Entert die Sozialdemokratie!

Union, FDP und AfD haben es hochprozentig in den Bundestag geschafft. Wäre eine R2G-Koalition gewollt gewesen, hätte sie es gerade mal auf knapp 38 Prozent und hätte die Mehrheit um gut 50 bis 60 Mandate verfehlt. Jetzt wird eine linke Alternative noch nötiger als vorher. Dazu braucht man die SPD. Jetzt heißt es sie zu kapern!

Ja, als Linker könnte man sich die Hände reiben und den Sozis besserwisserisch zurufen: »Da seht ihr mal, was ihr davon habt! Wir haben es euch doch immer gesagt, die SPD ist am Ende, wenn sie nicht einen neuen Anfang sucht!« Und nichts von diesem besserwisserischen Gesülze wäre falsch. 20, 21 Prozent kriegt man als Volkspartei eben nicht, weil die Leute von den Leitlinien überzeugt sind. Man erntet sie, weil man unglaubhaft ist, weil man sich programmatisch an keiner roten Linie mehr abhangelt, enttäuscht ist und weitere Enttäuschungen erahnt. Selber schuld, SPD! Was anderes kann man da eigentlich nicht rufen. Besserwisserei ist aber keine Lösung – schon gar nicht im Moment, da es eine Alternative braucht. Eine richtige Alternative, nicht das, was so heißt und alles andere als alternativ ist.

Was als linke Genugtuung grassiert, ist allerdings auf einer anderen Ebene auch ein gesellschaftliches Problem: Der verpasste Linksruck. Klar ist, dass mit der Sozialdemokratie wie sie aktuell auflief, kein solcher Linksruck stattgefunden hätte. Sie hat ihn ja auch gleich kategorisch ausgeschlossen. Ohne die Sozis wird es allerdings keinen Linksruck geben. Sie ist der tragende Körper einer Transformation der politischen Verhältnisse. Das sollte der Partei der Linken immer bewusst sein: Wenn sie die Verhältnisse ändern will, so braucht sie die SPD.

Und die SPD? Die braucht jetzt als Oppositionspartei Hilfe, sie benötigt jetzt, nach dieser abermaligen Klatsche, endlich wieder ein linkes Konzept – und wichtig: Einen Oppositionsplatz. So wie sie jetzt vor Anker liegt, ist sie eigentlich zur Übernahme bereit. Die alte Kogge ist ein Fall zum Kapern. Anstatt sie auszulachen, sie mit genüsslicher linken Genugtuung zu konfrontieren, sollten sich eigentlich junge und ältere Linke, Gewerkschafter wie Sozialisten, auf Seilen hinüberschwingen und die alte Takelage abwickeln. Die Admiräle und Kapitäne, die den alten Seelenverkäufer kommandierten, haben doch endgültig bewiesen, dass mit ihnen der Kasten nicht mehr seetüchtig werden kann.

Jahrelang haben die Linken der Linkspartei »Kommt zu uns rüber!« gerufen. Die neue Partei ist jedoch auf einem gleichbleibenden Level geblieben, erlangt im Parlament stete Opposition, wo doch mehr nötig wäre. Vielleicht sollte man daher darüber nachdenken, den Kasten der Sozialdemokratie zu entern. So nach und nach, auch mal rübergehen, wie es Ralph T. Niemeyer tat. Das heißt ja nicht, dass die Linkspartei aufgegeben werden soll. Warum sich denn nicht beides leisten? Die SPD sagt doch selbst immer, dass sie für die doppelte Staatsbürgerschaft ist. Da kann sie auch mal für das doppelte Parteibuch sein.

Ohne die historischen Strukturen und die über Jahrzehnte manifestierten Beziehungen, die sich die SPD angeeignet hat in ihrem langen Dasein, wird der Aufbau einer mehrheitsfähigen linken Alternative unmöglich sein. Zuzusehen, wie die Sozialdemokratie abwirtschaftet und dann hoffen, dass der brechende Rumpf die Leute zur Linkspartei hinüberschwimmen lässt: Das ist naiv. Auch weil man mit diesen Leuten ja nicht das bekommt, was die SPD immer noch hat: Einflüsse. Besser wäre es, der Kasten drüben hält und wird wieder so tüchtig, dass man mit ihm neuen Zeiten entgegensegeln kann. Das geht nur, wenn man ihn übernimmt. Jetzt! Und möglichst bald!

Ohne die SPD ist auch die Linkspartei aufgeschmissen. Und mit ihr all jene da draußen, die von linker Politik profitieren würden. Wenige sind das nicht. Genug von diesem Hohn und Spott also. Denn dafür haben wir eigentlich keine Zeit. Vier weitere Jahre wurden bereits verschenkt. Nochmal vier Jahre und eine Linksalternative dürfte für alle Zeit ausgeschlossen sein in diesem Lande. Auf die neuesten Lacher innerhalb der SPD zu warten: Das geht nicht mehr so weiter. Eben weil es weiter so geht. Mit Merkel und ihrer Politik.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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seyinphyin
seyinphyin
6 Jahre zuvor

Sofern sie keine Groko eingeht, hat sie ja nun die Chance auf Reformation.

Deutschland müsste dann halt auch noch die nächsten vier Jahre überleben irgendwie – aber im Bundesrat hätte Schwarz-Gelb-Grün ja auch keine Mehrheit, insofern wäre das wohl eher vier Jahre Stillstand.

Man wird’s sehen. Solange sich an der Intelligen und Bildung des deuschen Volkes nichts ändert, sieht das eh immer wieder düster aus. *shrug*

wschira
wschira
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Das Problem, das ich sehe: Die Rechtskamarilla in der SPD (Seeheimer Kreis etc) ist fest verankert, die Führungsspitze gehört vollumfänglich dazu. Wie soll es da zu einer Änderung kommem? Wenn man sich den Witz genüsslich reinzieht, dass Pippi Nahles als zukünftige Retterin gehandelt wird…Es ist zum Schreien. Sie haben sich alle schon geäussert, sie haben verstanden, sie wollen etwas ändern…aber natürlich nicht am Kurs.

JJKOELN
JJKOELN
Reply to  wschira
6 Jahre zuvor

Der Artikel ist vollkommen meine Meinung. Ich frage mich schon länger, wie man eine Revolution in der SPD anzetteln kann. Alleine macht es kein Vergnügen. Bundesweit braucht es wohl an die 4000 Menschen, um die Partei zu kapern und umzukrempeln. Wenn man es etwas geplant und strategisch angeht, reichen eventuell ein paar weniger. In Köln reichen ca. 200-300.
Wer macht mit?

Hammer
Hammer
6 Jahre zuvor

Wäre eine R2G-Koalition gewollt gewesen, hätte

…es sie gegeben……Schulz hätte nach links aufgemacht und wäre durchgefahren…

Nun isser kaputt, der Schulz und sollte die Finger vom Parteivorsitz lassen…

Wie Müller gestern schon schrieb. Das Willy Brandt Haus muss komplett

ausgemistet werden. Das wird sonst wieder nichts.

wschira
wschira
Reply to  Hammer
6 Jahre zuvor

Richtig! Aber wer sollte das sein, der die Mistgabeln anpackt?

Tja
Tja
6 Jahre zuvor

Was bedeutet das wenn Kanzlerin äußert sie wolle Stimmen von der afb zurückgewinnen? Wählerwillen ist schwarzbraun, also wieso zurückgewinnen?

FS
FS
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

66 Prozent… wie blöd kann man sein? Eine Partei nur aus Protest wählen ist noch schlimmer als nicht zur Wahl zu gehen.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  FS
6 Jahre zuvor

Nicht unbedingt, aber natürlich ist es kackdumm einen mit Absicht auf Häßlich getrimmten Klon des Despoten „aus Protest“ zu wählen – vor allem genau genommen nicht einmal aus Protest, sondern aus Trotz, weil ja die bösen Lügenmedien sagen, man soll das nicht. Die Verantwortlichen dort feiern wohl jetzt noch, dass die ganzen Deppen darauf reingefallen sind, wie Kleinkinder.

Die Bots schießen sich in den Kommentarbereichen auch bereits wieder auf die LINKE ein, mit Querfront Dreck, rumreiten auf der DDR (als ob die irgend eine Ahnung von der hätten) und Venezuela (nachdem sie schon von der DDR keine Ahnung haben) und der alleinigen Schuld am Aufstieg der AfD.

Und genügend werden auch das wieder fressen. Wenn man sieht, wie viele Menschen sich sogar darauf einlassen, ein strahlendes Blaus als Grün zu bezeichnen, nur weil genügend Leute das behaupten, der weiß, woran wir zugrunde gehen.

Pentimento
Pentimento
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Am Aufstieg der AFD sieht man deutlch, wie sehr vor allem das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen hierzulande die Politik bestimmt. Wenn Sahra Wagenknecht dort ähnlich präsent gewesen wäre wie die AfD, dann hätten wir jetzt eine sozialdemokratische, friedensbereite Opposition. Aufgeklärte Protestwähler hätten Die Linke gewählt. Nun versucht man, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, und die sogenannten Eliten reiben sich die Hände.

Anton
Anton
Reply to  FS
6 Jahre zuvor

Hallo, Herr Altmaier!

Mordred
Mordred
Reply to  FS
6 Jahre zuvor

Kommt drauf an, was diese Partei für ein Programm hat. Man google einfach mal als Bildersuche „wahlplakate afd“. Die sind demnach nicht irgendwie stramm konservativ rechts, sondern definitiv braun.
Da könnte man bspw. wesentlich besser „Die Partei“ wählen. Das wäre ein harmloser aber deutlicher Schlag ins Gesicht der etablierten gewesen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

J. De Lapuente

Wenn 66 Prozent angeben, sie wählen die AfD aus Protest (was verschiedene Gründe haben kann), dann kann man da nicht grundsätzlich gleich sagen, dass das Buhlen um diese Wählerschaft ein Bekenntnis zu brauner Weltanschauung ist.

Das mag auf deren Wähler ja zutreffen, aber ist Schwarz nicht nur der Schatten von Braun?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

J. De Lapuente

Weiß nicht – ist mir zu einfach, ehrlich gesagt.

Gibt es dir nicht zu denken, wie schnell die Union von ihrer Willkommenskultur Abschied genommen hat, als der Wind von rechts wehte?

Könnte die ganze Aktion mit der „christlichen Nächstenliebe“ nicht das Kalkül zu Grunde liegen, den Laden insgesamt nach rechts zu rücken?
Und rechts von der Union liegt schon immer der braune Morast.

wschira
wschira
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Wobei sich der braune Morast bisweilen auch weit in die Bereiche der Union ausgedehnt hat oder ausdehnt, siehe z.B. CSU.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Roberto: Wo war das Verbot, den Laden nicht nach links zu rücken? Hier wird die CSu als braun bezeichnet, was immer dies ist, ohne die gibt es keine Begrenzungen und Hilfen vor Ort!Rechts ist nicht weniger ehrenvoll als links, zumal die LInkspartei scheinbar nichts lernt!!

Mordred
Mordred
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

@Rob: Wenn man mögliche Kalküle besprechen will darf man den neoliberalne Unterbau nicht vergessen. Dem ist „Unsinn“ wie Rassismus völlig egal. Der braucht hierzulande aber mehr Arbeitskräfte/Arbeitslose und Konsumenten im unteren Segment, um genügend Druck auf Löhne, Staatsausgaben und co. aufrechterhalten zu können.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Wenn man mögliche Kalküle besprechen will darf man den neoliberalne Unterbau nicht vergessen. Dem ist „Unsinn“ wie Rassismus völlig egal. Der braucht hierzulande aber mehr Arbeitskräfte/Arbeitslose und Konsumenten im unteren Segment, um genügend Druck auf Löhne, Staatsausgaben und co. aufrechterhalten zu können.

Die Arbeitskräfte/Konsumenten bekommt man doch aber auch dadurch, dass man andere EU-Länder an die Wand konkuriert und dort entsprechend Arbeitslose schafft, die dann hier ihr Heil suchen und auch noch dankbar unter Wert jede Beschäftigung annehmen.
Im Supermarkt höre ich mittlerweile fast mehr süd-und osteuropäische Sprachen als Deutsch.
Die kommen doch nicht, weil es ihnen zu Hause annähernd so gut geht wie hier.
Da braucht das neoliberale Europa gar keine Flüchtlinge oder Migranten aus Afrika.
Ich bin davon überzeugt, auch wenn ich es natürlich nicht beweisen kann, dass diese Menschen dazu mißbraucht werden, das politische Klima nach rechts zu verschieben und gleichzeitig ein Ventil für die Wut der Bürger über ihren sinkenden Lebensstandard zu schaffen, das von den eigentlichen Ursachen ablenkt.
Wer einen Überwachungsstaat gg. die eigenen Bürger durchsetzen will, um die Raubritter der Gesellschaft zu schützen, braucht deren Zustimmung und erhält sie über ein entsprechendes Angstszenario, welches durch die Einladung Merkels an die Flüchtlinge und Migranten potenziert wurde.
Ob diese perfide Idee nun von Merkel selbst stammt, wird natürlich von uns nicht zu klären sein.

ChrisA
ChrisA
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Wenn man mögliche Kalküle besprechen will darf man den neoliberalne Unterbau nicht vergessen. Dem ist „Unsinn“ wie Rassismus völlig egal. Der braucht hierzulande aber mehr Arbeitskräfte/Arbeitslose und Konsumenten im unteren Segment, um genügend Druck auf Löhne, Staatsausgaben und co. aufrechterhalten zu können.

( Hab in dem Zitat mal was fett gemacht. )

Wenn wirklich gewusst würde, woher Konsum kommt und inwiefern man ihn tatsächlich braucht, enthielte das Zitat einen Widerspruch in sich.

Bei dieser rein angebotsorientierten Ideologie ist Nachfrage mirakulöserweise immer vorhanden. Konsumenten fallen vom Himmel.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  ChrisA
6 Jahre zuvor

@ChrisA

Konsumenten fallen vom Himmel.

Also ich habe schon länger die Vermutung, Konsumenten wüchsen auf Bäumen und die IWF-Kreditkarte gleich mit.:-)

Mordred
Mordred
Reply to  ChrisA
6 Jahre zuvor

Wenn wirklich gewusst würde, woher Konsum kommt und inwiefern man ihn tatsächlich braucht, enthielte das Zitat einen Widerspruch in sich.

@ChrisA: Wieso? Aus neoliberaler (realer, nicht ideologischer) Perspektive sind Hartzer als Konsumenten doch auch was wunderbares. Die treiben schließlich die Staatsausgaben hoch und dadurch muss man alles was geht privatisieren.

ChrisA
ChrisA
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Also sind die H4ler eben gerade nicht gut, weil sie konsumieren, sondern wegen was anderem:

Die treiben schließlich die Staatsausgaben hoch und dadurch muss man alles was geht privatisieren.

Wenn der geneigte Neoliberale vom Wert des Konsumenten erzählt, täuscht er entweder bewusst oder kennt sich in seiner eigenen Weltsicht nicht aus.

Wer erkennt, dass es Konsumenten braucht und das Unternehmensprofite Massenkaufkraft nicht ersetzen oder gar erzeugen können ( Trickle Down Quatsch ), ist kein Neoliberaler mehr.

Mordred
Mordred
Reply to  ChrisA
6 Jahre zuvor

@ChrisA: 100% agreed. Ich hätte mich etwas sauberer ausdrücken müssen.

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Die drei Aggregatzustände kapitalistischer Interessenvertetung: bürgerlich-konservativ=gasförmig, bürgerlich-autoritär=flüssig, faschistisch=fest.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Eher umgekehrt. Die Schwarzen sind die eigentlichen Braunen, natürlich angepasst an die neuen Umstände. Die AfD ist nur ein Schatten von denen, den man jetzt als seinen Herold missbraucht. Die AfD wird bei Abstimmungen das brave Hündchen spielen, gegen die Linken kläffen und nach noch mehr Faschismus schreien. U.U. bleibt man bei der Forderung mit der Volksabstimmung, wobei klar ist, warum: unserer Diktatur baut auf der Kontrolle der Meinung auf. Da bringen Volksabstimmungen so wenig wie die übrigen Wahlen, weil der Großteil wie ein Tauber in einem absolut dunklen Raum ist, der maximal noch nach Tastsinn und Geruch wählen kann, aber die vernünftige Wahl wird ja eh medial mit Scheiße übergossen und mit Stacheldraht umzäunt, während eine schöne Halteleine zu „richtigen Wahl“ führt.

Da ist dann einfach nach Volksabstimmung zu schreien, weil man ein ganz anderes Ziel damit verfolgt, nämlich seine Verbrechen mit so einer Farce zu legitimieren.

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Kommt Ihr wieder mit den Nazis, stellt doch selbst politisch was auf die Beine, vielleicht braucht man dann die AFD nicht mehr, habe noch die Linke gewählt, danke!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

@Anton

Kommt Ihr wieder mit den Nazis

Klar, weil es passt!

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Erstmal bei den eigenen Leuten gucken, danke! Der Dauerbrenner nutzt euch nnihcts! Die relativ neue AFD fühjrte euch vor!

GrooveX
GrooveX
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

eure frauke führt euch vor! ausgerechnet auf eurer pressekonferenz! die dämlichen hackfressen von meuthen, weidel & dem anderen ex hessen-spezi, diesem gauland, waren es wert, das anzugucken.

Anton
Anton
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Groove: Kleine Pussy, ich wähle die Linkspartei, mrd. auf der Bundesebene. Frauke sah früher aber besser aus, naja geschenkt!9% sind nicht ausreichend , um lächerliche Großkotz-Debatten über Ausstieg aus der Nato zu führen.

GrooveX
GrooveX
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

siehste! ich wusste es doch, man kriegt dich schon ehrlich.

Anton
Anton
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

wieso, wähle die wegen 2-3 Punkten, nicht wegen Nato oder gar Multi-Kulti

wschira
wschira
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

Bei der Anzahl der Fehler in Ihrem Zweizeiler könnte man zur Meinung kommen, Sie wären am frühen Nachmittag schon besoffen.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Tja
6 Jahre zuvor

Die AfD ist eh ein Witzverein und zerlegt sich letztlich selbst in den Landtagen. Bezweifle, dass das im Bundetag groß anders sein wird, zumal die extrem allergisch auf die LINKE reagieren, also auf alles Soziale. Das wird so manchen, der sich von den Medien verarschen ließ von wegen „AfD ist Protest gegen die herrschende Politik“ wohl noch sauer aufstoßen.

Das mit der „Flüchtlingskrise“ hallte zwar derzeit auch noch nach, aber letztlich wird sich auch das wieder erledigen. Ist ja nicht neu. Die Medien machen schon seit Jahrzehnten immer wieder Panik und auch Wahlkampf damit…

Hammer
Hammer
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Die AfD ist eh ein Witzverein und zerlegt sich letztlich
selbst in den Landtagen.

Darauf hatten schon die Medien anfangs gehofft und diesen Kaspern erst
die Bühne „zum Zerlegen“ bieten wollen. Später haben selbst die Öffentlich-Rechtlichen
nicht mehr gepeilt was sie da überhaupt anrichten. Ich bin so nett, oder vielleicht
auch naiv den Leitmedien keine Absicht beim Hofieren der AfD zu unterstellen,
trotzdem haben sie die Kasper auf 13 Prozent gebracht.

Jedenfalls wird sich die AfD nach so vielen Gelegenheiten nicht so schnell zerlegen.
Die werden die nächsten Jahre mit jedem Scheiß in der Öffentlichkeit durchkommen,
Hauptsache laut und autoritär. Das wird viele Jahre gutgehen.

Ich gehe fest davon aus, dass die AfD die Zerlegungsgeschwindigkeit der Piraten
lange nicht erreichen wird.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Hammer
6 Jahre zuvor

@Hammer

Darauf hatten schon die Medien anfangs gehofft und diesen Kaspern erst
die Bühne „zum Zerlegen“ bieten wollen. Später haben selbst die Öffentlich-Rechtlichen
nicht mehr gepeilt was sie da überhaupt anrichten. Ich bin so nett, oder vielleicht
auch naiv den Leitmedien keine Absicht beim Hofieren der AfD zu unterstellen,
trotzdem haben sie die Kasper auf 13 Prozent gebracht.

Um mal zu hinterfragen, ob die Leitmedien die AFD unabsichtlich hofiert haben, ist dieser Artikel auf den NDS nebst Studie von Swiss Propaganda Research ganz interessant:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=40074

Hammer
Hammer
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Um mal zu hinterfragen, ob die Leitmedien die AFD unabsichtlich hofiert haben,

Tatsache ist, dass die Ergebnisse der FDP, der AfD und der Grünen unwirklich
sind. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Darstellung und Vorstellung dieser Parteien in der Öffentlichkeit und ihrem Abschneiden bei der Wahl.
Das sind Ergebnisse jenseits einer politischen Realität.
In erster Linie gehe ich, zumindest auf die FDP und AfD bezogen, von Parteispenden
jenseits des Semilegalen aus. Das Geld das die AfD in den letzten Tagen des
Wahlkampfes an teurem Werbematerial auf den Tisch gelegt hat, muss irgendwo hergekommen sein.

Mordred
Mordred
Reply to  Hammer
6 Jahre zuvor

Tatsache ist, dass die Ergebnisse der FDP, der AfD und der Grünen unwirklich
sind. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Darstellung und Vorstellung dieser Parteien in der Öffentlichkeit und ihrem Abschneiden bei der Wahl.

Ist das so? Kannst Du das näher ausführen? Wie hätte es denn eigentlich aussehen müssen?

Irmi
Irmi
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Hä ?
Es gab nichts Entscheidenes und Neues was die FDP aus der Gruft zu vermelden hatte. Die hatten nur einen neuen Schwiegersohn.
Die Grünen waren inspirationslos wie nie. Wenn sie ein Thema von
Interesse hatten, viel es ihnen auf die Füße. Das Thema
der AfD begann im Herbst 2015 und endete Mitte 2016. Ein Jahr
später liegen die für nichts, außer Rumoren von Geschichtslehrer
Höckes Adolf und etwas rechtsdrehendem Lametta bei knapp 13%.
Da muss doch jedem klar sein, dass da was nicht stimmen kann.

Mordred
Mordred
Reply to  Irmi
6 Jahre zuvor

@Irmi: Zwar sehr stark verkürzt, aber imho ist das bzgl. der Programmatik zutreffend. Aber

Da muss doch jedem klar sein, dass da was nicht stimmen kann.

halte ich für falsch. Nehmen wir die FDP. Die haben ne nette Gallionsfigur und ansonsten das übliche. -> Viele enttäuschte CDU-Wähler, Leute die auf Lindner stehen und diejenigen, die wegen Brüderle und co. letztes Mal was anderes gewählt haben ergeben in Summe die %e der FDP. Bei den Leuten die auf Lindner stehen kann man definitiv den Medien eine Mitverantwortung geben, weil die den relativ viel gezeigt haben.

Irmi
Irmi
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Jetzt stell dir mal das Wahlergebnis der Linken vor, wenn es
die Gallionsfigur Wagenknechti nicht gegeben hätte.
Viel was Neues hatte die Linke allerdings auch nicht
zu bieten. Irgendwo was wegnehmen und woanders
hinschieben. Davon aber mehr als die anderen.
Spritzig war das nicht. Wegnehmen, hinschieben,
wegnehmen, hinschieben, einen-oben-drauf-leg,
wegnehmen, hinschieben, wegnehmen, hinschieben,
einen-oben-drauf-leg, leg….

Mordred
Mordred
Reply to  Irmi
6 Jahre zuvor

Ja klar zieht Wagenknecht ordentlich. Sie hat Rhetorik, interessante Inhalte, ist streitbar und sieht gut aus.
Worauf willst Du jetzt hinaus? Dass da immer noch was nicht stimmen kann? Ich kann Dir gerne noch weitere Thesen liefern woraus sich die Wähler zusammensetzen. Es gibt bspw. sowas wie ne aufgeklärte (Stamm-)Klientel. Bei der FDP sind das imho max. 50% der diesjährigen Wähler. Das sind diejenigen, welche genau wissen, für was die FDP steht und (!) auch genau davon profitieren. Freie Berufe, Großverdiener…

Irmi
Irmi
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Ich habe dafür jetzt keine Zeit. Musst du nicht mal nen Referat
oder ne Hausarbeit fertigmachen ? Klausur oder so ? Schein ?
Punkte ?

Mordred
Mordred
Reply to  Irmi
6 Jahre zuvor

Ich habe dafür jetzt keine Zeit. Musst du nicht mal nen Referat
oder ne Hausarbeit fertigmachen ? Klausur oder so ? Schein ?
Punkte ?

Kannste mal den albernen ad hominem Scheiß lassen? Dein erster Satz hätte genügt. So muss ich jetzt leider von Dir annehmen, dass Du Dich irgendwie auf den Schlips getreten fühlst und auf offene Diskussion keinen Bock hast.

wschira
wschira
Reply to  Irmi
6 Jahre zuvor

Na, der neue Schwiegersohn ist der alte. Er wurde nur etwas auf neu aufgebürstet.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Hammer
6 Jahre zuvor

Die Medien haben darauf nicht gehofft. Die Medien wissen exakt wie Propaganda funktioniert, das sind Profis, ein ganzes Netzwerk aus diesen. Die wussten genau, dass die AfD von ihrer Berichterstattung profitiert und setzten diese mit voller Absicht fort.

Leider kapieren das die meisten Leute genauso wenig wie den gesamten anderen Rest. Aber das ist das schöne an Meinungsfreiheit. Wozu sich über etwas informieren, wenn man auch einfach irgend eine noch so bescheuerte Meinung darüber haben kann. Das ist genau der Grund, weshalb sie das zulassen. Despoten, die von oben herab alles diktieren agieren einfach nicht klug (im eigenen Sinne). Unsere Despotie funktioniert viel, viel besser, denn die Sklaven halten sich gegenseitig fest und peitschen sich gegenseitig aus, ohne überhaupt nur auf die Idee zu kommen, einen Aufstand gegen den Sklavenhalter zu beginnen.

Vielleicht unterschätzt ich die Dummheit der Deutschen immer noch. Wenn man bedenkt, wie lange viele noch dem Führer nachliefen – selbst NACH dessen Selbstmord und seiner totalen Niederlage… ja, u.U. hält sich die AfD, ähnlich der CDU.

U.U. gibt es im Deutschen wirklich irgend einen besonderen Gen-Defekt, der bei vielen die Fähigkeit dazuzulernen ausschaltet. Das wäre weitaus einfach zu akzeptieren als die Alternative dazu. Selbst viele Tiere sind da klüger – das ist so traurig…

Mordred
Mordred
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Die wussten genau, dass die AfD von ihrer Berichterstattung profitiert und setzten diese mit voller Absicht fort.

Warum?

Pentimento
Pentimento
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

Vermutlich ist die Unfähigkeit, dazuzulernen inzwischen schon genetisch. Ein andere Grund könnte die Erziehung sein. Das Ziel ist Gehorsam. Der sprichwörtliche Untertan ist Deutscher.

Sancus
Sancus
6 Jahre zuvor

Sorry Roberto,
aber für mich ist die SPD ein hoffnungsloser Fall. Was hilft entern, wenn man danach die Tretmühle der parteiinternen Hierarchie eh nicht ändern kann? Solange die Seeheimer in der SPD alle wichtigen Posten besetzen und ein Schulz, eine Nahles und ein Gabriel an ihren Positionen festhalten (man achte auf den Schneider aus Erfurt) wird sich bei dieser Partei nichts ändern. Und daher verschenkte Liebesmüh.
Wichtiger wäre meiner Meinung nach, dass „Die Linke“ endlich den Arsch in der Hose hat und die „Realos“ (oder auch U-Boote genannt) aus ihren Reihen entsorgt und endlich die Reihen schliesst. Dann haben wir beim nächsten Mal vielleicht eine Kanzlerkandidatin und keine Doppelspitze.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Wenn die SPD in der Opposition wieder sozialdemokratisch werden würde, wäre sie vielleicht doch bereit, eine Koalition mit der Linken zu bilden.

Es wäre gut, wenn die SPD keine GroKo eingehen würde. Nur – ich traue dem Schulz nicht über den Weg. Und Gabriel auf seinem schönen neuen Posten? Wird er zulassen, daß Schulz ihm seine Pläne versaut?

Schulz sollte aufpassen, daß er nicht von einem Bus überfahren wird.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Pentimento
6 Jahre zuvor

Es wäre gut, wenn die SPD keine GroKo eingehen würde. Nur – ich traue dem Schulz nicht über den Weg.

Wenn Teutschland ruft, werden sie sich gerne opfern! Nach nochmals vier Jahren GroKo sind sie dann vermutlich einstellig, aber die heutigen Akteure hätten dann ihre Schäfchen im Trockenen, und das ist jedes Opfer wert!

Beste Grüße

Pentimento
Pentimento
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Da stimme ich zu, das wäre wahrhaftig ein großes Opfer! Schaun mer mal.
Ich verstehe nicht, wie man auf Schulz hereinfallen kann. Als EU Präsident hat er doch gezeigt, wes Geistes Kind er ist.

Gruss

wschira
wschira
Reply to  Pentimento
6 Jahre zuvor

Nicht nur als EU-Präsident. Sein Herumreiten mit dem Slogan „Soziale Gerechtigkeit“ war an Verlogenheit nicht mehr zu übertreffen. Er war zu der Zeit, als die SPD (in Verbindung mit den Olivgrünen) alle sozialpolitischen Sauereien wie Hartz4 und dem grössten Niedriglohnsektor in der EU einführte, wie der Genosse der Bosse auf dem Kapitalistenkränzchen in Davos tönte, Mitglied des Parteipräsidiums und hat alles mitgetragen.

Jarek
Jarek
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Die Frage ist, ob die SPD mit ihren Strukturen überhaupt eine Chance zu einer Art make over a la Labour bieten würde. Problematisch ist auch sozusagen die Sichtweise auf politische Verortung der einzelnen Akteure – so wird z.B. Nahles als „vom linken Flügel“ bezeichnet. Mit der Relativierung oder sogar Verfälschung der politischen Nomenklatur („Was ist links?“) beginnt ja schon das Unheil.

Art Vanderley
Art Vanderley
6 Jahre zuvor

Vielleicht bin ich ja hemmunglos optimistisch, aber die innere Erneuerung der SPD scheint mir nicht aufzuhalten zu sein.
In den angelsächsischen Ländern hat das schon stattgefunden, eine auffällige Parallele zu den 90ern, wo die Neoliberalisierung auch in England und den USA begonnen hatte und dann durch die gesamte westliche Sozialdemokratie hindurchfegte.
Ich sehe keine Kraft, die die umgekehrte Entwicklung stoppen könnte, in Deutschland wird es aber ein paar Jahre länger dauern, wie schon bei der Entwicklung der „Neuen Sozialdemokratie“ a la Schröder.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Art Vanderley
6 Jahre zuvor

@Art Vanderley

Vielleicht bin ich ja hemmunglos optimistisch, aber die innere Erneuerung der SPD scheint mir nicht aufzuhalten zu sein.

Dazu müßte man aber die transatlantischen Anal-Zäpfchen zum wegschmelzen bringen, nur wo ist der deutsche Corbyn mit der Lötlampe?
Der englische ist ein Labour-Urgestein, wo bitte findet sich das deutsche Pendant?
So Jemanden müßte die SPD erst wieder langwierig aufbauen.

Art Vanderley
Art Vanderley
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Langwierig, stimmt, wird noch dauern, 2021 ist da fast zu früh.Kann auch nur ein/e Unbekannte/r sein, würde man ihn/sie schon kennen, wärs ja ein Vertreter der jetzigen SPD wie Schulz.

seyinphyin
seyinphyin
Reply to  Art Vanderley
6 Jahre zuvor

Wie lange glaubst Du wird das Land hier noch durchhalten? Es vegetiert jetzt schon seit Jahren mit extremen Tricks dahin und das Volk schläft zwar immer noch, schlägt im Schlaf aber bereits um sich.

Vorsicht: ja, Deutschland ist reich, aber das hilft nicht, sondern kann sogar als Katalysator für den Zusammenbruch eines Landes dienen.

Art Vanderley
Art Vanderley
Reply to  seyinphyin
6 Jahre zuvor

@seyinphyin
Zustimmung, schlecht verteilter Reichtum kann schnell zum Zusammenbruch führen. Gerade wir Deutsche sind aber auch sehr gut darin, sich lange selbst zu kasteien- dann allerdings auch gerne vollständig auszurasten.

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Die LInke ist zu schwach und unbedeutend, um vom Nato-Ausstieg zu schwätzen, eigene Fallhöhe, schwache 9%, beachten!

GrooveX
GrooveX
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

hey leute, vergesst das nicht. der kleine afd-bot hat linke gewählt – sacht er jedenfalls.

Anton
Anton
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Groove: gerade deshalb kann ich denen raten, sich nicht um den ewigen kampf gegen rechts kümmmern, sondern gezielt um die probleme der einfachen leute!nato-thema bringt keine stimmen!

Mordred
Mordred
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

@GrooveX: Ja guck Dir seine Aussagen an. Der ist auf jeden Fall ein Bot.

wschira
wschira
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Glauben Sie wirklich, ein Programmierer, der was auf sich hält, würde so ein bescheuertes Programm schreiben?

Mordred
Mordred
Reply to  wschira
6 Jahre zuvor

Glauben Sie wirklich, ein Programmierer, der was auf sich hält, würde so ein bescheuertes Programm schreiben?

Zu Übungszwecken why not? Denn einen Bot zu programmieren, der nicht nur bei Twitter retweetet, sondern immer (!) semantisch korrekt auf Aussagen antwortet, wäre ein echter Evolutionssprung.

jowi
jowi
Reply to  wschira
6 Jahre zuvor

It’s not a bug, it’s a Anton 😉

Yossarian
Yossarian
6 Jahre zuvor

Wieso sollte man die SPD noch brauchen? Was soll ich denn da kapern? Der in der SPD verbliebene Rest will offensichtlich diese Politik und da habe ich nunmal nichts verloren. Ich käme mir da ziemlich bekloppt vor als einsamer Linker zwischen einem riesen Haufen Neoliberaler.

t.h.wolff
t.h.wolff
6 Jahre zuvor

Ihr denkt also tatsächlich, daß die stärksten Ausschläge auf der nach unten hin offenen SPD-Bescheuertheits-Skala (sie ist übrigens logarithmisch) bereits hinter uns liegen? Oh, Ihr Kleingläubigen! Ich sehe bereits die künftige Spitzenkandidatin Andrea Nahles vor meinem inneren Auge – eben jene Parteilinke, die Hartz IV kontinuierlich verschärft und gegen Spartengewerkschaften vorgeht. Oder Ralf Stegner als Charmebotschafter? Da geht doch noch was! Das kriegen wir doch noch einstellig! Auch an der Ruhr!

Glückauf, Genossen.

Yossarian
Yossarian
Reply to  t.h.wolff
6 Jahre zuvor

Man denke auch an Frau Nahles hlorreiches Betriebsrentenstärkungsgesetz. Ganz großer Wurf, das!

Yossarian
Yossarian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Naja, da schwingt aber schon eine ordentliche Portion Glauben bei dir mit, wenn du der Meinung bist, dass man die Partei von innen kapern könnte. Bei Labour ging das auch nur, weil es dort einen Corbyn gibt und dass er am Ende als Gewinner stehen bleiben würde, war auch nicht wirklich zu jeder Zeit klar. Und bei der SPD soll das ohne eine solche Figur gehen? Das ist Träumerei und tatsächlich kann man die SPD auch einfach vor die Hunde gehen lassen. Warum denn bitte nicht? Parteien sind keine Naturgesetze.

wschira
wschira
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Jahre zuvor

Es gibt viele Dinge, die sinnvoll wären. Wenn man aber keine Möglichkeit hat, die zu realisieren, schmilzt der Sinn dahin.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  t.h.wolff
6 Jahre zuvor

@t.h.wolff

Ihr denkt also tatsächlich, daß die stärksten Ausschläge auf der nach unten hin offenen SPD-Bescheuertheits-Skala (sie ist übrigens logarithmisch) bereits hinter uns liegen?

Wer weiß?
Möglich ist auch, dass die Eliten ihre Ziele mit der SPD erreicht haben und sie zurück ins Glied soll.
Vielleicht sind jetzt die Sicherheits-Experten von der AFD dran, das Erreichte zu bewahren.
Das ist natürlich VT, aber bei der Kontinuität der Politik der letzten Jahrzehnte glaube ich einfach nicht mehr an Zufälle. Da greift ein Zahnrad ins nächste.
Der von mir weiter oben verlinkte Artikel auf den NDS geht in die gleiche Richtung.

JayAr
JayAr
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Soll das heissen es gibt böse, starke Mächte die sich gegen uns verschworen haben, und im Hintergrund ALLES steuern? Auch das Wahlergebnis? Das ist ja furchtbar, was machen wir denn da nur. Ach ich habs, einfach rumheulen und sich im Wissen suhlen dass man alles durchschaut hat und es besser weiss die anderen (diese Schafe).

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  JayAr
6 Jahre zuvor

@JayAr

Soll das heissen es gibt böse, starke Mächte die sich gegen uns verschworen haben, und im Hintergrund ALLES steuern?

Ich schrieb „möglich dass“.
Kannst du das mit Bestimmtheit ausschließen?
Ist es für dich reiner Zufall, dass die Politik immer wieder die begünstigt, die schon mehr als genug haben, während der Wohlstand der Bevölkerungsmehrheit zunehmend bröckelt?
Oder mal anders herum gefragt: Wenn du die Macht und das nötige „Kleingeld“ hättest, Politik zu deinem Vorteil zu beeinflussen, wie würdest du das dann anstellen?

Was das Wahlergebnis betrifft, kann das Klassenziel der Oberschicht, jede Umverteilung von Oben nach Unten, also genuin linke Politik zu verhindern, doch als erreicht gelten, oder etwa nicht?

Irmi
Irmi
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Kann es sein, dass es sich bei der Begünstigung von „Reichen“, um ein Minderwissen
für wirtschaftliche Zusammenhänge unserer „politischen Elite“ handelt ?
Das sie glauben, je mehr man denen lässt, desto mehr würden sie investieren und
Arbeitsplätze schaffen ?
Kann es sein, dass es nur um Dummheit geht und nicht um vorsätzliche Begünstigung ?

Ich glaube, dass es nicht nur heute gilt, sondern zeitlos ist, dass Wohlstand ( Investition ) durch das Geld in den Taschen der Kleinen und Mittleren Einkommen generiert wird.

Das wäre mal nen Artikel wert, solch eine Gegenüberstellung. Vielleicht sind unsere
Politidioten nur irgendwie religiös verklärt und gar nicht boshaft ?!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Irmi
6 Jahre zuvor

@Irmi

Kann es sein, dass es sich bei der Begünstigung von „Reichen“, um ein Minderwissen
für wirtschaftliche Zusammenhänge unserer „politischen Elite“ handelt ?
Das sie glauben, je mehr man denen lässt, desto mehr würden sie investieren und
Arbeitsplätze schaffen ?

Das entspricht durchaus der „Trickle-down-Theorie“ eines Adam Smith, wonach man die Reichen nur ordentlich mästen muss, biss ihr Vermögen einen Füllstand erreicht, der das Fass überlaufen läßt und auf die Massen heruntertropft. Klassische Wirtschaftstheorie eben.
Nur kann man ja unschwer erkennen, dass das Fass mitwächst und genug nie genug ist. da rieselt nichts zurück auf die Massen.
Gerade Spitzenpolitiker damit zu entschuldigen, dass sie von Volkswirtschaft keine Ahnung haben, ist mir zu billig.

Zudem gab es ja durchaus Zeiten keynsianischer Wirtschaftspolitik mit Schwerpunkt auf die Stärkung der Nachfrage statt des Angebots.
All das weiß die Politik und handelt trotzdem immer nur in eine Richtung.
Die Alphatiere in der Politik handeln m.M.n. immer egoistisch in persönlichem Streben nach Macht und Wohlstand, nicht nach Gemeinwohl und im Hintergrund agieren die wirtschaftlich Mächtigen, die sich für die Durchsetzung ihrer Interessen mit klingender Münze revanchieren.
Keiner läßt ganze Heerscharen auf von Lobbyisten auf Politiker los, wenn es sich nicht rentiert. Und Niemand finanziert Think-Tanks oder NGOs nur für diskrete Kaffeekränzchen.
Unterm Strich muss dabei immer ein Gewinn herauskommen.
So naiv, zu glauben, dass es sich dabei nur um spleenige Spielereien der Eliten handelt, kann man doch wirklich nicht sein.

Mordred
Mordred
Reply to  JayAr
6 Jahre zuvor

Soll das heissen es gibt böse, starke Mächte die sich gegen uns verschworen haben, und im Hintergrund ALLES steuern?

Das ist mir zu mathematisch formuliert. „Alles“ mit Sicherheit nicht, weil sonst könnten wir uns hier gerade nicht unterhalten.

Auch das Wahlergebnis?

Indirekt ja. Warum macht der Wähler denn wo sein Kreuzchen? Weil er basierend auf seiner Sozialisierung, seinem Wissen und konsumierter (nur eine kleine Teilmenge aller zur Verfügung stehender) Informationen handelt.

Shepstone
Shepstone
6 Jahre zuvor

Roberto
Hört sich ja ganz vernünftig an, aber ob die SPD überhaupt noch in der Lage ist, eine ehrlich Selbstanalyse mit personellem Großreinemachen hin zu kriegen, wage ich zu bezweifeln. Sollten allerdings diese Seeheimer, diese Oppermanns, Kaars , Schneiders usw. nun wegen ihres parteischädigenden Verhaltens endlich verschwinden , wäre das schon mal ein Anfang. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht, denn die Erinnerung an eine SPD in der Opposition , 4 Jahre von 11 –13, ist noch in zu unguter Erinnerung. Diese 4 Jahre „Opposition“ verbrachte die SPD hauptsächlich damit, die Linken anzugreifen und in wichtigen Fragen mit der CDU/FDP- Koalition zu stimmen. Wird’s diesmal anders sein? Wenn wirklich ausgemistet wird, siehe oben, vielleicht. Aber das schauen wir uns dann doch voller Misstrauen besser erst mal an.

Die wandelnden Toten
Die wandelnden Toten
6 Jahre zuvor

AfD und FDP zusammen fast 25%?
Da kann man irgendwie schon vom Glauben abfallen, dass man an der durchdringenden Antiaufklärung und Indoktrination des Volkes noch viel reißen kann.

Und bezüglich der SPD? Die tönen jetzt groß, dass sie Opposition wollen, werden aber schleunigst jeglichen eventuellen Rest von Selbstwürde wegwerfen, sofern Grün nicht die fragile Jamaika mitmachen will, um sich als Retter gegen die braune Gefahr aufzutun.

Tut mir leid, ich kann bei dem erschreckend übermäßigen Großteil der Bundes-SPD nicht einmal mehr sozialdemokratische bzw. linke Positionen erkennen, selbst wenn ich mit der Lupe suche. Dementsprechend ist diese Partei für linke Personen so lang tot, bis das Personal fast komplett ausgewechselt wird.

Die einzige wirklich linke und pazifistische Partei im Bundestag ist die Linke (zumindest bis sie in Regierungsverantwortung das Gegenteil bewiesen hat) . Sie ist momentan das, was die SPD sein müsste. Die mediale Gegenmacht scheint jedoch immer noch zu verhindern, dass die Menschen auch wirklich einmal entsprechend der Übereinstimmung ihrer eigenen politischen Ansichten und dem Wahlprogramm bzw. vergangenen Abstimmungen/Bundestagsentscheidungen wählen würden.

Macht euch bereit für noch mehr Neoliberalismus, Grundrechtsbeschneidungen, Militarisierung, flächendeckende Indoktrination und einfach verfügbare Sündenböcke. Vielleicht geht’s einfach so weiter, bis es auch mal mitten im ach so sicheren Westen richtig knallt. Und die Geschichte lehrt uns, dass es nur seltenst die wirklichen Verursacher trifft.

GrooveX
GrooveX
6 Jahre zuvor

zum glück haben wir alles richtig gemacht. das ergebnis gefällt uns nicht, aber das war zu erwarten. es ist ein schritt in die richtige richtung. man kann den trend nicht aufhalten. am ende ist es egal, ob man den untergang wählt oder verweigert. wir haben alles gegeben.

wo sind denn die bots abgeblieben???

Tja
Tja
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Bots.. Die hatten den Einsatz sogar angekündigt. Und keine Partei konnte deren Aktionen neutralisieren, wie es aussah. Propaganda vs Aufklärung. 1:0. Technik vs Mensch 1:0. Bei “ kapern “ muss ich an Piraten denken.. Aber die hatten nicht die intransparenten Geldgeber für eine solche Aktion. Manchmal könnt man denken, das ist alles merkwürdig.

aquadraht
aquadraht
6 Jahre zuvor

Die SPD muss weg, so wie die PS in Frankreich und die PSI in Italien wegmussten. In Frankreich verraten die gewerkschaftlichen Fäulnisprodukte der Sozialdemokratie, CFDT und FO, die Arbeiterklasse und kungeln mit der Makrone. Bei uns wird das auch nicht besser. Die SPD besteht zu 80% aus Schröderianern und Seeheimern.

Und mit AfD, FDP und Grünen haben 3 rechte Parteien über 30% der Stimmen gekriegt, mit den Schwarzen sind das 2/3 der Wähler. Das ist deprimierend.

Die Linke hat auch nicht toll abgeschnitten, aber immerhin. In Berlin wurde sie stärker als die SPD.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  aquadraht
6 Jahre zuvor

@aquadraht

Die SPD muss weg, so wie die PS in Frankreich und die PSI in Italien wegmussten.

Das dreisteste, was gestern ablief, war Schulz in der Berliner Runde mit allen Parteivorsitzenden.
Da hat er doch glatt merkel die Schuld am Einzug der Afd vorgeworfen, wg. ihrer „verfehlten“ Politik.
Man könnte meinen, die SPD wäre zum Mitregieren regelrecht erpresst worden.
Man fasst es nicht.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

@Robbespiere

Ich denke Herr Chulz, als Kämpfer für die Gerechtigkeit®, glaubt das sogar selber!

Beste Grüße

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: es wird keiene 75% Steuern geben, es wird keine völig offenen Grenzen geben, kümmert euch um eure Armen, da seid ihr gut, andere Themen überlasst Anderen!

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

Nur das alles, ökonomisch und vor allem ökologisch, mit allem zusammenhängt wird dabei unterschlagen, und dass kann auf Dauer nicht gut gehen.

Etwas überspitzt ausgedrückt sei deshalb die Frage erlaubt, was denn ein gerechtes Deutschland nützt, wenn es auf Kosten anderer lebt, die dann sowieso früher oder später kommen werden um sich ihren Teil der Teilhabe hier zu beanspruchen?

Oder glaubt hier ein Mensch, man können auf Dauer die vielen Millionen Mneschen aufhalten die ins gelobte Land wollen? Das wird sogar mit den Mitteln die die AfD propagiert nicht funktionieren, mal ganz abgesehen davon, dass man hier keine freie Gesellschaft haben kann, die die Menschen an den Grenzen mittelbar oder gar unmittelbar tötet.

Beste Grüße

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

@Anton

Setzen sechw – Thema verfehlt.
Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Willst Du 75% Steuern ? Bitte eigene Schwäche beachten!

Mordred
Mordred
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Das ist ein Bot! Guck Dir doch auch die anderen Kommentare von ihm an. Die meisten haben nur wenig Bezug. Und genau deswegen reagiert er auch null auf den Bot-Vorwurf.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

wenn es sich bei Anton um einen Bot handelt, müßte der sich doch gezielt überlisten lassen, um ihn als solchen klar zu identifizieren, oder nicht?

Für einen Bot spräche jedenfalls seine Reaktionszeit und seine Dauerpräsenz.

Anton
Anton
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

Rob: Die Probleme der Arbeitslosen, Behinderten und der Armutsrentner sindzu groß, um mit Sprechblasen und Kindergarten zu antworten. Wenn der Zobie FDP wieder Auferstehung feiern kann, würden man gut dran tun, nicht nur Antifa-Blödsinn zu verzapfen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

@Anton

Was haben Arbeitslose, Behinderte und Armutsrentner mit einem Kindergarten zu tun?

Irmi
Irmi
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

Wer ist Zobie ?

Mordred
Mordred
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

Das hier ist wieder eine wunderbar zusammenhanglose Phrase, die aber viele Möglichkeiten zum drauf einsteigen bietet. Kategorie Troll-Bot 🙂

Mordred
Mordred
Reply to  Robbespiere
6 Jahre zuvor

@Rob: siehe wieder seinen nächsten zusammenhanglosen Post von 11:51 Uhr.

wenn es sich bei Anton um einen Bot handelt, müßte der sich doch gezielt überlisten lassen, um ihn als solchen klar zu identifizieren, oder nicht?

Das kommt drauf an, wie gut er gemacht ist und wie hoch er automatisiert agiert.
Selbst im Falle einer Vollautomatisierung (er wurde nur einmalig angeschaltet, seitdem agiert er völlig unabhängig) hast Du hier das Problem, dass er analog zu echten Menschen zu nix gezwungen werden kann. Er muss bspw. nicht auf alle Fragen antworten, die man ihm stellt. Ne Überlistung durch Frage-Antwort-Spiel kriegt man so nicht hin.

marleen
marleen
6 Jahre zuvor

„Nochmal vier Jahre“ seit wann? 1998?
„Ohne die SPD ist auch die Linkspartei aufgeschmissen. Und mit ihr all jene da draußen, die von linker Politik profitieren würden. linke Politik? Mit der SPD? Was heißt denn das? Hartz IV light? Nur noch ein bisschen Krieg? Nur noch ein paar Milliarden Rüstungsexporte? Was ist denn da links???
Und wenn die vier Jahre um sind und die „Linksalternative für alle Zeit ausgeschlossen“ ist bewegt sich dann in deinem Hirn etwas?
Keine Analyse, keine Aussicht, wer, wie, was. Das einzigste dass du lieferst, ist dein festhalten an Parteien, Wünschen, Fantasien wie in deiner Spiesserwelt doch noch alles gut wird. Mit der SPD, weil das ja die guten sind. Sozialfaschismus von Hartz bis Sarrazin und du willst immer noch den SPD-Führer. Aber das wichtigste:

Unterstützt die neulandrebellen finanziell!

Folkher Braun
Folkher Braun
6 Jahre zuvor

Die SPD war immer das Angebot an die Elite, die renitente Arbeiterklasse im Zaum zu halten gegen ein paar Zuckerl. Mit Schröder meinte sie dann, sich endgültig bei INSM, Berdelsmähn und Maschmeyer einschleimen zu können. Das ist ihr mit Clement und Riester und den anderen Koofmichsen auch vortrefflich gelungen.
Was den SPD-Kutter betrifft, sollte jemand den Proppen am Boden ziehen, damit das Ding absäuft.Wir haben vier neoliberale Parteien im Bundestag.Das reicht. Die SPD möchte bitte absaufen. Sie ist überflüssig.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Folkher Braun
6 Jahre zuvor

Die SPD möchte bitte absaufen. Sie ist überflüssig.

Aber bitte sehr baldigst, und zur Erheiterung des werten Publikums mit lautem politischem Schwanengesang und entgleisten Gesichtern der Partei- Oberen.

Beste Grüße

R_Winter
R_Winter
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor


Ich war und bin kein Anhänger der sPD.
Wir sollten unterscheiden zwischen sPD und den Personen, die z.Z. die sPD führen.
Wenn wir aber das neoliberale Schiff stoppen und die Fahrtrichtung verändern wollen, brauchen wir eine andere sPD. Die Linke hat ihre Wurzeln in der DDR und hat es heute geschafft, mit Wagenknecht an der Spitze, einen zukunftsfähigen Weg einzuschlagen. Warum sollte es der sPD mit anderem Personal nicht möglich sein?
Die sPD hat eine Zukunft, wenn sie aufhört die Linke zu verteufeln und erkennt, dass gemeinsame Ziele vorhanden sind, denn allein wird die Linke nicht über 15% kommen.

OT:
Merkel hat in der Berliner Runde ihre „neue“ Strategie verkündet:
„Die Welt hat sich dramatisch verändert und wir müssen die Globalisierung, dem Internet und der Bildung Vorrang geben und nach vorne schauen und uns nicht mit dem „ Gestern“ so sehr beschäftigen“.
Dieses bedeutet aus ihrer Sicht: Alles war richtig in der Vergangenheit – abhaken und nichts verändern.
Die sPD muss ihre Fehler aus der Vergangenheit korrigieren und dann gemeinsam mit den Linken der „Die Linke“ gemeinsam die Zukunft gestalten, wobei strategisch vorgegangen werden muss.
Merkels Zeit ist abgelaufen und in zwei Jahren haben wir einen neuen Bundeskanzler.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

@R_Winter

Warum sollte es der sPD mit anderem Personal nicht möglich sein?

Und wer genau braucht eine neoliberale Partei, die immer links blinkt um dann rechts ab zu biegen?

Die „kleinen“ sPDler haben das jahrelang mitgetragen und sind demnach mitverantwortlich!!! Die die das nicht konnten und verantworten wollten, haben schon lange (so wie der Oskar) diese Partei verlassen.

Also warum genau sollte man das tote Pferd versuchen zu reanimieren, die werden m.E. wirklich nicht mehr gebraucht?

Beste Grüße

R_Winter
R_Winter
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

O.K., und wie stellst Du Dir die Parteienlandschaft vor?
Mit 20% linker Abgeordnter kann man keine Regierung bilden und nur diese kann das neoliberale Trauerspiel beenden.
Oder willst Du auf Dauer, dass die neoliberalen A…löcher die Musik bestimmen?

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

Folgt man Herrn Mausfeld wird es letztendlich keine Lösung im jetzigen politischen System geben können, auch wenn hypothetisch „Die Linke“ eine politische Mehrheit erlangen würde:

Wir sind nicht nur sozial fragmentiert, wir sind entpolitisiert, wir sind weitgehend in politische Apathie und Resignation getrieben, und wir sind vom Besten unserer sozialen Ideengeschichte entwurzelt worden. Warum?
Damit wir politisch orientierungslos bleiben und damit wir vergessen, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Das sind keine Folgen zufälliger Entwicklungen, sondern Erfolge einer jahrzehntelangen systematischen Indoktrination durch die herrschenden Eliten. Mehr als 50 Jahre Elitendemokratie haben uns
gezeigt, wohin dieser Weg führt. Es ist der Weg der Zerstörung. Der Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstö-
rung von kultureller und zivilisatorischer Substanz – vor allem in der Dritten Welt – und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. Die Nutznießer dieser Zerstörung haben keinen Grund,
diesen Weg der Zerstörung zu ändern. Die dazu notwendige Veränderungsenergie kann nur von unten kommen – von uns. Das ist unsere Aufgabe und das ist unsere Verantwortung.

Quelle

Beste Grüße

Schweigsam
Schweigsam
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

Naja, ich bin auch nicht immer R_Winter seiner Meinung, aber warum seine sehr wohl berechtigte Frage ein dislike und solche Reaktionen hervorruft, ist mir unklar?
Am Linken alternativen Horizont ist mit der Partei die Linke keine Mehrheit zu kriegen und schlußfolgerlich wird man auch nichts ohne Mehrheit verändern können. Also, wenn man in einer Demokratie wirklich was verändern will, wird man ohne Koaltion nicht auskommen um damit eine Mehrheit zu Stande zu bekommen. Ob es dann die sPD mit den Grünen sein wird, weiss ich nicht. Aber mMn ist im Moment mit dieser sPD natürlich keine soziale und friedliche Politik möglich.

Bei einigen nimmt der Hass auf das System und deren Vertreter schon sehr schräge Töne an.
Aber rumpöbeln macht auch viel Spass und man brauch nicht zu zeigen das man es besser machen könnte.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schweigsam
6 Jahre zuvor

@Schweigsam

Naja, ich bin auch nicht immer R_Winter seiner Meinung, aber warum seine sehr wohl berechtigte Frage ein dislike und solche Reaktionen hervorruft, ist mir unklar?

Also ehrlich gesagt, sind die Reaktionen einfach nur gegesätzliche Standpunkte und die Diskussion bewegt sich im fairen Rahmen, ohne persönliche Angriffe.
Und auf Likes oder Dislikes braucht man ohnedies nicht viel zu geben.

Obadiah Hakeswil
Obadiah Hakeswil
Reply to  R_Winter
6 Jahre zuvor

R-Winter
Du bist wie der Brückenrobert ein unverbesserlicher SPD-Romantiker.
Seit zwanzig Jahren rauscht dieser Schrottverein ein ums andere Mal mit Vollgas gegen jede Wand, die sich ihr bietet. Woher Du den Glauben auf eine Besserung beziehst, ist mir jedenfalls völlig unbegreiflich, es sei denn Du schaust alle paar Monate mal für ein paar Momente auf der Erde vorbei und ignorierst die Restzeit dazwischen.
Mit diesen Verbrechern wird sich nie wieder soziale Politik machen lassen, NIE WIEDER

GrooveX
GrooveX
Reply to  Obadiah Hakeswil
6 Jahre zuvor

versuchen wir mal, das etwas abgestuft hinzukriegen. also, mit welchen verbrechern wird sich soziale politik machen lassen? und gleich nachgeschoben, was ist mit den anderen verbrechern? wo stehen die auf der skala des nie wieder soziale politik machen könnens?

Jarek
Jarek
6 Jahre zuvor

Wie Seeheimer ist die SPD?

Die Partei hatte nach Schröder 12 Jahre, um sich nach links zu bewegen. Stattdessen hat sie für sich die „staatstragende“ Rolle an der Seite der Union entdeckt und auch in den 4 Jahren, wo sie die Aushilfsstelle an die SPD abtreten musste, hatte sie sich mit ihren „Errungenschaften“ zugunsten der Besitzenden dieser Republik gebrüstet (https://www.youtube.com/watch?v=ZiH20g2vWF4). Anschließend wieder in Amt und Würden hatte sie z.B. mit Andrea Nahles Leute aufgeboten, die komischerweise, obwohl immer als „vom linken Flügel“ bezeichnet, glatte Arbeitgeberpolitik betrieben haben.

Wie weit und wie tief sind mittlerweile Strukturen und Denken der Partei von diesem neoliberalen Pilzgeflecht durchsetzt und inwiefern taktiert die Partei auf eine Auszeit und dann 2021, nach evtl. erfolglosen Auslaufen von Jamaika, auf eine „glorreiche“ Rückkehr an die Seite der Union mit 25,3% und solchen Bonbons für eigene Wählerschaft, wie Rente mit 65 für besonders langjährig versicherte oder einem 1.000€-Startgeld für private Altersvorsorge für jedes Neugeborenes?

Momentan scheint so, dass die üblichen Verdächtigen versuchen, die eigene Haut und die grundsätzliche neoliberale Ausrichtung der Partei zu retten. Schließlich sind 20% auch kein Pappenstiel – dazu bräuchte es schon 2 Lindners oder 1,5 Gaulands. Mit diesem Bottom-Rock-Stimmenpool lässt es sich wunderbar arbeiten und mit einer Frau als Kandidatin (hatte SPD noch nie) eine ausbaufähige Grundlage für 2021 schaffen. Ironie aus.
Bleibt Schulz Parteivorsitzender und wird Nahles Fraktionschefin, soll dieses alte Schiff lieber untergehen.

schwitzig
schwitzig
6 Jahre zuvor

Ah. Wie erwartet springt Lapuente, der große „s“PD-Fluffer auf’s vollverweste Pferd auf …

2009 ist durchaus vergleichbar mit 2017. Damals ich-bleibe-Steinbrück, heute ich-bleibe-Schulz.

Entdecke den Logikfehler:
Jetzt wähle ich schon seit Jahrzehnten „s“PD, damit die Partei endlich mal sozialdemokratisch wird.

schwitzig
schwitzig
Reply to  schwitzig
6 Jahre zuvor

Nachtrag: ich-bleibe-Steinbrück ist natürlich ich-bleibe-Steinmeier. Es gibt allerdings keinen wirklichen Unterschied.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  schwitzig
6 Jahre zuvor

@schwitzig

Kennst Du das schöne Lied eines alten Sozen, was da so anfängt:

Tausendmal sPd gewählt
tausendmal ist nix passiert.
Tausend und eine Wahl
und es hat nix gebracht.

Beste Grüße

Heldentasse
Heldentasse
6 Jahre zuvor

Entert die Sozialdemokratie!

Schrie der durchgeknallte Piraten-Kapitän auf Speed, beim Anblick des Leck geschlagenen Sondermüll-Frachters „sPd“ mit großer Schlagseite, und verurteilte damit seine Mannschaft politisch kontaminiert zu ertrinken.

Beste Grüße

Pentimento
Pentimento
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

Was macht eigentlich Gabriel? Man hört so gar nichts von ihm.

Irmi
Irmi
Reply to  Pentimento
6 Jahre zuvor

Gunter Gabriel ist im Juni verstorben. Leider, ein herber Verlust.
Sigmar Gabriel ist Außenminister in Kanzlerwarteschleife und
wird später russischer Erdgaskanister neben Gerd. Die ganze
SPD wird nach Russland verklappt, wegen der Völkerverständigung.
Kim il Chulz und Nahles haben schon die Koffer gepackt.

Anton
Anton
6 Jahre zuvor

Die Kanzlein hat es mal wieder geschafft, nervig aber es war klar! Die Linke und die Grünen haben in der Flüchtlingskrise eine dubisoe Opposition abgegeben, müssen froh sein, überhaupt so stark geworden zu sein, liegt bei der Linken am Sozialen, mehr wohl nichtRespekt für die AFD, sehr starkes Ergenis, die FDP- wer braucht die so stark? Natürlich konnten Linksextreme nicht warten, direkt eine Demo gegn rechts s, mehr als peinlich!Vielelicht ja Neuwahlen, süss, dass dieGrünen als rechts bezeichnet werden, nur Linksextreme reden so! Werft Steine, schreit, die AFD ist ein Fakt, die Linkspartei auch, fertig!

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Anton
6 Jahre zuvor

Das Frau Merkel zunächst wieder die Kanzlerin gibt, war ja auch schon vor der Wahl klar wie Kloßbrühe! Aber so muss jetzt jede Menge politische Kröten schlucken um weiter regieren zu können, und kann sich dabei nicht mal sicher sein, dass z.B. die CSU (unter 40% in Bayern, mit der Option mit den verhassten Grünen ins Bett zu müssen) nicht doch irgendwann (politisch) die langen Messer herausholt.

Neben dem Niedergang der sPd, wird dies auch noch spannend zu verfolgen sein.

Beste Grüße

GrooveX
GrooveX
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

deutschland ist nach rechts gerückt. nicht etwas, sondern massiv. und wir gehen jetzt hin und sagen, um die soziale demokratie zu retten, schlagen wir einfach weiter die verbliebenen sozialdemokraten, bis sie auch noch weg sind. warum? die sozialdemokratie hat erst ohne sozialdemokraten wieder eine chance, ach was, nicht hat, kriegt! ein hoch auf die politische logik. aber gut, wenn wir den kleinen afd-bots immer wieder mit vermeintlichen argumenten glauben, das wasser abgraben zu können, während die sich schlapp lachen.

aprikosenmarmelade

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Manchmal ist die Situation so mies, da muss man sich halt an den kleiner Dingen erfreuen. >:)

Im übrigen hat m.E. gerade die sPd das erstarken der AfD mit zu verantworten. Mit einer gescheiten Arbeits und Sozialpolitik, und nicht so einem neoliberalen Murks was Schröder&Co. und später auch Nahles&Co. abgeliefert haben, wären die rechts Außen bestimmt nicht bei 13%.

Wir fahren jetzt deren politische Ernte ein, und dies läuft leider unter dem Titel „Mit dem Sozialstaat stirbt die Demokratie„.

Beste Grüße

GrooveX
GrooveX
Reply to  Heldentasse
6 Jahre zuvor

nee, das ist nun echt totaler blödsinn! aber gut, wenn sie an allem schuld sind, dann sind sie auch daran schuld.

spd=schuld

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Deutschland ist vor zwölf Jahren nach rechts gerückt – nämlich als die Seeheimer SPD wirtschafts- und gesellschaftspolitische Inhalte umgesetzt hat, die der rechte Flügel der Union nie umzusetzen gewagt hätte (siehe auch Lambsdorff-Papier). Seitdem gibt es keinerlei inhaltliche Bewegung mehr, es sei denn in Form der ostentativen Besetzung von allerlei Kokolores-Politikfeldern (Gender-Bender-Agenda, Bekämpfung des Dritten Reichs 70 Jahre nach dessen Untergang, etc.). Die Afd hat lediglich ein politisches Vakuum besetzt, das die Union kampflos geräumt hat, weil Frau Merkel in ihrer dritten Amtszeit nach der Devise l‘ état, c’est moi agiert hat. Ähnlich wie in den bleiernen Jahren unter Kohl sind wir täglich zu Gast im Café Größenwahn.

GrooveX
GrooveX
Reply to  t.h.wolff
6 Jahre zuvor

leipziger allerlei, gaisburger marsch – ich esse nur eintopf? so ein mumpitz!

Deutschland ist vor zwölf Jahren nach rechts gerückt

lichtenhagenschon vergessen?

hauptsache irgendein dummschwätz

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  GrooveX
6 Jahre zuvor

Affektgesteuert und zusammenhangslos wie gewohnt. Lichtenhagen zeigt, daß radikale Gesinnung eben auch das traurige Ergebnis jahrzehntelanger linker Sozialisation sein kann. Falls die aktuelle Antifa West mit ihren SA-Methoden nicht Beweis genug ist. In beiden Fällen hilft nur Tränengas, Knüppelgasse und JVA.

GrooveX
GrooveX
Reply to  t.h.wolff
6 Jahre zuvor

irgendwann bricht es sich bahn.

immer.

Mordred
Mordred
Reply to  t.h.wolff
6 Jahre zuvor

Falls die aktuelle Antifa West mit ihren SA-Methoden nicht Beweis genug ist.

Welche Methoden sollen das sein? Und wo fanden/finden diese Anwendung?

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  Mordred
6 Jahre zuvor

Wohl längere Zeit im medialen off gewesen?

trackback
Entert die Sozialdemokratie! – Tagesticker.net
6 Jahre zuvor

[…] linke Alternative noch nötiger als vorher. Dazu braucht man die SPD. Jetzt heißt es sie zu kapern!Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: Wie Linke Rechte stärken Wenn die Engstirnigen aus der Welt von gestern […]

nikita
nikita
6 Jahre zuvor

SPD will jetzt die Schulz`sche 100%- „Verwischungs-Strategie“ aufgeben, diese hat ja zielführend für Merkel „gearbeitet“, im Wahlkampf 2017. HNA heute nachzulesen.
„Verwischungs-Strategie“ ist Merkel-pur und christlich, schon immer, vermutlich.
„Verwischungs-Strategie“ klingt schon nach einem PLAN, der zielfühend funktioniert.
Altersarmut weiter auf dem Vormarsch, die Enteignung hat, ganz unten, zielführend funktioniert.
WER soll diesem politischen Halunken-Pack noch-mal glauben???
Darum wurden die Rechten so stark, ist sie die „einzige Chance“??? Für was??

Gero
Gero
6 Jahre zuvor

Off
Die Privatisierungswelle der vergangenen Jahre ging an den Krankenhäusern
nicht vorüber. Nach dem Verkauf kassieren private Investoren nun richtig ab.

– Krankenhaus-Strukturgesetz sprengt Gesundheitssystem –

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gesundheitssystem-deutschland-viele-reformen-wenig-wirkung-a-1170134.html

schwitzig
schwitzig
6 Jahre zuvor

Der Lapuente-Artikel ist obsolet: Nahles

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  schwitzig
6 Jahre zuvor

@schwitzig

Das nennt man Kontinuität.
Selbst im Sinkflug bleibt die SPD sich treu. Echte Lemminge eben!

Gero
Gero
Reply to  schwitzig
6 Jahre zuvor

Nahles ist auch verbrannt. Aus der bornierten Sklaventreiberin aus dem
Arbeitsministerium zimmert die Journaille schon die kesse Linke von
der Opposition.

Oppermann wird Vertriebsleiter für Rotbäckchen, habe ich gehört.

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  schwitzig
6 Jahre zuvor

Lol yeah.

Imago
Imago
6 Jahre zuvor

Jawohl, entert die Sozialdemokratie und haucht ihr neues, endlich einmal wahrhaftiges Leben ein; – right on!