Die Linke ist nicht regierungsfähig? Na, das wollen wir doch hoffen!

Nach dem Parteitag der Linken war viel los in den deutschen Qualitätsmedien. Die Partei stehe sich selbst im Weg, hieß es. Sie blockiere sich selbst und sei letztlich nicht regierungsfähig. Oha! Na und?

Wollen Sie nun oder wollen sie nicht?

sinnierte auf MDR.de die Schreiberin Kristin Schwietzer. Um dann gleich die Antwort selbst zu liefern:

Die Linke steht sich selbst im Weg. Wer regieren will, muss es auch klar sagen. Ansonsten entscheidet der Wähler, wo die Linkspartei im September landet. Nämlich wieder in der Opposition.

Tja, da kann man doch nur froh sein. Denn die Linke steht nicht sich selbst im Weg, sondern der neoliberalen SPD und den mausgrauen Grünen, die beide von einem programmatischen Wechsel so weit entfernt sind wie Wolfgang Schäuble von der Fähigkeit, als linker Kabarettist Karriere zu machen.

Irgendwie kriegen die Medien da etwas ganz böse durcheinander. Sie sind offenbar der Meinung, dass man für die Regierungsverantwortung sämtliche Inhalte ins Nirwana entschweben lassen muss. Gut, die SPD und die Grünen haben das so gemacht, und sie werden es auch weiterhin so machen, wenn dabei irgendwie so etwas wie „Regierungsverantwortung“ heraus kommt. Aber in der derzeitigen politischen Landschaft sind die Worte „Regierung“ und „Verantwortung“ leider einfach nicht kompatibel. Denn in der guten alten Zeit, vor gefühlten 800 Jahren, hatte das Regieren etwas mit der Verantwortung gegenüber den Leuten zu tun, die vorher brav zur Wahl marschiert sind. Die Älteren werden sich erinnern.

Und was macht die Linke? Hält verdammt nochmal doch einfach an ihren Grundsätzen fest. Will Hartz-IV abschaffen, stattdessen eine Mindestsicherung von 1.050,- Euro einführen. Will bei Auslandseinsätzen nicht mitmachen, verachtet die NATO und die Provokation von Spannungen mit Russland. Und dann diese Vermögenssteuer! Die wollen die Linken auch. Also ehrlich, das geht doch nicht, das wirkt ja schon fast, als habe die Linke ein anderes Programm als SPD, CDU, FDP und Grüne.
Und in der Tat, so ist es tatsächlich!

So richtig verwundern kann die Reaktion von Medien und Politik allerdings nicht. Die Linke hat etwas gemacht, das einfach nur noch rudimentär vorhanden ist und deshalb wohl umso mehr flächendeckend überrascht, wenn es mal auftaucht: Sie hat sich programmatisch festgelegt, und zwar konsequent. Demgegenüber steht die Nichtfestlegung der anderen Parteien, die seit Jahren das „Weiter so“ abarbeiten, um immer kurz vor der Bundestagswahl ein „Weiter so, aber ein kleines bisschen anders“ rauszuhauen.

Klar, man könnte jetzt auch wortreich über die Macht- und Grabenkämpfe bei der Linken schreiben, über teilweise sehr bedenkliches Personal, über fragwürdige Entscheidungen auf Landesebene (Stichwort: Thüringen). Aber das überlasse ich anderen, und von denen gibt es ja mehr als genug.

Die Linke hat sich klar positioniert. Sie will regieren, aber nicht um jeden Preis. Alleine das ist nur schwer zu schlucken für die Parteien, die genau das tun: jeden Preis zu zahlen, wenn „Regierungsverantwortung“ dabei raus kommt. Eine Linke, die in neuer Farbenkombination die neoliberale Politik fortsetzt, wäre keine Linke mehr, da hat Sahra Wagenknecht recht.

Unter den Voraussetzungen einer SPD von heute als Linke nicht regierungsfähig zu sein, das lässt in mir Hoffnung aufkommen. Hoffnung darauf, dass wir auch weiterhin ein linkes Gegengewicht zu dem unmenschlichen Scheiß haben, mit dem wir jetzt leben müssen. [InfoBox]

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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101 Gedanken zu „Die Linke ist nicht regierungsfähig? Na, das wollen wir doch hoffen!

  • 12. Juni 2017 um 19:11
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    Ist doch nicht schlimm, wenn man noch noch nicht regierunsgfähig ist, wäre die AFD doch auch noch nicht! Ganz einfach, die Linkspartei ist wichtig, weil sie die einzigste Kraft ist, die darüber spricht, wie es Arbeitslosen in Sinnlosmaßnahmen ergehen kann! Oskar sprach 2005 davon, dass man die Etablierten zum Tanzen bringen werde. Ob dies gelungen ist, soll mal jeder selbst beurteilen. Es bleibt aber eine Tatsache, dass die Linke, gerade sozialpolitisch, vieles anspricht, was sonst nicht ans Licht kommen würde! Die Partei braucht auch in der Einwanderungsdebatte mehr Wagenknecht- weniger Jelpke, dann erreicht sie sicher noch mehr Wähler!Ich hoffe aber, dass die Linke irgendwann Luxusthemen, Multi-Kulti und Abschaffung der Geheimdienste, vergisst und sich direkter- auch durch Koalitionen einbringt, um Altersarmut, mehr Bürgerbeteiligung, Veränderungen bei Hartz-4 usw durchsetzen zu helfen!! Die Linkspartei wirkt auch durch die Oppositionsrolle, mal sehen, ob sie später durch Regierungsbeteiligung noch besser wirken kann!

    • 13. Juni 2017 um 1:46
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      @Anton

      Ist doch nicht schlimm, wenn man noch noch nicht regierunsgfähig ist, wäre die AFD doch auch noch nicht!

      wieso sollte die LINKE nicht regierungsfähig sein?
      es findet sich nur eben kein Partner, der ebenso linke Politik für die Mehrheit anstrebt.

      Die AFD dagegen ist voll regierungsfähig, z.B. als Juniorpartner der CDU.
      Die stammen beide aus der selben asozialen Jauchegrube.

      Ich hoffe aber, dass die Linke irgendwann Luxusthemen, Multi-Kulti und Abschaffung der Geheimdienste, vergisst und sich direkter- auch durch Koalitionen einbringt

      Was sind denn für dich Luxusthemen?
      Geheimdienste, die NSU- Morde decken oder so böse Themen wie “ raus aus der US-NATO „, oder „keine deutsche Beteiligung an Angriffskriegen“, ( pardon, Brunnenbohraktionen ) oder „keine Waffenlieferungen an Terrorstaaten wie Saudi Arabien“ oder die geplante Aufrüstung auf Kosten der Steuerzahler, wo für weitaus sinnvollere Dinge angeblich das Geld fehlt und Schwarzgeld-Schäuble so hart sparen muss?

      Oder meintest du eher so banale Sachen wie Bankenregulierung, um weitere Bankenrettungen durch uns Bürger zu vermeiden, höhere Steuern auf Unternehmensgewinne und Erbschaften, um den Sozialstaat zu finanzieren und die Infrastruktur zu erhalten, oder gar die Abschaffung von Hartz4 oderder Agenda 2010, die die opfer verantwortlich machen für die viel zu geringe Anzahl an Arbeitsplätzen, weil Unternehmen in China viel fettere Gewinne machen können und die natürlich viel mehr wert sind als normale Bürger?

      Kauf dir mal eine Espresso-Maschine, zum Wachwerden.

      • 13. Juni 2017 um 9:34
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        Rob: Nato-Partner, wohl auch israel, sind mit Waffen zu beliefern, Saudo-Arabien, andere Baustelle! Bekämpfung der Altersarmut usw. ist mir wichtiger als raus aus der Nato, passiert eh nicht, die Russen als neue Herr, wollt ihr, ich will mehr Kerneuropa, mindestens!Kaufe dir eine Tüte Realimus. Fordern, ohne Machtverhältnisse zu neachten- ist wohlfeil! AFD hatte Erfolg gegen nicht mit der Union, wo lebt ihr? Die CDu hasst Bürgerbeteiligung !Die Linke soll aufmerksam machen unddie Großen nerven, Regierungsbeteiligung gibt es derzeit eh noch nicht!

        • 13. Juni 2017 um 9:41
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          Nachtrag: Natürlich ist es nicht naiv, der Vorstellung anzuhängen, die BRD könnte den Frieden, hat es historisch nie gegeben, zu grantieren, süss! Realismus bitte!!Geheimdienste sind zu europäisieren, aber nicht abzuschaffen! Zur Begrenzung der Nicht-EU-Bürger wurd nichts gesagt, ausser Fluchtgründe beseitigen . Moral. Größenwahn, bei der Schwäche der BRD allemal!

        • 13. Juni 2017 um 11:22
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          Du und Deine lustigen Unterstellungen^^
          Der Russe als neuer Herr – ich lach mich schlapp 🙂

          • 13. Juni 2017 um 12:18
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            Demokratie, erst recht direkte Demokratie, bedeutet auch Kontrolle des Werkzeugs der Machtausübung – des Staates. Geheimdienste als Bestandteil des s.g. „tiefen“ Staates bedeutet: keine Kontrolle. Wer also demokratische Mitbestimmung mag, muss sie auch durchführen und durchsetzen können. Das funktioniert mit Geheimdiensten nicht – schon gar nicht mit systemisch vorbelasteten und ideologisch unterwanderten Diensten.

            Das Vorgenannte zu ignorieren und im Nachsatz auch noch losgelöst von europäischer Wirtschaftsexpansionspolitik zu betrachten, zeigt wieder eindeutig die politische Naivität unseres Maskottchens.

            Welche Grenze hat jemals notleidende Menschen auf Dauer aufgehalten? Vielleicht verlangsamt man die Entwicklung um ein paar Jahre (was natürlich im Interesse von Leuten liegt, nach denen die Sintflut …) verstärkt sodann jedoch die Aus- und Nachwirkungen.

            Eine Festung Europa wird ebenso wenig durchhalten oder überleben, wie eine „Festungen“ Stalingrad, Paris, Budapest oder Berlin. Wenn man sich schon auf historische gewachsene Begriffe mit politischen Aussagen aufsetzt, sollte man den strategischen Nutzen von solchen Einrichtungen kennen.
            Ein weiterer Punkt, den die Neurechten einfach nicht kapieren… Da haben die den selben Logikhänger, wie der kleine Gefreite. Patton war da zur gleichen Zeit schon viel weiter.

          • 13. Juni 2017 um 18:46
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            Thomas: spielst Du wieder Mr. Moral? Naiv ist wohl eher der Glaube, der europäische Arme wird sich von euch Gutis noch mehr belasten lassen als es heute bereits der Fall ist!Außerdem, wo gibt es eine Festung Europa?Ich sehe nur den schwachen Versuch der etablierten Politik, den eigenen Wähler, keine pseudolinken Moralf., nicht völlig zu verlieren!Wo sage ich, dass es bei der Begrenzung der Zuwanderung belassen werden soll? Natürlich ist es mehr als überfällig, Afrika aufzubauen, wie auch bei den Chinesen können beide Seiten profitieren! Auch sind Flüchtlingslager so zu gestalten, dass Arbeitsmöglichkeiten entstehen können, Frauen geschützt sind,zu jeder Zeit die Versorrgung gewährleistet ist, nur, sie sollen halt nicht in dieser Zahl nach Europa! Die Bürgerfeindlichkeit der linksradikalen Moralphantasten erschreckt mich immer wieder!!

          • 15. Juni 2017 um 0:21
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            Eine Festung Europa wird ebenso wenig durchhalten oder überleben, wie eine „Festungen“ Stalingrad, Paris, Budapest oder Berlin.

            Das eine „Festung Europas“ nicht machbar wäre, wird immer so schlagwortartig vorgebracht.
            Eine solche Festung wäre aber durchaus umsetzbar und auch durchhaltbar. Nur die Konsequenzen wären fatal.

          • 13. Juni 2017 um 18:32
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            Modred: Lese manche Vorstellungen über die Russsen. Die sind da, anders als die USA, einTeil Europas, mehr aber nicht!

          • 13. Juni 2017 um 18:59
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            Bitte LaPuentes Haustier nicht weiter füttern – es ist eh´ sinnlos mit diesen beiden Chorknaben.

          • 13. Juni 2017 um 22:46
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            Keine Ahnung, was du meinst. 😉 Hab ihm noch nie geantwortet und werde das auch nicht tun. Der ist mir zu pimpfig und das niedrige Level kann ich leider auch gar nicht bedienen. 🙂

          • 14. Juni 2017 um 10:38
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            Thomas. Stimmt, ich bin es ja auch, der europäischen Armen dauerhaft die Lebensgrundlagen ehmen will! Nicht für 11 Cent auf das Volk sehen, süss und so dicht bei der Realität!i Du antwortest übrigens relatibv oft, Gutmensch!

          • 15. Juni 2017 um 13:58
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            Da können Sie geholfen werden. 🙂
            In einem anderen Thread wurde dieser komische Anton mittelscharf (wie ich finde) angegriffen, worauf der gute Lapuente folgendes postete:

            Hör mal, du kannst eine andere Meinung haben als Anton. Du kannst gegen Anton anargumentieren. Du kannst finden, dass Anton thematisch völlig in die Scheiße gegriffen hat (was ich nicht ganz so sehe). Was Du hier nicht kannst: Beleidigen. Beim nächsten Spruch – Spielabbruch.

            Wenn man dann noch berücksichtigt, dass ebendieser Mitforisten auf das Übelste beleidigt, ohne dass der Hausherr irgendwie reagiert, könnte man schon auf das Bild von Lapuentes Haustier kommen.

            Nebenbei, bei Drohungen von Sperren ist der Herr Lapuente grossartig, sozusagen Soll übererfüllt.

          • 16. Juni 2017 um 12:09
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            Beleidigungen, zumindest bekannt strafbewehrte, verkneift er sich ja großteils. Dafür gebraucht er lieber s.g. „Umgangsbezeichnungen“ (wie bspw. Gutmensch, Europafeind, Moralist, etc.) in offen beleidigender Absicht. Dann findet sich ja kaum ein Beitrag von ihm, in welchem er nicht niedere Motive oder mangelnde Bildung, wenn nicht gar strafrechtlich relevante Handlungen unterstellt, um seiner Meinung nicht entsprechende Antworten sowie deren Absender zu diskreditieren.
            Dazu kommt noch die mangelnde Distanz von offensichtlich revanchistischen und den Nationalsozialismus verharmlosenden, bzw. teilweise relativierenden Äußerungen sowie die fortwährende Abrede von Menschenrechten für weite Teile der Weltbevölkerung (nämlich jene außerhalb Europas), die mir Sorgen machen würden, wenn ich Seitenbetreiber wäre.
            Immerhin ist diese Melange genau die bereits bekannte Neonazi-Strategie, neurechten Sprachgebrauch die Möglichkeiten zu verschaffen, unter dem Radar zu bleiben und dennoch Scheiße unter die Suppe zu rühren.

            Vielleicht ist das aber auch hiesige Strategie, ihn gewähren zu lassen, um nach Sammlung von strafrechtlich relevanten Sachverhalten konsequent dagegen vorgehen zu können.

          • 16. Juni 2017 um 12:29
            Permalink

            @ ThomasX

            Vielleicht ist das aber auch hiesige Strategie, ihn gewähren zu lassen, um nach Sammlung von strafrechtlich relevanten Sachverhalten konsequent dagegen vorgehen zu können.

            Lieber Thomas,
            könnt´ ichs nur glauben…..

          • 16. Juni 2017 um 13:55
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            THOMAS: Du hast Dich dazu bekannt, dass Du jede Person nachEuropa holen willst! darauf reagiere ich, weil ich dies für den Untergang unsere Zivilisation halte! Niemals behaupte ich, dass man nicht helfen soll, im Gegeteil, wir helfen meist nur den jungen und starken Personen!Hilfe vor Ort, natürlich in begrenzter Zahl auch in Europa, wo sage ich etwas Anderes? Dann sind auch die Wagenknecht und der Oskar rechts!! Denk mal darüber nach, ob Deine Forderung nach Masseneinwanderung die europäischen Rechten nicht wirklich stark machen würde!!Der Vorwurf des Revanchismus, wo leugne ich NS-verbrechen, warum auch, wahr muss wahr bleiben, Ostblock-Jünger verniedlichen hier eher etwas

        • 13. Juni 2017 um 20:28
          Permalink

          @Anton

          die Russen als neue Herr, wollt ihr, ich will mehr Kerneuropa,

          zu spät, der gefährliche Russe sitzt schon in deinem Keller, trotz NATO.

          hier etwas Futter für deine Russophobie:

          https://www.youtube.com/watch?v=sVCN5UgT66g

          • 13. Juni 2017 um 21:00
            Permalink

            Natürlich vertraue ich mehr auf die BRD, Italien, Belgien, Spanien, Niederlande usw. als auf Russland, kännt ihr gerne anders halten, dann wird es nur mit derRegierunsgbeteiligung nichts! Wer behauptet, dass Moskau freier sei als Bonn oder Florenz, Paris oder Valencia oder auch Wien, soll es glauben!

          • 13. Juni 2017 um 21:08
            Permalink

            Rob: Frage doch mal, ob die Russsen auch so auf Multi-Kulti-HomoThemen stehen wie ihrWas hätten die wohl mit den Nordafrikanern in Köln gemacht, sicher keinen angeschwulten Philokreis gegründet, eher was auf den Schädel verpasst!!

          • 13. Juni 2017 um 22:39
            Permalink

            so ist er, der kleine widerliche Pisser. Da lässt er die Hosen runter. Deutlicher gehts nicht.
            BILD lesender Blockwart und dumm wie Knäckebrot, homophob, frauenfeindlich, fremdenfeindlich, Hinterweltler und braun bis ins Mark. Einfach nur abstoßend !

          • 13. Juni 2017 um 22:48
            Permalink

            Ja, ab und an lässt er die Hosen schön runter und zeigt uns seine braunen Bremsspuren.

          • 14. Juni 2017 um 10:50
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            Anton C.: Du hast hier noch nicht für 10 cent eine Widerlegung meiner Thesen hinbekommen, was willst Du? Ihr wollt die Russen als neue Helden aufbauen, ich sehe es eher pragmatisch! Die Bildzeitung war voll auf Mama Merkel Linie, ich eher nicht , außerdem geht es denen mehr um die USA, Israel und mit Abstrichen GB, ich trete für ein geeintes Europa ein! Muss ein Minderjähriger, den seine hübsche neue Lehrerin auf den ewigen Antifa-Trip brachte, nicht verstehen! halte Dich mit direkten Beschimpfungen etwas zurück, wäre für die Diskussionkultur im Forum nicht schlecht, junger Mann! Mache einen Schulabschluss, lese mal ein paar Bücher, dann können wir gerne wieder miteinander streiten!!Frauenfeindlich seid woll eher ihr!

          • 14. Juni 2017 um 13:09
            Permalink

            @Anton

            Linke wollen oftmals nicht lernen. leider!!

            Ich dachte, es geht hier um Linke!

          • 14. Juni 2017 um 19:18
            Permalink

            Rob: Meinte nicht den SPD-Mann, sondern die Gutis! Asylverfahren, gerade bei geringen Chancen müssen schneller erledigt werden!

          • 14. Juni 2017 um 12:38
            Permalink

            ach du Scheiße – kommt dieser einfältige Pimpf schon wieder mit seiner Bücherleier….
            du Mikrobe hast von gar nichts einen Schnall und blähst rum wie eine Horde Elefanten, du kleine, armselige Witzfigur. Merst du Würstchen gar nicht, dass dich hier überhaupt niemand ernst nimmt ?
            Außer vielleicht dein Protegé Robertino…..

          • 14. Juni 2017 um 19:15
            Permalink

            Anton C.:Die Frage ist doch, junger Herr, ob ich von poltisch Einfältigen, Deine Art also, ernst genommen werden will, würde mich ja fast abwerten Natürlich bist Du gegen Bücher, eignen sich ja schlechter als Steine dazu, sie in die Scheiben eines Büros zu werfen! Der Mann hat den Namen Roberto, würdest Du kleine Maus auch den Namen eines Russen oder Arabers verunstalten, Europäerhasser?

          • 20. Juni 2017 um 15:33
            Permalink

            Stimmt so nicht, Knäckebrot ist von einigem Nutzen.

  • Pingback:Im Zweifel Links | | Bastis Welt

  • 12. Juni 2017 um 19:15
    Permalink

    Die übliche Strategie der politischen Gegner ist es, den Konkurrenten klein zu reden. Im Bewusstsein von Otto Normalverbraucher ist immer noch die Assoziation mit der SED und deren „Gräueltaten“, ist immer noch der Glaube, dass „so eine Partei“ deshalb keine Bundesregierungsbeteiligung bekommen soll. Alles Quatsch! Die Konsequenz der Aussagen, die jetzt auch im Wahlprogramm Niederschlag gefunden haben, sollte die Zweifler etwas anderes lehren! Das stärkste Argument für die LINKEN, was auch hier auf der Website schon betont worden ist, ist der Wille zum Frieden und die konsequente Abwendung von Rüstungsverkäufen und Nichteinmischung. Was für ein Chaos aus diesen Praktiken entstanden ist, kann man an in vielen Ländern Nord- und Osteuropas, Afghanistan usw. sehen. Das Land braucht Alternativen, das Land braucht die LINKEN!

  • 12. Juni 2017 um 19:28
    Permalink

    Bravo! Ich wähl ja seit vielen Jahren konsequent die Opposition, damit ich für die Regierung nicht mitverantwortlich bin ;o)

  • 12. Juni 2017 um 19:41
    Permalink

    1.050,- Euro Mindestsicherung oder 1.050,- Euro Mindestrente ?

    Was Zweiteres betrifft: Was die Österreicher können, könnten wir auch können.
    Wir sollten es einfach nur unterlassen dem Geschmeiß von Maschmeyer und Söhne unser
    Geld nachzuwerfen. Wie sagte Wagenknecht doch gleich in ihrer Rede ? „Alles in einen Pott !“

    Über Ersteres muss ich noch nachdenken…….

    Aber egal….Der Tom macht das schon richtig….Man muss diese Vögel einfach nur auslachen….

    Das klappt in der Opposition am besten !

  • 12. Juni 2017 um 19:45
    Permalink

    Eine Regierungsbeteiligung der Die Linke an einer Bundesregierung nach der nächsten BTW ist unrealistisch. Dieses ist schon allein im Spitzenpersonal der sPD und Grünen begründet.

    Sahra Wagenknecht stellte fest, dass ohne Politikwechsel keine Koalition mit sPD und Grünen möglich sei.
    Wer glaubt, das die sPD und Grünen diese Forderungen der Die Linke akzeptieren?

    Kernaussagen von Sahra Wagenknecht (in eigenen Worten)
    Bei der Wahl in Großbritannien ist sichtbar geworden: Wahlen gewinnt man nicht durch Anpassung, sondern durch ein eigenes Profil.
    Wir (die Linke) wollen die Grundrichtung der Politik verändern. Wenn wir dafür Partner finden, dann wollen wir auch regieren.
    SPD und Grüne sind zur Zeit zum wirklichen Politikwechsel nicht bereit und nicht fähig.
    Wenn SPD und Grüne zur Vernunft kommen sollten, dann wäre eine gemeinsame Politik und Regierung möglich
    Wir wollen nicht die Vielfalt der neoliberalen Koalitionen, wie wir sie heute vorfinden (Schwarz-Rot, Schwarz-Grün, Schwarz-Grün-Blau, Schwarz-Blau usw.) ergänzen um eine weitere Variante.
    Gute Opposition ist in dieser Situation besser als schlechte Regierungspolitik.
    Die in der öffentlichen Debatte gezogene Trennlinie zwischen Trump und Clinton/Obama etc. wird der Wirklichkeit nicht gerecht. Die frühere Politik, auch die von Obama, ist mitverantwortlich dafür, dass Trump gewählt worden ist.
    Der Neoliberalismus ist der Vater der rechten und reaktionären Kräfte.
    Die Brutalität im Netz ist der Spiegel der Brutalität in der Gesellschaft, auch der Spiegel der Brutalität der herrschenden Kreise.
    Einen Corbyn würden wir gerne zum Kanzler wählen. Aber wir können aus Martin Schulz keinen Corbyn machen.
    Dass Martin Schulz zunächst so viel Zustimmung fand, hat etwas mit der dahinter steckenden Hoffnung auf einen Politikwechsel zu tun.
    Es gibt in Deutschland eine Wechselstimmung.
    Aber Schulz hat die Hoffnungen zerstört.
    Er soll aufhören, von sozialer Gerechtigkeit zu reden.
    Wagenknecht zitiert Oppermann und seine groben Fehleinschätzungen der Chancen von Corbyn und seine diffamierenden Äußerungen über Corbyn in einem Welt-Interview. Siehe hier im April 2017, Corbyn habe die Labourpartei kampfunfähig gemacht.
    Vor allem das Lob von Schulz für die hohen Handelsüberschüsse Deutschlands zeige die mangelnde Qualität des Kanzlerkandidaten der SPD. „Das hätte Schäuble auch nicht schlimmer sagen können.“
    Die vorgesehene Rentenreform mit der Ausweitung der staatlich geförderten Betriebsrente nennt Sahra Wagenknecht „Betrugsrente“. Sie beklagt die Unfähigkeit der SPD zu einer sozialen und effektiven Rentenpolitik.
    Die Linke sei die einzige Partei, die auf große Spenden großer Interessen aus der Rüstungs- und Finanzwirtschaft verzichtet.
    Die SPD hat in der Außen- und Sicherheitspolitik ihren Kompass verloren. Helmut Schmidt habe festgestellt, die NATO sei in Wirklichkeit überflüssig. Die SPD selbst habe 1989 ähnliches in ihr Grundsatzprogramm geschrieben.
    Von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen. Das war einmal einer der Kernsätze ihrer Politik.

  • 12. Juni 2017 um 19:54
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    Guter Kommentar von Tom!

    Was in England abgeht mit Corbyn macht mir Mut. Nur bei uns deutschen glaub ich da noch einfach nicht so dran dass das gut geht. Wir sind nicht so mutig wie die Briten, wir sind schon eher opportunistisch und obrigkeithörig wenn es wirklich mal drauf ankommt was zu verändern und dafür auch die konsequenzen zu tragen.
    Aber vielleicht unterschätze ich ja meine Mitmenschen…

    • 12. Juni 2017 um 20:11
      Permalink

      was? corbyn, england? ich dachte, wir hier orientieren uns an macron, frankreich. reformen & so, insbesondere aufweichung des kündigungsschutzes, dieses größten reformhindernisses, dem wir ausgesetzt sind. was könnten wir alles wuppen, wenn die reformen umgesetzt würden. reformen machen unser leben wieder zu etwas reformiertem! reformieren wir uns – und vor allem die anderen! also macron, frankreich!

      • 12. Juni 2017 um 20:45
        Permalink

        Ersetze „Reformen“ durch „schmerzhafte soziale Einschnitte“.

        Und schon funktioniert die rhetorische Scheiße nicht mehr!

        • 12. Juni 2017 um 20:53
          Permalink

          wer setzt die themen noch mal? und wie, verdammt und zugenäht, ändern wir das?

          • 12. Juni 2017 um 20:59
            Permalink

            und wie, verdammt und zugenäht, ändern wir das?

            Berechtigte Frage!
            Aber das Maul aufmachen sollten wir auf jeden Fall. Als Basis, gewissermaßen.

          • 12. Juni 2017 um 21:04
            Permalink

            GANZ UND GAR!!!

          • 13. Juni 2017 um 2:59
            Permalink

            Hallo GrooveX,
            meinst Du die Reformen, deretwegen die SPD 2009 völlig verdient auf 23 Prozent runterkachelte?
            Ein sehr schöner Wahlabend damals.

          • 13. Juni 2017 um 6:47
            Permalink

            dass du es nicht raffst, ist hier nicht neu. weisst du, mich mal nach gutdünken den antideutschen, den feministen, den radikalen querfront-ditfurthisten, der spd zuzuordnen – es muss schon ein besonderes hobby sein, alle schubladen an mir auszuprobieren, die man in seinem oberstübchen eingerichtet hat, um nicht ganz orientierungslos durchs leben zu wanken. mach einfach weiter damit. du kannst das!

          • 15. Juni 2017 um 1:37
            Permalink

            Hallo GrooveX,
            Du bietest Anlass.

          • 15. Juni 2017 um 12:56
            Permalink

            immer! und in jede richtung! ist das nicht schön? sag ja, das ist nicht schön. und selbstverständlich ist der spiegel für das bild zuständig, so viel hab ich über projektion inzwischen auch gelernt. aber weiter wollen wir uns da jetzt nicht reinbegeben, oder?

        • 13. Juni 2017 um 13:25
          Permalink

          Das werden die Franzosen noch merken. Nur, die sind keine Michels. Ich denke, dass Macron sich auf einen heissen Tanz einstellen muss, wenn er seine neoliberalen „Reformen“ durchdrücken will.

          • 13. Juni 2017 um 13:31
            Permalink

            man muss davon ausgehen, dass es der neoliberalen kamarilla völlig wurscht ist, wer unter ihr als staatspräsident verheizt wird.

          • 13. Juni 2017 um 16:53
            Permalink

            als staatspräsident verheizt wird

            Verheizt? Er wird gewiss nicht unter seinen „Reformen“ darben, um ihn müssen wir uns wohl keine übermäßigen Sorgen machen.

          • 13. Juni 2017 um 18:29
            Permalink

            Nicht von Ungefähr will er schnellstens den Ausnahmezustand Hollandes zum Normalzustand machen.

            Holland war schon immer ein Ausnahmezustand.
            Wohnt der Macrone nicht mehr in Frankreich ?

  • 12. Juni 2017 um 20:45
    Permalink

    Ich bin bei Dir. Eine Regierungsbeteiligung von „Die Linke“ auf Bundesebene – mit wem? Werte aufgegeben – wofür? Menschen im Stich lassen – zu welchem Preis?
    Doch wer versteht’s? Wer hat unter dem Wählervolk noch Werte? Wer vom Wählervolk denkt noch an andere Menschen?

    Und trotzdem nur Mut zum Wandel. Von unten. Step by step. Es wird dauern, um Menschen davon zu überzeugen, was Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit fernab bürgerlicher Demokratiedemagogie wirklich bedeuten kann.

  • 12. Juni 2017 um 21:23
    Permalink

    ihr wisst schon, dass das cms völlig kaputt ist. wäre es nicht ne gute idee, das noch mal neu aufzusetzen und diesmal ohne die offensichtlichen fehler?

    • 13. Juni 2017 um 0:47
      Permalink

      Da ist was dran. Ich ärgere mich schwarz, weil ich keine Möglichkeit finde, meine eigenen Beiträge wiederzufinden. Meist weigert sich sogar die Browser-Suchfunktion, sie anzuzeigen, um dann irgendwann plötzlich zu funktionieren.

      Sogar der nicht gerade vorbildliche Kommentarbereich des ND und von meta.tagesschau.de ermöglicht es, im personalisierten Bereich die eigenen Kommentare aufzurufen. Von Heise etc. will ich gar nicht reden. Aber hier ist ja nach 5 Kommentaren alles im Orkus.

      • 13. Juni 2017 um 6:53
        Permalink

        das ist noch viel schlimmer. manchmal werden die kommentare nach gutdünken durcheinandergewürfelt, manchmal werden welche doppelt oder gar nicht angezeigt, manchmal ist der gesamte kommentarbereich markiert hinterlegt, als wäre ich im edit-mode. da ist an der schnittstelle php/sql irgendwas nicht in ordnung!

        • 13. Juni 2017 um 8:09
          Permalink

          Wir sind dran, versprochen!

          Wenn von Euch jemand aktiv helfen kann, dann bitte gern eine Nachricht an uns.

        • 13. Juni 2017 um 8:25
          Permalink

          da ist an der schnittstelle php/sql irgendwas nicht in ordnung!

          Das ist im Backend so eingestellt und betrifft die CSS3-Auszeichnung für die Seitenoptik.

          Mit firebug gugge:

          https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/firebug/

          Man kann aber auch hiermit nachschauen.

          https://addons.mozilla.org/en-us/firefox/addon/sql-inject-me/

          Wenn nach dem Guggen alles Fritze-Fratze ist, hat der Tom vergessen das letzte Sicherheitsupdate

          aufzuspielen. Dann ist tatsächlich mit der „schnittstelle php/sql irgendwas“ :-))))

          • 13. Juni 2017 um 13:22
            Permalink

            Das ist im Backend so eingestellt und betrifft die CSS3-Auszeichnung für die Seitenoptik.

            aha. du glaubst also, das sei broken by design… issjatolloderso.

            als allenfalls experienced layman halte ich mich da eher zurück.

          • 13. Juni 2017 um 14:32
            Permalink

            Sag einfach was du möchtest und erspare uns
            dein kryptisches Geschwalle !

          • 13. Juni 2017 um 15:02
            Permalink

            es gibt in internetforen einen ganz einfachen trick: was du dir ersparen willst, lies einfach nicht. und was ich wollte, habe ich oben, das ist da, wo der thread beginnt (und in der antwort auf wasserdraht), sehr verständlich geschrieben.

    • 13. Juni 2017 um 8:48
      Permalink

      ihr wisst schon, dass das cms völlig kaputt ist. wäre es nicht ne gute idee, das noch mal neu aufzusetzen und diesmal ohne die offensichtlichen fehler?

      Das CMS ist NICHT „kaputt“ ! Entweder stellt man das im Backend vom CMS ein oder im Template.
      Alles halb so wild. Da muss man sicher aber mal ein paar Stunden Zeit für nehmen die offenbar
      nicht vorhanden ist.
      Die Templates bieten fast immer eine Auswahl von mehreren Farben. Im Template oder Backend
      könnte man deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit aus kackbraun, ein schönes blau, rot oder sonstwas
      machen. Da kann man mit einem „Schalter“ sämtliche Farben ändern ( Knöpfe, Logo, usw. )

        • 13. Juni 2017 um 9:12
          Permalink

          Farbe einstellen:

          1. ) From your WordPress dashboard, go to Appearance > Customize section.
          2. ) Now, click on the Color Options section.

          Mach blau !

          Ich passe euer Logo mit Photoshop an, wenns muss.

  • 13. Juni 2017 um 8:08
    Permalink

    @TW

    Vielen Dank für den Kommentar zur „Die Linke und die Regierungsverantwortung“ den ich zu 100% unterschreibe.

    Zudem kann ich mich des Eindruck nicht erwehren, dass ihr hier bei den „Rebellen“ ein wenig Dr. Jekyll und Mr. Hyde spielt, wobei Du aus meiner Sicht der erstere bist. 😉

    Beste Grüße

  • 13. Juni 2017 um 8:38
    Permalink

    Danke für den super Text!

    Ein Contra, was sich die Linken leisten können und müssen!

  • 13. Juni 2017 um 10:26
    Permalink

    Wenn die SPD so weit abstürzt wie ihre europäischen Schwesterparteien, dann wird man eines Tages darüber debattieren müssen, ob die SPD regierungsfähig innerhalb eines linken Bündnisses sein wird und wie man ausschließen kann, dass ständig irgendwelche Regierungsinterna an Kapitalgesellschaften und Militärs durchgestochen werden.

  • 13. Juni 2017 um 11:33
    Permalink

    Der deutsche Michel ist kein Linkswähler. Wenn es dennoch einige tun, dann reicht es bestenfalls um die 5% zu überspringen. Doch koalieren will dann niemand mit ihnen. Aber selbst wenn sie die unwahrscheinliche Regierungsmehrheit erreichen würden, würde sie das System korrumpieren, doch so weit wird es nie kommen, eher wird man die Wahlergebnisse manipulieren. Über 70 Jahre Wahlen lassen nur einen Schluss zu, würden sie etwas bewirken, wären sie verboten.

    • 15. Juni 2017 um 0:35
      Permalink

      Der deutsche Michel ist kein Linkswähler.

      Das nennt man „strukturkonservativ“ und reicht dann von gemäßigt rechts bis weit ins braune Lager.

  • 13. Juni 2017 um 18:14
    Permalink

    Vielen Dank für diesen Artikel, er spricht mir aus der Seele!! Das was die „Qualitätsmedien“ in praktisch einheitlicher Front (voneinander ab-)schreiben ist wirklich nur zum Haareraufen und Davonlaufen! Ich kann’s echt nicht mehr hören… ohne Positionierung pro NATO ist man natürlich nicht regierungsfähig… Ich frage mich dazu: Warum sind nochmal illegale Angriffskriege gut? Wieso darf man mit Drohnen Kinder ermorden und das in Ordnung finden? Bomben aus souveräne Staaten werfen? Sind die ganzen Leute, die das immer wieder nachquasseln eigentlich verroht oder blöd oder einfach nur unterinformiert?? Ich weiß es nicht…

    • 13. Juni 2017 um 18:26
      Permalink

      @Charybdis

      Sind die ganzen Leute, die das immer wieder nachquasseln eigentlich verroht oder blöd oder einfach nur unterinformiert?? Ich weiß es nicht…

      Vielleicht arbeiten die ja auf ihre Berufsunfähigkeitsrente hin.
      Mit viel Glück ist der beurteilende Amtsarzt ja ein Linker.:-)

        • 18. Juni 2017 um 11:05
          Permalink

          Matthias Höhn gefällt mir auch nicht, trotzdem ist er Wahlkampfleiter der Linken.
          Zum Verkauf von Schlipsen beim Herrenausstatter würde seine kreative
          Spritzigkeit genügen.

          • 18. Juni 2017 um 11:20
            Permalink

            Matthias Höhn gefällt mir auch nicht, trotzdem ist er Wahlkampfleiter der Linken.

            Ach, du Sch…., „Pragmatiker“ über „Pragmatiker“ und kein Ende in Sicht, die LINKE scheint ihren Zenith tatsächlich schon überschritten zu haben, Schade

          • 18. Juni 2017 um 11:44
            Permalink

            Es ist Waaahlkampf ! Sackhüpfen könnt ihr beim nächsten Kindergeburtstag !

          • 18. Juni 2017 um 13:19
            Permalink

            was ist passiert? wovor distanzieren wir uns jetzt schon wieder nicht? oder ist das schon wieder dieser fakenews aus der lückenpresse? kann da mal wer was zu sagen? zur sache, meine ich…

          • 18. Juni 2017 um 14:15
            Permalink

            Groovex: Linke Wähler sind da zweitrangig, die Partei sollte sich zur Gewaltfreiheit bekennen! Hier im Forum zu lesen, dass gewaltfreies Agieren die Normalität sein sollte, geschenkt!! ich habe mich hier nie über die Presse ausgelassen!

          • 18. Juni 2017 um 14:33
            Permalink

            @Anton
            Es gehört zu den Klassikern im linken Milieu gegen Gentrifizierung zu agieren und Leerstände zu besetzen. Warum sollte das gewaltfrei passieren?
            Man hat die Massen auch mittels Gewalt enteignet und wohnungslos gemacht.
            Nur wer dem Zinsjuden (via Mietzins) viel Kohle überweist der darf in Deutschland ein Dach über den Kopf haben. So läuft das. Das ist auch Gewalt. Struktureller Art.

            Zur Enteignung: Deutschland hat die niedrigste Hausbesitzerquote in der EU. Leerstände werden von den Immobilienkapitalisten genutzt um Mietpreise/Immobilienpreise in die Höhe zu spekulieren. Illegale Masseneinwanderung wird aus demselben Grund befürwortet.

            Tendenziell wird man sich mit den Leute in der Rigaer Straße solidarisch erklären müssen. Vor allem wenn sie dies im Kampf gegen Gentrifizierung tun.

          • 18. Juni 2017 um 14:40
            Permalink

            Ich glaube nicht, dass man mit Gewalt, die über Selbstverteidigung hinaus geht, viel erreichen kann! Will man auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machne, muss dies über die Medien und gewaltfrei geschehen! Auch ich lehne den Zins ab, ohne dass ich es per se an einer Religion/Abstammung festmachen möchte. Es darf keine nicht-freiwillige Wohnsitzlosigkeit geben, im Notfall- nur dann, sind auch Enteignungen möglich! Wer die ganze Welt einladen möchte, nicht vergessen, wird immer über Wohnungslosigkeit klagen! Zur europ. Einwnaderung bekenne ich mich allerdings!

          • 18. Juni 2017 um 14:56
            Permalink

            Wer gewaltfrei (pazifistisch) agiert, der wird ewig unterdrückt bleiben. Auch mediale Arbeit hat etwas mit Gewalt zu tun. Nur über Manipulation und Zensur kann sich dieses Unrechtssystem am Leben halten.
            Zur europäischen Einwanderung (Freizügigkeit): Ich bin nicht dafür. Man importiert in die sozialen Sicherungssysteme. Dies wird zu einem Kollaps dieser Systeme führen.
            Letzteres wäre ja in Ordnung. Ich möchte dann allerdings auch das eingezahlte Geld zurückhaben.
            I want my money back.

          • 18. Juni 2017 um 15:04
            Permalink

            Frage: Auch ich bin nicht dafür, direkt in die soz. Systeme einzuwandern, siehe das Problem mit den Romaclans im Ruhrpott, wo dann Pseudoselbstständigkeit benutzt wird, hier Leistungen zu bekommen. Geht es aber um Arbeitskräfte usw, dann bin ich klar für die europ. Freizügigkeit!Ich bin dafür, kein EU-Bürger sollte im EU-Ausland innerhalb der ersten 5-8 Jahre Sozialhilfe erhalten, natürlich müssen bestimmte andere Leistungen gewahrt sein! Ich hätte nie etwas gegen Kontingente, Hilfe für Behinderte usw. in Europa, Masseineinwanderugn betrachte ich als schädlich für die armen Europäer, mehr nicht! Hilfe vor Ort ist auch viel billiger! Gewalt lehne ich ab, äußerte mich schon!

          • 18. Juni 2017 um 15:15
            Permalink

            Eine Kontingentierung halte ich auch für die beste Lösung. Man könnte beispielsweise sagen, dass ein Einwanderungsüberschuss von maximal 20.000 (zwanzigtausend) Menschen pro Jahr zulässig ist. Egal aus welchen Land die Leute kommen. Idealerweise über eine Art „Green Card“-Lotterie.

            Denk noch mal über das Gewaltthema nach. Das ist nicht so einfach. Warum? Man kommt einfach mit Bitteln und Betteln bei der Obrigkeit nicht weiter. Da wirst du höchstens verspottet.
            Zum Schluß (weil du weiter oben die Publikation über Medien angeführt hast; als gewaltfreie Alternative) wird dir auch noch die Meinungsfreiheit genommen. Und wenn sich keiner zur Wehr setzt, dann ist auch dieser Verfassungsartikel schnell Makulatur. (irgendwelche Parallelen zu aktuellen Entwicklungen sind natürlich rein zufällig).

          • 18. Juni 2017 um 16:21
            Permalink

            @FrageZeichen

            Idealerweise über eine Art „Green Card“-Lotterie.

            Die perfekte Ergänzung wäre eine „Brown-Card“ für Transfers in die Gegenrichtung, damit endlich einmal die Zahl derer deutlich abnimmt, die sich und Anderen permanent einreden, ohne Migranten und Flüchtlinge gäbe es keine Probleme.
            Geld ist in unserem Land im Überfluss vorhanden, die Politik verschleudert es aber lieber an Jene, die schon mehr als genug haben, statt es für das Gemeinwohl einzusetzen.
            es sind also unsere eigenen Volksvertreter und Landsleute, die uns über den Tisch ziehen.
            Wer das immer noch nicht geschnallt hat, für den ist die Brown-Card genau das Richtige.

          • 18. Juni 2017 um 16:29
            Permalink

            und wer in dieses blog irgendwas über den ‚zinsjuden‘ reinschmiert, gehört mit dem femur entsorgt!

          • 18. Juni 2017 um 17:24
            Permalink

            groove: Kannst mich aber nicht meinen, sehe Zins auch kritisch, verbinde ihn aber nicht mit einer bestimmten Religion! Zumal, die Hälfte aller Juden in Berlin, so Rafael Seligman, von Hartz 4 leben, Reichtum sieht anders aus! Natürlich gab es einen Bubis, aber natürlich auch und mehr mega-reiche Christen im Land!

          • 18. Juni 2017 um 17:56
            Permalink

            Rob: Klassenkampf hilft nicht in jedem Punkt, wir sind auch Teil einer europäisch -christlichen Kultur, danke Probleme, die schon da sind, werden natürlich kleiner, wenn man immer mehr Menschen dazu holen will!Die 1,5 Millionen brachten die BRD an den Rand, Staatsnotstand drohte, war wohl sogar dar, dann muss es ja ein Leichtes sein, 60 Mio. die Tür zu öffnen, den Begrenzung wäre ja Rassismus! Natürlich wird gedacht, man müsse den Reichen die Kohle nehmen, die stehen natürlich artig daneben, dann klappt es schon, süss! Für eure Mega-Foderungen habt ihr eben kein historisches Vorbild, Erlaubnis zur Flutung ist ein einmaliges Phänomen, von euch ja gefordert.Wer wie Du redet, will keine Wahlen oder demokratische Entscheidungen, sondern er möchte die Reichen „besonders behandeln“. dafür bin ich wirklcih nicht zu haben, sie sollen abgeben und Arbeitsplätze schaffen, mehr will ich nicht! Du willst keine Schrauben drehen, sondern die Systemfrage stellen! Glaube nicht, dass Deine Ideen die BRD noch friedlich bleiben lassen! Ihr helft eben nicht den Armutsrentern, Behinderten usw., sondern woll ein Tollhaus!

          • 18. Juni 2017 um 17:59
            Permalink

            Eine Brown-Card nach Südafrika wäre für die beiden Dödel genau das Richtige.
            Schön in einen Brennpunkt von Kapstadt oder in eines der Ex-Homelandgebiete.
            One-Way mit Never-Come-Back-Airlines.
            Ihre Mentoren Lapuente und Robbespierre setzen wir gleich mit ins Flugzeug.

          • 18. Juni 2017 um 18:02
            Permalink

            I.. Tauris: naja, schöner als ihr linken Tussis sind die Damen dort allemal!

          • 19. Juni 2017 um 13:40
            Permalink

            Sagen Sie mal, Sie armseliges Würstchen, haben Sie nicht krakeelt, nie mit Beleidigungen anzufangen?

          • 18. Juni 2017 um 17:41
            Permalink

            Frage: Ich bin halt einePerson, die an Wahlen und Mehrheiten glaubt! Überbevölkerung ist für mich kein Grund zur Aufnahme. Beim Thema Hunger empfiehlt sich Hilfe vor Ort, sicher auch milit. ,durch die Nachbarn allerdings, um nicht Europäer für alles verantwortlich zu machen! Kranke und Kriegsversehrte kann und sollte man helfen! Hilfe vor Ort ist das Wichtigste! Für die Kohle, die hier nicht verfolgte Tunesier kosten, kann man in Afrika schon mal etwas gegen den Hunger tun, natürlich abgesichert durch weitere Hilfen!Christen müssen helfen, sie müssen es aber nicht bis zur Selbstaufgabe tun! Darf ich mal fragen, was die USA, GB usw. aufnehmen bzw. was im Ostblick getan wurde? Die Selbstherrlichkeit bestimmter Personen stinkt zum Himmel!
            Auch sehr wichtig, Flüchtlingslager müssen natürlich, auch druch Europäer, vor Ort abgesichert werden! Dort kann dann ausgewählt werden, wer kommen darf/soll! Entspricht auch der Forderung vonLafontaine, sonst geht der Familiennachzug ins Unermessliche!

            Dazu:

            Slavoj Žižek,: der neue Klassenkampf

            Paul Collier : Exodus, warum wir Einwanderung neu regeln müssen!

    • 18. Juni 2017 um 11:24
      Permalink

      Rob:

      Die Freiheitsliebe ist äußerst radikal, ja, bekennen sich zur Hilfe für arme Europäer, spricht aber auch davon, es dürfe die ganze Welt nach Europa kommen!Die stehen scheibar der teilweise extremen Linksjugend nahe!Europa der Zukunft, sozial, realistisch, sicher, verteidigungsbereit!

      • 18. Juni 2017 um 13:33
        Permalink

        @Anton

        ….es dürfe die ganze Welt nach Europa kommen!

        Na dann ist doch in deren alter Heimat viel Platz.
        Dann kannst du auswandern und zeigen, wie mann so ein herunter gekommenes Land auf Vordermann bringt und in blühende Landschaften verwandelt.
        Antongo oder s.ä. wird dann ein Musterstaat und seien wir mal ehrlich:
        Hier hat es doch die meißte Zeit Sch..x-Wetter, oder?

        • 18. Juni 2017 um 14:18
          Permalink

          naja, Verantwortungsbewusstsein sieht anders aus!

Kommentare sind geschlossen.