#neulandrebellen versus #feysinn: Sie sind „linken Linken“ in der Falle?

Was ist links? Und was ist das richtige „Links“? Oder gibt es das gar nicht? Und wie können Alternativen zur jetzigen Politik aussehen? Mit einem regulierten Kapitalismus? Oder doch besser mit der Abschaffung dieses unsägliche Systems? Fragen über Fragen, denen wir uns in einem Podcast mittels eines Streitgesprächs gewidmet haben. Das Ergebnis ist in erster Linie, dass es kein abschließendes Ergebnis gibt. Aber jede Menge offene Fragen.

Die neulandrebellen und feysninn verbindet vor allem eines: dass es nicht so wahnsinnig viel Verbindendes gibt. Oder etwa doch?
In vielen Fragen gehen die Analysen auseinander, bei der Frage danach, was zu tun ist, ebenfalls. Das hat sich auch durch das Buch von Roberto J. De Lapuente nicht geändert, das den Titel „Rechts gewinnt, weil links versagt“ trägt.

Duke, der Macher von feynsinn, hatte sich bereit erklärt, eine Rezension zu schreiben, und die fiel – um es vorsichtig zu formulieren – nicht gerade begeistert aus. Ihr gegenüber stehen wohlwollende Besprechungen, bei denen Roberto besser wegkommt.

Aber bei allem Diskurs, letztlich hat sich ein Termin finden lassen, an dem wir zusammenkamen, um über Robertos Buch zu sprechen. Duke erhielt die Gelegenheit, seinen Standpunkt zu erörtern, Roberto seinerseits die, darauf seine Sicht der Dinge zu erwidern.

Die Lösung, die Antwort auf alle Fragen, die ist dabei nicht herausgekommen. Aber zumindest eine Erkenntnis konnte ich, der ich „diese Show“ ein wenig moderieren durfte, gewinnen: Man kann sich inhaltlich spinnefeind sein, man kann die Standpunkte des Gegenüber ärgerlich als „völlig daneben“ wahrnehmen, man kann zum Schluss kommen, dass es keine Kompromisse gibt, auf die man sich einigen kann. Aber es ist dennoch möglich, am Ende festzustellen, dass es sooooo schlimm nun auch wieder nicht war. Auch wenn die beiden Kontrahenten womöglich mit dem Gefühl aus der Nummer rausgegangen sind: Was in aller Welt denkt der Kerl sich eigentlich?

Was fehlt, das ist das Bild, das sich die Zuhörer machen, und zwar „hüben wie drüben“, also hier, bei den neulandrebellen. Und dort, bei dem Kommentariat von feysinn.
Wir sind gespannt, und ich schließe Duke dabei einfach mal mit ein.
Wer übrigens mal sehen will, wie der Podcast bei feynsinn aufgenommen wird, kann hier „nach drüben“ gehen.

Hier geht’s zum Podcast, in dem ausgiebig über den „Roman“ von Roberto gesprochen und gestritten wird:


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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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FrageZeichen
FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Na ja, der Lapuente ist schon seit einigen Jahren auf Verblödungskurs. Und logischerweise ist damit sein aktueller Buchtitel bereits eine Themaverfehlung. Rechts gewinnt aktuell, weil es quasi überhaupt keine Linke mehr gibt. So sieht es aus. Ein Teil der früheren Linken ist schlicht der Totalverblödung anheimgefallen (s.Problemfeld illegale Migration).
Der andere Teil ist zermürbt und hat sich jetzt aufs Trollen verlagert. Letzteres scheint befriedigender zu sein als inhaltliche Arbeit. Es ist auch nicht so mühselig.
Eine Auseinandersetzung mit diesem Wirtschaftssystem in der „Linken“? Die findet nicht mehr statt. Stattdessen plappert man unter Pseudolinken (SPD, Grün etc.) die Philosophie der Neoliberalen nach: Radikale Grenzöffnung für alle Waren (und damit auch Menschen). Der neoliberale Terminus dafür lautet: Deregulierung. Man fühlt sich aber noch links. So viel Dummheit muß sein. Vielleicht handelt es sich dabei auch ums neue Selbstverständnis.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Leider muss ich Dir da in allen Punkten Recht geben …
Und hinzu kommt, dass die Linken in Deutschland schon immer ausgebootet wurden, Radikalenerlass u.s.w. Und die Linke, das ist ja die Ex SED…dieses Bewusstsein kriegst Du nicht aus dem deutschen Volk raus…die suchen lieber nach nen neuen starken Führer.eider

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  ChrissieR
6 Jahre zuvor

Hallo ChrissieR
Lass Dich von FrageZeichen aka „Questionmark“ aka „Küstennebel“ nicht täuschen: der Typ ist eine rechte Ratte und hat für alles Linke so viel übrig, wie für Fußpilz. Zutreffend ist lediglich seine Sicht auf den „Blogbesitzer“ hier….

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
6 Jahre zuvor

@Brian DuBois-Guilbert

Lass Dich von FrageZeichen aka „Questionmark“ aka „Küstennebel“ nicht täuschen: der Typ ist eine rechte Ratte und hat für alles Linke so viel übrig, wie für Fußpilz.

So siehts aus!
Er verbreitet hier seinen rechtslastigen Müll unter diversen Nicks oder spielt sich mit einem gleichgearteten Gesinnungsgenossen gegenseitig die Bälle zu.
Jede Diskussion führt nur zu endlosen Diskussionen und beharren auf destruktiven Positionen.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Danke für die Info!
Aber..das verunsichert mich noch mehr..ich will eine humane Welt! Ob Backbord oder Steuerbord oder Überbord!!!!
Nee,lasst Argumente sprechen!!;

Würg!
Würg!
Reply to  ChrissieR
6 Jahre zuvor

Eine Regierung die nicht beabsichtigt demokratisch, Kapital und Technologie zu kontrollieren und du fragst noch nach freier Meinungsentscheidung, damit Du dich auch frei informieren kannst ?

Musil
Musil
Reply to  FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Links bzw. Linksliberal bezeichnet heute jene, die gesellschaftlich durchaus progressiv denken und handeln (solange es sie nichts kostet oder sie nicht einschränkt) und die „bildungsferne Unterschicht“ (aka Arbeiterklasse) verachten. Die Wirtschaftspolitik wird gar nicht erst in Frage gestellt, ein Systemwechsel wird abgelehnt. Es muss immer so weiter gehen (siehe Klimawandel).
Bestes Beispiel: Emmanuel Macron, der in vielen – auch „linken“ – Medien als sozial- bzw. linksliberal verkauft wird. Vor 20, 30 Jahren wären solche „Linke“ maximal als Salonsozialisten oder Rechtsliberale durchgegangen.

Echte LINKE anliegen werden auch von solchen Vertretern sofort mit dem Querfront-Vorwurf diskreditiert. Diskussionen sind nicht erwünscht – etwaige Lösungen könnten ja was kosten. Bestes Beispiel: Die Aufnahme von Millionen von Flüchtlingen ist billiger als das Unterbinden der Fluchtgründe. Den Preis zahlen in Europa jene, die eh schon wenig bis nichts haben – also die „Minderleister“, die „Abgehängten“.

Wirr ist das Volk
Wirr ist das Volk
6 Jahre zuvor

Von wegen naives Menschenbild manch „Linker“

„Sie kommen nach Deutschland, um Hartz IV zu kassieren.
Die Bundesagentur für Arbeit zeigt sich besorgt wegen organisierter
Banden, die die Staatskassen gezielt plündern. In einem internen
Bericht deckt die BA die Tricks der Kriminellen auf.“ ( BA 20.03.18 )

https://www.focus.de/finanzen/news/kampf-gegen-missbrauch-bundesagentur-deckt-auf-wie-hartz-iv-banden-die-deutschen-steuerkassen-pluendern_id_8640004.html

aquadraht
aquadraht
Reply to  Wirr ist das Volk
6 Jahre zuvor

Und was soll die Faschoscheisse aus Lokus? Hau ab.

Josef
Josef
Reply to  aquadraht
6 Jahre zuvor

Mimimi … jetzt bin ich gesperrt, weil ich Gewaltphantasien habe und die hier keinen Platz haben.

Schweigsam
Schweigsam
Reply to  aquadraht
6 Jahre zuvor

Lieber aquadraht, das ist der „wandelnde Nickname“, der wechselt oft seinen „Nick“. Verteilt aber seinerseits sehr gerne Pluspunkte für seriöses Verhalten wie z.B. für Albrecht Müller unter dem Goldman Sachs Artikel!

Torsten
Torsten
6 Jahre zuvor

Wenn Leute sich moralisch selbst erhöhen und ihre ideologische Idee von alles und jeeeder sei Gleich nicht nur verbal sondern auch physisch in die Gesichter und Körper der Leute treten, dann kommen sachliche Argumente dagegen nicht mehr an. Erst Jahrzeeeeeehnte später, das haben die Geschichtsbücher über die Jahrtausende nicht nur für uns in Lettern gedruckt, werden sich nachfolgende Generationen angewidert jener hasserfüllten Figuren abwenden, welche sich heut selbsternannt zur Indoktrination ihrer wahnerfüllten Ideen von (Chancen)Gleichheit aller Seelen aufmachen, um die Welt zu erretten. Erretten vor Benachteiligung, vor Lebensgasen, vor Temperaturschwankungen, vor intellektuellen Defiziten, vor Inklusionsnachteilen, vor Fremdenhass… vorm Nachbarn und dem Hausmeister.

Trunkende Träumer einer vermeintlich besseren Welt, wenn es nach ihnen ging. Gutmenschen deren es um Trennung, Zerstörung, um Feindschaft und Intrige geht. Gute Menschen die sich vor Vielfallt freier selbstbestimmter Nationen ekeln, vor Käse- Wodka oder Olivenöl und verschlossene Wohnungstüren. Intrigante Leute deren innere Freude am Zertrümmern aller verlässlicher Strukturen ins Gesicht geschrieben steht.

Linke sind wie mit Zeugen Jehovas.
Kein Zugang zu rationalen Argumentation.
Die Zeit… wird das schon richten.
Hat sie immer getan..

DirtbagLeft
DirtbagLeft
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Die Linke ist breit aufgestellt.

Das ist eben genau das Problem, breit aufgestellt, zwischen Antideutschen und Links(neo)liberalismus US – Amerikanischer Prägung. Die linken Kernthemen: soziale Frage, Antimilitarismus, Egalität und Internationale Solidarität (statt, wie es heute oft heißt Antinationale Solidarität) sind dabei irgendwie unter die Räder gekommen.

„for the few, not for the many“ damit könnte man die zeitgenössische „Linke“ umschreiben

Thrombo
Thrombo
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Linke sind wie mit Zeugen Jehovas.
Kein Zugang zu rationalen Argumentation.

So eindeutig kann man das auch nicht sagen.

Frei nach Volker Pispers: DU kannst nicht sagen, dass man das nicht so eindeutig sagen kann, wenn er das eindeutig so gesagt hat …

Folkher Braun
Folkher Braun
6 Jahre zuvor

42 verlorene Minuten. Dass Herr Erdmann wie Hegels Weltgeist über den Dingen schwebt, das kennt man von ihm. Und wenn er mal mit – irgendeiner – Wirklichkeit konfrontiert wird, ist der Berichter Nazi. Ich zum Beispiel, denn ich heiße schon so.
Die anderen beiden sind aber nicht besser. Statt mal zu fragen, was Erdmann vom Auflösen der Flächentarifverträge hält, oder dass ein Gewerkschaftschef bei den Bilderbergern auftritt, oder warum 50 % der neuen Arbeitsverräge „atypisch“ sind oder 15% der Kinder unter H4 aufwachsen: das alles interessiert die Herren nicht.
Drei Linke unterhalten sich über die linke Vereins- und Gedankenwelt und wer da vielleicht mit wem könnte. Ich bin begeistert. In der Arbeitswelt brennt der Kittel. Ob die Herren irgendwann davon etwas mitbekommen werden?

Rainer N.
Rainer N.
6 Jahre zuvor

Tja, ihr hättet den Namen Spiegelfechter behalten sollen … dem Urheber die Rechte abkaufen … denn ihr steht wirklich nur noch vor einem Spiegel und fechtet mit euch selbst.

Ihr bewegt NICHTS mit euren Ansichten … ihr bietet einigen Schreibern nur ein Ventil … so auch mit der Ansicht man könne Kapitalismus oder rechtes Gedankengut mit ein wenig „Regulierung“ mildern.

Und Linke … nur als „Gegenteil“ von Rechts zu betrachten … vernebelt die Sinne.

Wie schrieb schon Strindberg … über die Lügen der Oberschicht … in seinem Lesebuch für die niederen Stände …

auf den Punkt gebracht … der „Witz“, der keiner ist … halt du sie dumm, ich halt sie arm …

und die Dummheit … zeigt sich auch hier immer wieder … es ist wirklich verschwendete Zeit sich im Internet mit Themen zu beschäftigen … was für ein „Glück“ dass es 1789 noch kein Internet gab … diese Revolution wäre sonst auch im Internet zerredet und …

ach es hat sowieso keinen Sinn sich hier weiter auszulassen … wir leben nun einmal in interessanten Zeiten und werden wohl irgendwann an ihnen zu Grunde gehen … bis dahin viel Spaß beim weiteren „Spiegelfechten und rebellieren im Neuland“. Dieser Blase …

OK … Asche auf mein Haupt … ich habe ja auch nur in jungen Jahren friedlich Demonstriert … Atomkraft, Nachrüstung, … und ab 1989 dann gegen die SPD-Politik … weil ich leider davon ausgehe, mit Gewalt wird keine dauerhafte Lösung erreicht.

Dann also Nitsche … der Mensch und ein Seil über dem Abgrund … und er „tanzt“ darauf bis er hinunterfällt.

Nochmal Asche auf mein Haupt … ich bin inzwischen so Alt, dass ich ´wohl das Ende nicht selber erleben werde … würde es mir schon wünschen der letzte zu sein, der dann das Licht ausmacht … nur um dann sagen zu können … ich hab es ja schon lange gesagt … so wird es enden. Bin eben ein Pessimist. Das hat mich die Realität gelehrt.

Defi Brillator
Defi Brillator
6 Jahre zuvor

In Deutschland gibt es jedoch keine Linken. Nur Leute die sich dafür halten. Gib Ihnen etwas Geld und eine Fußballbundesliga und sie verraten alle linken Thesen und Ziele und lassen ihren wohligen Worten niemals Taten folgen.Bemesse einen Deutschen daran, woran oder wobei er mehr Geld verdient, Privilegien leben und ganz wichtig (auch bei Frauen)- dominieren kann. Das sind die Kennzeichen deutschen Lebens, auch der sogenannten Linken.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Defi Brillator
6 Jahre zuvor

Gib Ihnen etwas Geld und eine Fußballbundesliga

Ach ich dachte man müsste ihnen Bahnsteigkarten geben, damit was passiert. 😉

Jasmin
Jasmin
6 Jahre zuvor

Die linke Bewegung hat sich in etwas Alarmierendes verwandelt und weist Züge auf,
die als Formen von Geisteskrankheit erkennbar sind.
Wie heißt denn gleich dieser Typ mit der Brusselliese-Fresse ? Der Typ mit der Brille
den beim Haustürwahlkampf niemand erkannt hat ? Dem haben se die Tür vorm Kopp
zugeschlagen weil alle dachten der wär von der GEZ …. Wie heißt der doch gleich ?
Riesling oder so ähnlich, nä ? Jedenfalls leitet der diese Linkspartei weil sonst keiner
Lust auf den neurotischen Laden hat. Voll krank alle.

Heldentasse
Heldentasse
6 Jahre zuvor

Wieder mal ein m.E. sympathisches und m.E. gelungenes Interview. Was in meinen Augen viel zu kurz, bzw. gar nicht vor kam, ist das notwendige Denken in Prozessen. Menschen können und müssen sich eine bessere Welt vorstellen, aber der Weg dahin kann nach meiner Vorstellung nicht vorgeben werden, sondern es ist zunächst (so doof das klingt, weil die Oggersheimer Birne es missbraucht hat) eine geistige Wende in den Köpfen der Menschen notwendig, und dann kann gemeinsam was neues besseres entstehen.

Beste Grüße

Für mich keine ollen Kamellen!

https://www.youtube.com/watch?v=FlXnmVysQi4

Tom J. Wellbrock
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Heldentasse: Ein wohltuender Kommentar, der stark abweicht von der destruktiven Tendenz hüben wie drüben.

Ich habe das Gefühl, dass die Gesprächspartner den Diskurs gut hinbekommen haben, die Mehrzahl der Kommentatoren davon aber weit entfernt ist.
Schade, ich hatte gehofft, dass da vielleicht etwas mehr Konstruktives geht.

Aber hey, es gibt ja einen Grund dafür, dass dieses Buch geschrieben wurde.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Tom J. Wellbrock
6 Jahre zuvor

Seid bedank! 🙂

gast2
gast2
Reply to  Tom J. Wellbrock
6 Jahre zuvor

Auf die Frage, was denn „Links oder Rechts“ sei, diese Unterscheidung scheint irgendwie grade wiedermal poulär zu sein, jedenfalls hatte ich
zuerst noch amüsiert geschmunzelt – Naivität und so, jedenfalls traf ich, für mich die Entscheidung, wie jede andere Inflationierung, altert es möglicherweise bloß meine Aufmerksamkeit, und du kannst dir selbst
ausmalen, ob du das nun als „Stimmung, stimmig oder stimmend“ betrachtest, oder im Sinne von „Macht“ und gern auch solange negieren bis die gesammelten Fakten nicht mehr mit der These zu vereinbaren sind.

Hint
Zwischen Gruppen besteht kein Unterschied,
ein bestimmtes Vorgehen zeige keine Wirkung, zwischen Merkmalen bestünde kein Zusammenhang.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Moin,
Ich habe mir das Interview auch angehört und fand es auch sehr gelungen. Nur tendiere ich mittlerweile auch zu Dukes Meinung, dass wählen gehen nichts bringt! Auch ich habe bis Schröder SPD und Grüne gewählt…nie wieder!
Das hat auch mit links nix zu tun…ich finde, links, rechts, die Debatte bringt nicht viel! Gemeinsam an einer humanistisch orientierten ökologischen Zukunft zu arbeiten täte dringend Not! Stattdessen ist es wie in ganz, ganz schlechten Zeichentrickfilmen, ein fieser Charakter strebt die Weltherrschaft an…nur leider kommt kein Superwesen zur Rettung. Und die Gehirne werden ja schon in der Grundschule neoliberal weichgekocht!
Pas de chance

Christine

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  ChrissieR
6 Jahre zuvor

Stattdessen ist es wie in ganz, ganz schlechten Zeichentrickfilmen,

Ich wusste nicht, dass es Dr. Strangelove jetzt auch als Zeichentrickfilm gibt. 😉

Beste Grüße

Tom J. Wellbrock
Reply to  ChrissieR
6 Jahre zuvor

Nur tendiere ich mittlerweile auch zu Dukes Meinung, dass wählen gehen nichts bringt!

Und das ist doch auch völlig in Ordnung! Aus einem Gespräch ergibt sich für die Zuhörer ein Bild, das mal in die eine, mal in die andere Richtung zeigt.

Markovian Parallax Denigrate
Markovian Parallax Denigrate
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

„Das wäre genau die manipulative Antwort, die ich nicht zu geben bereit bin…“ Knapp 50 Jahre später channelt Flatter den Dutschke und alle sind so schlau wie zuvor.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Markovian Parallax Denigrate
6 Jahre zuvor

Zwischen Herrn Dutschke und dem Flatterer liegen aber schon noch Welten. Ich wüsste nun nicht wirklich wo es da ein Problem gibt mit der m.E. wahren Aussage.

Beste Grüße

Heldentasse
Heldentasse
6 Jahre zuvor
pentimento
pentimento
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Klar, die Guillotine müßte her…im Ernst, ich fand das Interview sehr interessant, zivilisiert und ausgewogen, und hab auch gern mal die Originalstimmen der Bitrebellen und des Duke gehört.

Das unvermeidliche Ergebnis lautet natürlich
1. We agree that we disagree.
2. Wahlen bringen nichts.

Die Deutschen haben seit Generationen Angst vor den Russen und vorm Sozialismus und das nicht erst seit der SED, sondern seit die Briten und später die Amis Angst bekamen, daß Rußland und Deutschland zusammen viel zu mächtig und also gefährlich werden könnten. Da wurde erstmal der Krimkrieg vom Zaun gebrochen, und auch beide Weltkriege kamen den Angelsachsen dies – und jenseits des Atlantik sehr gelegen. Nach 1945 spielten die Amis sich hier als Befreier auf, obwohl es die Russen waren,die Deutschland von den Nazis befreit hatten. Danach blieben sie gleich ganz und sorgten dafür, daß das Feindbild Rußland die Gehirne der Deutschen auch weiterhin benebelte.

Bis zum Krimkrieg waren Russen und Deutsche sehr gute Nachbarn. Der Handel blühte und es herrschte ein so reger kultureller Austausch, daß in der russischen Sprache die Worte ‚Ausländer‘ und ‚Deutscher‘ gleichbedeutend waren, wie man bei Gogol z.B. nachlesen kann
Willi Brandt, Gorbatschow und bis 2007 auch Putin, versuchten eine gute Nachbarschaft zu pflegen (s. NDS, Artikel von Albrecht Müller), aber das paßte den gierigen Amis und den stolzen Briten nicht, und die deutschen Helden von Kohl bis Merkel folgen diesen Arschlöchern aufs Wort, anstatt den viel sinnvolleren Schritt nach Osten zu wagen. Sie verweigern sich der Erkenntnis, daß Rußland nicht mehr die Sowjetunion ist. Die letzte, von Teresa May konstruierte Intrige ist ein lächerliches Meisterstück, das von allen normalen Menschen, außer den Politpfosten durchschaut wird. Da wollen Merkel und Macron nicht fehlen. Allen gemeinsam ist, daß es zuhause gar nicht gut läuft und deshalb ein äußerer Feind dringend gebraucht wird. Ein Hoch auf Putin und Lawrow, die beiden einzigen Staatsmänner in Europa, die nicht komplett verrückt geworden sind.

Es wäre schön, wenn die Linken sich nicht so zerhacken würden, und sich einfach mal ohne Eitelkeit und Haarspalterei auf eine gemeinsame Linie – für einen internationalen Humanismus und die Erhaltung unseres Lebensraumes und gegen das internationale Kapitalverbrechen – einigen könnten.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  pentimento
6 Jahre zuvor

Die Deutschen haben seit Generationen Angst vor den Russen

Wir haben ja soviel Angst vor denen, dass wir sie alleine schon im letzten Jahrhundert zwei mal überfallen haben.
Auch glaube ich, dass der Bundeskohl Kanzler, so vollkommen kritikwürdig er auch war, den Mist den wir heute machen im Kontext Russland nicht machten. Wohl weil dieser Mensch noch wusste was Krieg bedeutet!

Heute marschieren wir wir die Lemminge sehr wahrscheinlich in den nächsten großen Krieg, mit teutschen Landsern an vorderster Front. 🙁

Beste Grüße

pentimento
pentimento
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

X

pentimento
pentimento
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Die Angst begann wohl erst nach den beiden verlorenen Kriegen. Danke für den link. Herrliches Bild von einem Panzer in Aktion vor heroischer Landschaft. Zum Kotzen!

DS
DS
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Es gibt auch andere Stimmen aus den Reihen der Soldaten. Die wollen nicht alle mit der Standardpanzerfaust auf offenem Feld hocken um vom bösen Russen geplättet zu werden ( ein sehr blödes Bild auf der verlinkten Seite )

https://www.youtube.com/watch?v=PM-4uc9wK54

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  DS
6 Jahre zuvor

@DS

Danke für den Querverweis! Ja ist gibt sie tatsächlich noch, deutsche Soldaten die sich dem GG verpflichtet sehen, und die Courage habe dies öffentlich kund zu tun, ich finde als Soldat heute gegen Krieg zu sein ist wirklich mutig und ehrenhaft. Nur wie relevant ist das alles, und wie steht es mit den großen Widersprüchen dabei? Haben Soldaten, wenn es hart auf hart kommt, überhaupt die Freiheit keine Mörder zu sein?

Beste Grüße

DS
DS
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Haben Soldaten, wenn es hart auf hart kommt, überhaupt die Freiheit keine Mörder zu sein?

Wir kennen die Notwehr, den rechtfertigenden Notstand als normale Bürger um Schaden von diversen Rechtsgütern wie Leben, Freiheit, körperliche Unversehrtheit usw. abwenden zu dürfen ( bitte genauen Wortlaut im Gesetzestext nachschlagen ) . Jemand der in Notwehr handelt, kann kein Mörder sein.
Warum soll der Bürger in Uniform als Landesverteidiger ( siehe GG / nicht Angriffskrieger ) davon ausgenommen werden ?

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  DS
6 Jahre zuvor

Was sieht der gute Soldat? Die Lage so wie sie ist, oder so wie sie eigentlich nach GG zu sein hätte?

Oder wie groß sind im Kriege die Freiheitsgerade des Soldaten, für sein Gewissen einzutreten? Ich denke minimal, und vor allem haben wahrscheinlich die allermeisten nicht den Mut eines Stanislav Petrow.

Mein Ergo: Wer denkt, gerade das Militär würde den Frieden sichern ist bestenfalls naiv.

Beste Grüße

DS
DS
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Den Grundwehrdienst konnte man verweigern und heute wird niemand gezwungen Berufssoldat zu werden.
Auch für Völker gilt der Kategorische Imperativ nach Kant. Man lässt andere einfach zufrieden und sie machen, was sie für richtig befinden.
Wenn sie einen angreifen, gibt es den Arsch voll dicke Nägel.

wschira
wschira
Reply to  DS
6 Jahre zuvor

Im Kosovo und am Hindukusch hat man die Freiheit der (deutschen Bürger) verteidigt?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  pentimento
6 Jahre zuvor

Es wäre schön, wenn die Linken sich nicht so zerhacken würden, und sich einfach mal ohne Eitelkeit und Haarspalterei auf eine gemeinsame Linie – für einen internationalen Humanismus und die Erhaltung unseres Lebensraumes und gegen das internationale Kapitalverbrechen – einigen könnten.

Das Problem ist, dass die Linken keine homogene Masse darstellen.
Humanismus bedeutet Verzicht auf Wohlstand zu Gunsten derer, die nichts haben und auch so mancher Linke ist dazu nicht gerne bereit.
Damit akzeptiert man natürlich auch schweigend die kapitalistischen Exzesse und verliert an Glaubwürdigkeit.

Den großen Umbruch in der Gesellschaft wird es wohl nur geben, wenn die Katastrophe, ausgelöst durch den kapitalistischen Wahnsinn der Ausbeutung, eine kritische Masse Betroffener übersteigt. Aber dann dürfte es für ein Umschwenken zu spät sein.

Ich denke, dass ein effektiver Wandel nur in einer Art Graswurzelbewegung erreichbar ist, um der Bevölkerung zu beweisen, dass es auch andere Alternativen zum bestehenden System gibt, ohne Mensch und Natur bis auf den letzten Tropfen auszupressen und sich mit Gewalt die Resourcen anzueignen.

ie Mehrheit empört sich nicht über Hungertote in Afrika, über abgesoffene Flüchtlinge im Mittelmeer, über Kriege fern der eigenen Grenzen, über 1,5 Mio. Bürger, die für minderwertiges Essen an Tafeln anstehen müssen, über Hartz4 Bedingungen und 1,2 Mio. Kinder aus solchen Haushalten, die praktisch kein Kindergelde erhalten, oder die Millinen Geringverdiener, die auch als Rentner am staatlichen Tropf hängen werden, während Unternehmen und Vermögende kaum angemessen Steuern bezahlen und selbst die noch mit Hilfe politischer Tatenlosigkeit vermeiden.
Wenn aber Dieselfahrzeuge manipuliert werden und die Kosten den Besitzstand der Fahrzeugeigentümer mindern, dann kocht die Volksseele.
In einer Gesellschaft, in der der Schutz des Eigentums höher gewichtet wird als Humanismus ist der Versuch, schlagartig eine menschenwürdige Daseinsform zu etablieren ebenso fruchtlos, wie Korn auf nacktem Fels zu pflanzen.
Mutterboden aufzubauen ist eine langwierige Aufgabe, leider, aber ich ziehe meinen Hut vor Jedem, der trotzdem nicht aufgibt.

biggerB
biggerB
6 Jahre zuvor

„Was ist links? Und was ist das richtige „Links“? Oder gibt es das gar nicht? “
——————————————————————————————————————————-

WAS links ist, WER Linker ist, werden wir dann erfahren, wenn die RECHTEN und ihre braunen Sturmtrupps die Macht in Deutschland übernommen haben, weil LINKS sowohl versagt hat, weil es von sogenannten „Sozialdemokraten verraten wurde oder weil LINKSSEIN, LINKSDENENKEN und LINKSFÜHLEN sich einfach aufgegeben hat und sich, als Folge davon, die Gefängnisse und/oder Konzentrationslager der Reaktionäre wieder mit Linken füllen.

Das ist zwar nicht wünschenswert….aber es scheint, verfolgt man die Diskussion „unter Linken“,
irgendwie das „mit allen möglichen Mitteln zu erreichende Ziel“ der „gesammelten Linken“ zu sein.

Irgendwo angesiedelt zwischen ideologischer Verblendung, Mißgunst und natürlich des allen Linken als Notlösung zur Verfügung stehenden öffentlich zelebrierten Selbstmordes aus Angst vor dem Tod!

Ein „Zusammen sind wir stark“ wird so ersetzt durch ein „Zusammen sind wir dann mal weg, weil wir für ein „Zusammen sind wir stark“ leider ZU BLÖD waren!

MfG
biggerB

Kaschi
Kaschi
Reply to  biggerB
6 Jahre zuvor

Zuerst kommt der Lapuente in Schutzhaft und wird exekutiert weil er sich als Migrant
in deutsche Angelegenheiten eingemischt hat. Er wird mit seinem Buch eingeäschert.

FrageZeichen
FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Ach, da schau her. Bin weiter oben schon wieder mal zum Nazi gemacht worden. Aber damit befinde ich mich ja in guter Gesellschaft. Sahra ist ja jetzt auch Nazi. 😉
Also dann, Heil Hit… !

wschira
wschira
Reply to  FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Jesus! Zwischen Ihnen und Sahra liegen Welten!

FrageZeichen
FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Zum Thema „Wählen gehen“ weiter oben.
Selbstverständlich sollte man zur Wahl gehen. Warum? Einige verfassungsfeindliche Parteien (CDU/CSU/SPD usw.) haben ein Kartell gebildet und nutzen dieses um das Volk zu übervorteilen. Ein solches Unrecht (das auch im Kern einen antidemokratischen Charakter hat) darf man natürlich nicht so hinnehmen. Man muß dieses Unrecht benennen und systematisch gegen die verfassungsfeindlichen Parteien angehen. Ansonsten stimmt man gleich zweifach der Entmündigung zu. Eine doppelt dumme Reaktion.
Wie nimmt man die Provokation der Altparteien also an? Nun, das geht (leider) nur noch durch die Wahl der letzten verbliebenen Oppositionspartei. Wir reden von der AfD.

Defi Brillator
Defi Brillator
Reply to  FrageZeichen
6 Jahre zuvor

Wenn Du die Wahl hast Sklave oder Opfer zu sein, ist das keine Wahl. Eher sucht man den Freitod, als DAS auch noch zu fördern! Kästners Kakao, Sie wissen schon….

Folkher Braun
Folkher Braun
6 Jahre zuvor

Als Bezieher einer Regelaltersrente erlaube ich mir zu bemerken, dass diese Diskussionen, welche Linken jetzt mit welchen anderen Linken können oder nicht können, vor 50 Jahren auch schon geführt wurden. Ich kann das deswegen behaupten, weil ich – in Berlin – ab 1969 dabei war. Ohne Internet musste man seinerzeit noch eine Studentenpartei gründen. So zofften sich dann KPD/ML mit KB/ML mit ADSP und hassenichgesehn.
Die Vorgeneration der Linken war mit sich selbst beschäftigt und die heutige ist es auch. Beleg: Wagenknecht versus Parteivorstand aktuell im Neuen Deutschland.
Als Meister für Kraftverkehr mit IHK-Segen und AEVO seit 1986 lege ich hiermit fest: De Lapuente und Wellbrock laden sich bei rosalux das Buch von Sauer/Stöger/Bischoff/Detje/Müller: Rechtspopulismus und Gewerkschaften. VSA-Verlag 2018.
Zweck der Übung: Erlernen der wirklichen gesellschaftlichen Entwicklungen ganz abseits von Befindlichkeiten irgendwelcher „Linken.“
Anschließend hier berichten. Der Erdmann/Flatter/Duke ist ein Gewerkschaftsfresser, den kann man außen vor lassen.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Folkher Braun
6 Jahre zuvor
Defi Brillator
Defi Brillator
Reply to  ChrissieR
6 Jahre zuvor

Völlig falscher Ausgangspunkt! Deutsche lieben Regeln! Daher ist auch der Diskurs geregelt. Die Zensurvorgaben entstammen dabei aber mitnichten von den Linken (wäre auch quasi einmalig in Deutschland, mit Ausnahme vielleicht der ehemaligen DDR). Die wurden gemäß dem, was die Leute aus Ihren Firmen kennen, übernommen! Und jeder Profilneurotiker, der seine Fresse in jede Kamera halten muss, die sich ihm erbarmt, verhält sich entsprechend dazu. Da haben Manager, Shareholder und Vorstände in Kooperation mit dem angeschlossenen Marketing wirklich gute Arbeit geleistet.
Was allerdings das mit der Buchmesse zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Eine Firma richtet eine Verkaufsveranstaltung (Messe) aus und bestimmt folglich die Spielregeln. Früher durften die genannten Verlage gar nicht erscheinen. Manstelle sich vor Gazprom würde zur Produktpräsentation alle namhaften Aktivisten von Greenpeace, Peta, Robin Wood und Pussy Riot einladen.
Eine Lesung ist zudem keine Diskussion! Das ein Autor oder Verlag im Anschluss eine Debatte gewährt, ist reiner Good Will, kein zwingender Bestandteil!

Eine Messe ist auch keine Demo! Da soll Werbung gefahren werden und sollen Produkte verkauft werden. Daher werden natürlich Extremisten nicht hofiert (egal von welcher Seite), da man dann nicht mehr für die Sicherheit garantieren kann.
Da solche Messen eher von der gut situierten Mittelschicht besucht werden, die auch das Gros der Kunden darstellt, wäre ein Eklat zwischen Extremisten das Aus für die Veranstaltung.

Im Übrigen können die entsprechenden Verlage auch eigene Veranstaltungen und Messen ausrichten (was sie mitunter auch tun). Das diese denen nicht reichen, heißt, sie müssen an das zahlungskräftige Klientel der anderen ran. Das klappt aber mit extremen Positionen und Ihren Fanboys in Deutschland noch nicht.

Der Artikel ist nicht gerade eine Sternstunde von RT.

Achmett
Achmett
6 Jahre zuvor

Die Nachdenkseiten halten Lapuentes Buch für rausgeschmissenes Geld.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=43196

„Trotzdem kann ich das Buch von De Lapuente nicht empfehlen. Leider hat der Autor das Buch in einer Sprache geschrieben, die man nicht anders als mit dem Wort „Zumutung“ bezeichnen kann. Seine Sprache ist eine Mischung aus schnoddriger, bemüht origineller Umgangssprache und bemüht angestrengter Intellektuellensprache. Dabei drückt er sich oft unklar aus und schreibt geschwätzig. Mir ging es bei der Lektüre oft so, dass ich drei Seiten gelesen hatte und mich fragte: Was hat er eigentlich gesagt oder will er jetzt sagen? Streckenweise ist sein Buch ein Sammelsurium von assoziativen Gedanken vom Hundertsten zum Tausendsten. Die 18 € können sinnvoller ausgegeben werden.“