„Snowden“ von Oliver Stone: Wie mag Edward sich wohl jetzt fühlen?
Kürzlich habe ich den Film „Snowden“ von Oliver Stone gesehen.
Am selben Wochenende las ich, dass der der türkische Geheimdienst „MIT“ doch tatsächlich Geheimdienstsachen macht. Mit Spionage, dem Ausspähen von Leuten und allem Drum und Dran. Ich las auch über die allgemeine Entrüstung, Anne Will machte die 897. Sendung zum Thema „Erdoğan“ und deutsche Politiker konnten nicht fassen, dass so etwas möglich ist. Also, Leute beobachten und so.
Jetzt mal ganz ohne Humor: Mehr Verarsche geht nicht, oder?
Aber eigentlich wollte ich ja über den Film von Oliver Stone schreiben. Für mich ein wirklich starker Streifen. Ein Film, der ruhig ist (anders als „Platoon“ oder „Natural Born Killers“ und diverse andere gute Filme von Oliver Stone), ein Film, der offenbar nah dran an „Citizenfour“ ist und der die Stille, zumindest aber ruhige Szenen bevorzugt. Das ist umso eindrucksvoller, da die ganze Welt sich nach den Enthüllungen von Edward Snowden extrem laut und emotional geäußert hat. Mit Recht! Doch Stone wollte Snowden zeigen, so wirkt es, und das kann spektakulär nicht funktionieren. Er wollte den Menschen zeichnen, der kein Held ist, der sich nicht gern im Rampenlicht sieht, der von Natur aus eher blass ist und Probleme mit seiner Beziehung hat. Beziehungsprobleme, die allerdings auch mit dem zu tun hatten, was er tat.
Oliver Stone hat meiner Meinung nach die Geschichte von Edward Snowden gut erzählt (nebenbei bemerkt, mit ausgezeichneten Schauspielern und einem Joseph Gordon-Levitt, der für mein Empfinden großartig war und einem Zachary Quinto, dem ich mehr Raum gewünscht hätte, aber das liegt daran, dass ich diesen Schauspieler einfach nur großartig finde!). Stone hat gezeigt, dass Snowden kein „Revoluzzer“, sondern durch seine Arbeit auf Dinge gestoßen ist, die ihn in seinen Überzeugungen zutiefst erschüttert haben. Und die ihn immer nachdenklicher gemacht haben. Stone hat zudem gezeigt, dass Snowden nicht auf Öffentlichkeit aus war, nicht ins Rampenlicht wollte, sondern alles aufs Spiel gesetzt hat, was ihm etwas bedeutet hat. Und Stone hat gezeigt, dass Snowden bereit war, alles aufzugeben, was er hatte. Und das war gar nicht so schlecht. Als quasi Hochbegabter war Snowden jemand, der eine ausgezeichnete Karriere hätte haben können – mit allen Vorteilen, die die so mit sich bringt. Die ist natürlich längst Geschichte, Snowden ein von den USA nach wie vor innig gesuchter „Verbrecher“, der Staatsgeheimnisse ausgeplaudert hat. Doch der Film und die wahre Geschichte zeigen, dass die wahren Verbrecher die sind, die sich – unterstützt von unzähligen Geldgebern – als die „Guten“ darzustellen versuchen, dass ein Barack Obama (die Träger des Friedensnobelpreises) sich einen Teufel um Datenschutz oder ähnliche „Kleinigkeiten“ gekümmert hat.
Womit wie beim Resümee wären.
Als sich der Film den Ende neigte, war mir klar, dass es kein Happy-End geben konnte. Wie auch? Snowden ist nach wie vor ein Unperson, ein Staatsfeind, jemand, der sicher kein normales Leben mehr führen wird, in absehbarer Zukunft ganz sicher nicht. Und Stone hat auch kein glückliches Ende gefilmt, wenn er auch versucht hat, ein wenig Optimismus zu verbreiten, indem er zum Schluss des Films originale Aufnahmen von Snowden zeigte und ihn zu Wort kommen ließ … wiederholt mit dem Hinweis, dass die massenhafte Überwachung ein Ende finden könnte, wenn die Menschen – so viele Menschen, wie möglich – diese Praxis nicht mehr akzeptieren würden.
Aber davon sind wir weit entfernt. Die Überwachungen auch unschuldiger Menschen – und das sind nun einmal mit Abstand die meisten der Beteiligten – sind nicht weniger geworden, im Gegenteil. Unter dem Deckmäntelchen der „Terrorbekämpfung“ wird weiterhin beobachtet, abgehört, überwacht und kontrolliert. Im Film von Oliver Stone kam zur Sprache, dass die USA rund 3 Milliarden Überwachungsaktivitäten im eigenen Land durchführ(t)en, gut doppelt so viele wie im ausspionieren Russland. Man kann davon ausgehen, dass weltweit die Überwachungs- und Abhöraktivitäten der Amerikaner ins Bodenlose gehen, Tendenz: steigend.
Womit wir bei der Frage wären, wie Edward Snwoden sich wohl fühlen mag. Ich habe schon mehrfach gedacht, dass ich nicht in seiner Haut stecken möchte. Aber wenn er sieht und verfolgt, dass seine Enthüllungen letztlich nichts bewirkt haben, dürfte er in tiefe Traurigkeit verfallen, zumindest wäre das folgerichtig.
Wir treiben derweil die nächste Sau durchs Dorf.
[InfoBox]
Seht mal was der Österhase mitgebracht hat:
„Snöwden“ vön Öliver Stöne ( german )
http://hdfilme.tv/snowden-2016-3635-stream
Die Nachdenkseiten sind gerade nicht erreichbar (per ping geht’s, aber mit dem Browser kommt nichts und mit der gepingten IP kommt nur „Error 1003 – Direct IP access not allowed). Liegt das vielleicht nur an meinem Rechner oder werden da gerade Wartungsarbeiten durchgeführt?
Ich warte schon mit Spannung auf das Interview mit Michael Lüders, deswegen habe ich gerade noch mal vorbeigeschaut.
@kreuzrotter
Bei mir bleibt das Browserfenster auch leer.
Hat da etwa der Putin schon wieder………?
Albrecht M. hat den Server vom Netz genommen. Heute waren 3,69 Millionen Besucher
auf den NDS. Es gab einen Kabelbrand.
Noch unbestätigten Meldungen zufolge, hatten sich die 3,69 Mio. Besucher eigentlich beim Kanzleramt über den Fake-News-Auftritt von UvdL bei Will beschweren und deren Rücktritt fordern wollen. Dort werkelte gerade ein Schülerpraktikant im Rahmen eines von der Atlantikbrücke geförderten Schüleraustausches am Windows XP-Rechner im Büro von Fr. Dr. Merkel an der Aktualisierung der NSA-Selektorenliste und war gerade bei den NDS angelangt. Die Kanzlerin hatte zuletzt im Rahmen einer Nachdenkwoche (NDW) sehr häufig die NDS konsumiert. Durch eine Manipulation oder kurzzeitige Fehleinstellung bei den Wartungsarbeiten des Praktikanten war der Kanzler-PC weltweit für Alle direkt zugreifbar, was dem Praktikant durch einen „Druschba-Gruß“ von Wladimir Putin direkt auf dem Röhrenbildschirm offenbar wurde. Letztlich wusste sich der Praktikant nur dadurch zu helfen, dass er spontan eine Umleitung auf den Server der NDS einrichtete, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Dadurch lief der NDS-Server heiß. Ob tatsächlich 3,69 Mio. Besucher den Rücktritt des Uffz vom Dienst Leyen fordern wollten, oder sich durch versehentliche Routing-Schleifen oder einen spontanen DDoS-Angriff unbekannter aber sicher indentifizierter Mächte die Belastung vervielfacht hatte, steht ungeklärt bereits fest. Die Mitarbeiter der Kanzleramts-Kantine gehen wegen dem Druschba-Gruß von einer persönlichen Verantwortung Putins für die Vorfälle aus und haben eine EU-weite Verlängerung der Sanktionierung russischer Rezepte gefordert. Das Kanzleramt war aufgrund von Essgewohnheiten und seelischen Befindlichkeiten seines Führungspersonals in letzter Zeit für russische Speisen und Getränke sehr empfänglich geworden, was zuletzt zu ausufernden Gelagen führte. „Man kommt sich vor, wie die Bedienung auf der Titanic“ so eine Mitarbeiterin des Unterauftragnehmers des Unerauftragnehmers vom Catering-Service-Vertragspartner. Justizminister Maas hat nach kurzer Rücksprache mit dem Chef der Kanzlerkantine die Ermittlungen spontan zur Chefsache erklärt und persönlich übernommen. Er gilt als Experte in Sachen staatlicher DDoS-Attacken durch massenhafte Entwurfs- und Entscheidungsvorlagen zu neuen Gesetzen, was sich technologisch kaum von der Penetrierung durch massenhafte Rezeptvorschläge unterscheidet. Maas geht davon aus, dass Putin mit dem Druschba-Gruss einen Trojaner einschleuste, der letzlich die gesamte Kommunikation in die Nachdenkschleife manövrierte. Mass erbittet die Bevölkerung um Hinweise zu möglicherweise weiteren bandenmäßigen Nachdenkaktivitäten und hat dafür eine Hotline im Internet eingerichtet.
http://www.bmjv.de/SharedDocs/Zitate/DE/2017/03132017_GE_Rechtsdurchsetzung_Soziale_Netzwerke.html
Neueste Ermittlungsergebnisse: Bei einer persönlichen Inaugenscheinnahme stieß ein führendes Regierungsmitglied auf ein verdächtiges Bauteil (Abb. ähnlich) im Röhrenbildschirm des Kanzler-PC mit der Aufschrift: „Предупреждение очень жарко!“. In einer ersten Einschätzung der Kanzlerin, die ihre derzeit sanktionierten Russischkenntnisse reaktivierte, könnte es sich dabei um eine Ankündigung eines Brandanschlages handeln, der offensichtlich bereits zum Herstellungszeitpunkt des Bildschirms geplant wurde. Dies soll noch näher untersucht werden, wobei alle entlastenden Erkenntnisse zugunsten Russlands aufgrund der bestehenden Sanktionen russischer Wahrheiten auszuschließen sind. Darunter fällt allerdings auch die forensische Untersuchung der kyrillischen Aufschrift auf der Röhre. Es werden derzeit mehrere Wege zum Umgang mit diesem Problem diskutiert. Eine Lösung wäre die Einschätzung der Röhre als ukrainisches Produkt, was damit aber die direkte Verantwortung der Russen einschränken könnte, eine andere Lösung ist die Nutzung von Offshore-Einrichtungen der EU für die weiteren Ermittlungen gegen Putin, die in weltweiten investigativen Recherchegruppen unter mittelbarer Beteiligung deutscher Medienexperten analog zu den Panama-Papers gestalten ließen. Diese haben immerhin zur Entdeckung eines ungeheuerlichen Netzwerkes geführt, in dem Putin bildlich gesehen faktisch im Zentrum steht, ohne als direkt Beteiligter in Erscheinung zu treten.
http://panamapapers.sueddeutsche.de/articles/e114661/_intro_imageUrlw1320h1320.jpg
Als dringliche Maßnahme zur Gefahrenabwehr im Kanzleramt verfügte der Altmaier des Hauses (amtliche Bezeichnung des dienstältesten Verantwortlichen für den Bereich Versorgung, Speisen und radioaktive Abfälle) die Überprüfung der Glasfaserkabel mit Stromzangenmessgeräten. Denn diese Hauptadern der energetischen Versorgung und Rezeptübermittlung seien besonders anfällig für Schwankungen bei der Übertragung elektrischen Stroms, wie sich zuletzt bei noch unveröffentlichten Untersuchungen im BER gezeigt hatte. Ob durch die spontane Umleitung des Kanzleramtes auf den NDS-Server somit auch der geplante Brandanschlag auf das Kabelnetz der NDS umgeleitet wurde, soll ebenfalls genaauer untersucht werden. Die NDS wurden bereits aufgefordert, ihre Stromrechnungen an die Ermittlungsbehörden herauszugeben und ihre Glasfaserleitungen gegen Überstrom abzusichern.
Für mich ist Herr Snowden gerade deshalb ein wirklich wahrer Held! Gerade weil er seine Schwächen überwunden hat, viel einfacher wäre es ja gewesen weiter zu machen bisher, und große Risiken für Leib und Leben in kauf nimmt und auch noch bewusst seine Heimat verliert, nur für den Versuch uns Schlafschafen die Augen zu öffnen.
Ob seine Opfer es wert waren möge jeder selber entscheiden, ich für meinen Teil habe da so meine Zweifel.
Beste Grüße
@Heldentasse
Nein, ich denke nicht. Wenn Du mit „normalen“ Menschen sprichst, hat sich exakt gar nichts geändert. Schon gar nicht die Wahrnehmung. Der „normale“ Mensch findet das auch völlig normal, dass selbst die Kanzlerin abgehört wird und dass es an Konsequenzen exakt nichts gibt. Wenn Russland das gemacht hätte, hätte es der „normale“ Mensch auch ganz normal gefunden, dass wüsteste Maßnahmen dagegen stattfinden. Der „normale“ Mensch findet es normal, dass es ein Unterschied ist, ob die eigenen Entscheidungsträger in ihren Entscheidungen von Staat A erpresst und kontrolliert werden dürfen, aber dass exakt dasselbe ein schweres Verbrechen ist, wenn es Staat B macht – übrigens auch, wenn die Konsequenzen absolut identisch sind.
Der „normale“ Mensch wird Dich denunzieren und in den Rücken treten, sobald er die Gelegenheit und vielleicht einen kleinen Rabatt bei der nächsten Flugreise hat.
Der „normale“ Mensch hat die Dystopie, die er ermöglicht, verdient – in der Borniertheit tut er sich da rein gar nichts mit unserer „Elite“. Der Unterschied ist, dass er weniger Macht hat. Das ist auch so ziemlich der einzige Unterschied.
Nee, für den „normalen“ Menschen würde ich nichts riskieren und Snowden hat meinen vollen Respekt, auch wenn ich der Meinung bin, dass er Perlen vor die Säue geworfen hat.
@schwitzig
Mich juckte es just in den Fingern, haargenau den gleichen Satz in die Debatte zu werfen. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich doch noch daran glaube, dass Menschen wie Herr Snowden langfristig zum Besseren hin wirken könnten. Als Beispiel, passend zum heiligen Feste, möchte ich auf die Aber-Millionen Opfer hinweisen, die die Kirche im Namen des Glaubens in ihrer Geschichte verursacht hat, bis die Aufklärung diesen kapitalen Verbrechen ein Ende setzte.
Ich glaube auch, dass durchaus eine Analogie besteht, zwischen diesen Opfern und den Opfern heutzutage, die den heiligen Märkten mittelbar oder unmittelbar geopfert werden.
Beste Grüße
Moin @schwitzig, da bin ich zu 100% bei dir, auch ich schreibe seit Jahren das der „normale“Mensch zu deiner Hinrichtung applaudiert wenn du dich für ihn einsetzt weil er devot-verzückt nach oben blickend ,in braver Untertanenmentalität, sich stets für jeden Tritt bedankend im vorrauseilenden Gehorsam bemüht ist, seinen Herren zu gefallen. Also tue keinem was Gutes,tut dir keiner was Böses.
Snowden ist da das beste Beispiel ,ein Held dessen Schicksal jedem am Arsch vorbei geht und dessen „‚Opfer“ komplett umsonst war, hätte er gleichgültig einfach nach Schema F weiter gemacht wäre es für ihn seine Zukunft und Lebensperspektive besser gewesen . Ich will nicht wissen wie oft er seine Tat in einer stillen Stunde bereut hat . Es ist das Wesen der Demokratie, Kritiker einfach ins Nirwana labern zu lassen im Gegensatz zu Diktaturen wo man Kritik eben unterdrückt was die Akteure sichtbar macht,daher ist Demokratie die beste Diktatur da diese am Wesen des herrschens rein gar nichts ändert .
Warum hat Snowden von Russland einen Maulkorb in Sachen 9-11 bekommen?
Was genau hat Russland bisher getan um die Menschheit über die wahre Geschichte von 9-11 aufzuklären?
Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass mal ein russischer Wissenschaftler etwas/eine kritische Studie zum Thema veröffentlich hat, das ist wohl ein paar Jahre her. Aber sonst?
Es gäbe doch jede Menge Möglichkeiten allein aufgrund physikalischer Gesetze den Betrug aufzudecken. Man denke z.B. an das Bild eines stehengebliebenen Stahlträgers, der am oberen Ende schräg von oben nach unten durchgetrennt wurde. Wenn man einen Stahlträger z.B. mit einem Schweißbrenner durchbrennt, dann macht man das auf dem kürzesten Weg um Zeit und Energie (Brenngas) zu sparen.
Dieses Bild hier
Quelle: http://www.nwo-rebell.de/911-sprengung-world-trade-center-wtc-beweis/
Warum enthielt sich Russland bei der Abstimmung im März 2011 bei der UN-Resolution 1973 bezüglich einer Flugverbotszone über Libyen?
Mit einem Nein hätte es verhindern können, dass viele Menschen sinnlos sterben. Waren die Libyer Russland egal? Hatte Russland Angst vor den USA?
Warum hat Russland erst so spät in den Syrienkrieg eingegriffen (erst im September 2015) und das wahrscheinlich auch nur, um seinen einzigen Mittelmeerstützpunkt, Tartus, zu verteidigen?
Warum hat Russland bei den 2+4-Gesprächen in Berlin nicht auf einer schriftlichen Zusicherung bestanden, dass die NATO sich nicht weiter nach Osten ausdehnt?
Es ging ja immerhin um ein Gebiet, das Russland mit der Opferung von Millionen Soldaten im Zweiten Weltkrieg erobert hat!
Gab es das schon einmal in der Geschichte Russlands dass man sich bei einer so wichtigen Sache allein auf eine mündliche Zusage verlässt?
@ Kreuzrotter
Wer sagt das ?
Warum soll Russland die Menschheit aufklären ?
Da mußt Du den liberalen Medwedew fragen.
Quatsch, die Westalliierten hätten sowieso angegriffen.
Nein, sie waren eher Gaddafi egal.
Nein, keine Angst.
Russland befand sich damals in einer Epoche der Konzentration und durfte sich keine voreilige Fehler leisten.
Russland hat im September 2015 eingegriffen, weil Katar mithilfe der USA (bzw. des Westens) eine Pipeline über dem syrischen Territorium bauen wollte (und weil „die Epoche der Konzentration“ fast vorbei war).
Mit seinem Eingriff hat Russland diese Idee verhindert.
Tartus spielte zwar auch eine Rolle, aber Tartus Bedeutung war nicht unbedingt erstrangig.
Weil in dieser Zeit der Verräter Gorbatschow an der Macht war.
Der hätte sogar seine eigene Mutter verkauft.
Gorbatschow & Co. hätte/n Dich nicht verstanden 🙂
Nein, weil solche Exemplare wie Gorbatschow in Russland davor es noch nie gegeben hat.
Die Suchmaschine Deiner Wahl:
http://www.swp.de/heidenheim/nachrichten/politik/kommentar-_-snowden_-asyl-mit-maulkorb-9314258.html
nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Snowden-Asyl-mit-Maulkorb;art17,1156903
derstandard.at/1373512939748/Maulkorb-fuer-Enthueller-Snowden
Das kann ja wirklich nicht im Sinne von Snowden, dem großen Whistleblower, sein, dass man den USA schadet, indem man aufzeigt, wer wirklich hinter den Anschlägen von 9-11 steckt, oder? So wichtig sind die 3.000 getöteten Menschen in New York, Washington und anderswo jetzt auch wieder nicht. /Ironie aus
Vielleicht um der Menschheit zu helfen? Aber okay, wir, auch Russland, leben schließlich im besten aller Systeme, dem Kapitalismus, jeder ist sich selbst der Nächste und haste was biste was.
Ach so! Die Geopolitik Russlands richtet sich jeweils nach dem Gutdünken des jeweiligen Führers? Das wußte ich nicht. Tut mir leid.
D.h. mal ist ein Stützpunkt im Schwarzen Meer wichtig, dann wieder nicht, mal ist Libyen wichtig, dann wieder nicht, mal ist eine Öl- oder Gaspipeline wichtig oder ein Mittelmeerstützpunkt.
Das muss man ja wissen. Wir sollten also nicht mehr auf die Vernunft Russlands setzen, sondern versuchen mit eigenen Mitteln ein gutes Leben zu erreichen.
Komisch. Bisher hatte ich immer gedacht, dass es den Libyern noch unter Gaddafi so gut ging wie praktisch keinem anderen Volk in Afrika.
D.h. im Kreml und in den anderen großen Behörden Russlands liefen damals die Angestellten alle mit Filzpantoffeln durch die Flure, um ja keinen Lärm zu verursachen und damit die wichtigen Personen beim Denken zu stören oder wie soll man sich das vorstellen?
War es nicht eher so, dass der Angriff auf Syrien schon einige Jahre vor dem Beginn des arabischen „Frühlings“ beschlossen wurde, von wegen PNAC und so?
Soso der einzige russische Stützpunkt im Mittelmeer ist also nicht sooo bedeutend. Interessant.
Okay, das mit Gorbatschow ist klar und bekannt. Aber warum verhielt sich auch die Generalität Russlands muckmäuschenstill?
@ Kreuzrotter
Die Russen haben schon mal der Menschheit geholfen als sie die Menschheit von Hitler befreit haben.
27 Mio. Bürger haben sie dabei verloren.
Die undankbare Menschheit hat es aber schnell vergessen.
Größtenteils schon.
Ich habe da was anderes gemeint.
Gaddafi hat sich mit größeren Hunden angelegt.
Er hätte das nicht tun sollen.
Kennst Du Russland tatsächlich so schlecht, daß Du solchen Quatsch schreiben mußt ?
Katars Vorhaben ist längst kein Geheimnis mehr.
Da hast Du was verpennt.
Hätte Katar & Co. sein Ziel erreicht, dann wäre dieser Stützpunkt eine unbedeutende Kleinigkeit gewesen.
Sieht so aus, daß Du tatsächlich Russland nicht kennst.
Im Generalstab hatte nur Gorbatschows Generalität das Sagen.
Das ist auch kein Geheimnis.
Nein, die russische Regierung ist nicht sorglos.
Es ist eher so, daß P. C. Roberts ahnungslos ist.
Von den militärischen Sachen versteht er nicht viel.
@ kreuzrotter
Ein hübscher Artikel http://rinf.com/alt-news/editorials/syria-monsanto-moribund-system-deceit-destruction/ passend zu unserer Unterhaltung.
Passend dazu dieser aktuelle Artikel von Paul Craig Roberts:
https://einarschlereth.blogspot.de/2017/04/ist-die-russische-regierung-sorglos.html