Im Gespräch mit Oskar Lafontaine: „Die sind doch irre.“

Eigentlich war ein Interview mit Oskar Lafontaine und einem ukrainischen Journalisten geplant. Doch der konnte aufgrund technischer Probleme nicht. Und so entstand ein spontanes Gespräch zwischen Tom J. Wellbrock und Oskar Lafontaine.

Da wegen der Absage des ukrainischen Journalisten das Konzept in sich zusammenfiel, mussten wir improvisieren und sprachen spontan und frei. Herausgekommen ist weniger ein Interview als ein Gespräch über die aktuelle politische Landschaft.

Mit Tom J. Wellbrock und Oskar Lafontaine.

Inhalt:

01:30 Über Kursk und deutsche Panzer
06:00 Über das Lügen
11:30 Der gewollte Krieg
14:00 Gefallene Helden
16:30 Rote Linien
26:30″Wir“ und der Krieg
28:00 Über die Moral, die Angst und den Hass
31:00 Politiker-Generationen und die Grünen
40:30 BRICS und die neue Weltordnung

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Pen
Pen
17 Tage zuvor

Danke, Herr Lafontaine und Tom J.Wellbrock.

Sehr guter Podcast, der Hoffnung macht. Vor allem die klaren Worte zu den Ursachen des Ukrainekrieges können gar nicht genug Verbreitung finden.

Hoffentlich hören wir Herrn Lafontaine hier bald wieder!

Tom, bitte nicht, „ein, zwei Jahre“ warten. Die Zeit ist kostbar.

Last edited 17 Tage zuvor by Pen
n.b
n.b
17 Tage zuvor

Vielen Dank! Zum Glück hat Herr Lafontaine keinerlei Ängste bezüglich eines Kontaktschuldvorwurfs mehr.
Die zusammenfassende Analyse der derzeitig Mächtigen hier im Westen ist tatsächlich:

Die sind doch irre.

Ja, gar komplett irre und denken damit durchzukommen!
Man kann nur spekulieren was damit bezweckt wird. Wollen die die Russen zu einem Weltkrieg nötigen und hoffen dass dieser auf nukleare Feldartillerie/Mininukes beschränkt bleibt? Warum?

Ich kann mir nur vorstellen, dass diese Angst vor der eigenen Bevölkerung haben, da sonst droht die Kontrolle über diese zu verlieren. Ein ausgewachsener Krieg ist die beste Ablenkung und kann von den eigentlichem Problem bestens ablenken: Die westliche Elite!!!

Mils
Mils
Reply to  n.b
12 Tage zuvor

Ist es nicht eher irre, tausende russische Soldaten für ein paar km mehr Land in den Tod zu schicken?
Es ist Krieg, weil russische Soldaten auf Befehl Putins seit über 900 Tagen in der Ukraine tagtäglich angreifen. Und ihr tut so, als sei es umgekehrt. 🙄

spartacus
spartacus
Reply to  Mils
11 Tage zuvor

Du solltest deinen beschränkten Verstand nicht den kriegführenden Parteien unterstellen. Das Kriegsziel hast Du dir ja selbst ausgedacht.
Ansonsten ist es etwa so wie damals, als Polen uns angegriffen hat.
Sogar die deutschen Kriegs-Jubler sind wie damals.
Immer schön die Armbinde zurecht rücken.

Carlo
Carlo
Reply to  Mils
8 Tage zuvor

Mils,
sachemal biste evangelischer Pfadfinder oder gar schon Pfarrer?
2014 nach dem Maidan begann die barbarische Gewalt in der sogenannten „Ukraine“.
Es war den Behörden bekannt, daß Sewastopol an die U.S.-Navi verkauft werden sollte.
Nebenbei bemerkt, die U.S.-Army hatte schon Grundstückskäufe und Bauvorhaben getätigt.
Dann kam Odessa! Das war wohl zuviel, für die russische Mehrheitsgesellschaft.
Deswegen kam es zum Referendum auf der Krim. Was leidlich gewaltlos ablief, weil die Russischen Marinesoldaten aus Sewastopol einfach die Spinner der ukrainischen Armee nicht aus ihrem Stützpunkt ließen. Und das ging ohne Tote und Verletzte ab.
War halt irgendwie nicht ganz gut verfilmbar nach den Regeln von Hollywood.
Sooo ganz ohne Helden, kein Werbeerfolg….kein Profit?
Also Mils, leidest Du unter toxischer Männlichkeit am Schreibtisch?
Dann prügel Dich doch besser mal in Deinem Priesterseminar oder Deiner Stammkneipe, dorten verteidigtst Du Deinen lutheranischen Glauben besser als hier…..;-)

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Carlo
8 Tage zuvor

Sogenannte „Ukraine“ ist ein netter Euphemismus für ein Staatengebilde, das schon zehn Jahre vor den Maidan-Verirrungen ein failed State war. Nur rechtfertigt das weder die Obsessionen der USA noch die jetzige „Spetzial“-Operationen des russischen Militärapparates, der nun – nach wie vielen Monaten genau – nichts (NICHTS!) nichts gebacken gekriegt hat und einfach weiter kriegen, immer weiter kriegen, spielt.

Scheißspiel, das! Und ihr Deppen, hüben wie drüben, bejubelt noch das Morden! Auch im Osten nichts Neues.

Carlo
Carlo
Reply to  Suzie Q
8 Tage zuvor

Ach Suzie….
Meinetwegen halte uns halt für Deppen, dann hat Dein Tag wenigstens Struktur.

Du weißt aber auch, daß die Konrad-Adenauer-Stiftung, alias CDU/CSU, reichlich Gelder nicht nur an Timoschenko, die Gasprinzessin, sondern auch vor allem an Klitschko, den Boxer und Unternehmer, rüber gereicht haben. Fast alle wirtschaftskriminellen Ukros haben hier in Deutschland Kasse gemacht, und keiner wurde angeklagt.
Erinnert sei hier J.Fischers Visaaffaire, Michel Friedmans ukrainischer Zuhälterkreis (Paolo Pinka) etc. pp,,,,,,,,,,
Vielleicht hat sich Kiesewetter auch in der „Ukraine“ investiert, deshalb, aus Angst vor Geldverlust giftet er jetzt also so rum.
Warum soll ich mich nicht freuen, wenn ein völlig korruptes Konstrukt zusammenfällt?

Möchte nicht wissen, wieviele deutsche Unterbelichtete sich an den Unternehmen der U.S.-Navi auf der Krim beteiligt hatten und nun ihre Verluste, auf die Gefahr des Weltenbrandes hin, bejammern.

Kann ja nur besser werden, wenn die Rote Armee siegt…;-)

Last edited 8 Tage zuvor by Carlo
Pen
Pen
17 Tage zuvor

Über den Beginn von WW2 am 1. September 39 schreibt schreibt Stephan Zweig in „Die Welt von gestern“

„Der Himmel war wie Seide“.

Auch heute haben wir diesen traumartigen, seidigen Himmel, und in der Ukraine sterben junge Menschen für die Ambitionen von ein paar Hundert reichen Globalisten.

Wann wird das aufhören?

Erfurt
Erfurt
Reply to  Pen
16 Tage zuvor

Das wird aufhören wenn wie denen die mit Kriegen ihre privaten Interessen duchzusetzen gedenken mal empfindlich auf die Finger klopfen. Und zwar derart daß die sowas nie wieder tun!

Pen
Pen
Reply to  Erfurt
8 Tage zuvor

Richtig!

Pen
Pen
17 Tage zuvor
Pen
Pen
Reply to  Pen
17 Tage zuvor

Alle Menschen mit Impfnebenwirkungen können und sollten die Pharmaindustrie verklagen.

Last edited 17 Tage zuvor by Pen
Andreas S
Andreas S
16 Tage zuvor

Vielen Dank für das hochinteressante Interview. Und ich durfte wieder etwas neues über meine Lieblingsdrecksäcke der Grünen erfahren. Schon immer skrupellos und ohne Moral. Joschka Fischer, der in der Stuttgarter linken Buchhandlung „Niedlich“ auf Raubzug ging und die geklauten Bücher auf dem Frankfurter Uni-Campus verscherbelte und Cohn-Bendit, der im französischen Fernsehen davon schwärmte, wie toll es wäre, von einer fünfjährigen Göre ausgezogen zu werden. Laut Jutta Dithfurth sollen sie gemeinsam bei den Parteitagen für die richtigen Abstimmungsergebnisse gesorgt haben, indem die Penner vom Frankfurter Bahnhof zur Stimmabgabe (sei es gegen Bier oder Bares) auf den Parteitagsversammlungen eingeladen wurden. Letzteres schon aufgrund der Quelle mit ein bisschen Vorsichtzu geniessen – würde aber ins Bild passen.

Last edited 16 Tage zuvor by Andreas S
Carlo
Carlo
Reply to  Andreas S
16 Tage zuvor

vorab….Vivat Oskar!
Andreas, so ganz liegt die Jutta ja nicht falsch, in ihrem Urteil über den Niedergang der Grünen. Möglicherweise war es „amerikanisch“ geprägter Bonapartismus, nämlich die Mobilisierung des Lumpenproletariats (Marx…)Es sei nur an den Beschluß des „KBW“ erinnert, der bei seiner Auflösung, seine Mitglieder zum Beitritt zu den Grünen aufforderte und sein gesamtes Vermögen denselben vermachte. Komische Parteipolitik?! Nicht wahr?
Kennst Du die „Marxistisch-Leninistische Partij van Nederland„, auch so eine Sekte wie der KBW oder die KPD-Ml.
Selber checken…wer die bezahlt hat. Kleiner Hinweis, der Verlag für fremdsprachige Literatur Peking wurde vom CIA finanziert……;-)

Erfurt
Erfurt
16 Tage zuvor

Der Begriff „Geschichtsvergessenheit“ ist der Propaganda entlehnt. Wer die Geschichte Deutschlands verstenen will, sollte sich mal mit den Beschlüssen befassen die von den Alliierten 1945 in Jalta un Potsdam getroffen wurden:

Die Potsdamer Konferenz (17. Juli 1945 – 2. Aug. 1945) präzisierte die auf der Konferenz in Jalta (4. bis zum 11. Februar 1945) von den Teilnehmern Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin getroffenen Feststellungen. Daß die UdSSR den Krieg gewinnen würde, war den westlichen Alliierten bereits 1943 (Teheran) klar. In Potsdam nun ging es um die Frage wie es mit Deutschland nach der Kapitulation weitergehen sollt. Stalin stellte fest: „Das Deutsche Volk ist nicht das Hitlervolk. Aber es soll erkennen, wer diesen Krieg verursacht hat, wer Hitlers Auftraggeber sind!“ Auf dieser Grundlage beschlossen die Alliierten, Deutschland als ein geeintes Deutschland (!) zu besetzen damit jeder der Siegermächte in seiner Besatzungszone dafür sorgt, daß Hitlers Auftraggeber, also die Großindustriellen enteignet und deren Unternehmen in Volkseigentum überführt werden. Ganz Deutschland sollte entnazifiziert und die Bildung demokratischer Parteien sowie Gewerkschaften sollte ermöglicht werden. Dies Alles sollte unter Aufsicht des Alliierten Kontrollrates erfolgen. Staatsmänner der UNO habe es mit ihrer Unterschrift versprochen. Nach der Entnazifizierung und Demokratisierung eines <strong>geeinten Deutschland</strong> sollte ein Friedensvertrag mit Gesamt-Deutschland geschlossen und damit die Zahlung von Reparationen eingeleitet werden. Doch soweit kam es nicht.

Mit dem Abwurf zweier Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki machten die westlichen Alliierten unmißverständlich klar, daß sie niemals vorhatten sich an die in Potsdam getroffenen Vereinbarungen zu halten.</strong> Schrittweise brachen die West-Alliierten mit den in Potsdam gefassten Beschlüssen und schufen mit der Einführung einer eigenen Währung in den westlichen Besatzungszonen ihr eigenes Wirtschaftsgebiet. Vollendet wurde die völkerrechtswidrige Teilung Deutschlands durch die Teilung der Stadt Berlin und die Gründung der BRD. <strong>Das Grundgesetz dieses separaten Staates ist praktisch die Durchführungsverordnung eines diktierten Besatzungsstatutes der Wallstreet, das anstelle eines Friedensvertrages mit ganz Deutschland tritt.</strong> Ein Friedensvertrag hätte auch die sofortige Zahlung von Reparationen zur Folge gehabt und wurde schon von daher seitens der BRD abgelehnt.

Und schon damit sollte klar sein, daß die „Wiedervereinigung“ 1990 gar keine solche war, sondern eine Annexion und daß bereits die Gründung der BRD 1949 völkerrechtswidrig entgegen der in Potsdam getroffenen Vereinbarungen erfolgte. Eben so zeigt sich angesichts o.g, historischer Fakten, daß alles was heute passiert nur Bestrebungen sind, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Und zwar Bestrebungen hinter denen rein private Interessen stehen, nämlich die Interessen einer Finanzoligarchie die sich global aufstellt. Und daß dieser Kampf um die Neuaufteilung der Welt bis in der verbrecherischen Oberliga ausgefochten wird, sehen wir auch daran, daß ab und zu mal ein Privatjet vom Himmel fällt oder eine Privatjacht im Mittelmeer versinkt. Und natürlich an den Kriegen samt betrügerischer Waffengeschäfte an den Börsen in NYC und FFM.

Wenn da ein Herr Lafontaine sagt daß der die heutige Situation nicht beurteilen kann (SIC) ist er entweder selbst ein Geschichtsvergessener oder einer der der Wahheit nicht sonderlich nahesteht.

Juergen Wehrse
15 Tage zuvor

Danke für das interessante Gespräch, Tom.

Zu den gestrigen Wahlen: Hat sich die Gattin vom Oscar damit wirklich einen Gefallen getan, gute 30% der Wähler vorab zu „entmündigen“ mit ihrer „Brandmauer“? Ich sehe das als große weitere Gefahr für die demokratische „Abwicklung“! Denn: der BSW-Prozentsatz ist derzeit enorm und – leider – geeignet, die etablierten Parteien dauerhaft an der Macht zu halten. Als Zünglein an der Waage der „Eliten“ – von dem BSW natürlich profitieren würde. Kurzfristig!

Langfristig wären Bündnisse bspw. mit den Grünen und – vor allem – mit der CDU wahrscheinlich der Garant für ein ganz ganz schnelles Ende. Hoffentlich wird dieses Problem auch mal im „Bettgeflüster“ der beiden kurz umrissen . . .

Im Namen der CDU hat die damalige Kanzlerin einiges „vorangebracht“, an dem – nicht nur – unsere Gesellschaft noch lange leiden wird. Und wie! Das sollte niemals vergessen werden. Auch nicht vom BSW.

Eine ganz interessante Sicht eines „Konservativen“ von 2014:

https://fassadenkratzer.de/2024/08/28/beruhmter-us-publizist-merkel-hat-als-us-marionette-die-welt-dem-krieg-ausgeliefert/#more-15067

Mils
Mils
12 Tage zuvor

Der Lafontaine ist sich mittlerweile für überhaupt gar nichts mehr zu Schade… 🤢

n.b
n.b
Reply to  Mils
12 Tage zuvor

Tja… Das gleiche kann ich von dir behaupten… So übel wie du drauf bist!

Pen
Pen
Reply to  Mils
8 Tage zuvor

Ganz typische Projektion wie die total unbewußten Menschen immer wieder unterlaufen. Schäm Dich!

Mils
Mils
12 Tage zuvor

Frag doch mal deine Kumpels in Moskau, warum und wofür so viele zehntausend Russen in einem von Putin befohlenen Krieg sterben müssen. Wofür? Für Propaganda-Frasen?

Der Krieg ist doch völlig sinnlos. Putin will unbedingt in die Geschichtsbücher und bloß dafür rekrutiert der wissentlich zehntausende Russen und schickt sie in den Tod. Das ist viel mehr als im Donbas jemals hätten „gemeuchelt“ werden können. Die Nato ist auch nicht zurückgedrängt, sondern vergrößert.

In den Geschichtsbüchern landet Putin jetzt schon als faktisch größter Massenmörder an russischen Menschen seit vielen vielen Jahrzehnten. Und ihr unterstützt das und beteiligt euch aktiv daran.

lars.nehrkorn@gmx.net
lars.nehrkorn@gmx.net
10 Tage zuvor

Endlich mal wieder in diesem Format. Danke

Ikaros
Ikaros
10 Tage zuvor

Endlich mal wieder in diesem Format, Danke.
Vorherigen Kommentar bitte löschen. Das mit der E-Mail war ein Unfall.

Last edited 10 Tage zuvor by Ikaros
Ikaros
Ikaros
10 Tage zuvor

Vielen Dank.
Es war ein sehr erhellendes Gespräch.
Das Format vermisste ich.

G.Reiher
G.Reiher
10 Tage zuvor

Zur Geschichte der Grünen: Man muss gar nicht in Frankreich nach den Verbindungen Cohn-Bendits zu US-Diensten suchen, um deren oliv-grüne Wende zu verstehen. Und auch J. Fischer ist nur vordergründig eine Schlüsselfigur in dieser Entwicklung. Die wirklichen Akteure wirkten eher im Hintergrund. Die Grünen wurden in den 80er Jahren von den ehemaligen Kadern des maoistischen KBW unterwandert. Ex-KBW-Genosse Büttikofer brachte es zum Parteivorsitzenden, Parteichef J. Schmierer (Zitat aus dem Gedächtnis: Die Anti-AKW-Bewegung ist eine Ansammlung ängstlicher Kleinbürger. AKWs unter Arbeiterkontrolle, wie in der VR China, sind selbstverständlich sicher!) wurde zur Zeit der Abkehr vom Pazifismus des Aussenministers Fischer „Europapolitischer Berater“, sein Aktentaschenträger beim KBW, Ralf Fücks, übernahm die einflussreiche Böllstiftung, etc.
Der in den 70er Jahren als eine der letzten K-Gruppen entstandene KBW zeichnete sich durch eine besonders russophobe Politik aus, damals kaschiert als der „Kampf gegen den sowjetischen Sozialimperialismus“. Schmierer ließ sich vom kambodschanischen Massenmörder Pol Pot als „großer deutscher Arbeiterführer“ feiern. Als Vietnam 1979 in Kambodscha einmarschierte, um dem Treiben der Roten Khmer, von dem auch viele in Kambodscha lebende Vietnamesen betrofffen waren, ein Ende zu setzen, entdeckte der KBW das Völkerrecht und verurteilte diesen Eingriff aufs schärfste. Gewisse Ähnlichkeiten zur heutigen Doppelmoral der Olivgrünen sind kaum zu übersehen.
Auch der heutige grüne Bellizismus hat seine Ursprünge beim KBW. Dieser ermunterte seine männlichen Mitglieder zum Dienst bei der Bundeswehr, um sich dort im Umgang mit Waffen ausbilden zu lassen. Der KBW unternahm Planspiele, in denen der Untergrundkrieg gegen die in die BRD einmarschierte Sowjetarmee geübt wurde. Von Gladio wusste man damals noch nichts. Einer der KBW-„Vaterlandsverteidiger“, der BW-Reservist und Bundestagsabgeordnete Winnie Nachtwei, schaffte es dann auch in den 90er Jahren, die münsteraner Friedensbewegung voll auf Kriegskurs gegen Jugoslawien zu bringen, eine baerbocksche 360°-Wendung!
Mich wundert immer wieder, dass die Rolle der Ex-Maoisten bei den Grünen so schnell in Vergessenheit geraten ist, während Fischer und Cohn-Bendit nach wie vor die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bereits bei der Berufung des Pol-Pot-Bewunderers Schmierer in eine wichtige Funtion im AA gab es etwas merkwürdiges: Zunächst heulten Springers journalistische Kampfhunde laut auf ob dieser Personalie, verstummten aber genau so schnell wieder. Da muss es wohl einen Pfiff aus dem Hintergrund gegeben haben: Finger weg, dass ist unser Mann…

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  G.Reiher
9 Tage zuvor

Das ist ja alles ganz schrecklich, jedoch nichts gegen die Infamie, mit der sie euch sechzehn Jahre West-CDU-Kohl und dann noch mal 16 Jahre CDU-Blockpartei-Merkel aufgebrummt haben. Also diese KBWler müssen euch ganz schön gehasst haben. Zum Glück wird ja jetzt alles besser oder so.

Erfurt
Erfurt
Reply to  G.Reiher
9 Tage zuvor

Die Gründung der Grünen erfolgte ein Jahr nach dem Veröffentlichen der Studie Global 2000 die Jimi Carter bereits 1977 in Auftrag gegeben hat. Diese Studie zeichnet eine düstere Zukunft und thematisiert u.a. die Übervölkerung. Mithin können wir feststellen, daß die Gründung dieser Grünen Partei im Auftrag der USA erfolgte.

Quelle: „So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen“, Hoimar v. Ditfurth