Ins Raster gefallen

Die Rasterfahndung ist »nur bei konkreter Gefahr für hochrangige Rechtsgüter zulässig«. So ein Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von 2006. So wenig Vorverdächtigung sei die Regierung ihren Bürgern nämlich schuldig. Gruppenspezifischer Generalverdacht darf nicht sein. Außer man ist braun oder schwarz.

Immer wieder wird davon berichtet, dass Kontrolleure in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders gründlich sind, wenn ein etwaiger Fahrgast optisch dem schwarzen Kontinent oder Anrainerregionen zuzuordnen ist. Man kann dagegen wenig sagen, denn die Kontrolle ist des Kontrolletis Recht und rein juristisch ist er da natürlich auf der sicheren Seite. Auch dann, wenn er durch die Reihen marschiert, keinem Beachtung schenkt, aber beim Dunkelhäutigen in der drittletzten Sitzreihe ruckartig anhält, um nach dem Fahrschein zu fragen. Unschön. Aber eben nicht zu ändern. Dasselbe gilt für die Bundespolizei auf Bahnhöfen, die meist recht zurückhaltend durch die Hallen schlendert, aber bei afrikanisch aussehenden Männern rein vorsorglich nach dem Ausweis fragt. Racial Profiling nennt sich das. Man ruft sich etwas ins Gedächtnis, was man als Erfahrungswert verbrämt und die innere Stimme sagt einem dann: Schwarzfahren, das Wort kommt von der Hautfarbe. Und wenn einer gegen Regeln verstösst, dann ist es doch der schwarze Mann. Auch wenn er nur hellbraun ist und wie einer aus dem Maghreb aussieht.

Die Kölner Polizei hat das an Silvester auch so gehandhabt und letztlich dem miesen Silvester des Vorvorjahres noch ein weiteres grauenhaftes Silvester nachgeschoben. Denn so weit hat es die Hysterie jener Tage gebracht: Die Gesellschaft sieht ganz ungeniert dabei zu, wie die Polizei nach ethnischen Prämissen rastert und aussiebt und viele denken sich dabei schon gar nichts mehr. Nordafrikaner, wer mag die schon? Kann ja sein, dass deren manchmal an den Tag gelegtes Verhalten einen anwidert. Aber wer seine persönliche Ablehnung zur Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung macht, der darf sich nicht wundern, dass der Imperativ der Stunde eine kategorische Anti-Aufklärung ist.

Natürlich sind diese Maßnahmen keine »klassische« Rasterfahndung, die vom Bundesverfassungsgericht angemahnt wurde. Sie sind viel mehr so eine Art »Rasterfahndung des kleinen Beamten für den Straßengebrauch«, kein staatlich angeordneter Raubzug an Datensätzen, sondern es ist alles nur in seinem Kopf. Er rastert nicht am Monitor, sondern nach dem Auswahlprinzip des Augenblicks. Er siebt sich Leute aus, die er »Nafris« nennt und deren Kontrollwürdigkeit nur entsteht, weil sie aussehen, wie man sich gemeinhin einen »Nafri« eben so vorstellt. Es sind Rasterfaris mit Schlagstock und nicht solche, die man in Karlsruhe als Gefährder eingestuft hat, weil sie die Rechtsgüter des normalen Bürgers unterwandern.

Der Unterschied zwischen den Racial Profilern und den Rasterfahndern liegt also nur in den Mitteln, die sie zu ihrer Selektion benutzen, liegt zwischen Filtern, die man zur Eingrenzung anklickt oder dem kurzen Augenblick, da das beamtliche Vorurteil zu einem Verwaltungsakt ausufert. Was beiden aber eins zu eins gleich ist: Sie hintergehen das hohe Rechtsgut des Einzelnen, nicht in Sippenhaftung bzw. -vorverurteilung genommen zu werden.

Man muss vielleicht auch festhalten, dass die gesellschaftliche Akzeptanz solcher Maßnahmen wie jener zuletzt in Köln, auch die Installation einer grundsätzlichen Rasterfahndung und all ihren Kontrollinstrumenten in die Hände spielen wird. Der Überwachungsstaat beginnt eben doch auf den hysterisch aufgeladenen Straßen. Dort verankert man das abgestumpfte Denken, das in die Ergebenheit weist, sich einer Staatsgewalt unterzuordnen, die Menschen rastert und ihnen ihren Individualismus in einem Kollektivismus ersäuft, der aus Gründen vermeintlicher Sicherheit wie ein Pool voll potenziell krimineller Energie verwaltet wird. Silvester 2015 hat insofern nicht nur als Initialzündung in Sachen Richtungswechsel der merkelschen Flüchtlingspolitik gewirkt. Da braute sich auch die kollektive Abstumpfung zusammen, die man braucht, um sich willfährig in die gerasterten Hände der Generalüberwachung zu begeben. Wir sind dabei, ins Raster zu fallen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Pir
Pir
7 Jahre zuvor

Die entscheidende Frage ist doch: Warum wurde es überhaupt notwendig? Warum?

„Racial Profiling“ hat auch immer etwas mit Erfahrungswerten zu tun. Nur gestehen sich das die wenigsten ein.
Meine Erfahrung sagt mir zum Beispiel, dass ich nicht unbedingt die Straßenseite wechseln muss, wenn mir eine alte Omi mit ihrem Einkaufsnetz entgegenkommt. Nähern sich da fünf Typen der Hells Angels, werde ich eventuell ausweichen. Ist noch ein kläffender Kampfhund im Verbund, werde ich garantiert die Straßenseite wechseln. In dem Moment betreibe ich auch so eine Art „Racial Profiling“, nicht wahr?

niki
niki
Reply to  Pir
7 Jahre zuvor

Eben nicht… Hells Angel ist man aufgrund der eigenen Wahl und nicht aufgrund seiner Ethnie. Und diese werden an der ihrer „Uniform“ (Kutte) identifiziert.
Mitglieder dieser Gruppierung verhalten sich bekannterweise nicht selten extralegal…
Das ist dann durchaus berechtigtes „Group Profiling“.
Racial Profiling basiert einzig und allein Hautfarbe bzw. Ethnie!
Aber für diese kann keiner etwas! So ist diese schließlich nicht gewählt. Ist mir nicht bekannt, dass man diese wechseln könnte…
Bei Menschen aus Nordafrika ist es ja so dass die allermeisten wohl harmlos sind und trotzdem gibt es auch kriminelle Arschlöcher darunter. Und ganz ehrlich: Ich kann wohl meistens erkennen wenn eine Gruppierung auf Ärger aus ist. Und das mache ich nicht an der Nationalität bzw. Ethnie aus…

ThomasX
ThomasX
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Dass man diesen Unterschied überhaupt in heutiger Zeit immer und immer wieder erklären muss, ist der eigentliche kotzgrenzenüberschreitende Nervfaktor. *grml*

GrooveX
GrooveX
Reply to  ThomasX
7 Jahre zuvor

ach was. der pir ist doch drüben beim spiegelfechter schon mit seinen rechtsradikalen provokationen aufgelaufen. für den ist das ‚gutmenschen trollen‘ ein zwar objektiv idiotisches aber möglicherweise subjektiv sein prekäres inneres gleichgewicht erhaltendes hobby – irgendwie so was

Psycho
Psycho
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

@Pir

An beiden Argumenten ist was dran. Einerseits, kann der „Schwarze“ seine Hautfarbe/Ethnie nicht ablegen, selbst wenn er wollte. Andererseits halte ich es für eine ebenso fatale Vereinfchung der Polizei generalisiert Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen.
Ich denke gerade bei einer Rasterfahndung spielt die Viabilität bzw. der praktische Nutzen die massgebliche Rolle. Und das kann durchaus dazu führen, dass jemand in Sippenhaft genommen wird. Das Problem hat man aber bei einer Rasterfahndung immer.

Also bitte nicht gleich alles schwarz.weiß malen.

In der linken (m.M.n.) pseudolinken Szene wurde sich ja schnell über den Begriff Nafri aufgeregt. Er sei diskriminierend. Natürlich ist er das. Er muss es ja auch sein – Rasterfahndung diskriminiert. Würde sie das nicht tun, bräuchten wir sie nicht – sie wäre schlicht und ergreifend unpraktisch.

Mal als kleiner Denkanstoß: Jedwede Analyse ist per se ein diskriminieserender und aggressiver Akt.

MfG

GrooveX
GrooveX
Reply to  Psycho
7 Jahre zuvor

sie ist jedenfalls diskriminisinierender als aggressivinierend, meiner meinung nach, mindestens.

Psycho
Psycho
Reply to  GrooveX
7 Jahre zuvor

Danke für den Hinweis, irgendwie hab ich das Editieren nicht mehr hinbekommen xD.

Du wirst es vielleicht trotzdem verschmerzen ;).

Trotzdem: Asche auf mein Haupt, da habe ich mich nicht mit Rum bekleckert… obwohl *schlürf* njom, njom, njom… lecker =D!

Lazarus09
Lazarus09
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Hells Angel ist man aufgrund der eigenen Wahl und nicht aufgrund seiner Ethnie. Und diese werden an der ihrer „Uniform“ (Kutte) identifiziert. Mitglieder dieser Gruppierung verhalten sich bekannterweise nicht selten extralegal

Investmentbänker ist man aufgrund eigener Wahl, und diese werden an ihren „extrateuren“ Schicki-Micki Markenklamotten identifiziert … Mitglieder dieser Gruppe verhalten sich bekanntermaßen hochkriminell (u.A. Euribor-Libor Skandal ) ….. soll ich weiter oder merkst du es ..den Unterschied ?

Es ist alles verarsche um Interessen zu bedienen, man kann nicht anders als die unkontrollierte und unregistrierte Migrantenflut, die Tatlosigkeit in Köln , die Weihnachtmarktterrorverarsche Berlin als gewollte und forcierte Ereignisse zu werten, der Rest ist Schmierentheater fürs dumme Volk .. cui bono sehen sie in den Wirtschaftsteil,der „Wohlstand“ der Industriestaaten fusst noch immer wie vor Jahrhunderten auf Ausbeutung, Grabbing, Betrug, Kolonialismus ..

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Lazarus09
7 Jahre zuvor

@Lazarus

Ganz klar, und das ist teilweise sogar sicher nachgewiesen, werden auch staatliche Bluthunde benötigt um die Schafe in die richtige Richtung zu treiben.

Ob das was gerade abläuft, und der vermutlich noch größere Unbill der uns vermutlich dieses Jahr noch erwartet, auch dazu gehört werden die zukünftigen Historiker erforschen.

Beste Grüße

niki
niki
Reply to  Lazarus09
7 Jahre zuvor

Ausgerechnet diese Gruppierung die du aufführst werden sowieso allerlei Sonderrechte gewährt, wo ein anderer für wesentlich geringere Vergehen in den Bau wandert. Ebenso wird wohl beim Profiling bei der Polizei es ein NoGo sein diese Gruppe als Merkmal für einen Verdacht festlegen… Eher das Gegenteil: Bloß diese Typen NICHT kontrollieren… Könnte massiv Ärger geben!

Lazarus09
Lazarus09
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Ich meine man sollte mehr auf das forcieren,lenken und kanalisieren von Ereignissen hinweisen die dem Establishment und den Ausrichtern des Demokratiespiels nutzen.

Aktuell das Possenspiel zum pöhsen Weihnachtsmarktterror™ indem Maas die „Roland Koch“ geprüfte und vielbeschworene lückenlose bis brutalstmögliche Aufklärung™ fordert wie es zu den bekanntgewordenen „Pannen“ kommen konnte, statt gefälligst zurück zu treten. Statt gegen die staatlich allimentierten Mitwisser und Unterlasser aus Politik Polizei Geheimdienst und Justiz zu ermitteln lässt man die Schafe nach mehr Bullezei und Überwachung blöken angestachelt von den MSM . Was eine verfickte verarsche !!!

Winston Smith
Winston Smith
Reply to  Pir
7 Jahre zuvor

Ja!

Ich muss bei dem Thema immer an folgendes denken:
Obwohl in meinen AGB „Vorauskasse“ für alle steht, verlange ich das nur von Werbeagenturen und Gastronomen. Hmm?
Blöd für die 90% die korrekt bezahlen. Aber hey, die anderen machen halt 98% der Mahnungen aus dich ich schreiben muss und 99% wenns nix gibt.
Die können auch nicht ihre „Haut“ ausziehen. Hmm?


Topic: Köln -> Rasterfandung mit grobem Raster, wahrscheinlich anhand der Ressourcen kalkuliert. Rest PR.

das Murmeltier
das Murmeltier
7 Jahre zuvor

„Der Überwachungsstaat beginnt eben doch auf den hysterisch aufgeladenen Straßen.“

Hier spricht ein begnadeter Metaphoriker. Was ist bitteschön eine „hysterisch aufgeladene Strasse“?
Schlossallee beim Monopoly?

niki
niki
Reply to  das Murmeltier
7 Jahre zuvor

Ich finde diesen Begriff super passend. Gerade weil die laute (=hysterisch) Masse (=Straße) nach mehr Sicherheit (Überwachungsstaat) kläfft!

Rainer N.
Rainer N.
7 Jahre zuvor

Boches, Kraut, Kartoffel, Fritz … mehr fallen mir im Moment nicht ein … ich denke, so will auch kein Deutscher genannt werden. In dem Zusammenhang mit Nafri habe ich schon an anderer Stelle einen Beitrag geschrieben, besser aus meiner Vergangenheit aktiviert:

Die Würde des Menschen

Ich habe gelesen, die Polizei darf bei der Beschreibung von Tätern nicht mehr entwürdigende Begriffe wie z.B. negroid oder vollbusig verwenden. Aha dachte ich, hier wird in Zukunft die Würde des Menschen besser beachtet.

Dann musste ich aber entdecken, das Arbeitslose mit Begriffen wie Sozialschmarotzer oder Wohlstandsmüll bezeichnet wurden, ohne das sich jemand darüber aufregt, außer den Betroffenen selber. Auch wird diesen Menschen nun unterstellt, sie unternähmen ja wohl nicht genug, um an einen der selten gewordenen Arbeitsplätze zu gelangen. Deswegen regt sich keiner darüber auf, wenn dieser Personenkreis wieder einmal mit Leistungskürzungen belegt wird. Dieses Verhalten empfinde ich ebenfalls als Entwürdigend. Dabei heißt es im Artikel 1 Abs. 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.

Beim Schutz von vermeintlichen Kriminellen in der Fahndung wurde dieses nun eingeführt. Vermutlich deshalb, weil genügend Politiker sich dieser Gruppe zugehörig fühlen. Man denke nur an die vielen vom Finanzminister geschonten Steuerhinterzieher, die eben nicht mit dem Einsatz verfolgt werden, der nun gegen das Heer der in Arbeitslosigkeit lebenden Mitmenschen betrieben wird, oder auch die Art und Weise wie mit den Gelder für Parteispenden verfahren wurde. Jeder Sozialhilfeempfänger der vergisst, auch nur ein paar DM an Einnahme zu melden, wird mit Leistungskürzung bestraft. Politiker, die heimliche Geldspenden einstecken, empfinden dafür aber keine persönliche Schuld und wehren sich mit dem Vorwurf, sie würden ungerecht verfolgt, selbst wenn sich herausstellt, das sie öffentlich gelogen haben.

Henry David Thoreau schrieb 1849 sein Essay „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“, unter anderem: Es gibt ungerechte Gesetze, sollen wir ihnen gehorchen, oder sollen wir es auf uns nehmen, sie zu bessern, und ihnen nur so lange gehorchen, bis wir das erreicht haben, oder sollen wir sie vielleicht sofort übertreten? Er folgert dann später: Wenn die Ungerechtigkeit einen Ursprung hat, mach dein Leben zu einem Gegengewicht, um die Maschine aufzuhalten … Jedenfalls muss ich zusehen, dass ich mich nicht zu dem Unrecht hergebe, das ich verdamme.

Dieses Essay, das Menschen wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King beeinflusste, hat auch mich zu dem Standpunkt gebracht, mich nicht an einem Unrecht zu beteiligen. Auch wenn in unserem Staat Gesetze durch Mehrheitsbeschluss durchgesetzt werden, gibt es doch einen Maßstab dafür, nämlich ob sie Gerecht sind, oder nicht. Die Aufgabe darauf zu achten, haben wir Bürger selber, denn „wir sind das Volk“, ein Ruf, der bereits einmal eine Ungerechte Regierung gestürzt hat, die nur auf die Wahrung ihrer persönlichen Interessen bedacht war.

12. April 2000

Und dann kamen da Ausreden … was zu meiner Antwort führte:

Also meinen Kritikern ins Stammbuch. Die eine Diskriminierung nicht erkennen wollen.

Es war ein TWEET! Der löste den Protest aus. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Nicht beim Funkverkehr. Wie dort gesprochen und diskriminiert wird, ist eine unbekannte Situation.

Erinnert mich eher an Kaufhausdurchsagen … Nummern … damit nur die Eingeweihten wissen, was da gemeint wird. Nummern wären auch beim Funkverkehr sinnvoll. So wie doch wohl in den USA … auch wenn irgendwann jeder die Bedeutung kennt.

Sollen wir wieder Boches genannt werden … oder Fritz, Kraut, Kartoffel, also da hilft vielleicht:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Und bei einigen Schreibern hier, da hege ich den Verdacht, der Charakter ist schon verdorben.

niki
niki
Reply to  Rainer N.
7 Jahre zuvor

Es geht gar nicht um den Begriff Nafri, dieser ist m.E. vollkommen irrelevant, sondern dass nach Ethnie ein Anfangsverdacht hergestellt worden ist…
Nach dem Motto: Alle männlichen Nordafrikaner die in Köln Silvester feierten sind pauschal verdächtig Straftäter gar Vergewaltiger zu sein!

kurthansabdulla
kurthansabdulla
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Hätte die Kölner Polizei doch lieber nur Frauen und Männer die nicht arabisch aussehen kontrolliert. Dann wären die lieben Flüchtlinge nicht belästigt worden und hätten genauso ausgelassen feiern können wie letztes Jahr.

niki
niki
Reply to  kurthansabdulla
7 Jahre zuvor

Schon wieder dieser grobe Schwachsinn.
Es hätte gereicht, jede auffällige Person/Gruppe unabhängig der Ethnie zu kontrollieren. Das ist stinknormale Polizeiarbeit. Und diese traue ich doch den Großteil aller Polizisten durchaus noch zu. Ansonsten hätten diese ihren Beruf massiv verfehlt.
Racial Profiling ist als negativ zu werten, da es sogar die Möglichkeit erhöht, dass Straftäter aus der nicht betroffenen Ethnie eher sich der Polizei entziehen können.

Andreas
Andreas
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Wenn die sich zusammenrotten und ein ähnliches Verhaltensmuster zeigen wie die Migranten letztes Jahr auf der Domplatte und anderswo, dann sind sie auffällig. Die Polizei hat richtig gehandelt. Wenn hunderte von Migranten Frauen belästigen und beklauen, dann fallen sie beim nächsten Anlass natürlich ins Raster. Ich kann dieses moralinsaure Rumgeheule nicht mehr hören. Hätte es wieder ähnliche Zwischenfälle wie letztes Jahr gegeben, hätten auch alle wieder die Polizei zum Buhmann gemacht. Alle, außer den Bessermenschen vielleicht, die natürlich sofort darauf hingewiesen hätten, dass auch „Biodeutsche“ Frauen belästigen. Also, wenn ein paar hundert Migranten im Riudel Frauen begrabschen und beklauen, dann hat das gar nichts mit deren Herkunft und deren Frauenbild zu tun. Natürlich nicht. Ihr Träumer. Aufwachen!
Die Verwendung von Abkürzungen an sich ist übrigens in jeder Hinsicht üblich bei der Polizei, auch wenn in diesem Fall die Bezeichnung „Nafri“ in die falsche Richtung ging.

niki
niki
Reply to  Andreas
7 Jahre zuvor

Besser Träumer als ein rassistisches ……..

Rainer N.
Rainer N.
Reply to  kurthansabdulla
7 Jahre zuvor

Na, das stimmt doch alles nicht, also das mit den Nordafrikanern, wie man JETZT erst erfährt.

Bei FEFE gefunden …

Insgesamt ermittelte die Polizei die Identität von 674 Personen. Davon konnte bisher bei 425 Personen die Nationalität festgestellt werden. Mal grob gesagt ist also jeder von denen vier Mal überprüft worden, oder wie? WTF? Update: Wartet mal, geht noch weiter.

Von diesen 425 waren 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen und 46 Deutsche. 17 waren Marokkaner und 13 Algerier.

So und jetzt rechnen wir mal… 99+94+48+46+17+13 = 317. Öh? Was ist mit dem Rest der 425? Und wieso taucht die Türkei nicht auf der Nationenliste?

Schwarzer behauptete: Die Kontrolle von 650 Männern dieser frauenfreien Gruppen „mit hohem Aggressionspotenzial“ ergab, dass es zu 98 Prozent Nordafrikaner waren.

Lazarus09
Lazarus09
Reply to  kurthansabdulla
7 Jahre zuvor

Mich wundert eher das da „grabschgeile Flüchtlinge“ den Bullen nach der Ankündigung von Tausendschaften von Polizeieinheiten in die „Kontrolle“ gelaufen sind ??

Aber gut, die Schafe glauben die Inszenierung und brechen Diskussionen los um racial profiling ..

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lazarus09
7 Jahre zuvor

@Lazarus

Mich wundert eher das da „grabschgeile Flüchtlinge“ den Bullen nach der Ankündigung von Tausendschaften von Polizeieinheiten in die „Kontrolle“ gelaufen sind

Da behaupte noch mal jemand, Theater bekämen in D. zu wenig Förderung.:-)
Der zerbrochene Krug von Kleist ist ein Drama gg. diese Posse.

niki
niki
Reply to  Rainer N.
7 Jahre zuvor

Zu Arbeitslosen ist dieser Sozialschmarotzer-Begriff natürlich auch das Allerletzte… Ich schreibe hier besser nicht was ich von dem Richter, der das als zulässig hielt, dass die CSU diesen Begriff ruhig im Wahlkampf sagen darf, halte!
Persönlich sah ich mich auch schon ein paar mal diesen widerwärtigen Begriff gegenüber ausgesetzt. Und ganz ehrlich:Diejenigen die diesen gegenüber mir benutzen haben es danach definitiv bereut!

GrooveX
GrooveX
Reply to  Rainer N.
7 Jahre zuvor

man kann es nicht oft genug wiederholen:

wir sind nicht das volk!

wir sind teil einer bevölkerung – und sonst gar nichts. solange wir das nicht kapiert haben, werden wir immer wir, das volk, gegen euch, die anderen sein. tatsächlich jedoch gibt es dieses ‚volk‘ überhaupt nicht, also jedenfalls nicht hier im mistlingshaufen mitteleuropa.

David Sohn
David Sohn
7 Jahre zuvor

Ein schlechter Artikel. Wer keine Vorurteile hat ist einfach schneller verletzt oder tot. Vorsicht gegen Fremde hat sich seit tausenden Jahren bewährt. Ist heute etwas in den Hintergrund getreten, da wir häufug davon ausgehen, daß der Fremde sich an die Spielregeln in Deutschland hält. Das ist aber leider in vielen etnischen Ganggebieten in Deutschland nicht mehr so. Vorsicht bei bestimmten Gruppen bei Nacht (wie Männer zwischen 17 und 60) ist für eine Frau ein Klassiker. Bei Rockern würde ich nie die die Strassenseite wechseln. Ich war als Nichtrocker schon bei den Angels in der Kneipe. Da passiert gar nichts. Das sieht bei den Fake Rockern wie United Tribunes, Osmanen Germania und Red Legion ganz anders aus. Wenn man weisss, wo die herkommen ist das auch schnell klar.

GrooveX
GrooveX
Reply to  David Sohn
7 Jahre zuvor

klar doch! ich sag auch immer ‚vorsicht in deutschland‘! da gibt es ganggebiete und fakerocker zwischen 17 und 60. das musste den leuten mal gesagt werden, echt jetzt. nachher laufen die hier rum, und die andere straßenseite ist weg. was machen se dann? hat da mal jemand drüber nachgedacht? und was, wenn die eine straßenseite auch fehlt?

basey
basey
Reply to  David Sohn
7 Jahre zuvor

Niemand geht per se davon aus, dass sich irgendjemand (weder Ausländer noch Eingeborene) in diesem Land an die Spielregeln hält. Genau dafür beschäftigen wir z.Z. etwa eine viertel Millionen Polizisten plus Anwälte, Richter, Vollzugsbeamte etc.
Die werden nicht zum Spaß bezahlt.

(Grund für Kritik an denen gibt’s mehr als genug. Aber das muss tatsächlich mal der elementare Gedanke gewesen sein, an denen sich die Leute auch heute noch messen lassen müssen.)

Ja, es gibt eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Tendenz bei allen Menschen Vorurteile gegen andere (soziale, ethnische, …) Gruppen zu entwickeln. Speziell dann, wenn man (fast) nichts mit denen zu tun hat.
ABER: Alle Menschen haben auch die Möglichkeit (und in modernen Gesellschaften die gottverdammte Pflicht) sich rational mit ihren Vorurteilen zu befassen. Darüber zu reflektieren und nicht dumpfe Gefühle zum Entscheidungskriterium in gesellschaftlichen Angelegenheiten zu machen, ist einer der wesentlichen Grundpfeiler von Zivilisation.

Das einfach wegzuschmeißen bedeutet sich freiwillig wieder in’s Mittelalter zu katapultieren.

Yarsin
Yarsin
Reply to  basey
7 Jahre zuvor

? dann sind Teile im osten Deutschlands im unzivilisiertem Mittelalter angelangt.

Ich habe früher auch von mir auf andere geschlossen und musste schmerzhaft erkennen, „ich bin nicht das Maß aller Dinge“, deshalb wage ich zu behaupten, dass der großteil der Bevölkerung in D nicht in der Lage ist zu reflektieren. Denn das braucht’s um Vorurteile zu erkennen.

Wolf
Wolf
Reply to  David Sohn
7 Jahre zuvor

Wer keine Vorurteile hat ist schneller tot? Völliger Quark! Dem würde vielleicht noch meine Mutter zustimmen, die mit ihren 88 Jahren gerade mal ausserhalb Deutschlands bis Österreich gekommen ist.

Vorurteile führen eben zu genau den Problemen die Rassismus (um das Kind beim Namen zu nennen) einfach mit sich bringt.

Seit über 30 Jahren bin ich nun überall in der Welt unterwegs. Am aller wenigsten in typischen Touri-Hotels. Von Afrika über Fernost bis Südamerika bin ich immer am Besten gefahren mit vorurteilsfreier Offenheit. Und mir wäre auch kein „ethnisches Ganggebiet“ in Deutschland begegnet wo ich mich konkret gefährdet gesehen hätte.

Das Frauen Nachts vorsichtig sein sollten ist leider wahr. Als junge Dame wäre ich mir aber nicht so sicher ob die Gruppe bleicher Jungs mit Bierflaschen in der Hand weniger gefährlich seien als ein einzelner höflicher marokkanischer Student. Du verwechselst Vorsicht mit Vorurteil. Verstehste?

David Sohn
David Sohn
Reply to  Roberto J. De Lapuente
7 Jahre zuvor

Ja Roberto, das Vorurteil im Sinne der besseren Chance zum Überleben ist eine evolutionäre Errungenschaft. Ich vermute es gibt noch sehr viele Stellen auf der Welt bei denen das ohne Unterbrechung immer noch gilt. Ich nehm mal nicht Kolumbien oder irgendeinen Urwald sondern Chicago als Beispiel, mit 3000 Verletzten und Getöteten von Schusswaffen pro Jahr. Wenn du dort lebst, dann bist du besser etwas mit Vorurteilen und Vorsicht ausgestattet und hast bessere Chancen. Und das was Sie so nett als moderne Gesellschaft bezeichnen ist eben nur unsere relativ friedliche Kuschelecke die wir in Deutschland in vielen Städten gewohnt waren. Ausser Berlin und ein paar andere Brennpunkte die schon seit langer Zeit daran gewöhnt sind, daß es extrem gefährliche Ecken gibt und auch hunderte von Autos pro Jahr angezündet werden ohne daß die Täter befürchten müssen geschnappt zu werden. Ich kenne meine Geburtsstadt nun seit einigen Jahrzehnten. Zu meiner Jugendzeit war es definitiv sicherer als heute. In belebten Gegenden werden Menschen bedroht, so daß man/frau lieber für eine kurze Strecke ein Taxi nimmt, als zu laufen.
So, und nun geh ich wieder in die Höhle und kau an meinem Knochen.

The Joker
The Joker
Reply to  David Sohn
7 Jahre zuvor

Sie heißen David?
Dann können Sie sicher besonders gut mit Geld umgehen.
Und Sie beherrschen auf herzzerreißende Art das Klarinette-Spielen.
😉

David Sohn
David Sohn
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Tja Joker, wie man sich doch irren kann. Und wie Kommentatoren sich, statt mit Argumenten, auf ein ad hominem stürtzen.
Bin über NDS neu hier gelandet, aber noch nicht überzeugt von der Qualität.

The Joker
The Joker
7 Jahre zuvor

Simone Peter hatte vollkommen recht.

Die Kölsche Bullerei erinnert an die US-Slapstickreihe „Police Academy“ aus den 80er Jahren.

Für unsere hochbezahlten Beamten genügt es nicht, dem Rassismus zu frönen. Man muss auch noch unfähig sein, ihn „richtig“ zuzuordnen.

Kleiner Tipp an die blauen Uniformträger im Rheinland: Bei „SK Kölsch“ konsumierten die Protagonisten ihr Stangenbier grundsätzlich nach Dienstschluss.

Breaking News:
Die Scharfschützengewerkschaft fordert übrigens nun, mit großzügiger Schrotmunition ausgestattet zu werden…

Yarsin
Yarsin
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

?? Scharfschützen mit Schrotmunition? -> Scharfschützen gegen den „Mob“ in Köln? -> Schafschützen in der Unterzahl, deswegen der Einsatz von Schrot um eine größere Fläche abzudecken?

Fragen über Fragen ???

anton
anton
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

The Joker: Rassismus ist ein peinlicher Kampbegriff, zumal Du selber anti-deutsch und anti-europäisch bist! Hochbezahlt? Eher hoch-privilegiert, Polizei gehört zu den Kernaufgaben staalicher Arbeit! Ihr Linksradikalen habt leider niccht viel zu bieten, deshalb Angriffe auf die Werte der Mehrheit! Peter ist eine Politikerin, welche völig offene Grenzen will, viel Spass mit einem schlechten Wahlergebnis!

AusgewogenerKommentator69
AusgewogenerKommentator69
Reply to  anton
7 Jahre zuvor

Du schon wieder?! Lass‘ es doch! Geh doch einfach in dein Mehrheitsblog zurück. Da fühlst du dich wohl und wirst nicht von linksgrün versifften antideutschen (ohne Trennstrich!) Linksradikalen ausgelacht. Oder hatten sie dich dort auch rauskomplimentiert?

The Joker
The Joker
Reply to  anton
7 Jahre zuvor

Hallo anton,

Rassismus ist ein peinlicher Kampbegriff

Na klar. Rassismus gibt es garnicht. Alles Einbildung, von den Südstaaten-Sklaven über Juden in Nazideutschland bis zu schwarzen Südafrikanern. Die haben wohl alle nur schlecht geträumt… :-/

anton
anton
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Doch, den gibt es. Gerade wird er von Euch gegen die normale Mehrheit praktiziert. Es gibt auch rassistische Übergriffe gegen Schwarze usw. Diese sind von Polizei und Justiz aufzuklären, wie es in einer Demokratie zu erfolgen hat! Der Kampf gegen die Rechten kann zu einer Besessenheit werden, vor allem wenn die Wähler beschimpft werden usw.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
7 Jahre zuvor

@anton

Doch, den gibt es. Gerade wird er von Euch gegen die normale Mehrheit praktiziert

Wieso ist es rassistisch, Kritik an der politischen Kurzsichtigkeit so mancher Mitbürger zu üben und wer sagt denn, daß die Mehrheit immer recht hat?

Wie heißt es so schön: Scheiße schmeckt, Millionen Fliegen können nicht irren!

Muß man sich gg. die eigene Überzeugung der Meinung einer Mehrheit anschließen, also mit den Wölfen heulen, wenn sich diese Mehrheit aus Angst davor, sich zu verändern und einen Politikwechsel zu ihrem Vorteil zu fordern lieber in einem nationalistischen Kämmerlein verschanzen will?

Nur weil sich diese Mehrheit der Erkenntnis verschließt, daß es die eigenen Eliten sind, die uns und andere Länder ausbeuten, in die Armut treiben und dafür die Schuld durch massenhafte Desinformation auf Unschuldige lenken, muß man sich doch diesem Schwachsinn nicht anschließen, oder etwa doch?

Hast du im Geschichtsunterricht gepennt oder bistdu geistig nicht in der Lagezu realisieren, daß Deutschland dieses Szenario bereits durchlebt hat?
Haben zwei mörderische Kriege bei dir keinen Lerneffekt ausgelöst, daß man andere Menschen nicht dauerhaft beherrschen und ausquetschen kann wie eine Zitrone?

Ich bin zwar kein Intellektueller, aber ich habe längst begriffen, Daß sowohl die Einladung der Flüchtlinge als auch die jetzige Kampagne gg. sie nur den Interessen einer verkommenen Oberschicht dient, zu deren Interessenvertretern alle neoliberalen Parteien incl. der AFD gehören.

Es geht nur darum, die seit Kohl und Schröder immer mehr verarmenden Arbeitnehmer in Deutschland gg. noch schwächere Menschen aufzustacheln, um die Verbrechen dieser Oberschichtmafia nur nicht zum Thema werden zu lassen.
Das permanente Verunglimpfen der Linke als Altkommunisten oder Fantasten erfüllt übrigens den gleichen Zweck, weil politisch den Etablierten Parteien und ihren Sponsoren nur von dieser Seite die Gefahr des Machtverlustes droht. Denn nur diese Partei spricht offen die Sauereien gg. die eigene Bevölkerung klar aus, alle anderen spielen aus Eigennutz mit.

Denk mal über das Geschriebene nach, bevor du wieder so einen Nonsens wie oben vom Stapel läßt.
Es ist Schwachsinn, nach der Pfeife einer Klasse zu tanzen, zu der man nie gehören wird und die alle Anderen abgrundtief verachtet.
Das hat was von Stockholm-Syndrom oder noch schlimmer, von Schwachmaten-Tourette.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Rob: dein Hass auf andere Parteien, deren Wähler, die Unternhehmer, Menschen mit anderer Meinung führt zu nichts, hatten wir in Europa auch schon merhfach, aber ausser den Nazis gab es ja nichts für Linksradikale! Da lob ich mir den neuen Betreiber dieser Seite, als Halbspanier ist er vielleicht etwas weg von der protestantischen dt. Innerlichkeit!Kurz erklärt, die Linkspartei spielt im Westen praktsch keine Rolle, weine darüber!

anton
anton
Reply to  anton
7 Jahre zuvor

Rob: Ist ja trollig, dass linke Personen immer mit den beiden Weltkriegen kommen!Ist für mich hier kein Thema, danke!

ChrissieR
ChrissieR
7 Jahre zuvor

Moin,
ich habe mehrere afrikanische Kollegen und es immer wieder super, wenn wir BusfahrerInnen nach 20Uhr die Tickets kontrollieren müssen…
Der eine schwarze Kollege macht das besonders gründlich, nicht nur bei weissen Fahrgästen…?
Übrigens sind viele meiner schwarzen Kollegen gut drauf und zur Selbstironie fähig, da sie sich selbst als „Schwarzfahrer“ bezeichnen!
A bientot
Christine

niki
niki
Reply to  ChrissieR
7 Jahre zuvor

Wenn es nur um Begrifflichkeiten gehen würde, die (angeblich) Diskriminierend wären, täte die Diskussion sehr schnell ins lächerliche abdriften.
Mir persönlich geht es gar nicht um den Begriff „Nafri“. Ist ja nur eine dumme Abkürzung.
Jedoch weist die von der Polizei benutze Abkürzung im Einsatz darauf hin, dass von dieser „Racial Profiling“ betrieben worden ist. Sehr unschön und meines Erachtens vollkommen überflüssig und für mich auch ein Dammbruch! Wenn die Polizei offen nach rassistischen Gesichtspunkten operieren darf und auch tut, wird damit der Bevölkerung belegt, dass nichts mehr dagegen spricht dass auch zu tun.

Diskussionsteilnehmer77
Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

Stichwort Ausländerkriminalität auf Wikipedia:

„In Nordrhein-Westfalen gab Innenminister Ralf Jäger Ende Februar 2016 bekannt, dass 2015 von 5210 Algeriern in seinem Bundesland 38,6 Prozent Straftaten begangen hätten, und von 36.118 Marokkanern im Land 33,6 Prozent straffällig geworden seien. Mehrfachtäter wurden herausgerechnet und Verstöße gegen das Ausländerrecht wurden nicht berücksichtigt.“

Sozialwissenschaftlich würde ich argumentieren, werden die Populationszugehörigen werden aufgrund z.B. ihrer sozial sehr misslichen Lage kriminell und nicht aufgrund ihrer Populationszugehörigkeit an sich. Was nützt mir das aber in der direkten Begegnung mit 120 der obig genannten Populationsangehörigen als Polizist, anderer Amtsträger oder Bürger in NRW?

Ist ein Polizist ein Rassist, wenn er folgendermaßen denkt:

„Die sehen aus wie Nordafrikaner. Wahrscheinlich sind es mindestens zu Hälfte welche. Von 60 Nordafrikanern sind 20 wahrscheinlich kriminell belastet, wenn die Gruppe dort vor mir normalverteilt ist. Ich kontrolliere die jetzt mal alle.“ ?

Und ist Deutschland an sich rassistisch, wenn die Bevölkerungsmerheit möchte, dass der Polizist so entscheidet?

Das Merkmal „kriminell“ aufgrund von statistischer Erfahrung zuzuordnen ist etwas anderes, als es aufgrund eines Rassegedankens zuzuordnen. Das Ergebnis ist nur leider das gleiche: Leute die anders aussehen werden kontrolliert.

Jetzt denken wahrscheinlich die ersten, oh nein, der Rechte da hat schwierig anzugreifene Sachargumente. Falsch! Warum hat der Artikel oben völlig Recht:

Wenn wir hier anfangen 120 Leute zu kontrollieren, weil vielleicht 20 davon vorbelastet sind ist die Frage, wohin das führen soll und wo die statistische Grenze sein möge, um in Kauf zu nehmen viele unbescholtene zu kontrollieren um ein paar Vorbelastete zu erschrecken, die gerade aber eigentlich nichts tun als rumzustehen oder irgendwo hin wollen.

Der Rechtstaat hat eine Rechtsordnung, die auch die Zukunft schützen soll. Aus „Nafris“ wird auch ganz schnell Studenten oder andere soziale Aufrührer, politisch anders denkende die kriminalisiert wurden. Einmal auf die Türkei gucken bitte. Und gilt der Maßstab, 120 Leute anhalten und kontrollieren ist OK wegen 20 kriminell vorbelasteten nur gegenüber ausländisch aussehenden Menschen, tja dann wird Deutschland in dem Moment tatsächlich rassistisch, weil das Merkmal Herkunft verschiedene Wertigkeit vor dem angewandtem Recht zuweist.

Der Einsatz in Köln war falsch, Punkt. Jetzt denken wahrscheinlich welche: „Blöder Linker, wehe seine Freundin wird vergewaltigt, dann schreit er bestimmt nach der Polizei!“

Das tue ich dann tatsächlich, aber ich reagiere auch nicht allergisch auf jede Gewaltanwendung im Vollzugsdienst:
Die Polizei trägt Schlag- und Schusswaffen und darf sie von mir aus gern einsetzen, wenn die rechtlichen Vorraussetzungen vorliegen. Es gibt dafür das Recht des unmittelbaren Zwanges und wenn Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit und Erforderlichkeit vorliegen, würde ich mich auch über Tote nicht beschweren, wenn beim Einsatz das geltende Recht unser jetzigen Rechtsordnung nicht verletzt wurde. Ich möchte zusätzlich in diesem Zusammenhang allerdings auch viel viel mehr Polizisten in Deutschland haben. Damit es zu solchen Situationen gar nicht erst kommen muss.

Mir ist dennoch wichtiger, dass 1000ende Leute nicht einfach durch Rasterkontrollen in ihren Rechten verletzt werden, als dass wenige Leute körperlich unversehrt bleiben, die aufgrund von nicht durchgeführter Kontrolle denken, dass sie dann mal loslegen können und dadurch unmittelbaren Zwang gegen sich erforderlich machen. Das geschieht dann durch ihnen unmittelbar zugewiesenen Tatbestandsmerkmale und nicht, weil sie irgendwie sind und wo her kommen.

AusgewogenerKommentator69
AusgewogenerKommentator69
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

Ausländerkriminalität auf Wikipedia? Das geht ja gar nicht! Da sollte mal die Polizei ganz unvoreingenommen unmittelbaren Zwang ausübend erforderlicherseits vehältnismäßig geeignet reinballern, wenn es unsere Rechtsordnung nicht verletzt. Ich meine, ist ein Polizist Rassist, wenn er denkt, der sieht aus wie ein Westfale? 20% von denen sind Alkoholiker im Dauersuff. Muss ich die putativ-prophyaktisch erschießen oder doch? Mir ist allerdings auch wichtiger, dass nicht Millionen von Bayern einfach durch Pustekontrollen in ihren Rechten verletzt werden.

***So was entlarvt sich doch quasi von selbst. 🙂
Es gibt nämlich auch noch das andererseits!

Diskussionsteilnehmer77
Diskussionsteilnehmer77
Reply to  AusgewogenerKommentator69
7 Jahre zuvor

Da sollte mal die Polizei ganz unvoreingenommen unmittelbaren Zwang ausübend erforderlicherseits vehältnismäßig geeignet reinballern, wenn es unsere Rechtsordnung nicht verletzt.

Bis auf das „reinballern“ ist das eine richte Aussage. Besonders das „unvoreingenommen“ gefällt mir gut. Erforderlich, verhältnismäßig und geeignet ist Bestandteil der Ausbildung. Weiss ich jetzt nichts daran auszusetzen. Ich glaube ich verstehe den Kommentar nicht.

AusgewogenerKommentator69
AusgewogenerKommentator69
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

Es gibt dafür das Recht des unmittelbaren Zwanges und wenn Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit und Erforderlichkeit vorliegen, würde ich mich auch über Tote nicht beschweren, wenn…

was man halt so alles schreibt!

Diskussionsteilnehmer77
Diskussionsteilnehmer77
Reply to  AusgewogenerKommentator69
7 Jahre zuvor

Ich glaube es schwingt der Gedanke mit, dass mit „nicht beschweren“ auch ’nicht bedauren‘ sowie ‚gar nicht so schlimm und tragisch finden‘ mitgemeint wäre. Das ist gewiss nicht der Fall.

Auch ist keinesfalls Zwang schon als Strafe durch die Polizei gemeint. Es geht darum, dass nicht Rechte von vielen verletzt werden sollen, nur damit dann einige wenige keine Straftaten begehen können.

Das Fazit von Köln in der Presse dieses Jahr ist doch: Nichts passiert, die Polizei hat alles richtig gemacht. Aber um welchen Preis der Freiheit ist nichts passiert? Und was macht das mit den Leuten, die angehalten und kontrolliert wurden?

Ich hätte es besser gefunden, wenn genug Polizei die Leute einfach durchgelassen hätte um sich dann nur die zu schnappen, die wirklich etwas verbrochen hätten. Vielleicht wäre auch gar nichts Vergleichbares passiert wie 15/16.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

@Diskussionsteilnehmer77

Stichwort westliche Kriminalität weltweit!

Laut dem Welternährungsprogramm sterben alljährlich weltweit 8,8 Millionen Menschen an Hunger, obwohl ihre Ernährung mit 2100 kcal. problemlos möglich wäre und wir sogar massenhaft Essen in die Tonne werfen. Spekulation, Landcrabbing und hochsubventionierte Lebensmittel zerstören in der 3. Welt jede Möglichkeit der Selbstversorgung.

Westliche Kriege im Orient und Drohnenmorde ohne Rechtsurteil haben in den letzten Jahren weit über eine Million Menschenleben gefordert und die Überlebenden in die Flucht getrieben.
Terror als einziges Mittel gg. die Disparität der Waffen hat sich gigantisch ausgebreitet und kommt nun auch zu den Verursachern des Elends.

Was denkt sich wohl solch ein durch westliche Gewalt verelendeter Mensch, wenn er auf einen einen selbstgefälligen, aufgeblasenen und übersatten weißen Europäer trifft, ohne dessen Gewaltanwendung der einen oder anderen Art er zufrieden in seiner Heimat leben könnte?

Mitnichten bist du ein Linker, wenn du dich nur auf die Symptome kaprizierst, statt die Ursachen für die Migration zu realisieren, die auch gleichzeitig der Schlüssel für die Lösung derer Probleme ist.

Gönn dir was und kauf dir eine Rückfahrkarte nach Trollheim.

Diskussionsteilnehmer77
Diskussionsteilnehmer77
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Linker zu sein scheint hier als etwas gesehen zu werden, dass man sich verdienen muss, um es dann als positive Eigenschaft tragen zu dürfen als Bezeichnung. So ähnlich wie Held vielleicht?

Ich habe weder Rechter noch Linker für mich reklamiert. Trollen ist sicher auch was anderes. Es fehlt bei mir die Absicht verärgerte Reaktionen hervor zu rufen. Ich freue mich auch nicht über solche. Ich will eher, dass hier alle meine Meinung annehmen. Ich finde meine Einstellung nämlich richtig. Andere Ansichten akzeptiere ich jedoch, ohne dann direkt beleidigend zu werden.

Was das Thema westlicher Orient und so angeht: Das lag hier nicht an. Zudem sind nicht die einzelnen europäischen Bürger direkt für die Flucht verantwortlich. Nicht mal durch Unterlassung. Dafür sind ihre Demokratien zu indirekt und der Einfluss der Einzelnen zu gering. Es kann also kein Entschuldigungsgrund vorliegen für Taten, die Geflüchtete dann in Europa gegen hier Lebende oder ihr Eigentum begehen. Allein zeitlich schon nicht.

Selbst wenn ich in den Orient reise, Straftaten gegen Person A begehe und dann zurück komme, ist Person A nicht entschuldigt von Taten gegen mich hier. Darum ist der Verweis auf die Ursachen von Flucht völlig ungeeignet für das Thema Personenkontrollen in Köln aufgrund äußerlichen Anscheins.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

@Diskussionsteilnehmer77

Darum ist der Verweis auf die Ursachen von Flucht völlig ungeeignet für das Thema Personenkontrollen in Köln aufgrund äußerlichen Anscheins.

Wie ich bereits sagte, du verkürzt die Diskussion auf das Symptom, und kehrst die Ursache unter den Tisch.
Wäre das nicht bei so Vielen der Fall, müßten wir über das Thema Migration und die angebliche Kriminalitätsrate von Migranten gar nicht diskutieren.

Zudem sind nicht die einzelnen europäischen Bürger direkt für die Flucht verantwortlich.

Klar, das kam alles wie Regen vom Himmel. Keiner hat Kriegstreiber wie Merkel, Flintenuschi, die Grünen oder Deutschlands Waffendealer a la Gabriel gewählt.
Die haben ihren Sitz im Parlament alle bei einer Lotterie gewonnen.

Diskussionsteilnehmer77
Diskussionsteilnehmer77
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Die Ursache kehre ich nicht unter den Tisch, ich berücksichtige sie nur nicht wenn es um die Taten hier geht und wie man ihnen begegnen kann. Das würde auch zu nichts führen, weil es überhaupt nicht ins Rechtssystem passt. Und dieses System kann nicht Entschuldigungsgründe beliebigere Komplexität zulassen sondern muss eng im räumlichen und zeitlichen Umfeld von Taten bleiben. Sonst hört es auf zu funktionieren und das Gewaltmonopol auf jeden einzelnen zurück fallen.

Darüber hinaus gibt es die Frage nach der Gerechtigkeit unter den Völkern. Ich will nicht sagen wer ich bin und das ist leicht raus zu kriegen, wenn ich jetzt zu viel schreibe, aber ich habe in Afrika gelebt und bin völlig überzeugt davon, dass der Kolonialismus als Schuld Europa immer noch verpflichtet. Allein durch die verbrecherisch durchgeführte Einflussnahme auf die ehemaligen Kolonien gleich nach der Kolonialzeit im kalten Krieg. Diese Einflussnahme hat offensichtlich auch nach dem alten und vor dem neuen kalten Krieg kein Ende erreicht, nur die Methoden der Gewalt sind etwas anders in ihrer Handhabung und anscheinend die Presse völlig zahnlos oder gar auf Linie der derzeitigen Politik.

Als Beispiel sollte die Frage auch nicht sein, wieviel Geld müssen wir Nordafrika streichen, damit sie ihre Leute zurück nehmen, sondern welche Projekte müssen wir finanzieren, damit wir uns irgendwann auf der Welt alle nur noch als Touris auf Augenhöhe dort wie hier begegnen können.

Ich springe auch gleich zum Schluss: Das Problem ist der liberale Kapitalismus, ob mit oder ohne Neo. Ein Wirtschaftssystem das liberal kapitalistisch strukturiert ist, wird nie zu einer besseren Welt führen können. Ausbeutung durch Wachstum wird nie von selber plötzlich aufhören. Jeder der damit von sich aus aufhören würde, hätte sofort einen Nachteil gegen jenen, die das nicht tun. Und die wird es immer geben. Das Resultat wären das weniger noch mehr beherrschen. Eine durch alle Völker verteidigte soziale Marktwirtschaft könnte etwas ändern. Aber wir können ja nicht mal die bei uns halten.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

@Diskussionsteilnehmer77

Die Ursache kehre ich nicht unter den Tisch, ich berücksichtige sie
nur nicht wenn es um die Taten hier geht und wie man ihnen
begegnen kann.

Wer sagt denn , daß die angeblich so hohe Kriminalität unter Migranten nicht nur dazu dient, Merkels Einladung gg. den Willen vieler Bürger wieder geradezubiegen, indem man die Migranten jetzt als undankbar hinstellt?

Der Grund für diese Einladung hat sicher nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun, sonst hätte sie die Zahlungen an Flüchtlingslager in Libanon und Jordanien nicht drastisch gekürzt, was die Leute faktisch gezwungen hat, weiterzuziehen.

Diese Veräterrin deutscher Bürgerinteressen fühlt sich nur transatlantischen Aufträgen verpflichtet und nimmt rechte Verbrechen gg. Migranten oder gar Bürgerkrieg locker in Kauf.
Der neuerlische Schwenk dient nur dem Machterhalt, weil 2017 eine BT-Wahl ansteht.
Gegen Merkel waren Maria Stuart oder Marie-Antoinette regelrechte Heilige.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Es gibt kein Recht darauf, dass die Linkspartei von der Mehrheit gewählt wird. 75% Spitzensteuersatz, keine Sanktionen gegen Arbeit-und-Integrationsverweigerer, da kommt Freude auf! Bin aber trotzdem dafür, dass die Linkspartei im Parlament vertreten ist, um den Regierenden kritische Fragen zu stellen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  anton
7 Jahre zuvor

@anton

Sanktionen gegen Arbeit-und-Integrationsverweigerer

Als ich wäre ja für eine Sanktion gg. Denkverweigerer!
Aber die ist ja schon im Werden, nennt sich Diktatur , eine Einrichtung für orientierungslose Wanderer, die sich ohne Führer gnadenlos im Gestrüpp der Wahlmöglichkeiten verlaufen würden, weil ihre soziale Kompassnadel klemmt.

anton
anton
Reply to  Robbespiere
7 Jahre zuvor

Diktatur, so wie die Ex-DDR, aber die war ja nicht einmal ein wenig böse!! Ihr werdet das blaue Wunder bei der Wahl schon erleben. Eine so schlechte Opposition verdient es nicht besser! Die Überheblichkeit ist schon bei Unionswählern peinlich, bei Euch ist sie einfach lächerlich!

The Joker
The Joker
Reply to  Diskussionsteilnehmer77
7 Jahre zuvor

Hallo Diskussionsteilnehmer77,

Es gibt dafür das Recht des unmittelbaren Zwanges und wenn Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit und Erforderlichkeit vorliegen, würde ich mich auch über Tote nicht beschweren, wenn beim Einsatz das geltende Recht unser jetzigen Rechtsordnung nicht verletzt wurde

Anständig gebliebenes Ruhmesblatt, ick hör dir rascheln…

trackback
Ins Raster gefallen – Tagesticker.net
7 Jahre zuvor

[…] schuldig. Gruppenspezifischer Generalverdacht darf nicht sein. Außer man ist braun oder schwarz. Weiterlesen bei den neulandrebellen Lesen Sie auch: Expertisenterror Über ein Jahrzehnt erzählte man uns, wie Terroristen agieren […]

The Joker
The Joker
7 Jahre zuvor

OT?
Ulf Kotte erforscht nun die ewigen Jagdgründe.

SACKVOLL
SACKVOLL
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Das Neueste aus aller Welt

Irgendwas ist ja immer.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  SACKVOLL
7 Jahre zuvor

@SACKVOLL

Die fatale Wirkung mexikanischer Bohnenzüchtungen auf deutsches Gekröse.:-)))

anton
anton
Reply to  The Joker
7 Jahre zuvor

Moral ist nicht Deine Sache- oder?

Rainer N.
Rainer N.
7 Jahre zuvor

Ach ja, was einem manchmal so einfällt …

http://www.gavagai.de/musik/HHM60.htm

wenn man hier manche Kommentare liest … da kam die Erinnerung an eine Sendung – lange, sehr lange her – dort wurde dieser Song gespielt …

und in Verbindung damit dann ein Lied vom „alten Biermann“, etwas verändert – Soldaten sehn sich alle gleich, lebendig und als Leich – würde ich „singen“ – Rassisten schreiben alle gleich …

so wie dieser Wendt … der dann von Fischer seinen „Kommentar“ bekommen hat – und was da so einige schreiben … zu viele Rassisten in Deutschland … und ich hab mal geglaubt, Nazis würden aussterben, so vom Alter her … aber da gibt es dann zu viele Neos …

Sukram71
Sukram71
7 Jahre zuvor

Der Einsatz in Köln an Silvester am Hbf war natürlich völlig in Ordnung und richtig.

Natürlich ist es grundsätzlich nicht richtig, wenn die Polizei 1000 Menschen aufgrund ihrer Herkunft festsetzt. Aber an diesem einen Tag und an dieser einen Stelle war das natürlich ausnahmsweise erlaubt.

Und wer als Nordafrikaner an Silvester ausgerechnet zum Kölner Hauptbahnhof (!) reist, der ist nun wirklich selber Schuld.
Die Ereignisse vom letzten Jahr haben schließlich weltweit Schlagzeilen gemacht und dass die Polizei dort dieses Jahr hart gegen insbesondere Nordafrikaner durchgreift, war doch für jeden völlig sonnenklar.

Also was in Gottes Namen bringt 1000 Nordafrikaner dazu, ausgerechnet zum Kölner Hauptbahnhof zu gehen? Naivität, Dummheit oder Provokation?

niki
niki
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

Ausnahmsweise kann ich dir auch mal präventiv aufs Maul hauen…
Das wäre auch gegen deine Grundrechte. Aber heute ist halt eine Ausnahmesituation.
Und was machst du ausgerechnet hier? Naivität, Dummheit oder Provokation?

Sukram71
Sukram71
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Die Nordafrikaner wurden nur daran gehindert, an Silvester auf den Platz vor dem Kölner Hbf zu gelangen.

Genauso, wie die Polizei bei Demonstration Rechte und Antifa trennt und bei Fußballspielen die rivalisierenden Fans in der Stadt auseinander hält, wenn man aus Erfahrung weiß, dass das Randale gibt.
Das ist ja auch erlaubt. Das ist exakt das Gleiche. Natürlich darf die Polizei aus Erfahrung handeln und muss sich nicht künstlich dumm stellen.

niki
niki
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

Eine ganze Ethnie unter Generalverdacht zu stellen ist Rassismus und verstößt gegen GG Art.3 Abs.3!
Dass du zu bescheuert bist das zu kapieren ist mir klar.
Es ist wirklich scheißegal was für Umstände geherrscht haben, Grundrechte sind einzuhalten!

Sukram71
Sukram71
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Menschen in Gruppen einteilen und auf dieser Basis zu benachteiligten, verstößt immer gegen das Grundgesetz.

Das gilt aber selbstverständlich nicht, wenn es einen konkreten Anlass gibt. Also wenn zB Fans von bestimmten Fußballmannschaften regelmäßig aneinander geraten, dann darf die Polizei deren Bewegungsfreiheit eingrenzen. Oder wenn Linke gegen Rechte demonstrieren usw.

Und das galt natürlich auch für Nordafrikaner an Silvester am Kölner Hauptbahnhof. Das ist auch keine sonderliche Einschränkung, weil es ja wirklich genug andere Orte gibt, um Silvester zu feiern.

niki
niki
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

Geht es nicht in deinen Kopf?!?
Man entscheidet selbst ob man zu Fussballclub-Hooligans dazugehört oder nicht, man entscheidet selbst welcher politischen Gruppierung man folgt.
Aber ein Mitglied einer Ethnie kann nicht aus seiner Haut! Du willst jedem Nordafrikaner dann einfach seine Grundrechte verwehren?!??!?
Eine gesamte Ethnie unter Generalverdacht zu stellen ist echt übel und man sollte gerade bei unserer Vergangenheit da sehr umsichtig vorgehen!
Wir müssen echt aufpassen, dass der Alltagsrassismus nicht wieder zurück kommt!

Sukram71
Sukram71
Reply to  niki
7 Jahre zuvor

Nur weil du dich bewusst dafür entscheidest Fan eines bestimmten Fußball-Teams darfst du auch nicht vom Staat benachteiligt werden. Das hat damit nichts zu tun.

Es muss zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort einen konkreten Anlass und Grund geben, um in Grundrechte eingreifen zu dürfen.
ZB während eines bestimmten Fußballspiels, darf die Polizei die fans so umleiten und einschränken, dass sie nicht aneinander geraten. Wenn Randale aus Erfahrung oder Ankündigung wahrscheinlich ist.

Und genau so war das bei Nordafrikanern an Silvester am Kölner Hauptbahnhof. Als Nordafrikaner ausgerechnet dort Silvester feiern zu wollen,war ja wohl die dümmste Scheißidee, auf die man kommen konnte. 😀

Niki
Niki
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

Jetzt mal etwas mehr provozierend: dürfen Juden, Sinti und Roma nicht mehr feiern gehen? Die Polizei hält diese Gruppierungen pauschal für Verbrecher und muss diese unbedingt kontrollieren?
Jeder Polizeichef der statt den Nordafrikanern diese Gruppierungen genannt hätte, wäre definitiv unehrenhaft aus dem Dienst zurecht entfernt worden.

Fussballfans und gerade die Hooligans unter diesen, wissen worauf die sich einlassen, wenn diese ein entsprechendes Spiel besuchen.
Der Unterschied ist nun mal dass man als Angehöriger einer Ethnie diese nicht ablegen kann.
Gerade als Angehöriger an einer definitiv diskriminierten Gruppierung müsstest du eigentlich dafür etwas sensitiver sein.

anton
anton
Reply to  Sukram71
7 Jahre zuvor

Sukram: Recht so, es müsste auch verstärkt geprüft werden, ob diese Personen legal in der BRD sind!

Harri
Harri
7 Jahre zuvor

Außerhalb des Fadens

Altersdiskriminierung beim Bayrischen Rundfunk / ARD

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-br-spart-sich-kuenftig-redakteure-ueber-65-14596907.html