Sind Sie für oder gegen den Krieg? Sie haben die Wahl!

Liebe Leserinnen und Leser,

manchmal muss man Entscheidungen auf nur wenige Aspekte, womöglich sogar nur auf einen herunterbrechen, um das Richtige zu tun. Im September ist die Bundestagswahl, und es fällt schwer, sich für die eine oder andere Partei zu entscheiden, womöglich seine Stimme dort zu machen, wo man sie vorher noch nicht gemacht hat, links oder rechts. Weil scheinbar alle viel reden und nichts sagen. Aber zuweilen hilft es, sich grundlegende Fragen zu stellen, zum Beispiel die nach dem Krieg. Nicht nur in Syrien, sondern überall auf der Welt. Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben bald die Möglichkeit, sich für oder gegen den Krieg zu stellen.
Ist Ihnen diese Fragestellung zu einfach?
Einverstanden. Aber vielleicht ist es ja tatsächlich so.

Bei Frank Plasberg vom 10.4.2017 hat sich ein Großteil der im Rahmen der Sendung Befragten mit überwältigender Mehrheit gegen militärische Einsätze im Syrienkonflikt ausgesprochen, 56 Prozent befanden den Angriff der USA auf Syrien für falsch (übrigens längst nicht die erste oder einzige Umfrage mit ähnlichen Ergebnissen). Noch deutlicher sah es bei einer deutschen Beteiligung aus, hier waren 75 Prozent der Umfrageteilnehmer dafür, dass Deutschland sich an militärischen Einsätzen nicht beteiligen sollte. Die Angst der Befragten ist berechtigt, sie wissen entweder auf Fakten basierend oder intuitiv, dass Militäreinsätze keine Lösungen bieten, sondern nur zur Eskalation beitragen. Krieg schafft Krieg schafft Krieg schafft Krieg.

Aber, liebe Leserinnen und Leser, Sie stehen mit Ihrer Meinung, mit Ihren Befürchtungen und Ihren Ängsten alleine da! Angela Merkel wie auch Sigmar Gabriel haben Verständnis für den Militärschlag der USA geäußert. Und auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich weit aus dem Fenster gelehnt – so weit, dass sie unter normalen Umständen kopfüber hinausfallen müsste. Denn sie hat das vollendet, was zahlreiche ihrer Kolleginnen und Kollegen ebenfalls äußersten: Die Frechheit, eine unbewiesene Behauptung als Fakt hinzustellen. Neudeutsch würde man sagen, sie hat aktiv und wider besseres Wissen „Fake News“ verbreitet. Und damit zu einem völkerrechtswidrigen Krieg aufgerufen. Weniger neudeutsch formuliert: sie hat gelogen. Und da kommen Sie ins Spiel, liebe Leserinnen und Leser.

Sie müssen sich im September entscheiden, wen oder welche Partei Sie wählen wollen (wenn Sie denn wählen gehen). Diese Entscheidung ist verdammt schwer, denn die antretenden Parteien machen es Ihnen alles andere als einfach. Martin Schulz geht mit seiner vorübergehenden Beliebtheit hausieren, ohne diese mit Inhalten zu unterfüttern. Merkel … na ja, Sie kennen sie ja. Sie steht für Bewegungslosigkeit, und das bedeutet für Sie, dass nichts besser werden wird, weil … na ja, Sie kennen Merkel ja, das passiert nix mehr, was in Ihrem Sinne sein könnte. Und dann sind da noch die Grünen, die AfD, die FDP, die Linke, und alle treten natürlich an, um möglichst viele Stimmen abzugreifen. Alles wie gehabt, ist halt Bundestagswahl.

Es ist sicher quälend für Sie, sich die Frage stellen zu müssen, wer denn nun die besten Rezepte für die Rente hat, für den Arbeitsmarkt, für die Kinderbetreuung, wer am ehrlichsten und effektivsten gegen Altersarmut vorgeht, wer für Gerechtigkeit eintritt und Steuergerechtigkeit realisieren will und kann. Das ist für uns alle ziemlich anstrengend. Aber ich komme zum Beginn meines kleines Briefes an Sie zurück: den Frieden. Oder aber den Krieg.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind – und das ist großartig! – zu einem Großteil gegen den Krieg, gegen Waffenexporte, gegen deutsche Beteiligung an Militäreinsätzen. Das ist ein Wort, und es ist ein verdammtes gutes noch dazu!
Und Sie haben in den letzten Tagen einmal mehr erlebt, dass ein dummer und ohne Beweise durchgeführter Militärschlag durch unsere etablierten Politiker und Politikerinnen als „nachvollziehbar“ empfunden wurde. Als nachvollziehbar! Ein Militärschlag, der keinerlei sachliche Begründung hatte, auch wenn Politik und Medien seit Tagen behaupten, es gebe sie. Es gibt sie nicht. Denn so lange keine Beweise für die Schuld eines Verdächtigen vorliegen, kann er kein Täter sein, sondern eben nur ein Verdächtiger. Auf einen Verdächtigen schießt man aber normalerweise nicht. Man klärt ab, ob die Verdächtigung zutrifft, ob nachweisbar ist, dass sie gerechtfertigt ist. Man sucht also nach Beweisen, und erst wenn diese vorliegen, kommt man zu einem Urteil und handelt entsprechend. Diese schlichte Erkenntnis hat zunächst noch nicht einmal etwas mit dem Völkerrecht zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Und ich vermute, dass Sie das eher nachvollziehen können als eine Selbstjustiz auf Grundlage vager Vermutungen, die nicht weniger vage werden, indem man sie als Fakten präsentiert.

Immer wieder wurde in den letzten Tagen behauptet, dass Assad für den aktuellen Giftgasanschlag in Syrien verantwortlich sei. Wohlgemerkt: behauptet. Es gab und gibt keine eindeutigen Beweise, im Gegenteil, die Motivation Assads zu diesem Zeitpunkt für einen Angriff durch Giftgas ist mehr als abenteuerlich. Wer tatsächlich dahintersteckt, darüber will ich gar nicht spekulieren, denn das Spekulieren wird ja bereits massentauglich betrieben. Ich will Assad auch nicht idealisieren oder als guten Menschen hinstellen. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass da ein Mann an die Wand gestellt wurde für eine Tat, die ihm nicht nachgewiesen werden konnte.

Unsere Bundesregierung hat diesen illegalen Militärschlag verteidigt, mit hanebüchenen Begründungen, die so lächerlich und durchschaubar sind, dass man sich wundert, dass es überhaupt funktionieren konnte. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Syrien das Zentrum eines Konfliktes ist, der sich – und das ist leider nicht übertrieben – zu einem weltweiten Krieg, zum Weltkrieg ausweiten kann.
Wer sich in Anbetracht dessen hinstellt und sagt, er fände die Bombardierung durch einen US-Präsidenten, der in einem Interview über Schokoladenkuchen plaudert und Syrien und Irak verwechselt, ganz ok, eben „nachvollziehbar“, der macht sich nicht nur der Verantwortungslosigkeit verdächtig, sondern nimmt billigend in Kauf, dass kriegerische Auseinandersetzungen weiter eskalieren.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind dazu verdammt, diesem Treiben zuzusehen, da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Und es ist auch klar, dass Ihr Kreuz auf dem Wahlzettel im September keine Revolution auslösen wird, das war nicht so, ist nicht so, wird nicht so sein.

Aber Sie können sich für eine Partei entscheiden, die sich klar und eindeutig gegen den Krieg positioniert. 75 Prozent von Ihnen – und das ist eine beachtliche Zahl, selbst wenn sie nicht repräsentativ ist – können im September deutlich machen, dass mit Kriegsgelüsten keine Bundestagswahl zu gewinnen ist.
Nun können Sie einwenden, dass es noch viele andere Themen gibt, die zu Ihrer Stimmvergabe beitragen werden, da ist mehr als der Krieg in Syrien. Damit liegen Sie natürlich richtig, aber ich gebe zu bedenken: Alles, was Sie sich wünschen, alles, was Sie von der nächsten Bundesregierung erwarten, wird nur dann überhaupt einen Sinn ergeben, wenn wir in Frieden leben können. Und Syrien ist längst nicht so weit weg, wie wir alle glauben. Es gilt, offen für die Beendigung des Krieges in Syrien einzustehen, laut und deutlich zu sagen, dass das grausame und sinnlose Töten ein Ende haben muss. Und es gilt, diese Haltung auch im September zum Ausdruck zu bringen.

Schauen Sie sich die Parteiprogramme an, gern auch von kleineren Parteien. Suchen Sie nach einer konsequenten Haltung zum Krieg. Und verfolgen Sie bis dahin, was unsere gewählten Politiker sagen, wenn es um Krieg oder Frieden geht. Hören Sie bitte genau hin, lassen Sie sich nicht täuschen, und machen Sie dann am besten Ihr Kreuz bei der Partei, die sich klar und deutlich gegen Krieg und Militäreinsätze positioniert.
Mag sein, dass Sie nicht viel tun können, um die Politik zu beeinflussen. Aber das Kreuz an einer friedlichen Stelle zu machen, das ist drin. Und das ist doch auch schon was.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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177 Gedanken zu „Sind Sie für oder gegen den Krieg? Sie haben die Wahl!

  • 12. April 2017 um 18:49
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    Wenn bei der nächsten Wahl Personen zur Wahl ständen (und nicht farbig gestrichene Holz-Vollpfosten), wäre die Wahl und Wagenknecht und Gleichgesinnte eindeutig. Aber auch in der Die Linke sind Vertreter (wie Ramelow + Co) vorhanden, die nur als Wurmfortsatz neoliberalen Gedankenguts bezeichnet werden können. Die neoliberalen Parteien cDsU, sPD, Grünen, FDP und AfD sind unwählbar.

    Es gibt nach m.M. nur zwischen „nicht wählen“ oder das „kleinste Übel“ (Die Linken) zu entscheiden.

    Ich entscheide mich nach dem G20-Treffen in Hamburg, denn dort werden wir nach einiges erleben.

    • 13. April 2017 um 1:55
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      Hallo R_Winter,

      Es gibt nach m.M. nur zwischen „nicht wählen“ oder das „kleinste Übel“ (Die Linken) zu entscheiden

      Solange gute Leute wie Sahra, Oskar, Sevim Dagdelen, Diether Dehm, Wolfgang Gehrcke, Fabio de Masi (MdEP), Uwe Hiksch oder Tobias Pflüger (aktuell Platz 4 der LL in BaWü) ordentlich was zu melden haben, ist es schon vertretbar, dort sein Kreuzchen zu machen.
      Als Berliner muss man schon splitten: Klaus Lederers Politbüro musste – wie schon seit 2006 – ohne mein X im O auskommen.
      Auf Bundesebene sind dagegen Hopfen und Malz noch nicht verloren.

      • 14. April 2017 um 23:03
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        Übrigens auch Andrej Hunko nicht vergessen :). Ich gebe zu, auch bei der Berlinwahl, wenn auch mit Arschkrämpfen, die Linke gewählt zu haben.

        • 15. April 2017 um 1:38
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          Hallo aquadraht,
          yep, den hab ich vergessen (leise rieselt der Kalk).
          2011 haben die Piraten meine Stimme bekommen, 2016 die PARTEI.
          Wenn ich in Kreuzhain wohnen würde, tät ich deren Kanzlerkandidaten Serdar Somuncu wählen (der tritt dort als Wahlkreiskandidat an). Zwar geht die linke Minusfrau Wawzyniak dort endlich in Politrente, ihr Nachfolger Pascal Meiser ist aber nicht recht einzuordnen.
          Und Somuncu ist nicht so sehr Rollenclown wie Sonneborn, sondern hat auch eine wohltuende Ernsthaftigkeit. Vielleicht entwickelt der sich umfragemäßig noch zum Mélenchon von Kreuzhain… 😉

    • 14. April 2017 um 20:00
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      Oooh! 😮 Ich habe auch immer gewählt – nicht zu wählen.

      Nach jeder Landtagswahl oder Bundestagswahl gewinnt immer die Partei der Konzern-Lobbyisten.

      https://youtu.be/zfJIUqhcc1M

      Nicht die Regierung muss das Volk regieren, sondern das Volk die Regierung regieren.
      Wenn die Demokratie führt, brauchen wir keine Führer.

  • 12. April 2017 um 19:32
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    Wenn man beim Thema Militäreinsätze oder Weltfrieden bleibt, gibt es wohl kaum eine andere Partei als DIE LINKE, die so vehement und kategorisch den Krieg und Militäreinsätze ablehnt.
    Dass das verbrecherische Regierungsgesindel samt der übrigen „Opposition“ grundgesetzwidrig Auslandseinsätzen zustimmt, ist an sich schon ein Skandal, wofür die dafür Verantwortlichen in den Knast gehören.
    Im Übrigen ist es auch grundgesetzwidrig als Staat einer Terrororganisation namens „NATO“ anzugehören.
    Herr Wellbrock hat Recht: alles Weitere hat nur Sinn, wenn die Kriege aufhören, denn ohne Frieden gibt es keine gesicherte Zukunft für Niemand. Demzufolge kann es am 24. September nur eine Wahl geben: HINGEHEN und das Richtige wählen.

    • 15. April 2017 um 18:08
      Permalink

      Nach jeder Landtagswahl oder Bundestagswahl gewinnt immer die Partei der Konzern-Lobbyisten.

      Horst Seehofer

  • 12. April 2017 um 19:49
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    @Tom Wellbrock
    Gut geschrieben – ich fasse mal zusammen 🙂 :

    Wer die „c“XU/“s“PD/Olivgrün-Bündnis88/FDP-Derivat“ wählt, wählt Krieg und Massenmord.

    Wenn Du Dein Kreuz bei der „s“PD machst, bist Du ein Täter.
    Wenn Du Dein Kreuz bei der „c“XU machst, bist Du ein Täter.
    Wenn Du Dein Kreuz bei der Olivgrün-Bündnis88 machst, bist Du ein Täter.
    Wenn Du Dein Kreuz bei FDP-Derivat machst, bist Du ein Täter.
    Allerdings muss ich (leider) bemerken, dass die FDP zumindest beim Thema Libyen nicht so fundamentalistisch radikal wie die „c“XU/“s“PD/Olivgrün-Bündnis88 war. Jedoch sollte man sich nicht darauf verlassen.

    Kurz: Wenn Du Dein Kreuz bei einer der oben genannten Parteien machst, bist Du ein Mörder. Dann hast Du Dich bewusst dazu entschieden, ohne Not ein Schwerverbrecher zu sein. Du bist vielleicht nur ein Papiertäter, aber dennoch für die Morde verantwortlich. Das ist eine der wenigen Erkenntnisse, die die Nürnberger Prozesse gebracht haben.
    Du kannst Dich entscheiden, ob Du ein Krimineller sein willst oder ein integerer Mensch!

      • 13. April 2017 um 8:35
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        Dieser Song wirkt auf mich wie ein bisschen Folklore.

        PS: Aber für Musikrichtungen ala Darkwave bin ich auch offen…

        • 13. April 2017 um 8:53
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          Die originale Version von D.A.F. (Deutsch Amerikanische Freundschaft) ist besser, und war eine provokante Antwort auf „Ein bisschen Frieden“ von Nicole. Im Grunde ist es keine Darkware sonder mittlerweile Realsatire, genau so wie dieser Kult-Song von denen.

          Beste Grüße

  • 12. April 2017 um 20:04
    Permalink

    Ein guter Appell! Was mir an wenig zu kurz kommt sind rationale Argumente an den Selbsterhaltungstrieb des Lesers. Denn auch wenn er meint Mutti muss wegen dem pösen Diktator mit der Flintenuschi&Co. in den Krieg ziehen, um die Babys in den Syrischen Brutkästen zu retten, hieße dies automatisch einen Krieg mit der Atommacht Russland mindestens billigend in Kauf zu nehmen.

    Ob der gemeine Michel schon wieder dazu bereit ist? Ich denke nein, zum Glück!

    Beste Grüße

  • 12. April 2017 um 20:06
    Permalink

    Nun könnt ich ja den Putin loben. Könnte behaupten, dass es derzeit gut sein könnte einen aufgeschlossenen, nach Europa schielenden Mann im Kreml sitzen zu haben der kein Falke ist. Der besonnen ist und den zittrigen Finger vom Abzug lässt. Einer der nicht mit roten Knöpfen spielt. Wer weiß wer da sonst kommen könnte ? Ich könnte die Sache mit der Pressefreiheit in Russland herunterspielen und mir wünschen das mancher deutsche Journalist bei Recherchearbeiten in einer Müllverbrennungsanlage verschwindet. Viele hätten es verdient, wie sie die Tage bewiesen haben.

    Aber was ist denn wirklich wenn Putin mit nachtem Oberkörper vom Pferd fällt, beim Angeln ausrutscht oder dergleichen ? Bringt wählen dann noch was ?

    Haben wir überhaupt die Zeit uns so eine Funz wie die von der Leyen leisten zu können ?

    • 12. April 2017 um 20:28
      Permalink

      In Russland gibt es m.E. auch Kriegs-Falken, die wohl nicht so begeistert sind das Herr Putin so zurückhaltend und besonnen zu sein scheint. Herr Putin muss nicht vom Pferd fallen, wir und das Imperium muss ihn nur lange genug „Rund machen“ und „ans Bein pinkeln“, dann muss er reagieren oder er wird abgesetzt und durch einen Falken ersetzt.

      Ergo: Personen sind keine Staaten, und es gibt einen „Point of no return“ da kann keiner mehr die Ereignisse kontrollieren.

      Beste Grüße

      • 12. April 2017 um 21:04
        Permalink

        es gibt einen „Point of no return“ da kann keiner mehr die Ereignisse kontrollieren.

        So ist es. Einige Ratten haben in der letzten Woche den Startschuss dazu abgefeuert.
        Gegen diese Lügner, Betrüger und Kriegshetzer fallen mir nur die übelsten Mittel ein.
        Ich erschrecke mich vor mir selbst weil mir nichts anderes einfällt wie man diese
        korrupten Ratten wieder loswerden könnte.
        Wahlen helfen nicht mehr. Auch gewonnene nicht.

        • 12. April 2017 um 22:52
          Permalink

          @Erwin

          Gegen diese Lügner, Betrüger und Kriegshetzer fallen mir nur die übelsten Mittel ein.
          Ich erschrecke mich vor mir selbst weil mir nichts anderes einfällt wie man diese
          korrupten Ratten wieder loswerden könnte.
          Wahlen helfen nicht mehr. Auch gewonnene nicht.

          Das ist ja das , was einen empathischem Menschen in die Verzweiflung stürzt. Man kann der Gewalt nicht ausweichen, wenn sie von einer Seite als Mittel der Wahl eingesetzt wird.

          Einzig der Umstand, daß man geistig die Verursacher im Fadenkreuz hat, unterscheidet Einem noch von dem Abschaum.

          Der Machtmißbrauch der Politik gg. das eigene Volk ist einfach nur zum Kotzen.

          • 12. April 2017 um 23:57
            Permalink

            Was bringt eine Pressefreiheit die missbraucht wird und ein Pressekodex der ignoriert wird ?

            Und wegen Machtmissbrauch.

            Mir fiel eben so ein, dass es für Straftaten die „gemeinschaftlich“ oder als „Mitglied einer Bande“ begangen werden, erheblichen Aufschlag gibt. Das Strafmaß steigt im Verhältnis zum Ursprungsdelikt teils drastisch.
            Nun wollte ich gucken ob das auch für den § 80 StGB gilt.
            Was finde ich bei Telepolis ?

            -§ 80 StGB „Vorbereitung eines Angriffskriegs“ ist seit 1. Januar 2017 gestrichen –

            https://www.heise.de/tp/features/80-StGB-Vorbereitung-eines-Angriffskriegs-ist-seit-1-Januar-2017-gestrichen-3590763.html

            Trotz allem ein lesenwerter Artikel. Ob die Streichung aus dem StGB etwas mit Timing und Syrien zu tun haben könnte, wird auch angeschnitten.

            Man sollte dieses Thema nochmals als Artikel aufarbeiten. Ich glaube, kaum jemand hat das mitbekommen. Mir ist das auch entgangen.

          • 13. April 2017 um 1:51
            Permalink

            @ Erwin: Interessant an der ganzen Sache war, dass die sich bei der Streichung des §80 StGB auf das Völkerrecht berufen haben… Das würde es ja schon enthalten. Aber genau auf dieses SCHEISSEN diese #§$!?%&!“§!!! nun mal wieder nachgewiesenermaßen!

          • 13. April 2017 um 10:11
            Permalink

            Ich sehe da überhaupt keinen Kollisionskurs, Niki. Das hätten die problemlos im StGB
            lassen können ohne das Völkerrecht zu tangieren. Doppelt gemoppelt hält besser.

          • 13. April 2017 um 10:44
            Permalink

            Ist mir auch klar. War nur deren Begründung, zu warum und wieso…!
            Entweder bekennt sich die Regierung hier zum Völkerrecht, oder halt nicht. Wobei in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu erkennen ist, dass die wirklich darauf scheißen. Genau wie auf das Grundgesetz…
            Und da kann ich nur die Partei wählen welche das nicht tut… Und hier in Deutschland ist das nun einmal die ach so „finstere böse“ LINKE.

          • 13. April 2017 um 2:23
            Permalink

            @Erwin

            Was bringt eine Pressefreiheit die missbraucht wird und ein Pressekodex der ignoriert wird ?

            Die Medien machen sich zum Gehilfen der Politik, aber der eigentliche Machtmißbrauch findet durch diese selbst statt, indem die durch das Mandat gegebene Macht sich nicht am Volkswillen orientiert, wie z.B. in der Frage um Kriegsbeteiligung.
            Das ist nur möglich, weil Politiker den Wählerauftrag zu ihren Gunsten bzw. zu Gunsten einer skrupellosen Oberschicht interpretieren, für sich in Anspruch nehmen, stets richtig zu entscheiden und es kein Mittel gibt, während einer Legislaturperiode politische Entscheidungen zu blockieren.
            Ohne Plebiszit ist Damokratie eine Fehlkonstruktion und der Korruption ausgeliefert.
            Ein ganzes Volk zu bestechen ist schlicht unmöglich.

          • 13. April 2017 um 8:28
            Permalink

            Ich bin auch für direkte Demokratie. Aber trotzdem ist der moralische Rundumschlag gegen Politik und Medien wenig hilfreich, weil genau darüber auch umgekehrt die Manipulation und Ausschaltung der Demokratie stattfindet.
            Ich bin nicht bedeutungshungrig, ich habe selbst genug, eigentlich zu viel zu tun.
            Wenn ich aber hier in einer Bloggemeinschaft von Interessierten deutliche Hinweise auf das Unterlaufen von Rechten der Opposition im BT durch übergriffiges Richterrecht gegen den Wortlaut des Gesetzes und damit ganz im Sinne einer kriegslüsternen Regierung gebe, dann muss ich von Direktdemokraten erwarten, dass sie nicht rundumschlagen, sondern sich mit der Sache konkret auseinandersetzen. Die Opposition im BT wurde hierzu nicht nur von den öffentlichen Medien im Stich gelassen. Kein Blog setzt sich mit den Machtmethoden über das Richterrecht und auslegungsfreudige Gesetzgebung auseinander. Auch mein Appell, statt einer emotionalen und virtuellen Gegen-Radikalisierung zunächst alle verfügbaren Möglichkeiten von sachlichen Gegenmaßnahmen zu nutzen, greift hier scheinbar nicht. Dabei gibt es hier genug Intelligenz und Übereinstimmung, um über ergebnisloses Diskutieren hinauskommen zu können. Das wäre direkte Demokratie. Aber man kommt sich hier vor, wie in einem wilden Ruderkasten. Die Antreiber geben einen (zu) schnellen Takt vor und die Mannschaft erzeugt dazu regelmäßig ein beeindruckendes Wellenbad. Da möchte man aber nicht mit aufs offene Wasser gehen. Ich finde, man sollte hier viel mehr über sich selbst, über Methoden und Wege aus dem Entrüstungspalaver hin zu direkter Demokratie und konkreter Politik diskutieren. Das Potenzial ist doch da. Was fehlt?

          • 13. April 2017 um 8:38
            Permalink

            @Lutz Lippke

            Das Potenzial ist doch da. Was fehlt?

            Die Möglichkeit, es legal durchzusetzen. Die Mafia ist auch „diskussionsbereit“.

          • 13. April 2017 um 11:15
            Permalink

            Die Mafia handelt vor allem. Warum kann sie das?
            Meine Vermutung: es ist sicher schwerer die Dinge sachlich richtig gut zu machen und darüber jederzeit Rechenschaft abzulegen, denn das erfordert Sachbezogenheit, Erkenntnisfähigkeit und eine offene Kommunikationskultur. Einfacher ist es, das Richtige und Gute flexibel zu behaupten und stattdessen alle Energie auf die Manipulation und Verhinderung der Rechenschaftspflichten zu verwenden. Letzteres ist faktisch immer die gleiche Prozedur: Erkenntnis stören, Falsches behaupten, kontrollierbares Chaos erzeugen, formale Führerschaft erlangen, Schaltstellen mit Vertrauten besetzen, Misstrauen sähen, Unvermeidbares assimilieren und kontrollieren, Entwicklungen zu eigenen Gunsten steuern, Transparenz verhindern. Auch das kann man je nach Situation und Fähigkeit richtig gut machen oder dreist und plump.

            Legal durchsetzen heißt ja, sich politisch oder rechtlich mittels der bestehenden Verfassung und Gesetzlichkeit durchsetzen. Politisch hängt man von Mehrheitsverhältnissen ab, siehe 25% für qualifizierte Minderheit. Rechtlich hängt man theoretisch nur an Verfassung und Gesetz, praktisch an den Launen der Rechtsprechung. Diese Launenhaftigkeit der Rechtsprechung zugunsten der Herrschenden ist also eine sehr wesentliche Angriffsmöglichkeit für gemeinsames und einzelnes Handeln. Für diese legale Möglichkeit ist man nicht von Mehrheiten abhängig, sondern von eigener Substanz und Durchhaltekraft. Ist das Potenzial dafür da?

          • 13. April 2017 um 11:58
            Permalink

            @Lutz Lippke

            Für diese legale Möglichkeit ist man nicht von Mehrheiten abhängig, sondern von eigener Substanz und Durchhaltekraft. Ist das Potenzial dafür da?

            Das Potential ja, aber nicht die Durchführbarkeit. Grundvoraussetzung ist, dass der Kritisierte bzw. Angeprangerte fair spielt. Das tun die aber nicht. Im Bedarfsfall findet man auf Deinem Rechner Kinderpornos oder Du wirst im worst case geBarschelt.
            Ähnlich wie die gewöhnliche Mafia ist dieses Regime nicht legal zu besiegen, denn es hat ein Gewaltmonopol und EU-weit eine Überwachungsarchitektur, welches das Regime anwendet, wenn es notwendig ist. Es ist tatsächlich sehr erfolgreich, bis der Lebensstandard zu existenziellen Zwängen führt und dann wird es wirklich gewalttätig und ein paar wenige schuldige und viele unschuldige Köpfe werden rollen.
            Eine moralisch einwandfreie Befreiung vom Regime ist nicht möglich.
            Und das kann noch sehr lange, durchaus Generationen, dauern, da – man sollte auch nicht unfair sein – in Deutschland immer noch sehr viel sehr viel besser funktioniert, als in vielen anderen Ländern. Und solange die Mehrheit bei Widerstand gegen das Regime Merkel und folgende eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung der eigenen Lebensumstände berechtigt erkennen kann, wird sich auch nichts ändern.
            Selbstverständlich führt die Politik des aktuellen Regimes in Deutschland in eine brutale und blutige Katastrophe – mit Kapitalismus ist das gar nicht anders möglich – aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

          • 13. April 2017 um 12:50
            Permalink

            Die Mafia kann da meiner Meinung nach nicht angeführt werden. Die hat einen Ehrenkodex.

          • 13. April 2017 um 11:31
            Permalink

            @Lutz Lippke

            Auch mein Appell, statt einer emotionalen und virtuellen Gegen-Radikalisierung zunächst alle verfügbaren Möglichkeiten von sachlichen Gegenmaßnahmen zu nutzen, greift hier scheinbar nicht.

            Es gibt keine verfügbaren Möglichkeiten, wenn die Gegenseite auf stur schaltet.
            Das Thema Richter hatte ich hier im Blog auch schon angesprochen.
            Es gibt selbst Juristen, die durch die Art der Richterernennung auf Bundesebene die Gewaltenteilung als Farce ansehen.
            Und gerade das BuVerfG ist die letzte Instanz, grundgesetzwidrige Beschlüsse des Parlaments zu blockieren, was in vielen Fällen eben gerade nicht geschieht.
            Damit wird das GG zur Makulatur.

            Was fehlt

            Die ausreichende öffentliche Präsenz, z.B. und eine ausreichend starke Lobby, um unseren Interessen auch Gehör zu verschaffen.
            Eine gemeinsame Plattform gleichgearteter Blogs hielte ich auch für sinnvoll, um einen größeren Personenkreis anzusprechen und die entsprechende Werbung dafür über soziale Medien auch und gerade von den Lesern, denn die MSM werden die Existenz solch eines „Überblogs“ garantiert totschweigen.

          • 13. April 2017 um 13:16
            Permalink

            Zur Rechtsstaatlichkeit stimmt Vieles was auch schwitzig nennt. Aber das ist kein absoluter Zustand, kein strikt von oben administriertes System. Es gibt also Möglichkeiten, lokal und global. Für Globales braucht man Mehrheiten oder den ultimativen Zipfel zum Zugriff (z.B. Snowden). Dann kann es für Kritiker überall auf der Welt gefährlich werden. Wenn ich aber deshalb vorab das GG zur Makulatur erkläre, dann gibt es kein Halten.
            Das GG gilt, basta! Das BVerfG hat darauf zu achten, basta! Richter werden auf Recht und Gesetz vereidigt, basta! Wer das hintergeht, macht sich schuldig, basta! Egal ob er von der Leyen heißt oder Müller, Schulze, basta! Das muss der Ansatz sein, um es nicht zur Makulatur werden zu lassen. Viele Menschen sind in den 2 WK gestorben und wir geben wegen ein paar Unannehmlichkeiten Grundrechte auf?
            Lokales regelt sich häufig eher nach Gewohnheiten und im vorauseilendem Gehorsam. Dort passiert zwar auch viel Unzumutbares, aber es gibt Möglichkeiten dem konkret entgegen zu wirken. Aber alle reden nur über große Politik. Umgekehrt wird der BT-Abgeordnete in seinem Wahlkreis vom engagierten mit den ungünstigen Abholzeiten der Müllabfuhr beschäftigt und verkündet stolz seine Ergebnisse als Wahlempfehlung. Leute wie van Aken brauchen massive Unterstützung für ihre konkrete Arbeit. Nicht als Hilfsleistung, sondern als aufmerksame, leistungsfähige Menge von Demokraten, die sich von nichts abhalten lassen. Wir bringen das aber nicht, sondern irren umher und suchen nach der richtig linken Lebensetage. Wir sind schon in unserer Etage und müssen trotz aller Widrigkeiten gestalten. Basta!

          • 13. April 2017 um 15:06
            Permalink

            @Lutz Lippke

            Das GG gilt, basta! Das BVerfG hat darauf zu achten, basta! Richter werden auf Recht und Gesetz vereidigt, basta! Wer das hintergeht, macht sich schuldig, basta!

            Alles richtig, was du sagst, aber über dem BuVerfG gibt es keine Instanz mehr, die man anrufen und die Vorinstanzliche Entscheidungen revidieren könnte.
            Die richtige Instanz wäre der Souverän, aber der wird ausgeschlossen auch mit der Begründung, daß Volksabstimmungen imm GG nicht vorgesehen wären.

          • 13. April 2017 um 16:02
            Permalink

            Das BVerfG musste sich schon häufiger revidieren, was dann regelmäßig mit gesellschaftlichen Veränderungen begründet wurde. Das ist oft eine Ausrede, aber letztlich nicht so wichtig. Es macht z.Zt. keinen Sinn das BVerfG durch allzu harsche Kritik zu schwächen. Vielmehr muss es in konkreten Rechtsfragen auf den richtigen Weg eskortiert werden. Worum geht es also tatsächlich? Die Zeiten zwischen verfassungsrechtlicher Realität und Anerkenntnis durch das BVerfG muss kürzer werden. Die Möglichkeit der Ausreden zur späten Einsicht muss beschränkt werden. Beides wirkt ineinander. Gibt es keine guten Ausreden mehr, werden die Richter mit Verweigerung vorsichtiger. Zeigen die Bürger Interesse für BVerfG und Rechtsfragen, getraut man sich die Realitätsverweigerung weniger. Deshalb positives Interesse entwickeln, statt fatalistische Ablehnung.
            Erst daraus entwickelt sich auch die Fähigkeit, Manipulationen zu erkennen, sachlich vernünftige Positionen zu entwickeln und durchzusetzen.
            Mir ist gerade die Initiative Bewegung.jetzt bekannt geworden. https://bewegung.jetzt/
            Vielleicht ist das eine Möglichkeit für tatkräftigen Austausch und Veränderung im Politischen. Hat jemand Infos oder Erfahrungen dazu?

          • 13. April 2017 um 17:21
            Permalink

            EMRG

            Die Charta der Grundrechte erkennt eine Reihe persönlicher, bürgerlicher, politischer, wirtschaftlicher und sozialer Rechte von EU-Bürgern sowie in der EU lebenden Personen an und verankert sie im EU-Recht.

            Im Dezember 2009 wurde der Charta mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon die gleiche Rechtsverbindlichkeit verliehen wie den Verträgen.

            TITEL VI JUSTIZIELLE RECHTE

            Artikel 47 Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht

            Jede Person, deren durch das Recht der Union garantierte Rechte oder Freiheiten verletzt worden sind, hat das Recht, nach Maßgabe der in diesem Artikel vorgesehenen Bedingungen bei einem Gericht einen wirksamen Rechtsbehelf einzulegen.
            Jede Person hat ein Recht darauf, dass ihre Sache von einem unabhängigen, unparteiischen und zuvor durch Gesetz errichteten Gericht in einem fairen Verfahren, öffentlich und innerhalb angemessener Frist verhandelt wird. Jede Person kann sich beraten, verteidigen und vertreten lassen. Personen, die nicht über ausreichende Mittel verfügen, wird Prozesskostenhilfe bewilligt, soweit diese Hilfe erforderlich ist, um den Zugang zu den Gerichten wirksam zu gewährleisten.

            Irgendwann … ich wollte schon 2016, aber dann … in den 6 Monaten der möglichen Frist war meine Mutter mit Krebs … so habe ich das erst einmal nicht weiter … und da gerade der neue „Klageweg“ anfängt … ich in die Rechtsprechung in Deutschland eh kein Vertrauen mehr habe …

          • 13. April 2017 um 8:30
            Permalink

            Der Machtmißbrauch der Politik gg. das eigene Volk ist einfach nur zum Kotzen.

            und führt langfristig in die Katastrophe!

            Einzig der Umstand, daß man geistig die Verursacher im Fadenkreuz hat, unterscheidet Einem noch von dem Abschaum.

            Es gibt m.E. nicht „die Verursacher“ in dem Sinne. Denn wenn die Verursacher nicht verursachen werden sie durch andere Verursacher ausgetauscht. Im Fadenkreuz der Wahrnehmung sollten demnach keine Menschen, sondern der real exekutierende Neoliberalismus stehen!

            Auch Begriffe wie „Abschaum“ und „Ratten“ halte ich für nicht richtig, es sind trotz allem Menschen mit sehr wahrscheinlich stark deformierten und kranken Psychen, und der Unterschied muss zu allererste darin liegen das man nicht so wird wird sie, und seine Menschlichkeit eben nicht verliert.

            Beste Grüße

          • 13. April 2017 um 8:46
            Permalink

            @Heldentasse

            Auch Begriffe wie „Abschaum“ und „Ratten“ halte ich für nicht richtig

            Das sehe ich anders: Das Verhalten bestimmt die Codierung. Einen Schreiner nenne ich Schreiner, weil er schreinerische Arbeit vollführt. Wenn jemand eine Arbeit verrichtet, die ihn Abschaum und Ratte qualifiziert, ist der Begriff deskriptiv, nicht diskriminierend.
            Und die korrekte Einordnung impliziert mitnichten einen Verlust der Menschenrechte – diese Verbindung wird gerne gezogen, um die korrekte Analyse von Verhaltensweisen zu erschweren.
            In der Justiz wird ein Verbrecher auch als Verbrecher bezeichnet, verliert deswegen aber dennoch nicht seine Menschenrechte. Er wird nur isoliert, um die Gesellschaft vor seinem verbrecherischen Verhalten zu schützen und ihn ggf. zu rehabilitieren.
            Ich weiß, dass unsere Justiz da keine gute Arbeit leistet und dass die Oberschicht sowieso nicht dem Rechtsstaat unterworfen ist, aber das ist das Prinzip, wie es sein sollte.

          • 13. April 2017 um 12:53
            Permalink

            Ich verstehe, was Sie sagen wollen. Dennoch halte ich Ihre Argumente bezüglich Ratten nicht für richtig. Ratten sind Tiere mit einer ausgereiften und hochstehenden Sozialstruktur.

          • 13. April 2017 um 9:06
            Permalink

            Moin schwitzig,

            und was wäre, wenn dieses denken in Schubladen es überhaupt erst ermöglicht, seine Mitmenschen gar nicht mehr als Menschen zu betrachten und zu behandeln?

            So wie ich das sehe, was beileibe keine Wahrheit darstellen muss, ist das überhaupt erst die Grundlage für das, was wir heute erleben dürfen.

            Beste Grüße

          • 13. April 2017 um 9:20
            Permalink

            @Heldentasse

            und was wäre, wenn dieses denken in Schubladen es überhaupt erst ermöglicht, seine Mitmenschen gar nicht mehr als Menschen zu betrachten und zu behandeln?

            Selbstsverständlich ist das so. Das Problem ist aber nicht die passende Schublade, sondern der miese Charakter, den diese Menschen haben und daraus heraus die passende Schublade zur Agitation mißbrauchen.
            Nicht das Messer tötet, sondern der, der das Messer zum töten mißbraucht.

          • 13. April 2017 um 9:59
            Permalink

            @Heldentasse

            und was wäre, wenn dieses denken in Schubladen es überhaupt erst ermöglicht, seine Mitmenschen gar nicht mehr als Menschen zu betrachten und zu behandeln?

            Aber genau das passiert doch schon längst.
            Dank dieser Politik werden Hartz4- Abhängige, Migranten, Flüchtlinge oder die Einwohner ganzer Länder gar nicht mehr als Menschen betrachtet.
            Man darf sie nach Belieben diffamieren, entwürdigen oder gar abschlachten, wie es den hohen Herrschaften beliebt.
            Und die Vollstrecker, wie ein gewisser Oberst, werden sogar noch befördert.

          • 13. April 2017 um 10:06
            Permalink

            @Robbespiere

            Aber genau das passiert doch schon längst. Dank dieser Politik werden Hartz4- Abhängige, Migranten, Flüchtlinge oder die Einwohner ganzer Länder gar nicht mehr als Menschen betrachtet.

            Darum ist es ja m.E. so sehr wichtig, eben nicht den gleichen Fehler zu machen mit wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen zu machen!

            Beste Grüße

          • 13. April 2017 um 10:40
            Permalink

            Ein autoritäres System kann nur auf autoritäre Lösungen zurückgreifen. Das gilt auch für die Überwindung dessen. Eine Revolution von links ist allein aus diesem Grund nicht möglich.
            Die nächste Revolution wird deshalb eine rechte. Die Transformation zum Besseren ist offenbar nicht vorgesehen und wird verhindert. Außen-, wie innenpolitisch ist alles auf Eskalation ausgelegt. Unsere Trottel von Volksvertreter bemerken nicht, dass sie instrumentalisiert werden -> siehe Statement George Friedman

          • 13. April 2017 um 10:41
            Permalink

            Was ist zu tun ?

          • 13. April 2017 um 11:08
            Permalink

            @Heldentasse

            Darum ist es ja m.E. so sehr wichtig, eben nicht den gleichen Fehler zu machen mit wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen zu machen!

            Gut, aber dann stellt sich doch die Frage:
            Wie macht man es richtig?
            Welche Wege gibt es, ein derart menschenverachtendes System zu verändern?

            -Wahlen verändern nichts.
            -Petitionen verändern nichts.
            -Richter sind m.E.n. nicht politisch unabhängig, weil
            von Politikern ausgewählt werden.
            -Plebiszite werden von der Politik abgelehnt.

            Was also bleibt dann noch außer Hoffnung auf ein Einsehen der Politik oder Fatalismus?

          • 13. April 2017 um 9:24
            Permalink

            @Heldentasse

            Auch Begriffe wie „Abschaum“ und „Ratten“ halte ich für nicht richtig, es sind trotz allem Menschen mit sehr wahrscheinlich stark deformierten und kranken Psychen, und der Unterschied muss zu allererste darin liegen das man nicht so wird wird sie, und seine Menschlichkeit eben nicht verliert.

            Grundsätzlich hast du recht, aber wenn man z.B. die Dreistigkeit erlebt, wie VdL bei Will bewußt das Publikum angelogen hat, um Zustimmung für Bombardements zu erreichen, wird man schlicht wütend.
            Es ist die Ohnmacht zu wissen, daß man solche Leute in ihrem Tun nicht stoppen kann, weil sie die volle Kontrolle über unser Land haben und jede Diskussion verhindern, was Einem auf die Palme bringt.

            Ich habe diese moralisch verkommenen Subjekte nicht gewählt und muß sie dennoch ertragen. Das zehrt an der Substanz.

            Es gibt m.E. nicht „die Verursacher“ in dem Sinne. Denn wenn die Verursacher nicht verursachen werden sie durch andere Verursacher ausgetauscht. Im Fadenkreuz der Wahrnehmung sollten demnach keine Menschen, sondern der real exekutierende Neoliberalismus stehen!

            Daß hinter den selbstgefälligen Politikern Inhaber großer Kapitalien stehen, ist mir chon bewußt.
            Es reicht nicht, einfach die Marionetten auszutauschen, man muß auch die Macht des Kapitals brechen.
            Aber an irgend einer Stelle muß man ja anfangen, um an die Hintermänner , die i.d.R. im verborgenen bleiben, heranzukommen.

            Wenn ich sehe, mit welcher Geschwindigkeit der Wandel zur Diktatur voranschreitet, dann sehe ich keine friedliche Lösung zur Rettung der Demokratie.

            Schuld daran ist die Politik selbst, weil sie jede Tür zur Mitbestimmung durch das Volk ( Plebiszit ) versperrt hält. wo soll der Druck, der sich mittlerweile aufgebaut hat, denn hin?
            Sollen wir uns von den Eliten in einen Krieg oder gar Bürgerkrieg treiben lassen, bei dem sie wieder ungeschoren davonkommen?
            Unsere Geschichte sollte doch eine heilsame Lehre für uns sein.

          • 13. April 2017 um 12:47
            Permalink

            Verrennt euch da nicht. Auch Ulrike Meinhof war mal eine integre und vernünftige Person, bevor sie aus Verzweiflung über die (nicht änderbaren Umstände) in den blutigen Untergrund getrieben wurde

          • 13. April 2017 um 15:22
            Permalink

            Verrennt euch da nicht. Auch Ulrike Meinhof war mal eine integre und vernünftige Person, bevor sie aus Verzweiflung über die (nicht änderbaren Umstände) in den blutigen Untergrund getrieben wurde

            Da gibts nichts zu verrennen. Im Neoliberalismus und halbtoten Kapitalismus sind selbst Terror und Kleinkrieg ausgelagert, und an externe Dienstleister übergeben worden. Das kommt davon wenn man nicht alles selbst macht !

  • 12. April 2017 um 23:14
    Permalink

    Der Fokus ist richtig und derzeit ist es so, dass mich die Kriegsgeilheit der merkelwürdigen SchUrselz an die zuletzt von mir geschmähte Wahlurne treiben wird, um nicht mit dafür verantwortlich zu sein, dass die Opposition wieder die äußerst wichtige 25 %-Marke verfehlt. Besser noch wäre natürlich ein mehrheitlicher Zwang zum Regierungswechsel, der ein klares Bekenntnis zum Völkerrecht und Abkehr von regime-change-Aktivitäten beinhaltet. Aber zurück zur 25 %-Marke:
    Nach Artikel 44 GG ist der Bundestag auf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder verpflichtet, einen Untersuchungsausschuss einzusetzen der in öffentlicher Verhandlung die erforderlichen Beweise erhebt. Damit kann die Regierung von der Opposition kontrolliert und ihr Handeln transparent gemacht werden. Insbesondere öffentlicher Druck auf die Regierungsfraktionen hat in letzter Zeit trotz Verfehlens der 25% für die Opposition die Einrichtung der Untersuchungsausschüsse zur NSA, zu Edathy-BKA, zur NSU, Cum/Ex-Geschäften und zum Abgas-Skandal ermöglicht. Das zeigt die Deutungsmacht der Wähler und der Öffentlichkeit, dem sich die Abgeordneten nicht offen entgegenstellen. Die klammheimliche Verweigerung erfolgt dann jedoch durch massive Behinderung der Ausschussarbeit. Denn nach § 4 UA-Gesetz (PUAG) müssen zwar alle Fraktionen vertreten sein, aber gleichzeitig die Mehrheitsverhältnisse des BT wiederspiegeln. Für die Pflicht zur Einberufung einer Sitzung (§ 8 PUAG), Ermittlungsbeauftragung (§ 10 PUAG), Beweiserhebung und Anrufung des BGH (§ 17 PUAG), Vorlagepflicht zu Beweismitteln (§ 18 PUAG) und Herausgabepflichten (§ 29 PUAG) ist jeweils ein Viertel der Mitglieder des Untersuchungsausschusses erforderlich. Im NSA-Ausschuss stellt die Opposition aufgrund der Fraktionsregelung ein Viertel der Mitglieder des UA und hatte eine Beweiserhebung durch Zeugenvernahme von Snowden durchsetzen wollen. Mit Hilfe des BGH und des BVerfG wurde dem Viertel des UA aus den Mitgliedern von Linke/Grüne jedoch das Durchsetzungsrecht zur Beweiserhebung verweigert. Der Wortlaut des Gesetzes (§ 17 PUAG) wurde von BGH und BVerfG einfach durch Richterrecht umgedeutet und von den Mehrheitsverhältnissen im Bundestag abhängig gemacht. Für eine wirksame Kontrolle der Regierung braucht die Opposition daher unbedingt 25 % der Mitglieder im Bundestag als Fraktionsmitglieder.
    Also 25 % + muss das Ziel sein.

    In diesem Zusammenhang will ich aber auch gleich die Gelegenheit nutzen, um auf die absolute Wichtigkeit von Rechtsstaatlichkeit hinzuweisen. Wenn Mehrheiten mit Manipulationen und Propaganda ungestört agieren können, dann nutzen sie dafür auch die Möglichkeiten der Gesetzgebung und Justiz. Auf diese Weise wird der Herrschaftsanspruch unangreifbar, weil man sich im Zweifel immer auf die Unabhängigkeit der Gerichte berufen kann. Wer reflektiert, wie die Nazis an die Macht kamen und in Windeseile das Recht und die Justiz in ein tödliches Unrechtssystem verwandelten, muss gerade jetzt die Augen aufsperren. Es ist 5 vor 12! Die Verlogenheit zum Zustand des Rechtsstaats ist dramatisch und hat schon viele stille Opfer. Derzeit wird diese Tatsache leider von allen Parteien und Organisationen im Wesentlichen verleugnet. Dazu muss unbedingt Aufklärung erfolgen, sonst bleiben auch Friedensbekenntnisse letztlich reine Lippenbekenntnisse, die jederzeit hintertrieben werden können.

    • 13. April 2017 um 2:19
      Permalink

      R.I.P.

    • 13. April 2017 um 16:12
      Permalink

      Weil es gerade so gut passt: Der Blog von Hartmut Barth-Engelbart ist seit über einer Woche down.

  • 13. April 2017 um 2:16
    Permalink

    OT?
    Rubikon News ist „on air“.
    Mit schmuckem Beirat (u.a. Winfried Wolf, Rügemer, Wecker, Rating, Dahn).
    Könnte Partner für NDS, NLR und noch wen werden.

  • 13. April 2017 um 7:44
    Permalink

    Die Russen haben definitiv die besseren Politiker:

    https://www.youtube.com/watch?v=gyZxipn2m0I&feature=youtu.be

    Diese Frau ist in Regierungsverantwortung. Wir haben vergleichbare, aber nicht in Regierungsverantwortung. Die Figuren, die bei uns in Regierungsverantwortung sind, kann ich legal nicht beschreiben.

    • 13. April 2017 um 8:40
      Permalink

      @schwitzig

      Da hat Maria Sacharowa die CBS-Tante aber sauber vorgeführt.
      Das Video gehört zu den Hauptsendezeiten in die Nachrichten.

  • 13. April 2017 um 12:19
    Permalink

    -Unchristliche Grüße zum Osterfest-

    Über 30 Jahre alt das Stück und aktuell wie nie 🙂

    Es handelt sich um die Originalversion die damals auf dem Index gelandet ist.

    Echt zersetzend 🙂

    https://m.youtube.com/#/watch?v=ID4lstARK0w

    • 13. April 2017 um 15:26
      Permalink

      wahnsinn! ein tolles video. ich weiss zwar nicht genau welches, aber das mit den links, die man setzt, ist ja auch nicht einfach.

      • 13. April 2017 um 15:51
        Permalink

        @GrooveX

        Lol!

        Man kann aber nicht behaupten, es gäbe keine Auswahl.:-)

      • 13. April 2017 um 16:16
        Permalink

        Man muss mit dem Mauszeiger drauffahren und klicken…klick…klick..

        • 15. April 2017 um 2:26
          Permalink

          Hallo Erwin,

          klick…klick

          Sicher, nicht „gluck…gluck“ gemeint zu haben?
          Prost(ata)!

          • 15. April 2017 um 9:14
            Permalink

            Nix gluck-gluck 🙂

            Ihr wollt mich veräppeln 🙂

            „Wo Faschisten und Multis das Land regiern, da kann wirklich nur noch eins passiern…
            Deutschland muss sterben, damit wir leben können !“

            Das alte Liedchen von SLIME !

            Alter Schraddel-Punk mit übelstem Reimschema muss uns verdeutlichen , dass in 30 Jahren
            alles nur schlimmer geworden ist.

  • 13. April 2017 um 12:40
    Permalink

    Ich kann diesem Artikel vorbehaltlos zustimmen mit einer Ausnahme: Selbst wenn Assad die Verantwortung für diesen Giftgasanschlag (ich nenne den mal so, weil ich überzeugt bin, dass es ein Anschlag mit false flag Intention war) nachgewiesen würde, wären weder die USA noch irgend ein anderes Land berechtigt, eigenmächtig Syrien anzugreifen. Das könnte nur durch eine Resolution des Sicherheitsrats geschehen.
    Saudi-Arabien zerbombt im Augenblick mit logistischer Hilfe der USA in barbarischer Weise den Jemen. Was würde geschehen, wenn Russland ein paar Marschflugkörper auf Saudische Ziele abschiessen würde mit der Begründung: Die Saudis haben das Völkerrecht gebrochen?

    • 13. April 2017 um 13:04
      Permalink

      @ wschira:

      Was würde geschehen, wenn Russland ein paar Marschflugkörper auf Saudische Ziele abschiessen würde mit der Begründung: Die Saudis haben das Völkerrecht gebrochen?

      Das ist zwar höchst unwahrscheinlich (nicht weil „der Russe“ zu viel Angst vor den die Saudis unterstützenden Amis hat, sondern wegen der fehlenden Aggressionspolitik), aber in dem Fall würden wir noch ca. 1 Woche Zeit haben, all die Dinge zu regeln, die wir vor der Auslöschung der Menschheit zu regeln haben… Im Gegensatz zu den Russen haben die Amis keine Skrupel, den 3. WK auszulösen. Immerhin sind sie in ihrem Größenwahn sicher, dass der heilige Krieg gegen den Kommunismus und Terror sie zu Gott führen wird – und zwar als Mehrtürer. Die haben dort in Regierungsverantwortung nun mal nur religiös verblendete größenwahnsinnige Vollpfosten sitzen. Die drücken aufs Knöbbchen und freuen sich, im Vertrauen, dass der aus ´ner Rippe ´nen neuen Adam schnitzen kann, endlich vor Jesus stehen zu dürfen.

      • 14. April 2017 um 15:01
        Permalink

        Ja. ich hab das auch mehr als rhetorische Frage gesehen.

      • 14. April 2017 um 16:57
        Permalink

        @wschira
        Ja … aber … das ist doch der Feindsender! Also „PROPAGANDA“!

        🙂

        • 14. April 2017 um 18:45
          Permalink

          Hab ich überhaupt keine Berührungsängste. Das Einzige, was mir manchmal unangenehm aufstösst, sind Blogbeiträge in unterster Gossensprache.

          • 14. April 2017 um 19:14
            Permalink

            @wschira

            Das Einzige, was mir manchmal unangenehm aufstösst, sind Blogbeiträge in unterster Gossensprache.

            Wie schön, dass so etwas von mir nicht kommen kann, da ich als Bildungsbürger der Mittelschicht ausschließlich eine gepflegte akademische Ausdrucksweise bevorzuge :-).
            Rein akademisch würde mich interessieren, was exakt an „Gossensprache“ „unangenehm“ ist und weshalb :-).

          • 18. April 2017 um 14:22
            Permalink

            Na ja, wenn da jemand die Frage aufwirft: „Hast du heute dem Putin schon einen geblasen?“, dann würde ich das erstens nicht unbedingt der gepflegten akademischen Ausdrucksweise zuordnen und zweitens nicht als irgendeinen relevanten Beitrag zu russischem Handeln in Syrien. .

  • 14. April 2017 um 19:53
    Permalink

    Die beste Demo gegen Kernkraft ist, wenn man sich den Strom mit Solar oder/und Wind, oder Bachlauf,wenn möglich selbst macht. Der beste Widerstand gegen eine Diktatur ist es, wenn man sich so viel wie möglich, das nötige zum Leben selbst macht.

    Wenn alles zerbombt ist und wir bei den Bauern gehen müssen, um was zum Essen zu er betteln, wie nach dem zweiten Weltkrieg, dann werdet ihr es verstehen .

    • 15. April 2017 um 0:18
      Permalink

      Es wird keine Bauern mehr geben.
      Und dein Garten ist ein strahlender Misthaufen.

      • 15. April 2017 um 10:27
        Permalink

        Es wird keine modernen Menschen mehr geben, die Natur setzt sich immer durch, gibt man ihr nur genügend Zeit ohne unsere Anwesenheit, siehe dazu Tschernobyl – Die Natur kehrt zurück

        Beste Grüße

      • 15. April 2017 um 10:55
        Permalink

        Es wird keine Bauern mehr geben.
        Und dein Garten ist ein strahlender Misthaufen.

        Wir nehmen das Geld für den weltweiten Rüstungsirrsinn und beschießen sämtlichen Kernschrott
        mit Neutronen. Das Verfahren nennt sich Transmutation. Das hartnäckigste Zeug strahlt nach dieser Prozedur noch etwa 1000 Jahre. Das ist sauteuer aber die Welt ist danach frei von kernwaffenfähigem Material.

        Wenn die Welt zusammenlegt, können wir davon einige Transmutationsreaktoren bauen.
        Alles rein und weg damit ….. Tschüssi-Kowski….Trump rein…Schröder rein….Bush rein….Clinton auch….Weg damit…

        • 15. April 2017 um 11:09
          Permalink

          Der Glaube, dass es unsere Technologien schon irgendwie richten werden, genau aus dem Schlamassel herauszukommen welches unsere Technologien angerichtet haben, hat auch was mystisches an sich, und hörte sich zudem auch bombastisch an, wenn man es in einem Kult manifestierte, wie z.B. „Die Kirche der Transmutation“ 😉

          Sachliche Kritikpunkte im Kontext, unter Transmutation dürfte das Atommüllproblem nicht lösen

          Beste Grüße

          • 15. April 2017 um 11:20
            Permalink

            Es wird mit Hilfe der Kernfusion gelingen und in einem vertretbarem ökonomischen Rahmen bleiben. Mal abwarten was Iter bringt.

            https://de.wikipedia.org/wiki/ITER

            Selbstverständlich raten verantwortungsbewusste Menschen derzeit vom Glauben an die Tranmutation ab, würde dies doch dem weiteren Missbrauch der Kernenergie nur Vorschub leisten. Man muss den Idioten enttäuschen damit er nicht weiterhin Idiotisches tut. —> siehe auch Rückgewinnung von CO2 aus der Atmosfäre und anderes

          • 15. April 2017 um 11:31
            Permalink

            Es mag ja so sein wie Du schreibst, m.E. ist das nicht so, es sind ganz überwiegend Blendgranaten und Nebelkerzen um Technologien zu rechtfertigen die uns das Genick brechen werden. Im besonderen ist die Wikipedia für mich in den Themengebieten vollkommen verbrannt, wo politische/ wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, also auch hier. Da schreiben systematisch Lobbyisten und ihre Adlaten die Artikel!

            Beste Grüße

          • 15. April 2017 um 11:49
            Permalink

            Im besonderen ist die Wikipedia für mich in den Themengebieten vollkommen verbrannt,

            Wikipedia ändert am grundsätzlichen Wert der Kernfusion nichts.
            Es geht um ergebnisoffene Grundlagenforschung. Wir könnten auch mit den Russen zum Mars fliegen, uns da oben betrinken und wieder zurückfliegen.
            Auch diese Grundlagenforschung wäre sinnvoller ausgegeben als uns mit dem Geld gegenseitig zu bedrohen.
            Wir könnten die Sahara begrünen. Alles wäre sinnvoller ausgegeben als das Geld in Rüstung zu stecken.

          • 15. April 2017 um 11:43
            Permalink

            Ho, ho, ho … wer hat Kenrfusion gesagt … hi, hi, hi …

            Sorry, das ist ein running gag seit nun fast 50 Jahren :-).

          • 15. April 2017 um 11:54
            Permalink

            Der „running gag“ ist der, das wir immer und jederzeit 50 Jahre vor der friedlichen Nutzung der Kernfusion stehen. Das wir alle unsere benötigte Energie schon heute aus der Mutter aller Kernfusion- Reaktoren beziehen könnten ist dabei wurscht. 😉

            Beste Grüße

          • 15. April 2017 um 12:03
            Permalink

            Das wir alle unsere benötigte Energie schon heute aus der Mutter aller Kernfusion- Reaktoren beziehen könnten ist dabei wurscht.

            Eben, mit dem Wasserstoff kommen se nicht aus dem Xrsch. Solange die Klattens eine Milliarde aus ihren BMW-Anteilen saugen können und davon der CDU mal eben 300 000 bis 500 000 € an Parteispenden zuschieben, bleibt das auch so 🙂

          • 15. April 2017 um 12:35
            Permalink

            Moin folks….Hi Heldentasse

            du mit der Fusion sieht das gar nicht so rosig aus guxu hier Greifwald Max-Planck Institut .

            Mit dem Wasserstoffantrieb beim KFZ ist das was anderes das wird nachhaltig von der Öllobby verhindert ..

            cheers

          • 15. April 2017 um 12:57
            Permalink

            Moin Laze,

            schön wieder was von Dir zu lesen. 🙂

            Für mich ist z.T. das ganze Bohei um die Kernfusion ähnlich zu werten wie das damalige zur Kernspaltung in Bezug auf die Generierung von Geldmittel, es sind/ waren ja alles Steuergelder deren scheinbarer Nutzen ja legitimiert werden muss.

            Da wo man wirklich wirksam was machen könnte, nämlich bei der Wasserstofftechnologie, da gehen sie nicht ran, u.a. auch um nicht gegen die Interessen der Öl- Lobby zu agieren.

            Beste Grüße

            P.S.: Schon vor über 40 Jahren, als ich eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer in einer großen Firma die Komponenten auch für AKWs lieferte, machen durfte, war das hier schon ein Thema:

            Auch die bei der Fusion entstehenden Neutronen können indirekt zur Quelle radioaktiver Strahlung werden: Prallen sie auf die Wände der Brennkammerwand, aktivieren sie deren Material und können sie dadurch radioaktiv machen. Ähnliches gilt auch für Spulen, Zu- und Ableitungen und das gesamte Stützgerüst des Reaktors. Unter dem Einfluss der Neutronenstrahlung bilden sich vor allem in den metallischen Komponenten teilweise auch langlebige radioaktive Stoffe. Da diese Bauteile bei einem Reaktorbetrieb relativ häufig ausgetauscht und erneuert werden müssten, fallen regelmäßig verseuchte Abfälle an.

            Insgesamt würde ein Fusionsreaktor bei einer Laufzeit von 30 Jahren 16.000 Tonnen Abfall produzieren, bei seinem Abriss kämen noch einmal mehr als die doppelte Menge hinzu. Von der anfallenden Abfallmenge unterschiedet sich damit ein Fusionsreaktor nicht von einem Kernkraftwerk, zu diesem Schluss kam 1995 auch eine Studie der Europäischen Kommission.

            Quelle

            Soviel zur Mähr von der „Sauberen Fusions- Energie“

          • 15. April 2017 um 13:33
            Permalink

            Jo du , das mit dem „Aktivieren“ durch Neutronenbeschuss war mir bekannt weil ich mich für Energiegewinnung und Antriebe interessiere ( Dipl.Ing Maschinenbau Verbrennungsmotoren / Hybrid-Tech )

            Es geht halt immer nur um Renditen Macht und Kapitalzuwax Waxtum WAXTUM .. fuck it

            Die Quandt/Klattens bekamen der Tage ne Milliarde überreicht , ganz legal abgepresst von den viel zu teuren Lohnknechten mit vieel zu dichter Sozialer Hängematte (Lohnnebenkosten pfft ) ..aber das sehen nur solche Miesepeter und Spassbremsen wie wir , der Rest der Vollidioten ist davon so begeistert das sie wieder ihre Peiniger von der „Einheitspartei NeoLib1 “ legitimieren ,schon die kommende Wahl wirds zeigen und meine Worte „Wahrheit“ strafen

            Frohe Ostern .. hier landet der Hase mit ein paar seiner Kumpels bei Klößen und Rotkraut in der Bratröhre

          • 15. April 2017 um 14:12
            Permalink

            der Rest der Vollidioten ist davon so begeistert das sie wieder ihre Peiniger von der „Einheitspartei NeoLib1 “ legitimieren ,schon die kommende Wahl wirds zeigen und meine Worte „Wahrheit“ strafen

            Hi Lazarus,
            da kansst du drauf wetten, nur die Qote dürfte recht mager ausfallen.

            PS: Hase aus dem heimischen Geschmacksreaktor ist was feines, nur die Halbwertzeit ist etwas kurz. Man kommt so schnell auf die Knochen.:-)

          • 15. April 2017 um 14:53
            Permalink

            Hey ‚Rob, ja du deswegen muß der gemeinsam mit seinen Kumpels in die Röhre den sonst ist die „Halbwertzeit to the bones “ echt kurz außerdem werden die nach Hessischer Tradition gut mit Hackfleisch gefüllt so it lasts longer Hahaha

            Die Quote ist eigentlich egal wie alles andere auch solange hier keiner die „Systemfrage“ stellt oder der Mob mit einem Schild „Leckt uns am Arsch“ schweigend zu zighunderttausend vor den Rathäusern Landtagen und Bundestag stehen .. dass soll die regierungsamtliche Systempresse mal schönreden Hahaha

            cheers

          • 15. April 2017 um 14:15
            Permalink

            Jo du , das mit dem „Aktivieren“ durch Neutronenbeschuss war mir bekannt weil ich mich für Energiegewinnung und Antriebe interessiere ( Dipl.Ing Maschinenbau Verbrennungsmotoren / Hybrid-Tech )

            Dann erkläre mal eben kurz warum die hier aus Erdgas, Wasserstoff machen und behaupten, dass es sich dabei um eine „dezentrale“ Anlage handeln würde ??? Das ist doch Unfug ! Wenn man schon 25 000 € für eine Hausanlage hinlegen soll, dann doch gleich für eine die Strom vom Dach holt und im Keller selbst per Elektrolyse, Wasserstoff aus Wasser macht.

            https://www.meinhausshop.de/VIESSMANN-Vitovalor-300-P-Brennstoffzellenheizung-Typ-C3TB-27-kW?number=9201793613-0002&campaign=google_shopping.de&spartner=google_shopping.de&gclid=CIi_heK1ptMCFRYo0wodNlQN0Q

            Was ist denn das schon wieder für eine Scheininnovation die fossile Brennstoffe benötigt ??

          • 15. April 2017 um 14:26
            Permalink

            Warum kann das Dingen nur Heizung und Warmwasser ? Warum macht es keinen Strom fürs Haus ? Das wäre technisch unproblematisch umsetzbar.

          • 15. April 2017 um 15:13
            Permalink

            Ja Erwin auch die Frage beantwortet sich aus Sicht einer kapitalistischen Zinspumpe von selbst …. weils nicht gewollt ist, die Bundesnetzagentur hat die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen in das öffentliche Netz abgefuckt .. Solaranlagenbauer gehen inzwischen gewollt in Deutschland am Stock ..ein Kumpel von mir macht seinen Laden in Besserdeutschland zu und geht jetzt im Hohen Alter nach Schweden …

            Aber hey Deutschland steht gut da … “ Noch Fragen Kienzle ..?

          • 15. April 2017 um 15:24
            Permalink

            Das ist Quatsch. Als Ingenieur wüsstest du, dass es dabei nicht um Einspeisung gehen kann weil 1 bis 2 Quadratmeter Platten zur Initialzündung genügen würden um die Anlage später auf Selbsterhalt schalten zu können.

            Bist du sicher ein Inschipupaner zu sein ?

          • 15. April 2017 um 15:37
            Permalink

            Warum macht es keinen Strom fürs Haus ? Das wäre technisch unproblematisch umsetzbar.

            Sag Alter,bist DU sicher das du verstanden hast was ich geschrieben habe ?

          • 15. April 2017 um 15:47
            Permalink

            Sag Alter,bist DU sicher das du verstanden hast was ich geschrieben habe ?

            „Ey Alter, ey !“ Ja, habe ich. Die Brennstoffzelleneinheit liefert doch den Strom. Nicht die Platten auf dem Dach .-)

          • 15. April 2017 um 15:59
            Permalink

            Nein,du hast es nicht begriffen,und dass wars dann auch mein Lieber . Es geht nicht um die technische Machbarkeit sondern darum dass das technisch Machbare nicht gewollt und blockiert bis sabotiert wird um bestehende Strukturen zu schützen.

            Übrigens der photoelektrische Effekt findet in den Solarzellen statt, in Accus gespeichert, vom Wechselrichter umgewandelt, und eingespeist … 🙂

          • 15. April 2017 um 19:04
            Permalink

            Doch, hab ich begriffen. Gucke mir das doch seit Jahrzehnten an. Bloß, jetzt gibt es keine Strukturen mehr zu schützen. Der Markt will es anders. VW ist schon fast im Eimer. China stampft gerade eine riesige E-Auto-Fabrik aus dem Boden. Die sagen:“Wir müssen keinen Konzern teuer umbauen. Wir bauen billiger einen neuen.“ Der korrumpierte Schutz von Strukturen ruiniert uns gerade.

            Das mit dem Pufferakku war klar.

          • 15. April 2017 um 19:30
            Permalink

            Es klappt auch in Europa:

            Dieses Elektroauto für 16.000 Euro geht 2018 in Aachen in Serie
            13.04.2017

            http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Dieses-Elektroauto-fuer-16000-Euro-geht-2018-in-Aachen-in-Serie

            Siemens baut in Schweden automatische Fabrik für 50.000 Elektroautos
            23.03.2017

            ingenieur.de/Branchen/Fahrzeugbau/Siemens-baut-in-Schweden-automatische-Fabrik-fuer-50000-Elektroautos

            Das ist ein wahnsinnig großer Fortschritt, weil dann in Zukunft nicht mehr Verbrenner-Autos die Straßen verstopfen, sondern E-Autos! Und die produzieren im Stehen keine Abgase!
            Also hat man dann wenigstens ein Problem gelöst. Und die Menschen haben dann mehr Freizeit, wenn sie nicht mehr in der Automobilindustrie arbeiten müssen, also die Beschäftigten von VW, Audi, Mercedes, BMW, Porsche, Opel sowie die Beschäftigten der ganzen Zulieferfirmen wie Bosch, Mahle, ZF, Festo, Eberspächer, Conti oder Elring-Klinger.

          • 15. April 2017 um 19:45
            Permalink

            Die Menschen haben weniger Freizeit weil sie in ihren selbststeuernden Autos während der Fahrt arbeiten müssen. Das ist so fortschrittlich wie der Teufel Handy und der Belzebub Email die zur ständigen Verfügbarkeit verdammen 🙂

            Außerdem ist die Ökobilanz eines solarstrom oder windstrombetriebenen Akkuautos schlechter oder gleich dem eines Benziners. Ohne Brennstoffzelle und Wasserstoff geht gar nix. Lass mal einen 40Tonner LKW mit Batterien fahren ! Geht auch nicht.

          • 15. April 2017 um 20:38
            Permalink

            In Sachen Akku ist die Forschung immer noch am Anfang:

            Hayek 2.0: Der Swatch-Chef erfindet sich neu
            Von Marc Kowalsky, 28.02.2017
            Uhren reichen ihm nicht mehr: Swatch-Chef Nick Hayek will auch die 
Autowelt ­revolutionieren. Die Chancen ­seiner Superbatterie sind gewaltig. Aber auch die
 Risiken.

            Zum ersten Mal zeigt er nun einem ­Jour­nalisten die Herstellung der Wunder­batterie. Genauer gesagt der Batterie­zellen. 30 Prozent mehr Leistung («kon­servativ!») als bisherige Technologie sollen sie bieten, ein Tesla S könnte damit theoretisch 780 Kilometer weit fahren statt wie heute 530. «Bisher sprach man von ­einem Durchbruch, wenn man zwei oder drei Prozent mehr hatte», so Hayek.

            Doch die anderen Parameter bleiben nicht gleich. Die Lebensdauer der Belenos-Batterie betrage das Doppelte, das Laden gehe doppelt so schnell, die Leistung stehe schneller zur Verfügung (wichtig für die Beschleunigung) und sicherer sei die Vanadium-Batterie noch dazu, schwärmt Hayek in seiner typischen, begeisterungsfähigen Art. 23 Patente bei der Kathode hält Belenos, die andern beiden Batterieteile Anode und Elektrolyt sind aus Standardtechnologien abgeleitet und die Produktion ausgelagert, um die Kosten niedrig zu halten.

            http://www.bilanz.ch/unternehmen/hayek-20-der-swatch-chef-erfindet-sich-neu-194769

            In den 70er Jahren gab es bereits in Großbritannien eine große Flotte von Elektrolieferwagen, die frühmorgens in aller Stille in den Innenstädten Milchflaschen auslieferten. Behindert haben die Akku-Forschung wohl bisher vor allem die großen Ölkonzerne. Aber da die inzwischen das Ende des Öls eingesehen und uminvestiert haben, steht einem Akku-Boom nichts mehr im Wege. Elektrofahrräder waren ein gutes Mittel um mehr Geld für die Forschung, natürlich auch militärische zu bekommen.

          • 15. April 2017 um 21:51
            Permalink

            Auf den Krieg ums Öl folgt der Krieg um „Seltene Erden“. Wasser wird zu Wasserstoff und wieder zu Wasser.

          • 15. April 2017 um 15:43
            Permalink

            Erwin…. guxu hier

            seit 2014 kämpft man GEGEN alternative Energien in Besserdeutschland … hier geht es nicht um technische Fragen oder Machbarkeit 😉

          • 15. April 2017 um 15:51
            Permalink

            Erwin…. guxu hier

            seit 2014 kämpft man GEGEN alternative Energien in Besserdeutschland … hier geht es nicht um technische Fragen oder Machbarkeit

            Sind alles Binsen, dass die gut aufgestellten Solarfirmen im Osten ruiniert wurden und die Asiaten jetzt deren Marktanteil übernehmen.
            Das hatte Methode und ist mit Fipsis Blödheit allein nicht erklärbar.

          • 15. April 2017 um 15:05
            Permalink

            Hey Erwin

            ..–..aus Erdgas, Wasserstoff machen und behaupten, dass es sich dabei um eine „dezentrale“ Anlage handeln würde ???

            Das ist doch Unfug !!

            Fossilie Brennstoffe > Erdgas.- Erdölgewinnung… cui bono ..? 😛 Daran hängen gewaltige „Blasen“ ne nicht Gas .. Geld

            Unfug ? Für die „Anleger / Finanzjongleure “ nicht … die füllen sich fett die Taschen oder lassen sich vom Steuerzahler „retten“ das die Gewinne ungeschmälert weiterwachsen können trotz die „Anlage“ in den Sand gesetzt war .. blabla das weist du sicherlich eh alles ,ich denke deine Frage war eher rhetorisch 😀

            Unfug vom logischen technischen Standpunkt .. Klar was sonst 😉

          • 15. April 2017 um 15:29
            Permalink

            Unfug vom logischen technischen Standpunkt .. Klar was sonst

            Die wollen die Leute verarschen. Die wollen sagen können:“Wir haben Brennstoffzellenhausanlagen angeboten. Niemand will sie.“

            Der Gabriel hat kurz vorm Abgang als Wirtschaftsfutzi noch ein staatliches Förderprogramm für diese Drecksanlagen ins Leben gerufen.
            Ich könnte vor Wut platzen !!!!!

          • 15. April 2017 um 11:58
            Permalink

            Sorry, das ist ein running gag seit nun fast 50 Jahren :-).

            Wenns noch weitere 50 Jahre dauern sollte, ist das noch immer kürzer als die zehntausende bis millionen Jahre dauernde Halbwertszeit vom Kernschrott :-)))

            Nur Geduld. Füße stillhalten und das Dreckszeig erstmal nicht irgendwo vergraben —> siehe Asse

          • 15. April 2017 um 12:03
            Permalink

            Mal sollte es den Vögeln die diese Sauerei zu verantworten haben, zur verantwortungsvollen Zwischenlagerung in ihren Privatgemächern übergeben, und zwar bis eine transmutagene Endlösung erfunden wird. 😉

            Beste Grüße

          • 15. April 2017 um 20:42
            Permalink

            Ein Stoff, der eine radioaktive Halbwertszeit von Millionen von Jahren hat, strahlt praktisch nicht.
            Wirklich gefährlich sind nur Stoffe mit einer Halbwertszeit von geschätzt bis einem halben Jahr.

          • 15. April 2017 um 21:55
            Permalink

            Vielleicht sollte dir dein Physiklehrer mal die Ohren langziehen .

          • 16. April 2017 um 0:01
            Permalink

            Angenommen man hat zwei radioaktive Stoffe mit einer Stoffmenge, die jeweils aus 5.000 Atomen besteht, die zerfallen können. Nehmen wir weiterhin an, dass der eine Stoff eine Halbwertszeit von einem Tag und der andere von einmal 1 Million Jahre hätte, wobei die nachfolgenden Zerfallsreaktionen genau gleich verlaufen.
            D.h. bei einem Tag, sind nach 24 Stunden 2.500 Atome zu einem anderen Atom zerfallen. Das wären dann etwa 0,029 Zerfälle pro Sekunde oder ein Zerfall alle etwa 35 Sekunden.
            Bei der zweiten Halbwertszeit wären die 2.500 Atome erst nach 1 Million Jahre zerfallen. Das wären 79^-12 Zerfälle pro Sekunde oder ein Zerfall alle 12,6 Milliarden Sekunden bzw. alle 3,5 Millionen Stunden oder alle 146.000 Tage.

            Jetzt die Preisfrage:
            Bei welcher Halbwertszeit hat man die höhere Strahlung (Einwirkung von Heliumkernen, Elektronen oder elektromagnetischer Strahlung hoher Energie)?

          • 16. April 2017 um 2:22
            Permalink

            a.) Mal angenommen man frisst das Zeug oder atment es ein. Wie lange dauert es bis Haare und Zähne ausfallen und/oder ein Tumor wuchert ?

            b.) Warum zerfällt radioaktives Material nicht zu nichts sondern in ein anderes radioaktives Material ?

          • 17. April 2017 um 8:28
            Permalink

            Du schwafelst einen erbärmlichen Scheiss zusammen. 1g Uran hat grob 5 Trilliarden Atome (also 5*10^21). Das sind immer noch 5 Millionen Teilchen pro Femtogramm. Auch bei Halbwertszeiten im Millionenjahresbereich bleiben da genug Zerfälle, wenn etwa eine Tonne DU über wenige hundert Quadratkilometer zerstreut ist. Und Uranoxide gelangen in Wasser, Pflanzen, Nahrungsmittel. Die lange Halbwertszeit garantiert auch eine lange Verweilzeit.

            Vor allem ist beim Alphazerfall bei Inkorporation jeder einzelne Zerfall einer zuviel. Schwermetalloxide sammeln sich in Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse an. Dort zerstört ein Alphazerfall, also ein herumfliegender Heliumkern, gleich mehrere Zellen in der Umgebung, bis seine Energie verbraucht ist. Das ist anders, wenn Alphastrahlung von aussen auf den Körper einwirkt, dann wird sie von der (nicht lebenden) Hornhaut praktisch völlig aufgehalten.

            Insofern ist Deine Frage nach der „höheren Strahlung“ sinnlos und inkompetent. Die Strahlungsenergie von schnell zerfallenden Stoffen (gemessen in Becquerel) ist natürlich viele Grössenordnungen höher als die von langsam zerfallenden, ein solcher Vergleich ist aber schwachsinnig. Sinnvoll sind spezifische Strahlendosen, die nach bestrahltem Organ und betreffendem Radionuklid sehr unterschiedlich ausfallen (Wichtungsfaktor bei Angaben in Sievert).

          • 16. April 2017 um 10:43
            Permalink

            @kreuzrotter

            Ein Stoff, der eine radioaktive Halbwertszeit von Millionen von Jahren hat, strahlt praktisch nicht.
            Wirklich gefährlich sind nur Stoffe mit einer Halbwertszeit von geschätzt bis einem halben Jahr.

            Bist Du ein Spezialist oder doch gar ein lustiger Satiriker?

            Für den Spezialisten in Dir ist womöglich nachfolgende Information sehr wichtig, bevor Du dir mir dem Zeug die Zähne putzt:

            Uran 238U hat eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren und ist wie die anderen natürlichen Isotope (234U und 235U) ein α-Strahler. Die spezifische Aktivität von 238U beträgt 12450 Bq/g.

            Quelle

            Was diese relativ geringe Radioaktivität aus U238 anrichtet, kann man in den vom Wertewesten befreiten gebieten z.B. Irak bewundern, da hat man nämlich dieses Zeug in DU- Geschossen tonnenweise verschossen, u.a. weil es so „harmlos“ ist.

            Doku: Irak: Leiser Tod im Garten Eden! Karin Leukefeld und Markus Matzel 2016

            Beste Grüße

          • 16. April 2017 um 11:16
            Permalink

            Moin Heldentasse ..und weil’s halt „PillePalle“ ist gibt’s auch kein internationales Abkommen, das den Einsatz von abgereichertem Uran verbietet. Urangeschossen sollten eigentlich in Konflikt mit dem Genfer Protokoll stehen, oder ? Verbietet das Protokoll nicht die Verwendung von giftigen Stoffen im Krieg ?

            Aber Hey wer wird sich schon selbst effektiver Waffen berauben und das gilt nicht nicht nur für den Hegemon und die “ Koalitions der Willigen“ auch die Russen,Chinesen und weiß der Geier wer noch, wollen dringend am nachhaltigen Mega-Tod light™ Uran-Aerosol festhalten…

          • 16. April 2017 um 11:34
            Permalink

            Hi Lazarus,

            mich beschleicht der Eindruck, dass die Nebenwirkung von DU- Geschossen nicht nur in Kauf genommen werden, sondern womöglich sogar eine (perverse) militärstrategische Komponente haben könnte, denn auch die langfristigen Wirkungen von Uran-Isotopen dürften Militärs im Jahre 62 nach Hiroshima bekannt sein.

            Beste Grüße

          • 16. April 2017 um 12:00
            Permalink

            ..–..mich beschleicht der Eindruck, dass die Nebenwirkung von DU- Geschossen nicht nur in Kauf genommen werden, sondern womöglich sogar eine (perverse) militärstrategische Komponente haben könnte

            Dann sind wir schon zwei ??… die haben eben die „Nachhaltigkeit™“ im Auge ?

    • 15. April 2017 um 19:20
      Permalink

      Der beste Widerstand gegen eine Diktatur(/einen Krieg) ist es, wenn man sich so viel wie möglich, das nötige zum Leben selbst macht.

      *Unterschreib*

      • 15. April 2017 um 19:48
        Permalink

        Warum schmecken die eigenen Kartoffeln in einer Diktatur besser ?

        • 16. April 2017 um 0:10
          Permalink

          Wenn das alle machen würden, hätte die Diktatur kein Geld (Steuern) mehr um all die Diktatur erhaltenden Soldaten und Polizisten zu bezahlen.

          • 16. April 2017 um 2:10
            Permalink

            Geschichte hattest du nicht und Physik auch nicht. Man kann in einer Kommentarspalte keinen Hauptschulabchluss nachholen !

          • 17. April 2017 um 6:34
            Permalink

            Was haben denn Steuern mit Geschichte zu tun? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Könntes Du vielleicht weniger in Rätseln sprechen? Dann müsste man auch nicht so viel schreiben.

          • 17. April 2017 um 7:37
            Permalink

            Bist du von der Gefährlichkeit der radioaktiven Alpha-Strahler jetzt überzeugt ? Können wir das Thema abschließen ?

            Hier noch eine kurze Darstellung wie die Uranmunition aus der Bordkanone einer A 10 Thunderbolt beim Aufschlag zerstäubt, Regionen unbewohnbar und Felder unbestellbar macht. Ist die Sache mit dem radioaktiven Zerfall erledigt ?

            https://www.youtube.com/watch?v=DaZ5stbVAlk

          • 17. April 2017 um 11:42
            Permalink

            Den GIs geht ja richtig einer ab! Was Krieg aus Menschen macht ist einfach unglaublich!

            Beste Grüße

          • 17. April 2017 um 12:32
            Permalink

            Der Bauer wird sich freuen wenn er nach hause kommt. Vielleicht räumt er auf, spachtelt die Löcher zu …… aber niemand warnt ihn.

            Vielleicht ist er auch abgehauen und hat sich in einer Schlange vorm LAGeSo eingereiht.

  • 15. April 2017 um 8:33
    Permalink

    Warum darf eigentlich Nordkorea keine Atombombentests im eigenen Land machen, wenn der schlimmste Schurkenstaat der Welt seine „Weapons of mass destruction“ (das Zeug, was die Überseeterroristen im Irak nicht finden konnten) sogar am Karfreitag (!) seine Atombomben testet?
    Nein, das sind nicht meine „Freunde“ und „Partner“. Das sind ganz gewöhnliche Verbrecher, mehr nicht.

    • 15. April 2017 um 10:23
      Permalink

      @schwitzig

      Die Guten dürfen das! Oder wie schon die alten Römer zu sagen pflegten: Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt!

      Im übrigen bin ich dafür, bei soviel strammer Gläubigkeit eine B61-12 zum heiligen Feste zu testen, den Kult des Jupiter Fulgur wieder einzuführen, um die Atom- Blitze an zu beten.

      Wer es nicht so mythologisch mag, kann sich auch beim Endzeit-Rollenspiel „Fallout“ bedienen, da gibt es eine Sekte die nennt sich „Die Kirche der Kinder des Atoms“, und die beten ganz einfach Atomwaffen an.

      Beste Grüße

    • 15. April 2017 um 22:20
      Permalink

      Warum darf eigentlich Nordkorea keine Atombombentests im eigenen Land machen,

      Weil die UNO das in Resolutionen verboten hat. Ihr seid doch sonst so für das Völkerrecht. 😉

      Außerdem geht es realistischerweise immer um die Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen. Die vollständige Abschaffung von Atomwaffen könnte man auch gar nicht kontrollieren​, geschweige denn durchsetzen.

      wenn der schlimmste Schurkenstaat der Welt seine „Weapons of mass destruction“ (das Zeug, was die Überseeterroristen im Irak nicht finden konnten) sogar am Karfreitag (!) seine Atombomben testet?

      Die Bombe wurde am 14.03. getestet. Nicht am 14.04. Das war ein Tippfehler bzw Fehlinfo.

  • 15. April 2017 um 22:31
    Permalink

    Wer öffentlich gegen Hillary Clinton polemisiert und gegen Hillary Artikel geschrieben hat, der trägt eine Mitverantwortung dafür, dass jetzt der völlig unberechenbare, impulsive und gewissenlose Donald Trump im weißen Haus sitzt und Krieg anfängt, weil Innenpolitik zu schwierig und nervig ist.

    Der sollte Mal in sich gehen und sein Weltbild und seien politischen Instinkt einer genauen kritischen Prüfung unterziehen und sich die nächsten Monate und Jahre mit politischen Kommentaren besser mal zurückhalten.

    • 16. April 2017 um 0:09
      Permalink

      Die herzallerliebste Frau Clinton hatte nicht umsonst die Spitznamen Hitlary bzw. Killary (u.a. wohl wegen „We came, we saw, he died“). Aber vielleicht findest Du ja auch Frau Albright total nett?

    • 16. April 2017 um 11:02
      Permalink

      @Sukram71

      Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.

      Wilhelm Busch

      • 16. April 2017 um 12:05
        Permalink

        Wer so dumm gegen „Killary“ Clinton polemisiert hat, obwohl man der nicht mehr Vorwürfe machen kann, als jeder Politikerin, die 30 Jahre in verantwortlicher Funktion in der Politik ist,

        der ist mitschuld daran, wenn Donald Trump die Probleme jetzt auf seine Art regelt und aus Unerfahrenheit, Unfähigkeit und Gewissenlosigkeit Krieg anfängt.
        Wie Donald Trump tickt war doch von vorne herein offensichtlich.

        Leute, die – trotz der Alternative Trump – gegen Hillary polemisiert​ haben und ohne nachzudenken RTdeutsch und VT-ler nachplappern, belehren mich bitte nicht über Krieg und Frieden.

        • 16. April 2017 um 12:11
          Permalink

          Ich glaube nicht, auch den besten Willen vorausgesetzt, das Du noch irgendwie belehrbar bist!

          • 16. April 2017 um 12:19
            Permalink

            @Heldentasse

            Ich glaube nicht, auch den besten Willen vorausgesetzt, das Du noch irgendwie belehrbar bist!

            Eben, deswegen ist auch jeder dahin gehende Versuch völlig sinnlos.
            Auf Beton keimt kein Korn.

          • 16. April 2017 um 12:26
            Permalink

            „Versuche niemals, einem Schwein das singen beizubringen. du verschwendest deine Zeit und verärgerst das Schwein.“ Mark Twain

        • 16. April 2017 um 12:19
          Permalink

          Moderation …? Ooooops

        • 16. April 2017 um 12:21
          Permalink

          Bist du eigentlich dieser Markus der mit dem Q-Hof pleite gegangen ist ?
          Ultrablöd der Typ. Hat sich ständig an die Linken gechmissen, war aber auch ständig zu
          blöd um zu kapieren worum es geht. Intellektuell überfordert. Deshalb frage ich.

          • 16. April 2017 um 12:37
            Permalink

            Und ich dachte immer das wäre der Markus, der seine Intelligenz auf dem IQ-Hof, zwecks Entsorgung, abgegeben hat. 😉

            Beste Grüße

          • 16. April 2017 um 12:53
            Permalink

            Könnte passen. Wenn noch nen paar von denen kommen, können wir hier ne
            Behindertenwerkstatt aufmachen.

            Wahrscheinlicher aber ist, dass die als Berufsstörer mit transatlantischen Euro ihr Taschengeld hier aufbessern.
            Auf so einen Scheiß wie Sukram kommt doch von allein kein Mensch.
            Es muss sich um Vorgaben handeln. Auf so einen Mist kommt nicht mal Spiegel Online.

    • 16. April 2017 um 12:44
      Permalink

      Und hätte die Linke in Deutschland was Maßgebliches zu sagen, dann würde auch nicht der Weltfrieden ausbrechen. Ganz im Gegenteil.

      Eine linke Regierung in Deutschland würde die NATO, die UNO und die Europäische Union schwächen. Das gäbe mehr Streit und Konflikte. Alleine schon was der Brexit bewirkt, kann man ja aktuell in Gibraltar und in Nordirland sehen. Das würde mit der Linken mehr und nicht weniger.

      Die Linke als Regierung heißt einfach nur: Wir halten uns überall raus. Die Folgen sind uns egal. Alle außer wir sind doof. Nach uns die Sinnflut! – Das ist keine Politik, die man guten Gewissens verantworten kann.

      • 16. April 2017 um 13:31
        Permalink

        @SukramIQ71 sag, was konkret sieht man in Northern Ireland ?

          • 16. April 2017 um 16:18
            Permalink

            ? … Holtzbrinck …. wir werden alle stöööörrrben ..klar

            Dir ist schon mal aufgefallen das die neoliberale Presse nur negativ zum EU Austritt berichtet ..? Möchtest du mal über die Vorteile und Solidarität einer EU-Mitgliedschaft im Fall Griechenland nachdenken .. was wenn LePen gewinnt -Frexit ..?
            Schon mal drüber nachgedacht das es dabei nur um Absprachen geht die auch ohne EU machbar wären ..ohne Fremdbestimmung und Souveränitätsverlust ..?
            Wieviel Prozent der Gesetzgebung ist inzwischen an den nicht demokratisch legitimierten Moloch EU ausgelagert …?

          • 16. April 2017 um 18:19
            Permalink

            Die Presse berichtet negativ über den Brexit, weil er nach menschlichen Ermessen für fast alle negativ ist.

            Die EU ist demokratisch absolut legitimiert. Die Bürger wählen die nationalen Regierungen, die sie in Brüssel vertreten. Und die Bürger wählen das Europäische Parlament.
            Die EU ist so demokratisch, wie Deutschland mit stärkerem Bundesrat.

          • 16. April 2017 um 18:41
            Permalink

            Gähn ..der Schaden wird für die Wirtschaft in UK und der Wirtschaft auf dem Kontinent weitaus geringer sein, wenndenn überhaupt einer entsteht,als es in den letzten Monaten von den MSM an die Wand gemalt wurde
            Es sind doch nicht so das mit dem BREXIT alle Verbindungen gekappt worden sind. Im Gegenteil, es werden sich in langwierigen Verhandlungen zwischen der Rest-EU und dem Vereinigten Königreich die Utilitaristen durchsetzen. Beide Seiten werden ihre wirtschaftlichen Vorteile wahren. Niemand in der EU wird ernsthaft auf die Idee kommen, man müsse die Briten nun mit Sanktionen belegen. Es wird weiterhin eine sehr, sehr enge wirtschaftliche Verflechtung geben, aber die Briten werden sich nicht mehr in allen Fragen ihrer Innenpolitik von Brüssel Vorschriften machen lassen, und sie werden in der Außenpolitik freier agieren können, ohne deswegen auf die Abstimmung mit den Kontinental-Europäern zu verzichten. Sie werden sich allerdings nichts mehr aufs Auge drücken lassen.

            Das neoliberale Modell „EU“ ist endgültig im Eimer. Entweder es kommt zu einer Besinnung in Brüssel (und in Berlin) oder es werden weitere Austritte folgen FREXIT von LePen ist schon angekündigt denn die Franzosen verlieren ein Schwergewicht als Partner zur Abwehr deutscher Interessen, die nach dem BREXIT automatisch mit einem nochmals höheren Stimmengewicht nach Durchsetzung streben werden.Wer ist der Hauptnutznießer der EU ,wer wird von Frankreich wegen seiner aggressiven Lohndumpingpolitik gerügt ..NA ? TEUTSCHLAND !!! NA WIRD DIR JETZT KLAR WARUM DIE MSM IN DEUTSCHLAND DEN TEUFEL AN DIE WAND MALEN ?

            Es gibt keinerlei vernünftige Begründung für diesen BREXIT-Horror-Argumentations-Terror… !!

          • 17. April 2017 um 9:52
            Permalink

            Vielleicht wird alles nicht so schlimm. Da hast du Recht.

            Ich fürchte bloß, UK tritt deshalb aus der EU aus, weil die EU den Briten nicht neoliberale genug ist. Die britischen Konservativen haben ganz sicher kein linkes Sozialstaats-Paradies im Kopf. 🙂

            Den britischen Tories ist die jetzige Umverteilung in der EU schon zu viel.

          • 17. April 2017 um 10:11
            Permalink

            Es ist Kapitalismus sonst nichts. Die Wirtschaft und das Finanzsystem sollen, und das wollen alle Seiten einfach so weiter laufen, wie bisher. Doch die Bedingung dafür, nämlich die Brüsseler Zentraldiktatur gewähren zu lassen, wollen die Briten eben nicht mehr akzekptieren.Es geht wie gesagt um Souveränität.Dabei ist es der Wirtschaft in den übrigen Mitgliedsstaaten vollkommen egal, ob die Briten alles mitmachen, was die EU so anzettelt, Hauptsache, die Kohle fließt und die Renditen sprudeln.

            Du glaubt die Tories sind schlechter als der restliche Neoliberale Haufen in Europa ..? Hahahaha

          • 17. April 2017 um 21:31
            Permalink

            Die Wirtschaft und das Finanzsystem sollen, und das wollen alle Seiten einfach so weiter laufen, wie bisher.

            So lange nicht sicher ist, ob UK nach dem Brexit vollen ungehinderten Zugang zum EU-Binnenmarkt behält, wird aber nichts „einfach so weiterlaufen wie bisher“. Angekündigt ist außerdem ein „harter Brexit“.

            Welches Unternehmen investiert denn Geld in eine Fabrik oder ein Geschäft in UK, wenn völlig offen ist, ob man von dort aus die Waren oder Dienstleistungen noch zollfrei und ohne langwierige Grenzkontrollen in der EU exportieren kann?

            Und die EU-Standards muss UK trotzdem einhalten, weil sich die Entwicklung von Produkten, die man nicht auch in die EU exportieren kann, nicht lohnt.

            Die Briten machen mit dem Brexit Harakiri. Aber wir werden sehen … Gut für den Frieden ist das aber eher nicht.

          • 17. April 2017 um 21:38
            Permalink

            Die Briten machen mit dem Brexit Harakiri.

            Du glaubst auch jeden Scheiß 🙂

            Irgendwie blöd das du sowas auch verbreitest.

          • 17. April 2017 um 22:05
            Permalink

            Ich wünschte du hättest deinen Kommentar nochmal überdacht …?

            So sag ich da mal nix zu ?

          • 17. April 2017 um 22:21
            Permalink

            Was soll der Brexit den Briten denn bringen? Wir leben in einer Welt die immer kleiner wird. Gegen den Strom zu schwimmen, kann da nur auf die Verliererstraße führen.

            Und von Glühbirnen und 1200 Watt Staubsaugern kann man sich nix kaufen. Das ist Technik von gestern.

          • 17. April 2017 um 22:31
            Permalink

            Wiedererlangung der Souveränität….hast gelesen was ich geschrieben habe? Und es verstanden ?

          • 17. April 2017 um 23:06
            Permalink

            @Lazarus09

            Wiedererlangung der Souveränität….hast gelesen was ich geschrieben habe? Und es verstanden ?

            Wer sich selbst das SPD-Halseisen anlegt will Sklave sein und kann mit Souveränität nichts anfangen.
            Ihm genügt es schon, 5m an der Kette im Kreis laufen zu dürfen.

          • 18. April 2017 um 23:15
            Permalink

            Hey Rob, und das mahnende Beispiel bei Befall von sPD-Hirnfäule liest sich bei Sukram71 der sich für Souveränität nix kaufen kann und sich grade wieder zum Vollhorst macht *facepalm

          • 19. April 2017 um 0:09
            Permalink

            @Lazarus09

            Souveränität heißt Würde und die ist unbezahlbar, aber erzähl das mal Einem, der sich freiwillig zum Leibeigenen macht und auch noch stolz drauf ist. Man fasst es nicht.

          • 17. April 2017 um 23:35
            Permalink

            Von Souveränität​ kann man sich nix kaufen.

          • 18. April 2017 um 2:31
            Permalink

            Bezog sich aufs Zitat, nicht auf den Ölfund. Die Norweger haben vorgemacht wies geht. Die sind nicht nur schuldenfrei sondern im Plus und haben ihre Energiewende schon vom Öl bezahlt. Das könnten die Engländer auch wenns nicht überall schon so warm wäre 🙂

      • 16. April 2017 um 14:00
        Permalink

        Meinst du mit UNO das Kartenspiel ?

        • 16. April 2017 um 15:26
          Permalink

          Meinst du mit UNO das Kartenspiel ?

          Wenn sich die Linke ganz grundsätzlich nicht mehr an UN-Missionen beteiligen will, dann werden die UNO und das Völkerrecht noch mehr geschwächt, als eh schon.
          Völlig unabhängig davon, ob sich Deutschland im kontreten Fall an einem UN Einsatz beteiligt oder nicht.

    • 16. April 2017 um 12:37
      Permalink

      @Heldentasse

      Herr Roberts bringts exakt auf den Punkt und das in einer Sprache, die auch jeder Hillie-Billy verstehen kann.

      • 16. April 2017 um 12:53
        Permalink

        @Robbespiere

        Ich denke viele, auch sonst sehr seriös schreibende Menschen, verlieren aufgrund der fatalen Ereignisse in letzter Zeit die Fassung. Kein gutes Zeichen!

        Beste Grüße

      • 16. April 2017 um 16:50
        Permalink

        Kann man für „Trottel“ nicht mal was anderes nehmen ?! Blödi, Spasti, Pimmelfritzchen oder so ?

        Schön mal geballt mit anzusehen, auf welchen Mist sich unsere „Trottel“ bereits eingelassen haben

        und erwartungsgemäß noch einlassen werden.

        Hier noch der passende Hillie-Billy-Sound zum Untergang…..

        https://www.youtube.com/watch?v=2rlYPb2plaY

        • 16. April 2017 um 17:57
          Permalink

          kann man, blödi, spasti, pimmelfritzchen.

          macht es spaß, mit der meute zu heulen? heul weiter.

          • 16. April 2017 um 19:50
            Permalink

            :-)))

            Ein Scharmützel wegen Taiwan lässt sich Trump bestimmt auch nicht nehmen.

            Ich weiß nicht was noch passieren muss, bis euch das Lachen vergeht ?!

            Was ist denn dieses Hinterhergelaufe unserer Regierung ? Weg des geringsten Widerstandes ? Leichtsinn ? Irrsinn ?
            Es kann doch nicht um Überzeugungen von Notwendigkeit gehen ?

    • 17. April 2017 um 11:47
      Permalink

      Antiamerikanismus? Nach dem Herr Trump bombt und weiteres Ungemach auch im Kontext NK angekündigt hat, ist er doch wieder ein „Guter“, und den Atlantikern und auch den US- Amerikanern wird wieder ganz warm ums Herz.

      Beste Grüße

  • 17. April 2017 um 8:03
    Permalink

    Wozu das Gestreite hier? Trump setzt um, was Hillary ohnehin schon vorhatte. Mehrfach angekündigt.

  • 17. April 2017 um 18:59
    Permalink

    Schauen Sie sich die Parteiprogramme an, gern auch von kleineren Parteien.

    Dafür möchte auch ich einmal werben. Lieber unbedeutende Parteien wählen! Nicht-Wählen ist dumm!

    Nur wenn transparent wird, dass die „Volksparteien“ eben nicht die Mehrheit vertreten, kann sich etwas ändern.

    Netzwerke zerreissen, Seilschaften kappen!

  • 17. April 2017 um 20:05
    Permalink

    Bevor ich meine Doktorarbeit zum Thema Radioaktivät hier einstelle noch passend zum Artikel-Thema Krieg ein Hinweis auf das aktuelle Fernsehprogramm:

    Gleich wird wird wieder eine neue Tatortfolge ausgestrahlt, das Dortmunder Team ist heute dran (zum letzten Mal übrigens mit dem Schauspieler Stefan Konarske; es herrschte in den letzten Monaten eine rege Fluktuation bei den (Wunsch-)Tatortbesetzungen).
    Es geht um Polizistenmorde und um einen Selbstmordattentäter in einer Bank:

    Tatort: Sturm
    Frühmorgens werden in der Innenstadt zwei Polizisten erschossen. Seinem Instinkt folgend, schaut sich Kommissar Faber (Jörg Hartmann) kurz darauf die nähere Umgebung des Tatorts genauer an und sieht im Büro einer Bank, wie ein Mann fieberhaft am Computer arbeitet. Auf Ansprache reagiert er nicht. Faber verschafft sich Zutritt – und Muhammad Hövermann (top: Felix Vörtler) rührt sich: Der Bankangestellte trägt einen Sprengstoffgürtel und droht mit der Zündung, falls er an seinen Überweisungen gehindert werde.

    http://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/tatort-sturm,58bfe5cbf033af03f7a73330.html

    Der Selbstmordattentäter ist also ein Mann namens Muhammad Hövermann. Aus welchem Kulturkreis könnte dieser Mann wohl stammen? Aus Japan (Shintoismus oder die gefährliche Aun-Sekte) vielleicht? Gar aus China (Konfuzianismus)? Ist es nur ein einfacher Buddhist aus Indien, den der Bürokratismus für Nicht-EU-Ausländer ankotzt? Oder ist es ein Anhänger der Zion Christian Church aus Südafrika, dem die Nachkommstelle bei den Guthabenzinsen für seine 5 Millionen Krügerrand einfach zu klein ist und der ein Exempel statuieren will?

    Wahrscheinlich sind aber die bisherigen Mutmaßungen falsch und es ist ausnahmsweise ein Mitglied des muslimischen Kulturkreises, der als Bösewicht in einem Tatort (eventuell auch ganz unschuldig, aber für die Quote nützlich?) herhalten muss.
    Die Auflösung gibt es wie immer gegen 21:40 kurz vor einer hochkarätigen Talkrunde.

    • 17. April 2017 um 20:51
      Permalink

      Hirnzerfetzend….wer guckt sich Tatort an? ?

      • 17. April 2017 um 21:26
        Permalink

        Ca. 8-13 Millionen Zuschauer jeden Sonntag, eventuell sind es auch 8-13 Millionen Haushalte, ich weiß es nicht genau.

        • 17. April 2017 um 21:57
          Permalink

          Ah gut okay, also Scheiße ist Klasse weil ca.8-13 Mio Fliegen können nicht irren ?

          Wie der Kollege unten schon anmerkt ,überteuert ,Verschwendung von Geldern….über Qualität und Unterhaltungswert lässt sich streiten

          • 17. April 2017 um 22:03
            Permalink

            , also Scheiße ist Klasse

            Das hast Du gesagt.
            Warum diskutieren wir eigentlich über Sendungen wie „Anne Will“ Das ist doch auch bloß eine Fernsehsendung, die der Unterhaltung dient, oder?

          • 17. April 2017 um 22:12
            Permalink

            Der sukramesischen Kreuzotter ist langweilig 🙂 Nix los im Hausmeisterbüro, wah ?

    • 17. April 2017 um 21:35
      Permalink

      Ein Tatort kostet 1,4 Millionen Euro pro Folge. Das macht bei 35 Tatorten pro Jahr 49 Millionen Euro.

      Bei einem jährlichen Gehalt von 370 000 € könnte man davon den Intendanten des WDR, 132 Jahre bezahlen.

      So toll kann keine Tatort-Geschichte sein.

      Geld muss beim ÖRe angemessen und sinnvoll ausgegeben werden .-)

      • 17. April 2017 um 22:00
        Permalink

        Ich glaube dass die Tatorte letztlich sogar Gewinn abwerfen, weil diese in andere Länder verkauft werden. Dazu kommen Einnahmen durch Produktplacement für Dinge wie Kaffee (kein Spielfilm bzw. Krimi ohne mindestens eine Kaffeetrinkszene!), Autos, Einrichtungsgegenstände, Tourismus-Gebiete (man denke an die Pfarrer Braun-Folgen) oder vielleicht auch Uhren.

        • 17. April 2017 um 22:08
          Permalink

          Ich glaube

          Ich glaube, du glaubst zu viel .-)

  • 18. April 2017 um 12:34
    Permalink

    Zu den heutigen Hinweisen des Tages ein paar Anmerkungen von mir, weil mich einige Dinge in den verlinkten Artikeln echt gefuchst haben.

    Das mit dem LiMux in München ist noch längst nicht so geklärt wie es der Artikel im Tagesspiegel vom Montag letzter Woche in einer sehr negativen Sichtweise darstellt:

    Münchner IT-Leiter zu LiMux: „Es gibt keine größeren technischen Probleme“
    Stefan Krempl, 06.03.2017
    Der Auftrag des Münchner Stadtrats an die Verwaltung, bis spätestens Ende 2020 für die kommunalen Behörden ein Konzept für eine „einheitliche Client-Architektur“ auf Windows-Basis zu erstellen und den derzeit auf 20.000 Arbeitsplätzen eingesetzten Linux-basierten LiMux-Desktop abzuschaffen, stößt bei vielen städtischen IT-Mitarbeitern auf Unverständnis. (…) Der Aufbau eines leistungsfähigen Windows-Clients sei zwar auch von den Accenture-Gutachtern frühzeitig gefordert worden,(…). LiMux sollte ihnen zufolge aber zunächst beibehalten werden.(…) Dem [den angeblich vielfältigen Problemen mit LiMux] widerspricht Schneider [Leiter des Dienstleisters für Informations- und Telekommunikationstechnik der Landeshauptstadt IT@M] aber klar: „IT@M kennt keine größeren technischen Probleme mit LiMux und LibreOffice.“(…) Die Rathausspitze, die bislang immer scharf gegen LiMux schoss und auf eine Rückkehr zu Microsoft drängte, hat es derweil offenbar nicht mehr sonderlich eilig mit der Umsetzung der Vorgaben des Stadtrats. Auf die Frage, wann und von wem die geforderte „grobe Kostenkalkulation“ für eine erneute Migration erstellt werden solle, antworte ein Sprecher des kommunalen Informationsamtes, dass er dazu voraussichtlich erst „im Herbst dieses Jahres bei Beschlussfassung im Stadtrat konkretere Auskünfte geben“ könne.

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme-3644868.html

    Ein Beitrag von Herrn Özoguz, dem Betreiber des Muslim-Markt-Forums, hat für mich zwei interessante Punkte bezüglich des Türkei-Referendums klargestellt, was wieder einmal den großen Mut zur Lücke bei unseren Qualitätsmedien dargestellt hat (ich habe keinen einzigen Qualitätsmedien-Artikel dazu gelesen, allein die Überschriften haben mir schon gereicht) – die nachfolgenden Beiträge im Diskussionsfaden sind auch sehr interessant, weil sie quasi die Gegenseite darstellen:

    Evet oder Hayir zur westlichen Parallelgesellschaft – ein persönlicher Reisebericht
    von Yavuz Özoguz , 08.04.2017
    So soll mit dem Referendum z.B. die bisher geltende Immunität des Regierungschefs selbst bei Straftaten aufgehoben werden können (was bisher nicht möglich war). Das passive Wahlrecht wir von 25 auf 18 Jahren herabgesetzt. Die Militärgerichte werden abgeschafft und vieles andere mehr.

    Was aus der Türkei wird, das müssen die Türken ganz alleine entscheiden. Die Gegner der Verfassungsänderung sehen die Gefahr einer Alleinherrschaft. Die Befürworter verweisen auf die maximal zweimalige Legislaturperiode. Doch die eigentliche Diktaturgefahr lauert an einer ganz anderen Stelle in der Türkei. Die Firma Nestle beherrscht solch einen großen Teil des türkischen Lebensmittelmarktes, dass es fast unmöglich ist, sich davon zu befreien. Selbst das in der Türkei so lebensnotwendige Trinkwasser muss man zumeist bei dem Konzern kaufen. Der Monopolisierungsgrad ist diesbezüglich in der Türkei erheblich weiter vorangeschritten als z.B. in Deutschland. Das aber stört den westlichen Kapitalismus in keinster Weise!

    muslim-markt-forum.de/t1368f2-Evet-oder-Hayir-zur-westlichen-Parallelgesellschaft-ein-persoenlicher-Reisebericht.html

    Der Beitrag zum Thema Welthandel vom DGB:

    klartext 15/2017
    13.04.2017
    Welthandel: Der Ton wird rauer
    Die EU auf der anderen Seite droht bereits mit Klagen vor der Welthandelsorganisation (WTO), sollte Trump seine protektionistische Agenda fortsetzen.

    dgb.de/themen/++co++21766736-203f-11e7-a149-525400e5a74a

    Ich musste mir echt zehn mal die Augen reiben, als ich da plötzlich den Begriff WTO mal wieder sah. Ich glaubte diese Organisation sei in Zusammenhang mit TTIP und CETA schon längst abgeschafft worden! Potzblitz aber auch!

    Und noch einige sehr nachdenklich machende Leserbriefe über die Realität in unsererm Land abseits von ARD und ZDF (es gibt nicht nur alte Omas und Opas in unseren Großstädten, die inzwischen auch bei Tage in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen) in Fefe’s Blog (von heute):
    blog.fefe.de/?ts=a60b8666

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