Angriff der Antihelden

Christian Lindner blickt traurig und desillusioniert von seinen Wahlplakaten. Er lehnt hemdsärmelig wie die billige Kopie von James Dean am Plakatrand. Seine politische Masche baut auf die Inszenierung der antiheldischen Melancholie. Ein anderer Antiheld machts jetzt ohne seinen Doktor.

Betrachtet man die Plakatkultur des derzeitigen Wahlkampfes, so muss man dem Spitzenmann der FDP wohl eine Außenseiterrolle attestieren. Wo andere Gesichter adrett in die Kamera äugen, sich einen Schlips unters Kinn gebunden haben und davor nochmal frisch rasiert wurden, da steht der Mann mit offenen Kragen und Dreitagebart da. Sein Blick wirkt abgekämpft, ein bisschen müde. Ja, man könnte Verzagtheit hineininterpretieren. Ganz so, als hätten vier Jahre ohne Bundestagsmandat ihm und seiner Partei schwer zugesetzt. Fast melancholisch blickt er hinab, als hätte er kaum den Mut, ja die Kraft, jemanden etwas zu sagen. Und tatsächlich: Das was er zu sagen hat, steht dann auch nur in kleinen Lettern gedruckt daneben. Als sei das, was er für richtig hält, etwas was er niemanden aufdrängen wolle. Ganz Bescheidenheit flüstern die Lindner-Plakate die Wähler an.

Der Antiheld, er weiß eben ganz genau, dass er als Typ nicht gefragt ist. Er drängt sich nicht auf, merkt höchstens leise an, aber tönt nicht. Hier begegnet uns ein ganz besonderes Understatement, der zeitgenössische Chic des Antihelden, wie er in Literatur und Kunst zur üblichen Heldenfigur aufgestiegen ist. Supermänner liegen nicht mehr im Trend, die Walter Whites, die vermeintlichen Erfolglosen, die Don Drapers in ihrer ganzen Ambivalenz übernahmen das Ruder, mit ihnen fiebern wir mit. Makellose Heroen sind nicht mehr glaubhaft. Heute punktet der zerrissene Typ, die widersprüchliche Gestalt, die seine Unsicherheit ob dieses Umstandes auch anmerken lässt in Aufmachung und Haltung und die deshalb irgendwie bescheiden wirkt, ja auch ein bisschen wissend, hinter die Kulissen des Welttheaters blickend.

Zeitgemäßer als Lindner wirbt letztlich keiner dieser Tage für den Bundestag. Inhaltlich? Na, sag ich doch: Zeitgemäß! Und das beinhaltet halt mal Inhaltslosigkeit. Ästhetik macht die Musik. Vintage-Look am lebenden Körper. Raues, schroffes Furnier, aber sensibler Kern, eine weiche Pressholzplatte quasi.

So ähnlich hält es bei Blasmusik im Bierzelt und beim Talk auch Bayerns letzte Hoffnung auf das Kanzleramt: KT. Der verlorene Sohn. Den Katte haben sie ehrlos enthauptet, als er mit dem entlaufenen Sohn zurückkehrte – so ändern sich die Zeiten. Der KT heute kommt zurück und ist ein Held, ein Outlaw, der sich geläutert gibt, einsichtig und mit allen Lebenswassern gewaschen. Sein kratziges Gesicht über offenem Kragen, die von stiller Lebensweisheit getragene Bierdimpferl-Aura, die auf eben diese eine ganz besondere Wirkung entfesselt: Auch hier ist ein Antiheld am Werk. Ganz passend im Takt des Zeitgeistes, ein Walter White der Doktorentitelerschleichung.

Es ist eine wesentliche Frage, die man sich zuweilen stellen kann: Befruchtet die Realität die Kunst oder ist Kunst etwas, was auf Realität wirkt? Welche Entität taugt als Ei, welche als Henne? Oder befinden wir uns hier, an dieser Stelle im Strudel gegenseitiger Bedingbarkeiten? Eines scheint aber klar zu sein: Diese Melange wirkt auf die Politik und ihre Aufmerksamkeitsökonomie ein. Auch das scheint ein Sachzwang zu sein.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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34 Gedanken zu „Angriff der Antihelden

  • 15. September 2017 um 8:54
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    Das Bild, das Lindner auf den Wahlplakaten darstellt, ist nur die eine Seite der Medaille.

    Die andere ist die höchst aggressive Seite, die er in öffentlichen Auftritten zur Schau trägt. Da wird man höchstens melancholisch, wenn man sich vorstellt, dass diese Giftnatter demnächst wohl was zu sagen haben wird.

    • 17. September 2017 um 18:19
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      Das Einzige Tröstliche ist, dass der Verein der Giftnattern beim letzten Mal in Quarantäne geschickt wurde, nachdem sie was zu sagen, aber nichts zu melden hatten.

      • 17. September 2017 um 19:12
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        @waschira

        Man wundert sich nur über die Vergesslichkeit deren Wähler und den Support der Medien.
        Die „Mövenpicks“ müssen eine große Verwandschaft haben.

  • 15. September 2017 um 9:54
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    Die Plakate der FDP sind gut. Als Erstwähler und junger Wähler würde
    mich das mehr ansprechen als der langweilge Standardmüll der anderen.
    Was Matthias Höhn als Wahlkampfleiter der Linken abgeliefert hat,
    ist unterambitionierter Mist. Es ist unglaublich was sich die Linke
    für Leute in öffentlichwirksamer Position leisten. Höhn, Kipping,
    Riexinger, Bartsch etc. Die größten Luschen von denen sitzen schon
    im Bundestag.
    Nach der Idiotie bei der NRW-Landtagswahl gab es diesmal keine
    Stimmen für die Linke. Erst-, und Zweitstimme „Die Partei“.

    • 15. September 2017 um 10:14
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      Tja, so ist das, alles schön werbewirksam und oberflächlich. Was dagegen die Programmatik angeht, das juckt nicht, oder wie?
      Das ändert nichts daran, dass Herr Lindner ein unerträglicher Schwätzer ist und Showman. Mehr hat der nicht drauf.

      • 15. September 2017 um 11:35
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        Merkel ist auch eine unerträgliche Schwätzerin. Trotzdem sind ihre Plakate scheiße.
        Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun ?

    • 15. September 2017 um 11:09
      Permalink

      @Jürgen

      Es ist unglaublich was sich die Linke
      für Leute in öffentlichwirksamer Position leisten. Höhn, Kipping,
      Riexinger, Bartsch etc. Die größten Luschen von denen sitzen schon
      im Bundestag.
      Nach der Idiotie bei der NRW-Landtagswahl gab es diesmal keine
      Stimmen für die Linke. Erst-, und Zweitstimme „Die Partei“.

      So sympathisch das Programm der PARTEI in vielen Teilen auch sein mag, was nützt es, sie auf Kosten der Stimmen für die LINKE zu wählen, der einzigen linken Kraft, die die Interessen der Mehrheit überhaupt noch vertritt, von der 5%-Hürde einmal ganz abgesehen?
      Und warum definierst du Politiker der LINKE als Luschen, obwohl sie für die katastrophalen Verhältnisse im Land gar keine Verantwortung tragen, sondern die Nullnummern von Schwarz/RotGrün/Gelb und demnächst wohl auch die der AFD?

      Es liegt in der Natur der Sache, daß man nicht mit allen Punkten oder Personen einer Partei übereinstimmen kann, aber was zählt, ist doch die Grundhaltung und weitgehende Deckungsgleichheit mit deinen persönlichen Präferenzen.
      Es wäre doch schon aus rein taktischen Gründen Irrsinn, seine Wählerstimme soeinzusetzen, daß am Ende weder LINKE noch die PARTEI im Bundestag vertreten sind. Wenn die LINKE bei prognostizierten 9% eben mal 4,1 % der Stimmen an die Partei verliert, sind beide weg vom Fenster und die neoliberale Schweinetruppe unter sich.
      Dann viel Spaß!

      • 15. September 2017 um 11:34
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        Ich wähle keine „kleineren Übel“ mehr. Bevor ich nicht oder ungültig „wähle“,
        gebe ich einer deutschen Beppe-Grillo-Clownpartei die Stimme. Das hebt
        die Wahlbeteiligung.
        Das ist alles fürn Arsch was da geboten wird. Eine „Wahl“ deren Ausgang
        feststeht……Was soll das sein ? Diktatur light ist das !

        • 15. September 2017 um 11:50
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          @Jürgen

          Das ist alles fürn Arsch was da geboten wird. Eine „Wahl“ deren Ausgang
          feststeht……Was soll das sein ? Diktatur light ist das !

          Stimmt, aber das ist leider der Willen einer Wählermehrheit, von denen die Meißten sich nicht klar über die Konsequenzen sind oder die es nicht trifft ( vorerst jedenfalls ).

          Ich wähle keine „kleineren Übel“ mehr.

          Wohl bekomms!

          • 15. September 2017 um 12:28
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            @Jürgen

            Die „Konsequenzen“ schätzt in Deutschland niemand ab und sind,
            gleichgültig von welcher Parteienkonstellation auch immer, nicht abwendbar.

            Damit hast du vermutlich recht.
            Der „Filz“ hat sich über die Jahre derart verdichtet, daß er kaum noch zu entwirren ist, selbst bei bestem Willen.
            Ohne massiven Druck von Unten geht da nichts mehr.
            Erst wenn dem Netzwerk aus Finanz und Politik der Arsch mit Grundeis geht, sind Veränderungen hin zum Gemeinwohl wieder möglich.

          • 15. September 2017 um 12:39
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            Die luxusverwahrlosten Deutschen müssen alle mal richtig
            auf die Schnauze fallen damit denen auffällt, dass eine
            entsolidarisierte Gesellschaft nie funktionieren kann.
            Die wollen das es so asozial bleibt wie es ist. Denen
            ist vorerst nicht zu helfen.

          • 15. September 2017 um 13:04
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            @Jürgen

            Die luxusverwahrlosten Deutschen müssen alle mal richtig
            auf die Schnauze fallen damit denen auffällt, dass eine entsolidarisierte Gesellschaft nie funktionieren kann.

            Der luxusverwahrloste Teil des Volkes arbeitet fleißig am „auf die Schnauze fallen“ mit seiner Wahl und die AFD wird sich die Hände reiben.
            Nur befürchte ich, dass das, was dann kommt, dem Gemeinwohl nicht im Geringsten dient.

        • 15. September 2017 um 11:56
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          Und weiter geht die Geschichte dann mit einer Opposition die nach der Wahl aus den Grünen und der SPD besteht. Diese werden sich dann in den nächsten Jahren auf Kosten der Leidenden „erholen“. Insbesondere auch in Abgrenzung zur afd, was nicht allzu schwer werden dürfte. Doch an ihren Programmatiken und ihrer Beliebigkeit wird das nichts mehr ändern. Die Regierenden Schwarz Gelb werden indessen durch den Rechtfertigungsgrund afd versuchen mehr einseitig zu regieren. Was zu einer Absage an Transparenz und jeder Menge Rechtfertigungen führen wird, die eine starke LINKE möglicherweise nicht so einfach hingenommen hätte. Das ist schon fantastisch was hier abgeht. Kumpaneistaast, das kommt dabei unterm Strich raus. Finde die Partei zwar sympathisch, aber so richtig den Sinn, die einzige Opposition zu schwächen, die noch nicht komplett marktkonform ist, sehe ich nicht. Obwohl ich den Einwand schon berechtigt finde. Gibt ja letztlich auch nur ein Aufbegehren, keine Alternative die auch regieren könnte. Das hat schon Zeichen… das stimmt.

          • 15. September 2017 um 12:09
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            Finde die Partei zwar sympathisch, aber so richtig den Sinn, die einzige Opposition zu schwächen, die noch nicht komplett marktkonform ist,

            Diese Partei schwächt sich grundlos selbst. Ich bin bei der Linken als Parteimitglied ausgetreten und wähle die auch nie mehr wieder wenn sich da nichts Grundlegendes ändert.
            Nur Vollidioten versuchen ihr bestes Pferd im Stall zu schlachten !

          • 15. September 2017 um 12:38
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            Diese Partei schwächt sich grundlos selbst. Ich bin bei der Linken als Parteimitglied ausgetreten

            Ist doch in Ordnung auszutreten. Und bestimmt übersehen manche Parteien auch das Potenzial ihrer Mitglieder das sich ihnen bietet. Insgesamt ist das aber zu wenig um damit inhaltlich gute Sachen zu übergehen, finde ich. Sehe das in dem Punkt ähnlich wie Robbes. Der Inhalt entscheidet. Die Personen dürfen natürlich auch eine gute Figur machen. Eine Entscheidung aber davon abhängig zu machen, ob die Plakate „rocken“.. Weiß gar nicht. Ich habe die noch gar nicht so genau in Augenschein genommen, bisher. Das hier vom Lindner ist das erste was ich wirklich gesehen habe, von der FDP. Von den LINKEN scheint es auch so ein bisschen was aus dem letzten Wahlkampf zu sein. Ein LINKEN Plakat kann ich aus einem Fenster sehen. Es zeigt eine nette Frau die schon sehr erfolgreich hier war und hoffentlich sein wird. Ist aber sicher keine tragikomische Figur wie der unrasierte Herr Lindner.

          • 17. September 2017 um 12:00
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            Also ich wähle die linke für Sahra Wagenknecht Bund Oscar Lafontaine. Wenn die weg wären, dann gibt des keine Stimme mehr von mir. Vorher wohl. Für die einzigen Politiker mit werten.

          • 17. September 2017 um 12:30
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            Also ich wähle die linke für Sahra Wagenknecht Bund Oscar Lafontaine.

            Ein Kessel Buntes wählst du, aha ?!
            Die beiden sollen die Füße hochlegen, zusammen nen Tässchen Rotwein trinken, kuscheln, ab und zu nen Buch schreiben. Den unbelehrbaren Rest der Partei sollen sie mal richtig auf die Fresse fallen lassen !

          • 15. September 2017 um 12:11
            Permalink

            Gemeint hatte ich natürlch „DIE PARTEI“ und das bezog sich auf Jürgens Kommentar, dass er eine Diktatur Light sieht.

          • 15. September 2017 um 13:12
            Permalink

            Und das ist der erste Videoclip von einer PARTEI den ich in diesem Wahkampf sehe.
            PS.Bin auch kein Mitglied bei der LINKEN. Nur falls du da einem Irrglauben unterliegen solltest. Ich war genau wie du mal Mitglied. Aber dieser Irrsinn ist nichts für mich. Man verliert die Fähigkeit Schnittmengen zu erkennen. Deshalb bin ich wieder raus. Ich muss das Wahlkreuz immer neu entscheiden können, ohne mich in eine Verpflichtungsmaschinerie einzubinden.

          • 15. September 2017 um 15:56
            Permalink

            Und das ist der erste Videoclip von einer PARTEI den ich in diesem Wahkampf sehe.

            Hier sind noch andere :-)))
            ( Zeichenkette im Suchfeld von Youtube eingeben )

            SZVbOODm5d8

            yWOLCsR-udQ

    • 15. September 2017 um 13:38
      Permalink

      Ich gebe Jürgen recht. Die Plakate sind von der werbepsychologischen Warte aus gut gemacht. Ich verstehe hierbei z.B. nicht, warum man Jürgen für dessen Meinung hier gleich basht. Teilweise stimmt auch, was er über den Linken-Wahlkampf sagt. Riexinger und Bartsch halte ich eher nicht für Luschen, aber gut, das ist Geschmackssache.

  • 15. September 2017 um 10:51
    Permalink

    Wenn man politisch links steht ist die F.D.P. ganz klar ein politischer Gegner. Was sie allerdings nicht zu sein scheint ist, dass sie keine politische Mogelpackung ist, hier kann man wirklich sagen, wo „neoliberal“ drauf steht ist auch bestimmt „neoliberal“ drin.

    Auch wenn dich die Arbeitsgemeinschaft der Reichen und Vermögenden z.Z. wieder gut vermarktet, ist das zwar aus linker Sichtweise arg bedauerlich, zeigt aber auch die Schwächen der anderen Parteien auf. Denn wenn man als junger Mensch aus welchen Gründen auch immer die Linken nicht wählen möchte, und alle anderen eher mehr als weniger die gleiche Politik machen, kann man auch die wählen, ist qualitativ m.E. dann eh egal.

    Beste Grüße

    • 15. September 2017 um 13:41
      Permalink

      hier kann man wirklich sagen, wo „neoliberal“ drauf steht ist auch bestimmt „neoliberal“ drin.

      Ganz richtig. Ich möchte übrigens auch nochmal auf den Podcast zwischen Bahl (Linke) und Theurer (FDP) hinweisen. Die Typen können auch sachlich streiten, auch wenn sie oft eine etwas verquere Sicht auf die Dinge haben, so unsympathisch wie Lindner oft ist, sind ja nicht alle von denen. Theurer war fair im Umgang.

    • 15. September 2017 um 15:52
      Permalink

      Wenn man politisch links steht ist die F.D.P. ganz klar ein politischer Gegner.

      Das ändert nix an der Tatsache das die Linke ähnlich gute Wagenknechtplakate hätte machen
      können. Das Lied von Slime „Die Partei hat immer recht…“ hätte auch eine Aktion der Linken sein können. Sowas zieht Erstwähler, Jungwähler und Nichtwähler allgemein. Das ein brauchbares und ehrliches Programm vorhanden ist, darf langsam aber sicher vorausgesetzt werden.

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  • 15. September 2017 um 12:13
    Permalink

    und die leute, die dieses frettchen toll finden, sind die gleichen, die hundert euro für h.fischer ausgeben. man soll nicht glauben, dass die alle wirklich zu viel geld haben. die haben nur keine idee, noch nicht mal keine. es ist eine unerträgliche leere, die sich da breit macht. irgendwann schlägt das zurück und so. dann aber, hah!!! lethargie wird zum wirtschaftsmotor; was für eine schöne neue welt. ich liebe sie.

    • 15. September 2017 um 13:42
      Permalink

      Kuhflecken wie Stefan Raab auf seiner Hose. Man glaubt es kaum, schon damals machte der Lindner auf Pop.

    • 15. September 2017 um 14:39
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      Ein paar Jahre später Jahre sah es dann so aus:

      Pleite mit der Firma – Glück in der Partei

      …und dabei nebenbei zwei Millionen Euro aus dem Topf der Kreditanstalt für Wiederaufbau verbrannt.

      Fazit: Schaumschläger

      • 15. September 2017 um 16:01
        Permalink

        Das mit seiner Pleite habe ich schon mal vor vier Jahren zur Sprache gebracht. Eigentlich ein alter Hut, der aber kaum wo diskutiert wird. Komisch eigentlich, nicht wahr?

    • 18. September 2017 um 9:32
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      So ein selbstverliebter Affe, der hätte in der Oberstufe bei uns permanent die Fresse vollbekommen.
      Was mich aber mehr nervt, dass die Presse die FDP dermassen hofiert und sie schon auf Rang 3 sieht. Bananenstaat hier.

      • 18. September 2017 um 10:00
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        Die Presse hat die FDP ausschließlich und nur hochgeschrieben, sonst nichts.
        Es gibt keinen greifbaren Anlass im Vergleich zur 4%-FDP der jetzt
        10% rechtfertigen könnte. Das sind 6-warme-Luft-Punkte….sponsored by Bertelsmann
        und Söhne. Deutschland ist noch immer sehr offen für Ver-FÜHRER ( siehe AfD ).

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