Die Mad Men und der Mad Man
Netflix hat jetzt eine Serie über Donald Trumps Sozialisierung im Angebot. Gemeint ist die Serie »Mad Men«, die von 2007 bis 2015 beim US-amerikanischen Fernsehsender AMC lief. Die dort gezeigten Sixties geben Auskunft über Trumpland.
»Mad Men« wurden in den Sechzigern die Kreativen in der Werbebranche Manhattans genannt. In diesem Milieu spielt die Serie. Weiße Männer im besten Alter sahnen ab. Sie verdienen gut, leisten sich viel, halten sich Haus und Frau, die Aufstiegschancen scheinen unendlich. Es sind die goldenen Nachkriegsjahre. Ex-Soldaten – sofern sie weißer Hautfarbe sind – haben sich per Stipendium in der gesellschaftlichen Mitte eingerichtet und machen sich auf, Lohnsegment für Lohnsegment nach oben zu rücken. Sie rauchen und trinken fast den ganzen Tag, entwerfen zwischendrin Slogans und Jingels und jeder Rock, der es mit sich machen lässt, wird heruntergerafft und auf Inhalt geprüft. Frauen sind grundsätzlich Sweeties oder Sweethearts – und alle Frauen nehmen das umschmeichelt so hin.
Wir haben es hier mit den Masters of the Universe zu tun, mit dem weißen Amerika der Männer, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg in einer Wirtschaft wiederfand, in der es für sie recht einfach war Tritt zu fassen. Das Idyll trügt natürlich. Die Vorstadtharmonie ist eine Hölle. Hinter der Fassade wird der Preis für den Überlegenheitskult rauchender, saufender, heterostolzer, sich mit jeder Frau verlustierender Männer bezahlt. Das Zugeknöpfte, Unausgesprochene lastet auf der gesamten Gesellschaft. Verstockt und verlogen sind das die Jahre, in denen America great war. Als Weltmacht und als Arbeitsmarkt.
Wer sich die Serie heute anschaut, der erkennt die Parallelen zu Trumpland. Natürlich sind die heutigen USA völlig anders als sie es in den Sixties waren. Aber diese Welt der weißen Männer, so scheint es wenn man Trump und seinen Anhängern so zuhört, die vermissen sie, die hätten sie gerne zurück. Der US-amerikanische Soziologe Michael Kimmel sprach schon weit vor Trump davon, dass die USA vom Zorn übermannt wird – im wahrsten Sinne des Wortes. In den »Angry White Men« brodelt es laut Kimmel nämlich, weil Frauen, Schwarze und Homosexuelle wenigstens in der Theorie (und ganz sicher auch in Ansätzen der Praxis) gleichberechtigt seien. Diese Gleichstellung halten sie für die Ursache ihres Niedergangs. Der weiße Heteromann könne eben nicht mehr sein Leben inszenieren, wie es die »Mad Men« taten. Einer Frau in den Arsch kneifen, Schwulenwitze reißen und den schwarzen Liftboy anschnauzen: Diese Zeiten sind insofern vorbei, dass man das alles nicht unkommentiert oder gar ungestraft tun kann. Die zornigen weißen Kerle möchten daher die politische Deutungshoheit im Lande zurückhaben. Mit Trump scheint das gelungen zu sein.
Denn dieser Donald Trump, Sohn eines New Yorker Immobilienunternehmers, war ein Teenager und junger Mann, als Amerika genau so war, wie es in »Mad Men« beschrieben wird. Außerdem hatte der heutige US-Präsident in seinen Jugendjahren tatsächlich dort zu tun, wo diese verrückten Männer tätig waren: In Manhattan. Man kann sagen, dass die Ära der »Mad Men« und die Sozialisierungszeit des Knaben Trump zeitlich und räumlich übereinstimmen. Dort holte er sich seine Prägung für das weitere Leben ab. Walter Niederberger schreibt in seiner Analyse zur aktuellen USA, dass Donald Trump, der selbsternannte Dealmaker, bis heute glaubt, Deals würden so ablaufen müssen, wie man es in Manhatten, in diesem Mikrokosmos reicher weißer Männer eingerichtet hat: Nicht als Ausgleich zwischen Verhandlungspartnern, sondern als einseitige krumme Tour, die der gewiefte Geschäftsmann von der Gegenseite erpresst.
Wenn man das Verhalten und die Rhetorik Donald Trump beäugt, wird tatsächlich ziemlich deutlich, wohin der Mann will. Seine Zukunftsperspektiven für das Land sind in Wahrheit eine Reminiszenz, ein kalkulierter Rückschritt in die Sixties. In ihnen sollen die zornigen weißen Männer wieder verrückte Kerle sein dürfen, die sich alles erlauben können. Frauen sind da dann abgemeldet, Schwarze und Hispanics werden nur zu niederen Aufgaben benötigt und Homosexualität wird durch einen Männlichkeitskult ersetzt, wie wir ihn schon heute als Kraftmeierei bei Mister Trump beobachten können. Ob in diesem America great again die Kerle dann rauchen und trinken, müssen die Männer selbst entscheiden. Trump tut jedenfalls beides nicht, wie man hört.
Das ist den neurechten Movements in der westlichen Welt gemein. Sie verkaufen ihr regressives Element als etwas Progressives. Nur Donald Trump ist der einzige dieser Regressiven, dem man eine ganze Serie zu seiner Vorstellungen von Amerika an die Seite stellen kann. Und da sie tatsächlich mehr als sehenswert ist, empfiehlt es sich an dieser Stelle zu sagen: Gucken! Wer die heutigen Vereinigten Staaten verstehen will, sollte mal in die Sixties zappen.
Nach den ersten Puente-Blähsätzen hatte ich keinen Bock mehr – kann mal ein Leidensfähiger zusammenfassen, worum es hier geht (Trump-Bashing?) und was der Herr der Brücken sagen will?
Du entwickelst Dich zum Troll. Und Trolle müssen wir laut Geschäftsordnung eliminieren. Werden das in der nächsten Vorstandssitzung besprechen. Pack schon mal deine Sachen.
@Roberto J. De Lapuente J. De Lapuente
Jo, Du hast Recht. Ich werde mich dann mal hier verabschieden (siehe Fleischhauer-Kommentar).
Hallo schwitzig,
nö! Hiergeblieben!
Ja sag mal, Roberto, was fällt dir eigentlich ein Trump zu bashen? Das machen doch die Mainstreammedien. Igittigitt. Wir haben uns darauf geeinigt, dass denen das Handwerk zu legen ist. Deshalb ist Trump positiv zu bewerten. Sonst stecken wir doch mit denen unter einer Decke. Und dann geht uns unser Hauptfeind verloren. Und hör jetzt darüber nachzudenken, ob das Sinn ergibt. Es geht darum, auf Linie zu sein.
[…jetzt] auf [darüber nachzudenken…]. Wo ist die Editierfunktion?
Du scheinst dich in dem Fall dann wohl zum Diktator mit Meinungshoheit entwickelt zu haben, Ich für meinen Teil schätze schwitzig’s Kommentare.
Eben, schwitzig erinnert uns an unserer Feind. Die Mainstreammedien und die SPD. Dadurch stärkt er den Gruppenzusammenhalt und erfüllt somit eine wichtige Funktion.
@all
DITO
Ein dickes Fell gehört für Blogbetreiber mit zur Grundausstettung unt Outsourcing betreiben doch nur die „Guten“, oder?
Der Grund für Püntes derzeitige Leberwurstsituation ist sicher nicht @schwitzig, sondern die fast durchweg kritische Haltung fast des gesamten Kommentariats auf die schwachen Texte, die er in den letzten Monaten rausgebläht hat.
Da waren z.T. fast Sukrameske Granaten darunter – und da darf man sich dann nicht über Spott und Häme wundern.
Die Sympathiwerte des „Autors“ sind fast durchweg im Negativbereich, da muss sich der Herr De Lapuente vielleicht mal selbst reflektieren ?
Hallo Roberto de Lapuente,
lass mal.
Schwitzig ist hier ein konstruktiver Geist. Und sehr viel länger hier dabei (wenn man die Spiegelfechter-Zeit mitzählt) als Du, mit Verlaub.
Selbst wenn ich manches anders formulieren würde: Er sagt, was ihm stinkt. Das, was eben raus muss.
Du, Roberto, wirkst wie ein Etepetete-Sportfunktionär im wohltemperierten Bürostuhl – niemals selbst auf dem Platz stehend – der sein empfindliches Näschen zuhält, weil einer der Athleten sich mal verbal Luft gemacht hat.
Ganz kurz: Es geht darum, die Sozialisierung Trumps am Beispiel einer Fernsehserie darzustellen und diese mit einigen Sachbüchern quer zu verbinden. Daraus folgt die Ableitung dessen, wie Trump heute ist/sein soll.
Da ich die Fernsehserie nicht gesehen habe und auch wegen dieses Artikels nicht vorhabe, sie anzuschauen, kann ich leider nicht mitteilen, ob die Tendenz richtig ist.
Falls die Serie im Realitätsgehalt in ungefähr an die bei Amazon Prime gesendete Serie zur Frauenbewegung des Jahres 1969, „Good Girls Revolt“, heranreicht, kann man von einer über 60%igen Annäherung zum historischen Kontext ausgehen.
Ok., Sachbücher trifft es nicht ganz. Aber als Analyse taugen sie dennoch.
So, so ….. Lappenente guckt heimlich Fernsehen !? Das konnte niemand ahnen …..
Ist ja nicht verkehrt mal zu gucken zu wollen, wie die Typen ticken könnten die internationale Klimaverträge
kündigen um ein völlig altbackenes Ölzeitalter am Tropf zu halten. Dieser ganze Mist mit geostrategischen Gewaltorgien und Ölkriegen hat sich in ewig gestrigen Köpfen gehalten; in Köpfen die nicht helle genug sind um die Chancen der Zukunft zu erfassen. Das passt schon zu „Frauen in den Arsch kneifen und ganztägig betrinken“.
Das ist es eben. Wenn man begreift, woher der Mann kommt, aus welchem Milieu usw., dann weiß man auch eher, was es mit dem Mann auf sich hat.
Und wie glaubwürdig betrachtest du die von dir zur Analyse bemühte Fernsehserie? Nur damit das auch jemand einordnen kann, der sie nicht gesehen hat. Das hätte im Artikel zumindest Erwähnung finden dürfen, da die Serie wohl vor der Zeit und dem Ort des Erlebens der meisten hier Lesenden/Schreibenden spielt.
„Alpha House“ ist auch eine erfolgreiche und witzige Serie, aber Anspruch an die Realität erhebt diese wohl eher weniger.
Tatsächlich scheint sie ziemlich glaubwürdig zu sein. Sie bezieht die politischen Ereignisse der Sechziger mit ein und da das ganze in der Werbebranche spielt, wird alles immer wieder durch Werbekampagnen der damaligen Zeit flankiert. Die Darstellung des Alltagslebens scheint mir durchaus nachvollziehbar, weil sie eben nicht spektakulär ist, sondern still und bedacht.
Die Serie ist ja nun keine Unbekannte. Sie war über Jahre Thema im Feuilleton, erhielt Preise und gilt als eine der großen Würfe der letzten Jahre.
Danke für deine Einschätzung.
Es ist weder belegt noch plausibel, dass die in der Fernsehserie charakterisierten oder eher karikierten Gestalten viel mit Trumps Sozialisation zu tun haben. Menschen, die in den 60er Jahren professionell tätig waren, waren mehrheitlich Weltkriegsteilnehmer bzw. Koreakriegsteilnehmer und damit 20-30 Jahre älter als der 1946 geborene Donald Trump. Trump, Sohn eines Immobilienunternehmers, ist vom Kindergarten bis in die 60er Jahre auf eine eher liberale Privatschule in Queens gegangen und hat seinen Collegeabschluss auf einem militärisch orientierten Internat ausserhalb von NYC gemacht, um dann bis 1968 erst in New York und dann in Pennsylvania ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit Abschluss Bachelor zu absolvieren.
„Mad men“ ist eine Selbstverulkung von Werbeleuten („Ad men“). Ob Trump so gedacht hat oder denkt wie die Antihelden der Serie, ist alles andere als klar. Und der Teil der Anhängerschaft Trumps, der ihm die Präsidentschaft gesichert hat, nämlich die Arbeiterklasse der Heartlands, hat mit denen auch nichts zu tun. Das Bashing der „angry white men“ ist neben der Russophobie und dem Märchen von „Russian meddling“ eine weitere Legende der unterlegenen Clinton-Kamarilla.
Stimmt. Durch viele Reisen in die USA und das Kennenlernen von vielen verschiedenen Menschen dort ist es leider ziemlich nahe dran an der Wahrheit, wie sich dort eine gewisse Schicht aufführt. Die z.T. groteske Arroganz, die von vielen „WhiteAngloSaxonProtestants“ an den Tag gelegt wird, die sich durch Machismo, Homophobie, Frauenfeindlichkeit und national-elitärem Getue ausdrückt, ist nur schwer erträglich. Blöd nur, dass dieses Gehabe auch solchen Bevölkerungsgruppen verehrt wird, die per se eigentlich aus diesem „elitären Kreis“ ausgeschlossen sind. Die sog. „White Trash“- Unterschicht, auf schmierigem Amipathos klebende Immigranten, ja selbst viele AfroAmerikaner halten diesen Gestus für das Nonplusultra. Dass diese ganze Chose auf einem vollkommen verzerrten Spiegelbild fußen könnte, darauf kommen diese „Herrenmenschen“ aber selbst nicht.
Allein aus militärischer Sicht hat man diesen Großmäulern mehr als oft die Fresse gestopft.
so ist der Satz richtig: Durch viele Reisen in die USA und das Kennenlernen von vielen verschiedenen Menschen dort kann ich sagen: es ist leider ziemlich nahe dran an der Wahrheit, wie sich dort eine gewisse Schicht aufführt.
[…] US-amerikanischen Fernsehsender AMC lief. Die dort gezeigten Sixties geben Auskunft über Trumpland.Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: Partieller Skeptizismus oder Was ist Lügenpresse und was nicht? Nachdem man Assad […]
OT aber auch wieder nicht
Das Imperium macht sich ehrlich:
https://www.heise.de/tp/features/Abschied-vom-Menschenrechtsimperialismus-3713257.html
@Robbespiere
Vielleicht ist es gar so, dass das Imperium u.a. auch dank dem Herrn mit dem Meerschweinchen- Haarteil an dessen Spitze, die Deutungshoheit im Punkt „Wir sind eine wohlwollende Supermacht“ (was ein Widerspruch in sich ist) nicht mehr aufrechterhalten können.
M.E. wirkt Herr Trump dabei wie ein politischer Katalysator, er beschleunigt globale Machtpolitische-Vorgänge die so oder so über uns gekommen wären, im Guten oder auch Schlechten.
Auf jeden Fall leben wie in spannenden Zeiten!
Beste Grüße
@Heldentasse
Das sehe ich genau so wie du.
Das Gute ist jedenfalls, dass damit auch unsere Regierung nicht mehr von Menschenrechten schwafeln kann, wenn sie an kriegerischen Beutezügen mitmachen will.
Die Heuchelei hat ein Ende.
Der antidemokratischen Fassbombe Merkel gehen jetzt die pseudo-humanistischen Argumente aus. Das finde ich klasse.
Und unsere Nervengasgranate Sukram hat jetzt ebenfalls Probleme argumentativer Art.:-)
Gruß
Der ist gut! Von mir aus einen Daumen hoch! 🙂
??? hat diese geistige Mikrobe Sukram jemals mit nennenswerten Argumenten hantiert ??
Ich erinnere mich nicht so recht….
Verstehe ich nicht. Menschenrechte standen nie im Zentrum des US-Imperialismus.
Menschenrechte wurden zur Legitimation illegaler Kriege verkauft, und das zunehmend
ungeschickt, dass dieser Mumpitz auffliegen musste und jetzt nicht mehr vertretbar ist.
Irgendwann haben sich Giftgas, drohender Genozid und Massenvernichtung abgetreten
um unterm Deckmantel noch größere Kriegsverbrechen begehen zu dürfen.
Aber wie auf Seite 2 als Fazit zu lesen ist: „Der Imperialismus bleibt“
Macht unterm Strich eine Nullrunde für den Autor .-)
@Erwin
Das wissen wir, aber viele haben sich von dem Argument einlullen lassen.
Die Zeiten, wo man sich durch Bilder von Kinderopfern und berichte über greueltaten eines Regimes die Zustimmung für Kriegsbeteiligung erhaschen konnte, neigen sich dem Ende zu.
Ohne diesen moralischen Background sehen Bürger keinen Sinn in Kriegen, zumal sie nie davon profitieren.
Welche Motivation haben deutsche Soldaten, für dieses „Amerika first“ ihren Kopf hinzuhalten?
Määäääh .. + Perspektivelosigkeit auf dem theutschen Arrrrbeitsmarrkt , gesichertes Einkommen und Rente vom Bund , ausleben kranker Allmachtsphantasien .. nach Gusto erweitern ..
Der Soldat der „sein“ Vaterrrrrrland veteidigt is imho ein kompletter Vollidiot ?
Sie machens wegen der Bananen, Robbes. „Wenn du dich nicht freiwillig meldest, gibts keine Bananen mehr.“, sagen die Amerikaner.
https://www.youtube.com/watch?v=86ELBWLNdmg
Der Ansatz ist fragwürdig. Trump war nie Werbemann, er stammt auch nicht aus Manhattan, sondern aus Queens. Und die Medien- und PR-Leute sind „coastals“, also das Rekrutierungspotenzial Clintons und der Demokraten. Was immer diese Fernsehserie erzählen mag, das waren damals die Gewinner des sozialen Wandels und sind es geblieben: für Clinton haben die gestimmt, die der Meinung waren, ihre Lage habe sich gebessert. Niederberger beschreibt in seinem Buch ganz andere Menschengruppen, die Trump für sich rekrutieren konnte.
Und die Zuschreibung der „zornigen weissen Männer“ ist wesentlich der Klassenarroganz der „diversen“ coastals geschuldet, bei denen es heute Mode ist, auch schwarz, schwul oder trans zu sein, solange man nicht unter einer Viertelmillion Dollar verdient, die anderen, das sind „deplorables“ in den „flyover states“. Diese arrogante Blase war auch nie in den Industriegebieten Pennsylvanias oder der Lakes, und sie wissen nichts von den schwarzen und latino-Bergleuten und Industriearbeitern, die genauso gestimmt haben wie ihre weissen Nachbarn und (Ex-)Kollegen.
Die PR-Fuzzies mögen in den sechzigern rassistisch und sexistisch aufgetreten sein, heute sind sie „nur“ klassenarrogant, militaristisch, imperialistisch und russophob. Als Hinweis für Anton: Diese Leute im arrivierten Mittelstand sind die „WASPs“, die Arbeiterklasse im mittleren Westen und dem Seengebiet ist zu nicht geringen Teilen katholisch (Abkömmlinge von Iren, Italienern, Latinos – die Schwarzen sind eher protestantisch).