Gern ein bisschen Spießigkeit
Alltagsliberalismus heißt: Jeder kann machen was er will. So interpretieren wir Freiheit mittlerweile. Aber wie war das noch gleich mit den Grenzen des Nächsten, die man nicht überschreiten soll? Wie der Wirtschaftsliberalismus gehört auch der Toleranzliberalismus reguliert.
Stephan Hebel ist ja nun wirklich nicht Hegel – vom Schwierigkeitsgrad her. Zum Glück. Trotzdem musste ich beim ersten Absatz eines Kapitels seines aktuellen Buches beständig neu ansetzen. Sein Gedankengang mochte sich mir nicht erschließen. Das hatte allerdings nichts mit dem Autoren zu tun, sondern mit der jungen Frau, die mir in der U-Bahn direkt gegenüber saß. Sie telefonierte krakeelend – und das in einem zugleich larmoyanten Ton, der einen direkt in Mark und Bein und in die Konzentration fuhr. Ohne Unterlass quatschte sie auf ihre Gesprächspartnerin ein. Die arme Frau kam in dem Trommelfeuer kaum zu Wort. Ich weiß, dass es eine Frau war, weil sie sie wiederholt mit Jane ansprach.
Jane bekam alles brühwarm erzählt von einem »Arschlochmacker«, wie sie ihn nannte, der auf Arbeit nicht so will, wie sie es sich vorstellt, weissu. Außerdem sei der Typ voll daneben, den würde sie nie an sich ranlassen, ischwör. Aber neulich hatte er sie wohl angegraben, weissu mich, krass ausgerechnet mich. Schau dir den Spacken doch nur an und dann mich, Alda! So ging es fortwährend, den Satz von Hebel kriegte ich indes nicht verarbeitet. Isch bin gleich da, Schätzchen, dann erzähle ich dir alles. Mittlerweile starrte ich sie an. Nicht mal böse, eher konsterniert. Mir wollte einfach nicht in den Kopf, wie sich Menschen in aller Öffentlichkeit so bescheuert benehmen können. Sie stand auf, ging zum Ausgang und hatte ihr Mobiltelefon immer noch an die Ohrmuschel geklebt und laberte und laberte und laberte. Sie tut es vermutlich heute noch. Selbst als sie an der Station ausstiegen war und an dem Fenster vorbeiging, hinter dem ich hockte, hörte ich sie noch sabbeln. Jane konnte einem wirklich leidtun, sie würde es gleich faustdick aufs Trommelfell kriegen.
Drei, vier Fahrten später. Noch immer steckte ich meine Nase in den neuen Hebel. Den Absatz hatte ich lange hinter mich gebracht. Er war letztlich vollkommen belanglos, beinhaltete keine zentrale Botschaft oder so, aber weil mich Janes Freundin nachhaltig aus meiner Konzentration holte, bekam ich nicht mal den gebacken. Und nun versucht es ein Kerl, etwas jünger als ich. Er saß eine Reihe weiter, diagonal zu mir und starrte in sein Mobiltelefon, aus dem Musik krächzte. Eine ganz billige Elektropop-Nummer, die den halben Waggon erfüllte. Bei Musik kann ich lesen – gar kein Problem. Sprache will ich zwangsläufig verstehen, kann ich nicht ausblenden. Aber mein Dienst kurz davor war beschwerlich gewesen, gerade waren mir Menschen nicht genehm, jedenfalls keine, die meine Kreise stören. Die Musik ging mir auf die Nerven, ich sagte trotzdem nichts. War zu müde und dann ist da ja auch immer diese Frage: Ist das nicht normal? Muss man das ertragen können?
Kann man sich mittlerweile nicht einfach unbeschwert entfalten wie man mag? Ich meine, auch ich könnte mein Handy anwerfen und mit Jim Morrison um die Wette quinkelieren. Irgendwas von Mercedes Sosa habe ich auch drauf. Wann immer ich will: Ich kann. Darf man das auch? Knigge ist doch ein alter Hut, was für Spießer, oder nicht? Wieso beschäftigt mich diese Frage so? Weshalb fühle ich mich so unwohl, wenn ich unter Menschen im Großstadtgetriebe unterwegs bin und ich kurz ans Telefon gehe? Andere erzählen ihre ganze Vita in das kleine Rechteck und sehen dabei sichtlich entspannt aus.
Eine andere junge Frau neulich, die hat beides kombiniert. Sie hat wechselweise telefoniert und Videos geguckt und herzlich dabei gelacht – also bloß beim Video gucken, beim Telefonieren hat sie sich bitter über ihr beschissenes Leben beklagt. Dabei kippte ihr fast die Prada-Handtasche vom Schoss. Für den darin enthaltenen Chihuahua wäre das eine ganz beschissene Wendung in seinem Leben gewesen. Dann legte sie auf, verabschiedete sich nicht und starrte wieder auf das Display, nur um danach wieder zu telefonieren. Mit jemanden, der grußlos auflegt wie sie, würde ich kein Wort mehr am Telefon wechseln wollen. Aber diese Unart ist wohl Usus geworden – beim Dienst telefoniere ich auch nicht wenig, da gibt es echt seltsame Riten, die Leute an den Tag legen. Aber das passt jetzt gar nicht hier her. Vielleicht beizeiten mehr darüber.
Ich meine, wir leben in einer liberalen Gesellschaft. Man kann tun und lassen was man will. Heißt es. In einem gewissen Rahmen klingt das sogar verheißungsvoll. Konventionen haben sich allerdings mehr und mehr abgenutzt; dass man etwa dies oder jenes aus Gründen des Anstandes nicht tut, hört man nur noch selten. Anstand – ich bitte Sie, wer fragt denn heute noch danach? Wir sind toleranzliberal, wir nehmen hin, auch dann noch, wenn die Grenzen des Nächsten, der ja wir selbst sind, schon längst überschritten werden. In puncto Wirtschaftsliberalismus halten wir es doch nicht so viel anders. Da schlucken wir auch.
Wobei man jetzt schon streiten kann: Ist das schon ein Grenzbruch, wenn jemand in den öffentlichen Verkehrsmitteln seit Privatleben in einer Lautstärke ausbreitet, dass man sich als Unbeteiligter unbehaglich fühlen muss? Kann man das schlucken oder schlucken wir es alle bloß, weil es in unserer toleranzliberalen Gesellschaft diesbezüglich keine Konventionen mehr gibt, die ein solches Verhalten verurteilen oder es gar moralisch ruchbar machen? Brauchen wir nicht eigentlich ein Telefonverbot in öffentlich-abgeschlossenen Räumen wie U-Bahn und Wartehallen?
Spießig so ein Verbot, oder nicht? Das ist so Fünfziger und Sechziger. Da kommt er halt mal wieder durch, der deutsche Ordnungsmensch und anale Zwangscharakter im halbspanischen Verfasser. Man kann sich letztlich nicht verleugnen, ist wer man ist. Aber was ist denn so schlimm an mancher Spießigkeit? Ich meine, Liberalismus ist durchaus ein ausgezeichnetes Schema. Man muss ihn sich aber leisten, d.h. ertragen können. Wer nicht von den wirtschaftsliberalen Eskapaden betroffen ist, oder besser, wer ihr Nutznießer ist, der kann auf diesem Feld gut den Liberalen raushängen lassen. Alle anderen wünschen sich aber auch Einschränkungen, Verbote und Regularien, die ein Überschreiten der Grenzen erschweren oder unmöglich machen.
Wer einen Hang zur lauten Musik oder zur Sozialtherapie in der U-Bahn hat, der hat gut lachen. Alle anderen erbitten freundlichst Rücksichtnahme. Und die kriegt man nur spießig verwirklicht. So ein Handyverbot in der U-Bahn, ein eingeschränktes Verbot mit gutem Willen, das SMS und andere Messenger bei anhaltendem Abstellen des Gebimmels erlaubt: Das nenne ich einen aufgeklärten Liberalismus. Denn bei dem Begriff schwingt immer auch die Grenze der Mitmenschen mit, an die man gerät. Und da nicht drübersteigen: Das ist ein zivilisatorisches Gebot! Von mir aus durch Verbot.
Es soll jetzt so genanntes Pussy Slapping als Webtrend geben . Dabei
schlagen sich Frauen in der Öffentlichkeit gegenseitig auf den Venushügel,
filmen das und kichern dabei.
Ein Psychologe beurteilte das Pussy-Slapping als die symbolische
Destruktion der Fortpflanzungsorgane einer Konkurrentin.
Lautes Telefonieren und Scheppermusik ist nicht das Schlimmste
was Unbeteiligtem mit Tussis in der U-Bahn zustoßen kann.
[…] soll? Wie der Wirtschaftsliberalismus gehört auch der Toleranzliberalismus reguliert.Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: Der geizige kleine Bruder der Blockwarte Die »Junge Freiheit« gilt gemeinhin als […]
Echt jetzt?! Nix Wichtiges? Nur Gedanken zu „unpassenden“ menschlichen Verhaltensweisen – dabei ist letzte Nacht wieder so viel Spannendes, Politisches, Gesellschaftliches, Neuländisches und Rebellisches passiert.
Wann kommen hier die Kochrezepte und Tierhaltertricks? 😉
Dann geh woanders lesen. Das kostet es dich auch nichts.
Ja, recht haste. Und Tschüssi.
Ciaociao.
An alle anderen, zur allgemeinen Tranparenz: Wir sitzen natürlich nicht die ganze Nacht da und warten auf Themen. In meinem Falle, ich muss noch ein bisschen (wenn auch nicht Vollzeit) lohnarbeiten, wäre das nicht machbar. Insofern sind solche Kommentare wie dieser natürlich von einer Anspruchshaltung getragen, die ein gutes Maß an Arroganz aufweist.
Schade, Sie scheinen den tieferen Sinn nicht verstanden zu haben.
Es wird ja immer so gerne auf links und rechts eingeschlagen, dabei hat auch der Liberalismus eine extremistische Seite, wenn Leute glauben, sie könnten sich alles erlauben, weil es ja ihr Recht auf persönliche Freiheit ist. Das man damit andere stört interessiert nicht. Es ist ja auch mein neoliberales Recht beim Konsum das maximale für mich herauszuholen, ist doch egal, ob die Textilarbeiterin in Bangladesch schlecht bezahlt wird und wegen mangelndem Brandschutz drauf geht, ich habe die Freiheit mich möglichst billig nach der neusten Mode zu kleiden.
Und dabei geht es nicht mal um Moral, sonder um Empathie und Verantwortung. Habe ich die Empathie für andere und möchte, dass auch sie glücklich werden oder bin ich eine Egoist, für den nur das eigenen Glück zählt. Wenn ich auch möchte, dass andere glücklich werden bedeutete das nun mal oft, dass ich mich auch selbst mal zurück nehmen muss.
Und wenn ich das nicht tue, übernehme ich dann die Verantwortung für meine Handeln? Kritikfähigkeit scheint ja auch rapide abzunehmen, was meiner Meinung nach daran liegt, dass keiner mehr Verantwortung für seine eigenen Fehler übernehmen will und überall nur Schuldzuweisungen sieht. Wenn ich nur billig kaufe, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, dass die Wahre nicht so lange hält. Das ist nicht die Schuld des Konsumenten, das das Produkt Schrott ist, aber durch sein Konsumverhalten ist er Teil der Ursache.
Roberto:: Danke, dass Du hier mal auf ein Buch verweist! Hebel ist so eine Sache, er wollte in einem Buch vor der Wahl der AFD warnen, forderte aber noch mehr Einwanderung als 2015, so wird es nicht mit der Warnung!Handyverbot, schwer umzusetzen.Fahre mal morgens früh mit dem Bus, jeder drückt am Handy, fast keine Person liest ein Buch usw. Es geht um Anstand und Rücksichtnahme.
https://www.amazon.de/geehrter-AfD-W%C3%A4hler-w%C3%A4hlen-nicht-ungl%C3%BCcklich/dp/3864891701/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1498293437&sr=8-3&keywords=stephan+hebel
Nachtrag: Wer den Staat nur als Versorgungsinstanz, nicht als Regelsetzer und Gewährleister der inneren Sicherheit versteht, hat mit Verfall und selbst öffentlicher Kriminalität kein Problem! Nur soziale Sicherheit ist zu wenig, innere Sicherheit ist genauso wichtig!
Dieser Nachtrag ist eklatanter Unsinn. Darin schimmert das Vorurteil: Die Linken sind Gefährder der inneren Sicherheit. Solche Linke gibt es – aber linke Politik ist maßgeblich innere Sicherheitspolitik. Links ist: Polizeipräsenz stärken.
Roberto: Es war kein Angriff auf Dich, sondern auf manche User hier, die innere Sicherheit ablehnen oder für rechts halten! Gerade die Prekarisierten, Behinderte, alleinerziehede Frauen usw brauchen einen starken Staat, nicht nur – aber auch und gerade beim Thema innere Sicherheit, ja zur Polizeipräsenz, gar keine Frage, sage nicht Anderes! Du weißt ja, für mich geht es um den Dreiklang der Sicherheit, innere, äußere und soziale Sicherheit!!
Da bin ich wiederum bei dir. So sind manche Linke. Gar keine Frage. Ich halte das für einen groben Fehler.
Roberto: Auf der anderen Seite machen die ähnliche Fehler! Liberale oder Konservative verstehen oftmals nicht, dass der europ. Sozialstaat, gerne in manchen Bereichen verbessert und sogar ausgebaut, eine große Errungenschaft ist, vielleicht der große europ. Beitrag der letzten 100 Jahre, so ähnlich Helmut Schmidt!!
Roberto: In einem Deiner Bücher befasst Du Dich ja als Betroffener mit dem Jobcenter-Thema, äußerst Du Dich dort auch zu der Frage Sanktionen? Ich bin dafür, mrd Behinderte von den Sanktionen auszunehmen bzw. nur 30% Sanktionen-Obergrenze bei dieser Gruppe, die es deutlich schwerer hat als kraftstrotzende voll-gesunde junge Männer! Wie ist Deine Haltung dazu? Leider wollen die User hier darüber weniger diskutieren, da es ihnen mehr um andere Fragen geht!! Da sollen imaginäre Nazis gejagt werden ., da ist Russland besser als Italien oder Belgien usw.
Das hat ja jetzt mit dem Thema nichts zu tun. Nur kurz. Sanktionen bei einer existenziellen Mindestsicherung schließen sich aus. Ich glaube, dass das Lohnabstandsgebot genug Sanktion ist, um es salopp zu sagen. Ein solches Gebot halte ich aber tatsächlich für unumgänglich.
Besonders im ersten Buch befasse ich mich mit dem Jobcenter. Später habe ich offen darüber bei ad sinistram geschrieben. Da war meine Zeit „beim Amt“ aber schon rum. Mehr darüber wird vielleicht hier noch folgen.
Im nächsten Buch geht es dann eher um das, was wir hier in diesem Thread schon kurz angerissen haben.
Roberto: Ja, aber ich hätte Dich sonst anmailen müssen, um mehr zu erfahren! Gerade Sinnlosmaßnahmen sind ein gefundenes Fressen für die JC, den Bedürftigen zu sanktionieren, selbsternannte Arbeitslosenvereine Vereine stehen offen dazu, dass sie die Betroffenen noch härter anfassen würden, wie soll dies bei den U-25-„Kunden“ gehen! Ich bin nicht generell gegen Sanktionen, unterscheide zwischen Arbeit-Maßnahme! Ich wäre, gerade bei Behinderten und anderen Gruppen, die es besonders schwer am Arbeitsmarkt haben , dafür, dass es mehr gezielte Förderugn gibt!!
@Anton
Das ist ausgemachter Quatsch.
Niemand ist gg. innere Sicherheit, nur einige Leute hier haben halt begriffen, dass man nur dann möglichst hohe Sicherheit für sich erreichen kann, wenn man sie auch anderen Erdbewohnern gewährt.
Mit Kriegsbeteiligung, Drohnenmorden, Regimechange-Operationen und unfairen Handelsabkommen jedenfalls erreicht man das nie.
Das gilt um so mehr, wenn der Haupttäter auf der anderen Seite des Atlantiks sitzt und wir eben leichter zu erreichen sind.
Rob: Blödsinn, gerade ich betone immer, dass Länder ihre Angelegenheiten selber oder im Verbund mit Nachbarn lösen müssen, nur bei Gefahr für die BRD usw. sind milit. Einsätze zu rechtfertigen! Die USA hat sich auch bei den Flüchtlingen einen schlanken Fuss gemacht, geschenkt! Köln hat sich nie ereignet, nur die Rechten üben Gewalt aus usw. sind Thesen, die hier zu vernehmen sind!Masseneinwanderung.die 2015 noch in den Schatten stellt wird gefordert usw., kannst Du nicht leugnen! Außerdem meine ich nicht jeden User hier! Polizeipräsenz, warum nicht? Ich bin 1000-mal weniger US-treu als ihr auf Seiten der Russen, wo betone ich, dass ich die Amis besonders liebe? Ich bin weder CDU nahe noch lese ich Springer-Medien.Ich hinterfrage allerdings auch die Rolle der USA in den beiden Weltkriegen, Hauptsache gegegn die böse Achse, ist mir zu wenig!
@Anton
Ein ziemlicher Kompott, dein Text, du wirfst da Einiges zusammen.
gerade ich betone immer, dass Länder ihre Angelegenheiten selber oder im Verbund mit Nachbarn lösen müssen
Rob: Belassen wir es dabei, danke für die Debatte! Was haben Deutschland, Italien, Japan noch einmal seit 1945 an Aktivitäten zu verantworten?Mit Achse meinte ich, großer Historiker nicht die USA, danke! Gehe ich recht in der Annahme,d ass Du weder Politologe, Historiker usw. bist und natürlich, die sind ja alle manipuliert und falsch , auch keine Bücher zum Thema liest, Papier ist geduldig, so deine eher reaktionäre Aussage vor einigen Wochen!?Beenden wir die Debatte!
Dass Du stets ein wenig streng-bräunlich riechender Schwätzer darüber urteilen willst, ob jemand „Politologe, Historiker usw.“ ist, hat .. naja eben ein Gerüchlein.
Japan hat seit 1945 als Etappe für die Kriege in Korea und Südostasien, die Aufstandsbekämpfung in Malaya und andere Schweinereien gedient. Die BRD war das Rückgrat Portugals in seinen Kolonialkriegen im südlichen Afrika. Und seit 1990 sind „wir“ ja wieder ganz vorn an der Aggressionsfront, gegen Jugoslawien, Syrien, Libyen und mischen in Afghanistan und sonstwo mit. Der Drohnenkrieg wäre ohne Ramstein zumindest schwieriger, und die BRD hat auch darin ihre Dreckfinger. Von der Ukraine habe ich noch nicht geredet.
Es sind nicht die USA allein, die anderen NATO-Staaten sind Mittäter, im Fall Jugoslawien war die BRD Haupttäter.
aqua: Bitte an Diskussionregeln halten, danke! Ex-Jugoslawien wurde von bestimtmen Kräften in der BRD, Österreich, Italien, Vatikan schon in den 1980-er Jahren aufs Korn genommen, stimmt! Zur endgültigen Zerschlagung des als „Völkergefänglis“ genannten Staates ist es vor allem durch IWF und Amis gekommen, wie auch der hier geschätzte Ganser in seinem neuen lesenwerten Buch schreibt! Rückforderung und Streichung von Krediten in Verbindung mit der Aufforderung nach Wahlen und Unabhängigkeit in den Teilstaaten, die frühzeitige Anerkennung druch die BRD usw. tat das Übrige!Ramstein dürfte nicht wichtiger sein als Süditalien, da müssten die EU-Staaten eine gemeinsame Linie finden! Ukraine, da ist zu beachten, will man keine Einmischung der Amis in Kuba, warum dann eine der Russen in der Ukraine?Für Neorealisten ist aber klar, dass starke Staaten ihren Einflussbereich schützen und sich einmischen! Die BRD hat eine eher peinliche Armee, die mit dem Geld, was sie kostet noch überbezahlt ist! Die Europäer konnten weder in Jugoslawien noch Lybien überzeugen! Da muss sich Einiges verbessern, will man ernst genommen werden!
@Anton
Halte ich für eine gute Idee, aber Eines noch:
Würdest du deine Nase nicht in Rechtfertigungsliteratur zu deutschen Verbrechen aus Überheblichkeit stecken, und dir statt dessen die Wirklichkeit betrachten, müßtest du faststellen, dass wir gerade wieder mit dabei sind, die Welt in Brand zu stecken.
Um das zu begreifen, muss man weder Politologe noch Historiker sein, sondern einfach mit wachem Auge und ohne nationaistischem Filter in der Birne durch die Welt gehen.
Wer das nicht schafft, ist natürlich eine leichte Beute für Besitzstandswahrer und Ausbeuter, die andere Mitglieder ihrer Spezies gerne zu „Untermanschen“ stilisieren, die man locker in die Tonne treten darf, damit ihre Beutezüge auch gg. das eigene Volk ( Lohndumping, Armutsrente, Kinderarmut, Privatisierung Steuerhinterziehung, Globalisierung etc ) nicht hinterfragt werden.
Es sind eben immer Andere Schuld und Individuen, die den Sprung vom Primaten zum Homo Sapiens noch nicht so ganz vollzogen haben, folgen solch kruder Zweckpropaganda halt allzu bereitwillig, weil Nachdenken doch so furchtbar anstrengend ist.
Schmeiß endlich deine „Wir sind alle arme Opfer- Literatur“ ins Altpapier und bemühe deinen Verstand und dein Herz, um die Welt so zu sehen, wie sie ist.
Viel Erfolg!
@ Aquadraht @ Robbes
Für das Augen-aufmachen ist dieser rechtsdrallige Honk zu blöd, oder er sägt in subtiler Sukramesker Penetranz bewußt an den Nerven der Leser und sabotiert den Blog durch seine massenhaften, dümmlichen Auswürfe.
Kurioserweise nimmt ihn dabei der halbiberische Haussabbelkopp dabei immer wieder mal in Schutz, was schon irgendwie seltsam duftet…
anton C.: Bist Du Roma-Clan-Mausi besser als ein Deutscher mit spanischem Vater? Wäre mir neu, danke. Spanier gehören zu den bestangepassten Ausländergruppen, was habt ihr zu bieten?Spanier, Italiener usw halten die Fresse in den Medien, deshalb glaubt ihr pseudolinken Gewaltanbeter, dass ihr sie verachten könnt! Glaube mir, ich beschäftige mich weitaus mehr mit Politk als Du kleine Gewaltbirne!
Könnte was dran sein. Man bemerkt den Hang zur Überkompensation der bildungsfernen Spanier ja schon in diesem Blog und Forum.
Da lässt sich einer der verkannten Genies von Autoren, doch tatsächlich von einem
Nazi als Kronzeugen die artige Gefolgschaft deutscher Leitkultur bescheinigen,
womit der Spiegelfechternachfolger nun endgültig auf Null gefahren sein dürfte :-))))))
Kann man nun verstehen warum sich der Berger die zwei vom Hals halten will :-)))
In der Nachschau ist alles einfacher :-))))
Ein artiger Onkel-Tom-Spanier, der Lapuente
der Blogbetreiber ist ein Deutscher mit spanischem Vater, wird das pseudolinke Volk eh nie lernen! Der Abdul ist natürlich viel europäischer als Roberto!
Mein Hund wedelt auch immer mit dem Schwanz, wenn er Streicheleinheiten haben will.
Roberto: Hier siehst Du die asoziale Art vieler dt. Linker, brav aus Beamtenfamilien stammend wollen sie die ganze Welt einladen, arme Europäer gehen denen am A. vorbei! Kein Doppelstaatler muss sich vor solchen Kraturen erklären! Grüße
Ich habe was gegen deine Art hier, Arme gegeneinander in Stellung zu bekommen. Wir können uns unterhalten, wie und ob man „die ganze Welt“ (was ein fataler Unfug ist, es so auszudrücken) ins Land holen kann, darf und soll. Auch als Linken muss einem klar sein, dass die Belastbarkeit keine Endlosschleife ist. Aber all diese Debatten sind keine, die man als Wettbewerbsdebatte führen sollte.
Roberto:Ich sage, 2015 darf sich im Interesse der ärmeren Einheimischen nicht noch einmal abspielen, mehr sage ich nicht ! Hilfen vor Ort müssen stark aufgestockt werden, natürlich!Dir wollen sie indirekt das Deutschsein absprechen, da merkst Du deren Liberaliät!Diese ewig Liberalen zeigen ihre wahre Gesinnung in solchen Fragen, außerdem sind sie als Beamtenkids von nicht betroffen! Ich empfehle Dir das tolle und ansprechende Interview/Streitgespräch mit/ zwischen Imad Karim ( Filmemacher ) und Armin Nasehi ( Soziologe ) in:cicero Juni 2017 )
Hat dieser braune Misthaufen nicht schon mehrfach getönt, dass er nie mit Beleidigungen anfangen würde?
@ Chigurh
Wann kann man von dir eigentlich mal was produktives oder gar sinnstiftendes erwarten? Ich lese nur rumgebashe und Verschwörungsgebabbel von dir. Soviel zum „dümlichen Auswurf“
@plongpling – wer hat dich denn gefragt du Witzfigur ?
@Chigrrr Meine Güte, bist du eine Flachpfeife *kopfschüttel*
Aber da haben wir es ja mal wieder; einfach nur unqualifiziert die Fresse aufreißen und rumpöbeln wird als Meinungsfreiheit missverstanden…
Kümmer´ dich um deinen Kleingarten, du Napf.
Du bist bloß neidisch, weil du im Hochhaus wohnst, du Eimer.
pling: Respekt, hast es voll erkannt!
Meinste irgend jemand hängt sich in ein Gespräch zwischen Anton, Robbespierre, Dir und Lapuente um „mit zu diskutieren“ ob ein Ausländer nun ein Mensch ist oder nicht.
Das ist es besser das ihr intellektuellen Primitivlinge unter euch bleibt.
Für diese und andere Diskussionen mit den kleinen Drecksfaschos wünsche ich dem Lapuente und dem Wellbrock die Krätze an den Arsch ! Solange die Nachdenkseiten in den Hinweisen des Tages noch auf diesen Blog verlinken, arbeite ich gegen die Nachdenkseiten ! Ganz klare Kiste, Lapuente hat den Bogen überspannt !
Agnes: kette Dich an eien Laterne!
Huch Agnes. Du „arbeitest“ also „gegen die Nachdenkseiten“, wie machst Du das? Dass der Anton ne braune Socke ist, geschenkt. Aber Dein Dummschwatz nervt auch.
@Agnes
Vielen Dank für die Blumen.
Rob: Belassen wir es dabei, Ihr leugnet Verbrechen im Ostblock, findet scheinbar frauenfeindliches Migrantenverhalten nicht verwerflich, Russland wird als demokratischer Staat im Sinne der EU- verstanden, überall Nazis gesehen, nur Russen und früheren Sowjets Bezug zur Nation gestattet usw. Lebt doch in Russland, da geht es Homos, Armen und Systemkritikern natürlich besser als in Dänemark!Was gehen mich die Amis an, aber auch die bieten ihren Leuten immer noch mehr als eure Lieblinge! Mit dem Nachdenken beginne ich jeden Tag, da ich mich sicher mehr mit polit. Themen beschäftige als Fachfremde, danke.Zur sozialen Frage, die ihr durch den Wunsch nach unbegrenzter Flüchtlingsaufnahme hintertreibt, habe ich mich mehr als genug geäußert, auch offener und gezielter als die Systemhasser! Natürlich betreibst Du und deine Freunde hier keine ultra-linke Propaganda, klar! Dein Herz und Verstand stehen nur bestimmten Völkern und Personen offen! Die von Dir ins Spiel gebrachte Schweiz bietet eben nicht mehr soziale Sicherheit als die führenden EU-Staaten!Die BRD als neutrales Land mitten Europa ist eine Wunschvorstellung, die mich eher schaudern lässt!
@Anton
Hasenfuß!
Was verstehst Du unter Neutralität?Wo soll diee greifen, nur im milit. Bereich?
Öhm, ja.
Nur mal eine Frage am Rande: Bei welchem militärischen Einsatz der BW gab es eine Gefahr für die BRD?
Dämliches Braungelaber!
Ich bin da voll beim Autor!
Ich finde gemäßigtes Musik hören oder in der Bahn duchaus okay. Aber wenn man das Gespräch/die Musik noch fünf Meter weiter hören kann, ist es mit meiner Toleranz vorbei.
Zumal es dann noch pure Komik ist, wenn man die Leute auf ihr lautes Organ anspricht. Da brüllen grad die Uschis alle „Privatsphäre!“ und man „müsse ja nicht zuhören“
Ähh, ja, eben doch! 😀
ja, so sind sie, die weiber, in der öffentlichkeit! betrachten den public space als ihr wohnzimmer, in dem sie alles zuquatschen können – weltweit. das kann doch wohl nicht wahr sein! schrecklich ist das, ich sag’s euch.
und nur wegen denen müssen wir noch spießiger werden! können sie sich nicht einfach etwas zurückhalten, damit unsere spießigkeit nicht allzu deutlich sichtbar wird? ich weiss auch nicht…
NUN REISST EUCH MAL ZUSAMMEN!!! SO SCHWER IST DAS DOCH NICHT!!!
echt jetzt, oder so.