Olympische Spiele und die totale Politisierung
Die Eröffnungsfeier zu den Olympischen Spielen in Paris war unter ästhetischen Gesichtspunkten nicht gut gelungen. Sie war geschmacklos, vor allem aber war sie aufdringlich. Es hat sich eine Ideologie aufgedrängt. Eine Ideologie, die für sich Respekt und Toleranz einfordert. In der Art aber, wie sie das tut, verweigert sie genau diesen Respekt und diese Toleranz all jenen, die sie außerhalb von sich selbst stellt.
Es sollte ein Eintreten für Vielfalt und Diversity sein, war aber genau das Gegenteil. Ein Festival des Ausschlusses, der Exklusion und der Ungleichheit. Es war eben kein Eintreten für Vielfalt, sondern für Ausgrenzung und einen neuen Kulturkampf. Was die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris allem voran aber nicht war, ist ganz schlicht zu benennen: sie war keine Eröffnungsfeier.
Sie war aus einem ganz einfachen Grund nicht, was sie vorgab zu sein, denn Eröffnungsfeiern sind unpolitische Events. Eröffnungsfeiern sind schön, oft beeindruckend, manchmal kitschig. Sie zielen darauf, einen einigenden Moment zu erzeugen, auf die Auflösung des Ich durch die Erfahrung von Erhabenheit. All das ist in Paris nicht passiert, denn was dort gezeigt wurde, war eben nunmal keine Eröffnungsfeier, sondern die Instrumentalisierung einer Eröffnungsfeier zu politischen Zwecken.
Die Message dominiert das Ergeignis
Man hatte eine Message und wollte belehren und sich aufdrängen. Man packte das in das übliche Toleranz- und Vielfalts-Geschwurbel. Diversity ist toll und richtet sich gegen niemanden, wurde behauptet. Diejenigen, die sich dennoch verletzt fühlen, haben es einfach nicht kapiert und sind ewig gestrig. Beleidigen wollte man niemanden. So einfach ist das aus Sicht der Macher.
Dabei ist das zentrale Problem ein anderes. In Frankreich, mehr aber noch in Deutschland, vor allem in Brüssel wird inzwischen alles politisiert und in den Dienst der Durchsetzung einer angeblich liberalen Ideologie gestellt. Die wird aber genau durch diese Penetranz illiberal. Sie drängt sich unangenehm auf, sie stülpt sich allem über, ordnet sich alles andere unter und erstickt letztlich alles, was sich nicht assimilieren lässt. Die Ideologie der Toleranz trägt die reine Intoleranz in sich. Ihre Forderung nach Respekt ist geboren aus der Verachtung gegenüber all dem, von dem sie sich absetzt. Sie lässt außer sich nichts gelten.
Die Rückkehr des Privaten
Das ist in Paris passiert. Aus einer Eröffnungsfeier wurde plötzlich eine Propaganda-Veranstaltung. Das ist auch in Katar versucht worden, als der Fußball sich zur WM plötzlich zur Diversity bekennen sollte. Dieses Oktroy des Politischen gibt es aber nicht nur im Sport, sondern in allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Dinge werden vermischt. Frauen müssen Posten erhalten, weil sie Frauen sind, nicht weil sie aufgrund ihrer Fähigkeiten geeignet sind. Männer in Frauenkleidern kommen im Positionen, weil man eine Realität abbilden möchte, die es so gar nicht gibt. Gesetze wie das Selsbtbestimmungsgesetz werden erlassen, die das Problem, das sie zu lösen vorgeben überhaupt erst schaffen. Das Selbstbestimmungsgesetzt schafft Diskriminierung, denn es schränkt die Meinungfreiheit ein.
Es ist eine Machtergreifung, die in aller Offenheit vonstatten geht. Es bereitet sich ein neuer Totalitarismus aus. Aus diesem Grund ist die Empörung über die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris mehr als angebracht. Sie ist notwendig, um ein Grenze zu ziehen, die von den Ideologen des diversen Totalitarismus nicht zu überschreiten ist. Ziel muss sein, das Private wieder ins Private zurückzudrängen und aus der Öffentlichkeit zu vertreiben. Der öffentliche Raum aber muss idealerweise wieder zu einem Bereich werden, in dem man sich wieder mit jenem Respekt begegnet, der darin besteht, dass man sich selbst zurücknimmt und nicht aufdrängt.
Wenn ich es letztens richtig gelesen habe, gibt es in Deutschland
nicht ein mal 1000 Diverse. Warum müssen sich somit 87 Millionen
Menschen ständig mit denen beschäftigen? Es gibt dann natürlich
noch die, die immer dabei sind, wenn es um Provokation geht.
Selbstdarsteller, mit dem Hang, anderen auf den Geist zu gehen.
Und dann gibt es die Politiker. Diese wie Faeser. Die den Menschen
immer ihre Macht demonstrieren müssen. Die laufen dann bei „Events“
mit einer Armbinde herum, welche das ganz Woke ausdrücken sollen.
Ich habe immer nur Angst, dass auf diesen Armbinden wieder ein
Kreuz auftaucht.
Nur eine Frage der Zeit bis das „Kreuz“ wiederkommt. Der Regenbogen-Hintergrund steht schon….
Das was auf der Armbinde abgebildet ist, ist aus meiner Sicht das Kreuz, sieht heute nur ein wenig anders aus.
Kommt scheinbar vielfältig daher, ist aber nur totalitär.
Ob da ein Kreuz auf der Armbinde ist oder nicht, oder die Armbinde selbst, ist doch egal. Die Gesinnung selbst alleine ist wichtig. Und die ist meiner Meinung nach im hohen Grade totalitär und erinnert mich an ganz dunkle Zeiten…
Mich würde ja interessieren wie diese 968 Menschen ihre Befindlichkeit beschreiben würden.
Sind das Männer die lieber eine Frau wären, Frauen die lieber ein Mann wären. Oder gibt es da tatsächlich Menschen die lieber eines dieser „70“ angeblichen Geschlechter wären.
Fragen deren Antwort einem nicht gefallen werden nicht gestellt. Das muss „Liberalismus“ sein.
Italienerin verliert Boxkampf gegen Mann aus Algerien! Jeden Respekt für private Entscheidungen, aber mit männlichen Merkmalen, Kraft usw. gegen Frau antreten, also wirklich!
Hmmmm. Regina Halmich hat Stefan Raab aber auch ganz schön verhauen.
Ein Mann hat nichts bei Wettkämpfen von Frauen verloren! Frau Halmich sieht es genauso!
Chapeau!
Der bisher beste Text zu dieser Zumutung.
Derweil werden wieder CSDs in Deutschland gefeiert, als ob die Hälfte der Bevölkerung homo ist.
Ich bin mir sicher das die Protagonisten Bestandteil eines Wanderzirkus sind, dem von irgendeinem Ministerium die Tournee finanziert wird.
Dabei ist es nur eine groteske mediale Inszenierung um von den wirklich dräuenden Problemen abzulenken.
Mir tun die redlich rechtschaffenden Homos, Lesben, Tunten und Transen leid, die den zu erwartenden Rückschlag in der öffentlichen Meinung treffen wird.
Zurück in die 50iger Jahre.
Weit sind wir verkommen.
„Mir tun die redlich rechtschaffenden Homos, Lesben, Tunten und Transen leid, die den zu erwartenden Rückschlag in der öffentlichen Meinung treffen wird.“
Etwa dasselbe habe ich einem schwulen Bekannten gesagt und ihn davor gewarnt. Die Szene sieht diese Gefahr noch nicht, schwimmt wohl gerade auf der Überheblichkeitswelle und merkt nicht, dass sie für andere Ziele benutzt wird
Die meisten Homo- & Bisexuellen die ich kenne hassen diesen woken Scheißdreck, weil sie erkennen, dass es im Prinzip das ist was sie verachten. Wokismus ist Faschoscheiße!
Das klingt genau so unglaubwürdig wie es ist.
Willst du dir nicht mal die Mühe machen, etwas Nachvollziehbares zu posten anstatt immer und ausschließlich Hassshassshasss?
Wokismus ist Faschoscheiße!
In die Richtung geht es auf alle Fälle. Das sagt sogar die KI.
Sehr bemerkenswertes KI-Interview:
http://pchv.de/epdf/s2410.pdf
Nachtrag zu einem anderen, nicht weniger leidigen Thema: Carola.
Da die Beweislast kaum noch zu unterdrücken ist, bedient sich die ARD der „behutsamen Säuberung“ der belastenden Archive.
Detaillierte Dokumentationen dieser Zeit gibt es jetzt hier:
https://corona-protokolle.net/
Gut aufbewahren . . .
Bei den politischen Wahlen hat es soeben nach dem Urteil zur Wahlreform geheißen: Die Zersplitterung des Bundestags wäre vermieden worden. Weil Parteien unter 5% draußen gehalten würden. So wird das unter den Regierenden/Machthabern gut geheißen und von den Staatsmedien verkündet. Die unter 5% Parteien dürfen werkeln und wirken und bekommen ggf. sogar Wahlstimmen-Bonuszahlungen.
Aber warum ist das Verhalten bzgl. nicht Mainstream-Sexueller so anders? Die Statistik wäre doch eine demokratische Leitnorm.
Dass Vorstände etc. aus 50% Frauen bestehen – geschenkt – glaube keiner, dass solche „nicht weiblich anmutenden“ Karrierefrauen nicht profitorientiert handeln und nicht über Leichen gehen (Flintenuschi, Newland,… – oder findet die ein regulärer Mann attraktiv oder gar „female-emotionaled“??? – da sind weder Mitgefühl noch Zärtlichkeit [das
sind nicht einmal Frauen-, sondern Menschlichkeitseigenschaften]) – ob die Peitsche durch Frau oder Mann geschwungen wird, ist dem Ausgepeitschten doch eh egal. Wäre gern irgendwer der Partner von Strack-Z.?
Aber was ist mit den Gruppen unter 5% (wohl eher unter 0,01%)? Da wird eine Lehman Großbahn (LGB) mit Anhängern draus gemacht und die Schienen sind im Vorgarten verlegt. Warum nicht wie in der Politikmachtverteilung? Den Schwulen etc. pp. macht doch niemand ihr Dasein streitig, gibt auch echt putzige Kerle darunter…
Naja, bei seltenen Besuchen in Berlin sieht man schon eher angsteinflößend wirkende Gestalten, aber den Eindruck von Angst machen mir eher die UKR-Nazis, die hier ihr Unwesen treiben und mir schon 2-mal die Achse an meinem Fahrrad gelöst haben, so dass es zu Sturz und Beschädigung kam (und anderes Vandalisches mehr).
Also, warum lässt man die „Exoten“ nicht in Frieden ihr Exotenleben leben und kümmert sich nicht weiter drum?
Meine These: Das liegt am www, genauer: den Social Media. Influencer-Propaganda. Für heutige Politiker ist Twitter/X ein MUSS, möglichst auch Instagram (und sei es auch nur eine Aktentasche) – die Klick/Follower-Sucht hat sie alle erwischt. Und sie ordnen sich den dortigen Mainstreams unter. Und cool ist heutzutage schon: mehr als adipöse Frauen für „Body-Positivity“ zu feiern, Jugendliche, die sich Ersticken oder an Chillies zu Tode fressen zu hypen oder eben sich auch die ganze sexuelle Extravaganze zu eigen zu machen. (Heidi Klum ist DER Kriech-dem-Trend-in-den-Profit-Indikator!) Gibt Stimmen bei den Jungen, soll zumindest. Anschleimen.
Zwei meiner Erfahrungen – damals gab’s nur Schwule – ich bin ganz am Ende der 1950er geboren. 1. In der Dortmunder City ist eine große S-Bahn Haltestelle mit Toiletten. Einmal hatte ich als vor-Pubertierender dort gepinkelt und fühlte mich von den (damals noch strafbaren) Schwulen geängstigt. Hat mir nicht gefallen. Dann, 2., mit 18, meine erste große Autofahrt nach Bayern zu Verwandten. Wochenende nachts in irgendeine Bayerische Disco im Nirgendwo. Wurde beim Pinkeln von Schwulen angesprochen bzw. angebaggert. Hat mir gar nicht gefallen.
Dass die Schwulen heute nicht mehr zu solchen Methoden greifen müssen, ist richtig. Aber man bedenke welcher Methoden die sich bedienten, als es anders war. Damals kannten die keinen Respekt vor dem Andern, das ging schon nah an Nötigung. Gut, dass es heutzutage schwule (etc. pp.) Datingseiten gibt. Ein Grund, denen ihre Freiheit zu lassen, aber kein Grund deren 0,1%-Kultur den 99% [sic!!!] aufzudrängen.
Wenn das (was ich gesehen habe vom) Paris-Spektakel denn wenigstens ästhetisch/künstlerisch gewesen wäre – aber das war es nun gar nicht.
In erstaunlicher Erinnerung habe ich statt dessen die „vertikalen Kuben“ aus China. Das war echt eindrucksvoll, toll!
p.s.: Herr „Ungar“, das war ganz und gar nicht persönlich gemeint – ich schätze sehr, was ich von Ihnen jetzt und hoffentlich fürderhin lese und gönne Ihnen alles Glück und Frieden.
Danke.
O.T. aber lesenswert:
https://transition-news.org/ungarns-regierungschef-orban-eu-kriegspolitik-wird-scheitern