Die Beratungsresistenten

Außergewöhnliche Wetterereignisse sind immer menschengemacht. Die Corona-Maßnahmen waren gerechtfertigt. Und in China essen die Leute Hunde. Manche Narrative halten sich zäh und überstehen selbst gute Argumente und Gegenbeweise, die längst gegen sie ins Feld geführt wurden.

Wie ist das zu erklären? Einmal, weil falsche Thesen häufig die Kraft besitzen, Mehrheiten zu gewinnen. Dann auch, weil das öffentliche Geständnis, im Unrecht gewesen zu sein, offenbar als narzisstische Kränkung erlebt wird. So stoßen Menschen, die sich ernsthaft um Wahrheit bemühen, oft auf eine Mauer sturer Selbstgerechtigkeit seitens der Vertreter längst widerlegter oder zumindest zweifelhafter Annahmen. „Wenn ich es nicht zugebe, war es auch kein Fehler“, lautet die implizite Behauptung. Woran es vor allem im öffentlichen Diskurs fehlt, ist eine gesunde Demut. Der Mangel an Einsicht, den Täter und politische Märchenerzähler zur Schau stellen, verhindert tragischerweise in vielen Fragen den notwendigen Richtungswechsel.

Narrative wirken. Diese bittere Erkenntnis musste der Autor dieses Textes innerhalb weniger Tage gleich mehrfach machen. Das belegt eine fatale Entwicklung, die allgegenwärtig ist. Gemeinsam mit Markus Fiedler ist ein Video entstanden, das es in sich hat. Es behandelt den Klimawandel und basiert auf einem Dialog, den Fiedler mit der Künstlichen Intelligenz ChatGPT geführt hat. Die grundlegende Frage war die der Glaubwürdigkeit von ChatGPT, das sich ja offiziell auf den wissenschaftlichen Konsens des menschengemachten Klimawandels bezieht. In knapp 90 Minuten wird ChatGPT nicht nur widerlegt, sondern muss am Ende sogar offen einräumen, unzuverlässige Informationen zu liefern. Fiedler liest in diesem Video die Fragen vor, die er vorbereitet hat, sein Partner – der der Autor dieses Artikels ist – gibt die Antworten der Künstlichen Intelligenz wieder.

Das Video stieß auf viel Zustimmung, die in zahlreichen Kommentaren zum Ausdruck gebracht wurde. Man muss anmerken, dass Fiedler nicht dazu neigt, irgendwelche Meinungen oder Interpretationen durchzukauen, sondern den hohen Anspruch hat, durch Fakten und belegbare historische Messdaten dem Prinzip des Klimawandels auf die Spur zu kommen.

Neben den vielen positiven Kommentaren gab es auf Facebook einen, der das ganze Drama offizieller Narrative verdeutlicht. Er lautet:

„Klima erzielt immer viele Clicks und Aufrufe … deshalb finden wir auch täglich dazu Posts in allen Medien … jeder fühlt sich berufen, davon Ahnung zu haben … für euch ein schöner Erfolg … ich gratuliere … meine Position bleibt … der Wandel ist unbestritten und bewiesen und hat Konsequenzen wie jetzt in Spanien … allerdings muss man es abkoppeln von der Frage der Anthropogenität und der Politik, die damit betrieben wird.“

Hierzu kann man einiges sagen und auch eine gewisse Differenzierung unterstellen, doch bei aller Mühe und Zugewandtheit dem Kommentator gegenüber bleibt im Wesentlichen übrig, dass das offizielle Narrativ stimmt, ja, stimmen muss. Der Wandel sei unbestritten, schreibt der Mann, und man fragt sich, welchen Wandel er meint.

Ja, der Wandel bleibt, so ganz allgemein. Alles verändert sich, der Mensch, die Umwelt, das Wetter, Tiere, Pflanzen, die Kartoffel, die Suppe. Doch im Kommentar schwingt folgende Botschaft mit: Der menschengemachte Klimawandel ist unbestritten, man sieht es unter anderem an Spanien. Dort gab es kürzlich heftige Unwetter, und die Erklärung dafür lieferten Politik und Medien: Der Klimawandel war schuld. Das kann man so sehen, muss man aber nicht; sollte man allerdings, wenn man keinen Ärger bekommen will.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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RassoF
RassoF
24 Tage zuvor

Lieber Herr Wellbrock, mich wundert, dass Sie den von Ihnen selbst zitierten Kommentar entweder nicht aufmerksam genug gelesen oder den Begriff Anthropogenität nicht verstanden haben.
Der Autor bestreitet nicht den zweifellos immer vorhandenen Wandel, sondern er fordert damit explizit, den Menschen als Verursacher abzukoppeln und vor allem die mit diesem kaum belegten Zusammenhang Politik zu machen.
Ihre anschließende Folgerung , daß das „menschengemachte“ mitschwingt, kann man natürlich so sehen, wenn man es so sehen will: der Autor meint aber eher das Gegenteil.
Ansonsten danke für Ihre stets ausgezeichnete Analyse!

Oller
Oller
24 Tage zuvor
Reply to  RassoF

Wenn man großflächig Wald rodete, Landschaft mit Beton und Asphalt umgestaltete, hat sich dort das Klima wohl verändert. Ich glaube nur nicht, daß das schlimm ist, bzw. CO2 damit etwas zu tun hat.

RassoF
RassoF
23 Tage zuvor

Tja, dann hab ich das wohl falsch interpretiert…sorry

jemp1965
jemp1965
23 Tage zuvor

Tut mir leid, Herr Wellbrock, aber das Thema „anthropogener Klimawandel“ immer mit den Corona-Quacksalbereien oder womöglich noch Genderwissenschaften in eine Reihe zu stellen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Der Einfluss von CO2 aufs Klima wurde bereits im 19. Jahrhundert vom schwedischen Wissenschaftler Svante Arrhenius untersucht und in den 1970er Jahren wurden diese Forschungen von Klimatologen wie dem leider in Vergessenheit geratenen deutschen Klimatologen Herrmann Flohn intensiviert, ohne dass es Internet, Clickbaits oder eine Greta Thunberg gab, einfach ganz normale wissenschaftliche Forschung. Punkt.

Und mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, dass die Leugnung des menschlichen Einflusses auf das Klima irgendeine strafrechtliche Konsequenz wie etwa bei Corona oder Sanktionierungen wie beim Bestreiten, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, nach sich gezogen hätte.

Bei diesem Thema muss ich ganz klar widersprechen!

jemp1965
jemp1965
23 Tage zuvor

Danke für den Hinweis, Herr Wellbrock, aber ich kenne Herrn Fiedlers Thesen zu dem Themenkomplex sehr genau und habe auch dieses Video bereits gesehen, weil ich einer offenen und fairen Diskussion niemals aus dem Weg gehe, ganz im Gegenteil.
Ich selber beschäftige mich mit dem Thema seit etwa 45 Jahren, weil mich die Vorgänge in der Erdatmosphäre schon immer fasziniert haben, und musste mir fachwissenschaftliches Material damals noch aus öffentlichen Bibliotheken besorgen oder auch kaufen, weil man eben noch nicht mit ein paar Mausklicks die Informationen übers Internet bekam.
Später habe ich mich für ein ingenieurwissenschaftliches Studium entschieden, wofür ich aber auch Fachbücher aus dem Bereich der Physik brauchte, in denen die Erklärung des Treibhauseffekt durch CO2 immer stärker Einzug fand.
Es gibt nicht ein einziges ernsthaftes Fachbuch, dass die Fähigkeit des CO2 zum Abfangen langwelliger Infrorotstrahlung in Frage stellt und heute findet man im Internet zig Anleitungen, wie man diesen Effekt sogar als Heimexperiment durchführen kann, hier nur ein Beispiel:

https://www.ubz-stmk.at/fileadmin/ubz/upload/Downloads/klima/Treibhauseffekt_mit_CO2.pdf

Und wem das Selbermachen zu mühselig ist, findet klasse Physikvideos auch bei YouTube.
Ansonsten find‘ ich’s schade, wenn der Verweis auf einen der „Urväter“ der Klimaforschung von Ihnen als Platitüde empfunden wird, obwohl dadurch nur klar wird, wie lange schon daran geforscht wird, ohne dass es irgendwelche aufgeblasenen Dummschwätzer oder wichtigtuerische Gören wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer gegeben hat, die sich penetrant und selbstverliebt mit dem Thema profilieren wollen.

Und dass pseudolinke Olivgüne, die hemmungslos Kriege mit Waffenlieferungen anheizen und anscheinend auch das Risiko eines nuklearen Infernos in Kauf nehmen wollen, sich als Klimaschützer darstellen, ist schlichtweg zum Kotzen.

Übrigens hat interessanterweise Wladimir Putin auf einer Rede beim BRICS-Gipfel in Kazan die massiven Probleme, die die Erderwärmung speziell für die russischen Polarregionen mit sich bringt, z.B. durch das immer weitere Auftauen der Permafrostböden, wodurch Häuser, Gebäude und sogar dort errichtete Kraftwerksbauten vom Einsturz bedroht sind, sehr ausführlich geschildert und erläutert, was die Politik tun muss.

Deswegen ist der Konfrontationskurs mit einem Land wie Russland, das über enorme wissenschaftliche Expertise verfügt, auch umweltpolitisch eine Katastrophe!

Uwe Borchert
Uwe Borchert
21 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Nun, ich bin Diplom-Wetterfrosch und sehr realitätsaffin. Lasset uns Daten sehen. Das verlinkte Experiment ist Fake Science und zeigt nicht den Treibhauseffekt. Dieser findet in terrestrischen/fernen Infrarot statt, dem FIR. Das sind mittlere Temperaturen von 288K und entsprechend um die 10µm Wellenlänge. Das ist das sogenannte atmosphärische Fenster. Das ist ein Bereich in dem die Atmosphäre durchlässig ist. Labormäßig ist da aber sehr schlecht zu experimentieren. UV-Lampen mit irgendwas unter 400nm sind ein anderer Frequenzbereich, der spätesten im UV-C auch noch ziemlich dicht ist. Ähnliche Fake Science wird gerne mit Hochvolt-Halogen-Lampen (3000k, rund 1µm) gemacht, siehe das Experiment von H. v. Ditfurt im ZDF (1978). Das ist organisatorisch einfacher als mit UV-C.

Mal für Weißkittel sowie andere Dilletanten und -onkels: Den Treibhauseffekt in einem Experiment auf der Erde halbwegs realistisch nachzustellen ist so gut wie unmöglich. So ziemlich alles was ich da bisher gesehen habe war Fake Science. Zig-fach Fake Science …

flurdab
flurdab
21 Tage zuvor
Reply to  Uwe Borchert

An das Experiment von H. v. Ditfurt im ZDF (1978) kann ich mich noch erinnern. (Der Ast auf dem wir sitzen- ZDF)
Das war doch des „Zelt“ welches mit CO² geflutet wurde, während die Temperatur anstieg. War beeindruckend, nur die Frage wo das ganze CO² herkommen soll, wurde ausgeklammert.
Wenn die Menschheit in den 150 Jahren Industriealisierung es nicht geschafft hat den CO²- Gehalt der Atmosphäre deutlich über den Wert der ersten Messungen zu hieven, dann hat der Spaß doch ein Loch.

Hat die Erde überhaupt einen ausreichend großen Bestand an fossilen Rohstoffe, um in die Bereiche zu gelangen, in denen das Ende von der Fahnenstange vermutet wird?

Als ein auf Kohlenstoff basierender Zellhaufen sollte man den Kohlenstoff nicht leitfertig diskriminieren.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
21 Tage zuvor
Reply to  flurdab

Das mit der Verfügbarkeit vom Kohlenstoff aus fossilen Rohstoffen ist ein anderes Problem. Sparsamkeit ist trotzdem sinnvoll. Falls es mal aus irgendwelchen Gründen eine echte Klimakatastrophe durch global dimming mit abstürzenden Temperaturen gibt brauchen wir diese leicht zugänglichen Rohstoffe um nicht zu erfrieren.

Aber Fakt ist nun mal, dass die vielen Experimente, die den Treibhauseffekt zeigen sollen, eben nicht den Freibhauseffekt zeigen. Ganz abgesehen davon ist der Treibhauseffekt wegen der fehlenden Seitenwände, erkennbar an den sehr schwachen horizontalen Gradienten, genau genommen ein Glasdacheffekt. Der Fachbegriff lautet atmosphärische Gegenstrahlung.

Das erinnert an die Experimente mit Masken auf Kunstköpfen zur Coronoia. Das wurdem 10µm große Parafintröpfchen aus Nebelmaschinen benutzt um Tröpfchen mit weniger als ½µm zu simulieren. Blöd nur, dass das Vergalten der FFP2/KN95-Masken unter 0,6 µm ganz anders wie über 0,7µm ist.

Bei vielen Mathematikern und (theoretischen) Physikern ist die Meteorologie wegen dieser für einfach strukturierte Gemüter schwer zu übersehenden Effekte sehr unbeliebt. Für mich als Diplom Wetterfrosch machen diese Effekte aber gerade den unwiderstehlichen Reiz der Meteorologie aus. Das hält das Gehirn auf Trab und in Übung.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
21 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Typischer Strohmann. Es geht aber um die Behauptung, dass es einen „menschengemachten Klimawandel“ gäbe, und dass wir daher darauf Einfluss hätten.
Da aber die Erwärmung mit den Sonnenzyklen (Aktivität, Abstand) zusammenhängt, möchte ich wissen was das jemp oder der Putin da machen wollen …

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
23 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Das neoliberale Konzept der Fragmentierung funktioniert also. Wir stehen nahe am atomaren Abgrund – aber bestehen nachdrücklich auf dem „anthropogenen Klimawandel“. Die Herrschenden reiben sich die Hände. Die Armut der Massen floriert! Jeden erwischt’s.

Nur mal kurz: Den Menschen in Gaza geht der Klimawandel am Arsch vorbei. In UA ist ein Großteil der Energieversorgung zerstört worden, sodass die Menschen bis zu 20 Stunden ohne Strom und Heizung ihr Leben organisieren müssen.

Deutschland kann sehr schnell das gleiche Schicksal drohen, wenn die Falken hier im Lande den Angriff auf Russland propagieren und unsere „kümmerliche“ Energie zerstört wird. Ich halte das im Moment für gar nicht so abwegig. Die Folgen in aller Kürze:

Kein Sprit, kein Bargeld, keine Heizung, kein Pendler-Verkehr, kein Einkauf, kein Smartphone, kein Akku, kein Netz – und jede Menge Müll auf den Straßen, der verbrannt wird, um sich mal aufzuwärmen. Wir sind nur eine handbreit von dieser Situation entfernt.

Ich zitiere auch mal einen Soldaten, der den Alltag an der Front beschreibt, ganz ähnlich:

Drei Tage ohne Schlaf sind nach 24 Stunden anstrengender körperlicher Aktivität nicht nachzubilden. Graben, Sandsäcke und HESCOs füllen, gepaart mit der „Auszeit“ der Wache. Von MREs leben und vor aller Augen in ein Loch kacken, das man selbst in den Boden gegraben hat. Tagelang (wochenlang) nicht baden. Kein fließendes Wasser, begrenzter Strom, kein WLAN, kein Handyempfang.

NIEMAND IM KRIEG DENKT ÜBER DEN KLIMAWANDEL NACH!

Diese bemitleidenswerten Menschen denken nur über ihr eigenes Überleben und das ihrer Liebsten nach! Jetzt! In diesem Augenblick!

Ohne diese ganze neoliberal-orchestrierte Fragmentierung gäbe es eine Mehrheit auch der westlichen Bevölkerung, die dieses ganze furchtbare Elend verhindert hätte.

CO2-Ausstoß der Herrschenden und des Militärs scheinen ja offenbar gar keine signifikante Rolle mehr zu spielen . . .

Meine Meinung, jemp1965.

jemp1965
jemp1965
23 Tage zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Beim Thema Krieg widerspreche ich Ihnen ganz und gar nichtund es ist ja auch ein Desaster, dass dieses Thema von den widerwärtisten Kriegstreibern auf Seiten der Olivgrünen besetzt und damit in den Dreck gezogen wird.

Das ist ein Trauerspiel!

jemp1965
jemp1965
23 Tage zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Vielen Menschen geht der Klimawandel (leider!) am Arsch vorbei, aber ausgerechnet die vom Krieg Gequälten aus dem Gazastreifen heranzuziehen, ist absurd.
Aber trotzdem ist das Thema selbst dort angekommen, denn die gesamte Region leidet schon seit langem unter einem immer extremeren Wechsel von Dürre und unrgelmäßigen Niederschlägen, weshalb schon seit langem der Kampf um das wertvolle Gut Trinkwasser den nächsten Kriegsgrund darstellen könnte.
Und Menschen, die mitlerweile die volle Breitseite der globalen Erwärmung in Form extremer Wetterkatastrophen und -szenarien mit Zerstörung, Tod und Elend oder aber der Gefährdung ihrer Lebensgrundlagen wie bei den Inuit in den Polarregionen zu spüren kriegen, geht das garantiert nicht mehr am Allerwertesten vorbei, da können Sie absolut sicher sein!

Anonym
Anonym
23 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Zu welchen Ergebnissen sind denn Svante und der leider in Vergessenheit geratenevHerrmann so ganz ohne Internet und Clickbaits gekommen?

Etwas, dass eine neue Eiszeit bevorsteht?

Anonym
Anonym
23 Tage zuvor
Reply to  Anonym

BTW: Ich warte noch auf den Tag, an dem die Ausrottung z.B. des „CO2 Monsters“ Bison auf dem amerikanischen Kontinent als Klimarettungsmaßnahme gefeiert wird….

Anonym
Anonym
23 Tage zuvor
Reply to  Anonym

…auf das sich alle professionellen Schwachköpfe dieser Welt vereinigen mögen!

….zum klimarettenden Suizid, bestenfalls.

Anonym
Anonym
23 Tage zuvor
Reply to  Anonym

…gute Nacht!

jemp1965
jemp1965
21 Tage zuvor
Reply to  Anonym

Klar, alles Schwachköpfe außer Mutti ääh Anonym, meine ich.

Diskussionsniveau auf MSM-Level.

jemp1965
jemp1965
23 Tage zuvor
Reply to  Anonym

Da werden Sie ganz alleine drauf kommen.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
21 Tage zuvor
Reply to  Anonym

Das mit der Eiszeit ist jemand anderes. Milutin Milankowitch und die Bahnparameter der Erde. Da, hier:

Canon of insolation and the ice-age problem
Kanon der Erdbestrahlung und seine Anwendung
auf das Eiszeitenproblem

Belgrade, 1941. / [By] M. Milankovitch.
Translated from German

https://trove.nla.gov.au/work/21923399?selectedversion=NBD565185

Uwe Borchert
Uwe Borchert
21 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Svante Arrhenius war versponnener Weißkittel aus dem Labor. Seine irren und wirren Fantasien wurden sehr schnell von Knut Ângström korrigiert. Wasserdampf macht die Musik, CO2 nur bisschen Obertöne, Das bezahlte dieser mit einem Karriereknick. Dafür konnte aber Arrhenius für was anderes einen Nobelpreis abgreifen.

Die Modellrechnungen auf der Basis der Theorie von Arrhenius inkl. Korrekturen von Ângström ergaben immer kleinere Werte. welche dann aber in den Daten der Vostok-Eisbohrkerne nicht ansatzweise zu entdecken waren. CO2 in der Atmosphäre hat einen rechnerischen Effekt auf die Temperatur der in der Realität nicht ankommt. Aber der bekannte chemische Effekt der Temperatur vom Wasser aufs CO2 und sein Ausgasen kommt in der Atmosphäre an.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
21 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

CO2-Paniker sind Leute die glauben, dass es in einem „Treibhaus“ warm wird, weil es aus Glas ist. Dass es in einer Blechgarage daneben genauso warm wird, können die nicht kapieren.
Ein Treibhaus ist aus einzig dem Grund aus Glas, damit UV-Strahlung für die Photosynthese hineingelangt.
(Ja, unter Glas mag es geringfügig wärmer werden als unter Blech, das ist aber ein marginaler Unterschied).

Das einzige, für die Erdtemperatur relevante Molekül ist H2O, einmal wegen der schieren auf der Erde vorhandenen Menge, dann wegen den vielen, starken Absoprtionsbanden (die auch noch die meisten Bande von CO2 überdecken), und dann noch wegen den Unterschiedlichen Aggregatszuständen, in denen Wasser vokommt.

Wasser ist „multiaktiv“: Reflektion durch Wolken, Schnee, Eis, Wasserfläche, …, als Wärmeübertrager in der Luft und in den Meeren, gasförmig in der Atmosphäre (viel mehr als CO2), als Wärmesenke – bzw. -spender durch Wechsel des Aggregatszustandes, …

Die Bedeutung des CO2 liegt einzig in dessen Notwendigkeit für den Kohlenstoffzyklus: weniger oder kein CO2 und die Erde ist unbelebt und tot!

Genau das scheinen CO2-Irre anzustreben: nennt man „erweiterter Selbstmord“. Weil sie lebensunfähig, alleine aber zu feige sind, wollen sie alle anderen dabei mitnehmen.

Der jemp1965 behauptet, sich mit der Thematik seit 45 Jahren zu beschäftigen (also seit der zehn+ Jahre alt war, wenn 1965 sein Geburtsjahr ist) und sich damit auszukennen – leider ist davon nichts, aber auch gar nichts erkennbar.

jemp1965
jemp1965
21 Tage zuvor
Reply to  Albrecht Storz

Bei der geballten Kompetenz eines Albrecht Storz und eines Uwe Borchert bin ich natürlich hilflos, ich Dummerchen.
Ich find’s klasse, wenn jemand u.a. noch mit dem Verweis darauf, dass er Meteorologe ist, alle, die seine bahnbrechende Erkenntnis zum CO2 nicht teilen, zu gehirngewaschenen Deppen erklärt. Tja, und dann noch der Arrhenius, dieser „Weißkittel-Spinner“ und „CO2-Irre“, der uns den Quatsch mit eingebrockt hat!

Eigentlich müsste ich ja heilfroh sein, dass Leute wie sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und alle Befürchtungen zum anthropogenen Einfluss durch CO2 oder auch andere Treibhausgase völliger Stuss sind.

Dann kann der kapitalistische Wachstumswahnsinn mit Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung ja immer lustig weitergehen!

flurdab
flurdab
20 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

„Wenn der Taler im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt“

Diesmal wird nur kein Petersdom gebaut, sondern die Kohle zur „Verteuerung“ des Lebens der Nichtpriveligierten genutzt.

An dem Tag an dem die diversen „Klimapropheten“ beginnen ausschließlich zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad ihre Mobilität „leben“, an dem Tag an dem Google, Meta etc. das Internet abschalten, an dem Tag fange ich an, an einen menschengemachten Klimawandel zu glauben.

Vorher ist es nur ein Geschäftsmodell zum Vorteil Weniger und dem Nachteil Vieler.

jemp1965
jemp1965
20 Tage zuvor
Reply to  flurdab

Im Kapitalismus wird aus allem ein Geschäftsmodell, das ist leider die bittere realität, die mich ebenfalls anwidert.
Aber wenn das im Zusammenhang mit der Klimapolitik immer so betont wird, frage ich mich: Was sind denn die Megakonzerne der fossilen Industrie? Gutherzige Samariter, die stets nur das Beste für die Menschheit wollen?

flurdab
flurdab
20 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Gäbe es einen Bill Gates oder Elon Musk ohne die Kohle der „fossilen Industrie“?
Nur wenn ich Geld über habe, dessen Verlust mich nicht in Not stürzt, kann ich in solche „Inovationen“ investieren.

Unser Problem ist nicht ein medialer „Klimawandel“, sondern zuviel „Geistergeld“ was keine Rendite mehr erzeugen kann.

Deshalb wird in immer kürzeren Zeiten eine neue Apokalypse durchs Dorf getrieben.

Ist wie mit dem Kaugummi. Keiner brauchts, es hatt keinen Nutzen und trotzdem ist es ein Milliardenmarkt.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
16 Tage zuvor
Reply to  jemp1965

Arrhenius zu bemühen, wenn man unfähig ist, einfache Verhältnisse zu beurteilen?

CO2 in der Atmosphäre: 0,04%, ein Spurengas!

Wasser als Dampf bzw. Gas: über 4% oder höher, ganz abgesehen von der dominanten Rolle von Wasser in allen Wetter- und Klimarelevanten Bereichen.

Es steht also 100:1 für das H2O

Wer will und kann schaue sich die Absoprtionsspektren von H2O und CO2 an um zu erkennen, dass Wasser das CO2 praktisch vollständig „verdeckt“.

Nun, Hysterikern und Influenzern sind Tatsachen und offensichtliche Verhältnisse relativ egal … zur Not erfindet man schwurbelnder Weise irgend einen Sondereffekt oder Kipppunkt …an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn halt …

Carlo
Carlo
23 Tage zuvor

aber hallo Tom……
„in China essen sie Hunde“. Bravo, das wars wohl was die preussische Schulpflicht seit 1798 als den Gipfel der deutschen Bildung erreichen wollte.
Früher sagten die Edlen, mehr Bildung führt nur zur Bildung von mehr „kriminellen“ Vereinigungen.
Heute, nach KPD Verbot, wo die Luft in „ganz“ Deutschland raus ist, wird gejammert, wir hätten ja keine Jugend mehr.
Naja, im sterbenden Kapitalismus gibt es eben keine ewige Jugend.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
21 Tage zuvor
Reply to  Carlo

Und in den USA erst! Da gibt es an jeder Straßenecke einen Hot-Dog-Stand. Und warum reden wir nicht über Hamburger und Kanibalismus?

Gastarbeiter
Gastarbeiter
22 Tage zuvor

Zu KI

Steck ihn in meine Pflaume rein…..

https://www.youtube.com/watch?v=3nz_onkmsMs

Fuer alle mit einem IQ ueber 20……

Anscheinend ist das Bild, der Text, und der Song KI generiert….

Ich seh die letzten spärlichen Reste deutscher Intelligenz schwinden…

Hochgeistige Musik für GenZZZ

Aber die Gruenen bilden sich!

https://x.com/el_haginho/status/1858846421161537585?s=46&t=XBd5Cg1l4FdblUaiFIPXCg

„Fuer ein Leben, dass man sich leisten kann“ (?)

ey, ich mach‘ deine Kinder zu Nutten (Aha)
Ohne dabei mit der Wimper zu zucken
Haftbefehl schiebt jetzt grade sein’n Cock rein
Ich komme rein und frag‘: „Ist noch ein Loch frei?“
Rack city, bitch, rack, rack city, bitch
Das ist wie der Stuhlgang von Breivik – Killer-Shit
Du weißt, dass ich Babo bin, weil ich deine Mutter fick‘
Du bist wie mein Schwanz beim Wichsen, ich spuck‘ auf dich
Und sie ducken sich vor Pumpgun-Patron’n
Denn ich mache sie zur Schnecke wie ein Transenchirurg

https://genius.com/Haftbefehl-chabos-wissen-wer-der-babo-ist-lyrics

Kein Kommentar über Robert und Ricarda,
sonst ist um sechs die Polizei da!

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