Die gute Nachricht: Masken helfen nicht!

Während die einen beim Lesen dieser Überschrift wahrscheinlich zustimmend nicken, wird bei anderen in Bruchteilen einer Sekunde die innere Temperatur den Siedepunkt erreichen.
Eine dritte Gruppe wird sich denken, dass sie keine Lust auf diesen Text hat. Schließlich ist zu den Masken doch nun wirklich alles gesagt.

Tatsächlich aber ist zu den Masken und speziell der Maskenpflicht bislang viel zu wenig gesagt worden, wenngleich viel geredet wird. Außerdem wird das Thema hoch emotional geführt und mit alarmistischen Zwischentönen unterfüttert.
Ein nüchterner Blick auf das Thema kann daher sehr erhellend sein.

Tragen Sie Masken! Welche, ist egal!

Es ist ein Trauerspiel. Masken sollten uns und andere schützen, heißt es immer wieder. Dabei wird leidenschaftlich über die Frage gestritten, was kleiner ist: Die Partikel, die es durch die Masken hindurch in unser Gesicht und von dort aus weiter ins Körperinnere schaffen, um dort Unheil anzurichten? Oder die winzigen Löcher in der Maske, die eben noch kleiner sind und daher alles Üble und Krankmachende dieser Welt abwehren?

Man kann das diskutieren, und wenn man Prof. Dr. Markus Veit in seinem Artikel der „Deutschen Apothekerzeitung“ glaubt, können im besten Fall FFP2-, noch sicherer FFP3-Masken, einen einigermaßen angemessenen Schutz bedeuten.

Unabhängig vom Einsatzgebiet mussten bisher alle Masken individuelle Normen erfüllen. Diese Normen zielen einerseits darauf ab, die Funktionalität der Schutzmasken sicherzustellen und andererseits den Anwender vor der Einatmung von lungengängigen Stoffen und Stäuben, die aus den Masken kommen können, zu schützen und die Beeinträchtigung der Atmung auf ein Minimum zu reduzieren. Seit März ist es nun völlig egal, welche Masken wir (auch in der Apotheke) zum Infektionsschutz verwenden, ob wir die aus der Werkstatt holen, beim Fanclub einkaufen oder selbst nähen – Hauptsache Maske! Schon daraus lässt sich ableiten, dass der Schutz all dieser verschiedenen Masken vor Viren und ihre Wirksamkeit bei der Infektionsübertragung zweifelhaft ist. Da muss man nur den gesunden Menschenverstand einsetzen, es braucht kein Studium der wissenschaftlichen Literatur.

Ich schätze, dass besonders die Frage nach der Wirksamkeit von FFP2- und FFP-3-Masken selbst unter Fachleuten kontrovers diskutiert werden dürfte.

Daher vermute ich hier einfach, dass diese beiden Masken tatsächlich einen gewissen Schutz begründen können. Aber ich möchte hier auf viel einfacherer Aspekte eingehen.

Einer dieser Aspekte ist die Forderung der Politik (zu der zähle ich auch das Robert-Koch-Institut), Masken zu tragen, die wie auch immer geartet sind. Die sogenannten Alltagsmasken können selbstgenäht sein, im Internet gekauft (gern mit lustigen Motiven, die nach außen kundtun, dass wir verdammt coole Maskenträger sind), aber notfalls reichen auch Schals oder Tücher.

Nun gibt es aber – das schreibt auch Dr. Prof. Veit in seinem Artikel – feste Normen für Masken. Und wer im letzten Jahr empfohlen hätte, Masken ohne CE-Signum unter die Leute zu bringen, wäre wohl vom Hof gejagt worden – schließlich gibt es diese wichtigen Normen nicht umsonst!

Heute wird vom Hof gejagt, wer sich weigert, ein Brillenputztuch, einen Slip oder ein Geschirrhandtuch vor dem Gesicht zu tragen.

In Anbetracht dieser Tatsachen kann man nur zum Schluss kommen, dass die Empfehlung (pardon: der Befehl), Masken immer und überall zu tragen, keineswegs der Gesundheitsvorsorge dienen kann.

Also, ganz emotionslos: Wenn Masken überhaupt Sinn machen sollen, dann müssen sie höchsten Standards entsprechen. Die kunterbunten Maskenvariationen, die wir tagtäglich tragen, bieten nicht mal mehr einen Placebo-Effekt. Und das aus einem weiteren Grund.

Tragen Sie Masken! Wie, ist egal!

Nehmen wir also einmal an, wir sind alle einverstanden. Gehen wir davon aus, dass wir alle der Meinung sind, dass Masken – welcher Art auch immer – uns alle vor dem Bösen dieser Welt schützen, das in Form von Viren daherkommt und uns das Leben zu Hölle machen will.
So weit, so gut.

Sehen wir uns aber jetzt einmal auf der Straße um. Was sehen wir?
Wir sehen Menschen, die die Maske in der Hand haben. Sie spazieren durch die Gegend, bis sie eine Lokalität betreten, in der Maskenpflicht herrscht. Schwupps, haben Sie die Maske übergestreift, die sie vorher noch in der Hand hielten.

Einige tragen die Maske auch ganz locker in der Armbeuge, da stört sie nicht, man hat die Hände frei, und die Gummibänder sind erstaunlich flexibel. Gern lugt die Maske aber auch aus Hosentaschen heraus, sie drückt sich ans Kinn, bis sie bei Bedarf ins Gesicht gezogen wird, oder sie wird getragen wie eine Sonnenbrille, die man sich entspannt auf den Kopf legt, bis die Sonne uns zur Benutzung zwingt.

Hin und wieder fällt eine Maske auch schon mal kurz auf den Boden. Nicht so wild, wird schon nichts passieren. Und im Auto wird sie entweder getragen (was meist ziemlich sinnbefreit, aber einer gewissen Gewöhnung geschuldet ist) oder auf den Beifahrersitz gelegt. Beliebt ist auch der Innenspiegel, an den man sie hängen kann. Um den Genussfaktor ein wenig zu steigern, gern mit einem nach Vanille oder Erdbeere riechenden Duftbaum.

Auch der Fahrradlenker bietet sich für die Maske an, sie flattert dann so schön im Wind und wird herrlich durchgelüftet. Etwas Schmerzbefreitere klemmen sie aber auch kurzerhand unter den Gepäckträger, wo sie fest und sicher transportiert werden kann.

Und dann ist da ja noch die Pflege der Masken! Nach jedem Tragen müssen die Masken (oder besser: müssten) die Masken gewaschen werden, möglichst bei hohen Temperaturen. Ich kann natürlich nicht in Deutschlands Waschküchen gucken, glaube aber, dass ich mich nicht allzu sehr aus dem Fenster lehne, wenn ich vermute, dass die wenigsten der Masken, denen wir samt den dahinter verborgenen Gesichtern täglich begegnen, immer frisch gewaschen sind (ans Bügeln gar nicht zu denken!).

Wer jetzt denkt, das sei doch überzogen, niemand wäre so verantwortungslos und würde die hier beschriebenen Fehler beim Tragen der Maske machen, der möge kurz innehalten und sich fragen: wirklich?

Sicher machen nicht alle Menschen alle Fehler gleichzeitig oder auch nur hintereinander. Aber wenn wir ehrlich sind, müssen wir doch einräumen, dass einige der hier skizzierten Beispiele ziemlich realistisch erscheinen.
Oder etwa nicht?

Jens Spahn hat das Wort

Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass es im Zusammenhang mit dem Tragen der Schutzmasken unzählige Studien gibt. Ich hatte überlegt, hier einige zu verlinken, die sowohl für als auch gegen die Maske sprechen, aber das hätte den Rahmen gesprengt. Zumal jede Studie von bestimmten Ausgangsszenarien ausgeht, die nicht zu den hier getroffenen allgemeinen Aussagen passen würden.

Doch eine Frage muss erlaubt sein, und zwar an unseren bankkaufmannenden Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU): Auf Grundlage welcher Studien geistert diese Mann durch die Welt und die Medienlandschaft und verkündet, dass Masken wichtig, weil richtig seien?

Bei Markus Lanz bot Spahn am 20. August 2020 (ab Minute 20) dem Moderator an, ihm die entsprechenden Studien zu schicken.

Nun wären diese Studien aber auch für das „gemeine Volk“ interessant. Denn es macht den Eindruck, dass Spahns Argumentation (und die zahlreicher anderer Politiker ebenfalls) im Wesentlichen auf dem Argument beruht: „Schützen Sie sich und andere, die Maske ist gut dafür.“

Das ist nicht nur wenig überzeugend, sondern geradezu eine Beleidigung der kompletten Bevölkerung. Denn es handelt sich nicht um ein Argument, sondern um reine Rhetorik. Wenn ein Mensch gesagt bekommt, dass er mit dem Tragen einer Maske sich und (insbesondere!) andere schützt, fällt es schwer, dagegen zu sein. Das beweisen ja auch die Reaktionen von „Masken-Fans“ auf andere, die den Sinn nicht erkennen können.

Eine wissenschaftliche Begründung ist Spahns Argumentation (und die der anderen Verantwortungsträger) aber nicht. Doch genau die braucht es, um die Maskenpflicht für Millionen von Bürgern und deren Kindern zu begründen.

Fazit

Das Tragen der Maske funktioniert letztlich nicht. Die von Jens Spahn angesprochenen Studien sind der Bevölkerung nicht bekannt (ich freue mich aber, sie zu lesen, wenn ich mich täusche und alle sie kennen, nur ich nicht), die Anwendungsfehler kommen hinzu.

In Anbetracht der Tatsache, dass Spahn (nicht nur, aber auch in der erwähnten Lanz-Sendung) der Bevölkerung das Tragen sogenannter Alltagsmasken empfiehlt, die so ziemlich alles sein können, was man sich über Mund und Nase stülpen kann, ist auch diese Argumentation nicht schlüssig.

Aber das Problem betrifft auch uns, die wir die Maskenpflicht unhinterfragt akzeptieren, weil diese Dinger ja eben „uns und andere schützen“. Wenn wir uns so leicht manipulieren lassen, haben wir die Verantwortung für unser Verhalten.

Jens Spahn wird uns auf wissenschaftlicher Grundlage die Maskenpflicht nicht erklären wollen, wahrscheinlich auch gar nicht können. Aber wir sind es uns schuldig, ihn genau danach zu fragen. Wenn wir das nicht wollen oder der Meinung sind, dass uns die Argumente der politisch Verantwortlichen überzeugen, können wir auch künftig mit einem Waschlappen im Gesicht durch die Gegend laufen. Der lässt sich zumindest in der Badewanne auch ganz einfach reinigen.

Die Anwendungsfehler der Maskenträger sind übrigens die gute Nachricht, die in der Artikelüberschrift angedeutet wurde. Denn wenn bei so vielen Fehlern der Menschen, die die Masken tragen sollen, trotzdem so wenige erkranken, dann spricht das durchaus für unsere Immunabwehr.

Sorgen wir dafür, dass das so bleibt. Was ohne Maske einfacher sein dürfte.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor

Guude, lieber Tom!
…ich trag ne Einweg-Gesichtswindel schon seit Monaten!!! Nicht kapztt zu kriegen, die Dinger! Und den Nasenbügel hab ich U Förmig gebogen., dass ich genug Ansaugluft bekomme! Ist wie beim Oldie-Tuning: Offene Ansaugstutzen ohne Geräuschdämpfer bringen halt auf Dauer mehr Power!!!

Ceryk
Ceryk
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

ChrissieR:

ich trag ne Einweg-Gesichtswindel schon seit Monaten

Davon moechte ich dir echt dringend abraten.
Das feucht-warme Klima einer getragenen (und dadurch durchfeuchteten) Maske ist der ideale Naehrboden fuer Bakterien und Pilze jeglicher Coleur.
Ne gebrauchte Maske, ohne sie zu waschen, erneut zu tragen ist vergleichbar mit russischem Roulette – sie ueber Monate zu tragen, ohne sie zu waschen ist russisch Roulette mit 5 geladenen Kammern…

Edit:
Aus dem Tagesschau-Liveticker von gestern, Soeder zum Thema Masken:

Für ihn stehe eher die Frage im Raum, ob die Maskenpflicht verstärkt werden müsse.

Damit kann ja eigendlich nur die Maskenpflicht im Freien gemeint sein, denn in oeffendlichen geschlossenen Raeumen gilt sie ja schon ueberall.
Fuer den Fall empfehle ich jedem sich ne Maske aus nem Moskitonetz/Fliegengitter zu naehen…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Ceryk
3 Jahre zuvor

@Ceryk

Fuer den Fall empfehle ich jedem sich ne Maske aus nem Moskitonetz/Fliegengitter zu naehen…

Ein Stück vom Oberschenkel alter „Nylons“ tuts auch, aber natürlich ohne Laufmasche. 😀

Marla
Marla
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

Iiiihhh
😉
Wenn ichs richtig verstanden habe ist die irgendwann so ein toller Bazillen- und Virenbrüter, dass du sie nie mehr absetzen solltest. 😉

Detlef Schulze
Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

In der Wissenschaft gibt es nicht DIE Studie, die alles beweist. Man muss mehrer Untersuchung lesen, vergleichen und dann bildet sich langsam ein Konsens unter den Wissenschaftlern heraus.

Was die Masken angeht, so sind mehrere Fragen von Bedeutung, die eine einzelne Studie nicht abdecken kann. Z.B., Kann das Virus durch die Luft übertragen werden, oder nur durch Tröpfcheninfektion. Um Tröpfcheninfektion zu reduzieren reicht jeder Stoff, da die großen Tropfen besonders weit fliegen beim Husten. Das beschreibt Herr Veit in seinem Artikel übrigens falsch. Er ist halt Apotheker und kein Strömungsmechaniker. Ein kurzer Artikel mit den Referenzen gibt es übrigens hier: https://www.pro-physik.de/nachrichten/die-abstandsregel-zeiten-von-corona (https://www.pro-physik.de/restricted-files/144651)

Eine Maske hilft auch bei Schmierinfektion, weil man sich weniger ins Gesicht fast.

Falls sich Covid-19 über Aerosole verbreitet hilft abenfalls eine Maske, da der Jet, der beim Husten, singen oder sprechen entsteht gebrochen wird. Die ausgeatmete Luft vermischt sich mit Frischluft und die Viruskonzentration sinkt, bevor sie andere Personen erreicht. Es scheint, dass sich das Virus in der Tat auch auf diesem Weg ausbreitet, sonst wuerden ja Personen mit keinen Symptomen das Virus nicht weitergeben können, was sie aber tun (https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/02786826.2020.1749229)

Wenn Sie wollen, können Sie mal hier schauen: https://erj.ersjournals.com/lens/erj/early/2020/04/27/13993003.01260-2020, dort wird sehr kurz angerissen, was man bereits for Covid-19 wusste, nämlich:

However, mask wearing by patients with pulmonary tuberculosis (an airborne infectious disease) has been shown to reduce infectivity to guinea pigs by 56% [9, 10]. The surgical mask has also been shown to intercept other human coronaviruses during coughing [11]. A meta-analysis of randomised controlled trials also showed that surgical masks and N95 respirators were similarly effective in preventing influenza-like illness and laboratory-confirmed influenza among healthcare workers [12]. Similar results were obtained in a case-control study comparing the protective effect of surgical masks and N95 respirators against SARS among healthcare workers in five Hong Kong hospitals [13].

und:

Controlling a respiratory infection at source by a face mask is a well-established strategy. For example, symptomatic patients with cough or sneezing are generally advised to put on a face mask, and this applies equally to patients with pulmonary tuberculosis (airborne transmission) and influenza (predominantly droplet-transmitted). With the large number of asymptomatic patients unware of their own infection [1, 2], the comparable viral load in their upper respiratory tract [3], droplet and aerosol dispersion even during talking and breathing [6], and prolonged viral viability outside our body [7], we strongly advocate universal use of face mask as a means of source control in public places during the COVID-19 pandemic.

Das ist ein relative alter Artikel, heute weiss man bestimmt mehr. Aber googlen (scholar.google.com) Sie einfach mal und sie werden fündig. Auch interessant: https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciaa644/5848814

Die Artikel sagen natürlich nur etwas darüber aus, ob eine Maske schützt, ob die Maskenpflicht allerdings hilfreich ist, steht dort nicht. Es gab z.B. eine Studie in Kanada, die zeigte dass eine Fahrradhelm-Pflicht zu statistisch mehr Kopfverletzungen geführt hat (trotzdem schützt der Helm).

Aber auch zur Maskenpflicht gibt es Untersuchungen, z.B.: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0163445320302358

Diese Artikel waren übrigens jeweils die ersten Treffer bei Google. Es erscheinen zur Zeit monatlich hunderte Artikel zu Covid-19 und die meisten sind open-access.

Ausserdem,

„Da muss man nur den gesunden Menschenverstand einsetzen, es braucht kein Studium der wissenschaftlichen Literatur.“

Der gesunde Menschenverstand sagt aber auch, dass die Erde eine Scheibe ist, oder zumindest, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Eigentlich ist es ganz einfach, zur Zeit geht die Wissenschaft davon aus, dass Masken helfen Covid-19 – Infektionen zu reduzieren. Sollte sich herausstellen, dass Masken zu gesundheitlichen Problemen führen kann (z.B. weil sie auf dem Beifahrersitz liegen), muss man diese ueberdenken.

Nachtrag:
Heute ist im Spiegel eine Meldung, dass die WHO Masken für Kinder ab 12 Jahre empfiehlt. Dort gibt es einen entsprechende Link zur WHO. In dem pdf der WHO ist diese Empfehlung detailiert begründet und es werden 62 Referenzen gelistet. Dort sollten die relevanten Studien zu finden sein.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

@Detlef Schulze

Mal ganz abgesehen davon, dass Wissenschaft nicht generell als seriös zu bewerten ist, weil man Studien auch „kaufen“ kann und eine hohe Trefferquote bei Google oft genug gepushed wird, gibt es Standards für Masken, denen das Meißte, was man auf der Straße sieht, nicht entspricht.
Sorge um das Wohl der Bevölkerung geht anders.

Und wenn eine Regierung, trotz lange bekanntem Pandemieszenario, nicht Vorsorge für den Ernstfall trifft, sondern über 2 Monate erklärt ( durch „Experten“ bestätigt ), Masken nützen nichts, dann ist Mißtrauen angesagt.

Dank der Globalisierung und des Tourismus wird hier irgendwann tatsächlich etwas aufschlagen, was der Pest im MA den Rang abläuft, das ist sicher, aber Corona ist es nicht, wie auch die neuesten Daten aus Ländern wie Schweden zeigen, wo man auf eine Maskenpflicht verzichtet hat.

Hier wird perfide mit den Ängsten der Menschen gespielt, während man munter weiter Raubbau bei den Themen Gesundheit / gesunde Ernährung betreibt.
Es ist nun mal kein Geheimnis, dass ein gesunder Mensch ggü. Krankheitserregern wesentlich widerstandsfähiger ist als ein bereits geschwächter.
Nicht von Ungefähr grassieren die schlimmsten Krankheiten dort, wo es an Wohlstand, gesundem und ausreichendem Essen, sauberem Trinkwasser, gut organisierter Abwassertechnik und einem für Alle verfügbaren Gesundheitssystem fehlt.

Wenn wir uns nicht vorsehen, landen wir Dank einer nur noch am Profit der Konzerne und der Finanzmafia ausgerichteten Politik genau dort, wo andere Länder bereits seit Langem sind.

Das Thema Masken ist nur ein Neben-Kriegsschauplatz, der von weit gefährlicheren Entwicklungen ablenken soll.

Detlef Schulze
Detlef Schulze
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Mal ganz abgesehen davon, dass Wissenschaft nicht generell als seriös zu bewerten ist, weil man Studien auch „kaufen“ kann und eine hohe Trefferquote bei Google oft genug gepushed wird, gibt es Standards für Masken, denen das Meißte, was man auf der Straße sieht, nicht entspricht.
Sorge um das Wohl der Bevölkerung geht anders.

Welche von mir verlinkten Studie ist ihrer Meinung nach gekauft?

Tom Wellbrock hat im Artikel nach den Studien gefragt, ich habe einige verlinkt.

Detlef Schulze
Detlef Schulze
Reply to  Tom J. Wellbrock
3 Jahre zuvor

Ich möchte wissen, auf welche Studien sich Spahn beruft.

Ich vermute, dass das Gesundheitsministerium sich nach den Empfehlungen des RKI richtet. Das RKI hat ihre Entscheidung für Masken im April hier begründet: siehe Seite 3. Im Bulletin sind einige Studien gelistet. Wie gesagt heute weiss man sicher mehr.

Schönen Sonntag noch.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

@Detlef Schulze

Welche von mir verlinkten Studie ist ihrer Meinung nach gekauft?

Der Witz war gut.

Wo doch Jeder weiß, dass im Anhang einer Studie die Sponsoren aufgeführt sind. 🙂

niki
niki
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

@Detlev Schulze:
Auch eine Studie…
https://www.primarydoctor.org/masks-not-effect

Detlef Schulze
Detlef Schulze
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Auch eine Studie…
https://www.primarydoctor.org/masks-not-effect

Das ist keine wissenschaftliche Studie und schon gar nicht peer-reviewed. Das merkt man schon daran, dass dort zwar ein Autor steht, aber nicht zu welcher Insitution der Autor gehört. Das ist lediglich eine Webseite, die wissenschaftliche Veröffentlichung auflistet, welche seiner Meinung nach der Nützlichkeit von Masken widersprechen.

Ich habe nur mal auf die erste Referenz geklickt, die laut primarydoctor.org folgendes gefunden hat: „In this meta-analysis, face masks were found to have no detectable effect against transmission of viral infections.(1)“ in der verlinkten Studie steht aber vielmehr folgender Satz direkt im Abstrakt: „Based on observational evidence from the previous SARS epidemic included in the previous version of our Cochrane review we recommend the use of masks combined with other measures.“

Die anderen velinkten Artikel habe ich mir nicht angeschaut.

Uebrigens, auf primarydoctor.org steht ganz oben deren Mission (oder so):

Dedicated to physicians who have been trained in the most comprehensive medical education on earth, who know how to restore and maintain health, and whose highest professional allegiance
is to their patients.

Ich kann mir übrigens schon vorstellen, dass des es Studien gibt, die die Wirksamkeit einer Maskenpflicht in Frage stellen. Aber offensichtlich ist das RKI, die WHO und viele andere nationale Gesundheitsorganistation in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika der Meinung, dass Masken helfen, und dass jedes Baumwolltuch besser ist, als gar nichts vorm Mund zu haben. Ausserdem glaube ich, dass diese Entscheidung auf Grund vieler Untersuchungen zu Stande kam und revidiert wird, wenn sich die Wissenslage ändert.

Heldentasse
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

Naja, sieh das mal so, wenn man die Maske nur lange genug trägt, dann lässt das erzeugte Biotop, auf und in der Maske, bestimmt kein Virus mehr durch.

Und zudem wird das Immunsystem auch angeregt!

Marla
Marla
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

@Schulze… Mit dem Ausbruch des entarteten Kapitalismus sind auch andere Dinge außer Rand und Band geraten…..
Wir sind umgeben von Technokraten, die am liebsten in labor-artigen #sozialdistancing Sphären vor sich hinveröffentlichen.

In den Anfängen der 80er wurde es oft deutlich… bei Entwicklungsprojekten: da hatten dann Technokraten ’naserümpfend‘ NICHT mit Einheimischen gesprochen und die Klinik so bauen lassen, dass Eingangstüren in der prallen Sonne stand…..

Technokraten sind monokausal, linear und eher statisch basiert! Auch manchmal gut!
Leider dramatisch, wenn es um die verflixten chaotischen Lebewesen, die dann auch noch in einer lebendigen Umwelt-bewegung leben geht!
Technokraten können Labor, nur Leben nicht!
(Was ja übrigens massiv zu der Scheiße führte, in der wir stecken! Alles kein Problem, sagt der Technokrat, als er Plastik auf dem Markt warf! Alles kein Problem, als er immer neue Autotypen erfand! Alles kein Problem als er das Weltall zu einer Müllhalde machte!)
Merke: der Technokrat weiß alles, kann alles, beherrscht alles und verachtet all jene die zögerlich, weiträumig, sowohl als auch, mehrere Meinungen einholend agieren!

Der Technokrat mag die einfache Gleichung:
Maske auf und gesund
Maske ab und krank!
Maske passt zum haptischen Technokraten: kann er sehen, anpacken und reglementieren/bestrafen/belohnen!

Molle Kühl
Molle Kühl
Reply to  Detlef Schulze
3 Jahre zuvor

Du störst hier nur mit Fakten.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
3 Jahre zuvor

Und das Argument „sie schützt nicht einen selbst, sie schützt aber die anderen“ geistert ja auch immer noch rum. Also nur einseitige Durchlässigkeit für die Tröpfchen. Oder Aerosole? Oder noch kleiner oder was?

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Für den Beitrag sei gedankt.

Das hatte ich versucht, unter den anderen Texten zu verlinken, weiß der Fuchs, warum es immer wieder zu etwas merkwürdigem zuammen schnurrte. Immerhin blieb der Apothekerzeitschriftenhinweis 😀
_______________
Vom 21.08.2020

°Corona Aktuell: Die Masken bringen absolut nichts! (Franz Allerberger)°
https://tinyurl.com/y3p6xn7g
3 Minuten
°Der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit in der AGES, der Infektiologe Franz Allerberger, sagte in der ZIB2: Die Maskenpflicht und auch die Aufhebung der Maskenpflicht habe keinerlei messbare Auswirkungen auf die Ansteckungssituation in Österreich gehabt.°
_________________________

Corona-Sitzung vom 06.08.2020
>Schützen die Masken oder schaden sie?<
https://corona-ausschuss.de/sitzung7/

https://tinyurl.com/y52n8xwa
https://tinyurl.com/y5xrbzd6

Ulrich
Ulrich
3 Jahre zuvor

Mindestens wäre ein Standard festzulegen. Im Übrigen passen die üblichen Vergleiche mit den riesigen Maschenweiten in Bezug auf die Größe der Viren nicht, denn man müsste auch die Dicke betrachten. Die Viren gehen durch einen Tunnel und dann kommen Adhäsionskräfte in’s Spiel. Einen Wirkungsgrad wird es folglich geben. Aber wie gesagt: Standard!

Heldentasse
3 Jahre zuvor

Ist könnte ja auch noch die Möglichkeit bestehen, dass wenn Alttagsmasken gegen SARS-Cov2 relevant was bewirken würden, man vielleicht gar keine dieser Masken tragen bräuchte? Dann wäre nämlich die Pandemie im wesentlichen vorbei, und mir dünkt es, dass dies einigen unserer VorturnernInnen gar nicht recht wäre.

Man stelle sich mal vor, dass Volk hätte keine Angst mehr vor der Seuche, und müsste auch gar nicht dagegen geimpft werden, wo kämen wir den da hin, mit der neu-normalen Realität, die wir und doch so schön eingerichtet haben.

epikur
epikur
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Genau das!

Auch die Herrschenden mit angeschlossener Pharma-Lobby haben aus dem Schweinegrippe-Eklat von 2009 gelernt. Damals wollten sich viele nicht impfen lassen, das Gespenst war weitergezogen und Millionen von Impfdosen, die teuer eingekauft wurden, mussten kostspielig entsorgt werden. Sowas will man bei Covid-19 natürlich nicht haben.

Eine Methode, um genau das zu verhindern, ist die Aufrecherhaltung von Angst, Panik und Schrecken. Durch kafkaeske Maskenpflicht und Panik-Medien, die leider nur noch Realsatire und kaum mehr ernst zu nehmen sind.

Komme, was wolle, ich werde mich nie niemals gegen Corona impfen lassen (und nein, ich bin kein Impfgegner, da gegen Masern geimpft!)! Die radikalen Maßnahmen-Befürworter können hier gerne (mit einem völlig neuartigen mRNA-Impfstoff sowie ohne getestete Langzeit-Prüfungen) Versuchskaninchen spielen.

niki
niki
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Ist könnte ja auch noch die Möglichkeit bestehen, dass wenn Alttagsmasken gegen SARS-Cov2 relevant was bewirken würden, man vielleicht gar keine dieser Masken tragen bräuchte? Dann wäre nämlich die Pandemie im wesentlichen vorbei, und mir dünkt es, dass dies einigen unserer VorturnernInnen gar nicht recht wäre.

Das ist ja der Trick!
Man kann immer mit dem Finger auf die Sündenböcke zeigen. Die sind „Schuld“ dass die Seuche noch nicht vorbei ist… Und je länger die ganze scheiße dauert desto extremer und radikaler wird es.
Ich glaube die Maskenpflicht im freiem kommt hier auch noch. (Hoffentlich irre ich mich!)

Pen
Pen
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

„Ich glaube die Maskenpflicht im freiem kommt hier auch noch. (Hoffentlich irre ich mich!“

Das fürchte ich auch. Was sonst kann Söder gemeint haben, als er von strengeren Maßnahmen sprach? Im Kreis Rosenheim gibt es die höchste Anzahl an Infektionen. Viele Urlauber sind in diesem Jahr am Chiemsee statt im Ausland. Das geht da zu wie in einem überfüllten Schwimmbad, alles ohne Masken und ohne Abstand.

Kein Wunder, daß die Zahl der positiv Getesteten dort steigt. Kein Wunder,daß Söder das ausnutzt.

Die Nummer mit demTest ist der große Trick. Die Leute unterscheiden nicht zwischen dem Virus im Blut und der ausgebrochenen Krankheit. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich freiwillig testen lassen kann. Ich bin sicher, daß neunzig Prozent der Deutschen das Virus im Blut haben. Gut für das Immunsystem. Genauso wenig sollte man sich impfen lassen. Solange es keine Zwangsimpfungen gibt…Aber auch dann kann man sich dagegen wehren.

https://deutsch.rt.com/inland/105835-corona-regeln-tausende-verfahren-wegen/

Marla
Marla
3 Jahre zuvor

Was Veit dazu anspricht ist: wo sind die medizinischen Alltagsberufsstände?
‚Das große Schweigen
Wieso wird seitens der Experten in diesem Lande zu denen wir, liebe Kolleginnen und Kollegen gehören, dazu geschwiegen; und nicht nur das; es wird sogar proaktiv mitgemacht: Es soll sogar Apotheken geben, die eigene „Alltagsmasken“ anbieten.‘

DAS irritiert mich massiv! Der Allgemeinmediziner/Apotheker müsste doch Fachwissen -kombiniert mit Alltagserfahrung- DER Fachmensch sein! Aber sie schweigen?
(Was ich fand: https://www.aerztezeitung.de/Podcasts/Masken-tragen-Fuer-die-Wirksamkeit-des-Fallschirms-braucht-es-keine-Studie-408601.html
(Die Überschrift ist propagandistisch: Fallschirme/Fallschirmstoffe sind tausendfach studiert worden! Soweit ich weiß darf keine Flug mit Bettlaken stattfinden ;-))

Merkwürdig, wenn wir unsere unselige Geschichte mal mahnend anwenden könnten schweigen alle gefliessen!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_NS-Ärzten_und_Beteiligten_an_NS-Medizinverbrechen
Klee, Ernst: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. ,Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verl.

Nein, wir sind nicht in ver-gleich-barer Situation…
Was mich nur nachdenklich stimmt ist einfach die große Stille einerseits bei gleichzeitigem ADHS Symptomen andererseits!

Und was mir zutiefst Sorge bereitet: paradoxe Welt; während eher rechtskonservativemittige aufmüpfig sind, scheinen linksliberale überangepasst zu sein!

Und: mein Eindruck das ADHS Syndrom lässt uns komplett auf die Maske starren!

Immer noch nicht klar ist mir z.B. warum Pandemiedefinition ‚plötzlich‘ enger gezogen wurde!
Warum stand kein Pandmieplan zur Verfügung?
Warum waren sowohl privat, als auch halbstaatl als auch staatlich nahezu keine 6monate reichende Sicherheitsklamotten vorhanden?
Warum hat man nicht die Schwachstellen, von denen man vorab wusste, dann auch doppelt geschützt? (Jeder Flugkapitän, jeder Bootskapitän weiss um die Schwachstellen seines ‚Dings‘ und prüft VOR Reiseantritt immer genauesten diese Schwachstellen! (Und während Turbulenzen wird er diese im Auge haben!)
Warum wurde wer zuerst weggesperrt? Warum nicht Gefährder klar definieren und Gefährdete klar schützen!
Mir ist auch nicht verständlich, warum nicht Alltags’untersuchungsgruppen SOFORT ausgesucht wurden! (Ich meine im Labor ist eins, draußen aufm Spielplatz anderes und zuhause aufm Sofa nochmal anders! Und es gibt 10 verschiedene Masken, ergo müssten doch Vergleiche stattfinden können!)
Nochmal: einerseits werden wir mit Daten zugeballert und andererseits werden die 4Affen gemacht: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, Raute!

Meine Vermutung: die Maske ist geniales Ablenkungsmanöver und spaltet unglaublich brutal!
Die Fußvolkschicht untereinander!

Pen
Pen
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

@Marla

Warum wurden die Definition einer Pandemie und die Pandemiemaßnahmen verändert? Weil alles seit langem geplant ist, s. die Links ganz unten.

Ein verängstigtes Volk kann man manipulieren. Es werden laufend Gesetzesänderungen vorgenommen. Das kümmert nimanden.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

°Wer ist hier der…? (Videokommentar von Dave Brych)°
https://www.youtube.com/watch?v=YFE_0J33T_o
Vom 22.08.2020; 20 Minuten

Ceryk
Ceryk
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

Leselotte:
Es ist ja noch viel bekloppter, als Brych in dem Video zeigt.
Denn leider geht auch Brych dem aktuellen Framing auf den Leim und spricht von „Neu-Infizierten“.
Nur handelt es sich dabei ja garnicht um „Neu-Infizierte“, sondern nur um „Neu-Positiv-Getestete“.
Man kann es garnicht oft genug sagen:
dank der hohen Testanzahl und dem niedrigen Infektionsgeschehen steigt auch die Rate an falsch-positiven Testungen, dh bei 875k Test in KW33 und einer anzunehmenden falsch-positiven Rate von 0,7% sind ca 6100 Tests falsch-positiv.
Von der „Schreckensanzahl“ 8407 positive Tests bleiben in Wirklichkeit nur ca 2300 uebrig.

Leselotte
Leselotte
Reply to  Ceryk
3 Jahre zuvor

Ja, richtig Ceryk.
In der Kommentarspalte weist jemand darauf hin:

°Schwerer Darstellungs-Fehler! In deiner Graphik ab Minute 9:45 hast du die Verstorbenen-Kurve kumuliert dargestellt.

Dadurch entsteht der angstmachende Eindruck, dass die Verstorbenen-Anzahl ab ca. dem 02.06. etwa auf einem gleichbleibend hohem Niveau gewesen wäre.

Du müsstest also die Kurve der Anzahl der Verstorbenen nach Datum anpassen, also den enormen Abschwung darstellen.

Denn es gab tatsächlich einzelne Tage an denen kein Einziger an/mit Corona verstorben gemeldet wurde (und sehr oft war es nur 1 Verstorbener pro Tag).

Formulierung Infizierte: Leider rutscht du öfter in die Formulierungslüge der offiziellen Stellen, die von Infizierten sprechen und eben nicht von positiv Getesteten (da die falsch-positiv-Rate bei ca. 1% liegt, gibt es also seit der ca. 22 KW keine Infizierten mehr, sondern nur noch falsch-positiv-Getestete, was sich auch in den Sentinel-Proben widerspiegelt, da dort seit bereits Anfang April keine Sars-Cov-2-Viren mehr nachgewiesen werden konnten).

Zum Framing Covidioten: Alleine an dieser Bezeichnung kann man leicht erkennen wie es um die Sprachbildung und Intelligenz der Antifa-Esken steht.

Denn man kann nur jemanden mit dem Anhängsel Idiot bezeichnen, der einer Sache anhängt und nicht jemanden der einer Sache entgegen steht.

Beispiel: Fußball-Idiot. Jemanden der kein Interesse an Fußball hat, kann man nicht als Fußball-Idioten bezeichnen.

Daher ist es völlig nachvollziehbar, dass nur Anhänger der Corona-Hysterie als Covidioten bezeichnet werden könnten…°
_______________

Zum besseren Verständnis gehört dann z.B. auch das Interview mit Sucharit Bhagdi, welches Boris Reitschuster geführt hat:

https://www.reitschuster.de/post/zensur-youtube-zensiert-mein-bhakdi-interview-%C3%BCber-corona

Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

@Leselotte

Durch die Panikmache strömen die Leute zu den Teststellen. Leider hat ihnen niemand erklärt, daß das normalerweise nicht nötig ist, und daß ein postiver Test noch kein Grund zur Sorge ist. Experten wie Wodarg, Bhagdi, Schiffmann u.a. werden kaltgestellt. Unsere Medien sind leider korrupt. Merkel ist korrupt.

Diese Wölfin im Schafspelz ist infam. Man kann nur hoffen, daß die Leute wach werden, und daß der Untersuchungsausschuß Erfolg hat. Aus fadenscheinigen Gründen die Wirtschaft zu ruinieren, ist ein Verbrechen. Man möchte die ganze Bande vor Gericht sehen!

Leselotte
Leselotte
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Hallo Pen.
Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, dass irgendjemand zur Verantwortung gezogen wird obgleich der Untersuchungsausschuss sehr gute Arbeit leistet.
Aber im Februar 89 als ich der DDR schon den Rücken gekehrt hatte, hätte ich auch nie und nimmer gedacht, dass mal die Mauer fallen würde.

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Es ist alles schon lange geplant:

https://www.rubikon.news/artikel/transnationaler-elitenfaschismus

https://www.spiked-online.com/2020/08/17/has-the-post-covid-future-already-been-decided/

Die Eliten rechnen mit der Angst der Bürger. Wenn die Hälfte von ihnen dankbar die Anweisungen der um unsere Gedundheit besorgten Schurkenregierung befolgt, habe die schon gewonnen.

Besser als Masken wäre eine gesunde Ernährung, aber dazu reichen die Regelsätze nicht aus.

https://youtu.be/kjmZRqaD7oU

Leselotte
Leselotte
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Danke, Pen.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen, fand ich in der Kommentarspalte des Brych-Videos.

Guten Tag,
mein Name ist Drosten.
Ich bin hier der Oberpfosten,
charakterlich bin ich ´ne Ratte
und außerdem scheiße in Mathe.

Hallo, mein Name ist Wieler.
Ja richtig, der Zahlenspieler.
Ich nehm euch ganz gern auf die Schippe.
Ich weiß ja, es ist nur ´ne Grippe.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Damit es nicht untergeht: auch das fand sich in der Kommentarspalte zum Brych-Video
https://www.youtube.com/watch?v=YFE_0J33T_o

°Schwerer Darstellungs-Fehler! In deiner Graphik ab Minute 9:45 hast du die Verstorbenen-Kurve kumuliert dargestellt.

Dadurch entsteht der angstmachende Eindruck, dass die Verstorbenen-Anzahl ab ca. dem 02.06. etwa auf einem gleichbleibend hohem Niveau gewesen wäre.

Du müsstest also die Kurve der Anzahl der Verstorbenen nach Datum anpassen, also den enormen Abschwung darstellen.

Denn es gab tatsächlich einzelne Tage an denen kein Einziger an/mit Corona verstorben gemeldet wurde (und sehr oft war es nur 1 Verstorbener pro Tag).

Formulierung Infizierte: Leider rutscht du öfter in die Formulierungslüge der offiziellen Stellen, die von Infizierten sprechen und eben nicht von positiv Getesteten (da die falsch-positiv-Rate bei ca. 1% liegt, gibt es also seit der ca. 22 KW keine Infizierten mehr, sondern nur noch falsch-positiv-Getestete, was sich auch in den Sentinel-Proben widerspiegelt, da dort seit bereits Anfang April keine Sars-Cov-2-Viren mehr nachgewiesen werden konnten).

Zum Framing Covidioten: Alleine an dieser Bezeichnung kann man leicht erkennen wie es um die Sprachbildung und Intelligenz der Antifa-Esken steht.

Denn man kann nur jemanden mit dem Anhängsel Idiot bezeichnen, der einer Sache anhängt und nicht jemanden der einer Sache entgegen steht.

Beispiel: Fußball-Idiot. Jemanden der kein Interesse an Fußball hat, kann man nicht als Fußball-Idioten bezeichnen.

Daher ist es völlig nachvollziehbar, dass nur Anhänger der Corona-Hysterie als Covidioten bezeichnet werden könnten…°
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Zum besseren Verständnis gehört dann z.B. auch das Interview mit Sucharit Bhagdi, welches Boris Reitschuster geführt hat:

https://www.reitschuster.de/post/zensur-youtube-zensiert-mein-bhakdi-interview-%C3%BCber-corona

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Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

„[…]“Der Leiter des Instituts für Virologie am Universitätskrankenhaus Charité, Professor Christian Drosten, empfiehlt offenbar Corona-Tests an den Flughäfen der Region einzustellen. Das berichtet „Der Tagesspiegel“ [tagesspiegel.de / kostenpflichtig] unter Bezug auf einen Brief von Laborleitern an die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci und den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (beide SPD), den auch Drosten unterschrieben hat.

Demnach sei eine Testung von Reiserückkehrern „im Umfang der vergangenen Wochen durch die Berliner Labore nicht mehr möglich“, heißt es laut Tagesspiegel in dem Schreiben. Zudem sei es unter den derzeitigen Umständen nicht möglich, das Personal in Alten- und Pflegeheimen wie geplant auf das Virus zu testen. Weltweit gingen die Kapazitäten der notwendigen Materialien für die Testungen zur Neige. Statt zahlreiche symptomlose Reiserückkehrer an den Flughäfen zu testen sei es besser, sich vorerst auf Personen mit Covid-19-Symptomen zu konzentrieren.

Hier entnommen:
https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/08/christian-drosten-reiserueckkehrer-corona-tests-flughaefen.html

Pen
Pen
Reply to  Leselotte
3 Jahre zuvor

@Leselotte

Das ist ja mal ne gute Nachricht. So geht eine Farce hoffentlich ihrem natürlichen, wohlverdienten Ende entgegen.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

°Viele Fragezeichen: Die Datenkrise des Robert-Koch-Instituts°
Gastbeitrag von Klaus Lindinger

„[…]“ Warum das so ist, kann nur spekuliert werden. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung mit Systemen für Datenanalyse und Datenmanagement würde ich vermuten, dass man intern einfach keinen Überblick über die vielen verschiedenen Datenquellen hat und es eventuell keine Datenharmonisierung oder Datenabgleiche gibt. Dazu kommt sicherlich die große Beanspruchung der RKI-Ressourcen im Zuge der Corona-Pandemie. Das Problem mit den absoluten Fallzahlen

Fokussierung auf absolute Fallzahlen führt zu einer irreführenden Darstellung des Infektionsgeschehens.

Entscheidender Kontext fehlt:
o Anzahl der getesteten Menschen + Relation Getestete / positive COVID-19-Fälle.
o Genesene und Verstorbene werden generell nicht von der Gesamtanzahl der
positiv Getesteten abgezogen („inzwischen fast 200.000 Infizierte in Deutschland“) was zu einer Wahrnehmungsverzerrung führt.
o Keine Unterscheidung zwischen Infizierten, Erkrankten und Hospitalisierten.
o Fehlende Relation im Vergleich zu anderen Krankheiten, damit eine sachliche Gefahreneinschätzung möglich wird.

Was mich von Anfang an störte, war die reine Fokussierung – sowohl des RKI als auch der Leitmedien – auf kumulierte Fallzahlen sowie die Darstellung optisch exponentiell steigender Infektionskurven (siehe Abbildung 1). Der hier extrem wichtige Kontext, nämlich die Anzahl der “aktiven“ positiv getesteten Menschen – das sind die verbleibenden potentiell infektiösen Menschen, wenn man die Genesenen und Verstorbenen von der Gesamtanzahl der positiv getesteten Menschen abzieht – wurde aber vor allem in den ersten Wochen fast komplett ausgeblendet.

Das Problem mit falsch-positiven Tests ist inzwischen bekannt. Man muss sich bewusst sein, dass es sich bei jedem positiven Test um nicht-infektiöse Virenfragmente, eine asymptomatische Infektion oder eben um ein falsch-positives Resultat handeln kann. Nicht jeder COVID-19-Positive ist „erkrankt“.

Laut RKI wurden bis zur ersten Juliwoche insgesamt 6,4 Millionen Testungen durchgeführt, somit wurde zwischenzeitlich etwa jeder 20-zigste oder umgerechnet etwas mehr als 6,5% der 83 Millionen Einwohner Deutschlands auf COVID-19 getestet. Bis zum 13. Juli 2020 sind insgesamt 9.064 der 5½ Millionen mit Verdacht auf COVID-19 getesteten Menschen verstorben, das ist ein Anteil von umgerechnet 0,16% der getesteten Population.

Die Quintessenz: eine statistische Einbeziehung der wöchentlich vom RKI veröffentlichten Testpopulationen, welche den rechnerischen Nenner der positiv Getesteten darstellt, hätte schon im März erkennen lassen müssen, dass wir in Deutschland keine explosionsartige SARS-Epidemie bekommen werden und eine bundesweite Ausgangssperre in dieser Form ganz sicher nicht erforderlich gewesen wäre.

Laut Definition des Robert-Koch-Instituts wäre George Floyd ein Opfer von COVID-19 und würde in der entsprechenden Statistik so ausgewiesen werden. Dies fasst die unseriöse Zählweise prägnant zusammen. Außerdem werden einmal positiv Getestete auch nach vollständiger Genesung und dann späterem Ableben mit in die Statistik der Toten aufgenommen, wie in dem aktuellen Fall in Krefeld (siehe 6. Juli):

Dass das RKI anfangs vom Obduzieren abriet, wirft Fragen auf. Entgegen dem Rat des RKI durchgeführte Obduktionen zeigten dann, dass alle mit COVID-19 Verstorbenen an anderen Vorerkrankungen litten und nach Aussage des obduzierenden Professors für Rechtsmedizin Klaus Püschel der Tod unabhängig von COVID-19 bald eingetreten wäre.

Auch wenn nicht absehbar ist, dass die Pandemie in Deutschland zu einer Übersterblichkeit führt, so ist sie doch für alle Beteiligten kein Pappenstiel. Aus den unterschiedlichsten Quellen strömen kontinuierlich Daten auf das RKI ein. Wenn die Daten allerdings nicht in Einklang gebracht werden, so kann dies zu erheblichen Konsequenzen führen.

Wir sollten uns bewusst sein, dass die Statistiken und täglichen Beurteilungen des Robert-Koch-Instituts auch zur Verschiebung von über 50.000 Krebsoperationen geführt haben. Das Ärzteblatt schreibt dazu am 15. Mai: „28 Millionen chirurgische Eingriffe weltweit aufgrund von COVID-19 verschoben.“ Darunter sind laut CovidSurg 908.759 aufgeschobene Operationen für Deutschland, inklusive rund 850.000 elektive (oder gutartig genannte) Eingriffe. Das sind 85 % aller elektiven Operationen. Außerdem sind 52.000 Krebsoperationen aufgeschoben worden, somit 24 % aller Eingriffe bei malignen Erkrankungen.

Weitere Kollateralschäden

Auch wenn die Zahlen aus meiner Sicht eine klare Sprache sprechen: die Geschehnisse können nicht mehr revidiert werden und ich möchte hier auch niemanden verurteilen. Wir können aber sehr viel für die Zukunft lernen und gerade in einer solch bedrohlichen Situation täglich neu eruieren, ob an den neuralgischen Punkten tatsächlich Engpässe auftreten und wie sich ein neuer Krankheitserreger im Vergleich zu bekannten Virenstämmen verhält. Und es wäre wünschenswert, wenn dann weniger Fokus auf spektakuläre Einzelfälle und Brandherde und mehr auf alle Bevölkerungsschichten gelegt würde.

https://www.reitschuster.de/post/viele-fragezeichen-die-datenkrise-des-robert-koch-instituts

Thomas
Thomas
3 Jahre zuvor

Wer hat eigentlich gesagt, dass die „Alltagsmasken“ ihren Träger vor irgendwas schützen sollen?
Es geht doch nur darum, dass man bei niesen, lachen, singen, reden oder einfach nur ausatmen, keine Wolke virenverseuchter Aerosole weiträumig in die Gegend und auf andere Menschen pustet.
DAFÜR reicht eine Alltagsmaske auch ohne CE-Zertifizierung

Ceryk
Ceryk
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Thomas:

DAFÜR reicht eine Alltagsmaske auch ohne CE-Zertifizierung

Genau das eben nicht.
Dafuer sind sie viel zu grobmaschig.
Die sind nur in der Lage, die relativ grossen Aerosolpartikel zu filtern.
Die sind aber garnicht das Problem, da sie, bedingt durch ihre Groesse, so schwer sind, dass sie innerhalb kurzer Zeit zu Boden sinken.
Die kleineren Aerosolpartikel werden hingegen von ner simplen Alltagsmaske nicht aufgehalten – und die sind es, die dann laengere Zeit als Aerosolwolke in der Luft haengen.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Ceryk
3 Jahre zuvor

Ceryl, aber jede Maske bringt deutlich mehr als gar keine Maske.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

@Thomas

Schön die Regierungslinie und die „ausgewählten Experten“ nachgeplappert.

Bravo!

Seltsam nur, dass die gleichen Leute im Frühjahr noch was ganz Anderes verbreitet haben.
Sollte sich da etwa der wissenschaftliche Erkenntnisstand nach Jahzehnte-langer Nutzung zertifizierter Masken im medizinischen Bereich plötzlich geändert haben?

Und ist das jetzt die Ursache für die gesetzlichen Verordnungen oder ihre Folge?

Sukram71
Sukram71
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Rob, eine „Regierungsline“ ist völlig egal. Das ist kein politisches Thema, sondern gefragt sind konstruktive, praktikable Lösungsansätze.

Es geht darum, dass es sinnvoll ist, eine Maske zu tragen, weil alles besser ist, als gar keine Mund-Nasen-Bedeckung. Selbst Aerosol-Wolken werden dadurch reduziert. Lüften kann man auch. Es ist lästig, aber keine besondere Einschränkung.

Und es geht darum, dass eine Pandemie-Eindämmung nur dann funktionieren kann, wenn möglichst alle an einem Strang ziehen und mitmachen. Seriöse und verantwortungsbewusste Medien werben deshalb dafür.

U a. deshalb ist es die Aufgabe – quasi die Jobbeschreibung – einer Regierung eine Linie vorzugeben, die sich natürlich am weltweiten eng vernetzten wissenschaftlichen Konsenz orientieren muss und nicht an wissenschaftlichen Außenseitern mit übersteigetem Geltungsdrang. 🙄

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

@Sukram

Rob, eine „Regierungsline“ ist völlig egal. Das ist kein politisches Thema, sondern gefragt sind konstruktive, praktikable Lösungsansätze.

Ah so, die Volksgesundheit ist also kein politisches Thema?
Da hast du wohl recht, wenn man sieht, welche Bedeutung die sonst so in der Politik hat.

Es geht darum, dass es sinnvoll ist, eine Maske zu tragen, weil alles besser ist, als gar keine Mund-Nasen-Bedeckung.

Mag ja sein, aber dann doch eine, die medizinischen Standards entspricht wie FFP 2 oder 3, oder möchest du von einem Chirurgen operiert werden, der seine Keime mit einer Unterhose im Gesicht blockt?
Wenn Keime gefährlich sein sollen, dann doch nicht nur im OP, oder?

Und es geht darum, dass eine Pandemie-Eindämmung nur dann funktionieren kann, wenn möglichst alle an einem Strang ziehen und mitmachen

Du meinst so wie die Schweden, die auf einen Maskenzwang verzichtet haben unddie Heute nicht schlechter dastehen, als die Corona-Phobiker?

Seriöse und verantwortungsbewusste Medien werben deshalb dafür.

Sprichst du etwa von dem Rektal-Journalismus, der Hofberichterstattung aus dem Enddarm der Politik, Wirtschaft und Finanzwirtschaft betreibt, selbst wenn er Dank Gebühren finanziell unabhängig ist und differenziert berichten könnte?

U a. deshalb ist es die Aufgabe – quasi die Jobbeschreibung – einer Regierung eine Linie vorzugeben, die sich natürlich am weltweiten eng vernetzten wissenschaftlichen Konsenz orientieren muss und nicht an wissenschaftlichen Außenseitern mit übersteigetem Geltungsdrang

Woher weißt du denn so genau, dass es diesen „übersteigetem Geltungsdrang“ nicht bei Drosten oder Wiehler gibt oder ob die nicht das als Wissenschaft veröffentlichen, was übergeordnete Stellen oder diverse Geldgeber gerne hören möchten?

Dazu passend:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/forschungspolitik-die-gekaufte-wissenschaft-1.3875533

http://www.wissenschaftsdebatte.de/?p=5863

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Nachtrag

Habe gerade mal versucht herauszufinden, wieviel Zustimmung dieser Nawalny so in Russland hat.

Null Treffer, aber dafür jede Menge Artikel über seine angebliche Vergiftung.
Fehlt bloß noch der Begriff „Novitschok“.
Soviel zum seriösen Journalismus und das mit freundlicher Unterstützung von NetzDG.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Woher weißt du denn so genau, dass es diesen „übersteigetem Geltungsdrang“ nicht bei Drosten oder Wiehler gibt oder ob die nicht das als Wissenschaft veröffentlichen, was übergeordnete Stellen oder diverse Geldgeber gerne hören möchten?

Weil diese Wissenschaftler mit hunderten von anderen Experten und tausenden von anderen Wissenschaftlern International eng vernetzt sind, die ihre Veröffentlichungen gegenseitig kontrollieren, vergleichen und ggf. auch vor harscher Kritik nicht zurück schrecken.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

@Sukram

Dummerweise waren es aber immer die Querdenker in der Wissenschaft, die selbige vorangebracht haben, nie der Mainstream.

Zu den Links über gekaufte Wissenschaft hast du Nichts zu sagen?

Sukram71
Sukram71
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Thomas, bei denen geht es hier darum, mit aller Gewalt Gründe zu finden DAGEGEN zu sein und wenigstens die „DDR 2.0“ – wenn nicht gleich den Faschismus – an die Wand zu malen.

Die Sinnhaftigkeit oder Einwände wie deine, spielen da eher eine untergeordnete Rolle. 🤣

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

@Sukram

Thomas, bei denen geht es hier darum, mit aller Gewalt Gründe zu finden DAGEGEN zu sein und wenigstens die „DDR 2.0“ – wenn nicht gleich den Faschismus – an die Wand zu malen.

Eher so:

Der Herr Sukram entblödet sich nicht mal, das für Jeden offensichtliche Fehlen einer Opposition zu leugnen.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Rob, gegen die Bekämpfung einer Pandemie kann man auch schlecht opponieren, weil das nur funktionieren kann, wenn alle an einem Strang ziehen. 🙄

Es gibt mehr als genug andere Themen zum streiten.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

@Sukram

gegen die Bekämpfung einer Pandemie kann man auch schlecht opponieren, weil das nur funktionieren kann, wenn alle an einem Strang ziehen.

Dem würde ich zustimmen, wenn klar wäre, dass es sich um eine massive Bedrohung der Volksgesundheit handelt, wie bei einer Seuche mit hoher Mortalität.
Wie das stetig kritisierte Schweden zeigt, ist dem aber nicht so.

Ergo…ist kritische Opposition angebracht.

Sukram71
Sukram71
3 Jahre zuvor

Es geht bei den Masken darum, andere zu schützen. Dafür reichen auch einfache Papier- und Stoffmasken. FFP2 oder 3 im Supermarkt zu tragen ist natürlich auch nicht verboten, aber halt bloß keine Pflicht, ihr könnt es dennoch machen.

Die FFP-Klassen beschreiben die Schutzwirkung für den Träger der Maske. Das ist z. B. wichtig für Pflegepersonal und Ärzte, die mit Corona-Patienten zu tun haben.

Für den Alltag reicht eine Stoffmaske, um beim Sprechen eine Tröpfchenwolke zurück zu halten. Dann kann man im Notfall auch nen Tuch nehmen oder kurz das T-Shirt hochziehen, wie ich das bei Teenies gesehen habe. Oder ein Gesichtsschild. Das wollt ihr offenbar verbieten und die Maßnahmen drastisch verschärfen… Sehr löblich. ☺️

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Dr. Bodo Schiffmann am 24.08.2020, 16 Minuten
°Corona127 – Ich glaube Jens Spahn mag mich nicht°
https://www.youtube.com/watch?v=GyoihKKmjlk

„[…]“Ich wurde heute ausgeladen an der Veranstaltung mit Herrn Spahn in Dortmund teilzunehmen.
Ich habe mit einem Referenten des Büros des Bürgermeister Kandidaten gesprochen und er hat mir gesagt ich wäre ausgelöst worden, als ich ihn dann gefragt habe, ob er weiß wer ich bin, hat er gesagt:“ ja aber sie waren ja auch gar nicht eingeladen, wir haben sie ja trotzdem erst rein genommen und jetzt hat das Büro von Herrn Spahn gesagt, es dürften weniger Leute rein. Also nicht alles die sich angemeldet haben… nur rein lassen und er kam schwer ins stottern.

Es freut mich dass Jens Spahn offensichtlich Notiz von mir genommen hat und ich habe damit gerechnet, dass er mich auslädt.

Ich habe ein Informationspapier für die anwesenden Ärzte vorbereitet und würde mich freuen, wenn jemand Zeit hat, es heute Abend in Dortmund vor dem Gebäude der kassenärztlichen Vereinigung zu verteilen. Ihr findet es auf meinem Telegramm Kanal zum ausdrucken.

https://t.me/AllesAusserMainstream/171

Carlo
Carlo
3 Jahre zuvor

Eine umfangreiche Sammlung Are Face Masks Effective? The Evidence.

Ein anderes Problem besteht darin, dass in der Wissenschaft immer noch erhebliche Wissenslücken bestehen, was die Übertragung von Viren von Mensch zu Mensch betrifft. Selbst dort findet man unterschiedliche Studien, welche in verschiedene Richtungen weisen.

Nichts Genaues weiß man eben nicht.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Carlo
3 Jahre zuvor

Carlo, prinzipiell richtig, aber etwas mehr als nichts weiß man natürlich mittlerweile schon. Deshalb sind Maßnahmen sinnvoll, die kaum einschränken, nicht viel kosten und wahrscheinlich dennoch nutzen.

Carlo
Carlo
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Ich weiß nicht, was »richtig« ist. Ich weiß auch nicht, was »falsch« ist. Und dass, man nichts weiß, schrieb ich nicht. Es bleibt also eine Entscheidung eines jeden einzelnen Menschen, damit umzugehen.

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

°Nachricht von Sucharit Bhakdi an das Schweizer Parlament°
https://www.youtube.com/watch?v=KmfpP-VHPZA
vom 23.08.2020; 3 Minuten

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

Prof. Dr. Sucharit Bhagdi live aus Budapest zugeschaltet ab 2:40 bis 3:20, °Covid-19, Immunität und Impfung°
auf der Kundgebung zu Ehren der Weißen Rose am 22.08.2020, Sportplatz der Geschwister-Scholl-Schule, Forchtenberg

https://www.youtube.com/watch?v=Sbe2YN0nd3w
Insgesamt 4h 38

Leselotte
Leselotte
3 Jahre zuvor

°Spanischer Arzt wird im Staatsfernsehen zur Corona Lage befragt und der Sender dreht durch, weil der Arzt die Realität berichtet°
https://www.youtube.com/watch?v=wl9h-7MaLws&feature=emb_title
7 Minuten
Hier zu finden: https://www.wodarg.com/
Aber auch bei den NDS