Wen interessiert schon Glyphosat? Die Inszenierung geht weiter!
Glyphosat? Was war das noch gleich? Irgendwas aus der Landwirtschaft, oder? Ach, nein, der Stoff kommt aus Berlin und hat das Zeug zur nächsten Runde Sondierungsquatsch. Denn die SPD ist sauer, weil die Union womöglich irgendwie das Vertrauen gebrochen hat. Ganz schlimm, das.
Aber halten wir kurz mal fest, dass innerhalb weniger Monate mehr als 1,3 Million Menschen mittels einer Petition sich ausdrücklich gegen Glyphosat ausgesprochen haben (was die Wirkungslosigkeit von Petitionen erneut eindrucksvoll belegt). Europäer. Menschen, die Angst haben vor diesem Zeug, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit krebserregend ist. Und halten wir darüber hinaus fest, dass das den Entscheidern herzlich egal ist. Ok, Glyphosat wurde statt für 10 „nur“ für fünf Jahre weiter erlaubt. Aber es wurde erlaubt. Und jetzt kommt mal wieder Deutschland ins Spiel. Mit seiner kommissarischen Regierung. Die es in sich hat und den Glyphosat-Zoff nutzt, um ihre eigenen Befindlichkeiten zu erörtern.
Ich könnte jetzt über die Wirkung von Glyphosat schreiben, darüber, dass trotz der neuerlichen Zulassung einzelne Staaten sich im eigenen Land gegen den Einsatz aussprechen können, sogar darüber, dass ausgerechnet Deutschland dies sogar temporär tut. Oder darüber, dass die deutsche Bundesregierung sich bislang immer enthalten und nun plötzlich für die Zulassung gestimmt hat. Könnte ich, mach ich aber nicht. Weil es in dieser Sache schon wieder nur um Innenpolitik geht.
Es heißt ja allgemein, es gäbe nach der Jamaika-Dröhnung keine Staatskrise, nur ein paar Egomanen, die es nicht auf die Reihe kriegen, eine Regierung zu bilden. Und bisher hab‘ ich das auch irgendwie geglaubt. Aber ehrlich, inzwischen zweifle ich daran dann doch. Die kommissarische Bundesregierung segnet mal eben eine EU-Armee ab, kann sie ja machen, ist ja im Amt. Und jetzt wird Glyphosat nicht etwa mit einer Enthaltung (was schon schlimm genug wäre), sondern mit einem klaren Ja durchgepeitscht. Durch Landwirtschaftsminister Christian Schmidt. Was Umweltministerin Barbara Hendricks überhaupt nicht lustig findet. Und die Nahles natürlich auch nicht. Und Lauterbach nicht. Und all die anderen, die sich offiziell noch Sozialdemokraten nennen dürfen, ebenfalls nicht.
Worauf also läuft es hinaus? Auf jetzt noch schwerere Sondierungsgespräche, diesmal zwischen SPD und Union. Das ist insofern pfiffig, als dass morgen, spätestens übermorgen gar nicht mehr über Glyphosat gesprochen wird. Sondern nur noch darüber, welche Rolle die Union und welche die SPD gespielt hat. Über Vertrauensbrüche, über die „Wäre-doch-sowieso-so-gekommen“-Totschläger-Argumente, über Missverständnisse, Vorwürfe und einer echt, voll schwierigen Situation. Nicht wegen Glyphosat. Nein, wegen der Kabbeleien der Regierungs-Inszenierer von SPD und Union.
Es geht nicht um Inhalte, es geht um Macht. Niemand in Berlin, niemand der etablierten Parteien (und, fürs Protokoll: niemand der AfD) interessiert sich für die Belange der Menschen, für ihre Gesundheit, für ihr finanzielles Auskommen, für Arbeit, die menschenwürdig ist, für Renten, die reichen, für Menschen, die sich zu Recht vor Armut fürchten, für Obdachlose, die verzweifelt sind, für Geflüchtete, die nichts mehr haben als ihr Leben, niemand tut das. Sie, die da in Berlin, sie interessieren sich für sich, sich, sich. Noch einmal: für sich! [InfoBox]
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zustimmung-erfolgte-gegen-den-willen-von-barbara-hendricks-
So sieht eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ a´la Merkel aus.
Die CDSU hält sich zum Nutzen der Konzerne und Finanzmafia nicht an Absprachen innerhalb der GroKo.
Die sPD wird als solches behandelt, was sie auch ist:
Ein unglaubwürdiger Drecklappen.
Und gleich nochmal ein Chapeau…gut gemacht
Aber ich kann wegen der „Politik“ gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte…wer setzt diese Psychos endlich ab?
Und dann ab in die Geschlossene!
Ende der Sitzung…
Bayer möchte Monsanto für 66 Milliarden Dollar kaufen. Der Exportweltmeister möchte
Glyphosat noch der ganzen Welt andrehen. Das Zeug kann und darf nicht Krebs erregen.
Es ist auch sehr unwahrscheinlich das dieses Zeug gefährlich ist. Es tötet Amphibien,
Insekten und damit Vögel, Fledermäuse und Säuger die auf diese Nahrung angewiesen
sind. Sollen die Flattermänner sich doch bei Mc Doof nen Hamburger bestellen.
Glyphosat ist ungefährlich !
1.Welche belastbare Studie genau belegt das Glyphosat krebserregend ist?
2. Welche Alternative zu Glyphosat gibt es?
@Marcus
Wie wäre es damit?
https://www.greenfacts.org/de/glyphosat-krebs/
Dretailliertere Informationen kannst du dir im Internet selbst suchen.
Im Übrigen gilt:
Wenn ein Stoff als gesundheitsschädlich in Verdacht steht, gehört er so lange nicht in den Handel, bis das Gegenteil wissenschaftlich von neutraler Stelle nachgewiesen ist.
Das solltest du einen Bio-Bauern fragen.
Hi, @Robbespiere,
Danke für deine Antwort.
1.Ich habe deine Link gelesen. Falls du ihn auch gelesen hast, müsste dir klar sein, warum Glyphosat eben KEIN Risiko darstellt. Um es kurz zu machen, nicht das Gift bestimmt das Gift sondern die Dosis. Hier ein Link der es nochmals genau erklärt: https://www.gwup.org/infos/nachrichten/1812-vernunft-statt-angstmache
2.
Der von biologisch angebaute Teil aller Lebensmittel befindet sich im einstelligen Prozentbereich (2017 5,7%), wie realistisch ist es, bei einem Glyphosatverbot alle Landwirtschaftsbetriebe (95%) kurzfristig auf ökologische Landwirtwirtschaft umstellen zu können? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass die meisten Landwirte auf die wesentlich giftigeren Alternativen zu Glyphosat zurückgreifen? Damit würden wir der Umwelt und uns selbst einen Bärendienst erweisen. Die Bio-Landwirtschaft muss weiter gefördert werden und wenn es nach mir ginge, wesentlich umfangreicher als jetzt.
Krebs oder nicht – das Glyphosat killt unterschiedslos alles, was keine Resistenzgene besitzt – und wirkt sich damit verheerend auf die damit behandelten Flächen nebst Umgebung aus.
Infolge verschiedener Begleitsubstanzen und der häufigen Überdosierung sind Atemwegs- und physische neuronale Erkrankungen durch Glyphosat-Präparationen in Argentinien, Brasilien und Paraguay vielfach nachgewiesen. Obendrein können Kleinbauern inmitten der mit Glyphosat behandelten Monokulturen nicht wirtschaften, da sämtliche ihrer Pflanzen durch Verwehungen absterben.
Zu erwähnen wäre noch das Bestäubersterben… ich habe das Gefühl, dass dem „Krebs“ hier eine ähnliche Ablenkfunktion zukommt wie den „Chlorhühnchen“ bei TTIP.
Bestäubersterben UND Amphibiensterben ! Wir duschen mal keinen Frosch mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert-Glyphosat-Wassermischung und gucken wie lange der noch lebt. Sowas machen wir nicht. Wir sind ja keine Perversen und Tierquäler.
Langsam glaube ich, dass der Usutu-Virus auch nur eine Alibifunktion fürs Vogelsterben hat.
Die versuchen und zu verarschen wo es nur geht !
Danke für die differenzierte Sichtweise. Stimme dir voll zu. Alle Begleitfaktoren die mit Glyphosat einhergehen sind umwelttechnisch gesehen verheerender als die angebliche Giftigkeit für den Menschen.
Was für ein Unsinn! Informiere Dich bitte, bevor Du hier so einen Schwachsinn postest. Über die gesundheitlichen Risiken gibt es keinen Zweifel. Gerade läuft in
Monsantoland eine Sammelklage der Betroffenen. Was Monsanto dort angerichtet hat, wird als Völkermord bezeichnet.
Die dünne Schicht Boden, auf der etwas wachsen kann, ist von Pilzen besiedelt, deren feines Wurzelgeflecht die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen. Das wird alles zerstört. Die Folge ist Erosion. Ein paar Ernten noch – wenn überhaupt! – , danach wächst nichts mehr. Es haben sich dort bereits Glyphosat- resistente Unkrauter gebildet. Die sind mannshoch und reduzieren die Ernte auf eine Minimum. Hinzu kommt das Insekten-, Vogel- und Kleintiersterben.
Und ja, Frau Merkel schämt sich nicht, zu verkünden, daß sie , in der Sache einverstanden sei‘, nur nicht mit dem Alleingang des Ministers. Unsere ‚Mutti‘ ist also dafür, daß allen lebenden Wesen die Lebensgrundlage entzogen wird.
zu. 2
Pflug, Egge …… wie seit vielen hunderten bis tausenden von Jahren…….Unterpflügen, glattziehen….Neueinsaat…..Fertig !
@Kapott
Eben und Fruchtwechsel statt Monokultur.
Eben ! Die Natur hasst Monokulturen und setzt alles daran diese zugunsten von Artenreichtum zu vernichten. Bei zu viel Maismonokulturen schickt sie den
Maiszünsler, bei zu viel Raps kommt der Rapsglanzkäfer, dazu analog Kartoffelkäfer usw.
Die Bauern sind ja nicht doof, Fruchtwechsel kennen die, müssen aber dennoch zur Giftspritze greifen.
Zwischen Monokultur und Glyphosat sehe ich jetzt keinen direkten Zusammenhang.
@Kapott
Da bin ich auch kein Fachmann, könnte mir aber vorstellen, dass Monokulturen die Böden auslaugen. Um trotzdem die Nutzpflanzen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, könnte es notwendig sein, alle „Unkräuter“ vom Futtertrog zu entfernen.
Herbizid -> gegen Pflanzen
Insektizid -> klar
Fungizid -> gegen Pilze
Da kommt einiges zusammen deren Wirkung in Summe auf dem Acker, in der Umgebung, im Wasser noch nie jemand untersucht hat. Die einzelnen Komponenten schon, die sind erwartungsgemäß immer ungefährlich bis zum Grenzwert X damit sie überhaupt zugelassen werden. Es ist der unkontrollierte Cocktail an Ackergiften der so ziemlich alle Lebewesen um die Ecke bringt.
Glyphosat ist ein Herbizid das alle Pflanzen plattmacht, Nutz- und Wildkräuter. Das Zeug wirkt nicht selektiv.
Sehr gut gegen „Unkräuter“ im Getreide sind Rebhühner und Fasanen.
Die picken auch die Insektenlarven weg die zur Kükenaufzucht benötigt werden. Ganz abgesehen von den übrigen Insektenfresser unter den Vögeln.
Billigere Insektizide gäbe es nicht……wenn man sie nicht vergiften würde…
Gegen „ausgelaugte“ Böden wird Industriedünger auf den Acker geknallt.
Herbizide spielen da kaum eine Rolle.
@Kapott
Möglicherweise brauchen die Nutzpflanzen ja die Symbiose anderer Bodenbewohner ( so wie Bäume die Pilzgeflechte ) um Nährstoffe aufnehmen zu können und ob die Monokultur und den Einsatz von Chemie vertragen, ist die Frage.
Das kannst unter „Edaphon“ als Summe aller Bodenlebewesen nachschlagen. Da ist eine sehr empfindliche, ökologische Wechselwirkung notwendig damit Pflanzen überhaupt wachsen. Erde ist nicht bloß ein Haufen Dreck. Das Zeug lebt…ohne Scheiß jetzt….in echt…..
Sehr bekannt sind die Knöllchenbakterien im Wurzelgeflecht von Schmetterlingsblütern. Die machen aus Luftstickstoff Bodendünger.
Willkommen auf dem Bildungsserver ! Bei uns mussu nich dumm sterben tun !
@Kapott
Die Knölchenbakterien sind bekannt. Die leben doch in Symbiose mit Parkuhren, gell?:-)
Richtig, das würde nicht nur botanisch, sondern vor allem auch politisch Sinn machen.
@Balmung
LOL
Bei Monokultur bin ich ganz bei dir. Diese schadet der Umwelt in mindestens so grossem Umfang wie Herbizide und Pestizide.
Ja, das klingt sinnvoll, ich hab da auch eine Idee, warum ersetzen wir Autos und Busse nicht auch wieder durch Esel und Kutschen? Und moderne Medizin durch Aderlass und Handauflegen?
@Markus
Warum nicht traditionelle, bewährte und umweltfreundliche Methoden mit moderner Technologie verbinden?
Das Eine schließt doch das Andere nicht aus.
Gerade in der Medizin wird doch auch mehr und mehr die TCM eingesetzt, wo moderne Methoden nicht unbedingt notwendig sind oder nicht helfen.
Ich halt gar nichts davon, alles „Alte“ gleich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen. Unsere Vorfahren waren mitnichten blöd!
Ich bin bei dir. Altbewährtes muss nicht schlecht sein. Dein Beispiel ist allerdings schlecht gewählt. TCM ist nachgewiesener Maßen Humbug. Ein fliegender Teppich ersetzt eben kein Flugzeug.
@Marcus
Wo steht das geschrieben?
Aber du kannst auch gerne die Akupunktur als Beispiel nehmen.
Akupunktur wirkt. Allerdings ist die Pseudomedizin, (Meridiane und Energielinien) drumherum Blödsinn. Das heißt, die Akupunktur wirkt auf eine ganz andere Weise wie es dir die TCM weißmachen möchte. Und genau das ist das Problem. Ähnlich wie bei der Homöopathie. Die Kügelchen, also die eigentliche „Medizin“, ist wirkungslos.
@Markus
Ach was!
Warum stecken die Akupunkteure dann die Nadeln je nach Krankheitsbild immer wieder in die gleichen Energiepunkte?
Wenn es keine Energiepunkte bzw. Meridiane gäbe, könnte man sich doch auch freiweg in einen Kaktus werfen und gut wärs.
Auch wenn man Meridiane im Körper nicht nachweisen kann wie Blutgefäße oder Nerven, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt.
Immerhin haben die Asiaten ein paar tausend Jahre Erfahrung mit ihrer Medizin.
Da lobe ich mir doch die islamischen Gesellschaften, die antikes Wissen bewahrt und weiterentwickelt haben. ohne so grandiose Wissenschaftler wie Abu Ibn Sinna, hier Avicenna genannt, wäre unser Medizinwissen immer noch auf dem Niveau des Mittelalters.
es ist ja jetzt etwas off topic, aber mich würde trotzdem mal interessieren, wer oder was traditionelle chinesische medizin als humbug nachgewiesen hat. eine diffamierende behauptung ersetzt eben keinen beleg.
@Marcus
Nachtrag:
Vieles von dem, was heute an Neuerungen entsteht, ist kein Fortschritt, sondern ausschließlich dem Profit geschuldet, wie die geplante Obsoleszenz zeigt.
Eine reine Verschwendung von Resourcen und die damit einhergehende Zerstörung der Umwelt sehe ich nicht als Fortschritt.
Sehe ich ganz genauso. Wir leben in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem. Das Firmen nach kapitalistischer Logik wirtschaften ist ihnen wohl kaum anzukreiden. Wir sollten das Übel bei der Wurzel packen und das System hinterfragen nicht Symptome seiner Auswüchse verbieten um damit direkt ein neues Symptom entstehen zu lassen. Glyphosat runter von den Äckern? Ja! Aber durch vernünftige zukunftsorientierte Politik, nicht durch unüberlegte Symbolhandlungen ohne an dessen Folgen zu denken. Das ist es eigentlich was ich will. Ich bin weder für Glyphosat noch für Lobbyismus, noch für Monokulturen, noch für produktorientierte Marktwirtschaft.
Oh oh, der vermutlich vollautomatische Unsägliche stimmt dem verdienten Kollegen Robbespiere zu! Wenn das mal keine Analogie zum Todeskuss der Mafia ist?!
Beste Grüße
@Heldentasse
Vielleicht neu programmiert?
Möglicherweise hat sich einer von Putins Hackern erbarmt, der was von seinem Handwerk versteht.:-)
DDT hielt man auch mal für den Stein der Weisen.
Es gibt da eine lange Latte von „Agrar-Irrtümern“. DDT ist so ziemlich der prominenteste Fall. DDT hat die Eier vieler Wildvögel dünnschalig werden lassen, sodass die Brut bereits nach dem Legen der Eier verendet ist. Besonders bekannt ist in dieser Hinsicht der Wanderfalke. Dank DDT wäre er fast ausgestorben. Keines von diesem Scheißzeug funktioniert ohne Nebenwirkungen, gleichgültig was uns die Agrarmafia dazu auftischen möchte.
Den Boden noch im Herbst, nach der Maisernte, umpflügen, wie das früher auch der Fall war. Glyphosat ist im Einkauf viel zu billig. Hier wird also auf Kosten der Gesundheit der Bürger gespart. Einfach skandalös. Das die betroffenen Bürger auf dem Land immer noch so ruhig bleiben, ist sehr verwunderlich.
Das Zeug löst wohl eine Art Demenz aus, würde auch Wahlergebnisse erklären.
Endlich einer der die richtige Fragen stellt.
Keine Aufregung, der Mann hat die Entscheidung für sich getroffen, er wird also in seinem Garten Glyphosat einsetzen, puh
und ich dachte schon, er hätte für die Bundesrepublik entschieden. Weitergehen hier gibt es nichts zu sehen, freier Krebs für freie Bürger.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/glyphosat-zulassung-christian-schmidt-hat-entscheidung-allein-getroffen-a-1180626.html
Gut gebrüllt, Herr Wellbrock!
Interessant wird es erst, wenn man sie so behandelt, wie sie einen selbst. Missachtung und Ignoranz des gesamten Popanz.
Deshalb haben die Politniks auch ihre Leib- und Hof-Presse, die alles auf- und sich daran abarbeitet. Auch diese natürlich komplett am Volk vorbei. Also kann man die auch getrost missachten und ignorieren.
Und damit wären wir schon am Ende.
Wären noch die Lobbyisten, die Nutznießer und Hintermänner, die sind viel interessanter, als der ganze Zirkus in Berlin/Bonn/Brüssel. Da sind Recherchen angebracht und von Nöten, weil die wursteln am liebsten im Dunkel und an der Aufmerksamkeit vorbei, die leider voll und ganz auf den bunten Zinnober der vermeintlichen Entscheider fokussiert ist.
„Niemand der etablierten Parteien interessiert sich für die Menschen….“
Dann sind die Linken wohl noch nicht etabliert?
Wenn der Begriff reflexiv genutzt wurde, müsste die Definition auf „naserümpfend geduldet und traditionell bekämpft, diffamiert sowie ausgegrenzt“ erweitert werden.
Hier geht es um Geld, nicht um Menschen.
Vor allem um die 90% Irrelevanten. Du verstehst?
Neuwahlen, jetzt müssen Neuwahlen her!!! Und jeder, absolut jeder, der wahlberechtigt ist, soll wählen!!! Echt jetzt, ich denke und hoffe die CDU wird durch die Glyphosat Entscheidung nicht mal mehr die 5% Hürde schaffen!!! Zu offensichtlich stinkt es hier nach Korruption!!!
selbst der papst traut sich nicht. schlimme zeiten! bei diesem offensichtlichen korruptionsmissbrauch würde sich leisler kiep im grabe rumdrehen.
Der alte L. Kiep war noch nicht soweit aber man hat gelernt, Frechheit siegt.
Ähm…wie war das? Die Grünen wollen mit der Union eine Koalition bilden? Mit diesen Massenmördern? Bitte Neuwahlen! Vielleicht werden die ewig blöden Grünwähler ja doch mal wach.
Man sollte dieses Arschloch zwingen, einen kräftigen Schluck von der Glyphosat- Brühe zu trinken. Und dann ab in den Knast. Die interessieren sich doch einen Dreck für die Menschen. Hauptsache man tut, was die Lobbyisten wollen, damit man später einen gutdotierten Job in einem Aufsichtsrat bekommt. Verdammt! Haben die denn alle keine Kinder und Enkel???
OT – Betrifft Lobbyismus: Heute abend 20:15 Uhr auf arte: „Cholesterin, der große Bluff“.
Doch, haben DIE auch, aber dafür wird ja gesorgt, mit gut bezahlten Arbeitsplätzen und Geld, Geld und noch mehr Geld. Dafür hat man sich ja auch schmieren lassen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/war-schmidts-alleingang-beim-glyphosat-votum-schon-lange-geplant-15314471.html
Wer hätte dieses gedacht?
Es ist schon lange nicht mehr so, dass Merkel die Anliegen der Bürger vertritt. Wenn das“Volk“ an Krebs gestorben ist, kann Merkel endlich in Ruhe regieren.
Übrigens: Altmaier isst nur Bio-Schnitzel, denn nur die machen dick. Discounter -Schnitzel machen „Krebs-dünn“….
Handelsblatt
Es ist keine Frage: Merkel wird Schmidt nicht entlassen. Die Frage ist, ob die sPD auf eine Ablösung dringt. Weite Kreise der sPD sind neoliberal geprägt und neigen zur Zustimmung.
Es ist leider so, dass wir den „ Tränen in den Augen“ vieler Spitzen-Politiker der sPD nicht trauen können.
Umfrage der SZ;
Ergebnis: 95% stimmen dieser Aussage zu – Stand 17:59 . 28.11.2017.
http://www.sueddeutsche.de/politik/regierungsbildung-glyphosat-wird-zum-vertrauensvernichter-1.3768897
…..und Merkel ist dagegen…..
Hat sie eine „Job“ in Aussicht?
Ja, Glyphosat wirkt sich negativ aus. Das haben wir uns schön eingebrockt. Und nun? Verbieten und eine noch viel giftigere Alternative nehmen? Worin besteht da der Sinn?
Stand: 17:47 , 28.11.2017
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/article171022921/Seehofer-wusste-vorab-von-Schmidts-Glyphosat-Votum.html
Als ich das gelesen habe, im Videotext, das Seehofer das wusste … war mir klar …
Seehofer ist ja gegen eine Groko, er wünscht sich ja immer noch Jamaika … also der SPD ans Bein pieseln … und da Merknix, oh Merkel, sich ja nicht traut jemals eine Entscheidung …
na dann, UPD kommt vermutlich doch noch als angemessener Name für die SPD … mit der Ausrede, Merkel habe doch den Minister gerügt … und der wird dann in der neuen Groko keinen Posten …
jedes Volk bekommt eben die Re-GIER-ung, die es verdient.
schon J. W. v. G. sagte – getretener Quark wird breit, nicht stark … also wird der „Quark“ eben getreten, und die „Getretenen“ meke(l)n es nicht einmal mehr. Es dauerte ja auch lange bis ein paar Menschen sich nicht mehr „ver-KOHL-en lassen wollten, wurden dann aber verschaukelt. Da war die geistig moralische Wende der Wegbereiter … denn leider … unter sich ein Opfer sehen, dem es schlimmer geht als es einem selber … dient ja bei so manchen Leuten als ausreichender Grund …
komisch … ich kenne noch den Text … und weil der Mensch ein Mensch ist, drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern, er will unter sich keinen Sklaven sehn, und über sich keinen Herrn …
aber Religioten kommen ohne einen Herrn über sich ja nicht klar …
tja so springen meine Gedanken immer … so viele Gründe gegen den Weg … diese Sackgasse mit Vollgas … bis die Wand dann plötzlich da ist und die Bremsen versagen …
die Evolution hat versagt … Vernunft fehlt eben … und die Entwicklungssprünge führten zum Fehlen der notwendigen Entwicklung zur längeren Existenz der Menschheit … so lange wie die Saurier werden wir garantiert nicht …
da bleibe ich ein Pessimist. Oder Optimist … dass sich irgendwann eine vernunftbegabte Spezies entwickelt … wenn wir, die Menschheit, die Löffel abgegeben haben.
Und so bleibt wieder ein Gedankensprung – zum Zitat: MIST – ich wusste es – (Bernd das Brot)
Schmidt ist für mich im Moment der einzige ehrliche Mann in der Regierung. Alle Politiker von Rot bis Schwarz haben Monsanto und Co bisher die Stange gehalten. Warum ist denn Glyphosat bis heute zugelassen? Weil von SPD bis CDU alle Politiker bisher dafür gesorgt und gestimmt haben. Hat die SPD unter Schroeder Glyphosat vielleicht verboten? Nein!!! Da hat der „gute Schmidt“ nur das öffentlich gezeigt was sowieso alle machen.
Ehrlich?!
Wäre vllt. so, wenn er nicht sein „Gewissen“ und die Aussage „bringt Deutschland voran“ als Alibi vorgebracht hätte, sondern seinen Parteiauftrag und persönliche Animositäten.
Dem geht die Ehrlichkeit und Deutschland genauso am Arsch vorbei, wie allen anderen, wenn die Kohle und das Pöstchen stimmen. mei, wie kann man nur auf so hohles Geschwafel von diesem Typen reinfallen.
„Sie, die da in Berlin, sie interessieren sich für sich, sich, sich. Noch einmal: für sich! “
—————————————————————————————————————————————
Wenn jeder nur an sich denkt, ist doch auch an alle gedacht!
(Gemeinsames Parteiprogramm von cdU/csU/sPD/fdP/Grüne/Nationalsozialisten)
Oder habt ihr Neulandrebellen gerade von den derzeitigen Sozen vom Schlage Schulz/Oppermann/Nahles/Kahrs/Scholz und Co.(Echte Sozialdemokraten sind, mit Ausnahme der Jusos, ja inzwischen alle bei der Partei Die Linke oder haben sich entweder aus Scham ertränkt, erschossen, vergiftet oder sind entmündigt) etwas anderes erwartet?
Allerdings bleibt zu erwähnen – die größeren und gewissenloseren Drecksäcke und Drecksäckinnen sitzen immer noch bei den „Christlichen“, den Gelben und den Braunen! Und selbst die Grünen(der dicke Joschka) geben sich inzwischen bemüht, in diese „Liga der außergewöhnlich abgebrühten ICHbezogenen auf Bürgerverarschung ausgerichteten Selbstversorger aufzusteigen.
Nur – bei all dieser Erkentniss….WIE sähe eine adäquate Lösung für diese politische Misere aus?
Ein Jeremy Corbyn* for chancellor? Geht leider nicht – falscher Pass.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Corbyn
Aber eine Wagenknecht – DIE GINGE!
MfG
biggerB
@all Danke für eurer dogmatisches Votum meines Eingangskommentars. Das spricht Bände. Ich habe lediglich 2 Fragen gestellt. Seit wann ist es negativ zu bewerten wenn man mehr Informationen verlangt?
Es gibt nämlich KEINE Studie die belegt, dass das Anwenden von Glyphosat für den Menschen krebserregend ist.
Die IARC hat „nur“ ein Potential festgestellt. Pommes, Verbrennungsmotoren, Alkohol, etliche Medikamente etc pp. haben auch alle krebserregendes Potential. Warum werden die nicht verboten? Die DOSIS macht das Gift!
Und um das hier zu einem Ende zu bringen: Es gibt KEINE Alternative zu Glyphosat. Bei einem Verbot würden die Agrarbetriebe gezwungen auf weniger effiziente, dafür noch giftigere Glyphosatalternativen umzusteigen.
Ist es das was ihr wollt? Mehr Gift anstatt weniger?
Langfristig müssen wir von der profitmaximierten Monokultur Landwirtschaft zurück zur Biolandwirtschaft um auf Gifte zu verzichten. Das ist aber nicht von heute auf morgen möglich. Wäre es eine Lösung gegen Smog und Feinstaub von heute auf morgen auf alle Verbrennung-PKWs zu verzichten? Sicher nicht, langfristig müssen ÖPNV, Elektroautos und Fahrradstrassen gefördert werden.
Eure fakenewsbasierte, emotional aufgeladene, alarmistische Verbotsstrategie ist bar jeder Logik.
Bester Marcus. Die Glyphosat-Diskussion ist etwas altbacken. Die Ursache ist, dass die Elektronifizierung der Bodenbearbeitung sich noch nicht so herumgesprochen hat. Auf aef-online.org kann man da mehr erfahren. Mit den GPS-gesteuerten Maschinen kann man 24 Std/7Tage den Boden so bearbeiten, dass ein Chemieeintrag nicht mehr erforderlich ist. Durch schlichte Bodenauflockerung. Was früher der Landwirt mit Ochse und Pflug und Ochse und Egge auch bewerkstelligte.
Insofern ist die Übernahme von Monsanto durch Bayer ein typischer Fall der Idiotie der Chemikanten. Sie halten sich für großartig und sehen nicht, dass sie überflüssig sind.
@Marcus
Vielleicht sind es ja solche Berichte,
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/glyphosat-in-argentinien-stumme-zeugnisse-einer-schleichenden-katastrophe
die den gegnern von Glyphosat Sorgen bereiten.
Nicht umsonst ist bei Medikamenten eine lange Testphase gefordert, bis es eine Zulassung gibt. Da wirken noch die Erfahrungen mit Contergan nach und warum sollte das bei Chemikalien, die in Umwelt und Nahrung gelangen anders sein?
Das ist nicht „Marcus“. Das ist der Spam-Roboter der auch unter „Sukram 71“ und „anton“
auftritt.
Glaube ich nicht. Wie ich schon einmal bemerkte, gibt es keinen Programmierer, der etwas auf sich hält, der so einen jämmerlichen Schrott programmieren würde.
Der Programmierer war besoffen und bekifft ! Breit wie eine Eule war der !
Deshalb lallt das Dingen son konfuses Zeug. Bayer setzt es während dem Glyphosat-Hype jetzt ein, weil Bayer Monsanto kaufen will.
Glaub mir das !
Den wschira kene ich von HDS, der ist ein Rechter!
Rechter, hah! Sie haben wohl einen an der Klatsche!
Wer fordert die Begrenzung der Zuwanderung- Sie doch!! Nie mehr 2015 ist doch ihr Motto!Musst schon mehrfach den Mist lesen!
@eulenfelder
Muss man ein Rechter sein, um das zu fordern, oder ist es vielleicht eine Frage der Vernunft, die Fluchtursachen endlich anzugehen?
Und was ist HDS?
Bin aber Jahrgang 75, muss mich wohl neu programmieren. Und wie lebt es sich sonst so in deiner Verschwörungswelt?
@Sukram71(Marcus)
Unwichtig. Es gibt auch KEINE Studie, die widerlegt, dass das Anwenden von Glyphosat für den Menschen krebserregend ist
Aus gutem Grunde, denn die Indikatoren für eine Gesundheitsgefährdung sind nicht nur in Bezug auf Krebs quantitativ und qualitativ evident.
Das Schöne dabei: Du frisst das Zeug auch :-). Das ist genau die Praxis, mit der Leute wie Du die korrekte Behandlung erfahren.
Dir empfehle ich mal „Beweislast“ zu googeln. Danke. Ich muss garnichts beweisen. Die Beweislast liegt immer beim Behauptenden. Wenn jemand behaupt der Mond ist rot, muss ich nicht beweisen, dass er es nicht ist, sondern derjenige das er es ist.
wo bist du denn daheim? in der besenkammer des verwaltungsgerichts? im übrigen hast du doch behauptet, es wäre erwiesener humbug, was die traditionelle chinesische medizin so ausmacht. also, wenn hier jemand mit einer ‚beweislast‘ positiv umgehen könnte, dann doch du, ne?
@Sukram71(Marcus)
Ich nehme von Figuren wie Dir keine Empfehlungen an. Ich diskutiere schließlich auch nicht mit einem E. Coli-Bakterium über Quantenphysik. Wobei es mir fern liegt, das E. Coli-Bakterium durch einen Vergleich mit Dir zu beleidigen.
Übrigens hast Du offensichtlich kein Hintergrundwissen über die offiziellen Zulassungsverfahren der EU. Glyphosat konnte das eigentlich nur deswegen erfolgreich durchlaufen, weil der Nachweis der Unschädlich von dem Hersteller(!) behauptet wurde.
Die Deutschen haben sich sogar entblödet, Monsanto-Text eins-zu-eins in ihren „Studien“ abzuschreiben!
Warum sollte ich mit Menschen, die jegliche Etikette vermissen lassen diskutieren? Du hast sowieso recht, alle anderen sind komplett verblödet und kritisches Hinterfragen deines dogmatischen Denkens ist Gotteslästerung. Ihr habt mich überzeugt, Glyphosat sollte auf der Stelle verboten werden, dann werden alle Agrarbetriebe gezwungen flächendeckend ökologisch anzubauen, wir reisen ab heute wieder in Eselbetriebenen Kutschen und das wichtigste von allem: Kritiker und Skeptiker werden ab sofort wieder eingesperrt. So machen wir das, klingt gut und wird zu 100% funktionieren.
Was bist denn du für ein Schwätzer ? Was hat Gift mit Modernität
in der Landwirtschaft zu tun ?
Die deutsche Landwirtschaft liegt mit 86 % Ertragseffizienz im obersten Bereich des Machbaren, von nur theoretisch zu erreichenden 100%.
Unmöglich gelten schon 90%. Daran werden alle noch zu erfindenden Agrargifte nichts ändern. Es ist hier und in Europa so gut wie alles ausgereizt in der Landwirtschaft. Es geht um Export in die dritte Welt und Gewinnoptimierung. Dafür hat Bayer die CDU geschmiert.
@Marcus
Ist nicht eher dein Denken dogmatisch, weil du voraussetzt, die Produkte der Chemieindustrie würden ind der Landwirtschaft zum Wohle der Menschheit eingesetzt und es gäbe keine Alternative?
Seit vielen Jahren wird schon über die Folgen der landwirtschaftlichen Massenproduktion diskutiert, die ja hauptsächlich auf Chemie im Acker setzt und von Brüssel hoch subventioniert wird, während Kleinbauern mangels Unterstützung durch die EU vom Markt verschwinden, nicht mehr wiederkehren und wertvolle Ackerflächen ungenutzt bleiben.
Vergeudete Jahre, in denen schon längst ein Umbau hätte stattfinden können, wenn politisch gewollt.
Wie bereits erwähnt kann man auch traditionelle Anbaumethoden mit moderner Technik verbinden.
Die Behauptung, man fiele ins Mittelalter zurück, wenn man eine gesunde, umweltverträgliche Agrokultur betreibt, dient ausschließlich den Konzernen, zumal wir heute über wesentlich mehr Nutzpflanzen verfügen, die bei entsprechender Fruchtfolge die Böden und das Grundwasser im Gegensatz zu Monokultur und Chemieeinsatz nicht belasten, ja sogar der Nährstoffanreicherung dienen.
Man sollte nicht den Konzernen und den Großbauern nach dem Mund reden, da deren Profitinteressen sich nicht mit dem Gemeinwohl und einer gesunden Umwelt decken.
Hallo Robbespiere,
Wenigstens einer mit dem man vernünftig reden kann.Du schriebst: „ weil du voraussetzt, die Produkte der Chemieindustrie würden ind der Landwirtschaft zum Wohle der Menschheit eingesetzt und es gäbe keine Alternative? “
Zeige mir bitte wo ich das behauptet habe. Ich wiederhole nochmals, das verbot von Glyphosat wird allerhöchstwahrscheinlich den Einsatz von wesentlich giftigeren Mitteln nachsichziehen. Ist das sinnvoll? Ich plädiere für eine umfangreichere Unterstützung der ökologischen Landwirtschaft um so irgendwann auf jegliche gefährdende Herbizide und Pestizide verzichten zu können. Das wird aber über Nacht mit dem verbot eines bestimmten Mittels ganz sicher nicht passieren. Mich stört die emotional aufgeladene Debatte in der es vielen an der schlichte Faktenlage und gesunden Differenzierung mangelt. Schön zu erkennen daran, wie ich hier beleidigt und beschimpft werde ohne das mir stichhaltige Argumente entgegengebracht werden.
@Marcus
Was sonst steckt hinter so einer Aussage….
….wenn nicht die leichtfertige Bejahung des Einsatzes von Chemie, deren Unbedenklichkeit für Mensch und Natur nicht einwandfrei nachgewiesen ist?
Und das wird genau so lange nicht passieren, solange Diejenigen, auf deren Teller der Dreck landet, sich nicht massiv für ein Umdenken in der Politik einsetzen und Schwärme von Lobbyisten in die Defensive drängen.
Um das dauerhaft sicher zu stellen, braucht es den Plebiszit auf Bundesebene. Das muss unser Primärziel sein.
Wen wunderts, wenn Berlin und Brüssel hinter verschlossenen Türen kategorisch gegen den Bürgerwillen entscheiden und eine öffentliche Diskussion gar nicht stattfindet?
Diese Art von Scheindemokratie (Plutokratie oder besser Kleptokratie) wird immer dreister und bringt die Betroffenen auf die Palme zumal, wenn die Zukunft unserer Kinder für schnöden Profit verheizt wird.
Hi, in meiner Aussage steckt einfach nur meine Aussage, nicht was du hineininterpretierst. Das nennt man Strohmannargument. Wenn ich sage, das es keine Studie gibt, die belegt, das Glyphosat in der eingesetzten Menge für uns schädlich ist, kann man definitiv nichts anderes herauslesen, als den simplen Fakt, dass ich der Meinung bin, es gibt diese Studie nicht. Nicht mehr, nicht weniger. In anderen Kommentaren habe ich dazu noch mehrfach gesagt, dass mir eine Glyphosatfreie Landwirtschaft auch lieber wäre, ich lediglich die Sorge habe, das bei einem verbot, Glyphosat durch noch giftigere Chemikalien ersetzt wird. Damit würden wir das Gegenteil von dem erreichen was doch eigentlich das Ziel sein sollte. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft ich mich noch wiederholen soll. Ich bin gegen Lobbyismus, gegen profitorientierte lebensmittelproduktion, für mehr ökologische Landwirtschaft und für zukunftsorientierte Politik mit dem Menschen im Mittelpunkt und nicht Aktionären. Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht wie dogmatisch hier gedacht wird und das eine offene Diskussion, und da bist du eher die Ausnahme, nicht möglich ist sobald man etwas kritisch in Frage stellt. Erinnert mich stark an Diskussionen mit Rechten oder Gläubigen.
@Marcus
Falsch, denn du ignorierst, dass es sehr wohl Informationen über die Zusammenhänge von Erkrankungen und der Verwendung von Glyphosat gibt, z.B. beim Gensoj<-Anbau in Südamerika oder beim Baumwollanbau in Indien und das muss genügen, um das Mittel Roundup so lange nicht zuzulassen. bis der wissenschaftliche Gegenbeweis von unabhängiger Stelle erbracht ist.
Es ist doch eine Frage der Vernunft, nicht erst Mittel mit unbekannter Wirkung in die Natur zu verbringen, um dann hinterher über die Schäden zu lamentieren.Schließlich kann man das Zeug, einmal eingesetzt, nicht einfach wieder aus der Erde holen und die Gesundheit meiner Familie ist mir eindeutig wichtiger als die Gewinne der Aktionäre von Monsanto oder Bayer, wie Black-Rock.
Das sollte doch einleuchten, oder?
Hi again, dann kläre mich gerne auf. Kannst du mir ein paar Quellen nennen die deine Behauptung belegen? Und was ist mit meinem Einwand, dass alle anderen Mittel die bei einem verbot von Glyphosat wahrscheinlich zum Einsatz kommen werden, noch wesentlich umweltschädlicher sind als Glyphosat?
@Marcus
Quellen gibts im Internet.
@Robbespiere
Den Troll Marcus (oder wie er sich auch immer nennt) sollte ignorier werden.-
@R_Winter
Da stimme ich dir einerseits zu und, sofern es sich um Sukram handelt, habe ich das auch konsequent so gehandhabt.
Leider haben sich nicht alle Kommentatoren daran gehalten und immer wieder den Fehdehandschuh aufgenommen.
bezogen auf den Argumentationsstil bin ich mir noch nicht sicher, ob es sich hier um die gleiche Person handelt, da ich die Email-Adresse hinter dem Nick nicht kenne.
Andererseits lsen hier auch einige interessierte Leute mit, für die man Argumente nicht einfach einseitig stehen lassen sollte, wenn man sie nicht teilt.
Sollte sich die Diskussion mit Marcus ähnlich unterirdisch entwickeln wie mit Sukram, ist er als Diskussionspartner für mich erledigt.
erstens ist eas für den diskussionsstil unerheblich, ob du die mailadresse hinter einem nick kennst, zwotens, wenn du nach der folgenden copypaste noch der meinung bist, dass troll das falsche wort ist, dann bist du nicht nur extrem frühvergesslich und möglicherweise ein glyphosat-opfer sondern darüber hinaus, und jetzt kommt die geschichte mit dem ‚argumente nicht stehen lassen‘ ziemlich stumpf.
aber mach ruhig weiter…
::: BEWEIS :::
Welche belastbare Studie genau belegt das Glyphosat krebserregend ist?
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müsste dir klar sein, warum Glyphosat eben KEIN Risiko darstellt.
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warum ersetzen wir Autos und Busse nicht auch wieder durch Esel und Kutschen? Und moderne Medizin durch Aderlass und Handauflegen?
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TCM ist nachgewiesener Maßen Humbug. Ein fliegender Teppich ersetzt eben kein Flugzeug
~~~***~~~
Ich bin weder für Glyphosat noch für Lobbyismus, noch für Monokulturen, noch für produktorientierte Marktwirtschaft.
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Und nun? Verbieten und eine noch viel giftigere Alternative nehmen? Worin besteht da der Sinn?
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Pommes, Verbrennungsmotoren, Alkohol, etliche Medikamente etc pp. haben auch alle krebserregendes Potential. Warum werden die nicht verboten? Die DOSIS macht das Gift!
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Die Beweislast liegt immer beim Behauptenden.
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wir reisen ab heute wieder in Eselbetriebenen Kutschen
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das verbot von Glyphosat wird allerhöchstwahrscheinlich den Einsatz von wesentlich giftigeren Mitteln nachsichziehen.
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Das nennt man Strohmannargument.
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ich lediglich die Sorge habe, das bei einem verbot, Glyphosat durch noch giftigere Chemikalien ersetzt wird.
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Erinnert mich stark an Diskussionen mit Rechten oder Gläubigen.
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welches argument wolltest du noch mal nicht stehen lassen?
Das ist interessant, ich werde beschimpft und beleidigt, weil ich nicht einfach Argumente einseitig schlucke und mir das Recht herausnehme zu hinterfragen. Und es wird überlegt mich zu sperren? Das sind einfach nur beschämende Doppelstandards eurerseits. Hatte echt mehr erhofft hier. Es geht euch garnicht um Wahrheitsfindung und Diskussion sondern um Agitation. Schade.
Das hast du genau so schön formuliert, wie die Kanzleuse: alternativlos. Ja, das stimmt. In einem dem Gewinn unterworfenen System sind auch systemimmanente Komponenten, wie der Mensch, die Umwelt oder der Planet diesem Gewinnstreben unterworfen und werden diesem geopfert. Alternativlos – bis zur Selbstaufopferung! Bravo. Endlich gibt es mal einer von euch Sockenpuppen zu.
– Einige Info zu Glyphosat –
Gesundheitliche Risiken
Glyphosat sowie seine Neben- und Abbauprodukte wirken bei direktem Kontakt über Haut oder Atemwege toxisch. Tallowamin erleichtert als Netzmittlel das Eintreten von Glyphosat in pflanzliche Zellen. Damit wird auch der Eintritt in menschliche und tierische Zellen erleichtert, was die Toxizität von Glyphosat
erhöht (die EU-Staaten beschlossen 2016 ein Verbot von POE-Tallowaminen in der Glyphosat-Mischung)
Glyphosat kann zur Schädigung menschlicher Zellen und Störungen der Embryonalentwicklung bei Wirbeltieren führen. Es gibt Hinweise darauf, dass es in die Hormonbildung eingreift und krebserregend ist.
Seit März 2015 führt die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) das Spritzmittel Glyphosat in der zweithöchsten Gefahrengruppe 2A („wahrscheinlich krebserregend bei Menschen“).
In Regionen Lateinamerikas, in denen großflächig glyphosatresistente Pflanzen angebaut werden und Glyphosat in hohem Ausmaß als Herbizid eingesetzt wird, gibt es eine erhöhte Rate an Fehlgeburten, Fehlbildungen von Neugeborenen und Krebserkrankungen. Dieser Zusammenhang wurde bisher aber nur wenig untersucht.
Glyphosat sowie seine Neben- und Abbauprodukte können über verschiedene Wege auf Pflanzen, Tiere und Menschen übertragen werden: z.B. direkte Applikation, Aufnahme über den Boden, über Nahrung und über die Haut
Umweltrisiken
Die negative Wirkung auf die Aufname von Mikronährstoffen führt zu einem höheren Düngereinsatz.
Die Vernichtung von Wildkrautflora sowie der Verlust von Nahrungsquellen und Lebensräumen führt zur Reduktion der Biodiversität.
Durch den massiven Einsatz von Glyphosat entstehen Resistenzen. Dies führt zu einem noch stärkeren Glyphosateinsatz und der Mischung mit weiteren Herbiziden.
Mycorrhiza Pilze, welche die Vitalität vieler Kulturpflanzen positiv beeinflussen, können durch Glyphosat negativ beeinflusst werden: So auch die Knöllchen-Bakterien, die eine entscheidende Rolle bei der Stickstoffversorgung von einigen Kulturpflanzen spielen.
Das Autreten von Schadpilzen wird durch Glyphosat begünstigt.
Auch direkte Schadeinwirkung von Glyphosat auf das Wurzelsystem sind bekannt.
Quelle :
https://www.keine-gentechnik.de/dossiers/gift-und-gentechnik/glyphosat-roundup-herbizide/fakten-zu-roundup-und-glyphosat/
Politisch werden die Sozen das voreilige, und bestimmt nicht ganz uneigennützige, abnicken der „Glyphosat“- Verlängerung durch die Schwarzen nur dazu nutzen, noch mehr politischen Profit bei den Koalitionsverhandlungen raus zuschlagen. Vornehmlich geht es da um Posten und Macht, und m.E. ganz sicher nicht um eine biologisch intakte Umwelt.
Glyphosat ist übrigens nur die Spitze des Eisbergs, insgesamt sägen wir als Spezies global gesehen alleine schon mit unserer Nahrungsmittelproduktion so heftig am eigenen Ast (siehe z.B. hier) , dass man bei einer zynischen Bewertung der Lage durchaus auf den Gedanken kommen könnte, dass „Glyphosat“ von den wirklichen Sauereien ablenken soll.
Im übrigen bin ich ein Befürworter der alten Tradition, dass die Menschen die Umweltgifte verharmlosen diese selbst mal verkosten sollten, um deren Harmlosigkeit zu Beweisen. Früher haben dies z.B. Politiker an und an gemacht, aber was soll man diesbezüglich heute von den Politik- Darstellern erwarten?
Beste Grüße
http://www.sueddeutsche.de/politik/glyphosat-spd-chef-schulz-spricht-sich-fuer-glyphosat-verbot-aus-1.3770504
Wunsch und Wirklichkeit, wenn dieses der wirkliche Wunsch der sPD-Spitze wäre (was ich nicht glaube, bei den viele Neoliberalen in Hannover).
Der Artikel von Jens Berger auf den NDS sagt fast Alles:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=41340
Wenn BlackRock Blähungen hat, sitzt Schulz anschließend vier Wochen auf Toilette mit Durchfall.
So sieht die politische Wirklichkeit aus.
Diese Verbrecher!!! Die gehören alle in den Knast !!
Da sich auch hier wie zu jedem Bericht über Glyphosat umgehend die schnell Zweifler an der Schädlichkeit dieser Mittel zu Wort melden:
1. Das Zeug killt praktisch jedes Grün auf dem Acker um so eine Arten reine Aussaat zu ermöglichen. Die auf zumindest einige Wildkräuter und Gräser angewiesenen FlugIinsekten und Bodenfauna gehen dabei natürlich mangels Nahrung mit drauf.
2. Glyphosat verschwindet natürlich NICHT rückstandsfrei in der Natur sondern kann seit Verkaufsbeginn 1974 in der Nahrungskette nachgewiesen werden (wenn auch lt. Monsanto in all den 50 Jahren ausschließlich aufgrund von Anwendungsfehlern durch die Bauern)
3. Wie hoch ist die Unschädlichkeit einzuschätzen, wenn die Zulassugnsbehörde die zur Entscheidunng relevanten Passagen nicht unabhängig oder gar selbst ermittelt hat, sondern nahezu wortwörtlich aus dem bericht des Herstellers entnommen hat?
4. Wenn ich jemandem (aus welchen Gründen auch immer) in den Kaffe spucke, dann ist das nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft gesundheitlich absolut unschädlich. Dennoch will niemand meine Spucke in seinem Kaffee haben, fast alle würden in diesem Fall sogar lieber auf ihren Kaffee verzichten.
zu 1 . )
Noch killt Glyphosat in Deutschland nicht selektiv. Der Clou an der Sache ist der, dass Monsanto auch glyphosatresistentes, genmanipuliertes Saatgut verkauft.
Theoretisch soll der Bauer bei aufgelaufender Saat spritzen können.
Die Nutzpflanze überlebt, das „Unkraut“ auf dem Acker nicht.
Soweit zur Theorie der Vermarktung.
Nun bilden jedoch auch Wildkräuter Resistenzen aus.
Der Vorteil für Monsanto/Bayer ist dann der, dass zunehmend mehr Glyphosat
gebraucht wird. Wenn sich Resistenzen gebildet haben, werden später andere Herbizide benötigt. Weil durch Vergiftung der Bodenlebewesen mehr Industriedünger benötigt wird, wird auch davon viel mehr verscheuert.
Der Glyphosat-Fischzug wirft schon was ab. Dubioses Saatgut wird verscheuert,
Glyphosat, Dünger und maßgeschneiderte, zusätzliche Herbizide usw.
Es lohnt schon ein paar Politiker dafür zu bezahlen. Die bekommen ihren Bonus
später wenn sie aus der Schusslinie sind.
An den zusätzlich benötigten Pestziden verdient Monsanto dann auch wieder. Ist doch alles gewollt. Dieser Mechanismus ist infam und die Befürworter derart bescheuert, daß man sich nur an den Kopf fassen kann. Gegen den durch Glyphosat verursachten Mangel an natürlichem Stickstoff gibt es dann ja künstlchen Dünger. Hää? Phophor ist kein nachwachsender Rohstoff. Die Vorräte gehen zur Neige. Und was dann? Nur eine Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft kann die Menschheit ernähren.
Wenn eine Petition von 1,3 Millionen Glyphosatgegnen nicht beachtet wird, ist das Einzige, was wir noch tun können, daß wir mit den Füßen und der eigenen Geldbörse abstimmen ( das tut manchen weh, aber denen tuts auch weh! ) und Bio Nahrung kaufen. Verânderungen gibt es nicht umsonst! Lieber 1 x / Woche Biofleisch, als jeden Tag von den vergifteten, genverseuchten Massentierhaltungsprodukten essen.
Ceterum censeo … daß Trolle unbedingt zu ignorieren sind. Marcus ist ein Troll. Ich halte ihn für ein gekauftes, dummes A****loch.
@Pentimento
Dazu wäre aber eine Liste aller Baurn notwendig, die mit dem Giftzeug ihre Felder besprühen und an wen sie liefern. Das würde schon mal gewaltig Druck ausüben, wenn denen die Einnahmen wegbrechen.
Nachtrag!
Hier noch ein interessanter Artikel über die europäische Lensmittelaufsicht EFSA:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/efsa-aufsicht-lobbyismus
Nachtrag 2
https://lobbypedia.de/wiki/Monsanto#Europ.C3.A4ische_Union_.28EU.29
deine ‚greenfacts‘ sind aber auch nicht der renner, und mit denen hast du uns diese ganze unsägliche, diskussion genannte, diffamierungskampagne als rechte, religiöse spinner und teppichflieger sowie – sekunde, ich schau nach – ich habs, fakenewsbasierte, emotional aufgeladene, alarmistische Verbotsstrategen eingebrockt, oder andersrum, den markus auf den hals gehetzt.
@GrooveX
Es steht dir frei, es besser zu machen, schließlich ist Marcus nicht der Einzige, der hier mitdiskutiert und so wie ich das sehe, konntest du es dir auch nicht verkneifen, ihm weiter oben Antwort zu geben
kein grund, eingeschnappt zu tun. 😉
was soll ich ‚besser‘ machen? besser als wer? als du? wieso? du machst, was du eben tust, und ich schau dann mal nach und lese solche sachen wie:
ja, und dann denke ich mir, dass man es kaum deutlicher formulieren kann, faithfully and in plain language under the authority of alle möglichen abk. and the european commission.
ich kann mir vieles nicht verkneifen, insbesondere so nen kurzes dazwischen ballern. aber an der diskussion, ob roundup nun krebs verursacht oder nur magenbluten und rachitis, beteilige ich mich nicht ‚konstruktiv‘. was soll ich um so einen mann diskutieren, der marcus noch nicht mal dafür bezahlt, seine einlassungen unters volk zu bringen? *
* Die Süddeutsche Zeitung berichtete im Juli 2015, dass das Geschäftsergebnis von Monsanto maßgeblich vom Verkauf von Glyphosat abhängt. Konzernvertreter griffen deswegen massiv in die wissenschaftliche Debatte ein und kritisierten insbesondere die Glyphosat-kritische Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „Das Unternehmen lässt keine Gelegenheit aus, das Urteil der WHO-Krebsforscher zu diskreditieren. Monsanto-Chef Hugh Grant bezeichnet die Studie gar als ‚Junk Science‘, also als Schrottforschung, und stellt damit die Kompetenz von 17 international anerkannten Toxikologen infrage“.
aus deiner lobbypedia.
Es geht einfacher. Möglichst Lebensmittel mit Biolabel kaufen. Gibt es inzwischen in fast allen Supermärkten. Die Käufer bestimmen, was produziert wird. Wenn die Nachfrage nach biologischen Produkten steigt, stellen auch mehr Landwirte auf Bio um. Eine Liste mit zuverlässigen Labeln findet man im Internet.
entschullje, aber marken, und labels sind auch nur marken, okay, metamarken, sind so gut wie das nikotin im bio-ei.
guten appetit
ich weiss, das sind nur einzelne schwaze schafe. dem schwein ging es noch nie so gut wie im neuen hig-htech-kober, da am rande des landkreises unterhalb der autobahnböschung. frag den bauern!
@GrooveX
Immer gut, wenn man eine Ausrede hat, um apathisch bleiben zu können.
wie kommst du denn auf den trichter, ich wäre jemals apathisch gewesen? was die leute immer alles über einen wissen wollen, tststsss…
@GrooveX
Naja, ich geh mal davon aus, daß Du , was Bio betrifft, zu den Skeptikern aus Bequemlichkeit gehörst? Wie soll ich Deine Aussage ‚Niktotin im Frühstücksei‘ sonst verstehen?
ähm, es gibt immer die möglichkeit, es so zu verstehen, dass das nikotin im frühstücksei auch nicht viel besser ist als die bioaufkleber auf der schachtel, oder? ich würde meine sojamilch immer bei alnatura kaufen, immer vorausgesetzt, ich tränke sojamilch und alnatura wäre kein einzelhandelsfilialist wie olle schlecker.
makrobiotische lebensweise und demeter kenne ich auch irgendwoher. aber das war ja jetzt nicht das thema. vielleicht hätte ich auch dazu gar nichts zu sagen. kommt immer drauf an!
Also makro- oder mikrobiotisch oder sonst eine esoterische Lebensweise ist hier nicht das Thema. Das Problem ist, wie erzwingen wir die Umstellung von industrieller auf nachhaltige Landwirtschaft. Freiwillig machen die das nicht. Das geht nur über den Verbraucher. WIR müssen und können das ändern.
Kannst dir gern ein Dinkelbrot und Ökogemüse im Demeter-Hofladen kaufen und dich dafür feiern, die Subventionen für die Konvilandwirtschaft zahltst du oben drauf. Über den „richtigen Kosum“ wollten schon viele deiner Mitmenschen den Kapitalismus stürzen.
@Kapott
Das scheitert regelmäßig an mangelnder Masse, die selbst nach großen Lensmittelskandalen eher lau bleibt.
Ohne Bürgerentscheide läuft da nix!
Es scheitert an Angebot und Nachfrage, von der Nachfrageseite her.
Kein Grund aufzugeben. Ich habe noch Hoffnung. Auch weil das Bewußtsein für diese Problematik enorm gestiegen ist.
@GrooveX
Wenn Du wirklich bio essen willst, dann findest Du auch bio. 🙂
im grunde wollte ich oben nur darauf hinweisen, dass ein bäpperle auf der biologisch abbaubaren cellophantüte nichts über ihren inhalt auszusagen vermag. darum ging es mir. ja, und darum, dass diese bäpperle wie die buchstaben am heck der dreckschleudern ein nachweis über den status der bäpperleträger sind – und sonst gar nichts!
@ Groove,
verstehe.Wollte Dich nicht ärgern. Ist halt ein ernstes Thema. : )
@Pentimento
Das mache ich i.d.R., aber mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass da auch geschummelt wird.
Inzwischen hat jeder Supermarkt und Discounter ja Bio-Waren, die mit Sicherheit nicht alle aus D. stammen und außerhalb der EU wirds mit der Kontrolle schwierig.
Wenn neben einem Bio-Feld in China ein konventioneller Bauer sein Gift verklappt, macht das Biolabel wenig Sinn.
Von daher wäre es schon gut zu wissen, wer hierzulande das Dreckszeug verwendet und wer die Abnehmer der Produkte sind. Die Anonymität fördert natürlich den Einsatz von Chemie, Transparenz trifft die Einnahmen und zwingt zum Umdenken.
Was passiert denn im ökologischen Landbau mit den Flächenerträgen, Robbes ? Steigen oder sinken die ?
Wenn die sinken, Robbes…nä….Muss ich doch die Anbaufläche vergrößern.
Wenn der Ertrag sich auf 10 ha halbiert, muss ich 20 ha bestellen um den gleichen Ertrag wie zuvor zu bekommen. Wie macht man das für den Verbraucher preisgünstig, wenn die Preise für Ackerfläche durch die Decke gehen ? Mit Ackerfläche wird spekuliert wie mit Immobilien. Gleichzeitig wird der Energiepflanzenanbau ( Mais, Raps -> Dieselzuschläge / Getreide -> Alkohol -> Bezinzuschläge E 10 / Grünmasse -> Biogasanlagen ) hoch subventioniert. Der Biobauer der Nahrungsmittel anbaut, ist ne ganz arme Sau in Deutschland. Bei sinkenden Löhnen muss der „teuer“ verkaufen um überhaupt seine Unkosten decken zu können. Gift spielt im Verhältnis von Konvi und Biolandwirtschaft kaum eine Rolle was deren Konkurrenzverhältnis untereinander betrifft. Der Biobauer wird von der Politik mehr romantisiert als das man ihm auf die Füße hilft. Ich erinnere mich noch gern an die Frau Künast die von den dunkelschwarzen Bauernverbänden einen Arschtritt nach dem anderen kassiert hat.
@Kapott
Na da frägst du mich aber was. Ich bin doch kein Landwirt.
Genauso gut könnte ich dich fragen, ob die Erträge mit Gifteinsatz dauerhaft höher sind, v.A. wenn Unkraut resistent wird, wild wuchert und den Nutzpflanzen Konkurrenz macht.
Über die Zerstörung der Nützlinge im Boden durch Chemie hast du ja selbst schon geschrieben.
Das sehe ich auch als Problem, sofern sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, wie die Nachfragefähigkeit der Konsumenten durch steigende Löhne.
Ein großes Problem im konventionellen Landbau ist natürlich auch, dass die Umweltkosten nie in die Preise eingerechnet werden.Die werden gnadenlos auf spätere Generationen abgewälzt, genau so wie die Folgekosten atomarer Energieerzeugung.
Dass Nahrungsmittel zu Energie ( z.B. Kraftstoff ) verschwendet und garwerden, halte ich für die Idiotie des Jahrhunderts. Dadurch gehen wertvolle Ackerflächen verloren und man fördert quasi veraltete Technologie. Dass die höheren Profite für Energiepflanzen natürlich auch Spekulanten anlocken, zeigt schon den ganzen Irrsinn
dieser Förderung.
Zustimmung!
Biobauern betreiben in der Regel eher kleinere bis mittelgroße Höfe und profitieren nicht von den Agrarsubventionen, so wie die großbäuerlichen Betriebe.
Geschieht ihr ganz recht.
1.) Haben die Grünen kein Rückgrat in Bezug auf Öko-Politik
2.)Haben sie unter Rot/Grün mit dafür gesorgt, dass sich immer weniger Menschen Bioprodukte leisten können und damit auch den Öko-Landwirten das Wasser abgegraben. Von der Nachfrage der gut situierten Grünenwähler allein kann man eben nicht leben.
Jetzt gehen wir noch her und verfolgen den Weg unserer hochsubventionierten Nahrungsmittel, beispielsweise nach Afrika.
Wir sehen, dass unsere Agrarprodukte den afrikanischen Markt zerstören
und die afrikanische Produktion überwiegend auf Steinzeitniveau halten.
Gegen diese Lebensmittelpreise kann kein afrikanischer Hackbauer konkurrieren. Irgendwelche Tyrannen oder „Rebellen“ müssen nun die Lieferungen aus dem Norden kappen, schon bekommen sie ein Land oder eine Region unter ihre Fittiche. Bürgerkrieg kann ja so einfach sein. Ethnische Minderheiten, die man schon immer loswerden wollte, hungert man aus, das Prinzip Selbstversorgung wurde durch Landnahme und Billigstimporte weitgehend zerstört. Folge: Flucht gen Norden weil Afrika südlich des Äquators bereits überbevölkert ist.
Wenn man Schritt für Schritt Entwicklungen verfolgt, kann man sehen warum Zustände sind wie sie sind. Eine Neuordnung der europäischen Agrarsubventionierung und Handelsbeschränkungen können Menschen in ihren Ländern helfen, können Frieden bringen und Fluchtbewegungen verhindern. Dazu bedarf es keiner Interventionsarmeen.
Es ging mir eigentlich nur darum aufzuzeigen, dass der Ökolandbau im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft, auf die zu bewirtschaftende Fläche bezogen, nicht den selben Ertrag erbringen kann. Beim Konvi ist alles turbo: Turbopflanzen, Turbomineraldünger, Turbovernichter…..
Pauschal kann man das aber auch nicht sagen, weil eine kleine Fläche durch eine intensiver, mechanische Bewirtschaftung erhebliche Ertragsgewinne erzielen kann. Es kommt darauf an was angebaut wird, Bodenqualität, Schlauheit des Bauern usw.
Der Ertrag wird durch Gifteinsatz nicht höher sondern berechenbarer.
Es ist schon ein Unterschied ob du Blattläuse an deinen Zimmerpflanzen hast oder der Bauer die gesamte Ernte durch Schadinsekten verliert.
Wenn Gift verboten wäre, müssten die Felder kleiner sein um Ernteausfälle zu minimieren. Das ergäbe in der Natur einen bunten Flickenteppich, unterbrochen von Hecken, Rinnsalen und Feldholzinseln um den natürlichen Insektenvernichtern Wohnraum zu schaffen. Der Neuntöter muss sich zum Pennen irgendwo hinsetzen können.
Es lebe die alte falsche Leier der Agrar- und Chemieindustrie.
Reduziert der Anbau von Energiepflanzen den Anbau von Nahrungsmitteln?
Von (emer.) Prof. Dr. Ernst Schrimpf (Weihenstephan)
Weizen und Gerste, ja sogar Erbsen werden jeweils zusammen mit Leindotter (Camelina sativa (L.) Crtz., einem ursprünglichen Unkraut des Leinanbaus) gesät, gleichzeitig geerntet und gedroschen und die unterschiedlichen Samen per Siebsätze problemlos getrennt. (…) Das Ergebnis: Die Erträge der zwei Getreidearten sind – verglichen mit den entsprechenden Monokulturen – etwa gleich (30 bis 40 dt/ha) , die Backqualität des Getreides ist aber besser (um 4 – 6%-Punkte höhere Kleberanteile), so dass höhere Preise erzielt werden können. Die Ernte-Erträge bei Futtererbsen sind sogar um rund 10% höher: 32,5 gegenüber 29,6 dt/ha (Mittelwerte von 5 Parzellen, davon 2 mit Mischsaat im Jahr 2000, Kramerbräu-Hof, Paffenhofen/Ilm). (…) Ferner werden im Getreide-Leindotter-Mischanbau 80 bis 150 Liter Leindotteröl je Hektar, im Erbsen-Leindotter-Anbau sogar bis 270 Liter ha Leindotteröl erzielt (Kramerbräu-Hof, 2000).[Wohlgemerkt: Zusätzlich zum normalen Getreide-Ertrag!]
http://www.energieverbraucher.de/files_db/1315581407_355__12.pdf
thuenen.de/media/institute/ol/Infrastruktur_MS/Publikationsdateien/394.pdf
Schon komisch da erwähnt jemand das Edaphon (die große Entdeckung des Forschers Raoul France):
um etwas später dann doch wieder das Hohelied der Agrarchemie zu singen:
Ja klar, weil die Natur ja all diesen Schädlingen im Grunde vollkommen hilflos gegenübersteht, nach all den Jahrmillionen der Evolution, gell?
Was hätten wir heute bloß für eine wüstenartige Welt, wenn nicht die Entdeckungen von Haber und Bosch sowie der Firma Bayer gewesen wären?
Vielleicht in Zukunft doch lieber selber denken, als nur abschreiben?
@Kapott
Ich habe mal eine Reportage über einen Bio-Farmer in Kalifornien gesehen, dessen Ertrag sogar höher lag als der seiner koventionell arbeitenden Nachbarn bei geringerem Insektenbefall und ohne Gifteinsatz..
Sein Rezept war , wenn ich das richtig verstanden habe, der Mischanbau. Er kombiniert verschiedene Nutzpflanzen, die eine Symbiose eingehen.
Inwieweit das unter unseren klimatischen Bedingungen funktioniert, kann ich natürlich nicht sagen, aber es war interessant.
Das war wahrscheinlich der (Extrem-)Bio-Gärtner Paul Kaiser (100.000 Dollar Umsatz auf einem Acre (~ 400qm) in einem Jahr = 250.000€/ha/a):
https://netzfrauen.org/2016/09/08/der-mit-der-duerre-tanzt-koennte-es-sein-dass-ein-umstrittener-kalifornischer-landwirt-die-wirksamste-methode-gefunden-hat-nutzpflanzen-in-einem-sich-erwaermenden-klima-anzubauen/
Ein (englischer) Vortrag von ihm über seine Gärtnerei und wie er dazu kam (am Besten die Geschwindigkeit auf 0,92 stellen, um alles gut mitzubekommen 😉 ):
2014 Quivira Conference, Paul Kaiser (53min)
https://www.youtube.com/watch?v=ukFpwvlkqUY
Der Trick ist dass in seinem Garten auf den einzelnen Parzellen bis zu sieben Mal pro Jahr geerntet wird, die Pflanzen werden jeweils in einer Pflanzenschule auf dem gleichen Gelände vorgezogen. Ein Mitarbeiter von ihm setzt tausende Setzlinge pro Tag.
Die Nützlinge gedeihen besonders gut in holzigen Pflanzen (Büschen, Bäumen, Sträuchern). Paul Kaiser hat tausende verschiende (heimische) Pflanzen auf seinem Gelände angepflanzt. Für jedes Problem/jeden Schädling ist ein Kraut gewachsen.
wenn du high-tech-landwirtschaft sehen willst, fahre nach israel (oder in die niederlande). danach bist du kuriert oder ein unverbrüchlicher mitläufer in der schönen neuen welt.
california, alles wird gut:
suchen sie nicht nach einem zusammenhang, die welt hängt an losen fäden.
@GrooveX
Hast du eigentlich eine Macke ober wie muss dein ständig wirres Zeug bewertet werden ? Wenn es dir genügt das nur du den Mist verstehst,
könntest du ihn für dich behalten. Hm ?
wenn du dafür den deinen für dich behältst – immer! hm?
Mischanbau horizontal und vertikal. Die Leute versuchen eine Symbiose
nachzustellen wie sie z.B. im Wald besteht.
Es werden unterschiedliche Nutzpflanzen auf der Fläche kombiniert ( horizontal ) und auf gleicher Fläche auch in der Höhe, Sträucher ( Beeren z.B.) und Bäume ( Apfel, Birne etc. ) . Es wächst drunter und drüber.
Der Sepp Holzer ist ein bekannter Permakulturist aus Österreich. Er schafft es Pflanzen im Lungau anzubauen, die es dort eigentlich nicht geben darf.
Das Kleinklima lässt sich beeinflussen.
https://www.youtube.com/watch?v=P3y_MfZFrGM
@ Robbespiere war das
@Robbespiere
Es gibt auch sichere Label und das Herkunftsland muß auch draufstehen. Regionale Produkte sind eh besser wg. des Flugdiesels. Spanische Produkte kaufe ich nie, weil die dort den Grundwasserspiegel senken.
Wir werden Glyphosat nicht durch Petitionen oder Leserbriefe an unsere Abgeordneten los (s. die Proteste gegen CETA und TTIP vor gut einem Jahr), sondern am Besten durch die massive Verbreitung der Bio-Landwirtschaft(smethoden), z.B. durch Mitgliedschaft in einer Solawi oder durch Weitergabe von Infos.
Man braucht kein Glyphosat um Bio-Lebensmittel produzieren zu können (siehe unten stehendes Video, u.a. mit Vergleich konventionelles Feld direkt neben Bio-Feld in der Ortenau) – ein Vortrag etwa aus dem Jahr 2011:
moderner biologischer Landbau Teil 3
https://www.youtube.com/watch?v=Bvcln-Le_7o
Zudem kann man mit Bio mehr Lebensmittel, zu geringeren Preisen, aber besserer Qualität produzieren (Vortrag des amerikanischen Landwirts Gabe Brown, der auf die harte Tour von konventionell auf Bio „umgestiegen“ ist):
Gabe Brown: Keys To Building a Healthy Soil
youtube.com/watch?v=9yPjoh9YJMk
(Anmerkung zu Gabe Brown noch: In diesem Video vom Herbst 2014 glaube ich, erklärt er dass er im Vergleich zu seinen (konventionellen) Nachbarn nur noch sehr selten Glyphosat einsetzt und dass er das in Zukunft auch ganz bleiben lassen will. Inwieweit er dieses Versprechen gehalten hat, habe ich noch nicht erforscht).
Ein Vortrag des Gießener Gentechnik-Aktivisten Jörg Bergstedt, dem es vor allem zu verdanken ist (u.a. mit 6-monatigem Gefängnisaufenthalt wg. „Feldbefreiung“), dass die Gentechnik-Forschung in Deutschland so gut wie zum Erliegen gekommen ist:
Jörg Bergstedt – Monsanto auf Deutsch – Die Seilschaften der Gentechnik – 7. AZK 29.10.2011 (1h18min)
youtube.com/watch?v=zOmwB_tUx5E
Ein Film der französischen Journalistin und Filmemacherin Marie-Monique Robin (u.a. „Zukunft pflanzen“):
Monsanto, Mit Gift und Genen (arte 2008 107min Marie Monique Robin Dokumentation) (1h49min)
youtube.com/watch?v=gf71ylEbqUk
Ein Vortrag des ehemaligen Landwirts(chaftsmeisters) und ehemaligen Gentechnikbefürworters Gottfried Glöckner aus Hessen bei einer Veranstaltung in der Schweiz (Wo sonst?):
Gottfried Glöckner / Ein Landwirt packt aus (70min)
youtube.com/watch?v=ehJe-4hjR2c
Nicht nur im Bereich der Rentenberechnungen sollte man mit „Ergebnissen“ aus der Wissenschaft sehr vorsichtig umgehen.
Du willst uns also erzählen das ein Biolandwirt überhaupt Glyphosat
einsetzt, nur weniger als ein Konvi-Bauer ? :-))))
Was bezahlen dir Bayer und Monsanto ? :-)))
Aufgrund Deiner vielen falschen Aussagen würde ich das auf jeden Fall bei Dir vermuten.
Kleiner Tipp: Erst mal den Vortrag von Gabe Brown anschauen, dann vielleicht weiterhin dumm von der Seite annölen, Herr Chemie-Fan.
Auf der Straße kann man dummen Menschen aus dem Weg gehen. Man grüßt sie nicht,
wechselt die Straßenseite und spricht nicht mit Ihnen.
1. ) Warum funktioniert das das deiner Ansicht nach nicht im Internet ?
2. ) Warum nennt man distanzlose Lästlinge „Trolle“ ? Wertet man diese Menschen
damit nicht auf ?
3.) Sind dir persönlich Vollhonks bekannt die Texte nicht verstehen aber trotzdem
Kommentare dazu verfassen ?
4. ) Hast du die Aufgabenstellung deiner Hausaufgaben verstanden ?
wer bist’n du, hey?
überbewerte deine rolle hier mal nicht so sehr, meine fresse!
@GrooveX
Hey, gibts dich auch noch?
Schön, mal wieder von dir zu hören.
Haaaallo Robbes,
ja, mich gibt es noch. Ich sitze seit dem 1 Dezember 2017 in der Echokammer fest.
Diesbezüglich sind wir ja Leidensgenossen.
Im Westen nichts Neues !
wer bist ’n du ey? ich bin immer noch ich und der notorische kleinschreiber, und deine echokammer ist elend weit weg von mir!
@ Kapott
bist Du auch ein Troll? Alles, was Kreuzrotter geschrieben hat stimmt.
@ Kreuzrotter
Danke für die links! Konnte die wegen meines uralten iPads nicht selbst posten. Besonders die Filme von Marie Monique Robin sind sehenswert.
Gabs schon mehrmals auf arte tv. Die MSM versuchen natürlich mit allen Mitteln, solche Informationen tot zu schweigen. Klappt ja leider auch, wie man an Kapott und Marcus‘ Einträgen sehen kann.
Gruß
Auch in der Bio-Landwirtschaft kann man manchmal herzlich lachen. Hier ist der passende Vortrag dazu – natürlich über die „Machenschaften“ eines Bayern ( 😉 ), genauer gesagt eines Chiemgauers, der noch nicht einmal eine landwirtschaftliche Ausbildung hat:
Christoph Fischer: Ein bayerisches Innovations-Netzwerk: Der Bauern-Stammtisch (32min)
https://www.youtube.com/watch?v=tqAX5LiC2bY
Es geht übrigens sogar noch besser im Vergleich zu den Ergebnissen des Kaliforniers Paul Kaiser: Die SRI-Methode. Hierzulande, u.a. auch im Biologie-Unterricht, wahrscheinlich noch ziemlich unbekannt, obwohl schon einige Artikel auch in den MSMs erschienen sind:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/landwirtschaft-wundersame-reisvermehrung.979.de.html?dram:article_id=277310
Okay, das mit den über 20 Tonnen pro Hektar kann ich auch nicht wirklich glauben, aber dass dieses System wesentlich höhere Erträge als in der konventionellen Landwirtschaft liefern kann, glaube ich sofort. Vor allem wenn man den folgenden Vortrag des niederländischen Agrarwissenschaftlers Dr. Willem A. Stoop gehört hat (leider auch nur auf Englisch) – kann dieser Mann wirkich so gut lügen?
Willem A. Stoop: SRI, das System der Reis-Intensivierung – Beobachtung macht den Unterschied (22min)
https://www.youtube.com/watch?v=RTwFm1_3wk4
Wär nice gewesen noch ein wenig zu diskutieren und gleich ist das „wortkarge“ WE vorbei *schnüff
Nein, im Ernst. Es sind gute Links und inhaltliche Punkte dabei, die einigen vielleicht Klarheit bringen, wenn sie denn wollen. Wegen der Links ist der wohl auch nicht aufgetaucht, soll wohl in der Moderation stecken?!? Oder ist die auch enthaltene Kritik am Beitrag und am Stile des Kommentators der Grund für die Nicht-Veröffentlichung?
Solche Mimosenscheiße war doch hier noch nie … ^^
Schönen Abend und ruhige Woche
wünscht
Knallcharge
Pah! Von wegen soziale Politik!
Ihr schaffts ja nicht mal soziales Verhalten bei der Blogführung aufrecht zu halten! Ekelhafte Heuechelei ;-p
Ein interessantes Interview mit Marie Monique Robin, der Regisseurin des Dokumntarfilms „Mit Gift und Genen“ zum Thema Monsanto und der Gefährlichkeit von Glyphosat:
Vertreterin von antiwissenschaftlicher Ökopropaganda und Schürerin der Panik vieler Esoteriker ist nicht wirklich „Interessant“.
Organisatoren, die dieses lachhafte antirechtsstaatliche Tribunal gegen eine Saatgutfirma aus USA mitgetragen haben, sind nicht ernst zu nehmen.
Sie ist eine Hartcore-Lobbyistin für Öko bzw. Bio-Landwirtschaft. Selbst Japan soll auf Öko umstellen, obwohl Japan schon heute nicht annähernd Selbst versorgt werden kann mit Nahrungsmitteln und sich am Weltmarkt bedienen muss.
Kurzum: Die Frau ist eine Ideologin und sie lügt um Glyphosat schlecht dastehen zu lassen. Das kann eigentlich jeder Schüler schon erkennen, der ein paar Stunden Chemie hatte. Nur dämliche Ideologen und ihre Anhänger wollen halt GLAUBEN was solche Leute erzählen und sich mit spannenden Geschichten aus dem Krieg gegen den Kapitalismus das Herz wärmen lassen.
Ihr werdet von konventionell arbeitenden Landwirten ernährt. Das ist mal im Schnitt der Gesellschaft fakt, in der nicht mal ganz 4% Bio oder Öko produziert werden.
Diese Leute scheißen auf euch und eure Ernährung. Sie sind Ideologen und Fanatiker und werden euch, eure Kinder und eure Gesundheit auf dem Altar ihrer Vorstellungen sofort opfern. Warum? Nicht einfach weil sie bösartig wären, sondern weil sie die Realität nicht sehen und ihre Ideologie, ihren Glauben verbreiten und notfalls auch über die Leichen der Menschen hinweg.
Wenn es nicht funktioniert, haben alle was falsch gemacht! – Nur die Ideologie, die ist es nie, die das Problem ist.
Wer solchen Leuten hinterherläuft, der ist eine Art eingefangener Sektenjünger.
Glyphosat wird zum Gift für Bayer
Klagen wegen Schäden durch das Vernichtungsmittel könnten
den Chemiekonzern 10 Milliarden Dollar kosten. Der Wert der Firma bricht ein.
https://www.taz.de/Kurssturz-nach-US-Urteil/!5524782/