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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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9 Gedanken zu „Bob Woodward, Carl Bernstein – und Hans Meiser?

  • 9. März 2017 um 22:47
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    Sag mal Roberto De Lapuente,
    kannst du deine ND Artikel nicht in kompletten Umfang hier posten?
    Geht es da um finanzielle Interessen, Klickzahlen und Bandenwerbung?
    Ich frage nur.
    Wenn denn finanzielle Gründe den Hintergrund bilden, was man verstehen kann, sollten deine Teaser aber deutlich mehr Interesse erzeugen.
    Da reichen drei schwabbelige Sätze nicht aus.
    Das lockt nicht, das macht nicht neugierig.
    Mir erscheint euer Vorgehen eh nicht durchdacht.
    Nicht die Schlagzahl der Artikel macht einen guten Blog, sondern seine Inhalte.
    Und das könnt ihr ja, Wellbrock ebenso wie Du, auch ohne Berger. Das habt ihr bereits bewiesen.
    Also bitte 0 Boulevard, mehr Journalismus.

    Danke

    • 10. März 2017 um 14:02
      Permalink

      Den Martenstein lese ich gerne. Nicht weil ich seine Ansichten teile, sondern weil er unterhaltsam schreibt. Und manchmal ist auch was dabei, was man so stehenlassen kann. Ich habe ihm mal geschrieben, dass es mich tröstet, dass auch ein renommierter Schreiber viel schwache Texte publiziert, das würde jeden anderen trösten. Mich auch. Er antwortete irgendwas von Kartoffeln, dass nicht alle groß sein könnten. Das war auch eine schwache Parabel, aber ich hatte sie verstanden. Und so ist es eben bei jedem, der regelmäßig publiziert: Nicht alle Texte sind gut. Manche sind gut und gefallen trotzdem nicht. Andere sind sauschlecht und stoßen auf Jubel. Insofern …
      Ich schreibe die Hiobs für das ND. Mehr ist da nicht zu sagen.
      Und was das mit dem „0 Boulevard“ soll, verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Ist aber auch nicht schlimm.

      • 11. März 2017 um 20:30
        Permalink

        An den Kartoffeln ist was dran.
        So war es aber auch nicht von mir gemeint.
        Mir würden nur einige Sätze mehr Text zu deinen Artikeln auf dem ND, dass Interesse an dem Artikel befeuern.
        Aber vielleicht sollte ich auch manchmal lieber die Schnauze halten.
        Manche Dinge sind dann doch zum fremd schämen.
        „Der Kommentar ist schnell geschrieben und er kommt komplett ohne Recherche aus, da er immer nur Meinung ist“.
        Ich/ man unterschätzt einfach euren Aufwand für Recherche, Fakten sammeln und Sätze schmieden.
        Mit Boulevard meinte ich die Reaktion auf Themen, die die Massenmedien setzen.
        Auch wenn das jetzt auch wieder blöd ausgedrückt ist, weil ihr ja doch auch tagesaktuell sein müsst.
        Ich merke gerade Journalismus und Blog betreiben auf eurem Niveau, ist ein deutlich komplizierteres Geschäft als zu kommentieren.

        Ach ja, danke für die Antwort.

        • 15. März 2017 um 12:09
          Permalink

          Sorry, ich wollte nicht zu schroff sein.
          Tagesaktuell? Nun ja, sollte man – solche Texte werden auch besser gelesen. Andererseits habe ich mir irgendwann angeeignet, die Dinge erstmal geschehen zu lassen. Aus der Warte des zeitlichen Abstandes kann man gewisse Dinge manchmal besser thematisieren. Im Grunde sollten die Leitmedien das machen wie ich 😉

  • 10. März 2017 um 0:41
    Permalink

    Ich will ja nicht nur stänkern.
    Wie sehe eurer Weltbild aus, wenn Geld sich auch mal nicht vermehren kann?
    Ihr rennt gerade auch nur dem Maintsream nach.
    Vergesst euren Anspruch.

    • 11. März 2017 um 20:31
      Permalink

      Hatte ich heute schon fremd schämen erwähnt?

  • 10. März 2017 um 7:47
    Permalink

    Könnte es nicht auch sein, dass dieser Artikel mehr so in nachfolgend erklärte Richtung geht, auch wenn er über keinen wirklich großen Unbill berichtet, sondern nur von einem Webauftritt den man sich besser „sparen“ sollte?

    Gehirn eines Neandertalers
    Für die Medienmacher kommt es schon aus ökonomischen Gründen
    darauf an, ihr Publikum zu erreichen. Dass sie mit schlechten Nach-
    richten bessere Chancen haben, dieses Ziel zu erreichen, ist längst
    ein Allgemeinplatz. Die Wirksamkeit der „bad news“, so wird vermu-
    tet, liege daran, dass sie beim Mediennutzer für ein Lebendigkeits-
    empfinden sorgten. Schlechte Nachrichten in Zeiten oftmals „toter“
    Beziehungen, eines grauen Alltags und ungelebter Träume seien
    eine grandiose Möglichkeit, etwas „zu spüren“ – sich selbst besser zu
    spüren.

    Quelle

    Auch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wenn man von einem „Gehirn eines Neandertalers“ bei der Leserschaft ausgeht, diese vielleicht gerade auf Seiten im Web klickt, die sie besser nicht lesen sollte, weil die Macher dieser Seiten noch kleinhirniger sind?

    Beste Grüße

  • 12. März 2017 um 0:46
    Permalink

    Scheint eine weitere haltlose VT-Seite zu sein.
    Wer ein wenig googelt, merkt, dass Meiser da durchaus Wiederholungstäter ist. Mal wollte er einen Kindersexring unter Politikern ausgemacht haben. Mal stänkert er beim rechten „Deutschen Arbeitgeberverband“ gegen Flüchtlinge.
    Seniler RTL-Opa auf Bettflucht…

  • 16. März 2017 um 0:43
    Permalink

    Es ist euch aber hoffentlich klar, dass der ehemalige Marine-Nachrichtenoffizier Bob Woodward nicht der Demokratie dienen wollte, sondern Nixon die Gesprächsbereitschaft mit China verübelte! Er wurde von einem reaktionären Florida-Politiker gefördert.
    Hans Meiser ist mir peinlich in Erinnerung, als er unter dem Thema „Auswanderung einst und heute“ jüdische Flüchtlinge vor Hitler subsumierte und im Nazi-Jargon über den Spanischen Bürgerkrieg sprach.

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