmen, sondern auch Leute wie du, du, du und ich. Win-Win halt. Allen ist geholfen, die Welt als großes Spiel ohne Verlierer. So eine schöne kuschelige Vision …

Trickle-Down: Irgendwas mit Pferdescheiße

Nur ist sie halt leider falsch. Denn eigentlich hat es bislang nie geklappt, dass die unteren Geäste der Gesellschaft was vom wohltuenden Regen abbekommen haben. Genau dieses Bild bemüht diese Trickle-Down-Theorie nämlich bildlich: Es tröpfelt runter, tröpfelt durch. Die Steuerzurückhaltung bei den Reichen, so skizziert sie die ganze Chose, käme einem Regenschauer gleich. Die Äste und Blätter oben bekämen freilich den meisten Regen ab. Aber halt nicht nur, denn das Wasser perlt hinab. Ast für Ast, Blatt für Blatt würden nass. Selbst jene, die so tief unten gewachsen sind, dass sie nicht direkt mit dem Regenwasser in Kontakt kommen können.

Dieses schöne Bild der klassischen Ökonomie ist die Birne, die man der Realität – dem Apfel – quasi metaphorisch entgegenstellt. Ein unangemesser Vergleich letztlich. Denn dass der Regen alles durchdringt, das hat ja wenig mit dem Gerechtigkeitssinn von Baumkronen zu tun – es ist das Resultat der Erdanziehung. Damit keine ökonomisch-ethische, sondern eine physikalische Kategorie.

In Deutschland nennt man diese Theorie nach John Kenneth Galbraith deswegen auch lieber »Pferdeäpfel-Theorie« – damit kommt elegant zur Sprache, dass das Theorem ziemlich scheiße ist. Auch wenn Galbraith eher darauf verweisen wollte, dass gut genährte Pferde auch gut ihren Darm entleerten: Was die Spatzen, die in den Exkrementen rumschnabeln, natürlich freut.

Erhöhter Haferrückstand im Pferdeapfel ist aber auch nicht der moralischen Konstitution des Gauls geschuldet. Man darf davon ausgehen, dass das Tier auch nicht ökonomische Wissenschaften oder Staatskunde studiert und daher eine Art Gemeinsinn entwickelt hat. Nein, wir haben es mit einer schlicht biologischen, gastroenterologischen Entität zu tun. Vor allem mit einer evolutionären par exellence, denn der Spatz ist nach Darwin nicht der Fitteste im Sinne von »der Stärkste« – er hat einfach seine Nische gefunden. Und die ist eben im Pferdeapfel zu finden. Er hat sich also gut angepasst.

Steuersenkungskatastrophismus: Das Herzstück der neoliberalen Schocktherapie

Was aber die Steuerreformer uns seit Jahrzehnten erzählen wollen, geht am Wesenskern der beiden Theorien völlig vorbei. Sie erzählen nämlich eine ethische Geschichte der Ökonomie. Die lautet simplifizierend: Wenn es den Reichen gut geht, dann geht es allen gut. Okay, so vereinfachend war das jetzt gar nicht. Im Grunde ist das genau die ganze Geschichte, die sich hinter dem Steuersenkungskatastrophismus der Neoliberalen verbirgt. Denn für sie gibt es stets nur eine dringende, jetzt sofort zu ergreifende Maßnahme, um die Geschicke der Gesellschaft zu steuern: Reiche Reiche – und immer reicher werdende Reiche. Weil die ja angeblich auch reicher werdende Arme bedeuten.

Nun ist die Geschichte der neoliberalen Schocktherapie keine, die diese These irgendwie stützen würde. In Deutschland geht die Schere zwischen Armut und Reichtum immer weiter auseinander. Das ist bekanntlich ein globaler Trend. Dass die Armen irgendwie glücklicher seien als zuvor, als die Reichen in den Industrieländern noch mehr Steuern entrichteten, lässt sich freilich schwer messen. Mit dem sogenannten Bruttonationalglück drückt man sicher viel aus: Aber Zufriedenheit oder Glück ziemlich sicher nicht. Als Beobachter der politischen Weltgemeinschaft kann man aber trotzdem recht knapp einschätzen, ob die Armen der Welt glücklicher sind seither die Reichen sich abschotten: Nee, wahrscheinlich nicht.

Die Neoliberalen und Neocons bauen jedoch weiter auf die Steuersenkung für Reiche. Sie ist immerhin das Herzstück des programmatischen Staatsrückgangs und des Staatsabbaus. Ohne diesen Auftrag wäre das gesamte Bemühen sinnlos. Denn indem sich die Kaste der Reichen immer mehr vom staatlichen Auftrag auf Umverteilung herausziehen kann, desto despotischer kann sie ihre Geschäfte bestellen. Die Reichen emanzipieren sich so sukzessive von der staatlichen Ordnung, entziehen sich der gesellschaftlichen Kontrolle, indem sie immer reicher werden, während die öffentliche Hand darbt.

Wenn es denn Reichen besser geht, geht es letztlich nur einer Gruppe besser: Nämlich den Reichen. Und deren prämierten Hengsten und Stuten, die besten Hafer kacken und die so die Spatzen erfreuen. Bis dahin stimmt die Theorie nämlich …

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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ChrissieR
ChrissieR
4 Jahre zuvor

Morsche!

Na ja, es sind halt jetzt keine edlen Pferde, deren Exkremente uns beglücken sondern der alltägliche Bullshit aus Politikerärschen und die kräftig gequirlte Scheisse aus den Qualitätsmedien…

Aber wer sich dagegen wendet, wird dann unter Umständen Opfer eines Shitstorms….

Wie dem auch sei, beschissen werden wir alle !

Ich geh jetzt erst mal gepflegt auf die Sanitärkeramik…

Alloah

Christine

Anton
Anton
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Zum Glück bist Du keine natürliche Damr

Roberto De Lapuente
Roberto De Lapuente
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Anton, ich habe dir oft recht gegeben. Aus Überzeugung. Und du hast auch recht, wenn du vielen Linken gewisse Verhaltensweise unterstellst. Aber neuerdings führst du dich auf wie ein Depp.

Anton
Anton
Reply to  Roberto De Lapuente
4 Jahre zuvor

Hätte so nicht schreiben sollen
Ja zu Vermögensabgaben, damit der sozioökologische Wandel erfolgen kann

Pen
Pen
Reply to  Roberto De Lapuente
4 Jahre zuvor

Neuerding???

Anton
Anton
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Nein, werte Rentnerin, ich bin nur strikt dagegen, die Reichen zu enteignen

jordan
jordan
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Au Mann…. so kann man sich die Welt auch zurecht biegen!
Es geht nicht um Enteignung, sondern schlicht und ergreifend um soziale Teilhabe!
Es geht auch darum, dass vor dem Gesetz alle gleich sei sollten! Warum also bestimmte Gruppierungen wo geht gefördert und gepäppelt werden und andere getreten, ist mir ein Rätsel!

Der westl. weiße Mensch tendiert schlicht und ergreifend zur Enteignung vieler und zur Förderung Weniger!

Fränzi
Fränzi
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
„Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“ B. Brecht

Fränzi
Fränzi
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Nun, das sollte doch jedem bekannt sein, der sich ein wenig mit Brecht auskennt. In der DDR war er bekannt und seine Stücke auch, denn sehr viel von ihm wurde an der „Berliner Volksbühne“ aufgeführt. Ich würde mich durchaus als so gebildet bezeichnen, dass ich ihn auch ohne ihren obigen Link zitieren kann. Brechts Werke gehörten zu meiner Oberschulzeit auch in den Schulunterricht in der DDR!

Pen
Pen
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Ja, Roberto hat es nämlich auch von Brecht.
;- )

Heiko
Heiko
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Seit geraumer Zeit beobachte ich immer das gleiche Spiel:

Anton trollt rum.
Roberto sagt „Nanana“ und zeigt die gelbe Karte.
Anton kuscht scheinbar, nur um später wieder langsam, langsam die Regler hochzuschrauben, wie ein renitentes Kind, das seine Grenzen austestet.
Roberto sagt „Nanana“ und zeigt die gelbe Karte.
Anton entschuldigt sich für die falsche Wortwahl, nur um….(Na,was wohl)

Aber lustig ist das schon.
Mein Forscherdrang ist geweckt 😀

Pen
Pen
Reply to  Heiko
4 Jahre zuvor

Roberto scheint Anton ja irgendwie zu brauchen. Vielleicht, damit er „Nanana“ sagen, sich übelegen fühlen und den Pädagogen raushängen lassen kann? :- ))

Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Nanana, Pen!

Fränzi
Fränzi
4 Jahre zuvor

Eigentum verpflichtet, so steht es seit Jahrzehnten im Grundgesetz. Es gibt 940 sogenannte „Tafeln“ im Lande, mit denen 940 Mal die Würde des bettelnden Menschen angetastet wird. Der Müll, der in diesem reichen Land übrig bleibt, der wird dort großzügig verteilt. Es ist und bleibt ein Skandal und keiner der Verantwortlichen schert sich ernsthaft darum! Warum auch, es gibt ja dazu kein Gegengewicht mehr!

Jörg Hensel
Jörg Hensel
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Das Grundgesetz existiert dejure und defacto nicht mehr. Oder wer glaubt denn tatsächlich, dass der Neoliberlismus sich den Staat zur Beute macht, ohne die totale Kontrolle über den angeblichen Rechtsstaat auszuüben resp. das Grundgesetz und die einfachen Gesetze heimlich ungültig zu machen, um sie dann willkürlich anwenden zu können ? So naiv kann man ja wohl nicht sein oder ?

Roberto De Lapuente
Roberto De Lapuente
Reply to  Jörg Hensel
4 Jahre zuvor

De facto gilt es oft nicht. De jure gilt es allerdings. Wenn jetzt die Wiedervereinigungsstory kommt, klinke ich mich sofort aus. Das ist halbgarer Verschwörungsbullshit, der Halbwissen mit Bauchgefühl vermengt.

jordan
jordan
Reply to  Roberto De Lapuente
4 Jahre zuvor

Welche WVS meinst du als bullshit mit Bauchgefühl abwerten zu müssen?

3 Generationen lernten aus den Schulbüchern: wenn Wiedervereinigung, dann Volksabstimmung und neu Verfassung!
Dann kam WV und schwups fanden Juristen Rechtslücken, Deutungen, um den Anschluß irgendwie anders durch zu ziehen (heute weiß man: damit konnte nicht nur Volk ausgehebelt werden auch Ansprüche z.B.Griechenlands)

Ich dachte damals: wenn dat geht, können diese Rechtstverdreher auch irgendwie Todestrafen ‚einführen‘.
Und ganz echt: seitdem scheint (wieder wie nach 45 sichtbar) Recht klassisistisch, machtpolitische, strategisch, ausbeuterisch eingesetzt zu werden, wo geht!

Dat wir mal mit GG ‚unsere‘ Interessen am Hindukusch verteidigen, wer hätte das gedacht….
Dat mittlerweile mit GG Staaten im Staat entwickelt werden und wurden, WOW!
Z.B. Schiedsgericht, also Privatgerichte, die Staaten an die Wand klatschen, wenn die „falsche“ Politik betreiben! (Wenn ich jemals erwartete, die versnobte Juristenschar würde Aufstände lostreten… Fehlanzeige!)

de jure ist immer gut, um die Pöbel an die Knebel zu erinnern!

jordan
jordan
Reply to  Jörg Hensel
4 Jahre zuvor

@Jörg…. nur der Mensch ist kognitiv in der Lage, sich künstliche Dinge auszudenken und dann sie zu Allgemeingültigen hoch zu stilisieren!
Es wird immer so getan als kämen Gesetze von Gott auf die Erde gesandt und würden von Gottes Stellvertreter ‚behandelt‘ (deswegen muss Souverän auch aufstehen, wenn Richter den Saal betritt?)

Auch die Bundeslade GG wurde von Menschen gemacht und auch deren Interpretation ist menschengemacht! Und weil der MachtMensch nun mal korrupt, egoistisch, klassisistisch, ausbeuterisch, Tendenz menschenverachtend ist…
sind Paragraphen genial, um die Masse unter der Knute zu halten…. de facto und de jure!

Fränzi
Fränzi
Reply to  jordan
4 Jahre zuvor

Der Mensch ist von kleinauf kein genereller Egoist, sondern er wird durch seine Umgebung und Erziehung immer mehr dazu gemacht.

Pen
Pen
Reply to  Jörg Hensel
4 Jahre zuvor

Sieht man sehr schön in Frankreich am Umgang mit den Gelbwesten. Das Demonstrationsrecht wurde defacto ausgehebelt.

Anton
Anton
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Es gib kein Recht auf gewalttätige Demos, muss Euch nicht lassen!

jordan
jordan
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Pamela Anderson:
»Ich verachte Gewalt … aber was ist die Gewalt all dieser Menschen, was sind die verbrannten Luxusautos, verglichen mit der strukturellen Gewalt der französischen und globalen Eliten? Anstatt sich von den Bildern der Brände hypnotisieren zu lassen, müssen wir fragen, wo das alles herkommt.

Und die Antwort lautet: Es kommt von der wachsenden Kluft zwischen der städtischen Elite und den ländlichen Armen, zwischen der von Macron repräsentierten Politik und den 99 Prozent, welche unter der Ungleichheit leiden – nicht nur in Frankreich, sondern überall auf der Welt.«

Wenn du also ne Antwort darauf hast, wie mit der radikalisierenden und zunehmenden Gewalt der Herrschenden umzugehen ist, wären dir bestimmt alle dankbar!
Man sollte sagen: wenn Unrecht zu Recht wird, dann ist Widerstand Pflicht!

Anton
Anton
Reply to  jordan
4 Jahre zuvor

Linksradikale Debatten führe ich nicht

Fränzi
Fränzi
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Es gibt kein Recht auf‘s Trollen!

aquadraht
aquadraht
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Solange sich Roberto den Haustroll hält, gibt es zumindest ein Gnadenrecht aufs Trollen für ihn. Wenn er mal wieder zu viel ins Forum gemacht hat und Robert „kusch“ sagt, spielt er ja stets den Zerknirschten.

Rudi
Rudi
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Fränzi

Auf der anderen Seite gibt es die diversen steuerlichen Begünstigungen zur Förderung der Unternehmenskultur, etwa das Dienstwagenprivileg, das dem Fiskus Mindereinnahmen von einer bis drei Milliarden per anno bescheren soll. Mindestens 70 Prozent aller zugelassenen PKW sind Dienstfahrzeuge. Je teurer das Modell, desto höher ist der prozentuale Anteil. Bei den Porsches dieser Welt sollen das bis zu 90 Prozent sein, die als Dienstfahrzeuge auf die Straße kommen. Würde dieses Steuergeschenk gestrichen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen eingeführt werden, wäre die angedachte wirkungsarme Zusatzsteuer für SUVs obsolet. Es wäre das erste Mal, dass die Union oder die Koalitionen, die bisher im Bund regierten, gegen Audi, Volkswagen, Daimler, BMW oder Porsche Maßnahmen ergriffen, die die Begünstigten auf begrenztem Niveau schmerzten.

Heldentasse
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Eigentum verpflichtet, so steht es seit Jahrzehnten im Grundgesetz.

Frei nach Herrn Degenhardt könnte man drauf erwidern: Sagen Sie mal! Sie berufen sich hier aufs Grundgesetz, sind Sie eigentlich Kommunist? 😉

jordan
jordan
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

@Franzi….da fängt ja schon die Idee von ‚Gesetz‘ an: Ansichtssache und Auslegungssache!
Eigentum verpflichtet…. wird und wurde nur im Sinne des reichen Privatiers betrachtet und ausschließlich in seinem Sinne!
Mutter Natur Eigentum….. als Beute angesehen
Volkseigentum…. auch als Beute betrachtet

Fränzi
Fränzi
Reply to  jordan
4 Jahre zuvor

Ich glaube das Gros der Kommentatoren hier weiß nicht mal, wer alles und warum am Grundgesetz mitgewirkt hat! Ich habe mich damit vor langer Zeit sehr viel beschäftigt, gerade weil ich vor über sechs Jahrzehnten im sogenannten „Osten“ geboren wurde und so etwas dort nicht hatte.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Au toll, erzählen Sie mal! Wie war das mit dem Grundgesetz genau? Ich habe ja nicht Ihre Quellen, wurde im sogenannten Westen, eigentlich Südwesten, sozialisiert, wie man so schön sagt. Wenn’s geht, natürlich mit Quellenangeben, so weit möglich. Ich bin mir ja im Klaren darüber, dass die geheimen Erkenntnisse nicht einfach verraten werden können. Aber ich verspreche, alles vertraulich zu behandeln, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, ehrlich!

jordan
jordan
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Wie wärs als Besserwessi einfach mal ein bisschen recherchieren… macht Spass, in echt…. ist auch nicht geheim.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  jordan
4 Jahre zuvor

Toll. sie scheinen das mit dem Recherchieren ja schon hinter sich zu haben und wissen sicher auch – und auch etwas differenzierter wie in Ihrem Kommentar weiter unten – „wer alles und warum am Grundgesetz mitgewirkt hat“

Oder?

Eben weil Sie sich nicht auf diesem ominösen Besserwessi-Status ausruhen konnten.

jordan
jordan
Reply to  Fränzi
4 Jahre zuvor

Ja, leider versagt das Schulsystem hier -absichtlich- grandios! Aber leider auch viele sogenannte Linke Aufklärer.
Eine Freundin von mir hat GG gesammelt… und es ist schon spannend wie sich Texte veränderten/anpassten, ohne GG in Frage zu stellen!

Und immer wieder nachdenkenswert: in welchem Milieu GG entsand: Altnazis wurden Richter und Lenker, Altnazis machten Politkarriere, Altnazis gingen in die Medien, etc pp…. Und was total verdrängt wird: Deutschland war eine Besatzungsmacht! Das Sagen hatten insbes. die USAner!

Gerade die beiden ersten Paragraphen mal mit der Lebensrealität ab 45 zu vergleichen kann heilsam sein!
Vor dem Gesetz sind alle gleich: galt nicht für Frauen und Kinder, z.B. (Und für Täter und Opfer, übrigens)
Die Würde des Menschen….. ist Konjunktiv ausgelegt!
Auch hier müsste es heißen: die Würde der Obrigkeit…. Dat stimmt nämlich eher…
Bis heute bekommen Nazis Renten ins Ausland nachgetragen und Opfer müssen um ihre Leidensanerkennung kämpfen…. (oder um die Wiederanerkennung ihrer Titel wie Prof etc)

Und als GG in Berlin gefeiert wurde, vergass man einen wichtigen Paragraphen: den 20ger!
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html

Und auch spannend: das Wiedervereinigungsgebot: Adenauer umging das, weil er unbedingt die Wiederbewaffnung und den USAnischen Kapitalismus einführen wollte!
47 sagte CDU Aahlener Programm noch deutlich: an Nazi Herrschaft ist eindeutig der Kapitalismus Schuld…. dann war es offensichtlich nur noch das dumpfe Volk und um die super Demokratie gg den Pöbel zu schützen erfand man die Parteiendemokratie!

Heldentasse
4 Jahre zuvor

Da die Teutschen wieder mal ganz offensichtlich politisch nach rechts driften, trauen sich die Neoliberalen halt immer mehr. Auch die AfD, als zukünftig möglicher Koalitionspartner, wird diese objektiv gescheiterte Steuerpolitik ihren WählerInnen sehr gut verkaufen können. Die merken, man verzeihe mir die Polemik, eh nicht mehr viel.

Des weiteren lohnt im Kontext wohl auch eine Analyse unter Einbeziehung „Der schwarzen Null“, die ja u.a. auch im GG manifestiert ist. Unter dieser Voraussetzung fahren die das Gemeinwesen noch schneller an die Wand.

Beste Grüße

jordan
jordan
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Ab Kohl sind die komplette Institutionen nach rechts gedriftet! Dazu muss gesehen werden: Institutionen stehen von Natur eh schon auf rechtskonservativen Feldern…
Geschichtlich war es eine Ausnahmeerscheinung… die 70er, Anfang der 80….. vorher und spätestens ab Kohl wurde ‚mehr Demokratie wagen‘ komplett zugunsten der Machteliten und ihrer Schleppenträger geschliffen!
Und genau dann wird es ja brenzlig: sind Institutionen in demokratischen Umfeld, dann sind auch sie demokratisch…. ist Umfeld undemokratisch, dann verstärken sie die Undemokratie!

Schwarze Null: leider raffen auch vermeintlich Linke zuwenig: Gürtel enger schnallen (dicke Kohl) schwarze Null (schwäbischen Hausmann Schäuble), Schuldenbremse (große Mehrheit der Raffges mit PolitikerDiäten!) wurden eingesetzt um sogenannte Linke Begehrlichkeifen abzuschaffen, um gleichzeitig Reichenbegehrlichkeiten zu ermöglichen!
Dank dieser Instrumente gibt es soviele Milliardäre wie selten zuvor! (Und großer Teil von ihnen ist reich geworden, weil die Dachorganisation Staat Volkeigentum und Mutter NaturEigentum verspendert hat!)

Neofeudalisierung: Kaiser, Königen, Päpste sind nicht dafür bekannt weil sie viel malocht haben, sie sind dafür bekannt, weil sie sich viel unter den Nagel gerissen haben!
Heute sorgt(e) dafür das demokratische Staatswesen!

niki
niki
4 Jahre zuvor

Wie ich schon mal irgendwann erwähnte, ist die originäre Aufgabe der Lakaien der Oberschicht in der Politik und der Massenmedien im Kapitalismus der Bevölkerung weiß zumachen, dass eine Umverteilung von unten nach oben notwendig sei, ohne dass diese an der nächsten Laterne aufgeknüpft werden und einen Systemwechsel per Revolution durchdrücken…
So auch die Aufrechterhaltung der Legende der Pferdeäpfeltheorie…

Anton
Anton
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Eine Vermögensabgabe ist notwendig, darf aber nicht mit Enteignungsphamtasien und Hassgesängen begleitet werden

niki
niki
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

gähn…

Heldentasse
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

OT: Dito! Das komische Geseiere ist nur noch öde.

Anton
Anton
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Naja, 100 Millionen Tote finde ich nicht zum Gähnen, gehe einfach arbeiten!

niki
niki
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

gähn…

Anton
Anton
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Gähn gibt es bei linken Wahlergebnissen
Ohne Arbeit lebt kein Niki

niki
niki
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

gähn…

Rudi
Rudi
4 Jahre zuvor

Solange man das kapitalistische Wirtschaftssystem mit diesen wenigen steuerrechtlichen Einschränkungen gewähren lässt, geht der Automatismus der Finanzakkumulation weiter. Besitzt jemand 5 Milliarden verzinsen sich diese, sei es durch Aktien, Bargeldeinlagen, Mieten, Beteiligungen. Nehmen wir nur mal eine Verzinsung von einem Prozent an, so gehen im ersten Jahr 50 Millionen an den Milliardär, ohne dass er einen Finger hat krumm machen müssen. Durch die Zinseszinsen entsteht eine exponentielle Kurve nach oben, die immer steiler wird. Vorausgesetzt, der Milliardär gibt nicht alle seine leistungslosen Jahreseinnahmen aus.

Man glaubt es kaum: In den USA lag der Spitzensteuersatz noch bis in die 60er Jahre bei 91%. In der Bundesrepublik sind es derzeit 42%. Bis in die 80er hielt er sich in den USA bei rund 70%. Heute liegt er nur noch bei der Hälfte. Wir beobachten eine kontinuierliche Steuersenkung für das Kapital. Es ist keine Überraschung, dass die CDU/CSU sowie die FDP unermüdlich für ihre Klientel auf die Steuerbarrikaden gehen und weitere Senkungen verlangen. Die Grenze der Forderungen dürfte erst bei der Schwarzen Null erreicht sein.

Anton
Anton
Reply to  Rudi
4 Jahre zuvor

Es geht hier nicht um Vermögensabgaben, sondern Enteignungen.

niki
niki
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Ich frage mich echt was in dir vorgeht… Bist du einfach nur beschränkt im Kopf, oder hast du nur einfach Angst um dein sauer Ererbtes?

Anton
Anton
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Ich bin es nicht, der ohne je ein polit. Sachbuch gelesen zu haben, hier
behauptet, dass niemand arbeiten soll, jeder einwandern darf und man keine Unternehmer braucht. Nenne doch ein Land, in dem Ihr erfolgreich seid, obwohl, wählen wollt Ihr Säcke ja auch nicht, super

Fränzi
Fränzi
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

GÄHN!

niki
niki
Reply to  Anton
4 Jahre zuvor

Ich habe nie behauptet das niemand arbeiten soll…. Lediglich dass der Arbeitsethos massiv pervertiert worden ist und nur noch der Bereicherung der „Eliten“ dient.
Arbeit sollte nur dazu da sein um ein gutes Leben zu finanzieren, inkl. derer die aus welchen Grund auch immer nicht arbeiten können / wollen, jedoch der Mehrwert durch Arbeit erzeugt geht gerade hier in Deutschland durch die Decke! Die Löhne sind viel zu gering, die Arbeitszeiten viel zu hoch. Ganz zu schweigen von den daraus folgenden erheblichen ökologischen Problematiken…

flurdab
flurdab
Reply to  Rudi
4 Jahre zuvor

Die 5 Milliarden sind eigentlich nicht das Problem.
Der Knackpunkt ist die Frage wo denn die 50 Millionen Zinsen herkommen und wem diese abgepresst werden.
Denn Mehrwert entsteht durch Arbeit.
Wenn man jetzt aber die Gesamtsumme aller Aktien, Derivate und was sonst noch als fiktive „Finanzprodukte“ gehandelt wird addiert und diesen nur eine Verzinnsung von 1 Prozent zubilligt, welche „Geldmenge“ muss dann der Realwirtschaft entzogen werden um diese Forderung zu befriedigen?
Und kann das funktionieren?
Vielleicht können Roberto oder Tom den Faden mal aufnehmen.
Es gibt ja nur Schätzungen zum Handelsvolumen in Dollar, aber die Summen sind so unvorstellbar groß das ich sie nicht fassen kann.

jordan
jordan
4 Jahre zuvor

Schlage mich gerade mit Kindergeldantrag rum:
Wusstet ihr dass schädliche Einkünfte (Geld von Arbeit) bestraft wird, indem Kind kein KiGeld bekommt, während unschädliche Einkünfte (Erbteile, Eigentumswohnung von Eltern geschenkt, etc) mit Kindergeld belohnt wird?
Das ist Enteignung der Enteigneten! Das ist Klassenrecht!
Oder wie Oma immer sagte: die die haben, denen wird gegeben!

https://www.kindergeld.org/kindergeld-in-ausbildung.html
Zu diesen schädlichen Einkünften zählen:
Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
Einkünfte aus selbständiger und/ oder gewerblicher Tätigkeit

Unschädlich dagegen sind
Tätigkeit in einem Au-Pair-Verhältnis
Einkünfte aus Kapitalvermögen
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

Fränzi
Fränzi
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Wurde ja auch Zeit! Anton, eine gute Besserung und schlaf ruhig mal schön aus!

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Roberto: Kohletabletten gegen die zerebrale Diarrhöe nehm ich mal an…

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Nur für heute? Schade!

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Wo ist eigentlich Robbespiere geblieben? Noch jemand, der keine Lust mehr auf sinnlose Einwürfe hat? Am Ende wird Roberto hier wohl mit Anton traute Zwiegespräche führen.

Juergen
Juergen
4 Jahre zuvor

Wenn es denn Reichen besser geht, geht es letztlich nur einer Gruppe besser: Nämlich den Reichen. Und deren prämierten Hengsten und Stuten, die besten Hafer kacken und die so die Spatzen erfreuen. Bis dahin stimmt die Theorie nämlich …

Das macht die Theorie ja politisch so attraktiv: dass sie nicht total falsch ist sondern nur meistens falsch und damit eben auch ab und zu mal richtig. Aber generell spielt es bei dieser Art von Theorie sowieso kaum eine Rolle ob sie falsch oder richtig ist – entscheidend sind die Interessen der Herrschenden. Theorie ist formbar.

Schließlich finanzieren die Herrschenden gerne jede Menge „prämierte Hengste und Stuten“, die bereitwillig politische und ökonomische Theorien entwickeln und Studien erstellen die für Propaganda, Rechtfertigung oder Verschleierung geeignet sind.

Heldentasse
Reply to  Juergen
4 Jahre zuvor

THX! Das einiges an sogn. „Wissenschaft“ (die im Grunde nur Ideologie ist) der Agenda der Herrscher angepasst wird um diese zu legitimieren, ist Binse und ein einfacher Zusammenhang, aber zu vernebelt und defragmentiert, als das man den klar erkennen kann.

Mich beschleicht auch das Gefühl, dass das was der Artikel hier ausdrückt nur die Spitze des Eisbergs ist. Der Herr Mausfeld hat das mal weiter analysiert, in dem lesenswerten TP Beitrag Ideologie der Meritokratie als Herrschaftstechnik.

Zitat daraus:
Die Ideologie der Meritokratie gehört zu „all denjenigen Strategien, deren Funktion es ist, die Dinge so, wie sie sind, zu rechtfertigen“.3 In kapitalistischen Demokratien dient die Ideologie der Meritokratie dazu, den Status quo einer Herrschaft der Besitzenden zu rechtfertigen und die Nicht-Besitzenden zu einer Duldung und Zustimmung zu bringen, indem ihnen die Hoffnung vermittelt wird, dass sie bei genügender Leistung und Anstrengung ihren sozialen Status verbessern könnten. Durch eine derartige Ideologie einer Leistungsgesellschaft wird suggeriert, dass die eigene soziale Position durch Begabung und Leistung bestimmt sei und in diesem Sinne die Gesellschaft eine gerechte sei.

Beste Grüße

P.S.: Ach so, und noch etwas erbauende Folklore:
Georg Kreisler – Meine Freiheit Deine Freiheit

Juergen
Juergen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Ja, ich kannte den Beitrag von Mausfeld und ein paar andere von ihm, muss allerdings sagen dass ich finde dass Mausfeld generell taktisch schlecht argumentiert. Er sieht zwar manche Dinge richtig, jedoch gelingt es ihm nicht, seine Ideen klar und nüchtern zu artikulieren. Somit reiht er sich ein in die Masse der Berufsempörten die gegenwärtig Medien, Politik und Geisteswissenschaften zu bevölkern scheinen.

Zum Youtube link: alles Google ist auf meinem Rechner blockiert, ich habe keine Intention die Krake mit weiteren Informationen zu füttern. Manche Websites funktionieren dann eben nicht, damit kann ich gut leben. Auf dieser Website hier wollen gegenwärtig Steadyhq.com und Googletagmanager.com Skripte ausführen. Glücklicherweise funktioniert es auch ohne die. 🙂

Pen
Pen
Reply to  Juergen
4 Jahre zuvor

Den Mausfeld schätze ich sehr. Seine Analysen sind brilliant. AberHoffnung machen sie nicht und Lösungen bietet er nicht an. Wie auch? Wir werden regiert von einer reichen Clique von empathielosen Gesetzesbrechern, die sich alles nehmen, und wir werden immer die armen unterdrückten Schafe bleiben, bis sie die Erde vollends zerstört haben, wenn sie nicht vorher alles in die Luft jagen.

Pen
Pen
Reply to  Juergen
4 Jahre zuvor

Achso, probiers mal hiermit:

https://www.startpage.com/ – die diskreteste Suchmaschine der Welt. :- )

Rudi
Rudi
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Pen

Die sucht bei mir auch, schon länger. Ich sehe keine Nachteile. Empfehlenswert.

der-5-minuten-blog.de
der-5-minuten-blog.de
4 Jahre zuvor

Die Vermögensungleichheit im europäischen Vergleich

Und das Schlimme ist, je länger wir nicht gegensteuern, desto weiter zieht es den Karren in den Dreck.

Bei der Vermögensungleichheit liegen inzwischen nur noch die skandinavischen Länder, sowie die Inseln Zypern und Irland vor uns. (https://www.iwd.de/artikel/gini-koeffizient-deutschland-in-guter-gesellschaft-387788/)

jordan
jordan
Reply to  der-5-minuten-blog.de
4 Jahre zuvor

https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/grosse-einkommensunterschiede-richtig-viel-geld-verdienen-in-deutschland-fast-nur-selbststaendige/24976050.html?utm_source=pocket-newtab
Auch hier ist spannend: werden Notare, Anwälte, Zahnärzte, etc reicher als Kinderbetreuerin, weil sie mehr malochen? Nein, weil sie staatlich sonderbehandelt werden!
Zahnärzte hat man durch das Bonussystem, incl Selbstzahleraufwendungen massiv Geld der Solidarkassen zugeschanzt!
Notar kriegen einfach Prozente, nicht Leistung und Verantwortung zählt sondern der Verhandlungswert!
Dito Anwälte……

Insgesamt lässt sich sehen: überall dort wie der Staat ’sozial‘ eingestellt ist, werden Millionäre gemacht! Nur beim Pöbel mag Staat nicht sozial sein!