Das war der Präsident

Übermorgen hat Gauck seine erste und einzige Amtszeit hinter sich gebracht. Eine Betrachtung.

Sein Amtsantritt war verbunden mit dem Lob fast aller Medien. Hier komme ein Bürgerpräsident, erklärten sie den Menschen. Einer, der Finger in Wunden lege, die Sorgen der Leute kenne und frisch und unverbraucht sei, weil er dem Politbetrieb nicht sehr nahe stehe. Nichts davon hat sich dann verwirklicht. Die Erwartungen verpufften wenig überraschend. Kritiker haben vorher schon darauf hingewiesen, wie der Mann funktioniert. Und so redete er an vielem vorbei und schwätzte meist nur die politische Agenda der Regierungsparteien nach. Sprachlich hat er das Amt auf einen Höhepunkt geführt. Inhaltlich war dieser Präsident fast immer ein Tiefpunkt.

Das Thema seiner Präsidentschaft, so hieß es von Anbeginn an, sei wohl die Freiheit. Er selber sprach gerne von der »Freiheit in Verantwortung«. Und das tat er häufig. Aber die Leitlinie seiner Amtszeit war sie bestenfalls sekundär. Das primäre Thema seiner Ära stellte eher so ein Cocktail aus ökonomischer Ahnungslosigkeit, alltäglichem Unwissen und multilateraler Einfältigkeit dar. Wenn man ihm schon Freiheit als Thema unterstellen wollte, dann höchstens die Freiheit, die er sich nahm, die Nation mit seinem fesch phrasierten Halbwissen zu beglücken.

Gauck war unbeständig und flatterhaft.

Seine Präsidentschaft war eine Präsidentschaft des Muckertums. Er lobte stets die Proteste der Ostdeutschen gegen das System des real existierenden Sozialismus, hielt aber die Proteste von Occupy gegen den realen Kapitalismus für lächerlich. In Sonntagsreden sprach er pathetisch von der verantwortungsvollen Freiheit, nannte aber die gewhistleblowerte Verantwortung für Freiheit kleinkariert einen »puren Verrat«. Er sprach von der Bewahrung der Schöpfung, war aber gegen einen voreiligen Atomausstieg und nannte die Energiewende verächtlich eine »planwirtschaftliche Verordnung«. Diese Liste der Doppelmoral wäre beliebig erweiterbar. Dieses Unbeständige war ein wesentliches Merkmal seiner Präsidentschaft. Eine Leitlinie geradezu.

Gauck war ökonomisch naiv.

Er entblößte sich im regelmäßigen Turnus als Verfechter der neoliberalen Lehre. »Freiheit in der Gesellschaft und Freiheit in der Wirtschaft gehören zusammen«, verkündete er als Weisheit letzter Schluss. Dass sich beide Positionen in den letzten Jahren immer weiter voneinander entfernt hatten, war ihm wohl entgangen. Je mehr Freiheit die Märkte erlangten, desto mehr litt die Demokratie und die Partizipation. Er aber vertrat die Ansicht, dass der Markt die Schmiede des demokratischen Gedankens sei. Wie alle, die vom Neoliberalismus geblendet sind, glaubte auch er die Teilhabe der Menschen am Grad des Konsums messen zu können. Aber Demokratie kann man nicht kaufen. Sie wird hingegen mit dieser Ökonomie verkauft. Privatisierungen verlaufen im Regelfall undemokratisch und bringen einen Verlust an Lebensqualität mit sich. Man schaue nur mal in privatisierte Kliniken oder bestaune mal das Rentensystem, das systematisch »liberalisiert« wurde.

Dieser Bundespräsident verwickelte sich nicht in makroökonomische Spitzfindigkeiten, gab keine Analysen von sich. Er wusste genau, dass er davon keine Ahnung hat. Er lieferte nur die eloquente Untermalung zur herrschenden Ökonomie. Übermittelte schöne Worte für ein System, das zu viele hässliche Seiten hat. Sein wortgewandter Nonsens war die Begleitmusik dieser nihilistischen Weltanschauung.

Gauck war elitär und antidemokratisch.

Vielleicht wusste er auch gar nichts über etwaige Notstände, die der »freie Markt« verursacht. Als Mann der Eliten war und ist er vielen Alltagssorgen ledig. Überhaupt hatte man bei ihm stets den Eindruck, dass er Bürgerbegehren als etwas Lästiges abtat. Demonstrierten zum Beispiel Leute in Frankfurt vor den Tempeln der neoliberalen Weltordnung, nannte er diese Leute lächerlich. Hier schimmerte ein calvinistischer Zug durch, der Prediger, der stets einen Drang dazu hat, seine Schäfchen einzulullen, sie daran zu erinnern, dass sie sich an dem Platz, an dem sie von einer höheren Macht hingestellt wurden, auch einfügen sollen. Proteste laufen dieser Logik entgegen, denn sie sind Ausdruck dafür, dass man seinen Platz nicht so wortlos einnimmt. Diese normalen Menschen haben »an sich zu halten«. Wer das nicht tut, verletzt die Regeln seines Weltbildes. Genauso reagierte er, als eine Mehrheit für die Aufnahme von Edward Snowden war. Was erlaubten sich diese Menschen ein Urteil darüber abzugeben? Doch diese Haltung war bei ihm nicht neu. Schon vor seiner Präsidentschaft giftete er die Kritiker der Agenda 2010 an, die unter dem Namen »Montagsdemos« protestierten. Diesen Namen hätte er wohl gerne markenrechtlich geschützt gesehen.

Dieser elitäre Dünkel, der »normalen Bürgern« verächtlich kam, lebte sich noch auf eine andere Weise aus. Gauck hätte gerne mehr Unternehmer im Bundestag sitzen sehen. Er war stets Anhänger einer »Technokratie des Geldbeutels«. Es störte ihn weitaus weniger, dass so gut wie keine Abgeordneten aus der Arbeiterschaft im Parlament sitzen. Hier kam seine ganze elitäre Blasiertheit mit seinem ökonomischen Verständnis zusammen. Sein Ideal ist ein Staat, in dem der »bessere Mensch« über die »Normalos« regiert und zugleich auch noch Fachmann innerhalb der herrschenden Ökonomie ist. Oder wenigstens wie ein Fachmann aussieht. Denn wenn man den Staat mit den Maximen einer Unternehmensführung leitete, würde er angeblich effizienter und besser.

Gauck war politisch kurzsichtig und fahrlässig.

Besonders gut konnte man seine politische Kurzsichtigkeit, die schon geradezu fahrlässig wirkt, in jener Phase seiner Amtszeit erkennen, in der er meinte, Deutschlands Außenpolitik zu mehr Mut motivieren zu müssen. Dauernd plädierte er für Waffeneinsätze und starke deutsche Militärpolitik. Selbst Gedenkveranstaltungen riss er an sich, um die damals (wie heute) ohnehin schwierige politische Lage in Osteuropa nochmals zu verschlimmern. Zu glauben, dass eine Europäische Union unter Waffen dem Kontinent den Frieden sichert, ist ein Akt fataler Kurzsichtigkeit. Im ersten Moment mag eine solche europäische Waffenbrüderschaft ein Patt schaffen. Aber Gauck verwechselte diesen Stillstand mit Frieden. Langfristig wird das kein Weg sein.

In dieser Kurzsichtigkeit steckte von allen Makeln seines Charakters etwas. Da war natürlich die ökonomische Komponente, denn der Osten wäre ein feiner Markt für die Europäische Union und Deutschland. Vermutlich hat er sich das einflüstern lassen. Dazu kam ein Missionseifer, der schon fast Züge eines religiösen Wahns trug. Und es war das elitäre Sendungsbewusstsein, dass sich hier übernational betätigte und den »wilden Völkern« zeigen wollte, wie es richtig funktioniert. Gauck war aber nicht nur in dieser Angelegenheit kurzsichtig, sondern wirkte in vielen Bereichen eher wie jemand, der von Mittag bis zwölf Uhr denkt. Sei es in Sachen Sozialstaat, Überwachung oder Islam in Deutschland. Er hetzte zwar nicht gegen Moslems, aber den Islam sah er durchaus als Schule radikaler Affekte an. Und zu Deutschland gehören sollte er auch nicht. Er bezog sich dabei auf die abendländische Geschichte, die aber durchaus nicht so islamfrei ist, wie das ihre Erzähler gerne behaupten. Auch er hat insofern an der Islamophobie mitgebastelt, die jetzt in Hasskommentaren, auf Dresdner Straßen und bei der AfD Normalität ist.

Gauck war der falsche Präsident in einer schwierigen Zeit.

Von diesem Bundespräsidenten wird wenig Substanzielles übrigbleiben. Mal abgesehen von der Aushöhlung eines Amtes, das nicht mehr überparteilich wahrgenommen, sondern als verlängerter Arm der Tages- und Wirtschaftspolitik verstanden werden wird. Zwischenzeitlich ließen viele Medien nur noch selten ein gutes Haar an ihm. Es war fast so, als hatte man von seinem Gehabe die Nase voll. Gegen Ende seiner Amtszeit mochten sie ihn wieder: Denn das war die Zeit, in der er weniger von sich gab. Die Kritik an seiner Person hat bei ihm womöglich ein Umdenken verursacht. Nicht in der Sache, nicht in der Thematik. Aber doch wohl, dass es besser ist, manchmal nicht den Pastor raushängen zu lassen und zu schweigen oder nur Binsensätze anzubringen.

War er der schlechteste Bundespräsident aller Zeiten? Man kann Äpfel und Birnen, Lübkes und Gaucks nicht richtig vergleichen. Lübke kam aus einer anderen Zeit und saß diesem Land vor, als die Probleme andere waren. Aber Gauck schien zumindest wie seinerzeit Lübke aus seiner Zeit gefallen. Er war ein Transparenzvereitler in Tagen, da die Bürger Transparenz für wichtig halten. Er war ein Militarist in einer Ära, da man am Frieden festhalten möchte. Und er war ein sozialstaatlicher Anti-Etatist in einer Epoche, die eine neue Massenarmut schafft. Kurzum, er war ein Präsident von gestern, der im Heute überfordert war und diese Überforderung mit eloquenter Rhetorik vertuschte.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Tschacka
Tschacka
Reply to  Roberto J. De Lapuente
7 Jahre zuvor

Was ist brandaktuell an einem Text der Nachdenkseiten in indirekter Rede ?
Wegen „Präsident nix gut“. Mir fehlt der Migrationshintergrund. Ich hätte das anders formuliert.

Tschacke
Tschacke
Reply to  Roberto J. De Lapuente
7 Jahre zuvor

Ich kümmer mich um die Zurückgebliebenen.

Du solltest noch sorgfältiger mit dir umgehen !

aquadraht
aquadraht
Reply to  Roberto J. De Lapuente
7 Jahre zuvor

Vielleicht solltest Du Dich um die Zugangsberechtigung der pöbelnden Null Tschacka kümmern. Das wäre ein Akt von Bloghygiene.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Roberto J. De Lapuente
7 Jahre zuvor

Welcher Präsident war denn überhaupt so gut, dass man sagen könnte „Er war mein Präsident!“? Mir fallen außer Herrn Heinemann und evtl. Herrn Weizsäcker dazu keine weiteren Namen ein.

Beste Grüße

Kritikus
Kritikus
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Wir, das Volk, können ja auch ganz ehrlich sagen, dass wir diese Grüßaugust-s nicht gewählt haben und vermutlich auch nicht gewählt hätten.

Dennis82
Dennis82
Reply to  Kritikus
7 Jahre zuvor

„Wir“ haben sie zumindest nicht direkt gewählt. Dieses über alle Maßen intelligente Volk wählt jedoch mit zig Millionen Stimmen regelm. die, die dann auch Clowns wie Köhler oder Gauck „wählen“ / installieren. Würde der teutsche Michel links wählen, anstatt permanent Neoliberalismus zu bestellen, bekäme er auch nicht regelm. solche Gestalten als Bundespräsident geliefert.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Dennis82
7 Jahre zuvor

Das ist ja mal eine klare Ansage, von mir aus „Daumen hoch“!

Günther Braun
Günther Braun
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Du hast wohl nie was von Theodor Heuss gehört

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Günther Braun
7 Jahre zuvor

Ja durchaus, nämlich folgendes:

Theodor Heuss, als FDP-Mitglied gewählt, Bundespräsident von 1949 bis 1959: Wie alle Abgeordneten der Deutschen Staatspartei stimmte Heuss im März 1933 dem Ermächtigungsgesetz zu. „Ich wusste schon damals, dass ich dieses ,Ja‘ niemals würde aus meiner Lebensgeschichte auslöschen könne“, notierte er später in seinen Memoiren. Aber so wichtig war das nicht. Denn: „Das Ermächtigungsgesetz hat für den praktischen Weitergang der nationalsozialistischen Politik keinerlei Bedeutung gehabt.“

Quelle

Beste Grüße

ChrissieR
ChrissieR
7 Jahre zuvor

Lieber Roberto,
Lübke hat unser Land immerhin durch erlesene Anglizismen bereichert (equal goes it loose…), eine Honigkuchen und Kännchenkaffee-Ära….
Aber zu Gauck kann ich nur sagen , dass es eben nicht nur im Islam Hassprediger gibt !
Ich wäre für ein Verbot, das es Pfarrern oder deren direkten Abkömmlingen untersagt, politische Ämter auszuüben. Gerade Protestanten gerieren sich gern als moralisch -ethische Taliban…
Bis denne

Christine

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  ChrissieR
7 Jahre zuvor

Herr Lübke ist Kult, aber m.E. nicht weil er so toll war als Bundespräsident, sondern wegen seiner geschliffenen Reden.
Höre dazu:

Heinrich Lübke redet für Deutschland – Pardon verteidigt den Bundespräsidenten

Beste Grüße

Hermann
Hermann
Reply to  ChrissieR
7 Jahre zuvor

Viele dieser Anglizismen sind einfach nur falsch in Bezug auf Lübke.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Hermann
7 Jahre zuvor

Herr Lübke sprach ja noch nicht einmal richtig Hoch-Teutsch, also kann man auch annehmen, dass er auch bei den Anglizismen falsch lag!

The Joker
The Joker
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Hallo Held,
immerhin widmet die englische Wikipedia Lübkes ‚Sprachwitz‘ eine eigene Seite. Gibbet natürlich auch auf deutsch. 😉

Illoinen
Illoinen
Reply to  ChrissieR
7 Jahre zuvor


Was bitte schön unterscheidet den täglichen westlichen täglichen Drohnen, Bomben und Wirtschaftsterror, von einen sog. „Hassprediger“ oder einen Taliban? Wenn ein Obama während seiner Amtszeit illegal mehr als 21tsd. Bomben abwerfen ließ, und dafür vom Westen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde (Ab wie viel Bomben bekommt man den eigentlich im Westen? ) Sog. „Hassprediger“ und Taliban haben im Westen jedenfalls haben noch keine 1,3 Mio. Menschen getötet, haben wohl deshalb auch nicht den Friedensnobelpreis bekommen? Wer sind wohl die größeren Terroristen, die Taliban und sog. „Hassprediger“ sind es jedenfalls nicht. Wenn der Westen illegale Kriege führt, illegale Drohnen Einsätze fliegt, illegalen Landraub betreibt, illegale Waffengeschäfte betreibt, illegale Putschs mit Milliarden von Dollar unterstützt, illegal die Menschen ausbeutet und Foltert, nach wie vor Kolonialismus und Ressourcenverschwendung im Rest der Welt betreibt, dann hat jeder das Recht welcher davon betroffen, sich zu wehren. Ursachen und Wirkung sollte niemand im Westen verwechseln.

schwitzig
schwitzig
7 Jahre zuvor

Eine recht zutreffende Charakterisierung des Guacklerischen Widerstandskämpfers der ersten Stunde nach dem Ende der DDR – jedoch einem stimme ich wohl nicht zu:

Sein Ideal ist ein Staat

Ich denke, das der GottesGauckler der Mitschwimmer überhaupt keine Ideale hat. Er wollte einfach nur ein bißchen herumreisen, eine fette Pension abgreifen und salbungsvoll wichtig wirken. Durch seine Bauernschläue wüßte er, dass er das mit uneingeschränktem Opportunismus erreicht und er war ja auch als Gauckler sehr erfolgreich und hat seine Ziele (Reisen, Geld, Willy-Wichtig-Habitus) erreicht.
Wirklich bemerkenswert and ihm ist eigentlich nur seine Ähnlichkeit zu James Garner – leider ohne die Sympathiepunkte des Letztgenannten.

Schweigsam
Schweigsam
Reply to  schwitzig
7 Jahre zuvor

Wirklich bemerkenswert and ihm ist eigentlich nur seine Ähnlichkeit zu James Garner – leider ohne die Sympathiepunkte des Letztgenannten.

Ähnlichkeit mit den taffen Garner…wir meinen sicherlich nicht den selben;-)

The Joker
The Joker
Reply to  schwitzig
7 Jahre zuvor

Hallo schwitzig,

Ähnlichkeit zu James Garner

Komisch, mich erinnert er eher an Lt. Frank Drebin. 😉

Rough Trade
Rough Trade
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Irgendwo schrieb mal jemand diesen treffenden Kommentar:

Er erinnert mich an Göring, die selbe verkniffene Fratze, das selbe, schräge selbstgerechte, skrupellose, psychopathische Narzissten-Grinsen. Sein Mimikspiel strahlt genau diesen intuitiven Ekel aus, wie ihn auch Göring in den alten Filmaufnahmen bei mir auslöst.

Heldentasse
Heldentasse
7 Jahre zuvor

Hallo, wo ist denn mein Kommentar geblieben wo die Rede von Herrn Gauck mit der von Herrn Heinemann verglichen wurde?

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

@ Heldentasse: nicht wundern. Püntes lässt gern mal Kommentare ohne jegliche Begründung nicht erscheinen oder verschwinden. Liegt wohl an seiner Tagesform.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Anton Chigurh
7 Jahre zuvor

Dabei ist doch gerade der Vergleich Gauck/ Heinemann so erhellend wie sehr sich doch die teutsche Politik (gelinde gesagt) zurück entwickelt hat.

Beste Grüße

Schweigsam
Schweigsam
7 Jahre zuvor

Tja, Gauck ist bzw. war auch nicht mein Bundespräsident. Er war weit ab von den Sorgen der meisten Menschen. Er schick sich nicht mal, die Bürger in unseren Land überhaupt ernsthaft wichtig zu nehmen. Als wäre er unfähig zur Empathie. Denn dem gegenüber stand wohl einfach seine enorme Selbstgefälligkeit bzw. Gefallsucht.

PS: Gauck ist auch schon im Artikel gut beschrieben.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Schweigsam
7 Jahre zuvor

Was aber fehlt in diesem Artikel, ist die Bezugnahme von Herrn Gauck auf den Krieg im allgemeinen, bei der ich ganz persönlich zum Urteil komme, dass dieser Herr m.E. Kriege unter dem Begriff „Verantwortung“ zumindest billigt, Zitat aus oben „verlinkter“ Rede:

Zum anderen ist es aber so, dass bei vielen ein Nicht-Wissen-Wollen existiert. Das ist irgendwie menschlich: Wir wollen nicht behelligt werden mit Gedanken, dass es langfristig auch uns betreffen kann, wenn anderswo Staaten zerfallen oder Terror sich ausbreitet, wenn Menschenrechte systematisch missachtet werden. Wir denken eben nicht gerne daran, dass es heute in unserer Mitte wieder Kriegsversehrte gibt. Menschen, die ihren Einsatz für Deutschland mit ihrer seelischen oder körperlichen Gesundheit bezahlt haben. Und noch viel weniger gerne denken wir daran, dass es wieder deutsche Gefallene gibt, das ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.

Beste Grüße

aquadraht
aquadraht
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Der Gauck hat nicht nur offen zum Krieg gehetzt, sondern das auch noch zum Jahrestag der Naziaggression in Polen getan. Verkommener und geschmackloser ging es nicht mehr. Dieser Spross einer Nazifamilie, der auf seinen perversen Antikommunismus stolz war, fühlte sich in Kiew bei den Banderaverehrern unter Gesinnungsgenossen, zu Recht. Unter den vielen fragwürdigen Bundespräsidenten war er ein Tiefpunkt. Den kann auch ein Krimineller wie Steinmeier (Fall Kurnaz) nicht mehr unterbieten.

a^2

Kritikus
Kritikus
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

@ Heldentasse

Das war Gaucks Aufruf, doch wieder für Eliten-Projekte und deren Kriege zu leiden und die eigenen Kinder in Profit-Kriegen verheizen zu lassen.

André B.
André B.
7 Jahre zuvor

Ich erinnere mich gut, wie Gauck in der hiesigen Lokalzeitung zu Beginn seiner Amtszeit hochgejubelt wurde. Das erinnerte an beste DDR – Zeiten und war einfach nur peinlich.
Was ich bis heute nicht verstanden habe, ist, warum gerade dieser aalglatte Pfarrer nach der Wende so eine Karriere hinlegen konnte. Warum hat man sich gerade ihn herausgepickt? Gut, auch die Wollenbergers, Boleys, Birthlers usw. wurden nach oben gespült und hielten sich lange im Rampenlicht. Aber Gauck schlug sie alle um Längen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß man sich das Steuergeld für dieses Pöstchen einfach sparen sollte. Der nächste Schwafler steht schon bereit, und keiner braucht solche Leute. Das mit dem Gesetzeunterschreiben kann man sicher auch anders regeln.

Lutz Lippke
Lutz Lippke
Reply to  André B.
7 Jahre zuvor

Gauck und die Bürgerrechtler
Die Nennung von Bohley in diesem Kontext halte ich für unfair. Gauck war und ist in keiner Weise mit der Bürgerrechtlerin Bohley vergleichbar, die wohl auch nach der Wende im Wesentlichen noch bis zum Tode Bürgerrechtlerin blieb. Das unterscheidet sie nicht nur von Gauck, der im besten Fall nur Pfarrer war, sondern auch von den anderen Erwähnten, die sich nach der Wende dem herrschenden Pöbel andienten.

The Joker
The Joker
Reply to  Lutz Lippke
7 Jahre zuvor

Bohley hat sich nach der Wende an Helmut Kohl und die CDU rangeschmissen.
Ihren eigenen Anwalt Gregor Gysi und die PDS hat die Dame bekämpft.
Diese antikommunistische Tante hat den Begriff „Bürgerrechtler“ auf den Hund kommen lassen.

wschira
wschira
Reply to  André B.
7 Jahre zuvor

Was ich bis heute nicht verstanden habe, ist, warum gerade dieser aalglatte Pfarrer nach der Wende so eine Karriere hinlegen konnte.

Eben genau darum. Weil er aalglatt war (und ist).

aquadraht
aquadraht
Reply to  wschira
7 Jahre zuvor

Stimmt. So wortgewandt fand ich ihn auch nicht. Ok, Pfarrer sind ein wenig in Rhetorik unterwiesen, daher keine emms und ehs in der Rede und meist ganze Sätze. Das lernen auch Versicherungsvertreter. Highlights der deutschen Sprache hat er – anders als Heinemann oder Weizsäcker – zu keinem Zeitpunkt abgeliefert.

a^2

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  wschira
7 Jahre zuvor
Kritikus
Kritikus
Reply to  André B.
7 Jahre zuvor

Gaucks Karriere?
Ist einfach.
Als Pfarrer und als derjenige, der gelegentlich ein Wort für „Staatsfeinde“ in der DDR eingelegt hat, schien Gauck unverdächtig.
Daher hat er den Posten gekriegt, auf dem er Zugang zu allen Stasi-Akten hatte, er hat ja auch selber zugegeben, dass es da zwei oder drei Tage gab, während der er alleine dort war und theoretisch hätte er Akten mitgehen lassen können.

Wie gesagt, Gauck hatte unkontrollierten Zugang zu Stasi-Akten. In diesen Akten standen ja nicht nur Unsinn und Lügen, sondern auch handfeste Informationen, die sich gegen andere verwenden lassen.

Tja, und dann ist Gauck Buhh-Prä geworden.

Verbinde einfach mal die Infos.

trackback
Das war der Präsident – Tagesticker.net
7 Jahre zuvor

[…] das Amt auf einen Höhepunkt geführt. Inhaltlich war dieser Präsident fast immer ein Tiefpunkt. Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: Küsst die Postfaktischen, wo ihr sie trefft … Die Abgehängten des […]

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Hinweise des Tages II | NachDenkSeiten – Die kritische Website
7 Jahre zuvor

[…] dazu: Das war der Präsident Übermorgen hat Gauck seine erste und einzige Amtszeit hinter sich gebracht. Eine Betrachtung. Sein Amtsantritt war verbunden mit dem Lob fast aller Medien. Hier komme ein Bürgerpräsident, erklärten sie den Menschen. Einer, der Finger in Wunden lege, die Sorgen der Leute kenne und frisch und unverbraucht sei, weil er dem Politbetrieb nicht sehr nahe stehe. Nichts davon hat sich dann verwirklicht. Die Erwartungen verpufften wenig überraschend. Kritiker haben vorher schon darauf hingewiesen, wie der Mann funktioniert. Und so redete er an vielem vorbei und schwätzte meist nur die politische Agenda der Regierungsparteien nach. Sprachlich hat er das Amt auf einen Höhepunkt geführt. Inhaltlich war dieser Präsident fast immer ein Tiefpunkt. Das Thema seiner Präsidentschaft, so hieß es von Anbeginn an, sei wohl die Freiheit. Er selber sprach gerne von der »Freiheit in Verantwortung«. Und das tat er häufig. Aber die Leitlinie seiner Amtszeit war sie bestenfalls sekundär. Das primäre Thema seiner Ära stellte eher so ein Cocktail aus ökonomischer Ahnungslosigkeit, alltäglichem Unwissen und multilateraler Einfältigkeit dar. Wenn man ihm schon Freiheit als Thema unterstellen wollte, dann höchstens die Freiheit, die er sich nahm, die Nation mit seinem fesch phrasierten Halbwissen zu beglücken. Quelle: neulandrebellen […]

moikois
moikois
7 Jahre zuvor

Nicht schlecht Herr De Lapuente – nur eine Bitte: Den Begriff „Nihilismus“ bitte nicht falsch gebrauchen – ist zwar inzwischen so beliebt wie die falsche Verwendung des Begriffes „Machiavellismus“ . Aber „Sein wortgewandter Nonsens war die Begleitmusik dieser nihilistischen Weltanschauung.“ geht gar nicht. Er hatte keine nihilistische Weltanschauung – er weiß nicht mal, was das ist.

Reinard Schmitz
Reinard Schmitz
7 Jahre zuvor

Wie droht da ein neuer Flop? Ist der nicht sicher?

aquadraht
aquadraht
7 Jahre zuvor

Gute Zusammenfassung. Gauck hat sich lebenslang als Heuchler und Arschloch geoutet, schon als Opportunist in der DDR mit Westauto, Kindern, die in der BRD studieren konnten und zelebrierter Distanz zur DDR. Ein Bekannter, der damals in Rostock lebte und als Jugendlicher Oppositionskreisen nahestand , berichtete, dass er als „Öler“ bezeichnet wurde, also einer, der für geschmeidige Abläufe sorgte. Eines jener Fettaugen, die überall oben schwimmen.

a^2

Traumschau
Traumschau
7 Jahre zuvor

Naja, was bleibt ist die (sehr geringe) Hoffnung, dass Gauck nach seinem Abgang sein Gewissen wieder entdeckt … 😉

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Traumschau
7 Jahre zuvor

Die PolitikerInnen geben bekanntlich bei Amtsantritt ihre Gewissen an der Garderobe ab, und erhalten sie bei ausscheiden nach Vorlage der Marken natürlich auch wieder. Manche von denen holen es aber trotzdem nicht ab, weil man ohne Gewissen viel unbeschwerten leben kann.

Beste Grüße

Orang-Utan-Klaus
Orang-Utan-Klaus
7 Jahre zuvor

Scheiß drauf! Er war nur der Bundespräsident.
Es ist ja nicht so, dass er Macht hatte wie z.B. der Bürgermeister der Hallig Hooge. Ich meine, wer nimmt denn den Bundespräsident überhaupt noch ernst, abgesehen von ein paar Feuilletonisten?
Ein kastrierter Orang-Utan könnte den Job genauso gut machen.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Orang-Utan-Klaus
7 Jahre zuvor

Der Bundespräsident soll den teutschen Staat angemessen repräsentieren und Reden halten, die geeignet sind grundlegende demokratische und humane Werte im Volk zu festigen und die friedliche Koexistenz mit anderen Völkern zu fördern. Wenn dieser mittelbar oder gar unmittelbar dem Kriege und dem Neoliberalismus das Wort redet, wäre allerdings der Orang-Utan die bessere Wahl gewesen, denn gerade diese Affenart ist ja für ihre Friedlichkeit bekannt.

Beste Grüße

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Wenn dieser mittelbar oder gar unmittelbar dem Kriege und dem Neoliberalismus das Wort redet, wäre allerdings der Orang-Utan die bessere Wahl gewesen, denn gerade diese Affenart ist ja für ihre Friedlichkeit bekannt.

Ein BONOBO täts auch.:-)

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor


Na das wäre doch mal ein progressives Parteiprogramm und eine prima Einbürgerungshilfe für Migranten, auch ohne Sprachkurse. Pimperanto versteht jeder.:-)

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Da bekäme ja auch die Frage „Können Sie auch französisch oder griechisch?“ eine weitere Bedeutung! 😉

Beste Grüße

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Hinweise des Tages II | NachDenkSeiten – Die kritische Website - Das Pressebüro
7 Jahre zuvor

[…] dazu: Das war der PräsidentÜbermorgen hat Gauck seine erste und einzige Amtszeit hinter sich gebracht. Eine Betrachtung.Sein Amtsantritt war verbunden mit dem Lob fast aller Medien. Hier komme ein Bürgerpräsident, erklärten sie den Menschen. Einer, der Finger in Wunden lege, die Sorgen der Leute kenne und frisch und unverbraucht sei, weil er dem Politbetrieb nicht sehr nahe stehe. Nichts davon hat sich dann verwirklicht. Die Erwartungen verpufften wenig überraschend. Kritiker haben vorher schon darauf hingewiesen, wie der Mann funktioniert. Und so redete er an vielem vorbei und schwätzte meist nur die politische Agenda der Regierungsparteien nach. Sprachlich hat er das Amt auf einen Höhepunkt geführt. Inhaltlich war dieser Präsident fast immer ein Tiefpunkt.Das Thema seiner Präsidentschaft, so hieß es von Anbeginn an, sei wohl die Freiheit. Er selber sprach gerne von der »Freiheit in Verantwortung«. Und das tat er häufig. Aber die Leitlinie seiner Amtszeit war sie bestenfalls sekundär. Das primäre Thema seiner Ära stellte eher so ein Cocktail aus ökonomischer Ahnungslosigkeit, alltäglichem Unwissen und multilateraler Einfältigkeit dar. Wenn man ihm schon Freiheit als Thema unterstellen wollte, dann höchstens die Freiheit, die er sich nahm, die Nation mit seinem fesch phrasierten Halbwissen zu beglücken.Quelle: neulandrebellen […]

Robbespiere
Robbespiere
7 Jahre zuvor

Nnu, wo ist denn Toms neuer Artikel über das „Zittern der Abgeordneten“ geblieben

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Wahrscheinlich ist dieser Artikel obsolet, weil die lieben Parlamentarier aktuell nun wählen dürfen zwischen „privater“ und „staatlicher“ Altersversorgung. Jörg hat das etwas spät erkannt, und IMO den Artikel gelöscht.

Beste Grüße

The Joker
The Joker
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Hallo Rob,

Nnu, wo ist denn Toms neuer Artikel über das „Zittern der Abgeordneten“ geblieben

Vielleicht haben ihm die betreffenden MdBs glaubwürdige Atteste über ihre Parkinsonleiden vorgelegt. 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

@The Joker

LOL

Josch
Josch
7 Jahre zuvor

Avanti Dilettanti

Gauck war und ist ein bigotter Anachrosnismus. Er hat überdeutlich vor Augen geführt, dass nur sehr wenige Qualifikationen notwendig sind, um Politiker zu spielen. Jeder Schwachkof kann das, während intelligente Menschen sich von diesem Fleischwolf fernhalten.

aquadraht
aquadraht
7 Jahre zuvor

Um das nochmal OT zu äussern: Das Layout des Blogs ist Scheisse und unpraktisch. Ich meine damit nicht nur die grenzwertige hellbraune .. sagen wir Ästhetik. Die Datierung der Beiträge nach „xTage yStunden zMinuten her“ macht eine vernünftige Suche nach Datum etc. unmöglich, eigene Beiträge und Reaktionen darauf wiederzufinden damit auch. In dieses Grab von Anton- oder Tschacka-Geschwätz Beiträge zu versenken grenzt an Masochismus. Und Jens fehlt.

Barbara
Barbara
Reply to  aquadraht
7 Jahre zuvor

Und Jens fehlt.

Dann hau doch ab. Du spulst doch auch nur dem immer gleichen Senf runter.
Seit Jahren. Du gestehst doch ein selbst nichts auf der Pfanne zu haben.
Sonst würdest du den Jens nicht vermissen sondern selbst als Autor hier
Gastbeiträge schreiben. Die Fresse in Kommentarspalten unbedeutender
Blogs aufzureißen, ist keine große Kunst. Du willst doch gar nicht ernst
genommen werden. Warum sollte man es dann tun ?
Keiner hält dich.

Tschüssing !

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

@Barbara

Die Fresse in Kommentarspalten unbedeutenderBlogs aufzureißen, ist keine große Kunst

Wozu die Aufregung, wenn der Blog doch so „unbedeutend“ ist?

Barbara
Barbara
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Du hast deine Wirkmacht hinreichend beschrieben. Dem ist wenig hinzu zu fügen. Ist alles nur Spielkram. Es macht keinen Unterschied ob der Kommentar unter Zeit, Spiegel, Taz, Faz oder unters pseudolinken Separee gekübelt wird. Hauptsache Kräfte werden für Wichigeres, wie Widerstand und tätige Solidarität gebunden.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

@Barbara

Kritik angenommen, aber sag mir: Wie sieht dein Widerstand und deine tätige Solidarität in der Praxis aus?

Barbara
Barbara
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Wie sieht dein Widerstand und deine tätige Solidarität in der Praxis aus?

Gut !

Mehr mag ich dazu nicht schreiben damit keine Rückschlüsse auf meine Person möglich sind.

Anton Chigurh
Anton Chigurh
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

Aufgeblasene Schwätzerin….

Barbara
Barbara
Reply to  Anton Chigurh
7 Jahre zuvor

Als Intelligenzbolzen bist du seit Jahren nicht augefallen, vielmehr als hinterfotziger Heckenschütze, wie du auch jetzt wieder beweist.

ChrisA
ChrisA
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

sondern selbst als Autor hier Gastbeiträge schreiben.

Gab es, drüben beim SF mal. Und die Kritik an der Mechanik des Blogs ist berechtigt, die ist nun mal Mist.

Du bellst hier den falschen Baum an.

Die Fresse in Kommentarspalten unbedeutender Blogs aufzureißen, ist keine große Kunst.

Vielleicht keine Kunst, aber der einzige Sinn einer Kommentarspalte. Was ist der Sinn deines Kommentars?

Barbara
Barbara
Reply to  ChrisA
7 Jahre zuvor

Ich weiß nicht was mein Kommentar, der an das antideutsche Arschquadrat gerichtet war, dich zu jucken hat !?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

@Barbara

Ich weiß nicht was mein Kommentar, der an das antideutsche Arschquadrat gerichtet war, dich zu jucken hat !?

Wie wärs mit „tätiger Solidarität“ mit einem geschätzten Kommentator, deren Fehlen du hier anprangerst, ohne zu erklären, wie deine Solidarität in der Praxis aussieht?
Und möglicherweise nervt es enfach, wenn hier Jemand mit dem sinnfreien, abgedroschenen Attribut „antideutsch“, verpackt in unflätiger Gossensprache, belegt wird?
Könnte so sein, oder?

PS: Erkläre mir doch bitte mal, was du unter dem Begriff „antideutsch“ verstehst.

wschira
wschira
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

Ich weiss nicht, diese Diktion erinnert mich an Max oder Anton, gleiche infantile Beleidigungsorgien.

ChrisA
ChrisA
Reply to  wschira
7 Jahre zuvor

@wschira

[…] diese Diktion erinnert mich an Max oder Anton, […]

Nein. Meiner Meinung nach passt es besser zu dem Dummschwätzer, der als Ischi im SF aufschlug ( nachdem er/sie unter einem Nick, der mir mittlerweile entfallen ist, dort vorher schonmal geflogen war ), als Lappenente hier weitermachte und den ich danach noch eines frischen Viertnicks verdächtigte.

Da gibt es Passagen, die sind 1:1 Doofsprech des/der o. g.. Zitat:

Ich möchte mich einfach nicht von dir blöd anmachen lassen und in eine überflüssige Diskussion ziehen lassen. Kannst du das nachvollziehen ? Meine Lebenszeit finde ich wertvoll und würde sie gern sinnvoll nutzen. Danke für dein Verständnis.

Das Ganze, nachdem man selbst der Ersttäter beim „blöd-anmachen“ war: Hat bis jetzt so immer nur einer gebracht.

Hans Moser
Hans Moser
Reply to  ChrisA
7 Jahre zuvor

Du wirst damit leben müssen das dich niemand mag ChrisA.
Du bist ein überheblicher Widerling.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Hans Moser
7 Jahre zuvor

@Hans Moser

Du wirst damit leben müssen das dich niemand mag ChrisA.

Dein Nuscheln machts einem aber auch schwer.

schwitzig
schwitzig
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

@Barbara

antideutsche Arschquadrat

Mann, bist Du hohl. Schon fast Sukram71-Niveau. Respekt!

wschira
wschira
Reply to  schwitzig
7 Jahre zuvor

Der Meinung bin ich nicht. Sukram redet zwar ständig Blech, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er schon mal ebensolche unflätigen Beleidigungen gebracht hätte.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Barbara
7 Jahre zuvor

Infantile Aggressivität bringt auch nicht weiter. Die Kritik am Layout ist durchaus konstruktiv, es wäre meines Wissens durchaus möglich und sinnvoll, die Datierung umzustellen, und dass mir das Farbliche missfällt, ok, wenn es den Betreibern anders geht, ihr Blog, ich nerve damit nicht ständig. Ein weiterer Kritikpunkt sind die nur 5 Lastposts, der SF hatte mehr und das war gut so. Eine Möglichkeit, mit Click auf den Kommentatornamen die Beiträge eines Users anzusteuern, wäre auch gut, da weiss ich aber nicht, ob die Software das hergibt. Und wenn Du etwas mehr im Kopf hättest, wäre Dir klar, warum Jens fehlt, nämlich weil der Blog eine Möglichkeit war, auf NDS-Beiträge kommentierend einzugehen, ohne sich auf Facebook oder Twitter zu prostituieren bzw. zu exhibitionieren. Im Übrigen habe ich den leisen Eindruck, dass ich mehr vermisst würde als Du.

Brabara
Brabara
Reply to  aquadraht
7 Jahre zuvor

Ich möchte mich einfach nicht von dir blöd anmachen lassen und in eine überflüssige Diskussion ziehen lassen. Kannst du das nachvollziehen ? Meine Lebenszeit finde ich wertvoll und würde sie gern sinnvoll nutzen. Danke für dein Verständnis.

Ob ein Blogbetreiber dazu in der Lage ist, ein leserfreundliches Layout umzusetzen, stört mich als seltener Zaungast nicht persönlich. Es geht dabei vielmehr um den Anspruch von Gegenöffentlichkeit, der jedoch nicht ernst gemeint sein kann wenn Lesern vorsätzlich vor den Kopf gestoßen wird. Das Layout und die Schreibe der beiden Autoren sind einfach scheiße und faktenfrei. Einer ist ein Simpel, der andere hält sich für die Reinkarnation von Adorno und ist auch ein Simpel.

So, tschüss dann und viel Freude noch !

Schweigsam
Schweigsam
Reply to  aquadraht
7 Jahre zuvor

Und Jens fehlt.

Da Stimme ich zu!

Friedhelm Schröder
Friedhelm Schröder
Reply to  Schweigsam
7 Jahre zuvor

Dem Jens geht es gut. Er hat jetzt Freunde im Tierheim gefunden.

Truvor
Truvor
Reply to  Schweigsam
7 Jahre zuvor

@ aquadraht
@ Schweigsam

Jens fehlt,

Auch ich stimme zu !

Thilo Triehl
Thilo Triehl
7 Jahre zuvor

Die Überschrift „Gauck war elitär und antidemokratisch“ trifft es genau auf den Punkt. Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber ich finde es schade, meine Lebenszeit mit diesem Mann zu vergeuden.

Jetzt harren wir der Dinge, die da in Form von Frank Walter kommen, bislang hatten wir einen Schwätzer, jetzt kommt ein Klugschieter.

Kritikus
Kritikus
7 Jahre zuvor

Sehr gute Beschreibung, sehr guter Kommentar!!!

Es ist nur schade, dass es anscheinend keine Amtsenthebung für Bundespräsidenten gibt, wegen Inkompetenz, Kompetenzüberschreitung, Anti-demokratischer und Anti-egalitärer Predigten und vielem mehr. Für die anti-demokratische anti-egalitäre duckmäuserische anti-aufklärerische Eliten-Propaganda kriegt er jetzt noch einen goldenen Fallschirm.

Wieso wird ein Bundespräsident in einem demokratischen Land eigentlich von einer elitären, anti-demokratischen Bundesversammlung gewählt und nicht vom Volk?

Dennis82
Dennis82
Reply to  Kritikus
7 Jahre zuvor

Wieso wird ein Bundespräsident in einem demokratischen Land eigentlich von einer elitären, anti-demokratischen Bundesversammlung gewählt und nicht vom Volk?

Weil dieses Volk auch damit einverstanden ist – sonst würde es nicht immer und immer wieder mehrheitlich Parteien wählen, die daran nichts ändern wollen. Das Ergebnis wäre davon abgesehen doch auch nicht anders, wenn du dieses minderbemittelte Volk den Bundespräsidenten direkt wählen lassen würdest! Der, der von den Etablierten aufgestellt wird, wird dann auch „gewählt“! Nach wochenlanger „Gauck-ist-geil“-Propaganda aus allen Rohren könnte der Michel gar nicht anders…! Was ähnliches läuft doch grade bei der „SPD“…

Illoinen
Illoinen
Reply to  Dennis82
7 Jahre zuvor

würde dieser vom Volk gewählt, wäre das Amt über dem Bundeskanzler/ Kanzlerin“

Sukram71
Sukram71
Reply to  Kritikus
7 Jahre zuvor

Wieso wird ein Bundespräsident in einem demokratischen Land eigentlich von einer elitären, anti-demokratischen Bundesversammlung gewählt und nicht vom Volk?

Weil der Bundespräsident so gut wie Macht hat. Der kann ein paar Reden halten, bei Staatsbesuchen freundlich lächeln und das wars im Wesentlichen.

Dafür lohnt kein monatelanger Wahlkampf und die Organisation einer deutschlandweiten Wahl.

Euer Kandidat Butterwegge zB würde sich einen wochenlangen, teueren, öffentlichen, anstrengenden Wahlkampf sicher auch nicht antun wollen.
Solche ehrenwerten, aber älteren oder eher unpolitischen Kandidaten hätten dann gar keine Chance.

Mordred
Mordred
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

och sucki 🙂

Euer Kandidat

passt irgendwie nicht, wenn wir den garnicht wählen können.

ahjo, zur weiterbildung bzgl.

Weil der Bundespräsident so gut wie Macht hat. Der kann ein paar Reden halten, bei Staatsbesuchen freundlich lächeln und das wars im Wesentlichen.

bspw. das hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)#Unterzeichnung_und_Pr.C3.BCfung_von_Gesetzen

Sukram71
Sukram71
Reply to  Mordred
7 Jahre zuvor

Richtig, der Bundespräsident unterzeichnet auch Gesetze und setzt sie damit quasi in Kraft.

Allerdings macht der keine Gesetze und um ein Gesetz nicht zu unterzeichnen, braucht der gute Gründe. Dass ihm ein Gesetz politisch nicht passt ist kein Grund. Der hat also keine politische Macht. 😉
Eine große bundesdeutsche Wahl bringt da doch nichts.

Und eine Wahl des Bundespräsident durch die Bürger zum jetzigen Zeitpunkt würde naturlich als „Test für die Bundestagswahl“ gesehen. Merkel und Schulz würden sich hinter ihre (getrennten) Kandidaten stellen und Bundestsgs-Wahlkampf machen.

Es ginge zum jetzigen Zeitpunkt nicht um die Wahl des Bundespräsidenten, sondern um eine Probe für die Bundestagswahl. Das ist ja selbst bei mancher Landtagswahl so.
Das bringt doch alles nichts. 🙂

Bernie
Bernie
7 Jahre zuvor

Kurzum, er war ein Präsident von gestern, der im Heute überfordert war und diese Überforderung mit eloquenter Rhetorik vertuschte

Seh ich ganz genauso, aber merke noch das Zitat von Albrecht Müller an, er war auch „der falsche Präsident“ – Tja, ob sein Nachfolger da besser wird wage ich, wie Herr Kurat Murnaz, und die Opfer der Agenda 2010 bzw. Hartz IV, dann doch sehr stark in Zweifel zu ziehen – Wir sind wohl auf dem absteigenden Ast, was eines der höchsten Ämter im Staate, angeht – Steinmeier (SPD) und Merkel als Kanzlerin – Gute Nacht , Deutschland.

Ein angeblicher Alkoholiker, und Ex-Obdachloser, wie sich Schulz nun im Boulevard – auf Wählerstimmenfang von Links – verkauft, ist auch nicht besser – alles „falsche“ Menschen, die Regierungsverantwortung anstreben, zumindest was derzeit CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/AfD & Konsorten angeht.

Einzig die Linkspartei macht da noch Ausnahmen, und wird nur als „falsch“ verkauft, aber sollte man dann dort auch in die Richtung „falsch“ statt ehrlich abfallen, wie eben Merkel, Steinmeier, Schulz, Gauck & Konsorten, dann war es dass mit dem Wählen….

Janz zynische Grüße
Bernie

Hermann
Hermann
7 Jahre zuvor

Dieses überdotierte Amt gehört abgeschafft. Wozu dieser Grüßaugust. Lebt in Saus und Braus, bezieht nach nur fünf Jahren Amtszeit einen „Ehrensold“, also eine Rente, für den ein Arbeitnehmer geschätzte 200 bis 300 Jahre arbeiten müßte. Und eben dieser „Ehrensold“ wird von dem kleinen Arbeitnehmer finanziert. Ich frage mich, was das mit Ehre zu tun hat. Eine Krankenschwester, Altenpflegerin haben mehr Ehre und Anerkennung verdient als ein ehebrecherischer Pfarrer, der für mehr Krieg in der Welt aufruft.

Yarsin
Yarsin
7 Jahre zuvor

OT,

aber was ist mit dem Artikel?
https://1drv.ms/i/s!AgkWw1IvVV6hgfgZ2N_yVKmNTADTvg

The Joker
The Joker
7 Jahre zuvor

Die Berliner SPD verteilt schonmal das Fell des Bären.
Finden selbst eingeschworene Frankwalter-Freunde nicht so lustig.
Wird der SPD-Bär morgen einen Schuss hören? Einen Warn- oder vor den Bug?
Ein „Butterwegge-Schock“ als Schlagzeile wäre ja zu schön… 🙂

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Ich würde Herrn Butterwegge auch wählen wenn ich den könnte, vielleicht gilt das auch für nicht wenige der Stimmberechtigten. Aber da es de facto auch bei dieser Wahl so etwas wie einen Fraktionszwang gibt, wird der überaus äußerst vorzügliche Herr Steinmeier, auch bekannt über Herr Kurnaz, im ersten Wahlgang gewählt werden. Dieser hat auch den Vorzug, dass er 100% zu diesem Land passt!

Beste Grüße

Yarsin
Yarsin
Reply to  Heldentasse
7 Jahre zuvor

Fraktionszwang und Demokratie sind wiedersprüchlich.
Wie kann ein Parlamentarier bei Fraktionszwang seinem Gewissen nachkommen und evtl. Schaden vom Volke abwenden?

Olli
Olli
7 Jahre zuvor

Die Hand auf der Schulter von Königin Mutter !

Es kann nur eine Dreck-Queen geben; und die trägt eine gelbe Jacke .-)

http://cdn1.spiegel.de/images/image-1106088-galleryV9-yvqm-1106088.jpg

ThomasX
ThomasX
Reply to  Olli
7 Jahre zuvor

Genial, was für eine HFV! Aber der Thilo ist alt geworden… 😉 😀

ANMERKER
ANMERKER
7 Jahre zuvor

ANMERKER MEINT:
Ein im Prinzip ein guter Kommentar. Aber mich stört die überbordende Redundanz. Weniger wäre mehr und treffender. Also, mein lieber Roberto, „reiß di zsamm“ und übe dich zu deinem und unser aller Vorteil und Freude in der „Wörtermäßigung“.
MEINT ANMERKER

PS: LitTipp: E.A.Rauter „Wie eine Meinung im Kopf entsteht“; ein super „Wörtermäßigungshelfer“.

Apache Websäufer
Apache Websäufer
7 Jahre zuvor

Am meisten werden sich wohl die Phrasen freuen, dass sie nicht mehr so oft gedroschen werden !