Wie umgehen mit Aussätzigen?

ein Gastbeitrag von Claus Folger

Am 17.11.2018 wendet sich Leserin A.S. mit folgendem Hilfeschrei an den Moralphilosophen Dr. Dr. Rainer Erlinger, der für das Süddeutsche Zeitung Magazin pressierende Gewissensfragen beantwortet:

»Mit meiner linksgerichteten Einstellung kann ich nicht mit jemand befreundet sein, der AfD-Gedankengut in sich trägt und verbreitet. Meinen Freunden geht es genauso. Nun hat eine Freundin aus dieser Gruppe eine Affäre mit einem solchen Menschen. Müssen wir ihn in unser Leben – Partys, Urlaube – integrieren?«

Man könnte zwischen Meinungen und Menschen bzw. deren Einstellungen und Verhalten unterscheiden, um sachlich zu antworten. Nur was verbirgt sich hinter der (so typisch selbstgerechten) linken Einstellung? Ist es die Überzeugung, dass der Klimawandel menschengemacht ist, Großkonzerne böse sind und unsere Asylgebung wie eine Monstranz vor uns herzutragen ist? Selbst der betulichen Tante aus München, der Süddeutschen Zeitung, ist mittlerweile aufgefallen, dass in Deutschland anerkannte Asylbewerber zu Zehntausenden Urlaub in ihren Heimatländern machen. Sie schreibt zu Eritrea:

»Wer durch die Hauptstadt Asmara läuft, sieht wenig, was es rechtfertigen würde, das Land als Nordkorea von Afrika zu bezeichnen. Es sieht hier eher so aus wie in der Toskana, vor der Kulisse italienischer Kolonialarchitektur wird flaniert und Espresso getrunken. Man trifft auf Eritreer, die seit Jahren als anerkannte Asylbewerber in Stuttgart leben, in der alten Heimat aber eine Disko betreiben. Tausende kehren in den Ferien zu Verwandten zurück. Sieht so ein Unrechtsstaat aus, dessen Bürgern Unterschlupf gewährt werden sollte?«

Die Anerkennungsquote der Asylbewerber aus Eritrea liegt bei 68,7 %. Nur Syrer bekommen mehr Asyl.

Die beiden anderen Themen haben sich längst Linksextreme gekrallt:

»Insbesondere junge Menschen sollen über das populäre Thema Klimaschutz sowie über die Protestaktionen gegen die Profitmaximierung der Großkonzerne angesprochen, politisiert und langfristig an die linksextremistische Szene gebunden werden«, schreibt in einer Einschätzung das Bundesamt für Verfassungsschutz. Das spricht nicht notwendigerweise gegen die Protestierenden. Doch eine aktuelle Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zur Verbreitung extremistischer Einstellungen und Verhaltensweisen unter Jugendlichen in der Schweiz macht mich stutzig. Im Schnitt 17- bis 18-jährige – also politisch unreife Menschen – stimmen folgenden, für die Verfasser des Berichts linksextremen Aussagen in Prozent zu:

  • Die Wirtschaftsbosse zerstören den Lebensraum der einfachen Menschen in den Städten. (33.6)
  • Die Reichen und Mächtigen beuten die einfachen Menschen immer mehr aus. (68.8)
  • Heutzutage bestimmen nur noch die weltweiten Großunternehmen, wo es langgeht. (65.6)
  • Die weltweiten Großunternehmen sind verantwortlich für Armut und Hunger in der Welt. (49.0)

Aber weist sich nicht genau mit diesen Bekenntnissen der durchschnittliche Deutsche aus, während er sich als vorgeblich Wissender von seinen Mitmenschen abzuheben versucht? Doch wie kann es sein, dass politisch unreife und politisch reife Menschen im Prinzip das Gleiche denken? Was hatte ich schon mit 17 Jahren im Kopf?

Vor ein paar Tagen würdigte die Access to Seeds Foundation, eine unabhängige, gemeinnützige Organisation mit Sitz in den Niederlanden, das Engagement von Bayer für Kleinbauern in Asien mit dem zweiten Platz. Im Ranking wird betont, dass global operierende Unternehmen gegenüber regionalen Saatgutunternehmen nachhaltigere Erfolge bei der Ernährungssicherung in der Region erzielen. – Das nur als Kontrapunkt.

Die zwei bedeutendsten Fragen der Umweltforschung sind: Wie groß ist der menschengemachte Anteil am Klimawandel? Und wie gefährlich ist der Klimawandel? Nach Ansicht von Spiegel Online gehen die Meinungen der Wissenschaftler hier weit auseinander. Der angebliche Konsens von 95 % der Wissenschaftler darüber, dass der Klimawandel menschengemacht sei, wäre auch kein Argument, da Konsens mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun hat. Schließlich entstanden neue bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse stets gegen den herrschenden Konsens. Es ist eine postmoderne Spielart anzunehmen, dass wissenschaftliche Wahrheit allein dadurch ersichtlich wird, indem ein Konsens unter Experten festgestellt wird. Dann könnte man auch gleich dazu übergehen, Erkenntnisse in der Forschung über Abstimmung zu erzielen. Wahr ist zweifellos, dass die Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten, die den Konsens über anthropogenen Klimawandel zurückweisen, einen verschwindend geringen Teil der öffentlichen Forschung ausmachen. Liegt es daran, dass Klimaskeptiker kein Geld für ihre Forschungen erhalten? Es müsste also geklärt werden, ob Wissenschaftler, die den menschengemachten Treibhauseffekt bestreiten, im gleichen Maße Forschungsmittel und die Möglichkeit zur Veröffentlichung haben wie ihre Gegner.

Deutschlands Energiewende ist teuer und klimapolitisch wirkungslos

Immerhin: Dank der Energiewende liegt der deutsche Strompreis jetzt um etwa die Hälfte über dem EU-Durchschnitt. Würden die Menschen in der Dritten Welt, die zur Überwindung der Armut noch lange auf günstige Energie angewiesen sind, den Hirnriss der deutschen Energiewende kopieren, bedeutete es für Millionen Menschen von jetzt auf gleich das existentielle Aus. Aber wen interessiert das schon im linken deutschen Wohlstandsmilieu? Wer intelligent ist, passt sich dem natürlichen Klimawandel an. Die Grünen sind wie eine wirre Ufo-Sekte im Weltuntergangsfieber, wenn sie glauben, der Mensch könne und müsse den Klimawandel stoppen. Es ist erstaunlich, wie viel Zulauf sie in Deutschland haben.

Übrigens: Laut Schweizer Radio und Fernsehen SRF gab es 2017 in der Schweiz 12,5 (!) Mal so viele linksextreme »Ereignisse« mit der Bereitschaft zur Gewalt wie rechtsextreme.

Und in Deutschland soll jetzt alles ganz anders sein?

Schon seit einiger Zeit unterrichtet Claus Folger als Deutsch-als-Fremdsprache Trainer an den Unis in Frankfurt am Main. Das journalistische Schreiben ist wie eine neue Blüte, die in seinem Leben aufgegangen ist. In Artikeln auf den Punkt zu kommen, ist sein Anliegen. Ein Buch wird er nie schreiben. Außerdem spekuliert er gern an der Börse, wo er schon viel Geld versenkte. Aber seine Zeit kommt noch, meint er.

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Gastautor

Der Inhalt dieser Veröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung der neulandrebellen wider. Die Redaktion bedankt sich beim Gastautor für das Überlassen des Textes.

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ChrissieR
ChrissieR
5 Jahre zuvor

Moin,
liegt es an der frühen Morgenstunde, dass ich nicht so ganz kapiere, was genau uns dieser Artikel sagen soll?

Die Wirtschaftsbosse zerstören den Lebensraum der einfachen Menschen in den Städten. (33.6)
Die Reichen und Mächtigen beuten die einfachen Menschen immer mehr aus. (68.8)
Heutzutage bestimmen nur noch die weltweiten Großunternehmen, wo es langgeht. (65.6)
Die weltweiten Großunternehmen sind verantwortlich für Armut und Hunger in der Welt. (49.0)
Diese Thesen sind ja wohl unumstritten FAKT!
Und:
Die Grünen sind wie eine wirre Ufo-Sekte im Weltuntergangsfieber, wenn sie glauben, der Mensch könne und müsse den Klimawandel stoppen. Es ist erstaunlich, wie viel Zulauf sie in Deutschland haben.

diese Aussage ist auch zumindest teilweise richtig. Was nützen z.B. unsinnige Fahrverbote in einzelnen Strassen, während die Luft von Flugzeugen und Kreuzfahrtschiffen grossräumig versifft wird? Und schön neue Elektroautos kaufen, mit Problemmüll-Batterien, von der Ausbeutung der Arbeiter in den „seltene-Erden“ Abbaugebieten ganz zu schweigen!
Der bessere Ansatz wäre, den Wachstumswahn und den Arbeitswahn insgesamt zu hinterfragen.
Brauchen wir den ganzen Scheiß?

Boah, ey…Sommerloch , immer noch…

Alloah

Christine

Mannomann
Mannomann
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

Da lassen die Jungs mal jemanden auch rumkritzeln, ne Blüte aufgehen lassen, und dann darf nur nen neuer Junge!
Was der zu sagen hat… So richtig… irgendwie…. naja, wer versteht schon Trainer?

Sukram71
Sukram71
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

Was nützen z.B. unsinnige Fahrverbote in einzelnen Strassen, während die Luft von Flugzeugen und Kreuzfahrtschiffen grossräumig versifft wird?

Die Luft in der Straße wird fur die dort lebenden Menschen besser bzw unter den Grenzwert gedrückt.

Auf dem Meer und über den Wolken wohnen keine Menschen und es gibt viel Wind, deshalb sind die Abgase von Flugzeugen und Kreuzfahrtschiffen dort nicht so schlimm, wie in einer dicht besiedelten Stadt.

Und schön neue Elektroautos kaufen, mit Problemmüll-Batterien,…

Elektroautos sind nicht perfekt und sicher auch nicht die Lösung für die heutige Masse, aber man muss mal anfangen etwas zu ändern. Wenn alle auf die perfekte Lösung warten, wird sich nie was tun.

Energiesparlampen sind und waren auch nicht perfekt, aber ohne diesen Zwischenschritt hätte man nie so gute LEDs entwickelt.

Und wenn man Probleme lösen will, ohne an anderer Stelle neue Probleme zu schaffen, dann kann man’s gleich bleiben lassen. Das ist nämlich ganz grundsätzlich nicht möglich. Man kann ein Problem höchstens durch eines ersetzen, dass leichter beherrschbar ist. 😉

Mannomann
Mannomann
Reply to  Sukram71
5 Jahre zuvor

Einerseits Zustimmung…. Nur wenn mensch ausprobiert kann er was anstoßen! Allerdings erwarte ich Verantwortung! (Wenn Muttern im Brot mit Arsen rumprobiert,dann kriegt sie einen auf den Deckel wenns schief geht! Und zwar richtig!)

Zweitens: die Firma, der Einzelne kann Tunnelblick haben….doch Politik muss den Rahmen im Blick haben! (Denn die Solidargemeinschaft zahlt ja oft auch den Dreck, der hinten rauskommt! Siehe Atommüll! Oder Contergan
drittens: (und genau da ist Alter eine Freude (man hat Geschichte erlebt!) ergo kann man sagen: Politik hat gepennt! Die Zivilgesellschaft hatte in den 80er gute und tolle Ideen, Impulse geliefert! Weil wenn was von unten kommt es garantiert blöd ist! (Logisch war die Reaktion nämlich nicht!)
viertens: Politiker müssen wie Eltern sein: sie müssen Spilelwiesen ermöglichen (tun sie auch) aber bei dummen Ideen den Deckel drauf machen!(tun sie nicht!)

Und nu sind 50Jahre später -nicht überraschend, denn Zivilgesellschaft hat es dokumentiert- ein Konklomerat an Erdezerstörern entwickelt worden! Und nu tun alle so als können man wieder bei 70er Jahren anfangen!
-Satelliten, Allverschmutzung ohne Ende, Maschinen die Schmutz dort oben einsammeln….
Drohnenflüge ist Alltag, Privatflugzeuge, Hubschraubefluge etc sind Status und Alltag….
-Kriege mehr denn je!

Ehrlich: es gibt Zeiten, da kann mensch entspannt rumtüfteln, aber es gibt Zeiten, da muss radikal gehandelt werden!
50Jahre Dornröschen Schlaf erfordert heute brutalst möglich!
Wenn du Jahrzehnte dein Gebiss vernachlässigt hast, dann reicht irgendwann nicht mehr eine neue Zahnbürste!
Es ist eine irre Zeit entstanden! Komplett Schizophren!

Mannomann
Mannomann
5 Jahre zuvor

17-18 Jährige, also politsch Unreife
Er und die anderen seiner Generation reif?
Weil sie schon fallobstartig der Verwertung entgegen sehen?

Klimawandel… Aus meiner Sicht war es ein geschickter Schachzug, das Hohlwort Klimawandel benutzt und mit aller Macht durchgesetzt zu haben! So können dann Leute in ihrem Olymp über die Welt schwafeln, ohne sich die Füsse nass zu machen! Mal wurde vom Olymp die neue Eiszeit vorhergesagt, nun die Welt wird zur Sahara, neulich las ich : wieder Eiszeit!

Genial dabei ist, die politisch Reifen, die Erwachsenen brauchn sich wenig Sorgen um Müll, um Ressourcenverbrauch, um Artensterben, um Landversiegelung etc machen…
Wer sich tausnd Stunden mit Klimawandel beschäftigt hat…hat keine Zeit mehr für Plastikmüll, Weltraummüll, oder Vernichtung des Amazonas!
Ne reife Leistung, mit der wir so richtig vor den unreifen Kids protzen können!

Heldentasse
Heldentasse
5 Jahre zuvor

Es ist halt so wie dereinst Charles Bukowski so schön und weise bemerkte: Manchmal ist mir, als hätte man uns in einen Film gesperrt. Wir kennen unseren Text, wir wissen, wo wir geh’n und steh’n sollen und es gibt keine Kamera. Aber wir können nicht mehr raus. Und es ist ein schlechter Film.

Diese Bemerkung ist m.E. deshalb so weise, weil sie der Wirklichkeit sehr nahe kommt. Denn wir alle sind im Kapitalismus nur die Darsteller, dass Drehbuch steht fest, und wenn einer aus der Rolle fällt wird er ersetzt. Das gilt auch für die sogn. Mächtigen, denn auch die werden ersetzt durch konforme Gestalten wenn sie sich den Regeln widersetzen.

Auch ist unsere Wirtschaft und Gesellschaft, auf die Dauer ganz und gar inkompatibel mit der nachhaltigen Lebensraumerhaltung.
Wer es nicht glaubt, möge mal Herrn Altvater zuhören.

Beste Grüße

Roberto J. De Lapuente
Reply to  Heldentasse
5 Jahre zuvor

Wer Bukowski kennt und zitiert muss zwangsläufig ein guter und weiser Mensch sein.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Roberto J. De Lapuente
5 Jahre zuvor

Das ist wirklicher als Du womöglich denkst. Der Herr Lindenberg hat sogar ein Lied darüber gemacht:

Wahnsinn und Genie – hat er oft gedacht
was für’n schönes Paar – besonders an der Bar
wie füreinander gemacht
So soff er im Extrembereich – studierte Mengenlehre
und stellt sich vor wie’s mit Freud und Bukowski
wohl ohne das Ballerzeugs gelaufen wäre

Aus Nasses Gold von Udo Lindenberg

Beste Grüße

Roberto J. De Lapuente
Reply to  Heldentasse
5 Jahre zuvor

Schon mal John Fante gelesen, Heldentasse?
Bukowski schwor auf ihn, er sagte mal, dass Fante sein Gott war. Habe mich in letzter Zeit etwas stärker in Fantes Werk vertieft. Er klingt weinerlicher als der gute alte Hank, lässt aber erkennen, wer dem Mann aus Andernach den Schliff gab. „Voll im Leben“ fand ich köstlich – für mich das Beste, was Fante geschrieben hat.

Mannomann
Mannomann
Reply to  Roberto J. De Lapuente
5 Jahre zuvor

Naja…. dat sagt wohl eher ein Mann… habe gerade zufällig den Briefträger aufgeschlagen…. Und weiß wieder, warum ich nicht mehr von dem lesen wollte.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  Mannomann
5 Jahre zuvor

Über gute Literatur lässt sich nicht streiten. Insbesondere in Deutschland, wo Carl Weissner die Übersetzung lieferte, muss man Bukowski literarische Erstklassigkeit attestieren. Im Spanischen liest er sich lange nicht so gewaltig. Selbst im Englischen fehlt ihm der Bilderreichtum, den er im Deutschen bekommt.
Wie gesagt, darüber streiten lässt sich nicht. Bukowski ist erstklassig.

Mannomann
Mannomann
Reply to  Roberto J. De Lapuente
5 Jahre zuvor

Na, na, na….
„Über gute Literatur lässt sich nicht streiten“ ist so ein typisch intellektueller Bildungsbürgersatz!
Da sich Literaturwissenschaftler permanent streiten…ist quasi ihr Job…
ist diese Einlassung… arrogant? Überheblich? mit Wissen prahlend? oder ironsch gemeint?

Anstatt mich von hinten durchs Auge zu maßregeln könntest du ja Lesetipps geben, mich durch Spanisch, Englisch und all die Anderen zu wühlen, um dann deiner Meinung zu sein… also ins Heer der Verehrer zu gelangen ist mir als ‚bildungsfernes Schichtkind‘ absolut zu anstrengend! Und ich bin ausm Alter raus, wo ich was tun muß, um IN zu sein, oder auf ner Intellektuellen Veranstaltung small talk reden zu können!
„Hab gestern den Bukowski nochmal vorgenommen…. diese Sprachgewalt, dieser Bilderreichtum…. seufz, solche Schriftsteller gibt es nicht mehr, seufz..“

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Heldentasse
5 Jahre zuvor

: Haste auch damals bei Zweitausendeins die große Bukowski- Edition gekauft??

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

OT!

Moin Chrissie,

Charles „Hank“ Bukowski war m.E. ein weiser Mann, er zeigt in seinen Werken des Leben (bzw. das was wir uns gegenseitig antun) wie es wirklich ist, nämlich im Grunde nur im Suff zu ertragen. 😉

Ich finde die Romane und die Autobiografien von „Hank“ immer noch spitze.

Beste Grüße

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Heldentasse
5 Jahre zuvor

Sehr zum Wohle! Darauf einen Dujardin!

aquadraht
aquadraht
5 Jahre zuvor

Unklar, was dieser Artikel sollte oder auch nur wollte.

Den Autor scheinen folgende Themen umzutreiben:

– AfD-Anhänger im Bekanntenkreis
– Klimawandel bzw. Klimawandelleugnersympathien
– Energiewende bzw. Gepöbel dagegen
– „böse“ antikapitalistische Einstellungen
– Totalitarismusschwafel: „Linksextreme“ so schlimm wie Rechtsextreme

Das erste Thema ist noch am ehesten ernstzunehmen, aber letztlich eine Frage zivilisierten Umgangs. Ich habe (in der Verwandtschaft, nicht von mir) angeheiratete Verwandte aus evangelikalem Spektrum (in den USA) und aus katholischem Umfeld (ethnische Polen hier). Wie geht man damit um? Zivilisiert eben, man respektiert die Menschen, soweit sie das umgekehrt auch tun, und setzt sich mit ihren Auffassungen nur so weit auseinander, wie es gegenseitig tolerabel erscheint. Dazu gehört auch ein höfliches „agree to disagree“, bei Dingen wie Kreationismus kann ich nicht ernsthaft weiterdiskutieren, ohne Verschärfungen zu riskieren. Ok. AfDler kann ich da nicht bieten, aber immerhin GOP-Anhänger und Trump-Fans.

Zum Klimawandel: Herr Autor, informieren Sie sich bitte, dann kann man faktenorientiert diskutieren. Irgendeinen Dummschwall aus SPON hier hereinzugerüchten ist inakzeptabel. Sicher gibt es auch kreationistische „Wissenschaftler“, die rumheulen, sie würden nicht hinreichend gefördert. Aber man muss schon beide Augen zudrücken, um den dramatischen Anstieg der globalen Temperaturen und die daraus resultierenden Ereignisse zu leugnen. Und der menschengemachte Treibhauseffekt durch Anstieg von CO2 und anderen Treibhausgasen ist dabei die Hauptursache, nicht Sonnenaktivität (Herrgott, wie oft wurde das widerlegt) oder andere angebliche Ursachen.

Bei der „Energiewende“ sieht es ähnlich aus. „Überteuert“ ist schlicht Demagogie. Der Übergang zu erneuerbaren Energien ist eine Notwendigkeit. Teuer sind Irrwege wie die Nukleaenergie und ihre horrenden Ewigkeitskosten. Die gibt es auch beim Kohlebergbau.

Was die Kritik an Konzernen angeht, wird versucht, mit einer irrelevanten Information (Bayer ist in Asien ausweislich eines „Rankings“ weniger kriminell als regionale Mitbewerber) die Kritik an Konzernaktivitäten (z.B. der Saatgutpatentierung und -monopolisierung durch Monsanto (von Bayer gekauft) vom Tisch zu wischen. Arm. Was will der Autor? Sind die Kritiken unberechtigt? Ist Kritik am Kapitalismus „linksextrem“?

Die „Studie“ aus der Schweiz besagt nur, dass es auch linke Demonstrationsdelikge gibt, gähn. Sie sagt nichts darüber, dass allein seit 1990 eine dreistellige Zahl von Menschen in der BRD durch Rechtsextreme ermordet wurde, mehrheitlich „Ausländer“ oder so Aussehende, aber auch einige Punks, Obdachlose und Linke. Hinzu kommt eine vierstellige Anzahl von unterschiedlich schwer Verletzten. Die „Vorkommnisse“ auf der anderen Seite bestanden mehrheitlich im „Entglasen“ von Bankfilialen oder Steineschmeissen auf Demos. Nicht dass ich das ok fände. Aber der Autor scheint jedes Augenmass verloren zu haben.

Naja, soll er weiter tränern.

a^2

R_Winter
R_Winter
5 Jahre zuvor

Claus Folger:
Das journalistische Schreiben ist wie eine neue Blüte, die in seinem Leben aufgegangen ist.
Außerdem spekuliert er gern an der Börse, wo er schon viel Geld versenkte.
Aber seine Zeit kommt noch, meint er.

Uns bleibt nichts erspart …… oder kommt „seine Zeit“ bei den Neulandrebellen?

Jame Doe
Jame Doe
Reply to  R_Winter
5 Jahre zuvor

oder kommt “seine Zeit” bei den Neulandrebellen?

Hoffentlich nicht. Mehr solcherart wirren Texte würde ich nur im volltrunkenen Zustand ertragen.

Uns bleibt nichts erspart

Doch, er will zum Glück kein Buch schreiben. Also, wenn das kein Grund zum Jubeln ist, weiß ich auch nicht 😀

Gaby
Gaby
5 Jahre zuvor

Anmerkungen meinerseits:
Mir ist es shit egal ob die Ursachen vom Klimawandel menschgemacht, menschunterstützt, oder nichts von alledem ist. Mich interessiert der Fakt „es gibt ihn“ und das Wissen darum, welche Schadstoffe und Verhaltensweisen weg oder geändert werden müssen um eine lebenswürdige und umweltfreundliche Welt zu haben. Handeln.

Was die Afd anbetrifft, ist es mir ebenfalls völlig wumpe ob sie rechtsdrehend oder linksdrehend sind. Fakt auch hier.. Sie gibt es und man muss das eigene politische Handeln entsprechend konträr ausrichten um wieder zu Mehrheiten zu kommen. Reden können sie alle und sagen damit doch nichts, geschweige denn dass man sie handeln sieht. (aus meiner Sicht unterscheiden sich alle Parteien nur marginal und die Parteiprogramme sind Makulatur – das Papier nicht wert)

Wie ich mit dem allem umgehe? Ziemlich gelassen. Hinter allem Reden, Schreiben und Handeln stecken Menschen und das sind sie für mich auch dann noch wenn mir das jeweilige Tun derer nicht gefällt. Wie ich mich verhalte in meinem persönlichen Umfeld? Frei nach dem Motto „Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem ander’n zu“. Basta Pasta.

Mannomann
Mannomann
Reply to  Gaby
5 Jahre zuvor

Breite Zustimmung…..
Nur: konträr ausrichten! Nein! Wichtiger denn je ist: klare Haltung haben, erarbeiten, ausprobieren….und dann dazu stehen!
Viele wuscheln dermaßen konträr hinter der AfD her, dass sie kaum noch zu erkennen sind!
Sie sind dermaßen mit ‚gegen AfD‘ beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr fur „Haltet den Dieb“ haben!

Gaby
Gaby
Reply to  Mannomann
5 Jahre zuvor

Möglicherweise habe ich mich unverständlich ausgedrückt in diesem Punkt; die Vorlage greife ich aber gern noch mal auf.

Der „Dieb“ sitzt in den eigenen Reihen. Die Abbildung dessen ist das Vorhandensein der Afd. Gäbe es diesen „Dieb“ nicht, gäbe es die Afd nicht.
Dadurch das man ihn bei der Afd sucht, geht nicht nur Zeit verloren, sondern auch Wähler.

Mannomann
Mannomann
Reply to  Gaby
5 Jahre zuvor

Stuttgart 2010: in Stuttgart stehen die Schwaben und die ’neigeschmeckten auf und wehren sich! Ihre Forderungen sind links! Mehr Bildung, besseres Nahverkehrssystem, WasserRekommunalisieren, keine ZwangsIHK, Umverteilung, Kultur für alle und und etc pp
Dann weiteten sich die linken ‚Aufstände‘ aus….. (Occupy und und)
Zeitgleich wurde Sarrazin in Stellung gebracht und dann ab 2013 massivst die kleine Winzpartei AfD….
Und schwupp war Linkes eingefangen, eingepfercht, und gespalten bis zum Abwinken: gegen AfD sein galt als Markenkern… auch hier in Stuttgart!
Es gab und gibt seitdem keine Veranstaltung mehr, die sich nicht mit gegen AfD aufstellt!
Und die NaziJäger 4.0 entstanden! Fassungslos musste ich erleben wie Dinge zurecht gerückt wurden um den Nazi zu enttarnen!

Wie blöd und rückmeldungsresitent sogenannte Linke sein können hab ich hier erlebt!
Ich habe damals bis heute feststellen müssen wie sich Cassandra wohl gefühlt haben muss! Du diskutierst mit Steinen!
Und dabei sein, wie wie ein Haus angezündet wird und dann abbrennt und du kannst nichts tun ist dramatisch!

Vor allen Dingen: gerade BW hat doch Erfahrungen mit den REPs… Die kamen und gingen (in den Landtag!) …. weil sie nicht so hochgeschaukelt wurden!

Mannomann
Mannomann
Reply to  Gaby
5 Jahre zuvor

@Gaby…es geht nicht nur Zeit und Wähler verloren, es gehen -bedeutend und wichtiger denn je- auch Inhalte verloren, Energie, Kraft, Ziele, Ideen, stolz auf ‚linke‘ konservative Werte!
Konservativ im Sinne konservare bedeutet doch auch linkes ‚Erreichtes‘ mit Klauen und Zähnen zu verteidigen!

Ps: genau das werfe ich auch der Frauenbewegung vor! Es ging vor 100 Jahren den Frauen nicht darum wie Männer zu werden, zu denken, zu handeln! Es ging der Muttertagsfrau nich darum, wie Manner die Kinder zu behandeln: (FischSystem: rumbaggerbn, Frau Fisch legt inner Ecke Eier ab, Mann Fisch schwurbelt drüber, und dann paddeln beide ihrer Wege!)
Es ging um Anerkennung, WERT(ja Dollar)schätzung, und Gleichstellung von Arbeitsleistungen!
Und
Heute kannste besser Aktien pflegen als Alte pflegen
Du kannst besser ne Firma beaufsichtigen als ne Horde Kinder!
Merzens werden Millionäre, Mutter sein ist ein Armutsrisiko!

Und die Linke, insbesondere Männer, ist mit der AfD beschäftigt!
(Oder indem sie sich gegenseitig die Haare auf dem Kopf nicht gönnen!)

Gaby
Gaby
Reply to  Mannomann
5 Jahre zuvor

Mannomann, ich gebe Dir/Ihnen in allen aufgezählten Punkten recht, wir ändern allerdings nichts daran indem wir alles haarklein auflisten, sondern indem wir anfangen etwas zu ändern – zunächst in unserem eigenen Verhalten. Wir können andere nicht zwingen sich zu ändern, unser eigenes Verhalten kann aber anleitend/inspirierend sein. Ein langwieriger Prozess – zumal wenn er keine politische Unterstützung findet – m. E. n. aber notwendig und je mehr „vorbildlich“ vorangehen, desto schneller wird es; davon bin ich überzeugt.
Weniger Ellenbogen-Ego – mehr Rücksicht und Hilfestellung *auch* auf andere (auch und gerade bei jenen die uns unsympathisch erscheinen).
– Random act of kindness –

Rudi
Rudi
5 Jahre zuvor

„Das journalistische Schreiben ist wie eine neue Blüte, die in seinem Leben aufgegangen ist. In Artikeln auf den Punkt zu kommen, ist sein Anliegen.“

Was will uns der Gastautor damit sagen? Ein wenig üben müsste er schon noch, denn einen thematischen Faden kann ich nicht finden. Gut, der Autor könnte sagen: zu dumm dazu. Ich würde entgegnen: Einer, der das Glück hatte, „eine neue Blüte“ zu finden, nämlich das „journalistische Schreiben“, sollte schon den Faden mittels einer Häkelnadel zu zusammenhängenden Maschen knüpfen können.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Rudi
5 Jahre zuvor

Bin jetzt froh, nicht die einzige“Dumme“ zu sein, die mit dem Text nix anfangen kann….

Pentimento
Pentimento
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

Ich kann so wenig damit anfangen, daß ich nicht mal kommentieren mag, und ich wünsche mir und Euch, daß uns derlei Produkte in Zukunft erspart bleiben.

Claus Folger
Claus Folger
Reply to  Pentimento
5 Jahre zuvor

Schau Pentimento!
Anknüpfend an meine Frage „Und in Deutschland soll jetzt alles ganz anders sein?“ verbünden sich in Frankfurt unter dem Slogan „Criminals United“ Linksautonome mit Drogendealern.
https://www.fnp.de/frankfurt/linksradikale-greifen-platensiedlung-10772036.html

aquadraht
aquadraht
Reply to  Claus Folger
5 Jahre zuvor

Was soll dieser Aufreger im Bildzeitungsstil? Sicher kann man die Geschmacksfestigkeit und Bodenhaftung autonomer Provokationen bezweifeln, und die zitierte Geschichte ist in der Tat eine Heldentat der Niveauunterbietung.

Andererseits sind da nur Sachbeschädigungen und ein idiotisches Bekennerschreiben dazu, die Schnappatmung ist eher daneben. Den Kern der dahinterstehenden Kritik sollte man ernstnehmen. Die „Drogendealer“, um die es da geht, sind Strassenkleinhändler, oft selbst abhängig. Dass es sie gibt, ist Folge einer sinnlosen Drogenprohibition. Eine kontrollierte Freigabe könnte den gesamten kriminellen Markt austrocknen. Stattdessen gibt es Repression, die die Abhängigen und damit auch den Handel von Strassenecke zu Strassenecke treibt. Hinter den Vertreibungen stehen oft Immobilieninteressen.

Mit „Law and Order“ im Stil von NPD und AfD wird man dieses Problem nicht lösen.

Insgesamt sehe ich bei Ihnen ein reichlich scharfrechts und autoritär angekränkeltes Weltbild und eine extreme Zerfahrenheit und Ideenflucht. Sie sollten sich mehr konzentrieren und Ihre Prämissen überdenken.

a^2

Pentimento
Pentimento
Reply to  aquadraht
5 Jahre zuvor

„Zerfahrenheit“ ist treffend. Es ist schwer, inhaltliche Kritik zu üben, wenn ein faßbarer Inhalt kaum zu erkennen ist.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Pentimento
5 Jahre zuvor

Mein Deutschlehrer hätte drunter geschrieben:
„Thema verfehlt – ungenügend!“

Pentimento
Pentimento
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

Hat Roberto Dir nicht mal vorgeschlagen, einen Gastbeitrag zu schreiben? Ich bin sicher nicht die Einzige, die sich darüber freuen würde.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Pentimento
5 Jahre zuvor

…ich habe vielleicht einen etwas zu rustikalen “ Duktus“ ?

Pentimento
Pentimento
Reply to  ChrissieR
5 Jahre zuvor

An Deinem Duktus ist nichts auszusetzen!! Wenn Du allerdings keine Lust hast, versteht das jeder. 😉

Jens Berger Fankurve
Jens Berger Fankurve
5 Jahre zuvor

Der Jens Berger kommt eines Tages noch richtig groß raus, dann moderiert
der Upps die Pannenshow oder Wetten Dass.
Schon jetzt ist der Jens Berger gemeinsam mit dem Planungschef von
Wiily Brandt auf einem Buch abgebildet. Booohhh !

https://www.nachdenkseiten.de/?p=47529

Linksman
Linksman
5 Jahre zuvor

Hmm, ein Autor des rechtsdrehenden Blogs Blaue Narzisse sollte seine Notdurft besser in gekachelten Nasszellen verrichten.
Antideutsche Idioten, die Euch Querfrontgelüste unterstellen, kriegen durch solche Typen unnötig Argumentationshilfe.

Schweigsam
Schweigsam
Reply to  Linksman
5 Jahre zuvor

Das finde ich nicht so passend, wie wäre es mit inhaltlicher Kritik und nicht mit denunzierungen.

dors Venabili
dors Venabili
5 Jahre zuvor

Uijuijui, interessanter Versuch auf den Neulandrebellen „Aussätzigkeit“ zu thematisieren. Kann man abbügeln mit „…Quatsch, das , das und das ist einfach Fakt!“ Weitere Diskussion komplexer Themen ist da eher nicht „hilfreich“, nech?
Oder es wird formuliert: “ Sicher kann man die Geschmacksfestigkeit und Bodenhaftung autonomer Provokationen bezweifeln…“
Na, über Geschmack lässt sich ja auch nicht streiten. Alles gut, weiter so wie immer?

aquadraht
aquadraht
Reply to  dors Venabili
5 Jahre zuvor

Und hast Du inhaltlich was zu sagen, oder ist das wieder mal das AfD-/NPD-Uboot mit neuem Nick?

Ist für Dich Scheiben einschmeissen das selbe wie Schädel zertrümmern oder Wohngebäude anzünden? Dann hau ab.

a^2

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  aquadraht
5 Jahre zuvor

Jo, Wasserdraht, ich seh das genauso!

dors Venabili
dors Venabili
Reply to  aquadraht
5 Jahre zuvor

Deine inhaltliche Aussage ist jetzt genau was? Möchtest Du jetzt das Gewaltpotential gegeneinander aufrechnen?

Leider ist der Beitrag oben wirklich zu breit angelegt so dass die bedenkenswerte Tendenz: rechts/linksextrem schaukeln sich gegenseitig auf aus dem ersten Teil leider untergeht. Hätte er durchaus weiter ausführen können!

aquadraht
aquadraht
Reply to  dors Venabili
5 Jahre zuvor

Ich vergleiche durchaus das „Gewaltpotential“ zwischen Autonomen und Nazihools und Naziskins und Pegidioten auf der anderen Seite. Ein AfD-affiner Normalbürger kann völlig ungefährdet und unbelastet durch Kreuzberg, Dresden-Neustadt oder andere „linke Quartiere“ spazieren, bei Tag wie bei Nacht. Ein dunkelhäutiger oder sonst fremd aussehender Mensch kann das in den national befreiten Zonen Deiner Freunde (?) so wenig wie ein schwules Liebespaar.

Das rechtfertigt oder beschönigt Scheibeneinschmeissen, Sprühen/Schmieren und, schlimmer, Steineschmeissen auf „Bullen“ in keiner Weise. Aber es liegt eben nicht auf der selben Ebene.

Und das mit dem „Aufschaukeln“ ist Schwachsinn. Die Rechten zünden nicht Ausländerheime an oder schlagen Punks und Obdachlose tot, weil Autonome Scheiben einschmeissen. Und umgekehrt.

a^2

dors Venabili
dors Venabili
Reply to  aquadraht
5 Jahre zuvor

Ein AfD-affiner Normalbürger kann völlig ungefährdet und unbelastet durch Kreuzberg, Dresden-Neustadt oder andere “linke Quartiere” spazieren, bei Tag wie bei Nacht.

Das halte ich für eine sehr linksromantisch-verklärte These!
Gewalt liegt wie die Gegengewalt auf der gleichen Ebene, da hilft keine Dialektik. Da steckt auch das gleiche Denken dahinter: Verachtung für das Individuum dessen Ansicht als verabscheuungswürdig angesehen wird. Das Du das relativieren willst, -kopfschüttel-

Mordred
Mordred
Reply to  dors Venabili
5 Jahre zuvor

Es macht wohl einen Unterschied, ob ich vom verachteteten Individuum das Auto kaputt mache oder es töte.

RKL
RKL
5 Jahre zuvor

Die Brutkastenlüge ist tot.
Ein schmierig-transatlantischer Nachruf.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/george-bush-us-praesident-gestorben-nachruf

Pentimento
Pentimento
Reply to  RKL
5 Jahre zuvor

RKL, zum Kotzen, und das am frühen Morgen! Diesem Mann verdanken wir sehr viel und seinem Sohn noch mehr. Der nächste Nachruf wird fürchterlich.

Wenn die Transatlantiker so weiterkriechen, hängen sie den Amis bald zum Halse heraus.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
5 Jahre zuvor

Wenn die Transatlantiker so weiterkriechen, hängen sie den Amis bald zum Halse heraus.

Was sich im Rektum der USA befindet, wird fein säuberlich zu einer Wurst verpresst und so ein „Würstchen“ hat nur eine Bestimmung.
Mir ist vollkommen klar, dass sich die USA ihre Kriegsbeute von 1945 nicht nehmen lassen wollen, aber wenn nach über 70 Jahren noch nicht einmal der Versuch unternommen wird, sich zu emanzipieren, ist das aus meiner Sicht „Hochverrat“ deutscher Politiker an den eigenen Bürgern.

RKL
RKL
Reply to  Pentimento
5 Jahre zuvor

Die Welt verdankt den beiden Mord, Totschlag, Elend, Zerstörung und einen nicht abreißenden Flüchtlingsstrom.

Deutschland ist als 51ster Stern im Saum der US-Flagge eingenäht. Das ist so ähnlich, wie bei uns Malle das 17te Bundesland ist .-)

In jedem Artikel wird sein Einsatz für die Wiedervereinigung gelobt. Mal abgesehen davon, dass die das alle mehr oder weniger bei Wikipedia abgeschrieben haben …….. Hatte Gysi recht ? Sind wir noch immer kein
souveräner Staat oder warum musste Amerika als Westalliierter der Wiedervereinigung zustimmen ?

Hä ?

Node.js CMS für die NDS
Node.js CMS für die NDS
5 Jahre zuvor

OFF

Keystone für die NDS
Wenn schon neu, dann auch schneller
Das neue Design kann man da problemlos unterbringen.

https://keystonejs.com/

Nazieltern erkennen
Nazieltern erkennen
5 Jahre zuvor

OFF – Thema

Eine Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung soll dabei helfen, Nazi-Eltern zu erkennen
Familienministerin Franziska Giffey (SPD) förderte die neue Broschüre. Sie schrieb auch das Vorwort dazu.

Besonders auffällig seien Mädchen mit Zöpfen und Kleid die daheim zu Handarbeiten angelernt werden und
Jungs mit hoher Fitness.

https://www.express.de/news/panorama/erkennt-man-so-nazi-eltern–kita-broschuere-sorgt-fuer-empoerung-31673228

Sach mal ….. Gehts noch ?!

Nazieltern erkennen
Nazieltern erkennen
Reply to  Nazieltern erkennen
5 Jahre zuvor