Roberto J. De Lapuente

Richardfabi, gemeinfrei, via Wikimedia Commons

Geschichtliche Leeren

23. Februar 202322. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 41 Kommentare Dritter Weltkrieg, Geschichte, Hitler, Krieg, nie wieder

Die deutsche Aufarbeitung der Vergangenheit und der Kriegslust wurde als vorbildlich betrachtet: Dieser Tage spürt man, dass sie nicht mehr als nur eine leere Rhetorikhülle war.

Kremlin.ru, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

ausland politik

Minsk II: Das endgültige Ende der westlichen Seriosität

20. Februar 202316. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 147 Kommentare Angela Merkel, Doppelmoral, EU, Frieden, Krieg, Minsk II, Westen

Das Minsker Abkommen diente nur dem Zeitgewinn, nicht der Befriedung. So hat Angela Merkel unlängst beleuchtet. François Hollande bestätigte ihre Auslegung. Wie will die EU, ja wie will der Westen, je wieder als seriöser Verhandlungspartner auftreten?

Frankfurt am Main, Roberto De Lapuente (eigenes Werk), gemeinfrei

inland politik

Verteidigt unser Land, ihr Habenichtse!

17. Februar 202316. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 53 Kommentare Armut, Kinder, Kindheit, Landesverteidigung, Staat, Wehrpflicht

Die Wehrpflicht wird jetzt dringlich diskutiert. Junge Menschen sollen einen Staat schützen, der sie nicht mag.

Jan Michalko / re:publica, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

meinung politik

Wiesbaden oder Berlin, Hauptsache Faeser!

13. Februar 202310. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 62 Kommentare Berlin, Bundesregierung, Hessen, Landtagswahlen, Nancy Faeser, Wählerwille

Neulich gab Innenministerin Faeser ein Interview: Sie probiere es jetzt mal mit Landespolitik in Hessen – wenn die Wähler sie lassen. Falls sie sich nicht für sie entscheiden, bleibt sie eben in Berlin. Die Frau ist wie eine schlechte Angewohnheit: Man kriegt sie einfach nicht los.

Crimfants, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

die schwurbelpresse gesellschaft

Die Opferung der Demokratie

9. Februar 20238. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 29 Kommentare Cancel Culture, Demokratie, Opfer, Opferabo, Opferfalle

Wer heute was auf sich hält, inszeniert sich als Opfer. Denn nur als Opfer wird man noch wahrgenommen. Darüber geht die Demokratie flöten: Sie ist das wirkliche Opfer.

Bundesdelegiertentreffen der Grünen 1991 in Neumünster, Joschka Fischer in Erwiderung auf den Parteiaustritt von Jutta Ditfurth

Kasa Fue, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

ökologie politik

Die Grünen: Ein ziemlich linkes Projekt

6. Februar 20234. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 70 Kommentare Grüne, Herbert Gruhl, Jutta Ditfurth, links, NATO, Ökosozialisten, rechts

Die Grünen haben endgültig ihre linken Wurzeln aufgegeben. Linke Wurzeln? Zugegeben – die gab es auch. Aber eben nicht nur. Dass man heute so tut, als seien die Grünen ausschließlich links gewesen: Das ist eine Ditfurth-Mär.

Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet

gesellschaft medien

Ziemlich beliebte Unsympathen

3. Februar 20231. Februar 2023 Roberto J. De Lapuente 62 Kommentare Aufsteiger des Jahres, Betriebsinsolvenzen, Bewertungen, Habeck, Ranking, Spiegel

Robert Habeck ist für den Spiegel ein Aufsteiger des Jahres. Warum ein Mann, der sichtlich überfordert ist mit wirtschaftlichen Fragen, so eine Ehrung erhält? Weil seine Beliebtheitswerte stimmen.

Alan Wilson, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet

ausland politik

Je schärfer die Waffen, desto schöner der Frieden

30. Januar 202329. Januar 2023 Roberto J. De Lapuente 83 Kommentare Frieden, Hofreiter, Kampfpanzer, Panzer, Strack Zimmermann, Tote, Ukraine

Endlich viele, viele Kampfpanzer für die Ukraine. Lehnen wir uns zurück und genießen den ausbrechenden Frieden. In unserem Inneren – denn außen, wird dieser »Deal« nichts befrieden.

Christian Alexander Tietgen, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

die schwurbelpresse gesellschaft

Für was Geschlechterparität?

26. Januar 202326. Januar 2023 Roberto J. De Lapuente 30 Kommentare Boris Pistorius, Bundeskanzler, Frauen, Geschlechterparität, Gleichstellung, Männer

Olaf Scholz hat mit der Berufung von Boris Pistorius zum Verteidigungsminister die Geschlechterparität im Kabinett aufgegeben – ein ohnehin überkommenes Konzept.